Tomatensoße mit Merguez Würstchen

Tomatensoße, alleine dieses Wort wird dafür sorgen, dass ganz viele Denken, Mensch… nichts Neues! Doch, denn dies ist das Rezept der einfachsten und weltbesten Tomatensoße. Einer Tomatensoße, die wirklich nach Tomate schmeckt, die durch keinen unnötigen Geschmack überlagert wird, die hervorragend mit vielen anderen Komponenten kombiniert werden kann… aber nicht kombiniert werden muss.

Meine Kinder lieben diese Soße einfach.

Das Rezept entstammt nicht meiner Feder, sondern der von der italienischen Köchin Marcella Hazan. Das Rezept, welches ihr heute für die Tomatensoße von mir bekommt, ist komplett original und nicht abgewandelt. Dieses Rezept findet ihr unter Anderem in dem Standardwerk von Marcell Hazan „Die klassische italienische Küche“.

Marcella Hazan ist eine Kochbuchlegende, denn ihr Standwerk ist bereits 1973 erschienen und in diesem ist das Rezept für die weltbeste Tomatensoße integriert. Ein Rezept was es seit 50 Jahren gibt und noch nicht den Weg in alle Haushalte gefunden hat. Bis jetzt! Marcella ist im Alter von 89 Jahren verstorben, hinterlässt aber mit ihrem Buch einen Meilenstein an italienischer Kochkunst, die wirklich jedem gelingt. Grundrezepte, die eigenständig verfeinert und ergänzt werden können. Pure italienische Liebe zum Kochen und zu einfachen bodenständigen Zutaten.

Drei wichtige Dinge, sollte man bei einer Tomatensoße beachten:

Tip 1: Tomaten benötigen Zucker!

Tip 2: Eine gute Tomatensoße benötigt Zeit und kann nicht mal eben in aller Kürze zubereitet werden.

Tip 3: Je weniger Zutaten desto besser

Probiert sie aus und gebt ihr eure eigene Note.

Zutaten für die Tomatensoße:

  • 800g geschälte Tomaten aus der Dose-
  • 1 große Zwiebel
  • 70 g Butter
  • 2 Prisen Salz
  • 2 Prisen Zucker
  1. Die Zwiebel schälen, halbieren und mit den geschälten Tomaten und der Butter in einen Topf geben.
  2. Auf kleiner Stufe köcheln lassen, für ca. 45 Minuten.
  3. Ab und an vorsichtig umrühren und mit einem Holzlöffel vorsichtig die Tomaten am Topfrand zerdrücken.
  4. Mit Salz und Zucker abschmecken.
  5. Nach 45 Minuten ist ziemlich viel Flüssigkeit verdampft, die Butter schwimmt an der Oberfläche und die Zwiebel ist weich geworden.
  6. Die Zwiebel entfernen und die Soße durch ein feines Sieb passieren. Diesen Schritt könnt ihr weglassen, wenn euch die Tomatenhaut nicht stört. Oder als schnelle Variante, nehmt ihr den Stabmixer.
  7. Ist die Soße fertig, sollte sie ganz klar und intensiv nach Tomate schmecken, leicht süßlich sein.
  8. Bis zur weiteren Verwendung zur Seite stellen!

Eigene Variante:

  • Pinienkerne
  • Rucola
  • Parmesan
  • Merguez Würste
  1. Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten und zur Seite stellen
  2. Rucola waschen, zupfen und gut trocknen lassen. Bis zur Verwendung zur Seite stellen
  3. Parmesankäse hobeln
  4. Merguez Würstchen in einer Pfanne ohne Fett auf niedriger Hitze anbraten. Anschließend in feine Scheiben schneiden.
  5. Nudeln laut Packungsanweisung kochen.
  6. Parallel eine Pfanne erwärmen und Tomatensoße in diese geben. Sobald die Nudeln gar sind, Nudeln mit 2 EL Nudelwasser in die Pfanne geben und alles gut vermischen. Das Ganze für ca. 5 Minuten ziehen lassen.
  7. Nudeln, Pinienkerne, Rucola, Parmesan und Merguez auf einem vorgewärmten Teller anrichten.

Bon Appetit!

Fenchel Risotto mit Rucola

Risotto gibt es in jeder erdenklichen Art und Weise. Von plain, also pur, bis hin zu Trüffel und weiteren kreativen Sorten, so auch mit Fenchel… als Fenchel Risotto.

Fenchel ist das was ich ungemein gerne mag. Ich mag Fenchel als reines Gemüse, aber auch in einem Risotto. Es verleiht dem Risotto einen ganz eigenen Geschmack und Konsistenz.

Schön ist die Kombination Fenchel mit Ziegenkäse. Die esse ich vormerklich im Sommer, um mir die Sonne ins Haus zu holen.

Jetzt im Winter mag ich es ein wenig simpler und bevorzuge die Variante mit Fenchel und Rucola. Momentan ist es leider schwer guten Rucola zu bekommen, daher lohnt es sich mal auf den Wochenmarkt zu gehen und sich dort den Rucola, das Herkunftsland und den Geschmack von diesem anzusehen bzw. zu testen.

Er sollte eine leicht scharfe Note haben, dann ist er genau richtig und passt hervorragend zu Fenchel und Risotto. Die schärfe des Salates gibt dem Gericht seine ganz eigen Note und macht es zu etwas besonderem, einzigartigem und wirklich leckerem.

Es ist mal etwas anderes, als immer nur die rein klassische Variante zu nutzen.

Manchmal bietet es sich an zu experimentieren und seine ganz eigene Kreation zu entwickeln. So wie bei diesem Gericht.

Ich bin gespannt wie sie euch schmeckt und gefällt.

Zutaten für das Fenchel Risotto  mit Rucola:

  • 2 Fenchelknollen (mittelgroß)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 rote Zwiebel
  • 200 g Risotto Reis
  • 300 ml Weißwein
  • 700 ml Hühnerbrühe
  • 50 g Pecorino
  • 50 g Parmesan
  • 1 Hand Rucola
  • 1 EL Butter + 4 Butterflocken
  • Salz
  • Zucker
  • 1 TL Chili Salz
  • 2 TL Aceto Balsamico

 

Fenchel:

  1. Fenchelknollen putzen und in Streifen schneiden
  2. Fenchelstreifen aktivieren. Salz und Zucker je TL (5:1)vermischen und über die Fenchelstreifen geben, in einer Schüssel gut durchmischen, so dass der Fenchel komplett ummantelt ist und 5 Minuten ziehen lassen. Das Ganze ist nach Stefan Marquardt!
  3. Das Ganze in einem Topf mit 2 EL Wasser auf kleinster Stufe dämpfen
  4. Sobald der Fenchel weich ist mit Chili Salz und Aceto Balsamico abschmecken und leicht würzen.

 

Risotto:

  1. Zwiebel und Knoblauch in kleine Würfel schneiden.
  2. Butter, 3 EL ÖL, Zwiebel und Knoblauch auf kleiner Hitze in einem Topf garen für ca. 10 Minuten
  3. Die Temperatur erhöhen und 200 g Risotto Reis hinzugeben
  4. Das Ganze mit 0,3 l Weißwein ablöschen und ein reduzieren lassen
  5. 0,7 l Hühnerbrühe erwärmen. Kellen weise die Hühnerbrühe zum Risotto hinzugeben und diesen damit ablöschen und anschließend ein reduzieren lassen. Dauert ca. 15-20 Minuten
  6. Fenchel unterheben
  7. Butterflocken hinzugeben und unterheben, bis die Butter flüssig ist und sich im Risotto verteilt hat
  8. Risotto 2 Minuten zur Seite stellen
  9. Pecorino hobeln und unter das Risotto rühren
  10. Risotto 2 Minuten zur Seite stellen

 

Finale:

  1. Rucola waschen, putzen und mit den Händen etwas kleiner rupfen
  2. Den Rucola kurz unter das Risotto mischen und direkt auf den Tellern anrichten!
  3. Mit hochwertigem Olivenöl, Pinienkernen und Parmesan bestreuen!

Bon Appetit!

Dattel – Curry Dip

Dieses Rezept für den Dattel – Curry Dip kennt glaube ich jeder, der einen Thermomix besitzt.

Ich liebe diesen Dip und finde er muss in die Welt herausgetragen werden. Er ist so unglaublich gut, so unglaublich lecker, dass ich diesen Dip meist dann zubereite, wenn Besuch kommt. Und was soll ich sagen, er kommt super an.

Im Originalrezept wird noch Knoblauch hinzugegeben, was ich persönlich überhaupt nicht mag und ihn daher weglasse.

Wer einen Thermomix hat, wird die Datteln extrem fein häxeln, was aber nicht unbedingt gemacht werden muss. Wenn sie ein wenig größer sind, ist der Dip genauso gut. Er hat dadurch einfach mehr Textur, mehr Griffigkeit im Mund und man erkennt noch die Dattel. Die Süße dieser, verbindet sich hervorragend mit dem Curry, welches ich bewusst allen anderen Gewürzen vorziehe und wenig Salz und Pfeffer verwende. Die Kombination ist herausragend und passt super zu fast allem.

Es ist eine tolle Beilage zu Fleisch, aber auch als kleiner Snack auf leicht warmen Baguette. Bis jetzt war jeder mehr als angetan von diesem Dip und hat sich das Rezept geben lassen.

Im Sommer haben wir ihn leicht gekühlt zu Wassermelone serviert und Grillgemüse. Alleine dies war geschmacklich das Nonplus Ultra…

Ihr seht, ich komme aus dem Schwärmen nicht mehr heraus.

Gerade jetzt zur kalten Jahreszeit, passt er sehr gut. Auch in der Kombination mit Preiselbeeren ist er nicht zu verachten.

Von daher, probiert es unbedingt aus und entdeckt eine neuen Dip, der euch begeistern wird.

Zutaten für den Dattel – Curry  Dip:

  • 150 g Datteln, entsteint
  • 300 g Frischkäse
  • 200 g Schmand
  • 2 TL Curry
  • Salz
  • Cayenne Pfeffer
  1. Die Datteln mit dem Messer ganz klein schneiden oder in einen Häxler geben. Hier spielt der persönliche Geschmack eine Rolle,wie fein man das Ganze gerne haben möchte.
  2. Frischkäse, Schmand, Curry, Salz und Pfeffer in eine Schüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts zu einer glatten Creme verarbeiten.
  3. Ganz zum Schluss die Datteln unterheben und bis zum Servieren kalt stellen
  4.  

Bon Appetit!

 

Sehr lecker und eine wunderbare Beilage sind die Spinat- Ricotta Muffins, die sogar meine Kinder lieben.

Spinatknödel

Im Winter gibt es nichts Besseres als eine leicht wärmende Mahlzeit. Vor allem eines was von Innen wärmt. Dieses Rezept für Spinatknödel ist absolut klassisch und stammt aus Südtirol. Dort wird es zu fast jeder Jahreszeit gegessen, bei uns kommt es eher in den kälteren Monaten zum Einsatz.

Vor allem am besten zu der Zeit, wenn der Spinat frischgekauft werden kann und man nicht auf TK zurückgreifen muss. Ich selber verwende dafür gerne Babyblattspinat, weil dieser bedeutend feiner ist und mir vom Geschmack noch mehr zusagt.

Im schlimmsten Fall kann man auf TK zurückgreifen, wobei hier darauf zu achten ist, dass dieser komplett aufgetaut ist und möglichst gut abgetropft. Dafür verwende ich ein Sieb, in dem ich den Spinat hineingebe und mit einem Gegenstand beschwere, z.B. einer Tasse! Dadurch drückt sich dasWasser wie von selbst heraus. Das mache ich meist schon morgens, wenn ich mittags die Knödel zubereite. Dann ist der Spinat wirklich trocken und gibt nicht mehr zu viel Flüssigkeit ab, wenn der Knödelteig zubereitet wird. Dadurch erhalten die Knödel eine festere Konsistenz.

Ich persönlich liebe den Geschmack von Muskat, meine Familie leider gar nicht. Daher sollte man hier ein wenig vorsichtig vorgehen und dieWürzung nach und nach anpassen. Dies muss natürlich noch im rohen Zustand der Knödel passieren. Im Nachhinein ist Nachwürzen nicht mehr möglich.

Die Knödel können pur gegessen werden oder mit einer Soße aus brauner Butter und Salbei. Hier zählt der persönliche Geschmack.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Zutaten für die Spinatknödel:

  • 20 g Butter
  • 60 g Zwiebelwürfel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 250 g Blattspinat, blanchiert und gut abgetropft
  • 2 Eier (Gr. M)
  • 150 g Brötchen vom Vortag
  • 50 ml Milch
  • 35 g Magerquark
  • 2 EL Mehl (Typ 405)
  • Salz
  • Pfeffer
  • Frisch gerieben Muskatnuss
  1. Die Butter in einem Topf zergehen lassen
  2. Die Zwiebel und den Knoblauch klein schneiden und in der Butter glasig anschwitzen
  3. Den Blattspinat blanchieren, anschließend gut abtropfen lassen und fein hacken. Danach mit Salz und Pfeffer sowie Muskat würzen. Bei der Muskatnuss vorsichtig vorgehen, damit der Geschmack nicht zu intensiv wird.
  4. Den Spinat mit den Eiern pürieren. Dazu am besten einen Pürierstab mit einem hohen Gefäß verwenden
  5. Die Brötchen fein schneiden, möglichst ohne Kruste, nur das weiche Innere.
  6. Die Brötchenkrümel in eine Schüssel geben,danach die Spinatmischung, die Milch, den Quark und das Mehl dazu mischen und alles zu einem glatten Teig verkneten.
  7. Den Knödelteig mindestens 15 Minuten ruhenlassen
  8. Anschließend zu kleinen Knödeln formen ca. 12Stück
  9. Einen Topf mit Wasser fühlen und dieses leicht zum Kochen bringen, ausreichend Salz hinzugeben und die Knödel in diesem ungefähr 10 Minuten garen
  10. Sobald sie oben schwimmen diese herausnehmen und auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen

Anrichtungsvariante der Spinatknödel:

Zutaten brauner Butter:

  • 150 g Butter
  • Frischer Salbei
  • Parmesankäse
  1. Butter in einer Pfanne flüssig werden lassen.Die Hitze so reduzieren, dass die Butter leicht anfängt zu brutzeln. Sobald die Butter nussig riecht, die Knödel hinzugeben und mit braten.
  2. Die Knödel zwischen durch immer wieder wenden,so dass diese komplett mit brauner Butter ummantelt sind.
  3. Den Salbei hinzugeben und leicht mitbraten lassen. Dieser gibt seinen Geschmack an die Butter ab und wird knusprig.
  4. Das Ganze dann mit frisch gehobeltem Parmesan auf einem vorgewärmten Teller anrichten.

Bon Appetit!

Ein Gericht, welches ebenfalls in die kalte Jahrezeit passt, sind Spaghetti mit einer Walnusssoße.

Huda Al- Jundi – Kuchen trifft Orient „Süße Schätze aus dem Morgenland“

Kuchen trifft Orient ist von Huda AL-Jundi, aus dem Genre Backbuch.

Ich habe mich in letzter Zeit ein wenig mehr mit den Ländern rund um das Morgenland und Indien beschäftigt. Vor allem mit der kulinarischen Ausrichtung und den dort verwandten Gewürzen. Daher hat es mich umso mehr gefreut ein Backbuch zu finden, welches kreativ mit genau diesen Dingen spielt.

Freut euch auf ein tolles und farbenfrohes Backbuch.

Worum geht es in Kuchen trifft Orient?

Dieses Backbuch verspricht eine kulinarische Reise ins Morgenland. Es verzaubert mit köstlichen Torten, Kuchen und Fingerfood.

Klassische Rezepte wie Käsekuchen, Schwarzwälder – Kirschtorte wurden orientalisch gepimpt, durch die Zugabe von verschiedenen Gewürzen. Dadurch erhalten die Kuchen einen ganz neuen Geschmack und aus dem Altbekannten wird schnell eine wahre Geschmacksexplosion.

Dieses Buch beinhaltet aber nicht nur Rezepte, sondern zudem auch einen kleinen Einblick in die Gewürzvielfalt des Morgenlandes und in die Traditionell verwandten Gewürze.

Kuchen können mit ein wenig Würze komplett aufgepeppt werden und bekommen direkt einen orientalischen Touch. Es riecht, duftet und ist ein Genuss für Auge und Nase.

Wer ist Huda Al-Jundi?

Autorin Huda Al-Jundi ist selbsternannter Genussmensch und hauptberufliche Übersetzerin und widmet sich in ihrer Freizeit mit Hingabe der orientalischen Küche, insbesondere der aus Syrien, ihrem Heimatland. Auf ihrem Blog www.hudaworld.com teilt sie ihre neuen Rezepte sowie andere Leidenschaften getreu nach dem Motto: Ein Leben ohne Kuchen ist zwar möglich – aber sinnlos.

Wie hat mir Kuchen trifft Orient gefallen?

Was bei diesem Buch direkt auffällt, ist das ansprechende Layout. Das Buch ist in wunderschönen orientalischen Farben gehalten und auf dem Einband befinden sich bereits ein paar abgebildete Leckereien auf die wir in diesem Buch noch treffen werden. Alleine das Anschauen macht Hunger auf all das Süße, was in den orientalischen Ländern zu finden ist.

Das Buch ist gebunden und hat einen dicken Einband. Es liegt dennoch sehr gut in der Hand. Was mir persönlich wichtig ist, ist die Stärke der einzelnen Seiten. Ob diese recht dünn oder zu dick sind, sich gut umblättern lassen, die Farben der Fotos gut zur Geltung kommen und ob es belastbar ist, bei mehrmaliger Verwendung. Hier kann ich getrost und mit wirklich gutem Gewissen sagen, es stimmt alles von A-Z. Dieses Buch ist wirklich toll verarbeitet und designt.

Der Inhalt:

Das Buch unterteilt sich in 4 Kapitel.

Typisch orientalisch

Hier erwartet den Leser ein Exkurs in die Gewürzkultur des Morgenlandes. Wir treffen als Leser auf typische Gewürze wie z.B. Kurkuma oder Ingwer aber auch auf landestypische Obst z.B. den Granatapfel aber auch Beigaben wie Yufka Blätter. All dies ist immer mit einem kleinen Foto und einem Text dazu unterlegt. Das Foto zeigt das jeweilige Produkt und der Text ist kurz und knapp gehalten über das Produkt.

Hier wird gezeigt, was benötigt man um diese Leckereien herstellen zu können, was ist orientalisch und nicht zwingend in jeder Küche vorhanden.

Orientalische Leckereien

Hier treffen wir auf leckere Kuchen in jeder erdenklichen Form. Mit Obst und Gewürzen, oder pur mit Zuckersirup oder einfach ganz viel Nüssen und Schokolade. Eine Doppelseite gehört immer einem Rezept. Auf einer der Seiten ist das Rezept aufgeschrieben mit Zutaten und Zubereitung. Auf der anderen erwartet uns ein farbenprächtiges Foto vom fertigen Werk. Diese sind sehr ansprechend fotografiert. Die Darstellung sowie der gewählte Hintergrund lassen einen direkt ans Morgenland und 1001 Nacht denken.

Orientalisches Festtagsgebäck

Mir erschließt sich diese Kategorie nicht gänzlich, daher vermute ich, dass es sich hierbei um Kuchen und Gebäck handelt, welches speziell an Festtagen hergestellt wird. Weil es vielleicht aufwendiger in der Zubereitung ist oder weil es vielleicht an besonderen Tagen gegessen wird. Hier hätte ich mir eine Erklärung gewünscht.

Orientalisches Fingerfood

Süß und herzhaft treffen aufeinander. Kekse stehen in Konkurrenz zu Börek oder Yufka Zigarren. Hier regiert nicht das Thema Kuchen und süßes Gebäck, sondern die Vielfalt die der Orient zu bieten hat.

Fazit:

Wenn man in die einzelnen Rezepte hineinließt, muss man unweigerlich feststellen, es ist alles sehr süß und kalorienreich. Daher nicht unbedingt etwas für die schlanke Linie oder die Bikini Figur.

Besonders positiv ist mir aufgefallen, dass wirklich alle Rezepte gut beschrieben sind und mehr als verständlich rüberkommen. Die einzelnen Schritte im Rezept sind gut nachvollziehbar und auch für einen ungeübten Bäcker sollte die Herangehensweise keine Probleme darstellen.

Die Zubereitungsdauer für jedes Rezept liegt bei 10-20 Minuten. Dies bekommt auch ein nicht so gut geübter Bäcker hin. Allerdings werden bei den meisten Rezepten extrem viele Zutaten verarbeitet, was nicht zwingend dafür spricht, dass es dann besonders einfach ist. Daher kann bei dem einen oder anderen Rezept die Zubereitungszeit ein wenig verlängert werden.

Die meisten Zutaten wird es in einem gut sortierten Supermarkt geben. Ansonsten muss man einen arabischen Supermarkt oder das Internet aufsuchen. Mir ist keine Zutat ins Auge gesprungen, die so exotisch ist, dass man sie hier nicht bekommen sollte.

Die einzige Frage, die ich mir Stelle, wieso bei manchen Rezepten mit Gelatine gearbeitet wird. Hätte hier, aufgrund des orientalischen Einschlags auf eine Alternative gehofft. Dies ist leider ausgeblieben. Gut wäre gewesen eine Alternative zusätzlich zu erwähnen, damit man als Leser die Wahl hat. Die typische Herstellung zu wählen, oder die bequeme deutsche Art!

Zur Leseprobe bitte KLICKEN!

Dieses Buch könnt ihr direkt beim FRECH Verlag käuflich erwerben!

  • Gebundene Ausgabe: 96 Seiten
  • Verlag: Frech; Auflage: 1 (9. August 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3772480411
  • ISBN-13: 978-3772480416
  • Preis: 19,99 € (gebundenes Buch)

Das Buch wurde mir kostenfrei zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!

Ihr könnt euch freuen, denn in 2 Tagen geht ein Kuchenrezept „Schoko Minz Tarte“ aus diesem Backbuch online, damit ihr euch einen direkten Eindruck von diesem verschaffen könnt.

Essensreise: Indien „India Street Food von Chetna Makan“

India Street Food ist ein Kochbuch, mit dem ich heute die Essensreise: Indien beenden möchte. Ein Buch, welches ich wirklich empfehlen kann, wenn man erste Eindrücke dieser phantastischen Küche sammeln möchte und das eine oder andere nachkochen will.

Das Buch von Chetna Makan – Indie Street Food, aus dem Genre Kochen nach Ländern, begleitet uns in diem Artikel.

Worum geht es in India Street Food?

Die Autorin selbst ist in Indien geboren und aufgewachsen.

Sie hat von klein an, dass Essen auf den Straßen Indiens in all seinen Facetten kennengelernt. Denn indisches Street Food ist sehr kreativ, bunt, niemals langweilig und extrem vielseitig.

All dies hat sie in ihrem Kochbuch zusammengefasst und entführt den Leser in ihr Heimatland. Präsentiert ihm eine bunte Welt aus Geschmäckern, Gewürzen und Gerichten.

Die Rezepte führen uns nach Mumbai (Westen) über Kolkata (Osten), nach Delhi (Norden) und Enden in Chennai (Süden). Diese vier Metropolen bezeichnen auch die vier unterschiedlichen Kochausprägungen der einzelnen Regionen des Landes. Unterschiede im Gebrauch von Gewürzen, von Lebensmitteln und natürlich von der Schärfe.

100 Rezepte, so bunt und vielfältig wie Indien selbst!

Bilder, Bunt und eindrucksvoll wie Indien selbst. Sehr harmonisch abgestimmt auf das gesamte Konzept und wunderschön ausgewählt.

Wer ist Chetna Makan?

Chetna Makan wurde in Jabalpur geboren, einer Metropole im indischen Bundesstaat Madhya Pradesh. Im Jahr 2003 kam sie nach England. Schon bald gab sie ihren Beruf als Modedesignerin auf und widmete sich ihrer Leidenschaft – dem Kochen und Backen. Für das vorliegende Buch kehrte sie zurück nach Indien, um die Street-Food-Szene ihrer Heimat neu zu entdecken.

Bilder, Bunt und eindrucksvoll wie Indien selbst. Sehr harmonisch abgestimmt auf das gesamte Konzept und wunderschön ausgewählt.

Wie hat mir Indian Street Food gefallen?

Das Buch:

Chetna Makan, taucht mit Indian Street Food ab, in die indische Alltagsküche der Straßenhändler. In ihrem Buch, versucht sie eine Vielfalt an Rezepten darzustellen, die Indien ausmacht und prägt.

Das Kochbuch ist wunderschön gestaltet. Es besticht durch ein leuchtendes grün, welches ergänzt wird durch das typische gelb Indiens, was mich direkt an Curry erinnert und die typischen Farben des Holipulvers, was Indien zusätzlich prägt.

Dieses Buch macht direkt Spaß und Freude, alleine nur vom Ansehen und der Farben die einem entgegen strahlen. Als Leser muss man unweigerlich lächeln!

Es liegt sehr gut in der Hand und die Seiten haben eine angenehme Haptik und lasen sich wunderbar blättern. Das Buch hat neben den Rezeptfotos einen hohen Anteil an Fotos rund um Indien und die Menschen, natürlich auch von den Street Food Märkten vor Ort. Die Farben der Fotos kommen hier sehr gut zur Geltung und machen einfach Lust darauf jedes einzelne Rezept durchzulesen, in dieses einzutauchen und auszuprobieren.

Der Inhalt:

Das Buch ist in vier Metropolen, die sie bereist, unterteilt.

Chetna Makan teilt mit ihren Lesern die Leidenschaft die sie bei indischen Street Food empfindet, dass was sie von klein auf kennt und liebt. Sie hat bewusst Gerichte ausgewählt, die zu Hause gut und einfach nachgekocht werden können. Die vier Metropolen, die hier im Buch zum Tragen kommen, bezeichnen auch die vier Regionen in Indien, die eine unterschiedliche Essenkultur haben. Angefangen bei den Gerichten, bei den Gewürzen in diesen und natürlich bei den Zutaten. In der einen Region regiert die Schärfe, in der anderen wird der Fisch dem Fleisch vorgezogen etc. Man merkt das Chetan sich sehr gut auskennt, denn das was sie an Gerichten ausgewählt hat, ist schon bezeichnend für die jeweilige Metropole und wahrscheinlich genau das Gericht, was man auf einem Street Food Markt dort kaufen würde.

Die Straßen Indiens sind geprägt von den fliegenden Händlern, von den Street Food Ständen und von dem Essensgeruch an jeder Ecke. Überall sieht man Menschen kochen, unabhängig von ihrer Herkunft und Altersklasse. Sie verkaufen dort direkt an der Straße ihre Produkte. An jedem Stand treffen die unterschiedlichsten Menschen aufeinander, reich, arm, Arbeiter, Angestellter oder Rentner. Das Essen was man dort erwerben kann scheint zu schmecken, denn die Fotos sprechen mehr als nur Worte, sie lassen uns Teil von diesem werden und in dem Moment in das Geschehen eintauchen.

Die Rezepte:

Ein Curry ist nicht gleich ein Curry. Denn für jedes Gericht gibt es die unterschiedlichsten Varianten, je nach Herstellung und Kreativität des Kochs. Daher finden wir nur ein Gericht aus einer Vielzahl von Gerichten in diesem Buch. Ausgewählt vielleicht nach dem persönlichen Geschmack der Autorin, oder aber auch weil es besonders kreativ ist.

Was man leider haben sollte ist eine Fritöse oder als Alternative eine Außenkochstelle, auf der in einer Pfanne Öl heiß erhitzt werden kann. Leider kommt man nicht drum herum, da in der indischen Küche frittieren eine große Rolle Spielt. Der einzige Unterschied zu uns daheim ist, dass die Inder ausschließlich Kichererbsen Mehl nutzen, was daher gut für Menschen mit einer Weizenunverträglichkeit ist. Diese werden hier auf jeden Fall fündig!

Rezepte von A – Z, von Getränken über Vorspeisen bis hin zu kleinen Desserts. Dieses Buch lässt farblich sowieso keine Wünsche offen und Rezepttechnisch auch nicht!

Bilder, Bunt und eindrucksvoll wie Indien selbst. Sehr harmonisch abgestimmt auf das gesamte Konzept und wunderschön ausgewählt.

Fazit:

Ein wunderbares Buch, zum Verschenken oder selbst behalten. Gerade für all die geeignet, die gerne mal etwas anderes ausprobieren, mit Gewürzen herumexperimentieren, neue Geschmäcker kennenlernen wollen und nicht nur Fleischesser sind.

Hier werden Vegetarier genauso fündig, wie alle anderen, denn das schöne ist einfach, dass bei den Street Food Rezepten immer noch ein stückweit eine Kreativität mit einfließen kann und das Fleisch in Indien nur als Beilage gilt. Daher kann aus fast jedem Rezept eine vegetarische Variante kreiert werden.

Bilder, bunt und eindrucksvoll wie Indien selbst. Sehr harmonisch abgestimmt auf das gesamte Konzept und wunderschön ausgewählt. Jedes Bild spricht für sich und macht einfach Lust auf mehr!

  • Gebundene Ausgabe: 240 Seiten
  • Verlag: Christian Verlag GmbH; Auflage: 1 (25. September 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3959611366
  • ISBN-13: 978-3959611367
  • Originaltitel:Chai, Chaat and Chutney: A Street Food Journey Through India
  • Preis: 25 € (gebundene Ausgabe)

Das Buch wurde mir kostenfrei zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!

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Folgt der Essensreise!

Essensreise: Indien „Rotes Linsen-Dal“

Bei einem Dal handelt es sich um ein Essen, welches aus der indischen Küche stammt.

Vorwiegend werden Hülsenfrüchte dafür genutzt, meistens Linsen, aber auch Kichererbsen, Bohnen oder Erbsen. Durch die lange Kochzeit zerkochen die Hülsenfrüchte zu einer Art Brei, der mit den unterschiedlichsten Gewürzen kräftig gewürzt wird. Die Würze ist wieder abhängig von der Region Indiens und ob das Dal als Hauptspeise oder nur als Beilage gegessen wird.

Dadurch, dass bei einem Dal die unterschiedlichsten Hülsenfrüchte genutzt werden können, lassen sich an die hundert verschiedenen Dal- Gerichte kochen und würzen. Stellenweise gibt es auch hier traditionelle Familiengerichte.

Zum Dal kann Joghurt aber auch Gemüse gereicht werden. Viele essen dies aber auch pur, in Kombination mit Naan oder Chapati Brot.

Zum Dal kann Joghurt aber auch Gemüse gereicht werden. Viele essen dies aber auch pur, in Kombination mit Naan oder Chapati Brot. 

Zutaten Linsen Dal:

  • 1 rote Chilischote
  • 150 g Tomaten
  • 250 g rote Linsen
  • 400 g Kokosmilch
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 TL Madras Curry
  • 2 TL Senfkörner
  • 300 g Wasser
  • ½ TL Gewürzpaste für Gemüsebrühe
  • 2 EL Koriander
  1. Chili und Tomaten klein schneiden und mit dem Pürierstab zu einer feinen Paste malen.
  2. Das Ganze in einen Kochtopf umfüllen und bei mittlerer Hitze stetig umrühren.
  3. Linsen, Kokosmilch, Kurkuma, Curry, Senfkörner hinzugeben und einmal kräftig aufkochen lassen. Anschließend die Temperatur reduzieren.
  4. In einem separaten Gefäß das Wasser mit der Gewürzpaste vermengen. Solltet ihr eine Fertigpaste nehmen, muss das Wasser warm sein, damit sich diese gut auflöst und keine Klümpchen bildet.
  5. Das Wasser zu den Linsen geben und bei mittlerer Hitze ca. 18 Minuten köcheln lassen. Zwischendurch immer mal wieder umrühren.
  6. Nach der Kochzeit sollte eine etwas dickere Masse entstanden sein und keine Flüssigkeit mehr austreten, dann ist das Dal fertig.
  7. Vor dem servieren noch einmal abschmecken. Frischen Koriander zupfen und zum Dal reichen.

Zum Dal kann Joghurt aber auch Gemüse gereicht werden. Viele essen dies aber auch pur, in Kombination mit Naan oder Chapati Brot.

Besonders gut schmeckt dieses am nächsten Tag, wenn alles wunderbar durchgezogen ist.

Dal halten sich erstaunlich lange. Vorausgesetzt natürlich, dass sie gut gekühlt aufbewahrt werden. Mindestens 3 Tage, unter guten Umständen aber auch bis zu 5 Tagen. Dal kann auch eingefroren werden, da die Linsen im Froster ihren Geschmack nicht verlieren.

Kleine Info: Weil das Dal so unsagbar lecker war, habe ich es zwei Tage später noch einmal zubereitet. Ich habe dieses Mal das Ganze mit der Umami Soße von Tomami gewürzt und den Geschmack der Tomate noch stärker intensivieren können. Der komplette Dal Geschmack war ein anderer, da ich komplett auf alle anderen Gewürze verzichtet habe. Dadurch ist ein völlig neues Gericht entstanden!

Bon Appetit!

Folgt der Essensreise!

Essensreise: Indien „Naan Brot und Chapati“

Das Fladenbrot Naan, ursprünglich im Tandoori- Ofen gebacken, ist eine Brotsorte, die in Indien wie auch in anderen Ländern Asiens als Beilage zu heißen Speisen gegessen wird.

Die Naan Teigmasse hat eine fladenartige Form, die vor dem Backen auseinandergezogen wird. Dann wird dieser Fladen einfach von innen an die heiße Wand des Tandoori- Lehmofens geklebt. Wodurch seine charakteristische tropfenförmige Form entsteht. Der innere Teil des Fladenbrotes ist etwas dünner als der äußere Rand, somit ähnelt das Naan Brot einem Pizza – Boden.

Die Herstellung erfolgt aus gesäuertem Teig, der aus Joghurt, Wasser und Mehl hergestellt wird. Dadurch wird das Brot locker und leicht, denn der Joghurt sorgt dafür, dass dies so ist, denn der Teig kommt komplett ohne Hefe aus.

Heutzutage ist Naan Brot auch über die Grenzen Indiens bekannt und vorgebacken in manchen Supermärkten erhältlich.

Es lässt sich relativ einfach selbst herstellen und in der Pfanne ausbacken. Diese ist eine einfache Alternative zum ursprünglichen Ofen. Die Pfanne muss dafür sehr heiß sein und wird ohne Öl benutzt. Darin wird der Fladen im Handumdrehen ausgebacken.

Das Naan Brot, ist das typische Brot, welches in Indien zu fast allen Speisen gereicht wird. Es gibt unzählige Rezepte dieses herzustellen. Mit den verschiedensten Zutaten und Varianten.

Übrigens: „Naan“ heißt auf persisch und kurdisch nichts anderes als „Brot“.

Zutaten Naan Brot:

  • 270 g Mehl
  • 60 g Joghurt (3,5% Fett)
  • 1 EL Honig
  • 120 g Wasser
  • ½ TL Salz
  • 1 gestrichenen TL Backpulver
  • ½ TL Kreuzkümmel (gemahlen)
  1. Alle Zutaten in eine große Schüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts zu einem homogenen Teig verarbeiten. Der Teig sollte gut 1 Minute durchgemixt werden. Die Konsistenz ist leicht klebrig!
  2. Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort für ca. 60 Minuten ruhen lassen.
  3. Anschließend auf einer bemehlten Arbeitsplatte erneut durchkneten und in 8 gleichmäßige Portionen teilen.
  4. Die einzelnen Portionen mit dem Nudelholz zu länglichen Fladenbroten ausrollen. Das Nudelholz und die Unterlage mit Mehl bestreuen um ein Ankleben zu vermeiden.
  5. Eine Pfanne auf dem Herd gut vorheizen.
  6. Jedes Naan ohne weitere Zugabe von Fett bei großer Hitze ca. 1 1/2 Minuten pro Seite backen.
  7. Aus der Pfanne nehmen und bis zum Servieren warm stellen.

Naan Brot ist das typische Indische Brot, welches zu den meisten Speisen gereicht wird. Der Teig besteht unter anderem aus Joghurt.

Alternative zum Naan Brot ist das Chapati:

Chapati ist ein ungesäuertes Fladenbrot. Es wird traditionell aus Atta, einem Vollkornmehl aus Weizen, zubereitet.

Zur Herstellung von Chapati wird Mehl mit Wasser, optional auch etwas Ghee oder Öl und Salz zu einem Teig verarbeitet. Nach einer kurzen Ruhezeit wird dieser dünn ausgerollt und auf einem Tawa, einer Eisenplatte, von beiden Seiten gebacken, wobei sie sich aufblähen.

Zutaten Chapati:

  • 250 g Weizenmehl
  • 170 g Wasser
  • 10 g neutrales Öl
  • 1 TL Salz
  1. Mehl, Wasser, Öl und Salz mit dem Mixer des Handrührgerätes zu einem Teig verarbeiten. Dieser ist noch leicht klebrig
  2. Eine Schüssel mit Öl bestreichen und den Teig darin für ca. 30 Minuten ruhen lassen
  3. Der Teig wird ein wenig fester von der Konsistenz, verändert aber nicht sein Volumen, da keine Hefe genutzt wird.
  4. Aus dem Teig ca. 10 kleine Kugeln formen und auf einer bemehlte Arbeitsfläche mit dem Nudelholz dünn ausrollen. Es geht auch urtypisch mit den Fingern.
  5. Eine Pfanne auf dem Herd hoch erhitzen, ohne Zugabe von Fett 1 Teigfladen hineinlagen, den Herd auf mittlere Hitze zurückschalten und das Brot auf der einen Seite 5 Minuten und auf der anderen 1 Minute backen.
  6. Chapati warm halten und zügig servieren.

Ist die Alternative zum Naan Brot. Es besteht aus klassischen Zutaten wie Mehl, Wasser und Salz.

Beide Brote lassen sich sehr schnell und einfacher zubereiten. Ich mag das Naan Brot mehr, da es weicher von der Konsistenz ist und der Geschmack ein wenig ausgewogener durch die Säure des Joghurts. Hier zählt der persönliche Geschmack.

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Bon Appetit!

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Essensreise: Indien „Butternut Chicken Curry“

Butternut Chicken

Butternut Chicken auf Deutsch Butter Hühnchen, ist das wohl bekannteste indische Gerichte, welches wir kennen, lieben und in vollen Zügen genießen.

Dieses Gericht war sehr lange in Deutschland unbekannt und wurde erst relativ spät entdeckt und binnen kürzester Zeit sehr beliebt. Den es vereint, ein zartes auf der Zunge zergehendes Hühnchen mit einer wunderbaren Soße, die einerseits pikant und gleichzeitig sehr fruchtig ist.

Meiner Recherche nach hat es ein Herr Kundan Lal Gujra in seinem Restaurant Moti Mhal in Delhi erfunden. Dieses Restaurant gibt es immer noch. Es wirbt damit, die Geburtsstätte des Butternut Chicken zu sein und hat mittlerweile expandiert und gilt als Topadresse in New Delhi für exzellentes Essen und natürlich für das traditionell zubereitete Butternut Chicken.

Das traditionelle Butternut Chicken wird ein wenig anders zubereitet, als ich es gemacht haben. Sei es der Verzicht auf diverse Gewürze, die nur in einem Indischen Supermarkt bzw. Online Shop zu bekommen sind und natürlich der Verzicht auf den traditionellen Tandoori Ofen. Ich bin auf die klassische Bratpfanne und einen Topf ausgewichen.

Butternut Chicken auf Deutsch Butter Hühnchen, ist das wohl bekannteste indische Gerichte, welches wir kennen, lieben und in vollen Zügen genießen.

Curry

Curry ist der Sammelbegriff für viele indische Gerichte. Mit dem Wort Curry werden auch außerhalb Indiens fertige Gewürzmischungen, das Currypulver bezeichnet.

Der Name wurde von der in Indien gängigen, gleichnamigen Zubereitungsart abgeleitet, die einem Ragout ähnelt. Zudem gibt es den Currybaum, dessen aromatische Blätter in der indischen Küche Verwendungen finden.

Gewürzmischungen selber werden als Masala (z.B. Garam Masala) bezeichnet.

Curry prägt das Land, sie zeichnen sich vor allem durch den Einsatz verschiedener Gewürze wie Koriander, Kurkuma, Kardamom, Kreuzkümmel und Bockshornklee auszeichnen. Der Einsatz der Gewürze unterscheidet sich je nach Region.

Somit ist Curry ein Hauptgericht, das zu Reis oder Brot serviert wird.

Auch außerhalb Indiens konnten sich Currygerichte erfolgreich durchsetzen und sind vor allem in Thailand, Japan und England sehr beliebt.

Der Name Curry bedeutet übersetzt Sauce / Sud. Ursprünglich jedoch bezeichnet der Begriff eine Art Eintopf in Form einer Beilage. Dennoch findet das Wort Curry allgegenwärtig überall Verwendung.

Für ein Curry gibt es kein einheitliches Rezept, denn sie können je nach Herkunftsregion und Geschmack unterschiedlich sein. Sie können in allen Varianten auftreten. Es gibt daher vegetarische Currys, Currys mit jeder Art von Fleisch, Currys mit Fisch oder Meeresfrüchten.

Nicht nur Gewürze spielen in einem Curry eine wichtige Rolle, sondern auch Gemüse wie Blumenkohl, Kartoffeln, Auberginen, Zucchini, Spinat oder Okraschoten. Fester Bestandteil in allen Currys sind aber Zutaten wie Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer, Tomaten, Paprika und Lauch.

Dieses Gericht benötigt ein wenig Zeit, da das Hühnchen 24 Stunden lang ziehen muss und erst dann weiter verarbeitet werden kann. Das durchziehen in der Marinade sorgt dafür, dass es sehr zart und saftig.

Butternut Chicken auf Deutsch Butter Hühnchen, ist das wohl bekannteste indische Gerichte, welches wir kennen, lieben und in vollen Zügen genießen.

Zutaten für das Butterhühnchen:

  • 700 g Hähnchenbrustfilet
  • 200 g Naturjoghurt
  • 1 TL Paprika edelsüß
  • 1 TL Garam Masala
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL Kräftiger indischer Madras Curry
  • 1 TL frischen Ingwer
  • Knoblauchzehe
  • Saft von einer Zitrone
  1. Das Hähnchen waschen und trocken tupfen. Anschließend von unnötigen Sehnen und Fettstücken befreien und in mundgerechte Stücke schneiden.
  2. Den Ingwer in schälen und in ganz feine kleine Stücke schneiden und anschließend leicht hacken, bis die Menge von 1 TL entstanden ist.
  3. Die Knoblauchzehe fein hacken
  4. Für die Marinade: Joghurt, Paprika Pulver, Garam Masala, Kreuzkümmel, Curry, Ingwer, Knoblauch und Zitronensaft miteinander vermischen. Das Ganze mit einem Rührbesen zu einer glatten homogenen Creme verrühren.
  5. Das Hähnchen dort hineingeben und mindestens 24 Stunden mit Frischhaltefolie abgedeckt im Kühlschrank ziehen lassen
  6. Das Hühnchen am nächsten Tag aus der Marinade herausnehmen und in einer Pfanne kross anbraten. Anschließend abgedeckt zur Seite stellen!

Butternut Chicken auf Deutsch Butter Hühnchen, ist das wohl bekannteste indische Gerichte, welches wir kennen, lieben und in vollen Zügen genießen.

Zutaten für das Curry:

  • 120 g Butter
  • 2 rote Zwiebeln, fein in Streifen oder gewürfelt
  • 1 EL Zucker
  • 1 TL Garam-Masala
  • 1/2 TL Zimt
  • 1/4 TL Kardamom
  • 2 Nelken
  • 650 ml Tomaten aus der Dose
  • 1 EL Paprikapulver
  • 2 TL Kräftiger indischer Madras Curry
  • Pfeffer/Salz
  • 20 Cashewnüsse
  1. Die Zwiebel schälen und klein hacken
  2. Die Hälfte der Butter in einem Topf  erhitzen und die Zwiebeln mit dem Zucker 5-10 Minuten bei mittlerer Hitze goldbraun karamellisieren lassen.
  3. Kardamom, Zimt und Nelken hinzufügen und einige Minuten anrösten.
  4. Die restliche Butter hinzufügen.
  5. Sobald sich die Butter verflüssigt und mit den restlichen Komponenten verbunden hat, die Tomaten, die Cashewnüsse, das Paprikapulver und das Currypulver hinzugeben 20 Minuten mitkochen
  6. Nach Ablauf der Zeit, alles mit einem Pürierstab ganz fein pürieren
  7. Die Soße hat eine ganz leicht stückige Konsistenz was den Nüssen zuzuschreiben ist. Wer dies nicht mag, kann sie entweder weglassen oder im Vorfeld separat pürieren und durch ein Sieb streichen.
  8. Die Soße noch einmal aufkochen lassen.
  9. Das Hühnchen hinzugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und alles zusammen leicht simmern lassen. Mindestens für 30 Minuten!
  10. Die Konsistenz der Soße sollte leicht dickflüssig sein, fruchtig mit einer pikanten Note im Hintergrund.

Nicht irritieren lassen, es ist reichlich Soße, für die Menge an Hühnchen Fleisch vorhanden. Die Soße sollte ruhig komplett aufgeteilt werden, da diese wunderbar zum Dippen genutzt werden kann.

Man kann entweder traditionell Reis dazu reichen oder wie ich es gemacht habe, Naan Brot!

Butternut Chicken auf Deutsch Butter Hühnchen, ist das wohl bekannteste indische Gerichte, welches wir kennen, lieben und in vollen Zügen genießen.

Bon Appetit!

Kleine Info: Ich habe das Rezept auf zweierlei Arten ausprobiert. Zum einen mit den klassischen Gewürzen und zum anderen mit der Würzsauce Hot India von Tomami. Wenn ihr diese verwendet, sollten erst einmal alle anderen Gewürze weggelassen werden. Nach dem ersten abschmecken, habe ich dann ein wenig nachgewürzt mit Zimt. Ansonsten habe ich alle anderen weggelassen und es hat fast genauso geschmeckt, wie der Erste Versuch!

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Essensreise: Indien „Gewürze“

Indien gilt als das Land der Gewürze. Das Land, welches von verschiedenen Gewürzen geprägt ist, die kreativ und raffiniert eingesetzt werden. Das Land ist genauso bunt, wie seine Gewürze selbst!

Gewürze prägen das Land und verleihen diesem Farbe und Aroma.

Die wichtigsten Gewürze der indischen Küche: 

Amchoor:

Hierbei handelt es sich um ein hellgelbes Pulver welches aus getrockneten grünen Mangos gewonnen wird. Ein TL reicht um dem Gericht einen süßlich- sauren Geschmack zu verleihen. Wenn dieses Gewürz nicht vorhanden ist, kann als Alternative Zitronen- und Limettensaft verwendet werden.

Bockshornklee:

Gewürze prägen das Land und verleihen diesem Farbe und Aroma.
Bild: pixabay

Bockshornklee sind kleine gelbe Samen, die einem Gericht ein pikantes Aroma verleihen. Eingesetzt werden sie vor alle bei Chutneys und vor allem vegetarischen Gerichten.

Cassia:

Gewürze prägen das Land und verleihen diesem Farbe und Aroma.

Cassia ist der vegetarische Zimt. Der Geschmack erinnert komplett an Zimt, nur intensiver im Geschmack. Allerdings handelt es sich um einen minderwertigen Zimt, da es sich bei diesem Gewürz um eine Gewürzrinde handelt und gilt somit als eigenständiges Gewürz.

Chili:

Gewürze prägen das Land und verleihen diesem Farbe und Aroma.

Getrocknet oder frisch, in grün oder rot, Chilis werden vielfältig genutzt. Das eigentlich Scharfe an der Chili sind die Kerne. Werden sie getrocknet genutzt, sind sie milder im Geschmack. Chilipulver kann man in den unterschiedlichsten Schärfegraden bekommen. Beides ist mit Vorsicht zu genießen und sollte beim Würzen mit Bedacht eingesetzt werden. Hier gilt lieber nachwürzen als im Vorfeld zu viel davon benutzen.

Curry:

Gewürze prägen das Land und verleihen diesem Farbe und Aroma.

Es gibt kein einheitliches Rezept für Curry. Jede Familie hat ihr eigenes Curryrezept, was ein und dasselbe Gericht von anderen Familien erheblich unterschiedet und somit individuell wird. Fester Bestandteil in einem Curry sind immer Kurkuma, Chili, Pfeffer, Kardamom, Koriander, Ingwer, Kreuzkümmel, Nelke und Muskat. Die Dosierung hängt vom jeweiligen Hersteller des Currys ab. Dadurch unterscheiden sich auch die Schärfegrade, der einzelnen Currysorten. Currys gibt es als Pulver oder als Pasten.

Fenchelsamen:

Anis ist der Geschmack, der aus der Fenchelsame gewonnen wird. Fenchel ist ein Gewürz, was für eine bessere Verdaulichkeit sorgt und daher gerne deftigem und schlecht verdaubarem Essen beigefügt wird.

Garam Masala:

Gewürze prägen das Land und verleihen diesem Farbe und Aroma.

Vergleich ist die Herstellung von Garam Masala mit Curry. Auch hier hat jede Familie ihre ganz individuelle Mischung und Zusammensetzung. Der Begriff Masala bedeutet Gewürzmischung, Garam bedeutet heiß  und geht auf die ayurvedische Lehre zurück. Der Gewürzmischung wird eine wärmende Wirkung zugeschrieben. Enthalten sind: Kardamom, Nelken, Kreuzkümmel, Pfeffer, Cassia und Muskatnuss. Auch Currygerichte werden mit Garam Masala abgeschmeckt.

Kurkuma:

Gewürze prägen das Land und verleihen diesem Farbe und Aroma.

Kurkuma sorgt für Farbe im Gericht. Die Färbung ist gelb und wird daher als gelber Ingwer bezeichnet. Daher wird dieses Gewürz auch als Gelbwurz bezeichnet. Sie hat ein angenehm mildes Aroma und wird daher oft für Linsen und Gewürzgerichte genutzt. Kurkuma ist preisgünstiger, als Safran, der den gleichen färbenden Effekt hat.

Kardamom:

Gewürze prägen das Land und verleihen diesem Farbe und Aroma.

Der Geruch und der Geschmack von Kardamom ist eine Mischung aus Ingwer, Zitrone und Eukalyptus. Daher wird dieses Gewürz sehr gerne für süße Speisen genutzt, wie auch für herzhafte. Kardamom gibt es in weiß und schwarz. Der mildere von beidem ist der weiße und wird daher für Süßspeisen verwendet.

Koriander:

Gewürze prägen das Land und verleihen diesem Farbe und Aroma.

Koriander gibt es als Samen und Kraut. Primär werden in der indischen Küche die Samen eingesetzt um diese als Bestandteil von Currys zu nutzen. Die hellbraunen Samen erinnern an Orange und werden für süße und herzhafte Gerichte verwendet. Koriander kann bei manchen Menschen den Geschmack von Seife hervorrufen. Den bei diesem Gewürz, scheiden sich die Geschmäcker sehr stark.

Kreuzkümmel:

Kreuzkümmel ist das Gewürz, was in fast allen indischen Gerichten zu finden ist. Entweder wird es in ganzer oder gemahlener Form verwendet und gibt Speisen eine pikante Note. Das Aroma, was den Kreuzkümmel ausmacht, entfaltet erst beim anrösten seine wahre Note. Daher sollten die Samen vor dem malen geröstet werden.

Muskat:

Gewürze prägen das Land und verleihen diesem Farbe und Aroma.

In der Küche wird normalerweise frisch geriebene Muskatnuss verwendet, da ihr Aroma leicht flüchtig ist.

Nelke:

Die kleinen braunen Knospen schmecken sehr intensiv. In der Küche werden Gewürznelken – vorsichtig dosiert – zum Würzen von Speisen verwendet. Sie sind auch Bestandteil von Currypulver. Essen sollte man nur den Nelkenkopf. Er schmeckt rund und edel, der Stängel ist dagegen fast penetrant bitter. Im Mörser zermahlen würzen sie Currys.

Senfkörner:

Mild und nussig schmecken geröstete Senfkörner, zerstoßen entfalten sie ein scharfes Aroma. Gerade bei Reisgerichten wird dieses Gewürz verwendet.

Tamarinde:

Gewürze prägen das Land und verleihen diesem Farbe und Aroma.

Wird gerne als indische Dattel bezeichnet. Sie ist scharf und fruchtig und wird gerne in Pasten verwandt. Die süße Tamarinde hat ein bräunliches Fruchtfleisch, die saure Tamarinde mit einem fast schwarzen Fruchtmark ist von Konsistenz und Farbe der Rosine ähnlich.

Tandoori Pulver:

Der Name dieser Gewürzmischung geht auf den ursprünglichen Ofen den Tandoor zurück. Ein Ofen mit Holzkohle befeuerten Ton- bzw. Lehm Ofen. Tandoori gibt es als Pulver oder Paste zu kaufen. Bestandteil sind immer Bockshornklee, Fenchelsamen, Kurkuma, Koriander, Paprikapulver, Pfeffer und Kreuzkümmel.

Allerdings gibt es neben den typischen Gewürzen der indischen Küche auch noch andere Bestandteile, die in dieser nicht fehlen dürfen.

Chapati- Mehl:

Diese Mehlmischung wird für verschiedene Fladenbrote in der indischen Küche genutzt. Wie z.B. Poori oder Naan Brot. Es gibt verschiedene und unterschiedliche Zusammensetzungen. Meistens besteht die Mischung aus Vollkornmehl wie Weizen und Gerste. Manchmal besteht sie aber auch nur aus fein gemahlenem Weizen, vermischt mit gröberem Schrot. Dieses Mehl kann auch selbstgemacht werden, indem zwei gleiche Teile Weizenvollkornmehl und Weizenmehl Typ 405 gemischt werden.

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Ghee:

Ghi, nennen es die Inder, wir nennen es Butterschmalz oder geklärte Butter. Hierbei handelt es sich um das wichtigste Fett der indischen Küche. In der ayurvedischen Lehre wird Ghee eingesetzt um den Körper zu entgiften, aber auch um Entzündungen zu hemmen und Cholesterinwerte zu senken. Es enthält im Gegensatz zur normalen Butter, weder Eiweiß noch Milchzucker und kaum Wasser, dafür ist es hoch erhitzbar, lange haltbar und für Menschen mit Laktose- Intoleranz geeignet.

Pistazien:

Gewürze prägen das Land und verleihen diesem Farbe und Aroma.

Die Kerne des Pistazienbaumes besitzen ein einzigartiges würzig- süßes Aroma. Der beste Geschmack entfaltet sich, wenn die Kerne grob gehackt und in einer Pfanne ohne Öl angeröstet werden, bis sie zu duften beginnen. Genießbar sind nur die Kerne, daher müssen diese vorher mühselig aus der Schale befreit werden.

Welche Gewürzfirmen habe ich für meine Gerichte genutzt?

Einen Großteil meiner Gerichte habe ich mit den Gewürzen von Spiceworld gewürzt. Die meisten Gewürze sind mit deren Online Shop verlinkt, da sie dort zu einer hervorragenden Qualität zu bekommen sind. Hier heißt es wirklich selber würzen, selbst dosieren und schauen ob am Ende der persönliche Geschmack getroffen wurde. Macht bei indischen Gerichten sehr viel Spaß.

Wer es gerne einfacher haben möchte, kann in diesem Fall auf die Würzsoßen von Tomami zurückgreifen. Die Würzsauce, die ich perfekt für indische Gerichte empfehlen kann, macht ihrem Namen alle Ehre „Hot India“. Zutaten sind vor allem die klassischen indischen Gewürze, die ihr oberhalb findet. Vereinfacht und trotzdem gut!

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