Gedeckter Apfelkuchen vom Blech

Gedeckter Apfelkuchen ist ein klassisches Rezept, welches sich immer anbietet zu machen und bei dem Apfel ohne Ende genutzt werden können.

Dieses Jahr, scheint das Jahr der Äpfel zu sein. Der Apfelbaum meiner Mutter trägt so viele Äpfel, dass sie kaum noch hinterher kommt, diese zu pflücken und zu verschenken. Denn irgendwann ist die eigene Kapazität erreicht, diese zu schälen, einzukochen, Kuchen zu backen etc. Oftmals landen dann leider auch angedötschte Äpfel im Müll. Das muss nicht sein!

Deswegen heute ein Rezept, bei dem auch nicht so formschöne Äpfel verwandt werden können, denn die Apfelstücke werden eingekocht. Da ist dann nicht mehr das Aussehen das wichtigste, sondern alleine der Geschmack zählt…

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Zutaten gedeckter Apfelkuchen:

– 600 g Mehl

– 250 g Zucker

– 300 g weiche Butter

– 100 g Doppelrahmfrischkäse

– 3 Eier ( Gr. M)

– 1 kg geschälte und entkernte Äpfel

– 2 EL Rum

– Saft von 1 Zitrone

– 2 EL helle Marmelade

– 1 Päckchen Vanillepuddingpulver zum kochen

– 150 g gesiebter Puderzucker

 

Für den Teig:

Mehl, 200 g Zucker, Butter in Flöckchen, Frischkäse und 2 Eier in eine Rührschüssel geben. Erst mit den Knethaken des Rührgeräts verkneten. Später noch einmal die Hände benutzen und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Zugedeckt 1 Stunde kalt stellen

Für die Füllung:

1. Äpfel schälen, entsteinen, vierteln und in ca. 2 cm große Stücke schneiden. Mit Rum, etwas Zitronensaft und 1/4 l Wasser, einer hellen Marmelade (schaut, was ihr daheim in Schrank habt) und 50 g Zucker in einem großen Topf aufkochen.

2. Äpfel darin zugedeckt ca. 5 Minuten köcheln.

3. Puddingpulver mit 4 El Wasser anrühren und in das Kompott einrühren. Es fängt sehr schnell an einzudicken, von daher am besten von der Herdplatte ziehen und bei der Restwärme des Topfes umrühren, bis alles gut verbunden ist. Anschliessend abkühlen lassen.

Das Finale:

1. Die Hälfte des Teiges auf einem leicht bemehlten Bogen Backpapier in Größe eines Backbleches ausrollen. Mit Hilfe des Backpapieres auf das Blech ziehen.

2. Apfelkompott darauf verteilen, dabei rundherum ca. 1-2- cm Rand frei lassen.

3. Mit dem Restteig ebenso verfahren. Mit Hilfe des Backpapieres vorsichtig auf die Äpfel stürzen. Papier abziehen und die Teigränder gut zusammendrücken.

4. Teigdeckel mit einer Gabel mehrmals vorsichtig einstechen.

5. 1 Ei verquirlen. Teig damit bestreichen.

6. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 200°C) auf der UNTEREN Schiene 35-40 Minuten backen. Herausnehmen und auskühlen lassen.

7. Für den Guss: Puderzucker mit 3-4 EL Zitronensaft glatt rühren. Den Kuchen mit dem Guss beträufeln und trocknen lassen.

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Bon Appetit!

 

Wer anstelle von Äpfeln mehr auf Erdbeeren abfährt, findet in der Limetten- Joghurte Torte mit Erdbeeren seine Passion.

 

Vanillepuddingkuchen

Vanillepuddingkuchen ist ein Kuchen, der sich beim Backvorgang in zwei Schichten teilt. Ohne das man etwas dafür tun muss. Vanillepuddingkuchen deshalb, weil die untere Schicht einem Vanillepudding gleich kommt.

Ich bin über dieses Rezept im Internet gestolpert und war direkt fasziniert!

Aus einem einzigen Teig soll ein Kuchen mit zwei unterschiedlichen Schichten entstehen. Ich konnte es nicht glauben und musste es daher ausprobieren.

Die untere Schicht des Kuchens ist leicht puddingartig und schmeckt gekühlt wie fester Vanillepudding. Die obere Schicht dagegen ist locker und leicht und erinnerte mich ein wenig an Baiser. Wobei diese Schicht doch bedeutend weicher ist.

Habe mich komplett an das Rezept gehalten und es war wirklich gigantisch lecker und relativ schnell hergestellt.

Wichtig ist nur, dass die Kühlzeit eingehalten wird, da der Kuchen ansonsten noch zu locker ist und beim Schneiden auseinander fallen würde.

Daher ruhig über Nacht in den Kühlschrank stellen und am nächsten Tag verspeisen!

Mein Sohn der ein großer Puddingfan ist, war nicht begeistert. Er bevorzugt anscheint doch die normale Variante, unabhängig von einem Kuchen! 🙂

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Zutaten für den Vanillepuddingkuchen:            

  • 125 g Butter
  • 4 Eier Gr. M
  • 175 g Zucker
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 125 g Mehl
  • 500 ml Milch
  • Puderzucker
  1. Eine rechteckige Kuchenform (18 x 24 cm) einfetten und mit Backpapier auslegen. Wichtig ist das ihr eine geschlossene Form benutzt, da der Teig sehr flüssig ist und offene Formen diesen nicht halten würde.
  2. Butter in einem Topf schmelzen.
  3. Die Eier trennen. Das Eiweiß erst einmal zur Seite stellen.
  4. Eigelbe und Zucker mit den Schneebesen des Handrührgerätes cremig aufschlagen
  5. Nach und nach Butter und Vanilleextrakt unter die Ei-Zucker-Masse rühren.
  6. Mehl vorsichtig unter die Masse heben.
  7. Milch in einem Topf lauwarm erwärmen.
  8. Sobald diese auf Temperatur ist, unter die Masse rühren. Am besten mit dem Mixer des Handrührgeräts.
  9. Das Eiweiß steif schlagen und mit einem Teigschaber unter die Masse heben.
  10. Creme in die Form gießen.
  11. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175 °C) auf unterer Schiene 50–60 Minuten backen.
  12. Kuchen evtl. nach ca. 30 Minuten abdecken.
  13. Am besten den Kuchen über Nacht auskühlen lassen und gerne in den Kühlschrank stellen, den dann schmeckt er besonders gut und schön erfrischend.
  14. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.

Bon Appetit!

Das Rezept für den Hokuspokus Kuchen mit Beeren findet ihr >HIER< !

 

Cheesecake Happen

Cheesecake Happen mit Mürbeteigboden und Erdbeermarmelade, selbstgemacht von meiner Mama.

Ein wunderbarer Kuchen, der besonders gut ausgekühlt, also direkt aus dem Kühlschrank schmeckt.

Das Besondere an diesem Kuchen ist vor allem die Kombination aus drei verschiedenen Elementen. Zum einen der doch recht feste Mürbeteig. Gepaart mit zwei Schichten Käsekuchencreme und natürlich dem Element Obst.

Die Creme des Käsekuchens ist nicht ganz so süß, wie man eventuell vermuten mag. Sie ist eher leicht säuerlich, aufgrund dem großen Anteil an Quark und Schmand. Das wiederum passt dann sehr zur natürlichen Süße des Obstes.

Beim Obst ist man recht flexibel. Wer nicht unbedingt Erdbeeren mag, ist in der Wahl seiner Marmelade sehr frei. Hier kann also wirklich auf da ganz persönliche Empfinden und den ganzen persönlichen Geschmack zurückgegriffen werden. Was nicht bei jedem Kuchen möglich ist, hier allerdings schon.

Wer eine Marmelade wählt, die etwas säuerlich ist, also einen geringen Anteil an süße hat, sollte unbedingt den Zuckeranteil in der Käsecreme erhöhen. Ansonsten wird das Ganze zu starr und schmeckt nicht wirklich gut. Hier ist dann ein wenig Fingerspitzengefühl gefragt. Mein Tipp: Ein Löffel Käsecreme mit einem Touch Marmelade in den Mund schieben und schauen ob es passt. Denn im Vorfeld kann man immer noch etwas verändern, den Geschmack und die Zutaten anpassen. Nach dem Backen wird es schwierig! Daher woher die Zeit nutzen und ganz bewusst den Geschmack bei einer säuerlichen Marmelade anpassen. Dieser kleine Zeitaufwand lohnt sich und am Ende erhält man den perfekten Kuchen.

Im Kühlschrank wird die Konsistenz von diesem ein wenig fester, allerdings bleibt er trotzdem noch locker und leicht und sehr geschmackvoll und zartschmelzend im Genuss.

Für die kalte Jahreszeit, würde ich ihn mit Zimt und Apfelkompott reichen. Allerdings dann direkt warm aus dem Ofen und nicht eisgekühlt!

Trotz der Wärme, ran an den Ofen…

Cheesecake Happen sind ein kleine Sünde. Knackiger Mürbeteig, mit einer zwartschmelzenden Käsecreme und süßer Erdbeermarmelade. Warm oder kalt?!

Zutaten: Cheesecake Happen

  • 275 g Mehl (Typ 405)
  • 275 g weiche Butter
  • 7 Eier (Gr. M)
  • 325 g Zucker
  • 250 g Erdbeermarmelade (ohne Stücke)
  • 1 Bio Zitrone
  • 1,25 kg Speisequark
  • 500 g Schmand
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • 60 g Weichweizengrieß

 

Für den Mürbeteig:

  1. Mehl, 175 g Butter, 1 Ei und 125 h  Zucker mit den Knethaken des Handrührgerätes zu einem glatten Teig verarbeiten. Wer mag, darf auch gerne nur an kneten und anschließend die Hände benutzen.
  2. Den Teig auf einer bemehlten Unterfläche dünn ausrollen und auf einem gut eingefetteten Backblech (32 x 39 cm)  anschließend verteilen.
  3. Das Blech für mindestens 1 Stunde kalt stellen.
  4. Bei wem das Blech nicht in den Kühlschrank passt: Teig zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie in den Kühlschrank legen. Danach ausrollen und auf das Backblech geben.
  5. Nach der Ruhezeit: Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 150°C) für ca. 10 Minuten vorbacken.

Für die Füllung:

  1. Die Marmelade in einem Topf erwärmen. Sollte die leicht Stückig sein, könnt ihr sie gerne noch durch ein Sieb streichen. Ansonsten reicht das leichte erwärmen, damit sie später besser verteilt werden kann-
  2. Die Zitrone heiß abwaschen, trocken reiben. Die Hälft der Schale dünn abreiben, unbedingt darauf achten, dass ihr nicht das weiße Fleisch darunter erwischt, da es ansonsten sehr bitter wird. Zitrone danach auspressen und den Saft auffangen.
  3. 100 g Butter und 200 g Zucker mit dem Mixer des Handrührgerätes schön hellgelb cremig aufschlagen. Die braucht ein wenig Zeit!
  4. Quark, Schmand, Vanillinzucker, Grieß, Zitronensaft nach und nach hinzugeben. Immer abwechseln und jeweils anschließend gut miteinander durchmixen.
  5. Ganz zum Schluss die 6 Eier hinzufügen und einmal kräftig untermixen. Die Masse sollte eine schöne homogene Bindung haben und alle Zutaten sollten untergemengt sein.

Die Fertigstellung:

  1. Das Backblech aus dem Ofen nehmen.
  2. Hälfte der Quarkmasse auf dem Mürbeteig verteilen.
  3. Die Marmelade ganz vorsichtig mit einem Teigschaber auf der Quarkmasse glattstreichen. Darauf achten, dass ihr die Marmelade nicht mit einem Schwung darauf kippt, sondern mit einem Löffel kleine Klekse auf die Quarkmasse gebt und die glattstreicht.
  4. Ganz zum Schluss die restliche Quarkmasse vorsichtig auf der Marmelade verteilen.
  5. Im vorgeheizten Backofen auf der untersten Schiene für ca. 45 Minuten backen.
  6. Aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter komplett abkühlen lassen.
  7. Anschließend in kleine Happen schneiden und unbedingt in den Kühlschrank stellen.
  8. Die Happen sollten schön kalt serviert werden, finde sie geschmacklich dann am besten!

Marmeladen kann man auch wunderbar selber machen. Einen kleinen Tipp und Hinweis dazu, findet ihr wie immer bei AMAZON.

Wem die Cheesecake Happen zu „matschig“ sind, der kann unbedenlich auf meinen Beerigen Käsekuchen zurück greifen.

Bon Appetit!

Zitronen Buttermilch Gugelhupf

Das Rezpt von diesem leckeren Zitronen Buttermilch Gugelhupf habe ich bei „Cake Girl“ gesehen. Ihr Bild von dem leckeren Kuchen hat mir das Wasser im Mund zusammen laufen lassen, so dass ich diesen einfach backen und ausprobieren musste.

Allerdings habe ich es ein klitzekleines bisschen abgewandelt, und bin nicht zu 100% dem Original gefolgt.

Ich bin ein großer Freund von schnellen und einfachen Kuchen. Solche die sich wunderbar machen lassen, wenn sich Besuch ankündigt. Dies ist genauso ein Rezept…

Der Zitronen Buttermilch Gugelhupf riecht wunderbar nach Zitrone und schmeckt vor allem auch nach dieser. Eine tolle Kombination. Der Teig selber ist etwas fester, nicht ganz so locker und flockig, wie man es oftmals von Trockenkuchen kennt. Ich mag so etwas, da ich dann nicht die ganzen Krümel im Mund habe, sondern ein Kuchenstück zum „drauf herum beißen“. Ich habe bewusst auf den Zitronensaft verzichtet, da ich eine Unverträglichkeit gegen Citrusfrüchte habe. Der Abrieb der Zitrone selber geht, daher habe ich ausschließlich diesen genutzt.

Sehr zu empfehlen sind Amalfi Zitronen. Diese haben einen wirklich zitronigen Geschmack und sind hervorragend von ihrer Qualität. Ich bekomme sie bei uns auf dem Markt! Ihre Schale ist unbehandelt und kann daher zur Weiterverarbeitung genutzt werden.

Der Kuchen lässt sich ohne Glasur wunderbar wegfrieren. Er taut sehr schnell auf und schmeckt genauso wie frisch gebacken. Wenn man ihn dann auch noch mit etwas frischer Glasur beschenkt, ist er noch besser!

Also, ein Allround Talent!!

Probiert es aus….

Zutaten für den Zitronen Buttermilch Gugelhupf: (Gugelhupfform)

  • 250 g weiche Butter
  • 200 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 4 Eier (Gr. M)
  • Abrieb von 1 Bio-Zitrone
  • 400 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 200 ml + 50 ml Buttermilch
  • 250 g Puderzucker
  • 50 g Vollmilch Kuvertüre

Zubereitung:

  1. Butter, Zucker, Zitronenabrieb und Vanillezucker mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig hell aufschlagen. Dies dauert ein wenig aber dieser Schritt lohnt sich.
  2. Die Eier einzeln unterrühren.
  3. Anschließend das Mehl zusammen mit dem Backpulver kurz untermixen. Nur solange bis alles vermischt ist. Der Teig nimmt eine festere Konsistenz an.
  4. Ganz zum Schluss 200 ml Buttermilch hinzugeben.
  5. Den Teig in die gefettete und bemehlte Gugelhupfform füllen.
  6. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 185 °C) für ca. 45 Minuten backen
  7. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und erst einmal in der Form abkühlen lassen.
  8. Sobald dieser kalt ist, aus der Form stürzen
  9. Die restliche Buttermilch mit dem Puderzucker zu einer glatten Glasur vermischen. Dies ist einfacher, wenn ihr den Puderzucker siebt. Nach und nach den Puderzucker zu der Buttermilche geben und umrühren. Sobald die gewünschte Konsistenz erreicht ist, diese auf dem Kuchen verteilen und kurz anziehen lassen.
  10. Die Kuvertüre über einem Wasserbad schmelzen und mit einem kleinen Löffel großzügig auf dem Kuchen verteilen. Abkühlen lassen!
  11. Kuchen in Stücke schneiden und servieren!

Bon Appetit!

Direkt bei AMAZON die Gugelhupfform kaufen, die auch ich benutze!

Sehr zu empfehlen ist auch mein Zitronen Joghurt Kastenkuchen, der ebenfalls wunderbar in den Sommer hinein passt.

Vanillekuchen

Vanillekuchen, hierbei handelt es sich um eine Abwandlung von einem typischen klassischen Cupcake Vanille Rezept. Denn ich dachte mir, immer nur Cupcakes ist auch langweilig, machen wir daraus einfach mal einen Vanillekuchen Gugelhupf Style mit Vanilleglasur.

Glasur ist vielleicht etwas übertrieben, eher Butterschnee oder Topping. Sehr süß, sehr mächtig aber einfach unwiderstehlich. Deswegen muss diese doch sehr Kalorienreiche Masse einfach auf den Kuchen drauf, damit er vom Cupcake Traum zum Gugelhupf Traum wird.

Wollt ihr anstelle eines Gugelhupfes lieber eine Kastenform nehmen, geht dies natürlich auch. Allerdings, wird die Backzeit hier abweichen. Wer doch lieber Cupcakes mag, sollte sich auf ein Traum von ca. 26 Stück einstellen mit einer ca. Backzeit von 16 Minuten bei 170 °C.

Die ursprüngliche Basis und das Originalrezept ist typisch amerikanisch. Hier wird der amerikanische Traum Wirklichkeit. Normalerweise, finde ich alles was aus Amerika kommt zu süß und zu geschmackneutral. Doch dieses Rezept hat es mir angetan, da ich die Konsistenz sehr schätze und den Geschmack einfach bombastisch finde. Allerdings habe ich es gerade beim Zuckergehalt doch massiv angepasst und mehrmals in den unterschiedlichsten Varianten ausprobiert, bis ich dann zu dieser Zusammenstellung gekommen bin.

Wie ich persönlich finde, eine wahre Geschmacksexplosion, zwar süß aber nicht zu sehr und wirklich köstlich.

Der Vanillekuchen, der immer geht und der trotz seiner Einfachheit jede Kaffeetafel aufpeppt und garantiert den Geschmack der meisten Gäste treffen wird. Also, ein kleines Allround Talent unter den „schnellen“ Kuchen für mal ebenso!!!

Der Kuchen schmeckt übrigens auch hervorragend ohne Topping. Einfach ausprobieren…

Vanillekuchen, ein schnelles Rezept, welches jeden Gast überzeugt und was einfach zu machen ist. Sehr lecker, sehr vanillig!

Zutaten für den Vanillekuchen:

  • 300 g Mehl
  • 320 g Zucker + 85 g Zucker
  • 12 g Natron
  • 135 ml Milch
  • 2 Eier (Gr. M)
  • 4 Eigelb (Gr. M) + 1 ½ Eiweiß (Gr. M)
  • 6 Tropfen Vanilleextrakt
  • 180 g gewürfelte Butter + 170 g gewürfelte Butter
  1. Mehl, 320 g Zucker und Natron in einer Schüssel vermengen.
  2. Die Milch mit den Eiern, dem Eigelb und 3 Tropfen Vanille ein einer separaten Schüssel miteinander vermengen und gut durchmischen
  3. Die Mehlmischung, 180 g Butter und die Hälfte der Flüssigkeit mit den Schneebesen der Küchenmaschine 4 Minuten auf höchster Stufe verschlagen.
  4. Die restliche Flüssigkeit in drei Portionen einarbeiten und nach jeder Zugabe bei mittlerer Geschwindigkeit 2 Minuten schlagen.
  5. Eine Gugelhupfform gut einfetten und mit Mehl ausstäuben.
  6. Den Teig gleichmäßig in die Form füllen und glattstreichen.
  7. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 190°C) für ca. 50 Minuten backen. Die Backzeit kann ein wenig je nach Backofen variieren. Daher vielleicht schon nach 40 Minuten die erste Stäbchenprobe machen.
  8. In der Zwischenzeit die Glasur vorbereiten. Das Eiweiß in einer Schüssel mit dem Mixer des Handrührgeräts steif aufschlagen.
  9. Den Zucker langsam einrieseln lassen und weiter steif schlagen, bis das Eiweiß eine glänzende Oberfläche hat und geschmeidig ist.
  10. Nach und nach nun das Vanilleextrakt hinzugeben und die Butterwürfel. Dabei immer weiterschlagen. Ich habe festgestellt, wenn man das Ganze über einem Wasserbad weiterverarbeitet, ist es mit der Butter einfacher diese in einer guten Konsistenz unter den Eischnee zu bekommen. Anschließend kalt stellen!
  11. Den Kuchen nach der Backzeit aus dem Ofen nehmen und in der Form gut 30 Minuten auskühlen lassen.
  12. Kuchen aus der Form lösen und mit der kalten Glasur locker bestreichen. Gerne nur im obere Bereich um es da besonders dick und schmackig zu bekommen.

Vanillekuchen, ein schnelles Rezept, welches jeden Gast überzeugt und was einfach zu machen ist. Sehr lecker, sehr vanillig!Vanillekuchen, ein schnelles Rezept, welches jeden Gast überzeugt und was einfach zu machen ist. Sehr lecker, sehr vanillig!Vanillekuchen, ein schnelles Rezept, welches jeden Gast überzeugt und was einfach zu machen ist. Sehr lecker, sehr vanillig!

Ein ebenso tolles Rezept ist der Zitronen Buttermilch Gugelhupf. Er ist genauso schnell zu machen und bedarf wenig Zeitaufwand.

Bon Appetit!!!

Pimp my Fertigkuchen… Marmorkuchen mit Schokodrops und Banane

Marmorkuchen ist der Klassiker schechthin. Aber will man immer nur Klassiker? Deswegen gibt es heute einen Marmrkuchen mal anders.

Mal wieder eine kleine lustige Eigenkreation!

Ich habe beim einkaufen durch Zufall eine Kuchenfertigpackung im Angebot gesehen. Kleine Marmorkuchen zum selber backen mit den passenden Kuchenformen in der Verpackung.

Habe sie aus einfach mal mitgenommen, mit dem Hintergedanken, man weiß ja nie was mal passiert!

Passiert sind dann zwei Bananen, die aus meiner Familie keiner mehr essen wollte. Sie waren nicht mehr so schön gelb. Sondern schon leicht braun und etwas weicher. Irgendwie haben meine Männer beschlossen, die Bananen dem Mülleimer zu opfern. Doch bevor das passieren konnte, habe ich sie vor dem Tod im stinkenden Müll gerettet.

Doch, wieder einmal einen langweiligen Bananenkuchen backen, wollte ich nicht.

Habe daher die Fertigpackung zur Hand genommen und einfach drauf los gebacken!

Das Ergebnis seht ihr hier:

Zutaten für den Marmorkuchen:

  • 1 Packung Fertigbackmischung „kleine Kuchen“ Typ Marmorkuchen von Dr. Oetker
    • 125 ml Speiseöl
    • 100 ml Milch
    • 1 Ei (Gr. M)
  • 2 reife Bananen
  • 50 ml Milch
  • ½ TL Zimt
  • 100 g Schokodrops
  • 1 TL Vanilleextrakt

 

  1. Die Fertigbackmischung komplett nach der Packungsanweisung zubereiten.
  2. Sobald ihr zwei Teige habt, in den hellen teig das Vanilleextrakt unterrühren. Dazu könnt ihr den Mixer des Handrührgerätes benutzen. Anschließend den Teig kurz zur Seite stellen.
  3. Die beiden Bananen klein drücken. Nicht pürieren, sie dürfen noch etwas grobkörnig sein und eine gewisse Struktur aufweisen.
  4. Nun die pürierte Banane unter den Schokoladenteig mit dem Mixer des Handrührgerätes mixen.
  5. Habt ihr das Gefühl, dass der Teig zu fest wird, gebt etwas Milch hinzu und ganz zum Schluss den Zimt und die Schokodrops. Diese dann nur noch mit dem Teigschaber unterziehen, nicht mehr mixen.
  6. In die zusammengebastelten Backpapierförmchen zuerst den dunklen Teig einfüllen. Dieser ist aufgrund der Banane schwerer. Oben auf den hellen Teig geben.
  7. Wer mag kann beides ein wenig miteinander verswirlen. Dies ist definitiv kein muss, sondern eine kann Option, ich habe darauf verzichtet.
  8. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 170 °C) ca. 25 Minuten backen.
  9. Nach dem Ende der Backzeit, die Kuchen aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.

Der dunkle Boden hat aufgrund der Banane einen leicht nassen und feuchten Anteil, was ich sehr schätze und mag. Der helle Kuchen ist schön vanillig und passt harmonisch perfekt dazu!

 

Ein weiteres Rezept für Marmorkuchen findet ihr >HIER< !

Bon Appetit!

Zitronenkuchen mit Himbeeren und Heidelbeeren

Der klassische Zitronenkuchen ist nicht out, aber wenn man ihn mit Früchten serviert, wird plötzlich aus einem Zitronenkuchen ein Highlight.

Zur Einschulung meines Sohnes, gab es eine Motivtorte und diesen wunderbar leckeren Kuchen. Die Motivtorte habe nicht ich gebacken, sondern von meiner Cousine backen lassen… allerdings ist der Kastenkuchen auf meinen Mist gewachsen.

Ich habe etwas gesucht, was wunderbar zu etwas mächtigem passt und sich mit diesem ergänzt. Quasi leicht und locker… zu süß und mächtig!

Ich wollte etwas haben, was jeder mag und was einfach zu dieser Jahreszeit passt.

Meine Wahl ist daher relativ schnell auf einen Trockenkuchen gefallen, denn der geht bekanntlich immer und die Sorte Zitrone schmeckt auch jedem. Allerdings war es mir zu langweilig, mich nur auf einen Katenkuchen zu beschränken. Daher ist zusätzlich ein Topping mit etwas Obst entstanden.

Auch die Wahl des Obstes war nicht schwer. Himbeeren und Heidelbeeren, da gerade Saison ist und man sie ziemlich gut und in einer tollen Qualität bekommt. DACHTE ICH!

Leider musste ich feststellen, dass mich die Qualität nicht überzeugt hat und ich es dann wirklich arg teuer fand 6 € für eine Schale Himbeeren zu bezahlen. *GEIZ* Habe daher kurzerhand auf Obstgläser zurückgegriffen. War völlig okay und eine akzeptable Notlösung.

Schöner wäre das Ganze zwar mit frischem Obst gewesen, aber oftmals muss man einfach und schnell improvisieren, daher blieb mir keine andere Wahl so zu agieren und mich dafür zu entscheiden.

Hat dem Geschmack keinen Abbruch getan…

Zutaten für den Zitronenkuchen: (Kastenkuchenform 1,5 l)

  • 2   Bio-Zitronen
  • 180 g weiche Butter
  • 200 g Mehl
  • 180 g + 1 EL Zucker
  • 2 Päckchen Vanillinzucker
  • 3 Eier (Gr. M)
  • 2 TL Backpulver
  • 250 g Magerquark
  • 150 g Mascarpone
  • 1 Päckchen Bourbon Vanille
  • 100 g Heidelbeeren
  • 100 g Himbeeren

 

  1. Zitronen heiß waschen, abtrocknen und die Schale dünn abreiben. Anschließend die Zi­tronen halbieren und auspressen. Den Saft in einer Tasse auffangen und zur Seite stellen.
  2. Butter, 180 g Zucker, 1 Vanille­zucker und die Zi­tronenschale mit dem Mixer des Handrührgerätes hellcremig aufschlagen.
  3. Die Eier einzeln unterrühren.
  4. Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit ca. 75 ml Zitronensaft kurz unterrühren.
  5. Die Kastenkuchenform mit Butter einstreichen und mit Mehl ausstäuben.
  6. Den Teig in die Form füllen und glatt streichen.
  7. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180 °C) 50–55 Minuten backen
  8. Nach der Backzeit, den Kuchen herausnehmen und ca. 20 Minuten abkühlen lassen. Kuchen aus der Form stürzen und auskühlen lassen.
  9. Quark, Mascarpone, 1 EL Zucker, 1 Vanillezucker und die Bourbone Vanille mit dem Mixer des Handrührgerätes dickcremig aufschlagen. Locker auf dem Kuchen verteilen, ca. 30 Minuten kalt stellen.
  10. Beeren verlesen und vorsichtig waschen, abtropfen lassen.
  11. Beeren auf der Creme verteilen und bis zum Servieren kalt stellen.

Wer schon immer wissen, wollte welche Kastenkuchenform ich benutze, kann direkt bei AMAZON schauen. Diese kann ich nur empfehlen!

Bon Appetit!

Schoko Käsekuchen aus der Kastenform

Schoko Käsekuchen, ich liebe diese Kreation. Schoko Käsekuchen… lasst das Wort mal auf eurer Zunge zergehen. Einfach unfassbar!!

Wie die meisten mittlerweile wissen, bin ich bekennender Käsekuchen Fan. Am liebsten in jeder erdenklichen Variante.

In der Vergangenheit habe ich immer wieder Varianten mit Schokolade ausprobiert, aber keine davon hat mich glücklich gemacht. Mir ist es wichtig, dass der Schokoteig noch ein wenig matschig ist, nicht zu trocken und sich die Käsecreme harmonisch mit der Schokolade verbindet.

Immer wieder musste ich feststellen, dass das Backergebnis nicht am Ende mit meinem Wunsch übereingestimmt hat. Bis auf heute… J

Ich habe bei den letzten Kuchen, stets mit Kuvertüre gearbeitet. Dieses Mal, habe ich die Kuvertüre durch Vollmilchschokolade und Kakaopulver ersetzt und Schwupps, war das Ergebnis genauso, wie ich es gerne haben wollte. Leicht matschig, schön schokoladig und eine wunderbare Symphonie von Schokolade und Käsecreme.

Lasst euch überraschen und probiert es aus…

Ich bin echt begeistert!

 

Zutaten für den Schoko Käsekuchen: (Kastenkuchen 1,5 l)

  • 100 g Vollmilch Schokolade
  • 100 g weiche Butter
  • 200 g Zucker
  • 2 Päckchen Vanillinzucker
  • 4 Eier (Gr. M)
  • 125 g Mehl
  • 2 EL Kakaopulver
  • 1 TL Backpulver
  • 2 EL Milch
  • 300 g Frischkäse
  • 150 g Schmand
  • 1 Päckchen  Soßenpulver “ Vanille-Geschmack“

 

  1. Schokolade grob hacken.
  2. Butter, 100 g Zucker und 1 Päckchen Vanillezucker mit dem Schneebesen des Handrührgerätes 2–3 Minuten cremig aufschlagen. Die Masse sollte eine hellgelbe schaumige Konsistenz annehmen.
  3. 2 Eier nacheinander unterrühren.
  4. Mehl, Kakao und Backpulver in einer separaten Schüssel mischen
  5. Mehlgemisch und Milch abwechselnd unterrühren.
  6. Den fertigen Teig in eine gefettete und mit Mehl ausgesträubte Kastenform geben und glatt streichen.
  7. Die restlichen 2 Eier trennen.
  8. Frischkäse und Schmand, 50 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker und die beiden Eigelbe mit dem Mixer des Handrührgeräts verrühren.
  9. Das Soßenpulver unterrühren.
  10. Die beiden Eiweiße steif schlagen. Solange bis die Masse fest ist. Dann erst 50 g Zucker einrieseln lassen und noch einmal durchmixen. Die Masse erhält eine glänzende Oberfläche und wird etwas geschmeidiger.
  11. Anschließend den Eischnee unter den Quark heben. Nicht mixen, sondern mit einem Teigschaber drunter ziehen!
  12. Die Käsemasse vorsichtig in die Kastenform füllen, verstreichen.
  13. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175 °C) ca. 1 1/4 Stunden backen.
  14. Kuchen aus dem Ofen nehmen und komplett auskühlen lassen, erst dann stürzen. Die Käsemasse ist dann auch so fest, dass sie das stürzen gut übersteht. Hier heißt es leider, Geduld beweisen!
  15. Wer mag, kann dem Kuchen im Anschluss noch eine leichte Kuvertüre Schicht zukommen lassen (siehe Bild). Es ist aber kein Muss, sondern kann je nach Lust und Laune entschieden werden.
  16. Kuchen in Scheiben schneiden.

Mir persönlich schmeckt er auch gekühlt ganz hervorragend!

Bon Appetit!

Hokuspokus Kuchen mit Beeren

Hokuspokus Kuchen ist eine Art Zauberkuchen. Den der Teig wird während des backens zu unterschiedlichen Ebenen. Also quasi… Hokuspokus Kuchen! 🙂

Ich habe bereits diese Art von Kuchen schon einmal gebacken. Allerdings dort als Blechvariante und war mega angetan von dieser Art der Kuchenoptimierung während des Backens.

Der Kuchen besteht am Ende aus drei Schichten. Einer oberen leichten, die ein wenig an luftigen Baiser erinnert. Dann eine etwas lockere Puddingvariante und dann eine stichfeste Puddingvariante. Das Ganze ergibt im Mund, eine echte Geschmacksexplosion und ist einfach nur himmlisch.

Aber und das ist das wirklich tolle… es wird für all das nur ein einziger Teig benötigt.

Das wichtigste dabei ist allerdings, die Zubereitung des benötigten Teiges. Man sollte sich her ganz strickt ans Rezept halten, da die Reihenfolge der Zutaten von großer Wichtigkeit ist und für das Gelingen des Teiges sorgt.

Hier sind aber der Kreativität keine Grenzen gesetzt, was das zufügen der Obstsorten angeht. Ich habe mich für Tiefkühlbeeren entschieden, da ich diese noch im Froster hatte. Er könnt sie komplett gefroren hinzugeben. Durch den Backvorgang werden sie weich, aber nicht komplett matschig, was ihnen am Ende noch eine schöne und angenehme Konsistenz verleiht!

Auf los geht´s los!

Zutaten Hokuspokus Kuchen: (Kastenkuchen form 1,8 l)

  • 200 g TK-Beerenmischung  (gefroren)
  • 125 g Butter
  • 4 Eier (Gr. M)
  • 150 g Zucker
  • 115 g Mehl
  • 500 ml  Milch

 

Zubereitung Hokuspokus Kuchen

  1. Kastenkuchenform am Boden einfetten und mit Backpapier auslegen. Anschließend erst einmal zur Seite stellen, bis diese benötigt wird.
  2. Inzwischen Butter schmelzen und im Anschluss vom Herd nehmen.
  3. Die Eier trennen.
  4. Die Eigelbe sowie 1 EL Wasser und Zucker mit dem Schneebesen des Handrührgeräts cremig schlagen. Solange bis eine hellgelbe Färbung entsteht und sich die Masse verdoppelt hat.
  5. Die flüssige Butter im dünnen Strahl einrühren.
  6. Mehl und 1 Prise Salz zugeben und ca. 2 Minuten weiterrühren.
  7. Im Anschluss die Milch unter Rühren zugießen.
  8. Nun das Eiweiß steif schlagen und mit einem Schneebesen nur kurz unter den Teig heben. WICHTIG !!! Der Teig darf nicht glatt und homogen sein. Eischneeflocken sollen bleiben!
  9. Nun die Beeren auf dem Boden der Kuchenform verteilen und den Teig darauf geben. ACHTUNG!!! Die Form wird relativ voll. Keine Panik, da der Kuchen kaum aufgeht sollte auch nichts übertreten und an der Form hinunterlaufen.
  10. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 150 °C) für ca. 1 ¼ Stunde backen.
  11. Den Kuchen nach dem backen herausnehmen und ca. 30 Minuten abkühlen lassen, dann ca. 1 Stunde kalt stellen.
  12. Aus der Form heben und in Scheiben schneiden.

Mir persönlich schmeckt der Kuchen eisgekühlt am besten!

 

Das Rezept für den Vanillepudding Kuchen vom Bleck findet ihr >HIER< !

Bei AMAZON findet ihr die richtigen Kastenkuchenformen für diesen Kuchen.

Bon Appetit!

 

Omas Sandkuchen

Sandkuchen ist wie zu Omas Zeiten. Für mich ist ein Sandkuchen immer eine kleine Erinnerung an meine Oma.

Mit diesem Kuchen habe ich meinem Mann die größte Freude bereitet. Endlich mal etwas, ohne Sahne oder Schokolade, ohne Obst und ohne Chichi.

Denn er mag am liebsten das ganz einfache, das ganz klassische und das traditionelle. Das was die Oma an den meisten Sonntagen gebacken hat, oder einfach mal so zwischendurch. Denn Omas haben einfach die besten Rezepte.

Ich mag diese traditionsreichen Rezepte auch sehr gerne. Mitunter gehen sie ziemlich schnell, schmecken jedem, lassen sich ohne weitere Probleme einpacken und mitnehmen. Da bekommen Ausflüge mit den Kindern noch einmal eine ganz andere Bedeutung, da sie dann auch mich zurück in die Vergangenheit katapultieren. Wie es früher war, selbst noch ein Kind und wie dort alles geschmeckt hat. Ich finde der Geschmack war einfach unverwechselbar…

Natürlich konnte ich nicht ganz auf die Schokolade verzichten und habe sie daher als Glasur auf dem Kuchen verwandt. Aber das verschmerzt nun wirklich jeder. J Denn trotz der kleinen Schokoladeneinlage, schmeckt der Kuchen noch genauso, wie ich ihn aus meiner eigenen Kindheit kenne.

Was ist eure Kuchenkindheitserinnerung?

Zutaten für den Sandkuchen:

  • 250 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillin-Zucker
  • 250 g Butter
  • 4 Eier (Gr. M)
  • Salz
  • 1 Fläschchen Vanille-Aroma
  • 200 g Mehl (Typ 405)
  • 125 g Speisestärke
  • 2 TL Backpulver
  • Schokoladenkuvertüre
  • Smarties
  1. Zucker, Vanillin-Zucker und Butter mit dem Mixer des Handrührgerätes sehr cremig schlagen. Das Ganze dauert etwas, nimmt dann aber eine hellgelbe Färbung an.
  2. Eier nacheinander unterrühren.
  3. Salz und Vanille-Aroma unterrühren.
  4. Mehl, Speisestärke und Backpulver in einer separaten Schüssel mischen und nach und nach zu dem Teig geben.
  5. Eine Kastenform (26 cm lang) mit Butter einfetten und gut mit Mehl ausstäuben. Den Teig gleichmäßig in der Form verteilen.
  6. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175 °C) ca. 40-45 Minuten backen.
  7. Herausnehmen, auskühlen lassen und aus der Form stürzen.
  8. Die Kuvertüre über einem Wasserbad zum Schmelzen bringen und mit einem Pinsel großzügig auf dem Kuchen verteilen. Mit Smarties nach Herzenslust dekorieren.

Tolle Smarties gibt es übrigens bei AMAZON!

Wer Trockenkuchen mag, sollte unbedingt das Rezept für den Zitronen Buttermilch Gugelhupf ausprobieren.

Bon Appetit!