Beeriger Käsekuchen

Und schon wieder ein Käsekuchen. Aber dieses Mal nicht irgendeiner, sondern ein ganz Beeriger Käsekuchen.

Ich kann nur übelst JUMMY sagen…

Dieser Beerige Käsekuchen ist nicht auf meinen Mist gewachsen, sondern auf ein Rezept aus der Lecker Bakery 01/2018. Ich habe die Zeitung durchgeblättert und zur Seite gelegt. Irgendwie fand ich kein Rezept davon so ansprechend, dass ich es unbedingt ausprobieren wollte. Aber nur beim ersten Durchblättern.

Als ich die Zeitung Tage später noch einmal zur Hand genommen habe, bin ich an diesem leckeren Augenschmaus hängen geblieben und konnte nicht anders, als es nach zu backen.

Ich habe festgestellt, dass bei mir die Backzeit für den Beerigen Käsekuchen anders ist, als beim Original. Genauso, wie die Art der Beeren. Im Original werden nur Brombeeren verwandt, ich persönlich mag eher den Mix. Ich habe auch auf TK zurückgegriffen, da ich dort einfach mehr Auswahl hatte und mehr Möglichkeiten.

Zumal, passt dort einfach der Name besser… Beeriger Käsekuchen, mit einem Haufen von Beeren!

Zutaten für Beeriger Käsekuchen:

  • 100 g Zartbitterschokolade
  • 1 kg Quark
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • 250 g + 125 g Zucker
  • 200 g + 100 g Schlagsahne
  • 1 gehäufter EL Speisestärke
  • 5 Eier (Gr. M)
  • 50 g gemahlener Mohn
  • 250 g Waldbeeren Mix (TK)

 

Für den Beeriger Käsekuchen:

  1. Schokolade in Stücke brechen und im heißen Wasserbad schmelzen
  2. Quark, Vanillinzucker und 250 g Zucker mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig rühren
  3. 200 g Sahne, Stärke, Eier und Mohn nacheinander kurz unterrühren
  4. Etwa 1/3 der Käsekuchenmasse in eine andere Schüssel füllen und mit der kalt gewordenen, aber flüssigen Schokolade übergießen. Sollte eure Schokolade noch lauwarm sein, dann am besten 3 EL der Käsekuchenmasse in die Schokolade rühren und die Temperatur damit runterkühlen
  5. In eine gut gefettete und mit Mehl ausgestäubte Springform zuerst den dunklen Käsekuchenteig füllen und glatt streichen.
  6. Die helle Masse vorsichtig darauf verteilen
  7. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 220 °C) für ca. 10 Minuten backen. Anschließend die Temperatur reduzieren auf 155°C für ca. 60 Minuten
  8. Nach der Backzeit den Ofen sofort ausschalte und den Kuchen mit einem Messer vom Rand lösen, damit keine Risse entstehen.
  9. Den Kuchen bei leicht geöffneter Ofentür für 45 Minuten dort drin ruhen lassen.
  10. Anschließens heraus nehmen und über Nacht kalt stellen.

Für den Karamellguss:

  1. Das TK Obst aus dem Frost nehmen und bei Zimmertemperatur komplett auftauen lassen. Am besten in ein Sieb geben, damit die Flüssigkeit abtropfen kann
  2. 125 g Zucker in einer Pfanne geben und goldgelb karamellisieren
  3. Sobald der Zucker flüssig geworden ist, mit 100 g Sahne ablöschen und köcheln lassen, bis der komplette Zucker gelöst ist und sich mit der Sahne verbunden hat
  4. Der Karamell wird dann leicht cremig
  5. De Karamell in eine Flasche umfüllen und komplett abkühlen lassen

Für den Komplett Look:

  1. Den Käsekuchen aus der Form lösen
  2. Auf diesem den Karamell verteilen, so wie eine Art Spiegel. Wenn möglich, sollte nichts über den Rand laufen.
  3. Ganz vorsichtig, das aufgetaute TK auf diesem verteilen und schön anrichten. Es kann ruhig nach einem unruhigen Durcheinander aussehen, es sollten nur alle Beeren den Boden weitestgehend bedecken.
  4. Zum Schluss bis zum Verzehr kalt stellen.

Für Käsekuchen – Liebhaber, gibt es >HIER< ein Rezept für einen Käsekuchen mit Mohn Cookie Dough und Kirschgrütze. Nicht minder schlechter, sondern mega ausgefallen.

 

Bon Appetit!

Mohnkuchen mit Ostereier Resteverwertung

Mohnkuchen hierß es, als ich dieses Rezept in einer Zeitung entdeckt habe. Allerdings habe ich es ein wenig abgewandelt, den ursprünglich war es ein klassischer Trockenkuchen. Doch gerade der Pfiff, das Ganze als Mohnkuchen zu backen hat mich inspiriert.

In diesem Jahr hat es uns besonders getroffen… wir wurden mit Schokolade überhäuft! In jeder erdenklichen Ausführung, Form, Farbe, Geschmack und Verpackung! Irgendwann war es soweit, dass unsere Süßigkeitenschublade nur noch aus Schokolade bestand. Leider, essen wir sehr sehr wenig davon, deswegen war die Überlegung groß… was machen wir mit dieser!

Ich habe allerdings nicht nur Schokoladenhasen verwandt, sondern vor allem Schokoeier und diese auch gerne mit Füllung!

Der Mohnkuchen an sich, ist sehr schnell und einfach gemacht. Er kann natürlich auch ohne die Schokolade wunderbar verzehrt werden. Es handelt sich um einen luftigen Trockenkuchen. Allerdings in einer Springform gebacken, damit später die Schokoladeneier einfacher auf diesem verteilt werden können.

Wer mag, kann natürlich auch eine Kasten-/ oder Gugelhupfform nutzen. Dort würde ich empfehlen, während des Backvorgangs immer mal wieder mit einem Messer in die Oberfläche eine Mulde zu ritzen, in diese würde ich später die Schokoladeneier zum Verflüssigen hineinlegen. Unter Umständen variiert die Backzeit ein wenig.

Ich finde gerade die Variante mit dem Mohn super interessant. Ein Kuchen ganz nach dem Geschmack meiner Familie. Das absolute Highlight bleibt allerdings das Topping aus den Eiern… den je nach Füllung zerfließt diese mit einer anderen und bildet ganz neue Geschmacksaromen. Sehr zu empfehlen und sehr sehr lecker!

Ran an die Ostereier…

Zutaten für den Mohnkuchen: (Springform 26 cm)

  • 200 g Schokoladen Ostereier egal ob mit oder ohne Füllung
  • 3 Eier (Gr. M)
  • 150 g weiche Butter
  • 110 g Zucker
  • 140 g Mehl
  • 70 g Mohnsaat
  • 1 TL Backpulver
  • 150 ml Milch
  1. Die Eier trennen. Das Eiweiß steif schlagen und bis zur weiteren Verwendung zur Seite stellen.
  2. 150 g Schokoladeneier, möglichst die ohne Füllung im Wasserbad schmelzen
  3. Butter und Zucker mit dem Mixer des Handrührgerätes zusammenmixen-
  4. Das Eigelb hinzufügen und weiter verrühren.
  5. Dann Mehl, Mohn und Backpulver unterrühren und die Milch nach und nach hinzugeben.
  6. Zum Schluss das Eiweiß mit einem Teigschaber vorsichtig unterheben.
  7. Den Kuchenteig in eine gefettete Springform geben.
  8. Nun die geschmolzene Schokolade auf den Teig geben und mit einem Holzstäbchen in den Teig verrühren.
  9. Die Schokolade sinkt nicht ganz ein und bildet auf dem Teig eine Schokokruste.
  10. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) den Kuchen ca. 45 Minuten backen. Stäbchenprobe machen!
  11. In der Zwischenzeit die restlichen Eier grob hacken. Diese dürfen gerne mit Füllung sein.
  12. Den warmen Kuchen aus dem Ofen holen und die Brucheier dekorativ auf den Kuchen schmeißen.
  13. Die Schokolade schmilzt und bildet eine schöne zusätzliche Schokotoppingschicht. Hier ist das Highlight die Füllung der Eier, denn diese gibt den zusätzlichen Geschmackskick.

Wer gerne frisches Obst verwerten will, ist bei diesem Rezept genau richtig. Klickt >HIER< und lasst euch von einem Mohnkuchen mit Johannisbeeren inspirieren.

Bon Appetit!

Dinkelbrot

Dinkelbrot selbstgemacht ist wirklich kein Hexenwerk. Solange man sich an alle Vorgaben hält!

Nachdem mir eine Freundin erzählt hat, sie backe seit neustem Dinkelbrot selber, wurde ich doch schnell hellhörig und musste es irgendwie ausprobieren. Sie meinte, dass Brot gelinge ihr immer. MMH… wenn das nicht mal als Ansporn gilt, dann weiß ich es auch nicht.

Es gibt immer wieder schwache Momente in meinem Leben, in denen ich mich dann doch breit schlagen lasse, etwas mit Hefe auszuprobieren. Mal wieder… denn, Hefe und ich, wir werden einfach keine guten Freunde. An manchen Tagen gelingt sie super, an anderen ist sie direkt etwas für die Tonne.

Habe allerdings vorher noch ein wenig im Internet recherchiert um den besten Umgang mit Hefe herauszufinden und vielleicht zu ergründen, warum es bei mir nicht wirklich klappen mag.

Tja, was soll ich sagen… viele Infos verderben den Brei. Denn, ich bin auf viele Infos gestoßen, aber auch leider auf viele Infos, die sich gegenseitig aufheben und dadurch in der Anwendung keinerlei Sinn ergeben.

Habe mich deswegen dazu entschlossen, einfach das Wissen was ich besitze anzuwenden und mal zu schauen was passiert.

Ich habe übrigens alle Zutaten, die für das Dinkelbrot benötigt werden im ganz normalen Supermarkt bekommen. Es ist also kein Bio Brot in diesem Sinne, oder auch nicht eines, welches den Ausflug in mindestens 5 Bio Supermärkte voraussetzt um alles zusammen zu bekommen. Nein, es ist ein Brot für jedermann!

Dinkelbrot selbstgemacht, ist die wunderbare Alternative zum Bäckerladen um die Ecke. Mit einer fast Gelinggarantie!

Zutaten für das Dinkelbrot: (Kastenform 2,5 l)

  • 500 g Dinkelmehl
  • 100 g Sonnenblumenkerne
  • 50 g gemahlener Mohn (trocken)
  • 20 g Leinsamen
  • 50 g Getreideflocken
  • 1 EL Salz
  • 400 ml lauwarmes Wasser
  • 42 g frische Hefe (1 Würfel)
  1. Das Dinkelmehl mit dem Salz, der Hefe und den Körnern mischen. Die Hefe nicht in Wasser auflösen!
  2. Die Menge der Körner kann je nach Belieben variiert werden. Sprich ihr könnt mehr Leinsamen und Sinnenblumenkerne nehmen und dafür z.B. den Mohn komplett weglassen. Wichtig ist nur, dass ihr am Ende bei der gleichen Gesamt Grammzahl seid!
  3. Mit dem lauwarmen Wasser wird nun ein glatter Teig zubereitet. Den Teig mit den Knethaken eurer Küchenmaschine gut durchwalzen und schauen das wirklich alles zu einem homogenen Teig verarbeitet ist. Das kann wenige Minuten dauern, aber diese Zeit solltet ihr investieren, um einen glatten Teig hinzubekommen, der dann auch noch wunderbar aufgeht.
  4. Den Teig anschließend zugedeckt für 30 Minuten an einen warmen Ort zum ruhen hinstellen.
  5. Nach der Ruhezeit, den Teig noch einmal gut durchkneten. Dies könnt ihr mit der Küchenmaschine machen oder wer mag auch gerne mit seinen Händen.
  6. Eine Kastenform mit Butter einpinseln und mit Mehl ausstäuben. Den Teig dort als langes Brotlaib hineinlegen. Möglichst so, dass die Form gleichmäßig ausgefüllt ist!
  7. Den Ofen auf 35 °C vorheizen. Die Kastenform mit dem Teig für 30 Minuten dort hineinstellen und noch einmal ruhen lassen.
  8. Nach der Ruhezeit den Ofen auf 200 °C (Ober-/ Unterhitze) hochheizen und das Brot für 50 Minuten fertig backen. WICHTIG: zwischen den beiden Vorgängen, dass Brot nicht herausnehmen. Das Brot im Ofen lassen und währenddessen diesen hochheizen.
  9. Nach dem Ende der Backzeit, dass Brot aus dem Ofen nehmen und in der Form abkühlen lassen.
  10. Anschließend aus der Form lösen und verspeisen!

Dinkelbrot selbstgemacht, ist die wunderbare Alternative zum Bäckerladen um die Ecke. Mit einer fast Gelinggarantie!

Bei AMAZON bekommt ihr hervorragendes Dinkelmehl von Tegut, habe dies auch genutzt und bin restlos begeistert.

Ebenfalls ein tolles Rezept ist das selbstgemachte Haferflockenbrot. Etwas aufwendiger, aber vom Geschmack wunderbar lecker.

XoXo Maren

Eierlikör Kirsch Gugelhupf mit Mohn

Eierlikör Kirsch Gugelhupf ist saumäßig lecker. Vor allem dann, wenn er noch zusätzlich mit Mohn getoppt wird.

Mein Mann hatte sich tierisch gefreut, als er gesehen hat… ich habe endlich mal wieder für ihn einen Trockenkuchen gebacken. Seine Enttäuschung war umso größer, als ich den Kuchen aufgeschnitten habe und tatsächlich Kirschen zum Vorschein gekommen sind.

Sein Gesicht war zum Küssen… ♥

Ich hatte erst die Befürchtung, dass der Eierlikör zu stark durchkommen könnte und mein kleiner Sohn diesen Kuchen dann nicht essen würde. Dem war aber nicht so! Der Eierlikör war ganz harmonisch im Hintergrund und hat wunderbar mit dem Mohn und den Kirschen im Einklang gestanden.

Wieso ich da noch nicht vorher drauf gekommen bin ist folgendes: Den einen oder anderen kleinen Trick kenne auch ich, aber wie man es schafft, dass die Kirschen nicht auf den Boden der Form sinken, war mir stetig ein Rätsel. Bis jetzt… Man ummantelt sie einfach mit Mehl und Schwups bleiben sie dort, wo man sie gerne haben möchte. Ein wahrer Traum. Daher haben sich die Kirschen wundervoll im gesamten Kuchen verteilt, so dass jedes Stück ein kleiner Genuss war!

Ein Kuchen, der schön saftig ist und wirklich jeden Geschmack hervorragend trifft.

Zutaten Eierlikör Kirsch Gugelhupf:

  • 1 Glas Sauerkirschen (370 ml Abtropfgewicht)
  • 300 g Mehl
  • 5 Eier (Gr. M)
  • 200 g Puderzucker
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • 250 ml Öl
  • 250 ml Eierlikör
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 50 g + 15 g gemahlener Mohn
  • 200 g weiße Kuvertüre

 

  1. Kirschen in ein Sieb geben und gut abtropfen lassen. Mit etwas Küchenpapier trocken tupfen und leicht mit Mehl bestäuben
  2. Die Eier mit 200 g Puderzucker und dem Vanillin-Zucker mit dem Schneebesen des Handrührgerätes dickschaumig aufschlagen.
  3. Öl und 250 ml Eierlikör langsam zugießen und verrühren.
  4. 275 g Mehl und Backpulver in einer separaten Schüssel mischen und unterrühren.
  5. Den Teig nun halbieren.
  6. Unter die eine Hälfte die Kirschen heben und unter die andere Hälfte 50 g Mohn rühren.
  7. Eine Gugelhupfform (2,3 Liter Inhalt) gut einfetten und mit Mehl ausstäuben.
  8. Beide Teige abwechselnd in die Form füllen.
  9. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175 °C) für 60–70 Minuten backen
  10. Den Gugelhupf aus dem Ofen nehmen und komplett abkühlen lassen.
  11. Den Kuchen sobald er erkaltet ist auf ein Küchengitter stürzen.
  12. Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen. Anschließend kurz abkühlen lassen, bis diese leicht anfängt fest zu werden.
  13. Dann großzügig auf dem Gugelhupf verteilen.
  14. Direkt im Anschluss mit etwas Mohn bestreuen und komplett fest werden lassen.

Wer es weniger kirschig mag, der sollte unbedingt das Rezept für den Mohnkuchen Mit Füllung ausprobieren.

Bon Appetit!

Mohn – Eierlikör Torte

Happy new year 2016! Mögen sich alle Wünsche erfüllen, mögen alle guten Vorsätze eingehalten werden, mögen all die Menschen die ihr liebt stets an eurer Seite sein. Genießt den ersten Tag des neuen Jahres und lasst ihn famose beginnen!

Von daher…

Man muss das alte Jahr abschließen und das neue mit vielen Kalorien herzlich willkommen heißen! Oder wie war das?

Deswegen habe ich hier das übelste Torten – Rezept für euch, was zu gleich den Pegel des Alkohols vom gestrigen Tag auf Niveau hält und gleichzeitig durch nicht wenige Kalorien den ersten guten Vorsatz des neues Jahres zunichte macht! 🙂

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Zutaten:

für den Mohn-Biskuit:
– 5 Eier
– 200 g Zucker
– 220 Mehl
– 1 TL Backpulver
– 30 g Mohn

für die Füllung:
– 700 g Sahne
– ca. 75 g Zucker
– 7 Blatt Gelatine
– 200 ml Eierlikör
– 1 Glas Sauerkirschen
– 1 Päckchen Vanillepudding

für die Dekoration:
– 500 g Sahne
– einige Spritzer Eierlikör
– ca. 2 Prisen Mohn
– 12 Kirschen

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Zubereitung des Biskuitboden:

1. Eier mit Zucker schaumig schlagen.

2. Mehl mit Backpulver mischen und einrieseln lassen.

3. Zuletzt den Mohn vorsichtig unterheben.

4. Teig in die mit Backpapier ausgelegte und am Rand gut eingefettete  Springform geben.(26 cm Durchmesser)

5. Biskuit in den vorgeheizten Backofen (Umluft 170 °C) geben und ca. 40 Minuten backen.

6. Danach gut auskühlen lassen und in drei Böden teilen. Diese sollten möglichst gleichmäßig hoch sein!

 

Zubereitung der Creme:

1. Gelatine in Wasser einweichen.

2. Sahne mit Zucker steif schlagen.

3. Gelatine ausdrücken, in einen Topf geben und nach Packungsanweisung auflösen.

4. Topf von der Platte nehmen, Eierlikör unter die Gelatine geben, gut verrühren und danach langsam in die steif geschlagene Sahne mischen.

5. Das Ganze dann bis zur weiteren Verwendung bei Seite stellen.

6. Kirschen in einem Sieb gut abtropfen lassen. Dabei den Saft auffangen und 12 schöne Kirschen beiseite legen

 

Das Baukastensystem:

1. Einen Boden auf eine Tortenplatte geben und ganz dünn mit 1/3 der Creme bestreichen. Darauf dann gleichmäßig die abgetropften Kirschen verteilen.

2. Den zweiten Boden in eine Schüssel bröseln und vorsichtig mit weitern 1/3 der Creme vermischen. Sie ist relativ fest. Solltet ihr das Gefühl haben, sie wird zu feste, dann nicht den kompletten Boden unter die Creme mischen.

3. Diese Masse vorsichtig über den Kirschen verteilen. Möglichst gleichmäßig verteilen und alle Lücken zwischen den Kirschen damit auffüllen. Anschließend einen Tortenring um den Boden legen.

4.Nun die restliche Creme auf dem Boden komplett verteilen und glatt streichen.

5. Die Torte mit dem letzten Mohn-Biskuit Boden belegen. Torte für mindestens 2 Stunden kühlen.

6. In dieser Zeit, aus dem Puddingpulver und dem aufgefangen Kirschsaft eine dickflüssige Grütze kochen. Wichtig, diese muss abkühlen, sollte aber nicht zu feste werden. Daher immer wieder umrühren. Sobald sie anfängt zu gelieren, den Kuchen aus dem Kühlschrank nehmen und die Grütze dünn auf dem Kuchen verteilen. Sie wird ein wenig in den Biskuit einziehen, was aber nicht schlimm ist.

7. Am besten den Kuchen über Nacht kalt stellen.

 

Die Dekoration:

1. Torte aus dem Kühlschrank nehmen und vorsichtig den Tortenring entfernen.

2.Sahne steif schlagen

3. Torte mit steif geschlagener Sahne bestreichen.

4. Den Tortenrand mit Mohn verzieren, dabei ganz vorsichtig sein, dass keine Dellen etc entstehen.

5. Zum Schluss die Torte mit Eierlikör, Sahnetupfer und Kirschen nach Herzenslust verzieren.

6. Bis zum endgültigen Verzehr, kalt stellen!

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Bon Appetit!

(Das Rezept wurde von mir abgeändert. Im Original stammt es von Sepp Schwalber.)

Mohnkuchen mit Johannisbeeren

Johannisbeeren…ich liebe sie! Ich mag die Kombination aus leicht säuerlich mit einem Touch Süße. Der sich aber erst dann einstellt, wenn man drauf beißt, sie ein wenig im Mund hält und den Geschmack genießt. Ein echter Traum… Was ich bis dato noch nicht in die Tat umgesetzt habe, ist mit ihnen zu backen. Von daher war es eine kleine Herausforderung und ich habe mich meiner Vielzahl von Backzeitungen bedient um das Richtige für mich zu finden.

Ich bin in einer alten „Lecker bakery Special 2013 No3“ fündig geworden. Es klingt zwar seltsam…Mohn und Johannisbeeren…aber, es ist genial! Rezept leicht abgeändert!

001Zutaten:

– 125 g weiche Butter

– 200 g Mehl

– 500 g Johannisbeeren

– 200 g Zucker

– Salz

– 2 Eier

– 1/2 Päckchen Backpulver

– 125 g Mohn Back

– 4 EL Marmelade… nach Wahl! Ich habe Erdbeere genommen

1. Johannisbeeren waschen, abtropfen lassen und von den Rispen streifen.

2. Butter, Zucker und Salz mit den Schneebesen des Rührgeräts cremig rühren.

3. Eier nacheinander unterrühren.

4. Mehl und Backpulver mischen, nach und nach unter das Butter- Eier- Gemisch rühren.

5. Ganz zum Schluss das Mohn Back hinzugeben und alles noch einmal kräftig durchmixen.

6. Eine Springform (26cm) gut einfetten und mit Mehl ausstäuben. Teig in die Form geben und glatt streichen. 2/3 der Johannisbeeren darauf verteilen.

7. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175°C) den Kuchen für ca. 55 Minuten backen. Herausnehmen und nur kurz auskühlen lassen. Dann den Rand der Springform lösen.

8. Marmelade in einem Topf erwärmen. Sobald diese flüssig ist, auf dem Kuchen verteilen, am besten mit einem Löffel. Dann auf die flüssige Marmelade die restlichen Beeren geben und den Kuchen komplett auskühlen lassen.

9. Am nächsten Tag schmeckt er besonders gut!

Bon Appetit!

003 022010