Maulwurfkuchen gepimpt

Ehrlich gesagt, bin ich kein Fan von Maulwurfkuchen. Ich habe auch noch nie welchen gebacken… geschweige denn gegessen.

Aber, dieses Rezept ist aus der Not heraus entstanden. Ursprünglich sollten die Muffin Streusel bekommen. Allerdings ist mir der Streuselteig so dermaßen misslungen, dass ich diesen nur noch entsorgen konnte. Denn einen zweiten Streuselteig wollte ich nicht machen, irgendwie war an diesem Tag der Wurf drin! Daher musste ein anderes Topping her.

Mein Kühlschrank hat nicht ganz so viel zu bieten gehabt, deswegen blieb nur die Möglichkeit mit Sahne und gemahlenen Mandeln zu arbeiten und natürlich den vorhandenen Muffins.

Da kam mir die Idee, so eine Art Maulwurfmuffin zu machen. Allerdings ohne die Frucht! Rein aus Schokolade mit Schokostückchen, dem gewissen Knack und natürlich dem Topping aus Schokolade, Mandel und Sahne. Ich persönlich finde, dass der Geschmack der Sahne zweitrangig wird da alles andere in den Vordergrund rückt. Mich hat der Geschmack positiv überrascht und vor allem den Muffin aufgewertet und zu einem kleinen Highlight gemacht.

Allerdings werde ich bei meiner Variante bleiben und keine Frucht hinzufügen. Man muss sich auch mal von der Masse abheben, oder?

Deswegen entstehen zwar 12 Muffins, zum Verzehr bleiben aber nur 11 übrig!

Zutaten für den Maulwurfkuchen: 12 Muffins

  • 150 g Mehl
  • 100 g Zucker
  • 2 Päckchen Vanillin-Zucker
  • 100 g weiche Butter
  • 300 g Halbbitter-Kuvertüre
  • 3 Eier (Gr. M)
  • 2 TL Backpulver
  • 50 ml Milch
  • 300 ml Sahne
  • 100 g gemahlene Mandeln
  1. Kuvertüre im heißen Wasserbad schmelzen. Abkühlen lassen.
  2. Butter, 100 g Zucker und 1 Päckchen Vanillin-Zucker mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig rühren.
  3. Nach und nach die flüssige Kuvertüre hinzugeben.
  4. Dann Eier einzeln unterrühren.
  5. 150 g Mehl und Backpulver mischen, im Wechsel mit der Milch kurz unterrühren.
  6. Die restliche Kuvertüre klein hacken und mit einem Teigschaber unter den Teig rühren. Hier ist es Geschmacksache, wie groß oder klein die Stücke gelassen werden.
  7. Eine Muffinform mit 12 Mulden mit Backpapierförmchen auslegen oder mit Butter einstreichen und Mehl ausstäuben.
  8. Teig gleichmäßig in die Mulden füllen.
  9. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze: 175 °C) für ca. 25 Minuten backen.
  10. Im Anschluss auskühlen lassen
  11. Einen ausgekühlten Muffin in einer Schüssel komplett klein bröseln
  12. Sahne mit dem Mixer steif schlagen. Nach und nach die Mandeln und das Päckchen Vanillin- Zucker hinzugeben und untermengen. Die Masse wird dadurch fester!
  13. Ganz zum Schluss mit einem Teigschaber die Muffinbrösel unterheben.
  14. Mit einem Löffel die Sahnemasse auf den Muffins verteilen.
  15. Für ca. 2 Stunden kalt stellen und dann servieren…

Bon Appetit!

Dieses Rezept ist eine Art Resteverwertung. Aber was, könnt ihr damit noch anstellen? Lasst euch überraschen… >HIER<

Mohnkuchen mit Ostereier Resteverwertung

Mohnkuchen hierß es, als ich dieses Rezept in einer Zeitung entdeckt habe. Allerdings habe ich es ein wenig abgewandelt, den ursprünglich war es ein klassischer Trockenkuchen. Doch gerade der Pfiff, das Ganze als Mohnkuchen zu backen hat mich inspiriert.

In diesem Jahr hat es uns besonders getroffen… wir wurden mit Schokolade überhäuft! In jeder erdenklichen Ausführung, Form, Farbe, Geschmack und Verpackung! Irgendwann war es soweit, dass unsere Süßigkeitenschublade nur noch aus Schokolade bestand. Leider, essen wir sehr sehr wenig davon, deswegen war die Überlegung groß… was machen wir mit dieser!

Ich habe allerdings nicht nur Schokoladenhasen verwandt, sondern vor allem Schokoeier und diese auch gerne mit Füllung!

Der Mohnkuchen an sich, ist sehr schnell und einfach gemacht. Er kann natürlich auch ohne die Schokolade wunderbar verzehrt werden. Es handelt sich um einen luftigen Trockenkuchen. Allerdings in einer Springform gebacken, damit später die Schokoladeneier einfacher auf diesem verteilt werden können.

Wer mag, kann natürlich auch eine Kasten-/ oder Gugelhupfform nutzen. Dort würde ich empfehlen, während des Backvorgangs immer mal wieder mit einem Messer in die Oberfläche eine Mulde zu ritzen, in diese würde ich später die Schokoladeneier zum Verflüssigen hineinlegen. Unter Umständen variiert die Backzeit ein wenig.

Ich finde gerade die Variante mit dem Mohn super interessant. Ein Kuchen ganz nach dem Geschmack meiner Familie. Das absolute Highlight bleibt allerdings das Topping aus den Eiern… den je nach Füllung zerfließt diese mit einer anderen und bildet ganz neue Geschmacksaromen. Sehr zu empfehlen und sehr sehr lecker!

Ran an die Ostereier…

Zutaten für den Mohnkuchen: (Springform 26 cm)

  • 200 g Schokoladen Ostereier egal ob mit oder ohne Füllung
  • 3 Eier (Gr. M)
  • 150 g weiche Butter
  • 110 g Zucker
  • 140 g Mehl
  • 70 g Mohnsaat
  • 1 TL Backpulver
  • 150 ml Milch
  1. Die Eier trennen. Das Eiweiß steif schlagen und bis zur weiteren Verwendung zur Seite stellen.
  2. 150 g Schokoladeneier, möglichst die ohne Füllung im Wasserbad schmelzen
  3. Butter und Zucker mit dem Mixer des Handrührgerätes zusammenmixen-
  4. Das Eigelb hinzufügen und weiter verrühren.
  5. Dann Mehl, Mohn und Backpulver unterrühren und die Milch nach und nach hinzugeben.
  6. Zum Schluss das Eiweiß mit einem Teigschaber vorsichtig unterheben.
  7. Den Kuchenteig in eine gefettete Springform geben.
  8. Nun die geschmolzene Schokolade auf den Teig geben und mit einem Holzstäbchen in den Teig verrühren.
  9. Die Schokolade sinkt nicht ganz ein und bildet auf dem Teig eine Schokokruste.
  10. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) den Kuchen ca. 45 Minuten backen. Stäbchenprobe machen!
  11. In der Zwischenzeit die restlichen Eier grob hacken. Diese dürfen gerne mit Füllung sein.
  12. Den warmen Kuchen aus dem Ofen holen und die Brucheier dekorativ auf den Kuchen schmeißen.
  13. Die Schokolade schmilzt und bildet eine schöne zusätzliche Schokotoppingschicht. Hier ist das Highlight die Füllung der Eier, denn diese gibt den zusätzlichen Geschmackskick.

Wer gerne frisches Obst verwerten will, ist bei diesem Rezept genau richtig. Klickt >HIER< und lasst euch von einem Mohnkuchen mit Johannisbeeren inspirieren.

Bon Appetit!

Schokoladen – Törtchen

Schokoladen – Törtchen, ein Naschwerk an dem man nicht einfach so vorbeikommt. Ein Schokoladen – Törtchen vor dem man halt machen muss.

Wie ihr sicher gelesen habt, bin ich Buchbotschafterin von dem neusten Buch von der lieben Nina MacKay „Teenie Voodoo Queen“. Dieses Buch hat mich sozusagen mit der Nase auf dieses Naschwerk gestoßen.

Denn es geht um Schokolade. Ja, ihr lest richtig… um Schokolade! Irgendwie ist ein immer wiederkehrender Bestandteil des Buches, die Schokolade. Verraten tue ich nun aber nichts mehr… zumindest nicht zum Buch, dass könnt ihr ab dem 01.03.2018 käuflich erwerben und selbst herausfinden, was es mit der süßen Köstlichkeit so auf sich hat!

Aber nun einmal zu diesem grandiosen Schokoladen – Törtchen!

Ich habe dieses Rezept bei Lecker.de entdeckt und war sofort ein wenig verliebt… Denn zu dieser Jahreszeit geht Schokolade immer, vor allem wenn es mit Zartbitter ist und in verschiedenen Konsistenten daher kommt. Etwas zum draufbeißen, etwas samtiges und etwas leicht herbes… Wenn das alles in einer Köstlichkeit vereint ist, umso besser.

Nachdem ich mir das Rezept angesehen habe, musste ich dieses ein wenig Feintunen, da es nicht zwingend meiner Vorstellung entsprach, was Menge und Dosierung anging.

Also, hier meine leicht veränderte Variante.

Schokoladen - Törtchen, ein Naschwerk an dem man nicht einfach so vorbeikommt. Ein Schokoladen - Törtchen vor dem man halt machen muss.

Zutaten für das Schokoladen – Törtchen: (10 Muffins)

  • 150 g  + 100 g Zartbitterschokolade
  • 250 g  Schlagsahne
  • 150 g kalte Butter
  • 250 g Mehl
  • 2 EL Backkakao
  • 75 g Puderzucker
  • 1 Ei (Gr. M)
  • 125 g  Crème double

 

Für die Schokosahne:

  1. 150 g Schokolade in Stücke brechen.
  2. Sahne erhitzen in einem Topf erhitzen, vom Herd nehmen und die Schokolade darin schmelzen.
  3. Anschließend in eine Schüssel füllen und abgedeckt ca. 3 Stunden kalt stellen.

 

Für den Teig:

  1. 10 Mulden einer Muffinform (12 Mulden) gut einfetten und leicht mit Mehl ausstäuben. Danach zur Seite stellen.
  2. Mehl, Backkakao und Puderzucker in einer Schüssel mischen.
  3. Butter in kleine Stückchen schneiden und in eine Rührschüssel geben. Dann das Ei zufügen. Erst mit den Knethaken des Rührgeräts, dann mit den Händen kurz zum glatten Teig verkneten. Bei mir hat es komplett mit den Knethaken gereicht. Es hat allerdings ein wenig länger gedauert!
  4. Den Teig zu einer dicken Rolle (ca. 7 cm Ø) formen und in 10 Scheiben schneiden. Jede Scheibe auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche mit den Händen zu einem flachen Kreis drücken (ca. 11 cm Ø).
  5. Die Mulden der Muffinform damit auslegen, an Boden und Ränder leicht andrücken.
  6. Aus Backpapier 10 Quadrate schneiden. Papierquadrate auf den Teig in die Mulden legen und Trockenerbsen darauf geben.
  7. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze: 200 °C) für 15 Minuten backen.
  8. Papier und Erbsen entfernen und weitere 5 Minuten backen.
  9. Aus dem Ofen nehmen und kurz abkühlen lassen, dann die Teigschälchen vorsichtig aus den Mulden lösen und komplett auskühlen lassen.

 

Für die Glasur:

  1. 100 g Schokolade in Stücke brechen.
  2. Crème double und Schokolade unter Rühren in einem Topf vorsichtig erhitzen, dabei nicht kochen! Denn ansonsten fängt sie an zu flocken. So lange rühren, bis eine glatte Konsistenz erreicht ist.
  3. Abkühlen lassen.
  4. Gekühlte Schokosahne mit den Schneebesen des Rührgeräts aufschlagen. Dies hat bei mir leider etwas gedauert. Daher habe ich es irgendwann bei einer luftigen Konsistenz belassen und diese mit einem Löffel in die Mulden der Teigschälchen gefüllt.
  5. Glasur mit einem Löffelchen auf den Törtchen ­verteilen, glatt streichen und mindestens 1 Stunde kalt stellen. Ich habe sie die Ganze Nacht gekühlt, dann war die Creme fest genauso wie die Glasur.
  6. Vor dem servieren mindestens 30 Minuten bei Raumtemperatur atmen lassen und mit Puderzucker bestäuben…

Schokoladen - Törtchen, ein Naschwerk an dem man nicht einfach so vorbeikommt. Ein Schokoladen - Törtchen vor dem man halt machen muss.Schokoladen - Törtchen, ein Naschwerk an dem man nicht einfach so vorbeikommt. Ein Schokoladen - Törtchen vor dem man halt machen muss.

Eine ganz wunderbare Alternative zu dieser kleine Kalorien Bombe sind die Schokoladenmuffins mit Schokodrops.

Bon Appetit!!!

Pimp my Fertigkuchen… Marmorkuchen mit Schokodrops und Banane

Marmorkuchen ist der Klassiker schechthin. Aber will man immer nur Klassiker? Deswegen gibt es heute einen Marmrkuchen mal anders.

Mal wieder eine kleine lustige Eigenkreation!

Ich habe beim einkaufen durch Zufall eine Kuchenfertigpackung im Angebot gesehen. Kleine Marmorkuchen zum selber backen mit den passenden Kuchenformen in der Verpackung.

Habe sie aus einfach mal mitgenommen, mit dem Hintergedanken, man weiß ja nie was mal passiert!

Passiert sind dann zwei Bananen, die aus meiner Familie keiner mehr essen wollte. Sie waren nicht mehr so schön gelb. Sondern schon leicht braun und etwas weicher. Irgendwie haben meine Männer beschlossen, die Bananen dem Mülleimer zu opfern. Doch bevor das passieren konnte, habe ich sie vor dem Tod im stinkenden Müll gerettet.

Doch, wieder einmal einen langweiligen Bananenkuchen backen, wollte ich nicht.

Habe daher die Fertigpackung zur Hand genommen und einfach drauf los gebacken!

Das Ergebnis seht ihr hier:

Zutaten für den Marmorkuchen:

  • 1 Packung Fertigbackmischung „kleine Kuchen“ Typ Marmorkuchen von Dr. Oetker
    • 125 ml Speiseöl
    • 100 ml Milch
    • 1 Ei (Gr. M)
  • 2 reife Bananen
  • 50 ml Milch
  • ½ TL Zimt
  • 100 g Schokodrops
  • 1 TL Vanilleextrakt

 

  1. Die Fertigbackmischung komplett nach der Packungsanweisung zubereiten.
  2. Sobald ihr zwei Teige habt, in den hellen teig das Vanilleextrakt unterrühren. Dazu könnt ihr den Mixer des Handrührgerätes benutzen. Anschließend den Teig kurz zur Seite stellen.
  3. Die beiden Bananen klein drücken. Nicht pürieren, sie dürfen noch etwas grobkörnig sein und eine gewisse Struktur aufweisen.
  4. Nun die pürierte Banane unter den Schokoladenteig mit dem Mixer des Handrührgerätes mixen.
  5. Habt ihr das Gefühl, dass der Teig zu fest wird, gebt etwas Milch hinzu und ganz zum Schluss den Zimt und die Schokodrops. Diese dann nur noch mit dem Teigschaber unterziehen, nicht mehr mixen.
  6. In die zusammengebastelten Backpapierförmchen zuerst den dunklen Teig einfüllen. Dieser ist aufgrund der Banane schwerer. Oben auf den hellen Teig geben.
  7. Wer mag kann beides ein wenig miteinander verswirlen. Dies ist definitiv kein muss, sondern eine kann Option, ich habe darauf verzichtet.
  8. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 170 °C) ca. 25 Minuten backen.
  9. Nach dem Ende der Backzeit, die Kuchen aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.

Der dunkle Boden hat aufgrund der Banane einen leicht nassen und feuchten Anteil, was ich sehr schätze und mag. Der helle Kuchen ist schön vanillig und passt harmonisch perfekt dazu!

 

Ein weiteres Rezept für Marmorkuchen findet ihr >HIER< !

Bon Appetit!

Schoko Käsekuchen aus der Kastenform

Schoko Käsekuchen, ich liebe diese Kreation. Schoko Käsekuchen… lasst das Wort mal auf eurer Zunge zergehen. Einfach unfassbar!!

Wie die meisten mittlerweile wissen, bin ich bekennender Käsekuchen Fan. Am liebsten in jeder erdenklichen Variante.

In der Vergangenheit habe ich immer wieder Varianten mit Schokolade ausprobiert, aber keine davon hat mich glücklich gemacht. Mir ist es wichtig, dass der Schokoteig noch ein wenig matschig ist, nicht zu trocken und sich die Käsecreme harmonisch mit der Schokolade verbindet.

Immer wieder musste ich feststellen, dass das Backergebnis nicht am Ende mit meinem Wunsch übereingestimmt hat. Bis auf heute… J

Ich habe bei den letzten Kuchen, stets mit Kuvertüre gearbeitet. Dieses Mal, habe ich die Kuvertüre durch Vollmilchschokolade und Kakaopulver ersetzt und Schwupps, war das Ergebnis genauso, wie ich es gerne haben wollte. Leicht matschig, schön schokoladig und eine wunderbare Symphonie von Schokolade und Käsecreme.

Lasst euch überraschen und probiert es aus…

Ich bin echt begeistert!

 

Zutaten für den Schoko Käsekuchen: (Kastenkuchen 1,5 l)

  • 100 g Vollmilch Schokolade
  • 100 g weiche Butter
  • 200 g Zucker
  • 2 Päckchen Vanillinzucker
  • 4 Eier (Gr. M)
  • 125 g Mehl
  • 2 EL Kakaopulver
  • 1 TL Backpulver
  • 2 EL Milch
  • 300 g Frischkäse
  • 150 g Schmand
  • 1 Päckchen  Soßenpulver “ Vanille-Geschmack“

 

  1. Schokolade grob hacken.
  2. Butter, 100 g Zucker und 1 Päckchen Vanillezucker mit dem Schneebesen des Handrührgerätes 2–3 Minuten cremig aufschlagen. Die Masse sollte eine hellgelbe schaumige Konsistenz annehmen.
  3. 2 Eier nacheinander unterrühren.
  4. Mehl, Kakao und Backpulver in einer separaten Schüssel mischen
  5. Mehlgemisch und Milch abwechselnd unterrühren.
  6. Den fertigen Teig in eine gefettete und mit Mehl ausgesträubte Kastenform geben und glatt streichen.
  7. Die restlichen 2 Eier trennen.
  8. Frischkäse und Schmand, 50 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker und die beiden Eigelbe mit dem Mixer des Handrührgeräts verrühren.
  9. Das Soßenpulver unterrühren.
  10. Die beiden Eiweiße steif schlagen. Solange bis die Masse fest ist. Dann erst 50 g Zucker einrieseln lassen und noch einmal durchmixen. Die Masse erhält eine glänzende Oberfläche und wird etwas geschmeidiger.
  11. Anschließend den Eischnee unter den Quark heben. Nicht mixen, sondern mit einem Teigschaber drunter ziehen!
  12. Die Käsemasse vorsichtig in die Kastenform füllen, verstreichen.
  13. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175 °C) ca. 1 1/4 Stunden backen.
  14. Kuchen aus dem Ofen nehmen und komplett auskühlen lassen, erst dann stürzen. Die Käsemasse ist dann auch so fest, dass sie das stürzen gut übersteht. Hier heißt es leider, Geduld beweisen!
  15. Wer mag, kann dem Kuchen im Anschluss noch eine leichte Kuvertüre Schicht zukommen lassen (siehe Bild). Es ist aber kein Muss, sondern kann je nach Lust und Laune entschieden werden.
  16. Kuchen in Scheiben schneiden.

Mir persönlich schmeckt er auch gekühlt ganz hervorragend!

Bon Appetit!

Schokoladenmuffins mit Schokodrops

Schokoladenmuffins sind absolut eine Sünde wert. Vor allem wenn sie so wunderbar schokoladig sind.

Heute bleibe ich mal ganz klassisch. Es muss nicht immer Chichi sein, sondern es reicht ganz oft, auf das klassische, traditionelle zurück zugreifen. Falls man Muffins als Traditionell bezeichnen kann?!

Habe mich daher heute an die ganz normalen Schokoladenmuffins gemacht und dabei einfach noch etwas Drops hinzugefügt. Für den Biss und das Kauvergnügen. Denn nichts ist besser, als etwas Knackiges zu spüren, wenn der restliche Teig himmlisch weich und zart ist. So das eine angenehme Mischung im Mund entsteht und man dennoch den vollen Geschmack dabei erhält.

Ich persönlich mag auch mal das ganz normale. Das was sich jederzeit mitnehmen lässt, wenn es irgendwo hingeht, worüber sich die Kids freuen und vor allem, was mehr als schnell und zügig zubereitet ist.

Oftmals gerät das Einfache, das simple total in den Hintergrund. Daher ist es umso besser, wenn man diese Sachen wider herauskramt und dabei feststellt, das es wie eine Reise zurück in die eigene Kindheit ist. Dahin, wo man des Öfteren mal gedanklich reisen sollte. Es ist wie eine Entspannung, an einem stressigen Tag. Eine Portion Schokolade für die Seele und den Geist. Um einfach mal entspannen zu können, bevor der Alltag einen schneller zurückholt, als es einem mehr als lieb ist.

Von daher… Zurück in die Vergangenheit!

Zutaten für die Schokoladenmuffins: (12 Muffins)

  • 150 g weiche Butter
  • 150 g Zucker
  • Salz
  • 2 Eier (Gr. M)
  • 190 g Mehl
  • ½ TL Backpulver
  • ¼ TL Natron
  • etwas Buttermilch
  • 1 ½ EL Backkakao
  • 100 g Schokoladendrops zum backen
  1. Die Butter, mit dem Zucker und dem Salz in eine Rührschüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts schaumig aufschlagen.
  2. Nach und nach die Eier hinzugeben und mit dem Mixer kräftig unterheben. Die Masse soll eine luftige und helle Färbung bekommen.
  3. Das Mehl, mit dem Backpulver, dem Backkakao und dem Natron in einer separaten Schüssel vermischen. Alles zusammen zum Butter-Zucker- Ei Gemisch hinzugeben und nur kurz mit dem Mixer des Handrührgeräts unterheben.
  4. Sollte euch der Teig zu fest sein, könnt ihr diesen mit einem Schuss Buttermilch etwas verflüssigen. Ein Säurebestandteil ist übrigens sehr wichtig, da nur dann das Natron seine volle Wirkung entfalten kann und dafür sorgt, dass der Teig locker und saftig wird.
  5. Ganz zum Schluss die Schokodrops mit einem Teigschaber unterheben.
  6. Ein Muffinblech mit 12 Mulden, entweder gut einfetten und mit Mehl ausstäuben oder mit einem Backpapierförmchen auslegen.
  7. Den Teig nun gleichmäßig auf alle Mulden verteilen.
  8. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175 °C) für ca. 20 Minuten backen.
  9. Herausnehmen und auskühlen lassen.

Sehr zu empfehlen sind auch die Double Chocolate Muffins.

Ich verwende mittlerweile nur noch von Xucker die Schokodrops, weil mir diese am besten gefallen.

Bon Appetit!!!

Apfelmuffin mit Eierlikör und Schokoladentopping

Apfelmuffin ist die Basis von diesem leckeren Cupcake. Natürlich könnte man auch eine andere Varainte wählen, aber gerade die mit Apfel finde ich besonders interessant.

Weihnachten ist bekanntlich vor Ostern… deswegen dachte ich mir, läute ich schon einmal ein wenig die leckere Eierlikör Saison ein.

Allerdings nicht ganz ohne einen Hauch von Zimt an den Muffins. Denn Weihnachten soll noch nicht ganz vorüber sein… nur ein wenig!

Daher nutze ich heute die Kombination von Äpfeln und Zimt, gepaart mit einem Hauch Eierlikör. Aufgrund des Eierlikörs ist der Muffin nicht zwingend für Kinder geeignet. Denn trotz der Erwärmung im Backofen, bleibt der typische Eierlikörgeschmack bestehen.

Das hat meinen Sohn übrigens nicht gestört, er hat einfach das Schokoladentopping gegessen und den Muffin stehen gelassen. Dieser war dann für mich bestimmt mit den Worten: „Du magst ja eh keine Schokolade!“

Zumindest konnte ich meinen Sohn damit glücklich machen…

Die Erwachsenen werden an dem gesamten Muffin ihre Freude haben… Nicht zuletzt wegen dem tollen Geschmack des Eierlikörs, dann natürlich der säure von den Äpfeln und das Ganze getoppt von der süße der Schokolade! Denn… die ist wirklich süß! 🙂

Lasst es euch schmecken!

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Zutaten für die Apfelmuffin: (12 Stück)

Für die Apfelmuffin:

  • 220 ml Verpoorten Eierlikör
  • 100 ml Sonnenblumenöl
  • 135 g Zucker
  • 100 g Creme Fraiche
  • 1 Prise Zimt
  • 2 Eier (Gr. M)
  • 280 g Mehl
  • 1 ½ TL Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 Äpfel
  • ½ Limette
  • 50 g Mandelblättchen
  1. Die Äpfel waschen, schälen, Kerngehäuse entfernen und in kleine feine Würfel schneiden.
  2. Äpfel mit Limettensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden und beiseite stellen
  3. Das Mehl, mit dem Backpulver, den Mandeln und dem Zimt vermengen.
  4. Das Sonnenblumenöl in eine Rührschüssel geben.
  5. Dann das Creme Fraiche hinzugeben und mit dem Mixer des Handrührgerätes vermengen.
  6. Nun den Zucker langsam einrieseln lassen und alles weiter vermischen.
  7. Abwechselnd die Eier mit dem Eierlikör zur Öl Zuckermischung geben und unterrühren. Die Masse sollte schön homogen und geschmeidig sein.
  8. Nun die Mehlmischung kurz mit einem Teigschaber unterheben. Nicht den Mixer benutzen, da sonst die Luft wieder herausgeschlagen wird.
  9. Ganz zum Schluss die Apfelstücke unter den fertigen Teig ziehen.
  10. Eine Muffinform mit 12 Mulden entweder gut einfetten und mit Mehl ausstäuben oder mit Backpapierförmchen auslegen.
  11. Den Teig gleichmäßig auf alle 12 Mulden verteilen.
  12. Im vorgeheizten Backofen (180°C Ober-/ Unterhitze) für 25 Minuten backen.
  13. Die Muffins aus dem Backofen holen, aus der Form nehmen und komplett auskühlen lassen.

 

Für das Topping:

  • 250 g zimmerwarme Butter
  • 100 g Puderzucker
  • 1 EL Backkakaopulver
  • 100 g Creme fraiche
  • 100 g Zartbitter Schokolade
  • 150 g Sahne
  • 100 g dunkle Kuvertüre
  1. Die Butter mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig hellgelb aufschlagen. Dies dauert eine ganze Weile!
  2. Dann den Puderzucker hinzugeben und weiter schlagen.
  3. Sobald der Puderzucker mit der Butter gut vermischt ist, das Creme fraiche hinzufügen und solange schlagen, bis die Creme eine festere Konsistenz hat.
  4. In der Zwischenzeit die Zartbitterschokolade über einem Wasserbad schmelzen. Kurz abkühlen lassen und dann zum Butter – Puderzucker Gemisch geben und weiter gut durchmixen.
  5. Ganz zum Schluss den Backkakao hinzugeben. Die Creme dann für mindestens 5 Minuten auf kleinster Stufe mixen lassen, bis sich alles gut miteinander verbunden hat.
  6. Für 30 Minuten kalt stellen.
  7. Die Creme in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und auf die Muffins spritzen.
  8. Die Sahne zusammen mit der Kuvertüre erwärmen. Zwischendurch immer wieder umrühren und nicht zu warm werden lassen. Am besten im Anschluss kurz abkühlen lassen.
  9. Wenn vorhanden die Schokoladen Sahne in einen Behälter mit dünner Tülle füllen und auf der Buttercreme Masse verteilen. Je abgekühlter die Schokosahne ist, desto geringer das Risiko, dass die Buttercreme flüssig wird.
  10. Bis zum Verzehr die Muffins kalt stellen!

Das Ganze basiert auf einer Inspiration. Gefunden bei Verpoorten!

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Verpoorten Eierlikör, ganz bequem von zu Hause aus kaufen!

Auch sehr zu empfehlen sind die Eierlikör Marmor Cupcakes mit Schokoladen Topping.

Bon Appetit!

 

Schokoladen Bananen Spekulatius Muffins

Schokoladen Bananen Spekulatius Muffins sind alleine vom Namen her schon wahnsinnig lecker.

Einen ersten Hauch von Weihnachten.. oder zumindest der Duft von Weihnachten! Ich finde es gibt kaum etwas schöneres, als Weihnachten zu riechen. Das Gefühl der kalten Jahreszeit, steht für mich nicht zwingend im Vordergrund, um mich auf das Fest der Feste zu freuen. Vielmehr ist es der Duft, der mich an Weihnachten und die besinnliche Zeit denken lässt.

Sobald der typische „Weihnachtsgeruch“ durch die Wohnung zieht, weiß ich, es dauert nicht mehr lange, bis es soweit ist. Aber… es darf nicht einfach ein Geruch sein, es darf vor allem keine Duftkerze sein, die diesen verströmt. Es muss etwas gebackenes sein, wobei der Ofen den Duft verbreitet und zusätzlich für behagliche Stimmung sorgt. Der Duft muss echt sein, ich muss den Ofen aufmachen können und riechen, was es schönes gibt. Naschen, schmecken und dahinschmelzen… Das ist für mich der Erste Eindruck von Weihnachten und vor allem das erste Einläuten dieser Zeit…

Das Denken an Weihnachtsmärkte, an die dortigen typischen Gerüche… an die Musik, an die Kälte die einem die Beine hochkriecht und gleichzeitig die roten Bäckchen von den wärmenden Getränken…

Daher läute ich diese Zeit ein, mit einem Mix aus „herbstlich und gleichzeitig vorweihnachtlich“. Gepaart mit Schokolade und Banane… Wobei die Banane nicht herbstlich ist, sondern eher als Bindemittel gilt… Ein wirklicher toller und einfacher Muffin, der durch seinen Geschmack besticht und Lust auf mehr macht…

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Zutaten Schokoladen Bananen Spekulatius Muffins: 12 Stück

  • 125 g Butter
  • 125 g Zucker
  • 3 Eier (Gr. M)
  • 150 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 1 Päckchen Spekulatiusgewürz (ca. 25g)
  • 2 EL Backkakao
  • 100 g Zartbitterkuvertüre
  • 2 weiche mittelgroße Bananen
  • 12 ganze Mandeln

 

  1. Die Butter in einen Topf geben und bei kleiner Temperatur zum schmelzen bringen.
  2. Zucker und Eier in eine Rührschüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig gelb aufschlagen. Dies benötigt ein wenig Zeit.
  3. In einer separaten Schüssel Mehl, Backpulver, Backkakao und das Spekulatiusgewürz mischen. Anschließend zur Seite stellen.
  4. Die Bananen etwas klein schneiden und mit der Butter zusammen zum Zucker- Ei Gemisch geben. Mit dem Mixer des Handrührgeräts alles gut miteinander vermengen. Die Banane darf gerne etwas stückig sein. Wer dies nicht mag, sollte im Vorfeld die Banane nicht nur klein schneiden sondern am besten mit einer Gabel zerdrücken, so dass ein Brei entsteht und diesen dann zum Teig hinzugeben.
  5. Nun das Mehlgemisch aus der zweiten Schüssel zum Bananenteig hinzufügen und alles einmal gut durchmixen. Nicht zu lange, nur ganz kurz, so dass alles gut untergehoben ist.
  6. Eine Muffinform mit 12 Mulden entweder mit Backpapierförmchen auslegen oder gut mit Butter einfetten und Mehl ausstäuben. Den Teig gleichmäßig auf alle 12 Mulden verteilen.
  7. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175°) für ca. 25 Minuten backen.
  8. Anschließend herausnehmen und komplett abkühlen lassen
  9. In einer Schüssel über einem Wasserbad die Kuvertüre schmelzen. Sobald diese komplett geschmolzen ist, diese mit einem Pinsel auf den Muffins verteilen. Kurz antrocknen lassen.
  10. Einen kleinen Klecks Kuvertüre in die Muffinmitte geben und die Mandel darauf fest drücken.
  11. Nun alles gut trocknen lassen!

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Wer Bananen mag und das gerne auch ohne Weihnachten, sollte unbedingt das Bananenbrot ohne Nüsse ausprobieren!

Bon Appetit!

Ananas Cupcakes mit Schokoladenguss

Im Sommer gibt es kaum etwas, was ich erfrischender finde als sommerliches Obst und dann am besten noch wenn dieses leicht tropisch ist, wie z.B. die Ananas!

Ich mag die süße und gleichzeitig den leichten Biss mit dem Saft… ein perfektes Obst für mich, vor allem an heißen Tagen.

Frisch gekühlt aus dem Kühlschrank finde ich persönlich die Ananas am besten.

Aber, sie lässt sich auch hervorragend in einen Kuchen verarbeiten und verleiht diesem ganz viel Lockerheit und gleichzeitig eine tolle Farbe und ein himmlisches Aroma.

Mitunter ist es schön, ganze Ananasstücke zu verwenden oder aber auch nur den Saft oder wie heute, ein Püree aus Stücken und Saft, sozusagen als Milchersatz. Wichtig ist nur, dass ihr Ananas mögt und den oftmals eigenwilligen Geschmack dieser, denn selbst durch die weiteren Bestandteile des Kuchens, wird der Ananas Geschmack nicht komplett übertüncht, sondern steht noch im Vordergrund. Zwar nicht sehr dominant, aber dennoch so viel, dass man sich die Ananas nicht einfach wegdenken kann!

Zu diesem Rezept hat mich Arla Buko inspiriert…. 🙂

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Zutaten:

Für die Creme:

  • 50 g zimmerwarme Butter
  • 200 g Arla Buko Ananas
  • 200 g Puderzucker
  1. Die Butter mit dem Mixer des Handrührgeräts glatt rühren.
  2. Nach und nach den gesiebten Puderzucker hinzugeben und mit dem Mixer weiterunterrühren
  3. Ganz zum Schluss den Buko unterheben.
  4. Die Creme für mindestens 60 Minuten kalt stellen

 

Für den Teig:

  • 120 g Ananas Stücke (entweder frisch oder aus der Dose)
  • 100 g Arla Kaergarden
  • 100 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eier (Gr. M)
  • 150 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 2 EL Ananassaft
  1. Ananasstücke abtropfen lassen und dabei den Saft auffangen. Dies gilt auch für frische Ananas. Sie sollte möglichst trocken sein und nicht mehr ganz so viel Saft in sich haben.
  2. 24 Ananasstücke zu Seite stellen
  3. Die restlichen in ein großes Gefäß umfüllen und mit dem Stabmixer zu einem feinen Püree verarbeiten. Sollte euch dieser zu dickflüssig sein, 2 EL Ananassaft hinzugeben und noch einmal gut durchmengen.
  4. Kaergarden, Zucker, Vanillinzucker, Salz und nacheinander die Eier in eine Schüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts zu einer schaumigen Masse aufschlagen.
  5. Nach und nach das Mehl mit dem Backpulver zum Eier- Zuckergemisch hinzugeben und ebenfalls gut durchmixen, bis alles komplett untergehoben ist.
  6. Ganz zum Schluss mit dem Teigschaber das Ananaspüree unter den Teig heben.
  7. Eine Muffinform mit 12 Mulden entweder gut einfetten oder mit Backpapierförmchen auslegen.
  8. Den Teig gleichmäßig auf alle Förmchen verteilen.
  9. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 30 Minuten backen.
  10. Herausnehmen und in der Form auskühlen lassen. Erst dann auf ein Kuchengitter setzen!

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Für die Dekoration:

  • 150 g Zartbitter Kuvertüre
  • 24 Ananasstückchen
  1. Die Kuvertüre über einem Wasserbad zum schmelzen bringen. Dabei immer wieder umrühren, damit sich keine Klümpchen bilden und damit der Schmelzprozess gleichmäßig abläuft.
  2. Die Creme in einen Spritzbeutel mit Tülle füllen und große Runde Kreise auf die Muffins spritzen. Möglichst so, dass in der Mitte eine Kuhle zurück bleibt.
  3. In diese Kuhle jeweils 2 – 3 Ananasstückchen setzen
  4. Mit der Zartbitter Kuvertüre dekorieren. Dies kann ganz nach Herzenslust passieren und der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
  5. Bis zum Servieren kalt stellen und erst 20 Minuten vorher aus dem Kühlschrank nehmen!

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Bon Appetit!

Philadelphia Torte mit Mandeln und Schokostückchen

Die gute alte Philadelphia Torte kenne ich noch aus meiner Kindheit. Die Mama einer Grundschulfreundin hat diese immer zum Kaffeetrinken „gebacken“ und es wurde meine absolute Lieblingstorte. Seitdem begleitet sie mich durch mein Leben…

Ein wahrer Klassiker halt! Es gab aber auch Jahre in denen diese Torte kein einziges Mal den Weg auf die Kaffeetafel gefunden hat. Doch irgendwie, in den letzten Jahren ist sie doch wieder aus der Versenkung aufgetaucht und erlebt bei mir ihr neues Revival.

Heute mal ein wenig gepimpt mit Löffelbiskuit, Schokolade und Mandeln!

Aber trotzdem ganz old School…

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Zutaten:

  • 75 g   Butter
  • 200 g Löffelbiskuit
  • 6 Blatt weiße Gelatine
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 100 g Zartbitter-Schokolade  (mindestens 70 %ig)
  • 400 g Sahne
  • 400 g Philadelphia (nicht fettreduziert)
  • 150 g Vollmilch-Joghurt
  • 75 g Zucker
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 30 g Mandelblättchen zum Bestreuen
  1. Butter in einen Topf geben und schmelzen.
  2. Die Löffelbiskuite entweder in einen Gefrierbeutel geben und mit einer Teigrolle fein zerdrücken oder in einen Häxler geben und fein mahlen.
  3. Die geschmolzene Butter und die Keksbrösel gut vermischen.
  4. Eine Springform (26 cm) entweder mit Backpapier auslegen oder mit Butter einfetten. und in dieser gleichmäßig die Keksbutterbrösel verteilen und mit einem Löffel gut andrücken.
  5. Mindestens für 30 Minuten die Springform kalt stellen
  6. In der Zwischenzeit die Gelatine in kaltem Wasser einweichen.
  7. Die Schokolade grob hacken oder auch grob häxeln, was für euch einfacher ist.
  8. Die Sahne steif schlagen und kalt stellen.
  9. Frischkäse, Joghurt, Zucker und Vanillezucker in eine Schüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts zu einer glatten Creme verrühren.
  10. Gelatine ausdrücken, in einem Topf bei kleiner Hitze auflösen und 1–2 EL Creme unterrühren. Dieser Schritt ist besonders wichtig, da die Gelatine und die Creme die gleiche Temperatur annehmen und somit vermieden wird, dass die Gelatine klumpt.
  11. Gelatinemischung unter die restliche Creme rühren.
  12. Dann die gemahlenen Mandeln und die Schokostücke unterheben.
  13. Ganz zum Schluss die steif geschlagene Sahne mit einem Teigschaber vorsichtig unterheben.
  14. Die Creme auf den Bröselboden geben und gleichmäßig verteilen.
  15. Torte über Nacht kalt stellen
  16. Vor dem servieren: Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Fett rösten, sofort herausnehmen und auskühlen lassen.
  17. Torte aus der Form lösen und mit den Mandeln bestreuen.

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ACHTUNG…. Torte ist etwas mächtig! 😉

Bon Appetit!