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Selbstgemachte Eierlikörcreme

Ich dachte mir, zur Osterzeit muss ich mal ein neues Dessert ausprobieren, um die Feiertage noch ein bißchen reichhaltiger zu gestalten als sie eh schon sind.

Die Idee dazu ist mir beim Arzt gekommen, als ich eine Klatsch- und Tratsch Zeitung durchgeblättert habe und dort eine Eierlikörcreme in Schokoladenschalen serviert wurde. Das hat mir spontan so gut gefallen, dass ich mich an mein eigenes Rezept gesetzt habe und voila, da ist es !

Es ist simpel und einfach, geht schnell und die Zutaten hat jeder mit ein bißchen Glück daheim. Es ist ein toller Hingucker und erfreut Groß und Klein! Obacht, wegen dem Anteil Alkohol im Dessert.

Selbst der Osterhase wäre ganz hin und weg! 🙂

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Zutaten:

– 4 Blatt Gelatine

– 75 g Zucker

– 350 g Doppelrahm – Frischkäse

– 1 Päckchen Bourbon Vanille

– 100 ml Eierlikör

– 125 g Schlagsahne

– Blaubeeren

– Ü-Eier Schalen

1. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen.

2. Zucker, Frischkäse und Bourbon Vanille zu einer cremigen Masse verrühren. Nach und nach den Eierlikör hinzugeben und das Ganze einmal kräftig mit dem Mixer des Handrührgerätes aufschlagen.

3. Sahne steif schlagen und in den Kühlschrank stellen.

4. Gelatine ausdrücken und in einem Topf zum Schmelzen bringen. 2 EL Eierlikör Frischkäse Creme unterrühren um die Gelatine zu verteilen und das Ganze auf eine niedrigere Temperatur zu bringen. Danach alles zusammen gießen und gut durchmengen.

5. Die Eierlikör- Frischkäse Creme kalt stellen bis sie anfängt leicht zu gelieren. Dann vorsichtig die Sahne unterheben.

6. Nun alles in Schälchen, Gläser oder wie in meinem Fall in Ü-Eier Schokoladenhälften füllen und kalt stellen, bis die Creme fest wird.

7. Nun nach Herzenslust dekorieren! Z.B. mit Blaubeeren und Eierlikör

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Frohe Ostern und Bon Appetit!

Osterlämmchen aus süßem Hefeteig!

Welch Überraschung als ich gestern meine Mama besucht habe… Sie hatte für uns ein kleines Osterlamm aus süßem Hefeteig vorbereitet! Das war der absolute Hingucker und zum essen eigentlich viel zu schade!

Mein Sohn hat sich direkt ein kleines Stück davon abgebrochen und im nu verputzt. Ich selber habe gewartet bis die Erdbeermarmelade auf dem Tisch gestanden hat und habe dann angefangen das Osterlämmchen zu genießen.

Es ist relativ einfach zu machen und für jeden Osterbrunch ein tolles Highlight!

Von daher schmücke ich mich heute einmal mit fremden Federn! 🙂

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Zutaten:

– 200 g  Milch

– 100 g Zucker

– 40 g Butter

– 1 Würfel frische Hefe (40g)

– 500 g Mehl

– 2 Eier

– 1/2 TL Salz

– 2 Rosinen für die Augen

– 2 EL gehobelte Mandeln

1. Milch, Zucker, Butter und Hefe in einen Topf geben und alles zusammen erwärmen. So lange erwärmen, bis der Zucker und die Hefe aufgelöst sind. Danach alles in eine Rührschüssel geben.

2. Mehl, 1 Ei und Salz hinzugeben. Alles gut miteinander verkneten, so dass ein geschmeidiger Teig entsteht. Diesen dann zugedeckt 30 Minuten lang an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich das Volumen des Teiges verdoppelt hat.

3. Nach dieser Zeit, den Teig noch einmal gründlich per Hand durchkneten.

4. Ein Backblech mit Backpapier belegen. Nun geht es los: Für den Kopf ein größeres Teigstück (ca. 8cm) oval formen. Rechts und Linke vom Kopf 2 längliche Teigstücke als Ohren (ca. 5 cm) ansetzen. Für die Beine 4 längliche Teigstücke (ca. 7cm) und für den Schwanz 1 Teigstück (ca. 4cm) formen. Aus dem restlichen Teig ca. 25 Teigbällchen formen. Nun alles zusammensetzen und dabei direkt auf das Backblech legen. Am besten mit dem Kopf starten!

5. Für die Augen die beiden Rosinen in das Kopfstück drücken.

6. Das Lämmchen noch einmal zugedeckt für 10 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

7. Nun das Ganze Osterlämmchen mit einem verquirlten Ei bepinseln und den Körper mit den Mandeln bestreuen.

8. Im vorgeheizten Backofen bei (Ober-/ Unterhitze 190 °C) ca. 20-25 Minuten backen!

… nur noch genießen und bewundern lassen!

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Bon Appetit!

Selbstgemachter Schokoladenpudding… zum dahin schmelzen!

Irgendwie hatte ich auf meiner „To Do“- Liste, ganz weit oben den selbstgemachten Schokoladenpudding stehen. Es wird bei uns zwar selten Pudding gegessen, aber ausprobieren wollte ich ihn auf jedenfall, da mir die fertigen Päckchen überhaupt nicht schmecken!

Ich wollte nach meiner Vanille- und Karamellsosse unbedingt Pudding selber machen und bin durch Zufall in der neusten Zeitung von „Mutti… kocht am besten 2015 No.1“ auf ein sehr einfaches und schnelles Rezept gestoßen.

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Zutaten:

– 100 g mind 70 % ige Zartbitterschokolade

– 30 g Speisestärke

– 4 EL Zucker

– 10 EL + 400 ml Milch

– 1 Ei Gr. M

1. Schokolade mit einem Messer grob hacken.

2. Stärke und 2 EL Zucker in einer kleinen Schale mischen und mit 6 EL Milch glatt rühren. Konsistenz wird leicht cremig!

3. 400 ml Milch in einem Topf zum kochen bringen

4. Stärkemilch mit einem Schneebesen unter ständigem rühren in die Milch einlaufen lassen. Dabei am besten von der Herdplatte ziehen und einmal kräftig unterheben. Dann erneut kurz aufkochen lassen. Die Konsistenz wird sehr schnell dickcremig, daher rühren rühren rühren… damit keine Klümpchen entstehen.

5. Topf von der Herdplatte ziehen

6. Ei trennen. Eigelb mit 4 EL Milch mit Hilfe einer Gabel in einer Tasse verquirlen. Dann unter die angedickte heiße Milch rühren.

7. Gehackte Schokolade in den heißen Pudding geben und so lange rühren, bis auch das letzte Stückchen geschmolzen ist. Topf zur Seite stellen.

8. Eiweiß mithilfe des Schneebesen des Handrührgerätes in einer Schüssel steif schlagen. Nach und nach 2 EL Zucker einrieseln lassen. Der Eischnee wird dadurch glänzender und cremiger!

9. Eischnee nun vorsichtig unter den Schokoladenpudding mit einem Teigschaber ziehen.

10. Alles in Gläser füllen und nach Herzenslust dekorieren…

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Und das SCHMECKT!!! mmmh…

Bon Appetit!

Selbstgemachte Karamellsosse… YUMMY!

Karamellsosse ist vielseitig einsetzbar und wahrlich ziemlich schnell gemacht. Karamellsosse hält sich wunderbar im Kühlschrank und kann kur vor der Verwendung herausgenommen werden.

Ich habe mich nach langer Zeit mal wieder an das Thema Karamell heran gewagt. Als ich es vor geraumer zeit schon einmal versucht habe, musste anschließend der Topf in den Müll und der Kuchen war ungenießbar, von daher…

… neuer Versuch, neues Glück!

Ich habe mich für eine Karamellsosse entschieden, sie kann als Topping benutzt werden oder als Soße zum Kuchen / Eis etc.  Sie ist in der Kühlung 4 Wochen haltbar.

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Zutaten Karamellsosse:

– 400 g Schlagsahne

– 300 g Zucker

– Glasflasche zum verschließen

1. Als erstes muss der Zucker karamellisiert werden. Dazu habe ich diesen in einen großen Topf gegeben. Es kann auch eine Pfanne genutzt werden. Der Boden sollte gleichmäßig mit dem Zucker bedeckt sein und nicht höher als fingerdick.

2. Am besten auf mittlerer Stufe anfangen und sich langsam von der Hitze nach oben hin steigern, dabei den Zucker immer etwas umrühren bzw. den Topf leicht schwenken. Dazu wenn möglich einen Holzlöffel benutzen.

3. Sobald der Zucker anfängt zu schmelzen und somit karamellisiert, die Hitze runter drehen und gut rühren, bis alle Zuckerkristalle aufgelöst sind.

4. Sahne in einem separaten Topf erhitzen

5. Sobald der Zucker komplett aufgelöst ist, mit der heißen Sahne ablöschen! ACHTUNG: Es fängt an sie blubbern und zu sprudeln, daher nur wenig Sahne reinkippen und rühren rühren rühren… Sobald die Blasen nachgelassen haben, den nächsten Schuss Sahne hinzugeben und das Ganze so lange wiederholen bis die komplette Sahne aufgebraucht ist.

6. Das Ganze noch einmal erhitzen, das es kurz blubbert und dann direkt von der Kochstelle nehmen und kurz im Topf auskühlen lassen. Dabei immer wieder umrühren. Der Zucker sollte komplett gelöst sein!

7. Glasflaschen heiß ausspülen und die Karamellsosse hineinfüllen. Flaschen offen lassen, solange die Soße noch warm ist.

8. Vor jedem Gebrauch kräftig schütteln…

Wer das Ganze direkt in einem Kuchenrezept ausprobieren möchte, sollte unbedingt den Karamell Apfel Cheesecake ausprobieren. Doppelt YUMMY!

Bon Appetit!

Produkttest 4.0 … Smoothie Maker „JTC OmniBlend V 1,5l“

Wir sind unter die „Grünen“ gegangen…

Nein, nicht politisch gesehen, sondern gesundheitlich betrachtet. Wir sind auf die Welle der „grünen Smoothie – Trinker“ aufgesprungen und reiten diese nun mit. Mal sehen wie lange!

Relativ schnell haben wir herausgefunden, das die grünen Smoothies mit unserem alten Standmixer (750W) nicht schmecken, sie waren zu körnig und man hatte das Gefühl, man würden seinen Salat trinken.

Von daher haben wir uns überlegt in einen Smoothie Maker zu investieren, allerdings waren wir nicht bereit unendlich viel Geld dafür auszugeben, da man nie weiß, wie lange wir auf dieser Welle mitreiten werden / wollen. Haben uns daher auf die Suche gemacht, nach einem sehr guten, speziellen Smoothie Maker, der allen Anforderungen entspricht, aber nicht zu überteuert ist.

Wir sind fündig geworden!

Der Smoothie Maker von „JTC OmniBlend V 1,5 L“.

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Es handelt sich um einen Smoothie Maker mit 38.000 Umdrehungen. (ca. 950W) Diese Anzahl an Drehungen wird benötigt um die Zellstrukturen aufzubrechen und das darin enthaltene Chlorophyll freizusetzen, alle anderen Phytovitalstoffe (z.B. Carotinoide) bleiben in hoher Konzentration erhalten. (lt. Analyse bis zu 90%)

Diese Grundvoraussetzung ist bei einem Smoothie Maker maßgeblich, denn die Freisetzung der Chlorophylle macht erst aus einem „grünen Saft“ den „grünen Smoothie“ der den Körper von innen heraus reinigt. Von daher wird ein Mixer benötigt, der diese hohe Drehzahl auch wirklich leistet, da bei niedrigeren die Freisetzung nicht zu 90% erfolgt oder gar nicht.

Hierzu kann ich die Seite https://gruenesmoothies.de/ empfehlen. Dort werden alle wichtigen Informationen über das Thema „grüne Smoothies“ und der Aspekt der Gesundheit erklärt, wie diese dazu beitragen, dass wir uns besser fühlen und gesünder sind.

Der OmniBlend, kann aber nicht nur für  Smoothies eingesetzt werden, sondern wie jeder gute Standmixer auch zum pürieren, mahlen, schroten und Eis crushen. Er ersetzt damit den „normalen“ Standmixer zu 100%, da er zuverlässig alle gewohnten arbeiten eines Mixers erledigt.

Der Behälter ist bruchsicher und BPA frei. Er ist in zwei Größen erhältlich, wobei wir uns für die kleinere entschieden haben. Die Reinigung muss per Hand erfolgen, es darf kein Wasser an die Unterseite des Behälters gelangen. Daher ist hier äußerste Vorsicht geboten, denn die 6 Klingen Kombimesser sind höllisch scharf. Daher bedarf es hier ein wenig Vorsicht.

Der Motorblock hat versiegelte Bedienknöpfe, welche den Motor vor Nässe schützen und einem selber das reinigen erleichtern.

Der Mixer besitzt drei vorprogrammierte Bedienstufen. (30 sec.; 60 sec.; 90sec.) Das erleichtert das Einstellen der gewünschten Mixdauer und kann durch eine zusätzliche Pulse- Taste noch einmal verstärkt werden.

Einziger Nachteil, der Mixer ist bei voller Leistung sehr laut. Allerdings lässt sich dieses Geräusch für den max. Zeitraum von 90sec gut aushalten. 🙂

Wird sind von unserem neuen Familienmitglied sehr begeistert und finden, dass das Preis- Leistungs- Verhältnis absolut stimmt. (239 €)

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Direkt ausprobiert:

– 200 ml Wasser

– Eine handvoll Babyspinat

– 1 Kiwi

– 1 Banane

– 1/2 Apfel

…. alles für 60 sec mixen und FERTIG!!!!

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Der Saft ist komplett fein prüriert. Man schmeckt keinerlei Spinat, nur Kiwi und Banane. Er lässt sich sehr gut trinken und ist leicht cremig. Er schmeckt verdammt gut… nur die Farbe, die ist gewöhnungsbedürftig!

Wir würden den OmniBlend Smoothie Maker jedem weiterempfehlen, vor allem weil er einen handelsüblichen Standmixer komplett ersetzt und zudem für einen fairen Preis phantastische Smoothies zaubert!

Definitiv ein PLUS an Haushaltsgerät!

XoXo

Vanillesauce… Die Erste!

Am Wochenende habe ich mich das erste Mal an einer eigenen selbstgemachten Vanillesauce versucht.

Ich bin kein Fan von fertigen Saucen und wollte daher unbedingt einmal eine selber ausprobieren. Allerdings hatte ich auch Respekt vor diesem Versuch, da es nicht ganz einfach erschien lt. Rezept … Wurde aber schnell eines besseren belehrt, denn der Aufwand ist sehr gering und der Geschmack riesengroß! Mein ganz persönlicher Lerneffekt allerdings für diesen Versuch war, „keine Sekunde zu lang warten….“ 🙂

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Zutaten:

– 200 ml Milch

– 200 g Sahne

– 1 ganze Vanilleschote

– 4 EL Zucker

– 3 Eigelb und 2 ganze Eier Gr. M

1. Milch, Sahne, aufgeschlitzte Vanilleschote und ausgekraztes Vanillemark mit 2 EL Zucker in einem Topf zum kochen bringen. Für die optimale Bindung einmal aufkochen lassen und dann nur noch zum warm halten auf dem Herd stehen lassen.

2. In einer Metallschüssel Eigelbe, Eier und 2 EL Zucker im heißen Wasserbad mit dem Schneebesen hellschaumig aufschlagen. Die Hitze von mittel nach heiß langsam steigern und dabei die ganze Zeit die Eier aufschlagen. Nun muss man den richtigen Punkt erwischen, dass die Eier aufgrund der Wärme nicht anfangen zu stocken. Sobald der Eischaum hellgelb ist,  vom Herd ziehen und die Temperatur drosseln.

3. Die heiße Vanillemilch langsam zu der Eimasse genießen, dabei stetig weiterrühren. Am besten verwendet man nun einen Teigschaber und rührt beständig von der Schüsselwand weg. Die Temperatur langsam wieder erhöhen und dabei immer ein Auge auf die Soße halten, denn nun heißt es Obacht… jede Sekunde zählt. Sobald ihr merkt, es fängt an etwas einzudicken, die Schüssel vom Wasserbad nehmen und noch ein paar Minuten weiterrühren.

4. Vaniellesauce durch ein Sieb gießen, um eventuelle Klümpchen herauszufiltern bzw. die Vanilleschote zu eliminieren. Anschliessend die Sauce in ein Glas/ Flasche füllen und abkühlen lassen. Dabei dickt sie noch ein wenig nach!

Zeitaufwand: ca. 20 min + Abkühlzeit

Es lohnt sich… Die Sauce schmeckt traumhaft nach Vanille und hält sich gekühlt 3-4 Tage im Kühlschrank.

Bon Appetit!

P.S. Ich habe mich eines Rezeptes bedient von „Alfons Schuhbeck – Meine Kochschule“

Veganer Desserttest 1.0 … Vegane Kekscreme mit Kirschen

Mittlerweile höre ich den Satz „Ich ernähre mich Vegan!“ öfters als „Ich bin Vegetarier!“. Da stellt man sich die Frage… ist Vegan das Neue Essensgefühl?

Ich bin ein großer Fan von Gemüse und benötige auch nicht unbedingt Fleisch um glücklich zu sein. Da ist meine Devise, weniger Fleisch desto besser. Aber so ganz Vegan und auf alle tierischen Produkte verzichten, kann ich mir nicht vorstellen. Dennoch wollte ich einfach wissen, wie schmeckt vegan… Habe ich Geschmacksverluste oder muss ich auf etwas verzichten?!

Habe durch Zufall in einer Zeitung ein Rezept für eine vegan Nachspeise entdeckt und diese ausprobiert. Habe sie ein wenig abgewandelt… Hoffe dennoch das ich voll und ganz Vegan geblieben bin! Ansonsten, bitte Info an mich…

Ach ja… es hat weder vegan geschmeckt, noch hat es an Geschmack eingebüßt. Wie schmeckt eigentlich vegan? grün? Nein… vegan hat mich positiv überrascht da es genauso schmeckt, wie ein Dessert welches auf normaler Basis hergestellt wurde. Selbst der Joghurt auf Soja Basis, hatte keine Geschmackseinbußen und mit verbundenen Augen, würde ich auch keinen Unterschied schmecken. Das tollste aber für mich ist, dass ich nun ein tolles Dessert für Freunde habe, die sich Vegan ernähren. Ich habe es nicht zum letzten Mal gemacht…

Aber, probiert selber!

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Zutaten:

– 1 Glas Sauerkirschen

– 1 EL Rohrzucker

– 1 Päckchen Vanillepudding oder Agar Agar (dann noch eine Vanilleschote zusätzlich)

– 1 Vanilleschote

– 125 g Soja Vanillejoghurt

– 70 g vegane Kekse (Oreo´s sind dafür perfekt)

1. Kirschen auf einem Sieb abtropfen lassen. Ganz wichtig, den Kirschsaft dabei auffangen.

2. Diesen bis auf einen kleinen Rest plus dem Zucker in einem Topf erwärmen.

3. Puddingpulver mit dem restlichen Saft glatt rühren. Entscheidet man sich für das Agar Agar, dann noch zusätzlich das Mark einer Vanilleschote unterrühren. Alles in den Topf geben und kurz aufkochen lassen, bis es anfängt leicht einzudicken. Kirschen hinzugeben und zur Seite stellen. Kurz abkühlen lassen.

4. Vanilleschote halbieren und das Mark aus dieser auskratzen. Joghurt und Vanillemark glattrühren

5. Kekse grob hacken

6. Alles nun in Gläser füllen: Erst ein paar Keksbruchstücke, dann die Kirschen, dann den Joghurt und zum Schluss ein paar Kekse zur Deko. Wer größere Gläser verwendet, kann den ganzen Vorgang noch einmal wiederholen.

7. Alles bis zum servieren kalt stellen!

Bon Appetit!

P.S. Das Originalrezept entstammt der Zeitung „Mutti kocht am Besten“ April 2014 No.1