Russischer Zupfkuchen Valentins Version

Ein Russischer Zupfkuchen ist in meinen Augen der Kuchen, der am wandlungsfähigsten ist, wenn es um die Dekoration geht!

Man kann ihn wunderbar mit Herzen dekorieren zum Valentinstag oder mit Sternchen für die Weihnachtszeit, und er ist ein wahrer Hingucker. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Dass er so wandlungsfähig ist, liegt vor allem an der guten Konsistenz des Schokoladenteiges. Er erinnert mich beim Verarbeiten an einen wunderbaren Plätzchenteig. Die unterschiedlichen Formen lassen sich sehr gut ausstechen und machen den Kuchen dadurch zu einem Mini Highlight auf der Kaffeetafel.

Meine Oma hat diesen Kuchen geliebt und immer sehr gerne ihren Gästen angeboten. Lustiger weise hat sie immer auf eine Fertigpackung zurückgegriffen und diesen nie selbst gemacht, dabei ist es mehr als einfach.

Allerdings habe ich das typisch klassische Rezept abgewandelt. Anstelle von 500 g Magerquark, habe ich dies auf Quark und Joghurt aufgeteilt. Vormerklich griechischem Joghurt, da die Konsistenz fester ist und er sich besser als Quarkersatz eignet. Ich mag die Kombination, da sie sehr locker, fein und geschmeidig ist. Ich finde, sie macht den Kuchen leichter, nicht ganz so schwer und bietet ein wenig Abwechslung. Der Joghurt kommt mit einer leichten Säure daher, die beim Backen nicht komplett den Geschmack verliert, was allerdings nur im Abgang zu schmecken ist. Spätestens da, wird der extrem feine Gaumen den Unterschied merken.

Wer mag, kann den Kuchen so wie ich ohne Rand backen, wer mag natürlich auch mit. Dann wird der Boden dünner und der Geschmack verlagert sich ein wenig, ansonsten bleibt alles komplett identisch.

Wer den richtigen Kick will, kann sogar noch ein wenig Zitronenabrieb der Füllung beifügen, dann bekommt der Kuchen einen ganz frischen, angenehmen zitronigen Geschmack und macht Lust und Laune auf den Frühling!

Eine Alternative für Weihnachten, ist das von Weihnachtsgewürzen. Dies allerdings nur in den Schokoladenteig geben, die Füllung komplett so belassen, wie das Rezept dies vorgibt. Ansonsten wird es ein geschmackliches durcheinander.

Russischer Zupfkuchen ist ein Stückweit Kindheitserinnerung, ein Stückweit Erinnerung an meine Oma und ein Stückweit Gelinggarant. Ein kleines Allround Talent unter den Kuchen und in meinen Augen immer ein wahrer Kuchengenuss. Egal mit welcher Dekoration, er darf auch komplett klassisch daherkommen.

Happy Valentin an alle Liebenden da draußen… <3

Zutaten Russischer Zupfkuchen:

Zutaten Teig:

  • 200 g weiche Butter
  • 150 g Zucker
  • 350 g Mehl
  • 30 g Kakaopulver
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Ei (Gr. M)

Außerdem:

  • Herzchenausstecher
  1. Butter und Zucker in eine Schüssel geben und mit den Knethaken des Rührgeräts locker durchmengen, so dass sich die Butter mit dem Zucker verbindet
  2. Mehl, Kakaopulver und Backpulver hinzugeben und ebenfalls kurz durchkneten
  3. Ganz zum Schluss das Ei hinzugeben. Nun die Knethaken richtig arbeiten lassen und den Teig auf mittlerer Stufe kneten, bis dieser zu einer homogenen festen Masse geworden ist
  4. Eine Springform (26 cm) gut einfetten und mit Mehl ausstäuben. Die Hälfte vom Teig auf dem Boden der Springform verteilen und gleichmäßig andrücken. Wer es mag, darf auch gerne einen Rand aus diesem formen. Ich persönlich mag den Rand nicht so gerne, daher mache ich lieber den Boden ein wenig dicker!
  5. Zu Seite stellen, bis die Füllung fertig ist!
  6. Die andere Teighälfte abgedeckt an einem kühlen Ort aufbewahren, wird zeitnah weitergenutzt

Zutaten Füllung:

  • 150 g weiche Butter
  • 200 g Zucker
  • 3 Eier (Gr. M)
  • 250 g Magerquark
  • 450 g griechischer Joghurt
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Paket Vanillepuddingpulver
  1. Butter du Zucker in eine Schüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig hellgelb aufschlagen. Dies dauert einen kleinen Moment.
  2. Nach und nach die Eier hinzugeben und ebenfalls durchmixen
  3. Magerquark zusammen mit dem Vanillepuddingpulver als nächstes in die Schüssel geben. Das Ganz richtig gut durchmixen, damit sich das Pulver verteilt und keine Klümpchen entstehen.
  4. Ganz zum Schluss den Joghurt und den Vanillezucker hinzufügen. Hier reicht ein kurzes schnelles untermixen. Nicht wundern, die Füllung ist relativ flüssig!
  5. Die Füllung nun auf dem Schokoladenboden verteilen. Wer auf Nummer sicher gehen will, dass beim Backen nichts aus der Form rausläuft, schlägt diese mit zwei Lagen Alufolie ein.

 

Das Finale:

  1. Den übrigen Schokoladenteig auf einer bemehlten Fläche ausrollen.
  2. Herzen in unterschiedlichen Größen ausstechen und auf der Füllung verteilen. Die Herzen dürfen sich komplett überlappen!
  3. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175 °C) für ca. 65 Minuten backen.
  4. Den Kuchen nach Ende der Backzeit noch 5 Minuten im Ofen bei offener Türe ruhen lassen.
  5. Rausnehmen und komplett auskühlen lassen. Erst dann wird die Füllung fest!!!

 

Dem Liebsten servieren und genießen!

Wer schon einmal eine kleine Idee für den Muttertag sucht, kann sich eine Anregung bei meinen Muttertags Cupcakes holen.

Wunderschöne Herzchen Ausstechformen findet ihr direkt bei AMAZON.

Bon Appetit!

Schokoladen Bananen Kuchen

Der Schokoladen Bananen Kuchen ist die Möglichkeit, Bananen ein neues Leben zu schenken, eine neue Bestimmung.

Jeder kennt es, Bananen liegen meist ein wenig länger herum und werden schnell weich und braun. Wenn man Pech hat, erhält man noch Besuch von kleinen Fruchtfliegen und spätestens dann, werden sie weggeworfen.

Wenn ich dies zusammenzähle, sind es unterjährig einige Bananen, die bei uns den Weg in den Mülleimer finden. Leider ist dies sehr schade und absolute Verschwendung von Lebensmitteln.

In der Vergangenheit habe ich meist aus den Bananen ein Bananenbrot ohne Nüsse gebacken. Doch immer und immer wieder das Gleiche, wird irgendwann langweilig, daher gibt es nun endlich eine Variante.

Anstelle von einem Brot, gibt es einen wunderbaren Kastenkuchen mit Schokolade. Die Banane, wird dort als Bindemittel genutzt und durch den Geschmack von Schokolade ummantelt.

 Man riecht die Banane, schmecken tut man vordergründig die Schokolade.

Ich habe als Schokolade Backkakao verwandt, hier kann man variieren und z.B. Schokoladenreste von Weihnachten schmelzen und nutzen. Hier muss ein wenig experimentiert werden, damit nicht zu wenig bzw. nicht zu viel flüssige Schokolade genutzt wird. Zu wenig, würde den Geschmack der Banane hervorbringen, zu viel würde den Kuchen matschig machen, er würde keine wirkliche Konsistenz bekommen. Daher mit wenig flüssiger Schokolade beginnen und nach und nach mehr hinzugeben, bis der gewünschte Geschmack und Konsistenz erreicht ist.

Das Ganze kann nach Lust und Laune mit Gewürzen verfeinert werden. Zur Adventszeit, bietet sich Zimt an oder eine weihnachtliche Gewürzmischung.

Lasst euch inspirieren und findet eigene kleine Kreationen,bei denen die Bananen zum Einsatz kommen können.

Zutaten Schokoladen Bananen Kuchen:

  • 230 g Butter
  • 180 g Zucker
  • 4 Eier (Gr. M)
  • 400 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 3 EL Kakao
  • 150 g Bananen (reif)
  • 250 g Sahne
  • 100 g Zartbitterkuvertüre
  1. Butter, Zucker und Eier mit dem Mixer des Handrührgeräts schaumig aufschlagen. Solange bis es eine fluffig cremige Masse ist.
  2. Mehl, Backpulver und Kakao in einer separaten Schüssel mischen und nach und nach zum Zucker Ei Gemisch geben
  3. Die Bananen mit einer Gabel zerdrücken, so dass sie zu einer moussigen Masse wird. Diese sollte möglichst ohne Stückchen sein.
  4. Bananen und 120 g Sahne zum Teig hinzugeben und einmal kräftig durchmixen. Der Teig sollte eine cremige, noch leicht feste Konsistenz haben.
  5. Eine Kastenkuchenform (25 cm lang) gut einfetten und mit Mehl ausstäuben.
  6. Den Teig in die Form umfüllen und im vorgeheizten Backofen (180°C Ober-/ Unterhitze) für ca. 60 Minuten backen.
  7. Nach Ende der Backzeit, den Kuchen aus dem Ofen nehmen und in der Form abkühlen lassen. Erst wenn er erkaltet ist, diesen aus der Form lösen.
  8. Über einem Wasserbad, die Kuvertüre zum schmelzen bringen. Sobald dieser Prozess eingesetzt hat, die Sahne hinzugeben und umrühren.So lange bis sich Schokolade und Sahne miteinander verbunden haben.
  9. Kuvertüre auf dem Kuchen verteilen und direkt servieren!

Die Schokolade wird nicht fest, sie behält eine leicht flüssige Konsistenz bei. Die Sahne sorgt dafür, dass sich die Schokolade wunderbar auf dem Kuchen verteilen lässt und im Mund zergeht.

Bon Appetit!

Eine Alternative zu dem Schokoladen Bananen Kuchen ist das Bananenbrot ohne Nüsse!

Schoko Minze Tarte

Die Schoko Minze Tarte stammt aus dem wunderbaren Backbuch „Kuchen trifft Orient“. Beim Durchblättern von dem Backbuch hat mich dieses Rezept sofort angesprochen und es ist mehr oder weniger auf meiner Backliste gelandet.

Allerdings habe ich es nicht im Original nachgebacken, sondern ein wenig abgeändert. Was zuletzt daran lag, dass ich vergessen hatte Kirschen einzukaufen und nicht noch einmal losfahren wollte. Deswegen habe ich dieses Rezept so nachgebacken, wie es mir möglich war, mit den vorhandenen Zutaten in meinem Schrank. Siehe da, es hat geklappt!

Dennoch möchte ich euch das Originalrezept nicht vorenthalten und stelle es euch hiermit unverändert zur Verfügung. Unten findet ihr dann meine Variante. Ohne Kirschen und Minze! Dafür mit Curry und Marmelade….

Vefeinert mit einem wunderbaren Curry, verleiht das Gewürz dem Kuchen einen ganz neuen unverwechselbaren Geschmack..

Zutaten Original Schoko Minze Tarte:

  • 1 Glas Sauerkirschen
  • 1 Handvoll frische Minze
  • 300 ml Milch
  • 3 EL Kirschkonfitüre
  • 200 g Mehl
  • 100 g Zucker
  • 3 TL Natron
  • 3 EL Kakaopulver
  • 50 g Schokostreusel
  • 100 g Zartbitterkuvertüre
  1. Die Kirschen in ein Sieb schütten und gut abtropfen lassen
  2. Die Minze waschen, grob hacken und in die Milch geben
  3. Gemeinsam mit der Kirschkonfitüre im Mixer pürieren
  4. Das Mehl, den Zucker, das Natron und den Kakao gut vermischen und in eine Rührschüssel sieben. Dann die Milch dazu gießen und gut mit dem Handmixer verrühren, so dass keine Klümpchen entstehen
  5. Die Kirschen und die Schokostreusel unterheben
  6. Eine Springform (26 cm) gut einfetten und mit Mehl ausstäuben, den Teig fort hineinfüllen.
  7. Im vorgeizten Backofen bei (Ober-/ Unterhitze 200°C) für ca. 15 Minuten backen
  8. Auskühlen lassen
  9. Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und über den Kuchen streichen
  10. Kalt stellen und mit Minze dekorieren

Originalrezept: Kuchen trifft Orient S. 63

Und nun kommen wir zu meiner Variante…

Ich habe mich hier an einem Gewürz ausprobiert, um dem Kuchen einen ganz neuen Touch, Geschmack und Flair zu verleihen. Weg von Kirsche in Kombination mit Minze, hin zum Curry. Nur ganz leicht, aber dennoch so intensiv im Geschmack, dass man an diesem nicht vorbeikommt. Curry ist für mich Orient, 1001 Nacht, das Morgenland und mit diesem Geschmack verbinde ich sehr viel. Daher fand ich die Kombination aus Schokolade und Curry vielversprechend und habe diese ausprobiert.

Bin gespannt, welche von beidem euch besser gefällt und welche ihr ausprobieren werdet.

Vefeinert mit einem wunderbaren Curry, verleiht das Gewürz dem Kuchen einen ganz neuen unverwechselbaren Geschmack.

Zutaten Schoko Curry Tarte:

  • 300 ml Milch
  • 150 g Kirschkonfitüre, am besten ohne Stücke
  • 200 g Mehl
  • 100 g Zucker
  • 3 TL Natron
  • 3 EL Kakaopulver
  • 100 g Schokostreusel
  • 2 EL Englisch Curry von Spiceworld
  • 100 g Zartbitterkuvertüre
  • 50 g Schlagsahne
  1. Die Milch mit der Konfitüre zusammen in einen großen Becher geben und mit dem Mixstab einmal auf mixen, so dass eine Art Kirschmilch entsteht. Die Konfitüre verbindet sich mit der Milch und nimmt eine hellrote Färbung an.
  2. Das Mehl, den Zucker, das Natron und den Kakao gut vermischen und in eine Rührschüssel sieben. Dann die Milch dazu gießen und gut mit dem Handmixer des Handrührgeräts verrühren, so dass keine Klümpchen entstehen
  3. Die Schokostreusel unterheben
  4. Mit Currypulver würzen. Hier zählt ein wenig der eigene Geschmack, Lieber Dezent oder lieber kräftig, was einem persönlich am besten gefällt und schmeckt.
  5. Eine Springform (26 cm) gut einfetten und mit Mehl ausstäuben, den Teig fort hineinfüllen.
  6. Im vorgeizten Backofen bei (Ober-/ Unterhitze 200°C) für ca. 15 Minuten backen
  7. Auskühlen lassen
  8. Die Kuvertüre mit der Sahne zusammen im Wasserbad schmelzen und über den Kuchen streichen
  9. Kurz warten und am besten lauwarm servieren. Die Schokolade wird nicht fest, sondern behält durch die Sahne eine leichte dickflüssige Form bei

Mir hat diese Variante sehr gut geschmeckt. Man schmeckt keine Kirschen heraus, da sie nur für die Bindung gut sind und die Eier ersetzen. Der Kuchen hat eine leicht kompakte Konsistenz, zergeht nicht komplett auf der Zunge, sondern bleibt etwas länger haften und verbreitet dabei den Currygeschmack, der hervorragend zur Schokolade passt!

Dennoch werde ich das Original auch noch einmal ausprobieren. Dieses Mal muss ich aber definitiv mit einem Einkaufszettel bewaffnet einkaufen gehen. Ansonsten bleibt wieder einmal die Hälfte auf der Strecke.

Bon Appetit und lasst euch von 1001 Nacht verzaubern!

Die Rezension zu „Kuchen trifft Orient“ ist vor ein paar Tagen online gegangen.

Kuchen trifft Orient, spielt mit Geschmäckern, Gewürzen, exotischen Zutaten und ganz viel Liebe. Es entführt einen in 1001 Nacht!

Das passende Buch könnt ihr direkt beim Frech Verlag kaufen. 
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Panamatorte

Die Panamatorte habe ich zum 2. Geburtstag meines Sohnes gebacken.

Im Ursprung handelt es sich um einen Rezept aus dem Cookidoo Verzeichnis von Thermomix. Dort wird der Kuchen komplett im Thermomix hergestellt. Ich habe dieses Rezept gewandelt für den ganz normalen Hausgebrauch und ein wenig abgeändert.

Ich habe dieses Rezept nicht mit dem Thermomix ausprobiert, sondern direkt mit meinem ganz normalen Mixer / Küchenmaschine. Manche Dinge gehören einfach in die Kitchen Aid und müssen dort zubereitet werden und nicht in den  Thermomix. Von daher basieren die Angaben auf einem Mixer.

Diese Torte hat mich direkt angesprochen, weil sie so unglaublich Schokoladig ist, mit einem abgewandelten Biskuitteig hergestellt wird und die Symbiose Nuss – Schokolade zu meinen Favoriten überhaupt gehört.

Ob und wie sie am Ende geschmeckt hat, war eine große Überraschung, aber sie ist mehr als gelungen.

Der Teig ist etwas kompakt, aber aufgrund der Eier die schaumig aufgeschlagen wurden doch sehr zart, leicht schokoladig aber vor allem nussig.

Die Creme innerhalb des Kuchens hat mich an Schokoladenpudding erinnert. Daher habe ich das Topping verändert, da ich diese Konsistenz nicht als Abschluss auf diesem haben wollte. Was sich daher angeboten hat, war die Verfeinerung mit Sahne. Dadurch hat die Creme eine leichtere Konsistenz bekommen, das Ganze geschmacklich sehr gut abgerundet und aus einer Cremeschicht, zwei unterschiedliche gemacht.

Der Kuchen ist sehr gut angekommen, vor allem schön gekühlt ein wahrer Genuss.

Er funktioniert auch komplett ohne Dekoration. Im Original werden dort nur Schokoladenspähne drüber gestreut, was wahrscheinlich reichen würde. Aber für einen Geburtstag war es mir zu wenig. Daher die puristischen Herzchen aus Marzipan um dem ganzen noch einmal Farbe zu verleihen und als Eyecatcher zu fungieren.

Probiert es aus!

Ich finde es super und mag meine Änderungen vom Rezept unwahrscheinlich gerne und finde es erhält dadurch einen ganz neuen Charakter.

Viel Spaß beim backen….

Panamatorte ist eine Symbiose aus Zartbitterschokolade und Nüssen, versteckt im Biskuitteig und der Cremefüllung sowie in der Schokoladensahne.

Teig für die Panamatorte:

  • 150 g Haselnüsse
  • 150 g Zartbitter Schokolade
  • 7 Eier
  • 150 g Zucker
  • 1 EL Vanillezucker
  • 25 g Mehl
  • 1 TL Backpulver

 

  1. Schokolade über einem Wasserbad zum Schmelzen bringen. Dabei immer wieder umrühren, um zu verhindern dass sich Klümpchen bilden.
  2. Die Schokolade zur Seite stellen, bis zur Verwendung.
  3. Eier, Zucker und Vanillezucker in einen Mixtopf geben und mit dem Mixer des Handrührgerätes cremig hellgelb aufschlagen. Dies dauert ein paar Minuten. In der Zeit vergrößert sich das Volumen der Masse.
  4. Mehl, Backpulver und Haselnüsse hinzugeben und nur ganz kurz unterrühren. Möglichst nicht zu lange, damit die Fluffigkeit der Masse nicht wieder zusammenfällt.
  5. Ganz zum Schluss die geschmolzene Schokolade mit einem Teigschaber unterziehen.
  6. Eine Springform (26 cm) einfetten und mit Mehl ausstäuben. Den Teig dort hineinfüllen und gleichmäßig verteilen.
  7. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 170°C) für ca. 40-45 Minuten backen.
  8. Anschließend gut auskühlen lassen

 

Füllung für die Panamatorte:

  • 50 g Puderzucker
  • 100 g Zartbitter Schokolade
  • 150 g weiche Butter
  • 2 Eier
  • 200 ml Schlagsahne
  • Roter Marzipan

 

  1. Schokolade über einem Wasserbad zum Schmelzen bringen. Dabei immer wieder umrühren.
  2. Die Butter in einen Mixtopf geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig aufschlagen. Dies dauert seine Zeit, wahrscheinlich muss die Butter des Öfteren mit dem Spatel nach unten geschoben werden.
  3. Puderzucker, geschmolzene Schokolade und 2 Eier zugeben und mindestens 5 Minuten mit dem Mixer auf niedriger Stufe cremig rühren. Hier kann die Zeit variieren, je nach Mixer etc.
  4. Schlagsahne in einem separaten Topf steif schlagen
  5. Roten Marzipan ausrollen und aus diesem Herzen ausstechen. Hier darf jeder nach Lust und Laune entscheiden, wie viele, welche Größe etc. und anschließend auf Frischhaltefolie zur Seite legen

 

Fertigstellung der Panamatorte:

  1. Den Kuchen einmal waagerecht durchschneiden. Dafür bietet sich auch die Bindfaden Methode an oder ganz simple ein großes Messer
  2. Den unteren Boden mit der Hälfte der Creme bestreichen, oberen Boden darauflegen.
  3. Die restliche Creme mit der steif geschlagenen Sahne vermischen. Dazu die Sahne vorsichtig mit einem Teigschaber unter die Creme heben.
  4. Die restliche Creme auf dem oberen Boden verteilen. Ich habe auf die Ränder verzichtet und den Kuchen dort Naked gelassen.
  5. Ganz zum Schluss mit den Marzipanherzen dekorieren und bis zum Servieren kalt stellen!

Panamatorte ist eine Symbiose aus Zartbitterschokolade und Nüssen, versteckt im Biskuitteig und der Cremefüllung sowie in der Schokoladensahne.

 

Panamatorte ist eine Symbiose aus Zartbitterschokolade und Nüssen, versteckt im Biskuitteig und der Cremefüllung sowie in der Schokoladensahne.

 

Wer es gerne etwas fruchtiger mag, sollte unbedingt den Schokoladenkuchen mit Kirschen ausprobieren.

Bon Appetit!

Brownie mit Butter – Frischkäse – Creme

Brownie geht immer, oder?

Wirklich immer. Ich finde für einen Brownie braucht man auch keinen Grund, sondern einfach nur Zeit und ein kleines bisschen Glück, damit dieser nicht zu feste wird, sondern noch schön feucht von innen ist.

Mein Sohn hat Kindergeburtstag gefeiert. Wir haben diesen extra außerhalb stattfinden lassen, damit zu Hause nicht das Chaos regiert.

Leider wurde der Kuchen sehnlichst vermisst. Daher habe ich für meinen Sohn diesen Brownie noch nachgebacken, damit auch wirklich alle zufrieden sind und selbst der Letzte schmatzend in der Ecke gehockt hat.

Bei einem Brownie gefällt mir vor allem, dass er schnell zu machen ist und wirklich jedem schmeckt. Man kann ihn mit den unterschiedlichsten Varianten toppen, füllen oder dekorieren und trotzdem trifft er  jeden Genussnerv.

Meinen Brownie toppe ich heute ganz klassisch mit einer Butter- Käsecreme, mit einem Hauch Zimt. Aus dem Kühlschrank ist er ein unglaublicher Genuss.

Brownie ist das schokoladigste was man sich nur vorstellen kann. Für absolute Schokoladenliebhaber.

Zutaten für den Brownie:

  • 350 g Butter
  • 300 g Zartbitterschokolade
  • 4 Eier (Gr. M)
  • 250 g brauner Zucker
  • 200 g Mehl
  • 50 g Backkakao
  • 1 TL Backpulver
  • 450 g Frischkäse
  • 150 g Puderzucker
  • 1 Msp. Zimt
  1. 250 g Butter in Stücke schneiden und die Zartbitterschokolade in Stücke brechen und beides in einem Topf bei schwacher Hitze schmelzen.
  2. Eier und Zucker mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig aufschlagen.
  3. Schokoladenbutter vom Herd nehmen und sofort die Eimasse unterrühren.
  4. Mehl, Kakao und Backpulver mischen. Zügig unter die Schokoladen-Eier-Masse rühren
  5. Quadratische Springform (24 x 24 cm; ersatzweise rund, 26 cm Ø) einfetten und mit Mehl ausstäuben.
  6. Teig in die Form geben und glatt streichen.
  7. Im vorgeizten Backofen (Ober-/ Unterhitze: 175 °C) für ca. 25 Minuten backen.
  8. Der Brownie soll nicht ganz durchgebacken sein. Daher sind bei der Stäbchenprobe auch noch Teigspuren auf dem Holzspieß. Herausnehmen, auskühlen lassen.

Brownie ist das schokoladigste was man sich nur vorstellen kann. Für absolute Schokoladenliebhaber.

Für die Butter – Frischkäsecreme:

  1. 100g weiche Butter mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig schlagen. Die Butter bekommt eine hellgelbe Färbung
  2. Nach und nach den Frischkäse hinzugeben. Die Konsistenz wird sehr fest.
  3. Puderzucker einrieseln lassen und mit dem Mixer weiter unterheben.
  4. Dadurch erhält die Creme eine seidig glatte Konsistenz und wird süßer. Der Geschmack von Frischkäse und Butter rückt in den Hintergrund.
  5. Wer mag kann noch Zimt hinzugeben.
  6. Bis zur Verwendung kalt stellen.
  7. Sobald der Brownie komplett ausgekühlt ist, die Creme auf diesem verteilen und in kleine Stücke schneiden, damit diese verzehrt werden können.

Besonders gut schmeckt er, wenn er komplett durchgekühlt aus dem Ofen kommt, vor allem bei den warmen Temperaturen.

Brownie ist das schokoladigste was man sich nur vorstellen kann. Für absolute Schokoladenliebhaber.

Für Käsekuchenliebhaber ein Rezept, welches unschlagbar ist. Cheesecake Brownies, zum absoluten verfallen!

Bon Appetit!

Himbeer – Schokoladen – Muffin

Himbeer – Schokoladen – Muffin sind der absolute Hit. Ein sehr einfaches und simples Rezept, welches schnell gemacht ist und gar nicht so vielen Zutaten Bedarf.

So etwas mag ich ganz besonders gerne.

Muffin Rezepte, ohne viel Schi Schi, bodenständig und überzeugend vom Geschmack.

So auch bei diesen. Die Himbeer – Schokoladen – Muffin vereinen all das, was ein Kuchenliebhaber mag. Der Schokoladenteig ist schön locker leicht und schokoladig. Dies liegt vor allem an dem Eischnee, der dort untergehoben wurde.

Die Sahne mit den Himbeeren, ist relativ leicht und überzeugt vom Geschmack. Vor allem weil sie nicht zu süß ist, sondern ihre natürliche süße durch die Himbeeren erhält. Von daher kann sogar bei Bedarf komplett auf den Zucker verzichtet werden. Dies muss man aber einfach testen, je nach Eigensüße der Himbeeren. Was ich immer nutzen würde, ist die Vanillenote. Auch wenn sie durch den Vanillinzucker sehr dezent ist, kann hier durch eine Vanilleschote ersetzt werden oder Bourbon Vanillezucker. Auch hier ist der eigene Geschmack angesprochen.

Ich für meinen Teil, finde dieses Rezept ganz toll, weil beide Komponenten Schokolade und Frucht einfach, smart und simpel kombiniert ist.

Probiert die leckeren Himbeer – Schokoladen – Muffin aus. Mit ein bisschen Kreativität, lässt sich auch hier das Obst variieren und durch andere Beeren ersetzt.

Let´s try!

Himbeer - Schokoladen - Muffin sind der absolute Hit. Ein sehr einfaches und simples Rezept.

Zutaten für die Himbeer – Schokoladen – Muffin: 18 Stück

  • 150 g Mehl
  • 50 g Speisestärke
  • ½ Päckchen Backpulver
  • 30 g Kakao
  • 3 Eier
  • 150 g Butter
  • 150 g Zucker
  • 100 ml Milch
  • 500 ml Schlagsahne
  • 2 Päckchen Vanillinzucker
  • 400 g TK Himbeeren
  1. Mehl, Speisestärke, Backpulver und Kakao mischen, in einer Schüssel zur Seite stellen, bis dies benötigt wird
  2. Eier trennen.
  3. Das Eiweiß mit dem Mixer des Handrührgeräts steif schlagen. Bis zur Verwendung kalt stellen.
  4. Butter und 125 g Zucker mit dem Mixer des Handrührgeräts schaumig aufschlagen. Dies kann ein paar Minuten dauern. Das Volumen verdoppelt sich, wird schaumig und hellgelb.
  5. Nach und nach das Eigelb hinzugeben und unterrühren
  6. Milch und Mehlmischung abwechselnd hinzugeben und ebenfalls unterrühren
  7. Ganz zum Schluss den Eischnee mit einem Teigschaber unterheben.
  8. Eine Muffinform entweder mit Backpapierförmchen auslegen oder mit Butter einfetten und gut mit Mehl ausstäuben. Den Teig in die Förmchen verteilen, so dass diese ¾ gefüllt sind.
  9. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 20 Minuten backen.
  10. Stäbchenprobe machen und eventuell die Backzeit verlängern.
  11. Herausnehmen und komplett auskühlen lassen.

 

Für die Creme des Himbeer – Schokoladen – Muffin:

  1. Die Himbeeren komplett auftauen lassen. Am besten über einem Sieb, damit die Flüssigkeit sofort abtropfen kann. Ungefähr 20 Himbeeren als Dekoration zur Seite legen.
  2. Die Sahne mit dem Mixer des Handrührgeräts steif aufschlagen.
  3. Sobald die Konsistenz fester wird, 25 g Zucker und Vanillinzucker unterrühren.
  4. Die aufgetauten Himbeeren zur Sahne geben und mit dem Mixer durchmengen. Nur ganz kurz, damit noch ein paar Stückchen bleiben.
  5. Mit einem EL großzügig auf den Muffins verteilen. Dies darf ruhig etwas unruhiger sein.
  6. Jeweils mit einer Himbeere dekorieren und mindestens 1 Stunde kalt stellen.

Himbeer - Schokoladen - Muffin sind der absolute Hit. Ein sehr einfaches und simples Rezept.

 

Ein weiteres Rezept mit Himbeersahne findet ihr >HIER<. Schokoladen Cheesecake Muffins mit Himbeersahne ist ein wunderbares Alternativrezept für alle Käsekuchenliebhaber.

Bon Appetit!

Geburtstagstorte

Die diesjährige Geburtstagstorte für Maxi, war „fast“ eine Katastrophe. Sie sollte natürlich besonders gut werden, doch irgendwie hat mir diese Geburtstagstorte fast eigenständig einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Leider gelingt auch mir mal etwas nicht! Trotz gutem einfetten und mit Mehl ausstäuben, ist beim stürzen aus der Form, ein Teil des Kuchens dort kleben geblieben. Ich hätte am liebsten diese Geburtstagstorte an die Wand geschmissen. Gut, dass sie aus zwei Böden besteht… das sollte mir noch mal den Tag retten.

Nun hieß es retten, was zu retten ist.

Also, die Kuchenreste aus der unteren Form gekratzt, den leicht lädierten Boden begradigt und einen spontanen Blick in den Kühlschrank geworfen.

Nachdem ich dann so ziemlich alles aus diesem rausgeholt hatte, was ich zu denken gebrauchte, formte sich ein spontanes Bild in meinem Kopf und dieses habe ich akribisch verfolgt.

Mission Geburtstagtorte retten konnte losgehen!

Geburtstagstorte mit dreierlei Füllungen, nicht nur für Schokoladenjunkies... für absolut jeden!

Zutaten für die Geburtstagstorte:

  • 375 g Mehl
  • ½ TL Backpulver
  • ½ TL Salz
  • 60 g Kakaopulver
  • 335 g weiche Butter
  • 600 g Zucker
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 5 Eier (Gr. M)
  • 250 ml Vollmilch

 

  • Das Mehl, Salz, Backpulver und den Kakao in eine Schüssel geben und miteinander vermischen.
  • In einer zweiten Schüssel die Butter und den Zucker mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig hellgelb aufschlagen. Die Mischung wird leicht schaumig.
  • Die Eier einzeln hinzugeben und jeweils gründlich unterschlagen, dann den Vanilleextrakt beigeben.
  • Nun abwechselnd die Mehlmischung und die Milch zugeben und jedes Mal gut einrühren.
  • Nun zwei Formen (Springform 26 cm), für oben und unten, gut einfetten und mit Mehl ausstäuben.
  • Den Teig auf beide Formen verteilen. Die Form ist dann ca. ¾ gefüllt.
  • Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 150 C°) für 30 – 40 Minuten backen. Vor dem rausnehmen mit der Stäbchenprobe prüfen, ob der Kuchen gut durchgebacken ist.
  • Den Kunden mindestens 15 Minuten in der Form abkühlen lassen und dann auf ein Kuchengitter stürzen.
  • Komplett erkalten lassen!

Für die Füllungen:

  • 600 g Frischkäse
  • 200 g Sahne
  • 80 g Zucker
  • 1 Päckchen Paradiescreme Zartbitterschokolade
  • 300 g Zartbitter Kuvertüre
  • Dekoration nach belieben

 

  1. In der Zwischenzeit die Paradiescreme nach Packungsanweisung zubereiten und kaltstellen.
  2. Die Sahne mit dem Mixer des Handrührgeräts steif schlagen. Bis zur weiteren Verwendung kalt stellen.
  3. Frischkäse und Zucker mit dem Mixer des Handrührgeräts vermengen. Dann mit einem Teigschaber die Sahne unter die Käsecreme heben und solange vorsichtig unterheben, bis eine glatte geschmeidige Masse entstanden ist.
  4. Um den unteren Kuchenboden einen Ring legen und de Hälfte der Käsecreme auf diesem verteilen.
  5. In die andere Hälfte der Creme die Kuchenbrösel einrieseln lassen, die durch das Einfettmalheur entstanden sind. Alternativ, einfach den unteren Boden halbieren und aus einer Hälfte Brösel herstellen.
  6. Die Masse wird ziemlich kompakt und lässt sich nicht wirklich gut verstreichen. Daher mein Tipp: Kleine Kleckse auf die Käsecreme setzen und schauen, dass der gesamte Boden damit bedeckt ist, dann mit einem feuchten Löffel glattstreichen.
  7. Ganz zum Schluss die Paradiescreme auf dem Kuchen verteilen, so dass drei homogene Schichten entstehen.
  8. Nun den Kuchendeckel draufsetzen und erst einmal für mind. 4 Stunden kalt stellen.
  9. Den Kuchenring vorsichtig lösen. Wenn die Creme fest ist, kann die Schokolade zum Einsatz kommen
  10. Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und auf dem Kuchen verteilen.
  11. Nach Herzenslust dekorieren.
  12. Bis zum Verzehr kalt stellen!

Bon Appetit!

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Wer noch eine zweite Variante dieser tollen Geburtstagstorte kennenlerne möchte, kann >HIER< klicken.

Maulwurfkuchen gepimpt

Ehrlich gesagt, bin ich kein Fan von Maulwurfkuchen. Ich habe auch noch nie welchen gebacken… geschweige denn gegessen.

Aber, dieses Rezept ist aus der Not heraus entstanden. Ursprünglich sollten die Muffin Streusel bekommen. Allerdings ist mir der Streuselteig so dermaßen misslungen, dass ich diesen nur noch entsorgen konnte. Denn einen zweiten Streuselteig wollte ich nicht machen, irgendwie war an diesem Tag der Wurf drin! Daher musste ein anderes Topping her.

Mein Kühlschrank hat nicht ganz so viel zu bieten gehabt, deswegen blieb nur die Möglichkeit mit Sahne und gemahlenen Mandeln zu arbeiten und natürlich den vorhandenen Muffins.

Da kam mir die Idee, so eine Art Maulwurfmuffin zu machen. Allerdings ohne die Frucht! Rein aus Schokolade mit Schokostückchen, dem gewissen Knack und natürlich dem Topping aus Schokolade, Mandel und Sahne. Ich persönlich finde, dass der Geschmack der Sahne zweitrangig wird da alles andere in den Vordergrund rückt. Mich hat der Geschmack positiv überrascht und vor allem den Muffin aufgewertet und zu einem kleinen Highlight gemacht.

Allerdings werde ich bei meiner Variante bleiben und keine Frucht hinzufügen. Man muss sich auch mal von der Masse abheben, oder?

Deswegen entstehen zwar 12 Muffins, zum Verzehr bleiben aber nur 11 übrig!

Zutaten für den Maulwurfkuchen: 12 Muffins

  • 150 g Mehl
  • 100 g Zucker
  • 2 Päckchen Vanillin-Zucker
  • 100 g weiche Butter
  • 300 g Halbbitter-Kuvertüre
  • 3 Eier (Gr. M)
  • 2 TL Backpulver
  • 50 ml Milch
  • 300 ml Sahne
  • 100 g gemahlene Mandeln
  1. Kuvertüre im heißen Wasserbad schmelzen. Abkühlen lassen.
  2. Butter, 100 g Zucker und 1 Päckchen Vanillin-Zucker mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig rühren.
  3. Nach und nach die flüssige Kuvertüre hinzugeben.
  4. Dann Eier einzeln unterrühren.
  5. 150 g Mehl und Backpulver mischen, im Wechsel mit der Milch kurz unterrühren.
  6. Die restliche Kuvertüre klein hacken und mit einem Teigschaber unter den Teig rühren. Hier ist es Geschmacksache, wie groß oder klein die Stücke gelassen werden.
  7. Eine Muffinform mit 12 Mulden mit Backpapierförmchen auslegen oder mit Butter einstreichen und Mehl ausstäuben.
  8. Teig gleichmäßig in die Mulden füllen.
  9. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze: 175 °C) für ca. 25 Minuten backen.
  10. Im Anschluss auskühlen lassen
  11. Einen ausgekühlten Muffin in einer Schüssel komplett klein bröseln
  12. Sahne mit dem Mixer steif schlagen. Nach und nach die Mandeln und das Päckchen Vanillin- Zucker hinzugeben und untermengen. Die Masse wird dadurch fester!
  13. Ganz zum Schluss mit einem Teigschaber die Muffinbrösel unterheben.
  14. Mit einem Löffel die Sahnemasse auf den Muffins verteilen.
  15. Für ca. 2 Stunden kalt stellen und dann servieren…

Bon Appetit!

Dieses Rezept ist eine Art Resteverwertung. Aber was, könnt ihr damit noch anstellen? Lasst euch überraschen… >HIER<

Mohnkuchen mit Ostereier Resteverwertung

Mohnkuchen hierß es, als ich dieses Rezept in einer Zeitung entdeckt habe. Allerdings habe ich es ein wenig abgewandelt, den ursprünglich war es ein klassischer Trockenkuchen. Doch gerade der Pfiff, das Ganze als Mohnkuchen zu backen hat mich inspiriert.

In diesem Jahr hat es uns besonders getroffen… wir wurden mit Schokolade überhäuft! In jeder erdenklichen Ausführung, Form, Farbe, Geschmack und Verpackung! Irgendwann war es soweit, dass unsere Süßigkeitenschublade nur noch aus Schokolade bestand. Leider, essen wir sehr sehr wenig davon, deswegen war die Überlegung groß… was machen wir mit dieser!

Ich habe allerdings nicht nur Schokoladenhasen verwandt, sondern vor allem Schokoeier und diese auch gerne mit Füllung!

Der Mohnkuchen an sich, ist sehr schnell und einfach gemacht. Er kann natürlich auch ohne die Schokolade wunderbar verzehrt werden. Es handelt sich um einen luftigen Trockenkuchen. Allerdings in einer Springform gebacken, damit später die Schokoladeneier einfacher auf diesem verteilt werden können.

Wer mag, kann natürlich auch eine Kasten-/ oder Gugelhupfform nutzen. Dort würde ich empfehlen, während des Backvorgangs immer mal wieder mit einem Messer in die Oberfläche eine Mulde zu ritzen, in diese würde ich später die Schokoladeneier zum Verflüssigen hineinlegen. Unter Umständen variiert die Backzeit ein wenig.

Ich finde gerade die Variante mit dem Mohn super interessant. Ein Kuchen ganz nach dem Geschmack meiner Familie. Das absolute Highlight bleibt allerdings das Topping aus den Eiern… den je nach Füllung zerfließt diese mit einer anderen und bildet ganz neue Geschmacksaromen. Sehr zu empfehlen und sehr sehr lecker!

Ran an die Ostereier…

Zutaten für den Mohnkuchen: (Springform 26 cm)

  • 200 g Schokoladen Ostereier egal ob mit oder ohne Füllung
  • 3 Eier (Gr. M)
  • 150 g weiche Butter
  • 110 g Zucker
  • 140 g Mehl
  • 70 g Mohnsaat
  • 1 TL Backpulver
  • 150 ml Milch
  1. Die Eier trennen. Das Eiweiß steif schlagen und bis zur weiteren Verwendung zur Seite stellen.
  2. 150 g Schokoladeneier, möglichst die ohne Füllung im Wasserbad schmelzen
  3. Butter und Zucker mit dem Mixer des Handrührgerätes zusammenmixen-
  4. Das Eigelb hinzufügen und weiter verrühren.
  5. Dann Mehl, Mohn und Backpulver unterrühren und die Milch nach und nach hinzugeben.
  6. Zum Schluss das Eiweiß mit einem Teigschaber vorsichtig unterheben.
  7. Den Kuchenteig in eine gefettete Springform geben.
  8. Nun die geschmolzene Schokolade auf den Teig geben und mit einem Holzstäbchen in den Teig verrühren.
  9. Die Schokolade sinkt nicht ganz ein und bildet auf dem Teig eine Schokokruste.
  10. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) den Kuchen ca. 45 Minuten backen. Stäbchenprobe machen!
  11. In der Zwischenzeit die restlichen Eier grob hacken. Diese dürfen gerne mit Füllung sein.
  12. Den warmen Kuchen aus dem Ofen holen und die Brucheier dekorativ auf den Kuchen schmeißen.
  13. Die Schokolade schmilzt und bildet eine schöne zusätzliche Schokotoppingschicht. Hier ist das Highlight die Füllung der Eier, denn diese gibt den zusätzlichen Geschmackskick.

Wer gerne frisches Obst verwerten will, ist bei diesem Rezept genau richtig. Klickt >HIER< und lasst euch von einem Mohnkuchen mit Johannisbeeren inspirieren.

Bon Appetit!

Brownie mit weißer Schokolade

Täglich grüßt der Brownie, aber der Brownie mit weißer Schokolade!!! Warum, weil er so unsagbar lecker ist. Brownie mit weißer Schokolade geht wirklich immer.

Daher will ich euch dieses Rezept nicht vorenthalten. Es ist so grandios lecker… zwar auch sehr süß aber einfach für jeden Schokoladenliebhaber ein wahrlicher Genuss.

Ich habe dieses Rezept in einer Zeitung entdeckt und musste es ausprobieren. Dort wird allerdings nur der klassische Brownie gebacken, ohne das Topping der weißen Kuvertüre. Diese Idee ist auf meinen Mist gewachsen.

Hat damit zu tun, dass ich gerne beim Kuchen auf etwas draufbeiße, etwas im Mund spüre, wenn ich es esse und das Gefühl habe, dass sich die Komponenten aus weich und knackig wunderbar in einer Symbiose mischen.

Dadurch das ich Kuvertüre verwandt habe, wird diese beim backen zwar etwas weicher, behält aber gänzlich ihre Konsistenz und verliert auch nicht den Knack beim draufbeißen. Wer es gerne richtig knackig mag, gibt diese erst im 2/3 Drittel der Backzeit hinzu. Allerdings kann es passieren, dass sie dann noch zu kompakt ist. Da muss jeder für sich schauen was passt und was man gerne mag.

Ich habe zum Brownie Vanillesoße gereicht, wobei dies nicht sein muss. Er kann auch ganz normal und plain verwandt werden. Auch hier kommt es auf den persönlichen Geschmack an.

Ich mag den Brownie ganz besonders, wenn er noch leicht lauwarm ist. Dann schmeckt er besonders gut nach Schokolade und bringt einen gewissen Schmelz mit.

Na, schon neugierig?

Brownie mit weißer Schokolade ist schnell gemacht und durch den Crunch der Schokostücke ein kleines Highlight. Zart schmelzende Schokolade trifft auf Knack!

Zutaten für den Brownie mit weißer Schokolade:

  • 1 TL Backpulver
  • 250 g Butter
  • 3 Eier (Gr. M)
  • 50 g Backkakao
  • Prise Salz
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 75 g Mehl (Typ 405)
  • 250 g Zartbitter-Kuvertüre
  • 125 g Zucker
  • 150 g weiße Kuvertüre
  1. Die Zartbitter-Kuvertüre in grobe Stückchen hacken und in einem Wasserbad schmelzen, bis sie komplett flüssig ist.
  2. In dieser Zeit die weiße Kuvertüre in kleine Stücke hacken und diese für später zur Seite stellen.
  3. Die weiche Butter in eine Rührschüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig aufschlagen.
  4. Zucker, Vanillezucker und Salz langsam einrieseln lassen und das Ganze parallel weiterrühren.
  5. Nach und nach die Eier zum Teig geben und jedes für etwa eine halbe Minute untermischen.
  6. Im Anschluss die geschmolzene Kuvertüre zum Teig geben und unterrühren.
  7. In einer separaten Schüssel Mehl, Kakao und Backpulver
  8. Anschließend die Mehlmischung zum Teig geben und auf niedrigster Stufe kurz unterrühren.
  9. Die Form (quadratisch 20 x 20) am besten mit Backpapier auslegen. Dieses muss ein wenig zugeschnitten werden, so dass es auch an den Ecken optimal passt.
  10. Den Teig in die Form füllen und glattstreichen, damit er gleichmäßig backt.
  11. Zum Schluss die gehackte weiße Kuvertüre über dem Teig verteilen.
  12. Im Vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180 °C) für ca. 30 Minuten backen. Der Kuchen darf noch ein wenig feucht und klietschig sein. Daher kann es ja nach Ofen variieren und sich die Backzeit so verkürzen oder marginal verlängern.
  13. Nach Ende der Backzeit die Form aus dem Ofen nehmen und komplett abkühlen lassen.
  14. Brownie aus der Form heben und in Stücke schneiden.

Wer mag kann ihn so verzehren oder aber mit Vanillesoße reichen.

Brownie mit weißer Schokolade ist schnell gemacht und durch den Crunch der Schokostücke ein kleines Highlight. Zart schmelzende Schokolade trifft auf Knack! Brownie mit weißer Schokolade ist schnell gemacht und durch den Crunch der Schokostücke ein kleines Highlight. Zart schmelzende Schokolade trifft auf Knack!

Brownie mit weißer Schokolade ist schnell gemacht und durch den Crunch der Schokostücke ein kleines Highlight. Zart schmelzende Schokolade trifft auf Knack!

Weitere tolle Brownie Rezepte gibt es >HIER< !

Bon Appetit!