Geburtstagstorte

Die diesjährige Geburtstagstorte für Maxi, war „fast“ eine Katastrophe. Sie sollte natürlich besonders gut werden, doch irgendwie hat mir diese Geburtstagstorte fast eigenständig einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Leider gelingt auch mir mal etwas nicht! Trotz gutem einfetten und mit Mehl ausstäuben, ist beim stürzen aus der Form, ein Teil des Kuchens dort kleben geblieben. Ich hätte am liebsten diese Geburtstagstorte an die Wand geschmissen. Gut, dass sie aus zwei Böden besteht… das sollte mir noch mal den Tag retten.

Nun hieß es retten, was zu retten ist.

Also, die Kuchenreste aus der unteren Form gekratzt, den leicht lädierten Boden begradigt und einen spontanen Blick in den Kühlschrank geworfen.

Nachdem ich dann so ziemlich alles aus diesem rausgeholt hatte, was ich zu denken gebrauchte, formte sich ein spontanes Bild in meinem Kopf und dieses habe ich akribisch verfolgt.

Mission Geburtstagtorte retten konnte losgehen!

Geburtstagstorte mit dreierlei Füllungen, nicht nur für Schokoladenjunkies... für absolut jeden!

Zutaten für die Geburtstagstorte:

  • 375 g Mehl
  • ½ TL Backpulver
  • ½ TL Salz
  • 60 g Kakaopulver
  • 335 g weiche Butter
  • 600 g Zucker
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 5 Eier (Gr. M)
  • 250 ml Vollmilch

 

  • Das Mehl, Salz, Backpulver und den Kakao in eine Schüssel geben und miteinander vermischen.
  • In einer zweiten Schüssel die Butter und den Zucker mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig hellgelb aufschlagen. Die Mischung wird leicht schaumig.
  • Die Eier einzeln hinzugeben und jeweils gründlich unterschlagen, dann den Vanilleextrakt beigeben.
  • Nun abwechselnd die Mehlmischung und die Milch zugeben und jedes Mal gut einrühren.
  • Nun zwei Formen (Springform 26 cm), für oben und unten, gut einfetten und mit Mehl ausstäuben.
  • Den Teig auf beide Formen verteilen. Die Form ist dann ca. ¾ gefüllt.
  • Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 150 C°) für 30 – 40 Minuten backen. Vor dem rausnehmen mit der Stäbchenprobe prüfen, ob der Kuchen gut durchgebacken ist.
  • Den Kunden mindestens 15 Minuten in der Form abkühlen lassen und dann auf ein Kuchengitter stürzen.
  • Komplett erkalten lassen!

Für die Füllungen:

  • 600 g Frischkäse
  • 200 g Sahne
  • 80 g Zucker
  • 1 Päckchen Paradiescreme Zartbitterschokolade
  • 300 g Zartbitter Kuvertüre
  • Dekoration nach belieben

 

  1. In der Zwischenzeit die Paradiescreme nach Packungsanweisung zubereiten und kaltstellen.
  2. Die Sahne mit dem Mixer des Handrührgeräts steif schlagen. Bis zur weiteren Verwendung kalt stellen.
  3. Frischkäse und Zucker mit dem Mixer des Handrührgeräts vermengen. Dann mit einem Teigschaber die Sahne unter die Käsecreme heben und solange vorsichtig unterheben, bis eine glatte geschmeidige Masse entstanden ist.
  4. Um den unteren Kuchenboden einen Ring legen und de Hälfte der Käsecreme auf diesem verteilen.
  5. In die andere Hälfte der Creme die Kuchenbrösel einrieseln lassen, die durch das Einfettmalheur entstanden sind. Alternativ, einfach den unteren Boden halbieren und aus einer Hälfte Brösel herstellen.
  6. Die Masse wird ziemlich kompakt und lässt sich nicht wirklich gut verstreichen. Daher mein Tipp: Kleine Kleckse auf die Käsecreme setzen und schauen, dass der gesamte Boden damit bedeckt ist, dann mit einem feuchten Löffel glattstreichen.
  7. Ganz zum Schluss die Paradiescreme auf dem Kuchen verteilen, so dass drei homogene Schichten entstehen.
  8. Nun den Kuchendeckel draufsetzen und erst einmal für mind. 4 Stunden kalt stellen.
  9. Den Kuchenring vorsichtig lösen. Wenn die Creme fest ist, kann die Schokolade zum Einsatz kommen
  10. Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und auf dem Kuchen verteilen.
  11. Nach Herzenslust dekorieren.
  12. Bis zum Verzehr kalt stellen!

Bon Appetit!

Bei AMAZON Inspirationen sammeln.

Wer noch eine zweite Variante dieser tollen Geburtstagstorte kennenlerne möchte, kann >HIER< klicken.

Maulwurfkuchen gepimpt

Ehrlich gesagt, bin ich kein Fan von Maulwurfkuchen. Ich habe auch noch nie welchen gebacken… geschweige denn gegessen.

Aber, dieses Rezept ist aus der Not heraus entstanden. Ursprünglich sollten die Muffin Streusel bekommen. Allerdings ist mir der Streuselteig so dermaßen misslungen, dass ich diesen nur noch entsorgen konnte. Denn einen zweiten Streuselteig wollte ich nicht machen, irgendwie war an diesem Tag der Wurf drin! Daher musste ein anderes Topping her.

Mein Kühlschrank hat nicht ganz so viel zu bieten gehabt, deswegen blieb nur die Möglichkeit mit Sahne und gemahlenen Mandeln zu arbeiten und natürlich den vorhandenen Muffins.

Da kam mir die Idee, so eine Art Maulwurfmuffin zu machen. Allerdings ohne die Frucht! Rein aus Schokolade mit Schokostückchen, dem gewissen Knack und natürlich dem Topping aus Schokolade, Mandel und Sahne. Ich persönlich finde, dass der Geschmack der Sahne zweitrangig wird da alles andere in den Vordergrund rückt. Mich hat der Geschmack positiv überrascht und vor allem den Muffin aufgewertet und zu einem kleinen Highlight gemacht.

Allerdings werde ich bei meiner Variante bleiben und keine Frucht hinzufügen. Man muss sich auch mal von der Masse abheben, oder?

Deswegen entstehen zwar 12 Muffins, zum Verzehr bleiben aber nur 11 übrig!

Zutaten für den Maulwurfkuchen: 12 Muffins

  • 150 g Mehl
  • 100 g Zucker
  • 2 Päckchen Vanillin-Zucker
  • 100 g weiche Butter
  • 300 g Halbbitter-Kuvertüre
  • 3 Eier (Gr. M)
  • 2 TL Backpulver
  • 50 ml Milch
  • 300 ml Sahne
  • 100 g gemahlene Mandeln
  1. Kuvertüre im heißen Wasserbad schmelzen. Abkühlen lassen.
  2. Butter, 100 g Zucker und 1 Päckchen Vanillin-Zucker mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig rühren.
  3. Nach und nach die flüssige Kuvertüre hinzugeben.
  4. Dann Eier einzeln unterrühren.
  5. 150 g Mehl und Backpulver mischen, im Wechsel mit der Milch kurz unterrühren.
  6. Die restliche Kuvertüre klein hacken und mit einem Teigschaber unter den Teig rühren. Hier ist es Geschmacksache, wie groß oder klein die Stücke gelassen werden.
  7. Eine Muffinform mit 12 Mulden mit Backpapierförmchen auslegen oder mit Butter einstreichen und Mehl ausstäuben.
  8. Teig gleichmäßig in die Mulden füllen.
  9. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze: 175 °C) für ca. 25 Minuten backen.
  10. Im Anschluss auskühlen lassen
  11. Einen ausgekühlten Muffin in einer Schüssel komplett klein bröseln
  12. Sahne mit dem Mixer steif schlagen. Nach und nach die Mandeln und das Päckchen Vanillin- Zucker hinzugeben und untermengen. Die Masse wird dadurch fester!
  13. Ganz zum Schluss mit einem Teigschaber die Muffinbrösel unterheben.
  14. Mit einem Löffel die Sahnemasse auf den Muffins verteilen.
  15. Für ca. 2 Stunden kalt stellen und dann servieren…

Bon Appetit!

Dieses Rezept ist eine Art Resteverwertung. Aber was, könnt ihr damit noch anstellen? Lasst euch überraschen… >HIER<

Cookie Dough Cheesecake Muffins

Cheesecake, was kann es besseres geben. Richtig, Cheesecake mit Cookie Dough … da tanzen die Kalorien schon im Kreis.

Mittlerweile gibt es unzählige Varianten von diesem aber mir persönlich schmeckt meine am besten. Ich weiß, Eigenlob! Nee, hat eher etwas damit zu tun, weil ich gerne zu dem Crunch etwas Cremiges mag, etwas was die Süße des Cookie Dough neutralisiert und das Ganze angenehmer zum essen macht, nämlich den Cheesecake.

Deswegen mag ich alles sehr, was mit Frischkäse zu bereitet wird. Der Käse, ist aufgrund seiner Cremigkeit und seines relativ neutralen Geschmackes ein wunderbares Topping, um Dinge zu untermalen und Geschmacksnuancen zu heben.

Allerdigs ist der Muffin immer noch sehr süß. Daher nicht vielleicht für jeden geeignet, aber zumindest für alle süße Naschkatzen.

Ich habe bewusst auf den zusätzlichen Zucker im Frischkäse verzichtet, um das Ganze nicht noch süßer zu machen, sondern versucht einen neutralen Ausgleich zu finden. Aber auch hier zählt der persönliche Geschmack. Daher kann natürlich auch mit weiterem Zucker gearbeitet werden, allerdings würde ich langsam und klein anfangen und nur wenig benutzen und mich an den gewünschten Grad der süße herantasten.

Nun wünsche ich euch viel Spaß beim ausprobieren und schlemmen…

P.S: Besonders bei warmen Temperaturen ein Genuss, vor allem gut gekühlt!

Zutaten für den Cookie Dough Cheesecake:  (12 Stück)

  • 150 g weiche Butter
  • 75 g brauner Zucker
  • 75 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanille Zucker
  • 75 ml Milch
  • 180 g Mehl
  • 75 g Zartbitter Schokotröpfchen
  • 300 g Frischkäse
  • 2 Blatt Gelatine
  • 2-3 Tropfen Vanilleessenz
  1. Butter, brauner, Zucker, Vanillezucker, Milch und Mehl zügig mit den Knethaken der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verarbeiten.
  2. Ganz zum Schluss die Schokotröpfchen hinzugeben und mit einem Teigschaber unterheben.
  3. Backpapierförmchen in eine Muffinform mit 12 Mulden legen und mit dem Cookie Dough Teig füllen. Soweit es möglich ist, den Teig leicht mit den Fingern auf dem Boden festdrücken und gleichmäßig in den Mulden verteilen.
  4. Die Gelatine in Wasser einweichen und anschließend in einem Topf verflüssigen.
  5. Zum Temperaturangleich, etwas Frischkäse in die Gelatine rühren und dann nach und nach den kompletten Rest des Frischkäses unterheben. Dies am besten mit einem Teigschaber. Ihr benötigt keinen Mixer.
  6. In den Frischkäse zum Schluss ein paar Tropfen Vanilleextrakt einrühren. Hier ist der individuelle Geschmack gefragt.
  7. Keinen zusätzlichen Zucker benutzen, da der Cookie Dough bereits süß genug ist.
  8. Den Frischkäse nun in den Mulden verteilen.
  9. Die gesamte Muffinform in den Kühlschrank stellen, damit die Creme etwas fester wird. Sie bleibt allerdings aufgrund Gelatine / Frischkäseverhältnis noch leicht cremig…

Kalt servieren und genießen!

Bon Appetit!

Bei AMAZON findet ihr ganz tolle Backpapierförmchen um eure Muffins noch stärker in den Fokus zu setzen.

Wer nicht genug von Cookie Dough Cheesecake bekommt, sollte unbedingt das Rezept für einen Cheesecake mit Mohn, Kirschen und natürlich Cookie Dough ausprobieren.

Zitronen Buttermilch Gugelhupf

Das Rezpt von diesem leckeren Zitronen Buttermilch Gugelhupf habe ich bei „Cake Girl“ gesehen. Ihr Bild von dem leckeren Kuchen hat mir das Wasser im Mund zusammen laufen lassen, so dass ich diesen einfach backen und ausprobieren musste.

Allerdings habe ich es ein klitzekleines bisschen abgewandelt, und bin nicht zu 100% dem Original gefolgt.

Ich bin ein großer Freund von schnellen und einfachen Kuchen. Solche die sich wunderbar machen lassen, wenn sich Besuch ankündigt. Dies ist genauso ein Rezept…

Der Zitronen Buttermilch Gugelhupf riecht wunderbar nach Zitrone und schmeckt vor allem auch nach dieser. Eine tolle Kombination. Der Teig selber ist etwas fester, nicht ganz so locker und flockig, wie man es oftmals von Trockenkuchen kennt. Ich mag so etwas, da ich dann nicht die ganzen Krümel im Mund habe, sondern ein Kuchenstück zum „drauf herum beißen“. Ich habe bewusst auf den Zitronensaft verzichtet, da ich eine Unverträglichkeit gegen Citrusfrüchte habe. Der Abrieb der Zitrone selber geht, daher habe ich ausschließlich diesen genutzt.

Sehr zu empfehlen sind Amalfi Zitronen. Diese haben einen wirklich zitronigen Geschmack und sind hervorragend von ihrer Qualität. Ich bekomme sie bei uns auf dem Markt! Ihre Schale ist unbehandelt und kann daher zur Weiterverarbeitung genutzt werden.

Der Kuchen lässt sich ohne Glasur wunderbar wegfrieren. Er taut sehr schnell auf und schmeckt genauso wie frisch gebacken. Wenn man ihn dann auch noch mit etwas frischer Glasur beschenkt, ist er noch besser!

Also, ein Allround Talent!!

Probiert es aus….

Zutaten für den Zitronen Buttermilch Gugelhupf: (Gugelhupfform)

  • 250 g weiche Butter
  • 200 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 4 Eier (Gr. M)
  • Abrieb von 1 Bio-Zitrone
  • 400 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 200 ml + 50 ml Buttermilch
  • 250 g Puderzucker
  • 50 g Vollmilch Kuvertüre

Zubereitung:

  1. Butter, Zucker, Zitronenabrieb und Vanillezucker mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig hell aufschlagen. Dies dauert ein wenig aber dieser Schritt lohnt sich.
  2. Die Eier einzeln unterrühren.
  3. Anschließend das Mehl zusammen mit dem Backpulver kurz untermixen. Nur solange bis alles vermischt ist. Der Teig nimmt eine festere Konsistenz an.
  4. Ganz zum Schluss 200 ml Buttermilch hinzugeben.
  5. Den Teig in die gefettete und bemehlte Gugelhupfform füllen.
  6. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 185 °C) für ca. 45 Minuten backen
  7. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und erst einmal in der Form abkühlen lassen.
  8. Sobald dieser kalt ist, aus der Form stürzen
  9. Die restliche Buttermilch mit dem Puderzucker zu einer glatten Glasur vermischen. Dies ist einfacher, wenn ihr den Puderzucker siebt. Nach und nach den Puderzucker zu der Buttermilche geben und umrühren. Sobald die gewünschte Konsistenz erreicht ist, diese auf dem Kuchen verteilen und kurz anziehen lassen.
  10. Die Kuvertüre über einem Wasserbad schmelzen und mit einem kleinen Löffel großzügig auf dem Kuchen verteilen. Abkühlen lassen!
  11. Kuchen in Stücke schneiden und servieren!

Bon Appetit!

Direkt bei AMAZON die Gugelhupfform kaufen, die auch ich benutze!

Sehr zu empfehlen ist auch mein Zitronen Joghurt Kastenkuchen, der ebenfalls wunderbar in den Sommer hinein passt.

Mohnkuchen mit Ostereier Resteverwertung

Mohnkuchen hierß es, als ich dieses Rezept in einer Zeitung entdeckt habe. Allerdings habe ich es ein wenig abgewandelt, den ursprünglich war es ein klassischer Trockenkuchen. Doch gerade der Pfiff, das Ganze als Mohnkuchen zu backen hat mich inspiriert.

In diesem Jahr hat es uns besonders getroffen… wir wurden mit Schokolade überhäuft! In jeder erdenklichen Ausführung, Form, Farbe, Geschmack und Verpackung! Irgendwann war es soweit, dass unsere Süßigkeitenschublade nur noch aus Schokolade bestand. Leider, essen wir sehr sehr wenig davon, deswegen war die Überlegung groß… was machen wir mit dieser!

Ich habe allerdings nicht nur Schokoladenhasen verwandt, sondern vor allem Schokoeier und diese auch gerne mit Füllung!

Der Mohnkuchen an sich, ist sehr schnell und einfach gemacht. Er kann natürlich auch ohne die Schokolade wunderbar verzehrt werden. Es handelt sich um einen luftigen Trockenkuchen. Allerdings in einer Springform gebacken, damit später die Schokoladeneier einfacher auf diesem verteilt werden können.

Wer mag, kann natürlich auch eine Kasten-/ oder Gugelhupfform nutzen. Dort würde ich empfehlen, während des Backvorgangs immer mal wieder mit einem Messer in die Oberfläche eine Mulde zu ritzen, in diese würde ich später die Schokoladeneier zum Verflüssigen hineinlegen. Unter Umständen variiert die Backzeit ein wenig.

Ich finde gerade die Variante mit dem Mohn super interessant. Ein Kuchen ganz nach dem Geschmack meiner Familie. Das absolute Highlight bleibt allerdings das Topping aus den Eiern… den je nach Füllung zerfließt diese mit einer anderen und bildet ganz neue Geschmacksaromen. Sehr zu empfehlen und sehr sehr lecker!

Ran an die Ostereier…

Zutaten für den Mohnkuchen: (Springform 26 cm)

  • 200 g Schokoladen Ostereier egal ob mit oder ohne Füllung
  • 3 Eier (Gr. M)
  • 150 g weiche Butter
  • 110 g Zucker
  • 140 g Mehl
  • 70 g Mohnsaat
  • 1 TL Backpulver
  • 150 ml Milch
  1. Die Eier trennen. Das Eiweiß steif schlagen und bis zur weiteren Verwendung zur Seite stellen.
  2. 150 g Schokoladeneier, möglichst die ohne Füllung im Wasserbad schmelzen
  3. Butter und Zucker mit dem Mixer des Handrührgerätes zusammenmixen-
  4. Das Eigelb hinzufügen und weiter verrühren.
  5. Dann Mehl, Mohn und Backpulver unterrühren und die Milch nach und nach hinzugeben.
  6. Zum Schluss das Eiweiß mit einem Teigschaber vorsichtig unterheben.
  7. Den Kuchenteig in eine gefettete Springform geben.
  8. Nun die geschmolzene Schokolade auf den Teig geben und mit einem Holzstäbchen in den Teig verrühren.
  9. Die Schokolade sinkt nicht ganz ein und bildet auf dem Teig eine Schokokruste.
  10. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) den Kuchen ca. 45 Minuten backen. Stäbchenprobe machen!
  11. In der Zwischenzeit die restlichen Eier grob hacken. Diese dürfen gerne mit Füllung sein.
  12. Den warmen Kuchen aus dem Ofen holen und die Brucheier dekorativ auf den Kuchen schmeißen.
  13. Die Schokolade schmilzt und bildet eine schöne zusätzliche Schokotoppingschicht. Hier ist das Highlight die Füllung der Eier, denn diese gibt den zusätzlichen Geschmackskick.

Wer gerne frisches Obst verwerten will, ist bei diesem Rezept genau richtig. Klickt >HIER< und lasst euch von einem Mohnkuchen mit Johannisbeeren inspirieren.

Bon Appetit!

Paddington 2 … oder „Jeder sollte einen Marmeladentag haben!“

Mein großer Sohn ist ein riesen großer Fan von Paddington Bär. Er hat den ersten Film zu Hause gesehen und war sofort verliebt. Meine Mama hat ihm dann seinen Wunsch erfüllt und ist mit ihm in Paddington 2 gegangen, als dieser im Kino lief.

Als Studiocanal an mich herangetreten ist, mit der Frage ob ich Lust hätte einen Post zum Paddington Bär Release Day zu machen, da konnte ich nicht nein sagen. Denn am 26.03.2018 erscheint Paddington 2 auf DVD, Blu-ray und 4K UHD. Ich finde ein tolles Ostergeschenk… und ich, liefere das passende Gebäck dazu!

 

Worum geht es bei Paddington und wieso backe ich?

Vielleicht eine kurze Info, für alle nicht Kenner dieser wunderschönen Kinderfilme. Paddington Bear ist ein kleiner Bär, der gerne Brote mit Orangenmarmelade isst. Dieser versteckt er unter seinem großen roten Hut. Paddington meint: Jeder sollte einen Marmeladen Tag haben!

Was liegt hier näher, als etwas mit Marmelade zu backen. Aber nicht mit irgendeiner Marmelade, sondern mit Orangenmarmelade. Diese habe ich nicht selbst hergestellt, sondern gekauft. Es gibt eine wunderbare englische Marke, die dies tausendmal besser kann als ich. Kurze Anmerkung meinerseits… Ich bin hochgradig allergisch gegen Orangen! L Deswegen musste ich diese Variante wählen.

Deswegen konnte ich auch nichts probieren, weder den Teig noch den fertigen Cupcake. Habe mich da ganz auf meine persönlichen Kritiker verlassen, die ich mit diesen kleinen Köstlichkeiten beschenkt habe. Alle waren mega begeistert, aufgrund der Kombination … fester Teig, mit sehr süßem Topping und bitterer Marmelade. Ein Genuss für die Geschmackssinne.

Die Menge des Teiges, würde reichen für eine Kastenkuchenform oder aber so wie ich es gemacht habe, 12 Muffins und einen kleinen Kuchen. Es gehen natürlich auch 24 Muffins. Hier einfach selbst entscheiden.

Zutaten für die Muffins a la Paddington:

  • 450 g weiche Butter
  • 350 g Mehl
  • 200 g  Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 3 Eier (Gr. M)
  • 2 TL Backpulver
  • 150 g fettarmer Joghurt
  • 250 g Chivers Orange Marmelade
  • 300 g Frischkäse
  • 250 g Puderzucker

  1. 200 g Butter, Zucker und Vanille­zucker mit dem Schneebesen des Handrührgerätes cremig rühren.
  2. Eier einzeln unterrühren.
  3. 350 g Mehl und Backpulver ­mischen und abwechselnd mit Joghurt und 100 ml Orangensaft unterrühren.
  4. Eine Muffinbackform mit 12 Mulden gut einfetten und mit Mehl ausstäuben oder Backpapierförmchen verwenden. Den Teig in den Formen verteilen, bis diese zu ¾ gefüllt sind.
  5. Den restlichen Teig in eine kleine mit Butter eingefettete und Mehl ausgestäubte Springform (18cm) einfüllen.

  1. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180 °C) die Muffins für ca. 20 Minuten backen und die Springform für ca. 35 Minuten
  2. In der Zwischenzeit 250 g Butter mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig aufschlagen. So lange bis die Masse eine hellgelbe Färbung annimmt. Dann nach und nach den Puderzucker einrieseln lassen. Die Masse wird fester. Ganz zum Schluss den Frischkäse hinzugeben. Das ganze so lange weiterschlagen, bis die Masse eine geschmeidige cremige Konsistenz hat. Dann in einen Spritzbeutel füllen und kalt stellen.
  3. Den fertigen Kuchen herausnehmen und ca. 10 Minuten in der Form abkühlen lassen. Dann aus der Form lösen.
  4. Die Buttercreme aus dem Kühlschrank nehmen und etwas weich werden lassen. Dann große Tupfen auf jeden Muffin spritzen und auf den kleinen Kuchen einen Krank mit Tupfen, wobei ihr euch hier austoben könnt.
  5. Die Marmelade in einen kleinen Topf füllen und unter rühren weich werden lassen. Sie sollte nicht zu warm sein, wenn sie weiter verwandt wird.
  6. Nun die Marmelade mit einem Löffel über den Muffins verteilen. Beim kleinen Kuchen in die Mitte geben. Das Ganze noch einmal bis zum Servieren kalt stellen…

Dann heißt es genießen!

 

Bei AMAZON könnt ihr die Original Chivers Marmelade kaufen.

Bon Appetit!

 

Etwas zum Inhalt von Paddington 2:

Der liebenswerte Bär Paddington mit Schlapphut und Dufflecoat hat nicht nur bei Familie Brown ein Zuhause gefunden, er ist auch in der Nachbarschaft ein geschätztes Mitglied: Höflich, zuvorkommend und immer fröhlich – außerdem lieben alle seine Marmeladenbrote, ohne die er nie das Haus verlässt. Als der 100. Geburtstag von Tante Lucy ansteht, sucht Paddington nach einem geeigneten Geschenk. Fündig wird er im Antiquitäten-Laden des liebenswerten Mr. Gruber, der allerlei Schätze birgt: Ein einzigartiges Pop-up-Bilderbuch hat es Paddington angetan. Allerdings muss der kleine, tollpatschige Bär dafür ein paar Nebenjobs antreten – das Chaos ist vorprogrammiert. Und dann wird das Buch auch noch gestohlen! Paddington und die Browns setzen sich auf die Spuren des Diebs, der ein Meister der Verkleidung zu sein scheint…

… Spannend, oder???

 

Vanillekuchen

Vanillekuchen, hierbei handelt es sich um eine Abwandlung von einem typischen klassischen Cupcake Vanille Rezept. Denn ich dachte mir, immer nur Cupcakes ist auch langweilig, machen wir daraus einfach mal einen Vanillekuchen Gugelhupf Style mit Vanilleglasur.

Glasur ist vielleicht etwas übertrieben, eher Butterschnee oder Topping. Sehr süß, sehr mächtig aber einfach unwiderstehlich. Deswegen muss diese doch sehr Kalorienreiche Masse einfach auf den Kuchen drauf, damit er vom Cupcake Traum zum Gugelhupf Traum wird.

Wollt ihr anstelle eines Gugelhupfes lieber eine Kastenform nehmen, geht dies natürlich auch. Allerdings, wird die Backzeit hier abweichen. Wer doch lieber Cupcakes mag, sollte sich auf ein Traum von ca. 26 Stück einstellen mit einer ca. Backzeit von 16 Minuten bei 170 °C.

Die ursprüngliche Basis und das Originalrezept ist typisch amerikanisch. Hier wird der amerikanische Traum Wirklichkeit. Normalerweise, finde ich alles was aus Amerika kommt zu süß und zu geschmackneutral. Doch dieses Rezept hat es mir angetan, da ich die Konsistenz sehr schätze und den Geschmack einfach bombastisch finde. Allerdings habe ich es gerade beim Zuckergehalt doch massiv angepasst und mehrmals in den unterschiedlichsten Varianten ausprobiert, bis ich dann zu dieser Zusammenstellung gekommen bin.

Wie ich persönlich finde, eine wahre Geschmacksexplosion, zwar süß aber nicht zu sehr und wirklich köstlich.

Der Vanillekuchen, der immer geht und der trotz seiner Einfachheit jede Kaffeetafel aufpeppt und garantiert den Geschmack der meisten Gäste treffen wird. Also, ein kleines Allround Talent unter den „schnellen“ Kuchen für mal ebenso!!!

Der Kuchen schmeckt übrigens auch hervorragend ohne Topping. Einfach ausprobieren…

Vanillekuchen, ein schnelles Rezept, welches jeden Gast überzeugt und was einfach zu machen ist. Sehr lecker, sehr vanillig!

Zutaten für den Vanillekuchen:

  • 300 g Mehl
  • 320 g Zucker + 85 g Zucker
  • 12 g Natron
  • 135 ml Milch
  • 2 Eier (Gr. M)
  • 4 Eigelb (Gr. M) + 1 ½ Eiweiß (Gr. M)
  • 6 Tropfen Vanilleextrakt
  • 180 g gewürfelte Butter + 170 g gewürfelte Butter
  1. Mehl, 320 g Zucker und Natron in einer Schüssel vermengen.
  2. Die Milch mit den Eiern, dem Eigelb und 3 Tropfen Vanille ein einer separaten Schüssel miteinander vermengen und gut durchmischen
  3. Die Mehlmischung, 180 g Butter und die Hälfte der Flüssigkeit mit den Schneebesen der Küchenmaschine 4 Minuten auf höchster Stufe verschlagen.
  4. Die restliche Flüssigkeit in drei Portionen einarbeiten und nach jeder Zugabe bei mittlerer Geschwindigkeit 2 Minuten schlagen.
  5. Eine Gugelhupfform gut einfetten und mit Mehl ausstäuben.
  6. Den Teig gleichmäßig in die Form füllen und glattstreichen.
  7. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 190°C) für ca. 50 Minuten backen. Die Backzeit kann ein wenig je nach Backofen variieren. Daher vielleicht schon nach 40 Minuten die erste Stäbchenprobe machen.
  8. In der Zwischenzeit die Glasur vorbereiten. Das Eiweiß in einer Schüssel mit dem Mixer des Handrührgeräts steif aufschlagen.
  9. Den Zucker langsam einrieseln lassen und weiter steif schlagen, bis das Eiweiß eine glänzende Oberfläche hat und geschmeidig ist.
  10. Nach und nach nun das Vanilleextrakt hinzugeben und die Butterwürfel. Dabei immer weiterschlagen. Ich habe festgestellt, wenn man das Ganze über einem Wasserbad weiterverarbeitet, ist es mit der Butter einfacher diese in einer guten Konsistenz unter den Eischnee zu bekommen. Anschließend kalt stellen!
  11. Den Kuchen nach der Backzeit aus dem Ofen nehmen und in der Form gut 30 Minuten auskühlen lassen.
  12. Kuchen aus der Form lösen und mit der kalten Glasur locker bestreichen. Gerne nur im obere Bereich um es da besonders dick und schmackig zu bekommen.

Vanillekuchen, ein schnelles Rezept, welches jeden Gast überzeugt und was einfach zu machen ist. Sehr lecker, sehr vanillig!Vanillekuchen, ein schnelles Rezept, welches jeden Gast überzeugt und was einfach zu machen ist. Sehr lecker, sehr vanillig!Vanillekuchen, ein schnelles Rezept, welches jeden Gast überzeugt und was einfach zu machen ist. Sehr lecker, sehr vanillig!

Ein ebenso tolles Rezept ist der Zitronen Buttermilch Gugelhupf. Er ist genauso schnell zu machen und bedarf wenig Zeitaufwand.

Bon Appetit!!!

Brownie mit weißer Schokolade

Täglich grüßt der Brownie, aber der Brownie mit weißer Schokolade!!! Warum, weil er so unsagbar lecker ist. Brownie mit weißer Schokolade geht wirklich immer.

Daher will ich euch dieses Rezept nicht vorenthalten. Es ist so grandios lecker… zwar auch sehr süß aber einfach für jeden Schokoladenliebhaber ein wahrlicher Genuss.

Ich habe dieses Rezept in einer Zeitung entdeckt und musste es ausprobieren. Dort wird allerdings nur der klassische Brownie gebacken, ohne das Topping der weißen Kuvertüre. Diese Idee ist auf meinen Mist gewachsen.

Hat damit zu tun, dass ich gerne beim Kuchen auf etwas draufbeiße, etwas im Mund spüre, wenn ich es esse und das Gefühl habe, dass sich die Komponenten aus weich und knackig wunderbar in einer Symbiose mischen.

Dadurch das ich Kuvertüre verwandt habe, wird diese beim backen zwar etwas weicher, behält aber gänzlich ihre Konsistenz und verliert auch nicht den Knack beim draufbeißen. Wer es gerne richtig knackig mag, gibt diese erst im 2/3 Drittel der Backzeit hinzu. Allerdings kann es passieren, dass sie dann noch zu kompakt ist. Da muss jeder für sich schauen was passt und was man gerne mag.

Ich habe zum Brownie Vanillesoße gereicht, wobei dies nicht sein muss. Er kann auch ganz normal und plain verwandt werden. Auch hier kommt es auf den persönlichen Geschmack an.

Ich mag den Brownie ganz besonders, wenn er noch leicht lauwarm ist. Dann schmeckt er besonders gut nach Schokolade und bringt einen gewissen Schmelz mit.

Na, schon neugierig?

Brownie mit weißer Schokolade ist schnell gemacht und durch den Crunch der Schokostücke ein kleines Highlight. Zart schmelzende Schokolade trifft auf Knack!

Zutaten für den Brownie mit weißer Schokolade:

  • 1 TL Backpulver
  • 250 g Butter
  • 3 Eier (Gr. M)
  • 50 g Backkakao
  • Prise Salz
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 75 g Mehl (Typ 405)
  • 250 g Zartbitter-Kuvertüre
  • 125 g Zucker
  • 150 g weiße Kuvertüre
  1. Die Zartbitter-Kuvertüre in grobe Stückchen hacken und in einem Wasserbad schmelzen, bis sie komplett flüssig ist.
  2. In dieser Zeit die weiße Kuvertüre in kleine Stücke hacken und diese für später zur Seite stellen.
  3. Die weiche Butter in eine Rührschüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig aufschlagen.
  4. Zucker, Vanillezucker und Salz langsam einrieseln lassen und das Ganze parallel weiterrühren.
  5. Nach und nach die Eier zum Teig geben und jedes für etwa eine halbe Minute untermischen.
  6. Im Anschluss die geschmolzene Kuvertüre zum Teig geben und unterrühren.
  7. In einer separaten Schüssel Mehl, Kakao und Backpulver
  8. Anschließend die Mehlmischung zum Teig geben und auf niedrigster Stufe kurz unterrühren.
  9. Die Form (quadratisch 20 x 20) am besten mit Backpapier auslegen. Dieses muss ein wenig zugeschnitten werden, so dass es auch an den Ecken optimal passt.
  10. Den Teig in die Form füllen und glattstreichen, damit er gleichmäßig backt.
  11. Zum Schluss die gehackte weiße Kuvertüre über dem Teig verteilen.
  12. Im Vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180 °C) für ca. 30 Minuten backen. Der Kuchen darf noch ein wenig feucht und klietschig sein. Daher kann es ja nach Ofen variieren und sich die Backzeit so verkürzen oder marginal verlängern.
  13. Nach Ende der Backzeit die Form aus dem Ofen nehmen und komplett abkühlen lassen.
  14. Brownie aus der Form heben und in Stücke schneiden.

Wer mag kann ihn so verzehren oder aber mit Vanillesoße reichen.

Brownie mit weißer Schokolade ist schnell gemacht und durch den Crunch der Schokostücke ein kleines Highlight. Zart schmelzende Schokolade trifft auf Knack! Brownie mit weißer Schokolade ist schnell gemacht und durch den Crunch der Schokostücke ein kleines Highlight. Zart schmelzende Schokolade trifft auf Knack!

Brownie mit weißer Schokolade ist schnell gemacht und durch den Crunch der Schokostücke ein kleines Highlight. Zart schmelzende Schokolade trifft auf Knack!

Weitere tolle Brownie Rezepte gibt es >HIER< !

Bon Appetit!

Schokoladen – Törtchen

Schokoladen – Törtchen, ein Naschwerk an dem man nicht einfach so vorbeikommt. Ein Schokoladen – Törtchen vor dem man halt machen muss.

Wie ihr sicher gelesen habt, bin ich Buchbotschafterin von dem neusten Buch von der lieben Nina MacKay „Teenie Voodoo Queen“. Dieses Buch hat mich sozusagen mit der Nase auf dieses Naschwerk gestoßen.

Denn es geht um Schokolade. Ja, ihr lest richtig… um Schokolade! Irgendwie ist ein immer wiederkehrender Bestandteil des Buches, die Schokolade. Verraten tue ich nun aber nichts mehr… zumindest nicht zum Buch, dass könnt ihr ab dem 01.03.2018 käuflich erwerben und selbst herausfinden, was es mit der süßen Köstlichkeit so auf sich hat!

Aber nun einmal zu diesem grandiosen Schokoladen – Törtchen!

Ich habe dieses Rezept bei Lecker.de entdeckt und war sofort ein wenig verliebt… Denn zu dieser Jahreszeit geht Schokolade immer, vor allem wenn es mit Zartbitter ist und in verschiedenen Konsistenten daher kommt. Etwas zum draufbeißen, etwas samtiges und etwas leicht herbes… Wenn das alles in einer Köstlichkeit vereint ist, umso besser.

Nachdem ich mir das Rezept angesehen habe, musste ich dieses ein wenig Feintunen, da es nicht zwingend meiner Vorstellung entsprach, was Menge und Dosierung anging.

Also, hier meine leicht veränderte Variante.

Schokoladen - Törtchen, ein Naschwerk an dem man nicht einfach so vorbeikommt. Ein Schokoladen - Törtchen vor dem man halt machen muss.

Zutaten für das Schokoladen – Törtchen: (10 Muffins)

  • 150 g  + 100 g Zartbitterschokolade
  • 250 g  Schlagsahne
  • 150 g kalte Butter
  • 250 g Mehl
  • 2 EL Backkakao
  • 75 g Puderzucker
  • 1 Ei (Gr. M)
  • 125 g  Crème double

 

Für die Schokosahne:

  1. 150 g Schokolade in Stücke brechen.
  2. Sahne erhitzen in einem Topf erhitzen, vom Herd nehmen und die Schokolade darin schmelzen.
  3. Anschließend in eine Schüssel füllen und abgedeckt ca. 3 Stunden kalt stellen.

 

Für den Teig:

  1. 10 Mulden einer Muffinform (12 Mulden) gut einfetten und leicht mit Mehl ausstäuben. Danach zur Seite stellen.
  2. Mehl, Backkakao und Puderzucker in einer Schüssel mischen.
  3. Butter in kleine Stückchen schneiden und in eine Rührschüssel geben. Dann das Ei zufügen. Erst mit den Knethaken des Rührgeräts, dann mit den Händen kurz zum glatten Teig verkneten. Bei mir hat es komplett mit den Knethaken gereicht. Es hat allerdings ein wenig länger gedauert!
  4. Den Teig zu einer dicken Rolle (ca. 7 cm Ø) formen und in 10 Scheiben schneiden. Jede Scheibe auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche mit den Händen zu einem flachen Kreis drücken (ca. 11 cm Ø).
  5. Die Mulden der Muffinform damit auslegen, an Boden und Ränder leicht andrücken.
  6. Aus Backpapier 10 Quadrate schneiden. Papierquadrate auf den Teig in die Mulden legen und Trockenerbsen darauf geben.
  7. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze: 200 °C) für 15 Minuten backen.
  8. Papier und Erbsen entfernen und weitere 5 Minuten backen.
  9. Aus dem Ofen nehmen und kurz abkühlen lassen, dann die Teigschälchen vorsichtig aus den Mulden lösen und komplett auskühlen lassen.

 

Für die Glasur:

  1. 100 g Schokolade in Stücke brechen.
  2. Crème double und Schokolade unter Rühren in einem Topf vorsichtig erhitzen, dabei nicht kochen! Denn ansonsten fängt sie an zu flocken. So lange rühren, bis eine glatte Konsistenz erreicht ist.
  3. Abkühlen lassen.
  4. Gekühlte Schokosahne mit den Schneebesen des Rührgeräts aufschlagen. Dies hat bei mir leider etwas gedauert. Daher habe ich es irgendwann bei einer luftigen Konsistenz belassen und diese mit einem Löffel in die Mulden der Teigschälchen gefüllt.
  5. Glasur mit einem Löffelchen auf den Törtchen ­verteilen, glatt streichen und mindestens 1 Stunde kalt stellen. Ich habe sie die Ganze Nacht gekühlt, dann war die Creme fest genauso wie die Glasur.
  6. Vor dem servieren mindestens 30 Minuten bei Raumtemperatur atmen lassen und mit Puderzucker bestäuben…

Schokoladen - Törtchen, ein Naschwerk an dem man nicht einfach so vorbeikommt. Ein Schokoladen - Törtchen vor dem man halt machen muss.Schokoladen - Törtchen, ein Naschwerk an dem man nicht einfach so vorbeikommt. Ein Schokoladen - Törtchen vor dem man halt machen muss.

Eine ganz wunderbare Alternative zu dieser kleine Kalorien Bombe sind die Schokoladenmuffins mit Schokodrops.

Bon Appetit!!!

Blaubeer Muffin

Der Blaubeer Muffin, der kleine Alleskönner unter den Muffin Rezepten.

Für mich ein klassisches Must Rezept.

Ein Rezept, was relativ simpel  und wirklich grandios ist. Egal ob man Blaubeeren gerne mag oder nicht, dieses Küchlein überzeugt wirklich jeden

Im Winter greife ich gerne auf TK Blaubeeren zurück und im Frühjahr/ Sommer auf frische. Ich benutze keine aus dem Glas, da diese aufgrund der Flüssigkeit, in der sie sich befinden beim Backen zu matschig werden und somit den kompletten Teig des Muffins verwässern.

TK und frische Blaubeeren, werden lediglich durch das backen weich, auch leicht matschig, haben sonst aber keine Auswirkungen auf den Teig. Ich verwende die TK Blaubeeren übrigens unaufgetaut und nutze den Backvorgang dazu, sie tauen zu lassen.

Wer mag rührt die Blaubeeren unter den Teig, dadurch erhält dieser eine leicht lila marmorierte Färbung. Wer gerne den Teig hell haben will um die Blaubeeren besser zur Geltung kommen zu lassen, gibt diese nur beim einfüllen in die Muffinförmchen hinzu. Dadurch verfälschen sie die Farbe des Teiges nicht, haben aber die gleiche Wirkung.

Gleich ausprobieren!

Der Blaubeer Muffin ist der Klassiker unter den Muffin Rezepten und daher ein asbolutes muss.

Zutaten für den Blaubeer Muffin: 12 Muffins

  • 250 g TK-Blaubeeren
  • 125 g Butter
  • 135 g  Zucker
  • 1⁄2 TL Vanillezucker
  • 2 Eier (Gr. M)
  • 125 ml Milch
  • 350 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 1⁄4 TL Salz
  1. Butter in einem Topf schmelzen.
  2. Mit dem Schneebesen des Handrührgeräts den Zucker und Vanillezucker unter die heiße Butter rühren, dann erst die Eier und die Milch unterrühren.
  3. Alle trockenen Zutaten (Mehl, Backpulver, Salz) mischen und zu den flüssigen Zutaten geben, ganz leicht vermischen.
  4. Dann die unaufgetauten Blaubeeren vorsichtig unterheben. Dies am besten mit einem Teigschaber
  5. Ein Muffinblech mit 12 Mulden entweder gut mit Butter einfetten und Mehl ausstäuben oder mit Backpapierförmchen auslegen.
  6. Den Teig gleichmäßig auf die Muf­finform verteilen.
  7. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 190 °C) für ca. 18 Minuten backen.
  8. Anschließend aus dem Ofen nehmen und gut abkühlen lassen

Der Blaubeer Muffin ist der Klassiker unter den Muffin Rezepten und daher ein asbolutes muss. Der Blaubeer Muffin ist der Klassiker unter den Muffin Rezepten und daher ein asbolutes muss.

Weitere Rezepte mit Blaubeer findet ihr >HIER< !

Bon Appetit!