Gastbeitrag: Daniela von „Leckermäulchen – etwas für jeden Geschmack“

Hallo Ihr Lieben!

Ab heute gibt es eine kleine Neuerung! Diese ist aber nicht ohne Grund entstanden, sondern aus der Not heraus geboren, wobei ich mich sehr darüber freue das es nun dazu kommt.

Der Grund ist: Unsere Familie wird größer, da wir Nachwuchs erwarten. Ich habe bereits einen Sohn, doch was mich in den aktuell ersten Wochen dieser Schwangerschaft heimgesucht hat, kannte ich bis dato nicht! Eine Übelkeitswelle vom aller feinsten. 🙁 Leider so schlimm, dass ich selbst beim anblicken von gebackenen Kuchen nieder gestreckt werden.

Also, musste ich mir etwas überlegen, damit mein Blog in dieser Zeit nicht brach liegt und Ihr Lieben, doch etwas tolles zu lesen bekommt.

Deswegen gibt es nun wöchentlich einen Gastbeitrag, von ganz vielen lieben anderen Bloggern, speziell für euch. Es ist Querbeet etwas dabei, vor allem auch artfremde Artiekl, die ich selber nicht bediene, die ich aber ungemein spannend finde.

Daher bleibt mein Blog erhalten und ihr lernt noch andere tolle Blogs kennen. Ich hoffe meine getroffene Auswahl gefällt euch!

Den Anfang macht heute die liebe Daniela, von „Leckermäulchen- etwas für jeden Geschmack!

Aber wer steckt hinter diesem Blog?

Daniela, 23 Jahre alt. Auf meinen Blog geht es darum Spaß am Kochen/Backen zu haben. Einfach immer ein bisschen herumzuexperimentieren 😋

Deswegen hat Daniela für euch ein saisonales Pesto gemacht…. Lasst euch überraschen!

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Die Bärlauchsaison ist eröffnet. Daniela hat ein leckeres Bärlauchpesto gemacht 😋 und verrät euch hier das Rezept!

Zutaten:

  • 240 g Bärlauch
  • 100 g Pinienkerne
  • 80 g Parmesan
  • 240 ml Olivenöl

 

  1. Bärlauch putzen/waschen und trocken schleudern.
  2. Alle Zutaten pürieren
  3. In Gläser abfüllen und zum Schluss noch mit etwas Olivenöl bedecken.

 

Hier noch ein kleiner Tipp, wozu Bärlauchpesto am besten schmeckt: Es schmeckt ganz hervorragend zu Nudeln aber auch zu Tomaten-Mozarella

Ihr findet die liebe Daniela bei Facebook und bei Instagram! Ihr solltet unbedingt bei Ihr vorbeischauen, denn sie macht grandiose Sachen und am liebsten würde ich mich querbeet durch alles hindurch futtern!

Liebe Daniela, vor mir ein ganz großes und Herzliches Dankeschön, für deinen Gastbeitrag! XoXo Maren

Kartoffeleintopf

Wer mich kennt weiß, ich kann nicht kochen, ich mag nicht kochen, ich will nicht kochen und viel wichtiger…. das was ich gekocht habe, möchte ich keinem anbieten! Ich versuche die Menschen die mir lieb und teuer sind vor meinen Kochkünsten zu schützen… Das gelingt leider nicht immer!

Denn wenn mein Mann auf Geschäftsreise ist, heißt es Mama muss ran.. Also, gibt es lustigerweise meist Pfannekuchen. Da kann nicht ganz soviel schief gehen! Außerdem ist es ja mehr backen als kochen… 😉 Doch auf Dauer wird dies langweilig und ich muss mir doch etwas todsicher anderes einfallen lassen.

In der „Mutti kocht am besten“ Oktober 2015 No.4 war ein Rezept, welches mich sofort angelacht hat. Ein deftiger Kartoffeleintopf. Da dachte ich mir, da kann nicht unbedingt etwas bei schief gehen, oder? Zumindest war dies meine Hoffnung… Also, gesagt getan…

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Zutaten:

  • 800 g festkochende Kartoffeln
  • 2 Bund Suppengrün
  • 2 Zwiebeln
  • 2 EL Butter
  • 2 EL Gemüsebrühe (instant)
  • 250 g Kabanossi (kauft sie nicht abgepackt, sondern beim Metzger eures Vertrauens)
  • 4 Wiener Würstchen (auch hier, kauft sie frisch beim Metzger)
  • Salz
  • Pfeffer
  • geriebene Muskatnuss
  • 2 EL mittelscharfer Senf
  • Glattpetersilie
  1. Kartoffeln mit einem Sparschäler schälen, und grob in 2 cm große Stücke schneiden
  2. Suppengrün putzen und waschen
  3. Knollensellerie fein würfeln
  4. Möhren in dünne Scheiben schneiden
  5. Lauch in feine Ringe schneiden
  6. Zwiebeln schälen und ganz fein würfeln
  7. Butter in einem großen Topf erhitzen. Zwiebeln darin glasig dünsten
  8. Kartoffeln und Gemüse komplett hinzugeben.
  9. 1l heißes Wasser hinzugeben und die Brühe einrühren.
  10. Einmal komplett aufkochen und dann zugedeckt 25 – 30 Minuten köcheln lassen
  11. Inzwischen die Kabanossi in ganz dünne feine Ringe schneiden und die Wiener Würstchen je nach Länge dritteln oder vierteln
  12. Die Kabanossi und die Würstchen zum Eintopf hinzugeben und weitere 5 Minuten mitköcheln lassen
  13. Den Eintopf nun mit Salz, Pfeffer, Muskat und Senf würzen
  14. Einmal aufkochen und anschliessend abschmecken! Eventuell noch mal etwas nachwürzen.
  15. Ansonsten die Glattpetersilie, waschen, trocken tupfen und zupfen.
  16. Eintopf in die Teller füllen.. mit Glattpetersilie dekorieren!

Bon Appetit!

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Restaurant Tipp: Buffalo Beef Burger Dortmund

Aktuell schießen an allen Ecken und Enden der Städte Burger Buden aus dem Boden, so wie in den 80Jahren die Fastfood Ketten.

Mitunter weiß man gar nicht, wo soll man hingehen, wo schmeckt es wirklich gut und vor allem, wo ist der Burger handgemacht, phantastisch und sein Geld wert? Denn und das darf man nicht außer Acht lassen, gibt es heutzutage die Möglichkeiten und das entsprechende Equipment alles daheim selber herzustellen und mitunter qualitativ hochwertiger als manche Burger Bude auf den Teller bringt!

Aber…die heutige Rezension schreibe ich über eine Burger Bude, die uns mehrfach sehr empfohlen wurde und die wir daraufhin auch spontan ausprobiert haben!

Es handelt sich um:

Buffalo Beef „Premium Burger Bude“! Schillingstr. 18 1/2 44139 Dortmund

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Es handelt sich um eine Burger Bude im Kreuzviertel der Stadt Dortmund. In einem angesagten Studentenviertel, klein, enge Straßen, Parkplatzprobleme aber extrem hip, auch was andere Essenslocation betrifft!

Dort an einer Hausecke befindet sich die „kleine“ Buffalo Beef Bude. Das Haus ist von außen dunkelrot angestrichen, hat große Fenster und wirkt schon sehr einladend. Der erste Eindruck, den man erhält ist durchaus positiv!

Das Ambiente ist leicht rustikal mit einem Hauch Western, aber dennoch stylisch und puristisch zu gleich! Viel Holz, viele Eyecatcher (alte Türen als Deckenverkleidung, ein großer Büffelkopf als Wanddekoration) und ein durchweg durchdachtes Designkonzept, welches zu dieser Burger Bude passt!

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Man wird extrem herzlich empfangen und begrüßt. An dem Tag, an dem wir dort essen waren, waren wir um 17 Uhr die ersten Gäste. Wir hatten freie Platzwahl! Auch wenn auf den Tischen suggeriert wird, wir mögen bitte an der Theke bestellen, wurde dies gar nicht verlangt sondern die nette Bedienung kam zu uns und nahm alles am Tisch auf. Jede Frage wurde freundlich beantwortet. Genauso ist sie auch bei den nachfolgenden Gästen verfahren! Ich denke, dieses „bitte an der Theke ordern“ ist für die Tage gedacht, an denen dort der Bär brennt! Das es dort „handmade“ zugeht, wird sogar in der Tischdeko fortgesetzt. Denn jeder Gast darf sich in Bezug auf das Besteck etc. selbst bedienen. Dadurch wird der Eindruck einer „Bude“ verstärkt und der Restaurantgedanke ist aus dem Kopf… Denn wer hier hinkommt, der will das wahre „Burger Buden Dasein“ erleben und verzichtet auf allen Schick-Micki dieser Welt! Hier kann jeder nochmal Kind sein und sogar mit den Fingern essen… 😉

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Die Karte ist überschaubar, klein, aber hat dennoch für jeden Geschmack etwas dabei. Die Fleischesser kommen voll auf ihren Kosten, aber auch die Veggies unter uns… so wie mich, kommen nicht zu kurz!

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Lustigerweise haben mein Mann und ich uns für den gleichen Burger entschieden. Er mit einem 180 g Fleisch Pattie und einem Brioch Bun und ich mit einem Falaffel Pattie und einem Weizen Bun. Sowie einmal Pommes und einem Cole Slaw. Das Essen kam sehr schnell, war heiß und war extrem ansprechend angerichtet.

Man hat schon auf den ersten Blick gesehen, dass dort alles mit Liebe und Handarbeit zubereitet wird. Die Buns kommen nicht aus der Industrieherstellung, sondern vom Bäcker ums Eck, vom Backmeister Mack aus Dortmund. Das Fleisch für die Patties stammt aus artgerechter Haltung aus der Region und wird täglich frisch verarbeitet. Die Pommes waren nicht fettig, haben gut nach Kartoffel geschmeckt und der Cole Slow war ein Gedicht! Grandios und ich muss sagen, den besten den ich bis dato gegessen habe.

Mein Mann hatte leicht mit der Höhe des Burgers zu kämpfen, aber er hat ihn bezwungen! Ich selber war irgendwann so gesättigt, dass ich leider mein Bun nicht komplett aufessen konnte. Dafür, dass mein Burger Veggie war, war er hervorragend und hat richtig lecker und würzig geschmeckt.

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Man muss bei dem tollen Essen nicht auf Softdrinks zurückgreifen, sondern kann das eigene hausgemachte Craft Beer bestellen. Es handelt sich dabei um eine Mischung aus Pilsener, Münchener und Caramalz. Es ist schön dunkel, süffig und hat einen leckeren Karamel Geschmack! Welcher wiederum hervorragend zum Fleisch des Burgers passt!

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Das Preisleistungsverhältnis ist sehr gut. Ein Burger Menü (Burger + Pommes/ Coles Slaw) startet bei 8,50 €. Wenn man die Qualität bedenkt, das was man an Portion bekommt und das Ambiente dazu berechnet, ist dieser Preis mehr als legitim und gerechtfertigt!

Wir finden, die Burger sind ihr Geld wert und wir sind wirklich sehr angetan vom Gesamtkonzept!

Dies wird definitiv nicht unser letzter Besuch dort gewesen sein! Bevor es zu einem Fastfood Giganten geht, sollte man auf die regionalen Burger Buden zurückgreifen, vor allem wenn die Qualität so hochwertig ist wie in diesem Fall. Der Körper dankt es einem, wenn nicht jetzt dann später. Denn nichts ist heutzutage wichtiger als die Qualität des Essens. In diesem Fall ist beides gegeben…gesund und Qualität! Denn wer sagt ein Burger sei ungesund, der irrt! Denn das Ungesunde ist das reine Fastfood. Ein Burger und auch Pommes einer solchen Qualität, sind nicht schädlich, sondern machen satt und sind nur minimal teurer als manch ein Fastfood Gigant.

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Probiert Buffalo Beef aus, wenn ihr in der Nähe seit, ihr werdet es nicht bereuen!

Bon Appetit!

XoXo Maren

Nougat – Mousse mit Nusskrokant

Immer dann wenn ich feststelle ich muss Backzutaten bzw. MIlchprodukte aufbrauchen bekomme ich den Drang ein Dessert zu machen! Warum ein Dessert, ich weiß es nicht! Kuchen, Cupcakes, Kekse wären da bestimmt angebrachter… aber nein, ich muss ein Dessert ausprobieren. Ständig… Manchmal tut mir meine Familie da schon echt leid!

Von daher schaue ich immer nach, was habe ich da, was muss weg und versuche dann aus diesen Sachen etwas schnelles zu kreieren bzw. ein bestehendes Rezept umzuwandeln.

Deswegen heute eine kleine feine Mousse… Ursprungsrezept war eine Mousse au chocolate!

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Zutaten: (4 Portionen)

  • 75 g Zucker
  • 50 g Haselnusskrokant
  • 200 g schnittfeste Nuss-Nougatmasse
  • 2 Eier (Gr. M)
  • 300 g Schlagsahne
  • 2 Blatt Gelatine

1. 50 g Zucker in einer Pfanne goldbraun schmelzen.Solange bis ein angenehmer Karamellduft aus dieser aufsteigt.

2. Nusskrokant zugeben, vom Herd ziehen und dabei umrühren.

3. Nusskaramell auf ein Stück Backpapier geben, möglichst glatt streichen und erkalten lassen.

4. Nougat klein schneiden.

5. In eine Schale geben und auf einem heißen Wasserbad bei schwacher Hitze schmelzen.

6. Anschliessend lauwarm abkühlen lassen.

7. Eier trennen.

8. Eigelb und 25 g Zucker in einem hohen Rührbecher mit den Schneebesen des Handrührgeräts cremig weiß aufschlagen.

9. 200 g Sahne und Eiweiß getrennt steif schlagen.

10. Eigelbcreme in den lauwarmen Nougat laufen lassen und unterrühren.

11. Gelatine in kaltem Wasser einweichen, anschliessend über einem Wasserbad zum schmelzen bringen.

12. Etwas von der Nougatmasse in die flüssige Gelatine einrühren, so dass sich die Temperaturen an gleichen können. Dann alles zusammen unter die Nougatmasse ziehen. Dabei sollten sich keine Klümpchen bilden.

13. Anschliessend erst die Sahne und dann den Eischnee portionsweise unterheben.

14. In Dessertschalen füllen und ca. 4 Stunden kalt stellen.

15. Nusskaramell grob hacken und mit diesem die Mousse bestreuen. Anschliessend kalt servieren.

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Bon Appetit!

(Wer mag, kann natürlich  noch zusätzlich Alkohol unter die Mousse rühren. Dies dann bitte vor dem einrühren der Gelatine tun! Ganz besonders gut eignet sich Rum.)

 

 

Produkttest: EMSA mybakery PLUS Partybutler

Vor 4 Wochen hat mich eine positive Zusage und gleichzeitig ein großes Paket der Firma EMSA ereilt. Ich gehöre / gehörte zu den glücklichen Auserwählten die über 4 Wochen das neue Produkte von EMSA den „mybakery PLUS Partybutler“ testen durften.

IMG_7801Was verbirgt sich hinter diesem Produkt:

Eigentlich etwas ganz simples und einfaches. Ein Produkt was alle Hausfrauen glücklich macht, den es ist clever durchdacht und bietet „endlich“ alles an, was das Herz höher schlagen lässt. Jeder kennt das Problem: Man wird eingeladen, bringt Kuchen, Muffins, Cupcakes etc. mit, allerdings liegt ein Transportproblem vor. Der Kuchen ist zu groß, zu viele Muffins und die Cupcakes rutschen hin und her und gehen kaputt.

EMSA hat sich genau mit dieser Problematik auseinander gesetzt und einen Küchenhelfer entwickelt, der alledem Abhilfe schafft. Dies in einem Produkt.

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Das möchte ich euch heute gerne vorstellen:

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Er lässt sich aufgrund seiner Höhe und das sich alle Zusatzteile in ihm wunderbar verstauen lassen perfekt wegpacken. Für ihn lässt sich immer ein Plätzchen finden, den er ist ein wahres Raumwunder!

 

 

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Der myBakery besteht aus verschiedenen Teilen: Dem Boden mit Mulden für Cupcakes und Löcher für Cake Pops, einem Tortenboden, einer Etagere mit Halterung und der faltbaren Haube.

 

 

 

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Die Etagere lässt sich einfach, schnell und leicht zusammen setzen und bietet so eine Transportmöglichkeit von bis zu  24 Cupcakes/ Muffins und zusätzlich noch von 25 Cakepops. Aufgrund der vorgeformten Mulden stehen gerade Cupcakes extrem sicher, rutschen nicht hin und her und gehen auch bei einem Transport nicht kaputt.

 

 

 

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Die Transporthaube lässt sich auseinander falten, da der türkisfarbene Einsatz flexibel ist und so aus einer kleinen Haube, eine große wird, die alle guten Backsachen vor Wind & Wetter schützt.

 

 

Nun möchte ich euch den myBakery im Einsatz zeigen. Denn EMSA hat uns  verschiedene Aufgaben gestellt, in denen sollten wir den Transporthelfer auf Herz und Nieren testen und prüfen. Das habe ich getan…

Los Geht´s!

 

Aufgabe 1: Kuchen und Torten

IMG_7752Hier habe ich den Schwierigkeitsgrad erhöht, den ich habe noch einen Platzteller mit transportiert. Trotz des erhöhten Gewichts, hat der Transporthelfer nicht schlapp gemacht. Die Verschlüsse haben dem gut stand gehalten und sind nicht aufgegangen.

 

 

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Hier ging es um den Transport einer Torte bzw. einem einzelnen Tortenstück. Die Torte hatte eine Höhe von 12 cm und einen Durchmesser von 26 cm. Wie gut zu erkennen ist, unter der Transporthaube ist noch genügend Luft und Platz. Sowohl zum Rand hin, wie aber auch in die Höhe. Heißt, selbst „kleine“ Motivtorten oder große Torten können ohne Einschränkungen transportiert werden. Selbst ein einzelnes Tortenstück, ist möglich. 😉

Übrigens, selbst ein Blechkuchen kann damit hervorragend transportiert werden. Denn in Stücke geschnitten lässt er sich wunderbar auf der Tortenplatte anrichten und transportieren. Auch Waffeln sind möglich… eigentlich sind dem Transport keine Grenzen gesetzt!

 

Aufgabe 2: Cupcakes

IMG_8108Für diesen Transport habe ich die Etagere genutzt, damit auch wirklich alle 24 Cupcakes wohlbehalten und ohne Bruchstellen am Zielort ankommen. Besonders positiv finde ich die Mulden. Dadurch haben die Cupcakes eine enorm hohe Stabilität und rutschen nur ganz marginal hin und her. Selbst das Tragen der Etagere mit der Haube ist ein Klacks und sie liegt gut in der Hand.

 

 

Aufgabe 3: Cupcakes & Muffins

ASSI7912Bei dieser Aufgabe ging es mir vor allem darum zu schauen, ob ich bei nur 12 Cupcakes / Muffins den Transportdeckel eingeklappt lassen kann oder ob ich ihn in kompletter Größe benötige. Leider war es so, dass ich ihn komplett ausklappen musste, den die Cupcakes waren zu hoch. Hätte ich diese nur in den inneren Kreis gesetzt wäre es kein Problem gewesen, aber bei der Nutzung von fast allen Mulden, muss die große Transporthaube verwandt werden. Trotz nur der geringen Ausnutzung, liegt der myBakery grandios in der Hand. Einziger Nachteil: Der Transportboden ist zu groß für meinen Kühlschrank. Bedeutet, ich kann die Cupcakes auf dieser Platte nicht kalt stellen, sondern muss nach einer Alternative suchen!

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Aufgabe 4: Gleichzeitiger Transport von Cupcakes und Cake Pops

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Das Tolle ist, hat man keinen Cake Pop Halter zur Hand, in dem die Cakepops trocknen können, hilft hier bereits der myBakery! Ausgelegt mit Alufolie, können die Lollis hier prima stehen und trocken werden!

 

 

IMG_8529Leider habe ich meine Lollis zu groß gemacht so das ich die Etagere in diesem Fall nicht nutzen konnte. Sie lag direkt auf den Lollis auf, eine Befestigung war nicht möglich. Von daher, vorher nachmessen!

 

 

 

IMG_8541Die Cake Pops habe ich dem Kindergarten gespendet. Daher mussten mehr als 25 transportiert werden. Aber, selbst ein hinlegen und gleichzeitiges transportieren war möglich. Sie haben standgehalten und sind nicht umgekippt oder abgebrochen!

 

 

IMG_8569Zwar etwas eng, und mit viel Geduld platziert aber es hat alles gepasst. Ich habe aufgrund Zeitmangel auf Muffins zurück gegriffen, was am Ende sehr gut war, den Cupcakes wären eventuell zu hoch geworden und dann mit meinen Cake Pops kollidiert!

 

 

 

 

P.S. Alle gezeigten Rezepte auf meinem Blog! 😉

Kaffeerösterei „Neues Schwarz“ in Dortmund

Kennt ihr das auch? Ihr steht morgens auf, seit total verschlafen, muffelig und freut euch auf einen belebenden Kaffee. Und dann das?

Ihr macht die Maschine an. Heutzutage die lustigen Pads in jeder Variante und Geschmacksnuance. Wartet ab, bis die Maschine warm ist, Kapsel/ Pad rein, Tasse drunter und los geht´s. Das was aus dieser Maschine rauskommt, ja, das hat wenig mit Kaffee zu tun. Es ist zwar ganz nett zu trinken, aber es belebt nicht, es riecht auch nicht wirklich nach frischem Röstkaffee und von wirklichem Kaffeegeschmack ist so manche Sorte ganz weit weg. Bei manchen glaube ich sogar, da ist kein Kaffee drin, die Kapsel hat nur einmal zufällig neben einer Bohne gelegen.

Uns stört dies schon seit Monaten. Das schlimme… wir finden nicht den Antrieb es zu ändern, denn die Bequemlichkeit und das Verlassen seiner Komfortzone ist schon eine große Überwindung. Aber, weil wir uns nach dem Röstaroma und dem Duft des frisch aufgebrühten Kaffees verzehren, haben wir uns doch auf den Weg gemacht. Nicht irgendwo hin, sondern in eine Kaffeerösterei!

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Mein Mann, wäre nicht mein Mann, wenn er nicht bereits im Vorfeld recherchiert hätte um herauszubekommen, was das Beste ist. Denn und das ist glaube ich der Irrtum, denn man nicht in Anspruch nehmen darf. Eine Filtermaschine, mit handelsüblichem Kaffee, ist nicht das was wir suchen. Wir suchen den richtigen und wahrhaftigen Kaffee. Und diesen findet man nicht im Supermarkt, sondern in einer Kaffeerösterei.

Seit Anfang 2015 gibt es in Dortmund solch eine. Nämlich „Neues Schwarz“.

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Hier bekommt ihr nicht nur phantastischen Kaffee und Kuchen, könnt euch in einem minimalisch, stilvollen Ambiente niederlassen um dies zu genießen, sondern könnt dort auch euren Kaffee und das dazugehörige Equipment erwerben.

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Die Jungs, denen die Kaffeerösterei gehört, sind mit Herzblut dabei und nehmen sich die Zeit, jedem Kunden das Schema und die Feinheit des Kaffeezubereitens zu erklären. Dort sucht man vergeblich Kaffeemaschinen wie wir sie zu Hause haben.

Dort wird alles mit der Hand gefiltert. Viele werden es noch von den Omas kennen. Die Bohnen wurden im Ganzen gekauft, dann daheim selber gemahlen. Der Filter wurde auf eine Kaffeekanne gesetzt. Filterpapier rein, den frisch gemahlenen Kaffee oben drauf und dann mit heißem Wasser übergießen.

Und ja, „Neues Schwarz“ geht wie viele andere auch zurück zu den Wurzeln. Denn das was früher purer Geschmack und unverfälscht war, wird dort aufgegriffen und mit neuen Kaffeesorten gepimpt.

Bedeutet, aus einer nicht kleinen Auswahl an verschiedenen Kaffeesorten kann man wählen. Ist man sich unsicher, kann man diesen vor Ort probieren oder eine Geruchsprobe der Bohnen bekommen. Mein absoluter Favorit und ich kann es gar nicht glauben, ist eine Kaffeebohne die nach Waldbeere riecht. So etwas abartig geiles, habe ich im Zusammenhang mit Kaffee noch nie gerochen. (El Morito /Waldbeere Milchschokolade Karamell / Guatemala) Das ist der Oberknaller! Er riecht nicht nur gut, sondern schmeckt auch ganz phantastisch!

Die Bohnen könnt ihr bei „Neues Schwarz“ im Ganzen bekommen oder frisch gemahlen.

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Zudem gibt es eine kleine und feine Auswahl an Equipment, um euch den wahren Kaffeegenuss nah Hause zu holen. Die Preise, sind identisch zum Internet, so dass sich ein Kauf dort definitiv lohnt, weil ihr bei den Jungs auch noch die direkte Erklärung mit allen wichtigen Informationen erhaltet die wichtig sind um den richtigen Kaffee zu Hause zubereiten zu können.

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Oh ja, diese Infos sind wirklich wichtig. Denn als wir unser Glück daheim versucht haben und der Versuch gestartet ist, den puren Kaffeegenuss nach Hause zu holen, standen am Ende mein Mann und ich da, haben uns angesehen und gesagt… „Ich brauch mal einen Kaffee aus der Kapselmaschine!“ War blöd… und wir unzufrieden!

Also zurück zu den Jungs, unser Problem geschildert und festgestellt… so viel haben wir gar nicht verkehrt gemacht…aber alles richtig war es auch nicht.

Ich glaube man muss sich frei machen von dem Wunsch, einen tiefschwarzen Kaffee zu bekommen. Denn der Kaffee, er muss nicht mehr schwarz sein, er darf die Farbe eines „schwarzen Tees haben, der nicht lange genug gezogen hat!“ je nach Sorte etwas heller bzw. dunkler. Der Kaffee ist leicht durchscheinend.

Einen solch edlen Kaffee sollte man möglichst schwarz trinken, um alle Geschmacksnuance spüren und erleben zu können. Die Milch, die ich mir täglich in meinen Kaffee reinkippe, ist bei diesem überflüssig, denn hier zählt das Genießen und der pure Geschmack.

Weg vom Mainstream Kaffee, hin zu einem edlen Geschmack, mit tollen Gerüchen und Noten, mit einem Erlebnis, was dazu führt, das schwarzer Kaffee ein Highlight ist, welches man durch andere Geschmäcker nicht verfälschen möchte.

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Unser Fazit: Geht zu einer Kaffeerösterei eures Vertrauens, bei uns ganz klar „Neues Schwarz“. Lasst euch beraten, lasst euch alles erklären und zeigen. Verzweifelt ihr, so wie wir, geht zurück und fragt nach. Denn jeder fängt einmal klein auch.

Wir sind immer noch keine Profis, aber wir bekommen dank der super Hilfe schon Kaffee hin, der schmeckt, der zwar noch nicht alle Nuancen komplett entfaltet aber der das ist, was ich morgens trinken möchte. Der meinen Tag wunderbar beginnen lässt und der Spaß macht.

Solltet ihr in der Nähe von Dortmund wohnen, besucht die Jungs von „Neues Schwarz“. Nehmt den Duft war, den die Kaffeerösterei verströmt, quatscht mit ihnen, denn alles was sie euch mit auf den Weg geben ist Gold wert und hilft daheim den „perfekten Kaffee“ zu kreieren.

Wo findet ihr die Jungs?:

Neues Schwarz, Saarlandstr. 33, 44139 Dortmund

Viel Spaß beim testen!

XoXo

 

Kulinarische Mallorca Reise: Sansibar, Port Adriano (Teil 5)

In unserem Mallorca Urlaub, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, jeden Abend lecker, phantastisch und unterschiedlich essen zu gehen. Wir wollten möglichst eine Vielzahl an Restaurants ausprobieren und vor allem in jedem kulinarisch verwöhnt werden. Sowohl fürs Auge, wie auch für den Gaumen. Wichtig war lediglich, dass wir rein spanisch bleiben und Abstand nehmen, von z.B. deutsch geführten Restaurants.

Wir haben es auf 5 phantastische Restaurants gebracht, die in ihrer Art und Weise nicht unterschiedlicher sein könnten.

Es gibt kein Ranking der Restaurants, weil ein Vergleich aufgrund der Unterschiedlichkeit nicht machbar wäre. Jedes einzelne Restaurant hat Stärken, die es ausspielt und die nicht miteinander vergleichbar sind.

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Unser letzter kulinarischer Stopp führt uns zum neuen absoluten Luxus Hafen Port Adriano. Dieser war lange ein kleiner und unscheinbarer Hafen, bis Philippe Starck, diesen für mehrere Millionen Euros neu gestaltet und zur absoluten Superlative für Jacht Besitzer gemacht hat. Denn dieser Hafen ist speziell ausgelegt für sogenannte Super Jachten und natürlich für ihre durch und durch verwöhnten Besitzer.

Ein langes, weißes, zum Meer hin geöffnetes Gebäude mit Bars und Shops, eine hellgraue, blank geputzte Promenade, gesäumt von Laternen, die sich auch im Wohnzimmer gut machen würden. Port Adriano ist eine Symbiose aus Shopping-Paradies, Bootssteg, gehobener Gastronomie und kühlem Design.

Da darf natürlich ein bekanntes Restaurant nicht fehlen. Richtig, die Sansibar! Denn wer eine Dependenz auf Sylt betreibt, auf der Insel der „Reichen und Schönen“, kann nicht mit geschlossenen Augen an dieser einmaligen Location in Port Adriano vorbeigehen.

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Urbanización el Toro, s/n, 07180 Calvià, Balearic Islands, Spanien

 

Wenn man Sansibar hört, dann denken viele an Promis, tolles essen, gute Weine und Sylt. Wenn ich mittlerweile an Sansibar denke, dann kommt mir als erstes in den Sinn, überteuerte Preise, schlechter Service und Essen von der Stange.

Wir sind keine Jäger von Promi Locations, sondern eher die Sorte Menschen, die auf „Understatement“ setzen und das zurückhaltende und exquisite lieben. Dennoch sind wir bei der Sansibar eingekehrt, weil das Restaurant einen atemberaubenden Blicke in 1 A Lage bietet und weil wir gehofft habe, dort einen Mittagstisch zu bekommen der so gut ist dass er uns über unseren Nachtflug bringt, ohne Hunger leider zu müssen. Leider, haben wir damit etwas danebengegriffen, denn wir wurden mehr als enttäuscht!

Der Service war mehr als schlecht. Bis überhaupt jemand zu uns gekommen ist, um uns Speisekarten zu reichen und die Getränke Bestellung entgegen zu nehmen, hat fast 15 Minuten gedauert. Dann kam auch nur die Hälfte der Getränke. Ein Teil musste nach geordert werden.

Beim Essen genauso. Ein Teil des Essens kam, das Essen für unseren Sohn, der am meisten Hunger hatte, musste ebenfalls nachgeordert werden. Als wir nachgefragt haben, bekamen wir zu hören, der Kellner dachte wir würden die Currywurst gerne als Hauptspeise essen wollen. 3 Personen, 3 Gerichte! Eigentlich logisch das jeder eines davon bekommt, oder?

Der Service muss mehr aufeinander abgestimmt werden. Wir konnten sehen, wie die Kellner des Öfteren zusammen standen und gequatscht haben während Gäste dasaßen, wartend zu ihnen hingeschaut haben. Der Servicegedanke und der Gedanke für den Kunden, werden hier nicht groß geschrieben. Man muss ebenfalls betonen, das Restaurant war nicht so ausgelastet, dass die Kellner dies nicht hätten bewältigen können.

Das was es zu essen gab, ist keine große Sterneküche. Der Salat mit den Hähnchenbruststreifen war okay, die Suppe aus getrockneten Tomaten auch, die obligatorische Currywurst war sehr groß und üppig, aber ihren stolzen Preis von über 12 € nicht wert. Die so hoch angepriesene Currysoße, fruchtig aber auch kein Renner. Also, nichts davon war so toll, dass wir es erneut bestellen würden.

Das Einzige was uns wirklich etwas gnädig gestimmt hat, war das tolle Sommerwetter, mit dem grandiosen Blick auf den Hafen, an welchem wirklich gigantische Jachten vor Anker liegen. Denn der Ausblick aus der 1 Etage hat einfach etwas für sich und macht Lust zu verweilen und in die Ferne zu schauen.

Bestimmt kommen wir wieder, aber dann nicht zum Essen. Eventuell auf einen Kaffee und Kuchen. Aber selbst die belgischen Waffeln würden wir für stolze 15 € nicht bestellen.

Unser Fazit: Mehr Schein als Sein! Keine herausragende Qualität, kein exzellenter Service der vieles wegmachen würde, keine Knaller auf der Karte, lediglich die Lage hat das gewisse Etwas. Wir kennen seit Jahren die Sansibar auf Sylt. Kehren dort ein, nach einem tollen Spaziergang, aber meist nur für eine kleine Erfrischung. Jetzt weiß ich auch, wieso ich dort noch nie etwas gegessen habe. Denn, „nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird!“ In meinen Augen, hat die Sansibar sich dort platziert, nicht aufgrund ihrer herausragenden Küche, sondern um den deutschen Jacht Besitzern das Gefühl von einem Stück Heimat zu geben. Wo geht man in einem fremden Land hin, wenn man sich heimisch fühlen will? Dahin, wo einem das Heimatgefühl suggeriert wird.

Für mich, leider auch wenn ich keine Rankings vergeben möchte, das schwächste der 5 von uns besuchten Restaurants, aber… der Ausblick entschädigt für fast alles!!!

Definitiv besuchen, definitiv den Anblick von Port Adriano genießen, aber vielleicht ein anderes Restaurant ausprobieren!

XoXo

 

 

Kulinarische Mallorca Reise: Sal de Coco, Colonia de Sant Jordi (Teil 4)

In unserem Mallorca Urlaub, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, jeden Abend lecker, phantastisch und unterschiedlich essen zu gehen. Wir wollten möglichst eine Vielzahl an Restaurants ausprobieren und vor allem in jedem kulinarisch verwöhnt werden. Sowohl fürs Auge, wie auch für den Gaumen. Wichtig war lediglich, dass wir rein spanisch bleiben und Abstand nehmen, von z.B. deutsch geführten Restaurants.

Wir haben es auf 5 phantastische Restaurants gebracht, die in ihrer Art und Weise nicht unterschiedlicher sein könnten.

Es gibt kein Ranking der Restaurants, weil ein Vergleich aufgrund der Unterschiedlichkeit nicht machbar wäre. Jedes einzelne Restaurant hat Stärken, die es ausspielt und die nicht miteinander vergleichbar sind.

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Sal de Coco
Calle del Carero | Dentro Del Puerto de Pescadores Pasando Barrera, 07638 Colonia de Sant Jordi, Mallorca, Spanien

Rezension aus dem letzten Urlaub >Hier klicken<

 Schon in unserem letzten Urlaub waren wir im Sal de Coco und restlos begeistert. Deswegen waren unsere diesmaligen Erwartungen natürlich dementsprechend hoch, da wir wissen welche Qualität in der Vergangenheit von Martha abgeliefert wurde.

Martha, hat ihr Restaurant sehr liebevoll gestaltet und in wunderschönen knalligen Farben in Kombination mit einem dezenten weiß eingerichtet. Es liegt direkt am Hafen von Colonia de Sant Jordi und man hat von der Terrasse einen direkten Blick auf die Boote die im Hafen vor Anker liegen. Das Restaurant erinnert mich an Sonne, an Freude und aufgrund der Farben lädt es ein dort einzukehren und zu verweilen.

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Martha selber ist Chef de Cuisine und führt ihr Restaurant mit strenger Hand. Was wir dieses Mal leider etwas bemängeln müssen ist den Service. Dieser war beim letzten Mal bedeutend besser. Wir haben uns des Öfteren leicht verloren gefühlt und mussten auf uns aufmerksam machen. Dies hing nicht mit der Gästeauslastung zusammen, sondern eher an der mangelnden Serviceorientiertheit des Personals. Da ist eindeutig noch Luft nach oben!

Das Essen war wie immer hervorragend. Die Qualität der Produkte weiterhin auf höchstem Niveau und mehr als gut zubereitet.

Die Menükarte hat sich geändert und wird nun mit neuen Gerichten präsentiert. Die Tapas Karte, die unser persönlicher Favorit ist, ist leider komplett gleich geblieben. Auf der einen Seite sehr gut, da wir dann wieder unsere Lieblingstapas wählen konnten, auf der anderen Seite schade, denn wir hätten auch gerne etwas Neues ausprobiert.

Als Gruß aus der Küche wurde eine Rote Beete Suppe serviert an zweierlei selbstgebackenem Brot und zweierlei Butter  mit grünen Oliven.

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Alleine der Geschmack der Butter, die Kreativität die dahinter steckt ist grandios. Denn alleine dieser Gruß aus der Küche stimmt den Gast auf einen kulinarischen Abend ein und bereitet diesen auf wahre Gaumenfreuden vor.

Die roten Garnelen aus Soller waren wie beim letzten Mal super frisch und super gut zubereitet. Sie haben nach Meer, nach Fangfrische und nach richtig guter Qualität geschmeckt. Der etwas teurere Preis für diese ist mehr als gerechtfertigt.

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Ich habe mich dieses Mal für ein Nudelgericht mit Fisch, auf einem Tomatenspiegel entschieden. Es war sehr lecker, aber leider im Vergleich zu den Tapas geschmacklich etwas schlechter. Bei diesem Gericht hat mir der gewisse Pfiff gefehlt. Aber, die Qualität des Fisches war 1A.

Die beiden Karten, sowohl die Menükarte wie auch die Tapaskarte bieten für jeden Geschmack etwas. Selbst für den kleinen Hunger wird man fündig, da viele Gerichte auch in halber Portion bestellt werden können.

Das Preis- Leistungsverhältnis passt. Allerdings ist es von den 5 Restaurants in denen wir zu Gast waren das preislich teuerste. Die Qualität der Speisen ist aber jeden Euro wert.

Unser Fazit: Etwas enttäuschender als beim letzten Mal wo wir restlos begeistert waren, aber definitiv einen Besuch wert. Martha überzeugt mit ihren kreativen Speisen, mit ihrer hervorragenden Qualität der Speisen, mit ihrer ganz eigenen Art zu kochen und Gerichte zu kreieren. Luft nach oben ist noch im Bereich des Services, da geht eindeutig mehr, vor allem mehr Aufmerksamkeit dem Gast gegenüber. Dennoch empfehlen wir jedem, der gerne frischen Fisch mag, Tapas anders interpretiert in einem tollen Ambiente direkt am Hafen, dieses liebevoll poppig geschmackvoll eingerichtete Restaurant. Für uns eine feste Adresse in Colonia de Sant Jordi und immer wieder ein Besuch wert.

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Bon Appetit!

Kulinarische Mallorca Reise: LAOS, Colonia de Sant Jordi (Teil 3)

In unserem Mallorca Urlaub, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, jeden Abend lecker, phantastisch und unterschiedlich essen zu gehen. Wir wollten möglichst eine Vielzahl an Restaurants ausprobieren und vor allem in jedem kulinarisch verwöhnt werden. Sowohl fürs Auge, wie auch für den Gaumen. Wichtig war lediglich, dass wir rein spanisch bleiben und Abstand nehmen, von z.B. deutsch geführten Restaurants.

Wir haben es auf 5 phantastische Restaurants gebracht, die in ihrer Art und Weise nicht unterschiedlicher sein könnten.

Es gibt kein Ranking der Restaurants, weil ein Vergleich aufgrund der Unterschiedlichkeit nicht machbar wäre. Jedes einzelne Restaurant hat Stärken, die es ausspielt und die nicht miteinander vergleichbar sind.

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LAOS Bar & Grillrestaurant

Av. Primavera, 26, 07638 Colònia de Sant Jordi, Illes Balears, Spanien

Geht man die Hauptstraße in Colonia de Sant Jordi entlang, fällt einem sofort dieses imposante, minimalistische und perfekt designte Haus auf. Es ist ein drei stöckiger Kubus Bau in Weiß, der neben den typischen spanischen kleinen Häusern, direkt ins Auge sticht. Dieser Bau zieht einen wie magisch an und man muss einfach einen Blick auf das Haus werfen. Umso überraschter ist man, wenn man die Karte entdeckt und die dort angebotenen Gerichte. Positiv überrascht!

Es handelt sich nicht nur um ein Restaurant, sondern auch um einen Club bzw. Bar. Jeder Etage ist eine Bestimmung zugeordnet.

Ganz unten, wird man kulinarisch verwöhnt. Nicht nur im inneren Bereich, sondern auch gerne auf der Terrasse vor dem Gebäude und daneben, in einem überdachten Raucherbereich. In der 1 Etage befindet sich der Barbereich und im obersten Stock der Club. Dieser scheint aber nur an bestimmten Tagen geöffnet zu sein.

Das Restaurant ist sehr stilvoll, edel, minimalistisch und geschmackvoll eingerichtet. Der Architekt dieses Gebäudes hat sich viele Gedanken zu der Ausarbeitung gemacht, da alles perfekt arrangiert und platziert ist. Angefangen von der perfekten Bar im Eingangsbereich, über die offene Küche, hin zu den perfekt in Szene gesetzten Weinschränken, dem offenen Blick auf das Treppenhaus und natürlich die gewählten Sitzplätze. Denn, dieses Restaurant besticht nicht durch Masse, sondern durch eine gut dosierte Anzahl an Plätzen, so dass man nie das Gefühl bekommt, selbst bei voller Auslastung, in einem Meer aus Geräuschen zu hocken, sondern sich dennoch wohl zu fühlen. Dieses Restaurant wird nicht von den typischen Mallorca Touristen besucht, sondern von denen die sich kulinarisch verwöhnen lassen möchten. Das spiegelt sich auch im Publikum wieder.

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Dieses Restaurant lebt nicht nur von seinem hervorragenden essen, sondern vor allem von der Inhaberin. Sie ist die, die dem Restaurant Leben einhaucht und jeden Gast herzlich begrüßt, die Bestellung entgegen nimmt und sich mit einer sehr dezenten und fast schon schüchternen Zurückhaltung liebevoll um alles kümmert. Mit ihrer ruhigen und mehr als sympathischen Art, ist sie eine herausragende Gastgeberin. Sie führt ihr Team mit viel Liebe und dies spürt man als Gast.

Das Essen wird aus einer dosierten kleinen überschaubaren Karte ausgewählt. Geschmacklich ist wirklich für jeden etwas dabei und die Portionen sind so gewählt, dass man von diesen sehr gut satt wird.

Ich gestehe, ich habe mich dort in einen Salat verliebt, denn musste ich an zwei Abenden in Folge bestellen, denn er ist so phantastisch und er ist Sommer pur.

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(Salatbouquet mit grünem Spargel, Granatapfelkernen, getrockneten Tomaten an gratiniertem Ziegenkäse)

Normalerweise, verzichte ich meist auf die Nachspeise, da ich bei den warmen Temperaturen schon vom Hauptgang sehr gefüllt bin. Aber, ich musste hier einfach zu schlagen.

(Spanische Creme an Fruchtspiegel) YUMMY!!!!

Nicht unbedingt die rein typisch spanischen Gerichte, aber von extrem guter Qualität und vor allem geschmacklich ganz weit oben. Alles, was an essen gereicht wurde, war sehr schön fürs Auge angerichtet, für den Gaumen extrem gut zubereitet und mit einer hervorragenden Herzlichkeit serviert.

Es muss nicht immer spanisch sein, aber es muss trotzdem gut sein. Natürlich findet man auch Tapas auf der Karte bzw. verschieden spanische Vorspeisen. Wer gerne Mittag isst, ist auch hier genau richtig, da es bereits zur Mittagszeit ein tolles 3 Gang Menü gibt, für einen unschlagbaren Preis und mit tollen Gerichten. Das Preis- Leistungsverhältnis ist hier etwas höher als bei anderen, aber jeder Euro ist es wert gezahlt zu werden, da man für diesen wirklich alles bekommt. Qualität, Service, Herzlichkeit und einen rundum gelungenen Abend!

Unser Fazit: Dieses Restaurant ist ein MUSS. Weg vom reinen Tourismus, hin zu spanischer Herzlichkeit, mit phantastischem Essen, einer Küchencrew der man beim Zubereiten zusehen kann und vor allem einer geschmacklichen Qualität die unfassbar ist. Dieses Restaurant lebt von der Chefin und sie kann mehr als stolz darauf sein, was sie erschaffen hat, denn als Gast kann man sich nur wohlfühlen.

IMG_7140Bon Appetit!

 

Kulinarische Mallorca Reise : Cassai, Ses Salines (Teil 2)

In unserem Mallorca Urlaub, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, jeden Abend lecker, phantastisch und unterschiedlich essen zu gehen. Wir wollten möglichst eine Vielzahl an Restaurants ausprobieren und vor allem in jedem kulinarisch verwöhnt werden. Sowohl fürs Auge, wie auch für den Gaumen. Wichtig war lediglich, dass wir rein spanisch bleiben und Abstand nehmen, von z.B. deutsch geführten Restaurants.

Wir haben es auf 5 phantastische Restaurants gebracht, die in ihrer Art und Weise nicht unterschiedlicher sein könnten.

Es gibt kein Ranking der Restaurants, weil ein Vergleich aufgrund der Unterschiedlichkeit nicht machbar wäre. Jedes einzelne Restaurant hat Stärken, die es ausspielt und die nicht miteinander vergleichbar sind.

Cassai5Cassai gran Cafe & Restaurant

Carrer Sitjar, 5, 07640 Ses Salines, Illes Balears, Spanien

 

Dieses kleine, vor Ambiente und Atmosphäre strotzende Restaurant, haben wir bereits in unserem letzten Urlaub entdeckt und wollten es unbedingt noch einmal ausprobieren.

Es liegt in dem kleinen beschaulichen Ort Ses Salines, direkt an der Hauptstraße. Knapp 6 km von Colonia de Sant Jordi entfernt.

Das Cassai lädt bereits von außen dazu ein, dort einzukehren. Das Haus strahlt eine warme Atmosphäre aus und bietet schon von außen einen Einblick in den liebevoll gestalteten Innenhof.

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Bereits mittags hat das Cassai geöffnet und bietet den hungrigen einen Mittagstisch an. Zu dieser Zeit bekommt man auch ohne Reservierung einen Platz. Wer das Cassai gerne am Abend besuchen möchte, sollte sich, vor allem wenn er im Innenhof sitzen mag einen Tisch reservieren. Ansonsten klappt es manchmal auch mit viel Glück, wenn man gewillt ist, sich reinzusetzen und dort von alten Steinen umgeben, mit vielen Kerzen dekoriert, sich verwöhnen zu lassen.

Was man besonders hervorheben muss, das Essen kommt nachdem es bestellt wurde sehr schnell. Meistens hatten wir es, zur Abendzeit, nach ca. 15 Minuten auf dem Tisch stehen. Die Qualität hat unter dieser Schnelligkeit keineswegs gelitten, denn das Essen ist mehr als Exzellent. Für alle Fleischliebhaber wartet eine tolle Auswahl an exquisiten Angeboten darauf bestellt und verzehrt zu werden. Das Fleisch nebst Beilagen wird auf einem Holzkohlegrill zubereitet, welches dem ganzen noch einmal ein phantastisches Raucharoma verleiht. Die Qualität der Zutaten ist herausragend und spricht für eine mehr als gute Küche.

Cassai2(Spanferkel an Grillkartoffeln und Salat)

Vor allem spricht dies für einen tollen Küchenchef, der mit seinem Team alles richtig macht.

Alle die, die gerne auch einmal einen Salat oder Nudeln essen, bietet die Karte ebenfalls eine phantastische Auswahl an Möglichkeiten. Auch hier ist alles frisch und appetitlich sowie ansprechend zubereitet.

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(Ravioli mit dreierlei Käse gefüllt)                      (Ceasar´s Chick Salat)

Die Portionen die man erhält, sind sehr groß und üppig. Von daher, nicht zu viel bestellen, sondern lieber nachordern.

Der Restaurantleiter ist sehr zuvorkommend und stets bemüht für jeden Gast einen Tisch zu finden. Der eine oder andere Kellner hingegen benötigt ein wenig mehr Anschwung und ein wenig mehr Schulung in der Kommunikation. Wenn man Pech hat, muss man sich mit Händen und Füßen verständigen, da nicht jeder Kellner englisch spricht. Von daher…hier ist noch Luft nach oben.

Dennoch tut dies dem gesamten Eindruck keinen Abbruch, denn… man sitzt wunderbar (wenn man mag im Innenhof unter freiem Himmel), speist fürstlich (absoluter Gaumenschmaus) und hat ein wirklich tolles Preis-/ Leistungsverhältnis, gerade in Bezug auf die abgelieferte Qualität und Menge der Speisen.

Unser Fazit: Wer phantastisches essen zu sich nehmen möchte, ausgewählt aus einer überschaubaren Karte, mit exquisiten Gerichten, die zudem in einer Schnelligkeit an den Tisch gebracht werden, dass es verwunderlich ist, dass trotzdem die Qualität exzellent ist und darunter nicht leidet, ist hier genau richtig.

Ein Besuch ist dieses Restaurant mehr als wert!