Kulinarische Mallorca Reise: 5illes Eat & Drink, Colonia de Sant Jordi (Teil 1)

In unserem Mallorca Urlaub, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, jeden Abend lecker, phantastisch und unterschiedlich essen zu gehen. Wir wollten möglichst eine Vielzahl an Restaurants ausprobieren und vor allem in jedem kulinarisch verwöhnt werden. Sowohl fürs Auge, wie auch für den Gaumen. Wichtig war lediglich, dass wir rein spanisch bleiben und Abstand nehmen, von z.B. deutsch geführten Restaurants.

Wir haben es auf 5 phantastische Restaurants gebracht, die in ihrer Art und Weise nicht unterschiedlicher sein könnten.

Es gibt kein Ranking der Restaurants, weil ein Vergleich aufgrund der Unterschiedlichkeit nicht machbar wäre. Jedes einzelne Restaurant hat Stärken, die es ausspielt und die nicht miteinander vergleichbar sind.

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5illes Eat & Drink

Avinguda Primavera, 42, 07638 Las Salinas, Islas Baleares, Spanien

Wer gerne einmal außergewöhnliche, kreative und geschmacklich phantastische Tapas essen möchte, ist in diesem Restaurant genau richtig.

Es liegt mitten auf der Hauptstraße in Colonia de Sant Jordi. Eingebettet zwischen zwei großen „typischen Touristenbuden“, auf den ersten Blick nicht zu erkennen, da es nicht unbedingt mit seiner schlichten modernen maritimen Aufmachung heraussticht. Es ist klein, übersichtlich und besticht mit einem hellen Ambiente. Wer hier einkehrt, der weiß Qualität zu schätzen und lernt eine neue Art der Tapas Zubereitung und des Geschmackes kennen.

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Das Personal ist überaus freundlich, sehr zuvorkommend und absolut exzellent. Allerdings sollte man mindestens englisch sprechen, um sich verständigen zu können. Denn eine deutschsprachige Bedienung sucht man vergebens. Aber, es klappt… denn wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Es gibt eine Karte auf Deutsch, so dass man zumindest weiß, welche leckeren Tapas zur Auswahl stehen.

Wer glaubt, hier reine Standard Variationen vorgesetzt zu bekommen, der irrt. Auch wenn, die Karte klein und übersichtlich ist, ist sie dennoch gespickt, mit phantastischen, kreativen und einzigartigen spanischen Tapas.

Die Tapas sind ein wahrer Genuss und fachlich perfekt zubereitet.

IMG_6937(Frühlingszwiebeln ausgebacken in Tempura an Aioli und Sojasoße )

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(geröstetes Körnerbrot mit karamellisierten Zwiebeln an Trüffelöl und Parmesan mit grünem Spargel)

Ein wahrer Genuss an Geschmack und Geschmacksexplosionen im Mund.

Besonders zu betonen ist, dass die Tapas nacheinander gereicht werden, so dass der Tisch nicht unter der Vielzahl von Tellern zusammen bricht, die Hälfte kalt wird und nicht mehr schmeckt. Hier wird dem Gast ausreichend Zeit gelassen, die Tapas nacheinander zu genießen und sich voll und ganz auf das jeweilige Gericht einzustellen. Dies hat uns besonders gut gefallen, denn dadurch nimmt man Geschmäcker anders wahr und kostet sie komplett aus.

Man merkt, die Leidenschaft und die Dynamik des Kochs… denn er pimpt „ursprüngliche Tapas“ auf und haucht ihnen neues junges Flair ein.

Das Preisleistungsverhältnis ist perfekt.

Aber, man kann hier nicht nur gut essen, sondern auch phantastische Cocktails und Weine trinken. Die beiden Barkeeper verstehen ihr Handwerk und kreieren tolle Cocktails. Zum Nachtisch haben wir einen Cocktail aufs Haus bekommen, Honigrum mit Limettensaft! Zum niederknien und hat einfach Lust auf mehr gemacht.

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Unser Fazit:

Ein tolles Restaurant, für alle die, die gerne Tapas neu interpretiert ausprobieren möchten, in einem jungen, klaren Umfeld und die Lust darauf haben sich vom 5illes verzaubern und überraschen zu lassen.

Hier zählt ganz klar, weniger ist mehr. Denn eine große Karte würde zu diesem Ambiente und dem Konzept nicht passen. Von daher, muss man sich darauf einstellen aus wenigen Tapas Varianten, die für sich besten auszuwählen und zu genießen.

Eine absolute Empfehlung und einen Besuch wert!

Lasst euch überraschen!

Herzhafte Spinat – Ricotta- Feta Muffins

… oder für meinen Sohn, die Jäger Muffins! 🙂 Wieso? Da verrate ich euch. Mein Sohn ist 4 Jahre alt und hat jeden Tag einen neuen Berufswunsch. Angefangen natürlich bei der Feuerwehr, über Baustellenmann, Polizist und seit neustem will er Jäger werden. Er möchte im Wald Wildschweine jagen.

Leider ist er nicht der beste Esser, was Gemüse angeht, deswegen haben wir das Feuerwehrgemüse (vornehmlich rotes Gemüse) erfunden. Nun, da der Berufswunsch sich geändert hat, muss auch ein neuer Name und neues Gemüse her. Da der Jäger grün trägt, grünes Gemüse und eh voila…. waren die Jäger Muffins geboren.

Mal schauen wie lange dieser Trick funktioniert! 😉

IMG_6374Zutaten:

– 150 g TK Blattspinat (Abtropfgewicht)

– 50 g Parmesan

– 100 g Feta Käse

– 3 EL Pinienkerne

– 60 g Butter

– 200 m l Milch

– 2 Eier (Gr. M)

– 280 g Mehl

– 3 TL Backpulver

– 2 EL Zucker

– 1/2 EL Salz

– 250 g Ricotta

– Kräuter nach Belieben

 

1. Spinat auftauen lassen. Dann in ein Sieb geben und den Spinat gut ausrücken, so dass das meiste Wasser aus diesem herausfließt. Je trockener der Spinat ist, desto besser.

2. Pinienkerne in einer Pfanne kurz anrösten und dann abkühlen lassen.

3. Feta Käse klein bröseln und ebenfalls zur Seite stellen.

4. Kräuter waschen, gut abtropfen lassen und dann klein schneiden. Zur Seite stellen.

5. Butter in einem Topf zum Schmelzen bringen.

6. Warme Butter, Milch und Eier in einer Rührschüssel mit dem Mixer des Handrührgeräts miteinander verquirlen.

7. Mehl, Backpulver, Zucker und Salz in einer separaten Schüssel kurz vermischen.

8. Nun anstelle der Mixstäbe für die Küchenmaschine, den Knethaken herausholen.

9. Zum Butter-Milch- Ei Gemisch, die trockenen Zutaten hinzugeben. Diese nun mit den Knethaken einmal kräftig durchkneten, so dass sich alle Komponenten miteinander verbunden haben.

10. Nun den Ricotta unterheben. Dann die Pinienkerne, dann den Feta, dann die Kräuter und ganz zum Schluss erst den Spinat. Nur alles kurz mit den Knethaken durchmischen.

11. Eine Muffinform mit 12 Mulden entweder gut einfetten oder mit Backpapierförmchen auslegen. Den Teig gleichmäßig auf alle Mulden verteilen.

12. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 200°C) für ca. 25 Minuten backen. Die Muffins sind noch ein wenig weich, wenn ihr sie aus dem Ofen nehmt.

13. Kurz in der Form abkühlen lassen, dann herausnehmen und komplett auf einem Küchenrost auskühlen lassen…

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Bon Appetit!

Amaretto Tiramisu

Was gibt es schöneres, als eine tolle Nachspeise! Vor allem dann, wenn sie an einer Gartenparty verspeist werden soll! Ich kann mir nichts besseres vorstellen…

Vor allem, weil ich schon seit Ewigkeiten kein Tiramisu mehr gegessen geschweige den, hergestellt habe. Bei meiner Überlegung, nach welcher Art, ich dieses herstellen möchte, war mir das Wichtigste, die Beachtung der Außentemperatur. Von daher, kam nur eines ohne Ei infrage. Schliesslich sitzen da oftmals die fiesen und bösen Salmonellen drin. Als nächstes ging es darum, welche Geschmacksrichtung soll es werden. Ganz klassisch oder lieber doch mit Obst?!

Habe mich dann für eine „fast“ klassische Zubereitung entschieden, allerdings mit einer Ausnahme….ganz viel Alkohol!!!!

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Zutaten:

– 200 ml aufgebrühter Espresso (möglichst nicht instant)

– 100 ml Amaretto

– 8 EL Zucker

– 200 g Löffelbiskuit

– 600 g Mascarpone

– 350 g Sahnequark

– Kakaopulver zu bestäuben

1. Espresso frisch aufbrühen und mit 2 EL Zucker verrühren. Bis sich dieser aufgelöst hat. Nun ca. 50 ml Amaretto hinzugeben und einmal durchrühren. Der Geruch des Amaretto sollte vordergründig sein. Zur Seite stellen und abkühlen lassen.

2. Eine Auflaufform auswählen, die für das Tiramisu genutzt werden soll. Ich habe mich für die Auflaufform „Gusto“ von Leonardo entschieden. Sie hat die perfekte Höhe, damit das Tiramisu zweilagig gestapelt werden kann.

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3. Hälfte der Löffelbiskuit dicht an dicht in die Form legen und mit der Hälfte der Amaretto Espresso Mischung beträufeln. So das alle Löffelbiskuit gut durchtränkt sind.

4. Mascarpone, Quark, restlicher Zucker und restlicher Amaretto mit dem Mixer des Handrührgeräts in einer Schüssel gut durchmixen. So dass eine leicht feste, aber noch streichfeste Creme entsteht.

5. Hälfte der Creme auf die getränkten Biskuit streichen. Übrige Löffelbiskuit drauflegen, mit übriger Amarette Espresso Mischung beträufeln. Die restliche Creme locker darauf streichen.

6. Abgedeckt im Kühlschrank, aber für mind. 4 Stunden gut durchziehen lassen. Besser wäre über Nacht. Erst kurz vor dem servieren mit dem Kakaopulver bestäuben.

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Bon Appetit!

Blaubeer Pancakes

Ich gestehe… dieses Rezept hat es mir angetan, ich habe mich vom ersten Moment an direkt verliebt!

Was ist passiert?

Ich habe mir die neue „Mutti kocht am besten“ (MUTTI 2015 No.3) gekauft. Gemütlich in die Sonne mit einer Tasse Kaffee gesetzt, aufgeschlagen und war hin und weg! Pancakes mit Blaubeeren… Ein Traum.

Von da an wusste ich, auch wenn es nicht mein Rezept ist, ich es auch nur minimalst verändert habe, dass ich genau das ausprobieren muss.

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Zutaten:

– 350 g Blaubeeren

– 1 Päckchen Vanillezucker

– 5 EL Butter

– 2 Eier (Gr. M)

– 200 g Mehl

– 200 g Schmand

– Salz

– 200 ml Milch + 4 EL

– 50 g Zucker

– 200 g griechischer Sahnejoghurt

– 1 TL Backpulver

– 1/2 Tl Natron

 

1. Blaubeeren waschen, verlesen und gut abtropfen lassen.

2. 2 EL Butter in einem kleinen Topf zum schmelzen bringen.

3. Eier, Zucker und Salz mit dem Mixer des Handrührgeräts ca. 5 Minuten dickcremig aufschlagen. Nehmt euch die Zeit dazu, denn es lohnt sich. Die Pancakes werden locker, luftig und saftig.

4. Flüssige Butter, Joghurt und 200 ml Milch unter die schaumig cremige Zucker- Ei Masse rühren.

5. Mehl, Backpulver und Natron mischen. Dieses Gemisch nun nach und nach unter die Masse heben. Am besten mit einem Teigschaber. Nicht mixen.. da sonst die Luft im Teig verloren geht. Das Ganze solange unterheben, bis ein klümpchenfreier Teig entstanden ist.

6. Ca. 300 g Blaubeeren unterheben

7. Teig ca. 30 Minute ruhend zur Seite stellen.

8. 1 El Butter in einer großen beschichteten  Pfanne erhitzen. Die Hitze nicht zu hoch wählen.

9. Ich habe jeweils nur einen Pancake pro Durchgang gebraten. Dazu habe ich meistens 2 EL Teig in die Pfanne gegeben und leicht glatt gestrichen. Den Pancake habe ich von einer Seite so lange bei kleiner Hitze braten lassen, bis sich oben im Teig kleine Luftblasen gebildet haben. Erst dann habe ich diesen gewendet.

10. Fertige Pancakes bei 50°C im Ofen warmhalten.

11. Je nach Größe ergeben sich aus dem Teig ca. 10-12 Pancakes.

12. Schmand, 4 EL Milch und Vanillezucker mit einem Schneebesen cremig rühren.

13. Pancakes stapeln. Mit dem Vanilleschmand und den restlichen Blaubeeren toppen. Und dann… GENIEßEN!… Sie sind Lovelyliciousme…. definitiv!

IMG_6076Bon Appetit!

Spanische Crema Catalana

Mein Mann hat sich zum Geburtstag einen Nachtisch gewünscht. Nicht irgendeinen Nachtisch, sondern angelehnt an unseren Spanienurlaub eine Crema Catalana.

Mit diesem Wunsch hat er es geschafft mich völlig aus dem Konzept zu bringen. Leider! Denn, was ich kann ist backen, was ich nicht so gerne mache sind Desserts und was ich gar nicht kann ist kochen. Nun hatte ich den Salat, eine Crema Catalana und das möglichst in Perfektion! Nachdem ich das halbe Internet und unsere gesamten Kochbücher durchsucht hatte, musste ich feststellen…es gibt zig Sorten und zig Varianten diese Crema zuzubereiten. Über den typischen Steinbackofen, hin zum Wasserbad und dann mein Favorit…direkt im Topf angerührt! Da ich bei meiner Suche, kein perfektes Rezept gefunden habe, habe ich selber eines aus mehreren verschiedenen kreiert und „Probe“ dessert! 🙂

Zutaten: (für 4 Portionen)

– 25 g Speisestärke

– 375 ml Milch

– 3 Eigelb (Gr. M)

– 1 Päckchen Vanillinzucker

– 25 g Zucker

– 4 EL brauner Zucker

1. Speisestärke in 75 ml kalter Milch glatt rühren. Zur Seite stellen.

2. Eigelbe, Vanillinzucker und  Zucker in einer separaten Schüssel mit dem Mixer des Handrührgeräts schaumig aufschlagen.

3. Zum Ei- Zucker Gemisch, die Stärkemilch hinzugeben. Diese vorher noch einmal kurz umrühren, dass sich nichts am Boden festgesetzt hat. Alles zusammen mit dem Mixer des Handrührgeräts schaumig aufschlagen.

4. 300 ml Milch langsam erwärmen.

5. Milch von der Herdplatte ziehen und das Stärke- Ei – Zuckergemisch unter ständigem Rühren hinzugeben. Sobald alles zusammengefügt ist, bei kleiner Temperatur erwärmen und ständig umrühren. Es darf nicht kochen! Sobald es anfängt einzudicken, von der Platte ziehen und weiterrühren, so dass keine Klümpchen entstehen. Wichtig ist, dass die Wärmezufuhr unterbrochen wird. Mögt ihr keine zu dicke Crema, am besten den Topf direkt in ein kaltes Wasserbad geben, damit der Garprozess unterbrochen wird. Dann ist eure Crema etwas fluffiger und nicht ganz so puddingartig!

6. Die Crema nun in Formen füllen und in diesen abkühlen lassen.

7. Vor dem servieren mit braunem Zucker bestreuen und mit dem Bunsenbrenner karamellisieren.

Bon Appetit!

La Mousse au chocolat avec caramel et macadamia de Christophe Michalak

Vor ein paar Tagen, wurden wir von einem Freund via SMS zu einem französischen Dessert eingeladen und das sogar auf Französisch. Schon da war ich „kleiner Fremdsprachenlegastheniker“ beeindruckt. Allerdings, was uns dann wirklich erwartet hat, hat uns schier die Sprache verschlagen.

014Eine Kreation des französischen Patissier und Fernsehkochs Christophe Michalak. Es handelt sich bei diesem Wahnsinns Dessert um einen selbstgemachten Schokoladenbecher, gefüllt mit karamellisierten Macadamianüssen, einer Karamellcreme sowie einer Mousse au chocolat und Nougatblättern als Topping. Unser Freund ist übrigens kein Fernsehkoch oder Patissier, sondern Ausbeultechniker und in seiner Freizeit passionierter Hobby-Patissier. Wenn ich schon anfange zu fluchen und Rezepte zu verachten, dann packt ihn gerade erst einmal der Ehrgeiz und dann will er es erst recht schaffen… „Hut ab“ für diese Kreation.

Von daher, möchte ich euch dieses Rezept nicht vorenthalten und hoffe nun, dass ich trotz der Menge an Zutaten alles zusammen bekomme, denn es ist abweichend vom Originalrezept.

Mousse au chocolat:

– 200 g Schokolade (Zartbitter mind. 70%)

– 4 Eier

– 200 g Sahne

– 50 g Zucker

1. Die Schokolade im Wasserbad schmelzen. Dann zur Seite stellen und die Schokolade ein wenig abkühlen lassen. Von daher wäre es gut, die Schokolade auf niedriger Temperatur zu schmelzen, auch wenn der Prozess dann länger dauert, dadurch verkürzt ihr den Abkühlprozess.

2. Die Eier trennen. Das Eiweiß zur Seite stellen. Das Eigelb unter die geschmolzene Schokolade rühren. Die Schokoladen – Eigelb Masse zum ruhen zur Seite stellen.

4. Das Eiweiß leicht aufschlagen. Dann die Hälfte vom Zucker einrieseln lassen und weiter mit dem Mixer des Handrührgeräts aufschlagen, bis es eine feste Masse geworden ist. Ebenfalls zur Seite stellen, am besten kurz in den Kühlschrank.

5. Ganz zum Schluss die Sahne aufschlagen. Auch dafür den Mixer des Handrührgeräts benutzen. Bevor die Sahne steif wird, den restlichen Zucker einrieseln lassen und gut miteinander vermengen. Dann die Sahne komplett zuende schlagen.

6. Nun die Sahne nach und nach unter das Schokoladen- Eigelb Gemisch heben. Dazu am Besten einen Teigschaber benutzen. Wichtig ist hierbei, dass die Schokolade nicht mehr warm ist, da sich ansonsten beim Kühlprozess die einzelnen Komponenten voneinander trennen. Wenn die Sahne untergehoben ist, ganz zum Schluss das geschlagene Eiweiß unterheben. Ebenfalls ganz vorsichtig. Die Masse sollte nun schön luftig sein. Alles in einer Schüssel geben, abdecken und mind. 6 Stunden kalt stellen.

Karamellsosse:

Hier könnt ihr es euch einfach machen oder selbstgemacht! 🙂

Einfach wäre, von Bonne Maman „Caramel“ zu kaufen. Das gibt es fertig in Gläsern und dient eigentlich als Brotaufstrich. Schmeckt aber so hervorragend, dass es sich auch für dieses Dessert verwenden lässt. Das findet ihr in jedem gut sortierten Supermarkt bei den Marmeladen.

Oder aber ihr macht sie selber, benutzt dazu doch einfach mein Rezept:

Selbstgemachte Karamellsosse

Macadamianuss Crunch:

– 1 Paket Macadamia Nüsse

– 100 g  Zucker

– 2 Päckchen Natron

1. Den Zucker in einer Pfanne karamellisieren. Darauf achten, dass er nicht verbrennt. Das kann relativ leicht und schnell passieren. Von daher lieber bei kleiner Hitze anfangen und unter ständigem Rühren, das Ganze zum Schmelzen bringen.

2. Sobald der Zucker geschmolzen ist, die beiden Päckchen Natron dazugeben. Kräftig und schnell umrühren. Das Karamell fängt an zu blubbern, wird von seiner Konsistenz fester und die Farbe verändert sich leicht.

3. Ganz schnell nun die Macadamianüsse hinzugeben, alles einmal kräftig umrühren und dann direkt zum abkühlen auf ein Backpapier geben. Die Masse noch etwas glattstreichen, so lange sie warm ist.

4. Nach dem abkühlen, die Masse meinem Nudelholz ein wenig zerkleinern, so dass die Nüsse sich mehrmals halbieren und ein Crunch entsteht. Wer mag, kann dies natürlich auch mit einem Häxler tun. Dort geht es unter Umständen etwas schneller und man kann die Crunch dicke selber bestimmen. Etwas gröber oder doch sehr fein!

Die Schokobecher:

Es muss hier ein wenig Vorarbeit geleistet werden. Sucht euch zu Hause Gläser heraus, die die Größe eurer zukünftigen Schokoladenbecher haben sollen. Füllt diese mit Wasser und lasst sie im Froster leicht anfrieren. Solange sie noch nicht ganz fest sind, lässt sich in die Mitte ganz wunderbar ein Eisstil reinstecken. Nun alles zusammen gefrieren lassen. Ihr solltet, wenn ihr 4 Portionen herstellen wollt, zur Vorsicht 6 Gläser vorbereiten.

– 300 g Zartbitterkuvertüre

1. Kuvertüre im Wasserbad schmelzen. Die ideale Temperatur liegt hier bei 38°C. Bei dieser Temperatur behält die Schokolade ihren Glanz, wird beim trocknen nicht grau oder matt.

2. Sobald die Schokolade geschmolzen ist, diese in ein hohes Gefäß umfüllen.

3. Nun ganz schnell die gefrorenen Wassergläser aus dem Froster holen. Das Glas vom Eis lösen. Nun das Eis am Stil festhalten und in die heiße Schokolade tunken. ACHTUNG: Ungefähr zum Rand einen Fingerbreit frei lassen, damit es sich am Ende besser lösen lässt.

4. Die Schokoladenbecher nebst dem Eis am Stil auf ein Backpapier zum trocknen stellen. Das Ganze kann nun ruhig ein paar Minuten so stehen bleiben ohne, dass etwas passiert. Wer mag kann nun die Schokolade noch mit Schokosplittern oder Nüssen garnieren,  so lange diese Flüssig ist. Ihr könnt aber zur Vorsicht, die Becher auch noch ein wenig in den Kühlschrank stellen, um wirklich auf Nummer sicher zu gehen!

5. Zum lösen, nur ganz leicht am Eisstil ziehen und euer Wasserbecher lässt sich problemlos von der Schokolade lösen.

6. Wer vorher seiner Becher nicht verziert hat, kann dies jetzt auch noch tun. Ganz noch belieben.

Das Baukastensystem:

– Nuss Nougat Block (gefroren)

1. Sucht euch einen Teller aus, auf dem ihr Anrichten wollt. Verziert diesen nach Lust und Laune! Oder macht es ganz puristisch…weiß!

2. Stellt nun den Schokoladenbecher auf diesen Teller.

3. Füllt nun mit einem Löffel in jeden Becher 2-3 EL Karamellsosse.

4. Gebt dann 2 EL Macadamianuss Crunch auf die Karamellsosse.

5. Nehmt euch einen Spritzbeutel zur Hand, möglichst ohne Tülle und befüllt diesen mit eurer Mousse au chocolat. Spritzt nun diese kreisförmig in die Becher auf die Karamell Nuss Mischung.

6. Ganz zum Schluss nehmt ihr den Nuss Nougat Block aus dem Froster und schabt von diesem kleine Stücke ab. Setzt diese Stücke als Dekoration auf eure Mousse au chocolat.

7. Bis zum servieren muss das Dessert kalt stehen!

Et voila… die Kalorienbombe und der Augenschmaus ist fertig! Ach ja… es ist etwas süß und mächtig, die Ganze Portion habe ich nicht aufbekommen.

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003 Für unseren Sohn gab es als Deko:

„Bob der Baumeister!“

Bon Appeti und ganz viel Spaß beim nach machen!

Restaurant Tipp: Sal de Cocó (Colonia de Sant Jordi, Mallorca)

Vor ein paar Tagen, haben wir das Erste Mal Urlaub auf der „Insel der Deutschen“ gemacht, Mallorca. Durch einen Tipp, haben wir ins im Süden der Insel einquartiert, in dem beschaulichen Örtchen Colonia de Sant Jordi. Ungefähr 40 km von der Hauptstadt Palma entfernt.

Colonia de Sant Jordi, ist keine Touristenhochburg, sondern besticht vor allem durch den wundervollen Strand EsTrenc, der einen nicht an Mallorca denken lässt, sondern an das Wasser in der Karibik. Aber… der Ort selber hat außer einem kleinen Hafen, kristallklarem Wasser noch etwas zu bieten.

Ein Restaurant, klein, fein, mit ansprechenden Farben dekoriert, mit direkter Hafenlage, einer jungen ambitionierten Köchin und einem Essen zum niederknien.

Ich spreche vom „Sal de Cocó“ und Marta Rosselló.

Ihr Restaurant, mit direktem Blick auf den Hafen…

… mit einer hinreißenden, bunten, sommerlichen, einladenden und ansprechenden Interieur- Ausstattung…

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…. einer übersichtlichen und modernen Bar…

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… und einer grandiosen Karte.

Doch das alleine macht natürlich noch kein gutes und herausragendes Restaurant aus. Denn das Ambiente und das Essen wird nur durch eine Person zum Leben erweckt und das ist in diesem Fall, Marta Rosselló.

Wer ist Marta?

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Marta Rosselló, gilt als Nachwuchsstar der mallorquinischen Kochszene. Sie absolvierte ihre 3 Jährige Ausbildung an der Hotelfachschule EHIB. Nach dem Abschluss ihrer Ausbildung nahm sie vermehrt an Kochwettbewerben teil und belegte bei diesen stets einen der vorderen Plätze. Mit 21 Jahren eröffnete sie ihr erstes eigenes Restaurant. Doch ihr Traum war es, ein Restaurant in ihrer Heimatstadt Colonia de Sant Jordi zu besitzen und zu betreiben. Durch die Hilfe ihrer Familie konnte dieser Traum wahr werden und wird gelebt…

Sie ist eine wissbegierige Köchin und kennt keinen Stillstand in ihrem ganzen Eifer. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, regionale und frische Produkte zu verwenden, wie z.B. täglichen frischen Fisch auf der Karte zu haben. Sie mixt die alte mallorquinische Küche mit neuen Stilen und haucht jedem Gericht eine neue Facette ein.

In ihrem Restaurant gibt es zwei Karten. Eine 14- tägige wechselnde Menükarte und eine reine Tapaskarte, sowohl mit kleinen wie auch großen Portionen. Beides ist sehr ansprechend und macht es dem Gast noch schwerer zu wählen, aber… für jeden Geschmack ist etwas dabei. Angefangen bei Fisch… über Fleisch… Gemüsevariationen bis hin zu hinreißenden Desserts.

Ihre Preis, sowohl für die Menüs wie auch die Tapas sind mehr als gerechtfertigt und bewegen sich in einem sehr guten Rahmen. Stilvolles, schmackhaftes, kreatives Essen, zu fairen Preisen!

Marta, du hast unseren Abend mit deinem Essen gerockt!

Wir haben uns aufgrund der großen Vielfalt, für ein kleines Potpourri aus verschiedenen Tapas entschieden. Hier eine kleine Auswahl dieser Köstlichkeiten!

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Gruss aus der Küche: zwei verschiedene selbst gebackene Brote und Knusperstangen an einer Vanille- und einer Sesambutter mit Salz und Oliven sowie ein Melonengazpacho

 

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Spanische Kartoffeln und „Karache“ Huhn mit Teriyaki Sosse…. (Wir mussten nachbestellen!)

 

 

Selbstgemachte Ravioli mit einer Lachsfüllung an einer Curry Soße

 

Kaninchenkoteletts mit Kräutern mariniert, an einer milden Knoblauchcreme

 

Rote Gambas aus Sóller mit fritierten Artischokenchips

 

Mein Tipp… solltet ihr im Süden Mallorcas Urlaub machen oder einen Tagesauflug dorthin, nehmt euch die Zeit und stattet Marta in ihrem Restaurant einen Besuch ab. Es lohnt sich! Ihr werdet empfangen von einem sehr zuvorkommenden netten Personal und eure Gaumen werden geherzt mit Leckerbissen aus der Umgebung, für das Auge toll angerichtet und euer Herz wird glücklich sein und in einem Nebel aus aphrodisierenden Düften schwelgen!

Uns hat der Besuch bei Marta sehr gut gefallen und ihre Küche hat uns absolut überzeugt. Wir würden jederzeit wieder, dort einen Abend verbringen wollen. Bei einem Gläschen Wein auf der Veranda, den Booten zusehen beim einlaufen in den Hafen und uns von den Martas tollen Kochkreationen verwöhnen lassen.

Mein GeheimTipp… für alle Genießer!

 

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Dienstag Ruhetag, ansonsten täglich geöffnet von 7.30 Uhr – 23 Uhr

 

Ola Marta, thank you for this great dinner in your beautiful restaurant and the possibility to make pictures from your creativ food courts to write an articel for my blog. We will come back and we will enjoy another fantastic moment in your restaurant. Sal de Cocó is „lovelylicious!“ 🙂

XoXo

 

Selbstgebackenes Haferflockenbrot

Schon lange habe ich auf meiner TO DO Liste stehen…Brot selber backen!

Ich habe mir vor geraumer Zeit den Brotbackautomaten eines Freundes ausgeliehen um mich so an das Thema Brot backen heranzutasten. Nach zwei Tagen habe ich ihn aus meiner Küche verbannt, denn es gibt nichts schlimmeres als so ein Monster! Das Brot hatte einen ganz eigenen, komischen synthetischen Geschmack und gutes Aussehen ist anders.

Von daher habe ich mich auf die Suche nach einem Brotback Blog gemacht und bin auch fündig geworden. Der Blog von Lutz Geißler, „Plötzblog„. Toller Blog, mit vielen super Tipps und Hinweisen. Habe dort ein Rezept gefunden und mich direkt an die Arbeit gemacht. Allerdings, habe ich dieses Rezept ein klein wenig abgeändert!

Zutaten:

– 1/2 Würfel frische Hefe (ca. 20g)

– 75 g Sauerteig (gibt es fertig im Supermarkt von Seidenbacher)

– 2 EL Ahornsirup

– 2 TL Salz

– 250 g  Roggenmehl (Typ 1150)

– 250 g Mehl (Typ 405)

– Haferflocken

– Sesamkörner

1. 350 ml lauwarmes Wasser in eine Schüssel geben. Hefe hineinbröseln. Sauerteig und Sirup ebenfalls hinzufügen. Alles gut umrühren und so lange stehen lassen, bis sich alle Komponenten aufgelöst haben. dauert ca. 5 Minuten!

2. Mehlsorten, Salz und die Hefe- Sauerteig Mischung zu einem geschmeidigen, glatten Teig verarbeiten. Dazu am besten die Hände benutzen oder die Knethaken des Handrührgeräts.

3. Teig in einer mit Mehl ausgestäubten Schüssel zugedeckt ruhen lassen. Ich habe meinen Backofen auf Umluft 40°C vorgeheizt. Als er auf Temperatur war, habe ich diese ausgestellt und meinen Teig im waren Ofen vor sich hinziehen und wachsen lassen. Er sollte mind. 90 Minuten an einem warmen Ort stehen und Ruhe haben. Im besten Fall verdoppelt sich das Volumen!

4. Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben. Halbieren. Mit den Händen zu zwei Brotlaiben formen. Leicht oval oder rund, wie man mag! Die Brotlaibe kurz oberhalb mit Wasser beträufeln und anschliessend in der gewünschten Körnermischung wälzen. Durch das Wasser haften die Körner besser. Habe mich für Haferflocken und Sesam entschieden. Anschliessend die Laiber mit einer Messer einschneiden!

5. Die Brotlaibe nun auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und noch einmal zugedeckt 45 Minuten an einem warmen Ort ruhen lassen.

6. Den Backofen vorheizen (Ober-/ Unterhitze) 250°C. Das Brot nach der Ruhezeit für 10 Minuten bei 250°C backen. Hitze dann auf 200°C runterdrehen und weitere 30 Minuten goldbraun backen lassen

7. Laibe aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.

8. Klopftest machen: Auf die Unterseite des Laibs klopfen . Klingt es hohl, ist das Brot ausgebacken! Klingt es dumpf, 10 Minuten weiterbacken und noch einmal den Test wiederholen!

Bon Appetit!

Chia Samen Pudding mit Himbeeren – Der 1. Versuch

Immer mal etwas Neues! Man versucht sich gesund zu ernähren, auf jede Art von Zusatzstoffen zu verzichten, trinkt ohne Ende grüne Smoothies, geht spazieren…. nur das Ziel welches man sich gesteckt hat, wird nicht erreicht!

Diese lästigen 3 kg auf meinen Hüften müssen weg! 🙁 Ja leider, ich leide auch an einem Syndrom von zurück gebliebenem Hüftspeck nach Schwangerschaft… ähm, leider auch noch 4 Jahre danach! Von daher habe ich ein wenig im Internet recherchiert, was man zusätzlich noch machen kann um sein Gewicht zu reduzieren und bin dabei auf Chia Samen gestoßen!

Chia Samen stammen aus Mexiko, Zentral- und Südamerika. Sie erobern derzeit den Gesundheitsmarkt. Sie werden als Superfood  bezeichnet und man sagt ihnen verschiedene Heilkräfte nach. Es handelt sich um keine neue Züchtung, sondern um eine Pflanze aus der Familie der Lippenblütler, welche schon den Maya bekannt war. Chia bedeutet auch „Stärke!“

Glaubt man der mexikanischen Medizin, reicht ein einziger Teelöffel Chia Samen, um einen Menschen 24h lang mit ausreichend Nährstoffen zu versorgen. Daher auch der Begriff des Superfood!

Diese Samen sind anderen Nahrungsmitteln in ihrer nährstoffreichen Zusammensetzung mehr als nur überlegen. Sie enthalten doppelt soviel Eiweiss wie andere Samen / Getreidesorten und liefern ein gutes Verhältnis von Omega 3 zu Omega 6 Fettsäuren. Im Vergleich zu dem Calciumgehalt in Milch, liegt Chia 5 mal höher. Der Kalium Anteil ist doppelt so hoch wie in Bananen und auch im Bereich des Eisen ist Chia dreimal ergiebiger als z.B. Spinat. Selbst Heidelbeeren, die einen hohen Wert an Antioxidantien haben, werden von den Chia Samen ums dreifache übertroffen.

Chia Samen liefern eine lang anhaltende Energie und sollen zu dem die Verdauung von anderen Lebensmitteln vereinfachen. Zudem wird die Umwandlung von Kohlenhydraten in Zucker verlangsamt. Somit wird die aufgenommene Energie durch Nahrung langsamer im Körper freigesetzt und die Ausdauer somit verlängert.

Weicht man Chia Samen ein, können sie eine grössere Menge Flüssigkeit speichern und somit den Wasserhaushalt im Körper trotz Anstrengungen aufrecht erhalten.

Die Stärke dieser Samen besteht darin, Säure und Giftstoffe zu binden und auszuleiten. Unter anderem sollen sie Wunder bewirken bei:

  • Wundheilung
  • Gelenkschmerzen
  • Diabetes
  • Gewichtsreduktion!!!! < Yuipee gefunden!!!
  • Reizdarmsyndrom
  • Schilddrüsenerkrankungen
  • Senkung des Cholesterinspiegels
  • Sodbrennen

Nachdem ich muss belesen habe und all mein Wissen nun auch noch geteilt habe, ging es an die Frage, wie nehme ich die Samen am besten zu mir!

Habe mich daher für einen Pudding / Gel entschieden! 🙂

 

Zutaten:

– 4 EL Chia Samen

– 250 ml Flüssigkeit (z.B. Alpro Soja, Mandel- / Koksmilch oder auch normale Milch)

– 1 EL Ahornsirup

– Himbeeren

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1. Chia Samen mit der Flüssigkeit in einen Becher geben und kräftig umrühren. Danach in den Kühlschrank stellen und am besten über Nacht quellen lassen. Zwischendurch etwas umrühren.

2. Morgens aus dem Kühlschrank nehmen, Ahornsirup und Himberren unterrühren.  Erneut ein wenig stehen lassen und immer mal wieder rühren. So verteilen sich die Himbeeren besser!

3. Jetzt noch etwas mit Himbeeren dekorieren, ein wenig Ahornsirup darüber träufeln  und genießen!!!

Ja, was soll ich sagen…. gewöhnungsbedürftig! Die Samen sind absolut geschmacksneutral und man muss wirklich eine Komponente hinzufügen. Auch wenn ich eine Soya Milch mit Vanillegeschmack gewählt habe, ist davon kaum etwas zu schmecken. Bedeutet, der Erste Versuch hat mich noch nicht gänzlich abgeschreckt aber auch noch nicht überzeugt. Ich muss an meinem Pudding arbeiten! Er ist noch nicht optimal… noch zu wenig Geschmack und Yummy! Aber… ich gebe nicht auf und berichte weiter!!!

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Viel Spaß beim ausprobieren… bin dankbar über Feedback und Tipps!

Bon Appetit!!!

Das Morgenmuffelchen grüßt die Grillsaison!

Heute präsentiere ich euch ein leckeres und schnell zubereitetes Brot aus Hefeteig. Es lässt sich super zum Frühstück einsetzen, zum picknicken, für den Spielplatz und natürlich als leckere Grillbeilage!

Also… ein kleines Allround Talent für jeden Bäcker und jedes Schleckermaul! Mein Sohn ist ganz verrückt nach dem lecker luftigen Brot und am besten findet er die kleinen Bobbelchen, die er sich selber abreißen kann… „Mini Brötchen, eben!“

Viel Spaß beim backen, naschen, ausprobieren…

Hier die finalen Zutaten für den Beilagen- Grill-Meister! 🙂

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Zutaten:

– 420 g Mehl (Typ 550)

– 10 g Hefe (1/4 Würfel)

– 250 ml lauwarmes Wasser

– 1 1/2 TL Salz

– 1 TL Zucker

– 1 EL Sonnenblumenöl

– Eigelb

– Sonnenblumenkerne

Am Abend vorher:

1. Hefe in handwarmen Wasser auflösen. Dabei umrühren, damit auch alles komplett gelöst ist.

2. Mehl, Salz, Zucker und Öl miteinander kurz vermengen. Dann das Hefe Wasser hinzugeben und mit dem Mixer des Handrührgerätes alles kräftig durchmengen, bis ein glatter Teig entsteht.

3. Aus dem Teig eine Rolle formen und diese in 8-10 Teile schneiden. Die einzelnen Teile zu Kugeln formen.

4. Eine normale Springform mit Backpapier auslegen. Ein paar Sonnenblumenkerne auf den Boden streuen und die Kugeln in dieser gleichmäßig verteilen. Sie müssen sich nicht berühren.

5. Die Brötchen leicht mit Wasser besprühen und mit Alufolie abgedeckt über Nacht in den Kühlschrank stellen.

6. Sie sollten ums doppelte gewachsen sein.

Das Backen:

1. Aus dem Kühlschrank nehmen und die Alufolie entfernen.

2. Die Brötchen mit Eigelb einpinseln und die Sonnenblumenkerne auf diesem verteilen.

3. Die Springform in den KALTEN Ofen stellen (mittlere Schiene) und dann den Ofen auf (Ober-/ Unterhitze) 180°C einstellen.

4. Die Backzeit beträgt 20-25 Minuten, je nach Bräunungsgrad.

Bon Appetit!