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Spaghetti mit Walnusssoße

Walnusssoße klingt eher nach einem Rezept für die kalte Jahreszeit. Allerdings ist diese Walnusssoße mit einer Touch Zitrone und wird dadurch gleich sommerlicher.

Spaghetti essen wir bei uns zu Hause sehr oft, Meistens mit Gemüse und Tomate oder als Carbonara. Des Öfteren wird aber auch experimentiert und etwas Neues ausprobiert.

So wie in diesem Rezept.

Walnüsse sind unwahrscheinlich gesund und in unserem Haushalt stets vorrätig. Sei es fürs backen oder wie in diesem Fall kochen.

Bei Walnüssen, sollte man schon ein wenig auf die Qualität achten, da ich persönlich finde, es gibt einen geschmacklichen Unterschied.

Bei der Walnusssoße ist es daher sehr wichtig, Walnüsse zu nehmen, die einen hohen Eigengeschmack haben. Alle anderen würden die Soße geschmacklich nicht so hervorheben und es würde nicht den Effekt erzielen, den man sich vielleicht wünscht.

Zutaten für die Walnusssoße:

  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 50 g Walnusskerne
  • 1 Bund Basilikum
  • 1 Bund Petersilie
  • 20 g Butter
  • 200 ml Sahne
  • 200 ml Milch
  • 50 g Parmesan
  • Abrieb von 1 unbehandelten Zitrone
  • 600 g Spaghetti

 

  1. Zwiebel und Knoblauch klein würfeln
  2. Walnusskerne fein hacken
  3. Basilikum und Petersilie ebenfalls fein hacken
  4. Butter in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel und Knoblauch dazugeben und andünsten.
  5. Die Walnusskerne zufügen und mitrösten. Sie sollten ein schönes Aroma verstreuen!
  6. Sahne und Milch unterrühren und mindestens 15 Minuten einköcheln lassen. Die Soße wird in dieser Zeit dickflüssiger und leicht sämig.
  7. Kräuter zufügen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Leicht köcheln lassen.
  8. Spaghetti al dente kochen.
  9. In der Zwischenzeit den Parmesan zur Soße geben und einköcheln lassen.
  10. Nun etwas Zitronenabrieb in die Soße geben, umrühren und abschmecken. Hier kommt es auf den persönlichen Geschmack an. Der eine mag es etwas zitroniger und der andere etwas dezenter.
  11. Wem die Soße zu dickflüssig sein sollte, kann 2 EL Nudelwasser hinzufügen und gut durchmischen. Einmal aufkochen lassen und dann komplett von der Hochstelle nehmen.
  12. Nudeln komplett abgießen und in die Pfanne geben. Mit der Soße vermischen.
  13. Kurz ziehen lassen und dann auf die vorgewärmten Teller verteilen.
  14. Gerne noch ein wenig Parmesan dazu reichen, ist aber kein Muss.

Wer gerne wissen möchte, welche Walnüsse ich benutze, sollte mal >HIER< schauen!

Bon Appetit!

 

Buttermilch Pancakes mit Apfel

Buttermilch Pancakes mag ich unwahrscheinlich gerne, während meine beiden kleinen Minijungs wahre Pfannkuchen Fans sind. Am liebsten mit Apfelmus oder Zimtzucker! Doch immer nur das Gleiche, wird auf Dauer ja auch langweilig.

Ich war mit mir am Hadern ob Pancakes richtig sind und meinen Kids schmecken werden, oder ob sie aufgrund der Höhe eher ungeeignet sind.

Gedanken, die ich mir hätte gar nicht machen müssen…

Habe dann noch geschaut ob es Buttermilch Pancakes gibt, da ich diese Variante besonders gut und fluffig finde. Aber auch das war dann noch nicht das Nonplusultra. Irgendwie wären es dann immer noch Pfannkuchen gewesen, aber mit Buttermilch!

Daher habe ich überlegt in jeden Buttermilch Pancake eine Apfelscheibe zu legen und direkt mit zu backen. Nach der Vorlage von klassischen Apfelpfannkuchen. Allerdings hat dies doch ein wenig anders geschmeckt… vielleicht habe ich es mir aber auch nur eingebildet… 🙂

Meine Kids waren begeistert, weil ich das Ganze dann Apfelküchlein genannt habe und schon war ein neues Rezept geboren. Mein Sohn der ungerne Äpfel isst, hat reingehauen als würde es kein Morgen geben. Er meinte es hätte ein wenig was von eingebackenem Apfelmus. Nun ja… lassen wir dies mal so stehen!

Der Trick, damit es keine flachen Pfannkuchen werden, sondern dicke Pancakes kommt jetzt: Der Teig sollte  zähflüssig sein, die Pfanne nur schwach eingeölt und die Temperatur der Pfanne nicht zu heiß gewählt werden. Die Pancakes erst dann wenden, wenn die Oberseite Bläschen schlägt!

Dann kann es jetzt wohl losgehen.

Zutaten für Buttermilch Pancakes: 10 Stück

  • 2 Eier (Gr. M)
  • 4 EL geschmolzene Butter
  • 225 ml Buttermilch
  • 175 g Mehl
  • je 1/2 TL Natron und Backpulver
  • 1 EL Zucker
  • 1 Apfel (z.B. Pink Lady)

 

  1. Die flüssigen Zutaten gut verschlagen.
  2. Anschließend in einer extra Schüssel Mehl, Backpulver, Natron und Zucker vermengen.
  3. Das Mehl in die Eimischung geben und schnell mit dem Mixer des Handrührgeräts durchrühren, es dürfen ruhig noch einige Klümpchen im Teig verbleiben.
  4. Den Teig einige Minuten quellen lassen, aber nicht sehr lange lagern (auch nicht im Kühlschrank, das Natron verliert seine Triebkraft).
  5. In dieser Zeit den Apfel schälen, im Ganzen entkernen und den Apfel in Ringe schneiden. Diese sollten möglichst dünn sein!
  6. Eine Pfanne mit möglichst wenig Öl ausstreichen und auf mittlerer Hitze vorheizen.
  7. Den Teig mit einer kleinen Schöpfkelle hinein geben und direkt einen Apfelring in die oberer teigige Hälfte eindrücken und mitbacken.
  8. Den Pancake wenden, wenn die obere Seite Bläschen schlägt. Nur noch kurz backen, da der Pancake schon fast fertig ist.
  9. Diese dann im Ofen warmhalten und mit etwas Puderzucker bestreuen.

Wer mag kann auch Butter oder Ahronsirup verwenden. Am besten jeweils zwischen die einzelnen Pancakes geben, damit diese nicht zusammen kleben oder austrocknen.

Möglichst zeitnah verzehren!

Auch sehr lecker und sehr zu empfeheln sind Schokoladen Pancakes. Das Rezept dazu gibt es >HIER<.

Für gleichmäßige Pancakes, könnt ihr bei AMAZON eine tolle Hilfe kaufen!

Bon Appetit!

Dinkelbrot

Dinkelbrot selbstgemacht ist wirklich kein Hexenwerk. Solange man sich an alle Vorgaben hält!

Nachdem mir eine Freundin erzählt hat, sie backe seit neustem Dinkelbrot selber, wurde ich doch schnell hellhörig und musste es irgendwie ausprobieren. Sie meinte, dass Brot gelinge ihr immer. MMH… wenn das nicht mal als Ansporn gilt, dann weiß ich es auch nicht.

Es gibt immer wieder schwache Momente in meinem Leben, in denen ich mich dann doch breit schlagen lasse, etwas mit Hefe auszuprobieren. Mal wieder… denn, Hefe und ich, wir werden einfach keine guten Freunde. An manchen Tagen gelingt sie super, an anderen ist sie direkt etwas für die Tonne.

Habe allerdings vorher noch ein wenig im Internet recherchiert um den besten Umgang mit Hefe herauszufinden und vielleicht zu ergründen, warum es bei mir nicht wirklich klappen mag.

Tja, was soll ich sagen… viele Infos verderben den Brei. Denn, ich bin auf viele Infos gestoßen, aber auch leider auf viele Infos, die sich gegenseitig aufheben und dadurch in der Anwendung keinerlei Sinn ergeben.

Habe mich deswegen dazu entschlossen, einfach das Wissen was ich besitze anzuwenden und mal zu schauen was passiert.

Ich habe übrigens alle Zutaten, die für das Dinkelbrot benötigt werden im ganz normalen Supermarkt bekommen. Es ist also kein Bio Brot in diesem Sinne, oder auch nicht eines, welches den Ausflug in mindestens 5 Bio Supermärkte voraussetzt um alles zusammen zu bekommen. Nein, es ist ein Brot für jedermann!

Dinkelbrot selbstgemacht, ist die wunderbare Alternative zum Bäckerladen um die Ecke. Mit einer fast Gelinggarantie!

Zutaten für das Dinkelbrot: (Kastenform 2,5 l)

  • 500 g Dinkelmehl
  • 100 g Sonnenblumenkerne
  • 50 g gemahlener Mohn (trocken)
  • 20 g Leinsamen
  • 50 g Getreideflocken
  • 1 EL Salz
  • 400 ml lauwarmes Wasser
  • 42 g frische Hefe (1 Würfel)
  1. Das Dinkelmehl mit dem Salz, der Hefe und den Körnern mischen. Die Hefe nicht in Wasser auflösen!
  2. Die Menge der Körner kann je nach Belieben variiert werden. Sprich ihr könnt mehr Leinsamen und Sinnenblumenkerne nehmen und dafür z.B. den Mohn komplett weglassen. Wichtig ist nur, dass ihr am Ende bei der gleichen Gesamt Grammzahl seid!
  3. Mit dem lauwarmen Wasser wird nun ein glatter Teig zubereitet. Den Teig mit den Knethaken eurer Küchenmaschine gut durchwalzen und schauen das wirklich alles zu einem homogenen Teig verarbeitet ist. Das kann wenige Minuten dauern, aber diese Zeit solltet ihr investieren, um einen glatten Teig hinzubekommen, der dann auch noch wunderbar aufgeht.
  4. Den Teig anschließend zugedeckt für 30 Minuten an einen warmen Ort zum ruhen hinstellen.
  5. Nach der Ruhezeit, den Teig noch einmal gut durchkneten. Dies könnt ihr mit der Küchenmaschine machen oder wer mag auch gerne mit seinen Händen.
  6. Eine Kastenform mit Butter einpinseln und mit Mehl ausstäuben. Den Teig dort als langes Brotlaib hineinlegen. Möglichst so, dass die Form gleichmäßig ausgefüllt ist!
  7. Den Ofen auf 35 °C vorheizen. Die Kastenform mit dem Teig für 30 Minuten dort hineinstellen und noch einmal ruhen lassen.
  8. Nach der Ruhezeit den Ofen auf 200 °C (Ober-/ Unterhitze) hochheizen und das Brot für 50 Minuten fertig backen. WICHTIG: zwischen den beiden Vorgängen, dass Brot nicht herausnehmen. Das Brot im Ofen lassen und währenddessen diesen hochheizen.
  9. Nach dem Ende der Backzeit, dass Brot aus dem Ofen nehmen und in der Form abkühlen lassen.
  10. Anschließend aus der Form lösen und verspeisen!

Dinkelbrot selbstgemacht, ist die wunderbare Alternative zum Bäckerladen um die Ecke. Mit einer fast Gelinggarantie!

Bei AMAZON bekommt ihr hervorragendes Dinkelmehl von Tegut, habe dies auch genutzt und bin restlos begeistert.

Ebenfalls ein tolles Rezept ist das selbstgemachte Haferflockenbrot. Etwas aufwendiger, aber vom Geschmack wunderbar lecker.

XoXo Maren

Simone Wille – Tokyo Cakes „Süße Rezepte aus Japan“

Tokyo Cakes… ich fasse es nicht. Endlich das Buch mit den grandiosen Rezepten aus Asien! Tokyo Cakes ist mehr als nur ein Buch… es ist eine Genussreise.

Vielen lieben Dank an den Piper Verlag für dieses wunderschöne Rezensionsexemplar.

Ich darf das erste Backbuch in den Händen halten, welches sich mit Backleckereien aus Tokio befasst.

Geschrieben und gestaltet wurde es von Simone Wille – Tokyo Cakes „Süße Rezepte aus Japan“, aus dem Genre Kochen und Genießen.

 

Worum geht es in Tokyo Cakes?

Es handelt sich um das erste Backbuch, das seine Leser in die japanische Genusswelt einlädt. Ob Cheesecake, Matcha Fondant oder Cold Brew Coffee Jelly, dieses Buch bietet ein großes umfangreiches Sammelsurium an kulinarischen Köstlichkeiten.

Die Rezepte sind auf die europäischen Küchen abgestimmt, so dass es zu keinerlei Problemen in der Nachahmung und Herstellung der raffinierten und einfachen Rezepte kommen sollte.

Eine Vielzahl an Rezepten,  Tradition trifft auf Moderne – ein Fest für Gaumen und Auge, fotografisch festgehalten.

Rezepte für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis gleichermaßen, die ihr persönliches Repertoire um einige außergewöhnliche Köstlichkeiten erweitern möchten.

Wer kann da widerstehen? Tokyo Cakes sind fast zu schön, um sie zu essen – aber auch zu köstlich, um es nicht zu tun.

 

Wer ist Simone Wille?

Simone Wille, geboren 1980 in München, röstete im Feinkostgeschäft ihrer Familie schon als Kind Kaffeebohnen von Hand. Sie hat in Salzburg und London Journalistik studiert und auf der ganzen Welt gearbeitet. Bis heute verfasst die Autorin am liebsten Artikel und Bücher zum Thema Kulinarik, Kultur und Lebensstil. Seit 2006 ist sie zusätzlich bei Dallmayr als Tee-Expertin und Kommunikationsleiterin tätig. Sie lebt, kocht und schreibt in München.

 

Wie hat mir Tokyo Cakes gefallen?

Schon lange verfolge ich auf Facebook verschiedene Blogs die japanische Köstlichkeiten nachkochen und dies in Form von kleinen Videos zeigen. Ich bin immer sehr angetan vom Ergebnis und der mitunter einfachen Zubereitung, dass ich schon seit langem damit geliebäugelt habe, solch ein Rezept nach zu backen. Doch, meist scheitert es an den Angaben der Zutaten. Sie sind nicht wirklich präzise.

Daher freut mich dieses Buch ungemein und ich habe es lange und ausgiebig durchgeblättert, mir viele dieser wundervollen Rezepte angeschaut und durchgelesen und kann zumindest sagen, es klingt alles sehr europäisch.

Das Buch ist relativ handlich. Es ist etwas kleiner als ein DIN A4 Blatt, liegt aber sehr gut in der Hand. Das Cover ist in Weiß gehalten und zeigt bereits typische japanische Bilder von Leckereien und kleinen Cafés bzw. Kaffeeständen. Es ist sehr ansprechend und besticht durch die hellen Farben.

Die Blattfarben sind nicht schneeweiß, sondern leicht abgetönt und sehr angenehm fürs Auge. Dadurch kommen die Fotos fein, simpel und auf den Punkt rüber. Aus meiner Schulzeit kenne ich dieses Papier noch als recyceltes Papier, da es immer einen leicht dunkleren Touch hatte als das meiner Klassenkameraden. Mir gefällt dies sehr gut, da es angenehm für die Augen ist und einfach super zu den asiatischen Köstlichkeiten passt.

Das Buch ist in verschiedene Kapital eingeteilt. Angefangen mit Kuchen, Torten, Käsekuchen, Getränke etc. Mir gefällt dies sehr gut, da man direkt nach seinen persönlichen Vorlieben schauen kann und dann erst im Nachhinein nach allen anderen Köstlichkeiten. Besonders toll gefällt mir das Kapitel mit den Käsekuchen, denn ich liebe sie.

Simone Wille hat versucht jeden Kuchen ansprechend zu fotografieren und neben dem Rezept zu platzieren. Dadurch läuft einem noch mehr das Wasser im Mund zusammen. Die Fotos selber bestechen durch ihre Puristik und ansprechende Platzierung der Kuchen/ Torten. Die Titel sind immer in Deutsch gehalten, mit den typischen japanischen Schriftzeichen als Untertitel.

Alle Rezepte beinhalten Zutaten, die ohne Probleme hier bei uns auch zu bekommen sind. Spätestens im Biomarkt, oder einem gut sortierten Asiatischen Supermarkt. Mittlerweile gibt es diese in vielen großen Städten.

Gepimpt wird das Buch mit tollen Bildern von Tokio und eingefangenen Momenten in Cafés bzw. Straßenbars. In den Bildern wird eine wahre Ruhe ausgedrückt, was untypisch für das Laute Tokio ist. Man hat oftmals das Gefühl gar nicht dort zu sein, sondern eher in einem kleinen Dorf, weit weg von allem. Mit einer Stille um einen herum, die es ermöglicht vollständig in das Backbuch einzutauchen, sich jedes Bild mit dem passenden Rezept anzuschauen und einfach zu träumen und in den Genüssen zu schwelgen und schweben.

Am Buchende ist ein Anhang zu finden, in welchem Tipps zu den verwendeten Backformen, Techniken und Backhinweisen gegeben werden. Sowie ein Glossar mit den unterschiedlichsten Zutaten, die für uns in Deutschland nicht alltäglich sind oder die, die von unseren abweichen. Z.B. das Mehl.

Ein super Geschenk für Backfeen, die gerne mal etwas Neues ausprobieren wollen.

Hier direkt bei AMAZON bestellen.

Weitere Backbücher findet ihr >HIER< !

  • Gebundene Ausgabe: 256 Seiten
  • Verlag: Berlin Verlag (13. Oktober 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3827013372
  • ISBN-13: 978-3827013378
  • Preis: 24,00 € (gebundene Ausgabe)

Los Angeles – Die Kultrezepte von Victor Garnier Astorino

Los Angeles, auch bekannt als die Stadt der Engel hat allerdings viel mehr zu bieten. Los Angeles, ist die Stadt mit den unterschiedlichsten Einflüssen und einer ganz eigenen Esskultur.

Vielen lieben Dank an den Christian Verlag, für dieses tolle Buchexemplar was ich für euch ausprobieren und rezensieren darf.

Der Christian Verlag zählt seit über 30 Jahren zu einem der renommiertesten deutschen Verlage, der sich mit den schönen Dingen des Lebens beschäftigt. Zu diesen zählen unter anderem die Themenwelten: Kochen, Garten, Wohnen und Lifestyle. Alle diese Themen sind in hochwertigen und besonderen Büchern zu finden. Die Kochbücher wurden bereits mehrfach ausgezeichnet.

Daher freue ich mich umso mehr, dieses wirklich schöne Exemplar in den Händen zu halten.

Es geht in der heutigen Rezension um das Buch „Los Angeles – Die Kultrezepte“.

 

Worum geht es in Los Angeles?

In Los Angeles, findet man alles und jeden. Ein großer Topf voller Kulturen, facettenreichem Essen, Lifestyle und dem guten Geschmack.

Los Angeles ist mehr als nur Sonne, Strand, Hollywood und Fast Food.

Es ist das Mekka, der variantenreichsten Ernährung, die Amerika zu bieten hat. Diese hippe Stadt, bietet außer Fast Food noch mehr. Denn auch gesunde, ausgewogene Ernährung wird hier großgeschrieben, denn wer am Venice Muscle Beach trainiert braucht leckere Smoothies, wer über den Santa Monica Pier flaniert, wird an einer Thai Chicken Pizza nicht vorbeikommen und Burger in Downtown dürfen auch nicht fehlen.

Ein Buch, was so facettenreich und bunt ist, wie die Stadt selber.

 

Wie hat mir Los Angeles gefallen?

Wie bewertet man ein Kochbuch richtig?

Muss ich danach gehen, ob die Rezepte die in diesem zu finden einfach gestaltet sind oder ob sie funktionieren?! Oder reicht es aus, zu sagen dass das Buch einen anspricht?!

Schwierig!

Während ich dies schreibe, liegt das Kochbuch neben mir und ich werfe immer wieder einen Blick darauf.

Ich mag das türkis des Umschlags, die gedruckten Palmen, den Stern vom Hollywood „Walk of fame“ und das in Gold geschriebene Los Angeles. Ein Buch welches von außen, meine ganze Sympathie bekommt, da es fröhlich ist, sommerlich und genau so, wie ich mir LA vorstelle.

Eine Mischung aus verrückt, bunt, laut und gleichzeitig Glamour.

Fährt man mit den Fingern über das Cover, spürt man eine leichte Haptik der goldenen Lettern und man kann nicht anders als es zur Hand nehmen.

Das Buchinnere:

Klappt man den Umschlag auf, springt einem die Karte von LA direkt ins Gesicht. Gestalterisch umgesetzt in schwarz, weiß und Gold. Sehr stylisch, ansprechend und absolut treffsicher für dieses Buch.

Blättert man es weiter durch, fällt einem sofort etwas ins Auge. Wundervolle ästhetische Fotos. Solche, die nicht unbedingt in einem Kochbuch zu erwarten sind. Eindrücke aus LA, eingefangen mit der Kamera für den Leser. Manchmal sind es Restaurants von innen und außen oder Situationen beim autowaschen, vielleicht auch nur der perfekte Sonnenuntergang aber treffsicher und stilvoll und diese Bilder runden das Gesamtergebnis hervorragend ab. Die Fotos von den jeweiligen Rezepten, setzen das abgebildete Essen gekonnt in Szene und man bekommt sofort Hunger. Denn alles sieht sehr gut und wirklich appetitlich aus. Yummy!

Man erwartet in Amerika Fast Food, fett, ungesundes Essen und ganz viel Süßes. Doch, dieses Kochbuch zeigt dem Leser eindeutig mehr. Es zeigt Fast Food in einer ganz anderen Qualität. In einer, die man nicht unbedingt erwartet hätte. Es hat mich überrascht, es hat einfach Lust auf mehr gemacht und Lust darauf Sachen auszuprobieren.

Der Leser selber, lernt LA kennen. Lernt die „Stadt der Engel“ kennen, wie es wahrscheinlich kaum ein Tourist schafft.

Die einzelnen Kapitel des Buches bilden Vororte und Stadteile aus LA ab. Innerhalb dieser einzelnen Kapitel werden Resturants vorgestellt, die das eine oder andere Rezept verraten. Ob es allerdings das jeweilige Highlight des betreffenden ist oder nur eines der vielen kulinarischen Köstlichkeiten bleibt leider offen.

Die jeweiligen Adressen der Restaurants befinden sich im Anhang. So kann man im nächsten geplanten LA- Urlaub, das eine oder andere aufsuchen und sich dort von den entsprechenden Gerichten vor Ort überzeugen.

Die Rezepte:

Nun aber zu den Rezepten. Wie anfangs erwähnt werden hier viele Fast Food Rezepte zum Besten gegeben. Vielleicht untypisch, für den doch sehr sportiven Los Angeles Spirit. Da wäre wahrscheinlich der Erste Gedanke zu Salaten und Low Carb Food gewandert. Dem ist nicht so. Uns erwarten Burger, Pizzas, Sushi und viele Smoothies sowie grandiose Kuchen / Desserts. Aber, doch alles sehr kalorienreich und es wird mit diesen nicht gegeizt.

Doch, etwas macht den kalorienreichen Geiz aus, nämlich die wirklich ungewöhnlichen Varianten dieser Klassiker. Wir treffen ziemlich oft auf die Avocado und den Grünkohl. Das abgefahrenste Gericht ist für mich „Sandwich mit Backhähnchen und würziger Erdbeerkonfitüre“. Noch nicht ausprobiert aber es steht ziemlich weit oben auf meiner Liste.

Für mich sind es Klassiker, neu definiert und gepimpt. In Varianten, die es wahrscheinlich nur in LA so zu finden gibt. Aber… lesenswert, sehenswert und wahrscheinlich sogar echt tasty.

Diese extreme Vielfalt an unterschiedlichen Rezepten, Varianten und Genüssen resultiert wahrscheinlich aus den unterschiedlichen Kulturen die in dieser Stadt aufeinander treffen. Die unterschiedlichen Einflüsse der Kulturen machen aus vermeintlichen „einfach Burgern“ etwas ganz besonders und ein kleines Highlight. Eine Variation, die es wahrscheinlich nur dort gibt. Dort wo amerikanisches Essen, neu definiert wird und seine ganz eigene Note erhält.

Am Buchende werden einmal alle Saucenrezepte zusammengefasst die in diesem Buch, immer wieder benötigt werden. Das finde ich sehr gut, denn hier hat man wirklich die Möglichkeit, mal eben schnell die eine oder andere Sauce auszuprobieren. Vielleicht nicht zwingend zu einem der Rezepte aus dem Buch, sondern zu seinem eigenen.

So… und nun muss ich etwas backen… das Schreiben hat hungrig gemacht.

Daher wird es heute Vanille Cupcakes geben! Mal schauen wie sie so werden…

Um es mit den Worten von Miley Cyrus auszudrücken… „But here I am , next to you; The sky is more blue, in Mailbu next you; in Malibu next to you!

Auf geht´s…

 

Direkt bei AMAZON kaufen!

Weitere Kochbücher findet ihr >HIER< !

 

  • Gebundene Ausgabe: 272 Seiten
  • Verlag: Christian Verlag GmbH; Auflage: 1 (11. September 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3959611234
  • ISBN-13: 978-3959611237
  • Preis: 30,00 €

Selbstgemachter Karamellbrotaufstrich

Karamellbrotaufstrich ist die schlimmste Sünde die man begehen kann. Nichts ist süßer, matschiger und süchtigmachender als ein Karamellbrotaufstrich.

In den nächsten Tagen erwartet euch ein Rezept, für welches ihr einen Karamellbrotaufstrich oder Karamellaufstrich benötigt.

Da ich weit vorher einkaufen war, dachte ich mir, werde ich diesen aus Bequemlichkeit kaufen. Gesagt getan… Drei Geschäfte später musste ich feststellen…ist aktuell nicht auf Lager! Liegt es am Sommer, liegt es an den heißen Temperaturen… ich weiß es nicht.

Was blieb mir da also anderes übrig, als diese selbst herzustellen. Denn benötigen tue ich ihn alle mal!

Habe mich daher durchs Internet gewühlt und verschiedene Rezepte zu einem Karamellaufstrich gefunden. Auch verschiedene Herstellungsvarianten. Von, alles in einen Topf schmeiße und rühren bis hin zur klassischen Pfannenmethode, die ich im zweiten Anlauf gewählt habe.

Das mit dem Topf war eine grandiose Idee, die Konsistenz wird super… aber es bekommt keine Karamellfärbung und schmeckt auch nicht danach! Also, ab damit in die Tonne und nächster Versuch. Leider!!! Es hatte etwas buttriges, aber leider nichts karamellartiges.

Dieser hat auch geklappt…

Zutaten für den Karamellbrotaufstrich: (ergibt ca. 200 g)

  • 200 ml Sahne
  • 150 g Zucker
  • 30 g kalte Butter

  1. Den Zucker in einer Pfanne verteilen. Nicht alles auf einmal, sondern nur so viel bis der Boden dieser komplett bedeckt ist Die Pfanne auf Temperatur bringen und warten bis der Zucker anfängt zu schmelzen.
  2. Nach und nach Zucker hinzugeben und unter rühren diesen im bereits flüssigen Karamell auflösen.
  3. WICHTIG: Karamell ist glühend heiß! Niemals mit den Fingern hineinfassen oder den Löffel ablecken. Dies kann zu schlimmen Verbrennungen führen.
  4. Sobald der komplette Zucker geschmolzen ist, die kalte Butter hinzugeben und unter ständigem Rühren mit dem Zucker vermischen.
  5. Nun die Sahne hineingeben. Achtung…. Es fängt an heftig zu kochen und zu blubbern und zu schäumen. Daher hier Schuss für Schuss das Ganze machen und am besten langsam. Auch hier bitte stetig weiterrühren damit nichts anbrennt.
  6. Sobald die komplette Sahne hinzugegeben wurde, so lange weiterköcheln lassen, bis die für euch richtige Konsistenz erreicht ist. Bitte denkt daran, dass beim abkühlen das Ganze noch etwas fester wird.
  7. Im noch warmen Zustand in ein Glas füllen und komplett abkühlen lassen. Erst dann verschließen und wegstellen!!!

Wer doch lieber einen kaufen möchte, kann unbedenklich auf den von Wilkin & Sons zurückgreifen. Er ist sehr exquisit und excellent.

>HIER< ein passendes Rezept um das Karamell direkt einzusetzen.

Bon Appetit!

Schokoladenmousse mit Quark und Smarties

Schokoladenmousse mit Quark ist ein Dessert, was nicht direkt auf der Hüfte landet, aber knapp daneben.

Ich liebe Nachspeisen und vor allem liebe ich Mousse au chocolate. In meinem Fundus befinden sich ja mittlerweile auch verschiedene Varianten dieser…

Doch was mich an der Mousse ein wenig stört, sind diese verfluchten Kalorien.

Habe mich daher heute mal an eine Variante gewagt, die teils aus Quark und teils aus Sahne besteht. Wollte mal testen, ob der Quark der Mousse einen geschmacklichen Garaus macht oder ob man diese Variante wunderbar als Alternative nutzen kann.

Was wichtig zu erwähnen ist, ich nutze die Mousse wirklich als Restverwertung. Vor allem von Schokolade. So auch dieses Mal!

Ich habe alle Vollmilchsorten zusammengesucht die ich hatte und habe sie als Basis genutzt. Das Ganze wurde verfeinert mit Smarties für den kleinen Crunch zwischendurch! Es war ein Experiment und ob es geglückt ist, seht selbst!!! 🙂

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Zutaten für Schokoladenmousse mit Quark:

  • 200 g Vollmilchschokolade, keine Kuvertüre
  • 200 g Magerquark
  • 50 g Smarties
  • 200 g Sahne
  1. Die Schokolade über einem Wasserbad zum Schmelzen bringen. Dabei stetig umrühren, so dass am Ende eine wunderbare Schokoladencreme entstanden ist.
  2. Hierbei kann wirklich alles an Schokolade verwandt werden, was sich in den heimischen Schränken finden lässt.
  3. Die Schokolade ein wenig abkühlen lassen.
  4. In der Zwischenzeit die Sahne in einem hohen Gefäß kräftig mit dem Mixer des Handrührgerätes aufschlagen, bis sie komplett fest geworden ist. Diese bis zur weiteren Verwendung kalt stellen
  5. Die Schokoladencreme in einer größere Schüssel umfüllen und dann löffelweise den Quark unter die rühren.
  6. Das Ganze bitte ohne Mixer, sondern wirklich per Hand. Solange bis der Quark aufgebraucht ist. Aktuell dürfte die Schokolade nicht mehr warm sein, dass sie sich aufgrund des Quarks gut abgekühlt hat.
  7. Nun mit einem Teigschaber vorsichtig die Sahne unterheben!
  8. Ganz zum Schluss die Smarties kurz mit dem Teigschaber unterziehen. Ein paar als Dekoration zur Seite legen.
  9. Die Mousse auf die verschiedenen Gläser verteilen und zum Schluss mit den Smarties dekorieren.
  10. Mindestens für 4 Stunden kalt stellen, besser noch über Nacht!

 

Die Smarties verlieren ihre grellen Farben und nehmen diese schönen Pastelltöne an. Bei mir hat die Farbe nicht auf die Mousse übergegriffen, was ich anfänglich erst befürchtet hatte. Diese Pastelltöne sehen natürlich wunderbar aus, vor allem zur Osterzeit!

Die Schokoladenmousse mit Quark hat eine feste Konsistenz aufgrund des Quarks angenommen. Dadurch ist sie nicht ganz so fluffig, aber trotzdem sehr cremig. Man bekommt übrigens aufgrund des Quarks relativ schnell ein Sättigungsgefühl… Leider, oder besser gut das dem so ist!!! 🙂

Mir hat die Variante sehr gut gefallen und meine anfängliche Befürchtung, dass es zu sehr nach Quark schmecken könnte hat sich nicht bewahrheitet… Daher, einen dicken Daumen nach oben!

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Ich liebe Sonderditionen von Smarties, vor allem wenn sie auch noch so schön Mädchenhaft sind. >HIER< !

Ein wenig mehr bums hat dagegen: Mousse au chocolate mit Ritter Sport „Schoko Brownie“

Bon Appetit!

Mousse au chocolate Schoko Brownie von Ritter Sport

Mousse au chocolate Schoko Brownie ist meine ganz persönliche Eigenkreation.

Als ich letztens beim einkaufen an der neuen „Sorte des Jahres“ von Ritter Sport vorbeigekommen bin, musste ich einfach zugreifen. „Schoko- Brownie“… was ein Name und viel wichtiger, was eine geniale Kombination!

Alleine beim Namen lief mir schon das Wasser im Mund zusammen.

Aber Obacht, ich bin kein Schokoladenesser. Die meisten Schokoladen kaufe ich um damit zu backen. In den seltensten Fällen, genieße ich mal ein Stück so und lasse es auf der Zunge zergehen. Das meiste landet immer irgendwie in einem Dessert, einem Kuchen oder als Glasur oben drauf!

Nun schreiben bestimmt viele… wie kannst du nur!? Tja, ich weiß auch nicht… aber das alleine ist für mich die richtige Verwendung von Schokolade und vor allem peppt diese jedes Rezept auf. Denn es muss nicht immer die klassische Kuvertüre sein, oder die Zartbitterschokolade… Nein, es darf auch mal zu exotischen Sorten gegriffen werden, wie z.B. dieser!

Es war eine Vision, eine Eingebung, eine Lust auf Dessert! Diese hat mich getrieben und ich bin ihr gefolgt… Sie hat gerufen, geschrien, gejauchzt, gehüpft um auf sich aufmerksam zu machen und ich konnte einfach nicht anders, als mich dieser hinzugeben…

Habe daher eine Mousse au chocolate Schoko Brownie zubereitet, die auch als schnelle Mousse auf meinem Blog bekannt ist. Dieses Mal habe ich aber Schmand hinzugefügt um den reinen Sahnegeschmack etwas zu neutralisieren und der Mousse eine festere Konsistenz zu verleihen. Hat wunderbar funktioniert und steht der klassischen Mousse au chocolate in nichts nach!

Von daher… los geht´s!

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Zutaten Mousse au chocolate Schoko Brownie:

  • 400 ml Sahne
  • 2 Päckchen Sahne steif
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • 100 g Frischkäse
  • 200 g Ritter Sport „Schoko Brownie“ + 50 g Für die Dekoration

 

  1. Die Sahne in einen hohen Becher geben und mit dem Mixer des Handrührgerätes steif aufschlagen. Zwischendurch das Sahnesteif und den Vanillinzucker einrieseln lassen und weiter feste aufschlagen, bis die Sahne eine schon fast schnittfeste Konsistenz erreicht hat.
  2. Sahne kalt stellen
  3. Über einem Wasserbad die Ritter Sport Schokolade schmelzen. Immer wieder umrühren und darauf achten, dass die Schokolade komplett geschmolzen und vor allem klümpchenfrei ist.
  4. Die geschmolzene Schokolade zur Seite stellen und etwas abkühlen lassen.
  5. Die Sahne aus dem Kühlschrank nehmen und mit dem Frischkäse zusammen vermischen. Dies kann mit dem Mixer des Handrührgerätes erfolgen.
  6. Mit einem Teigschaber die flüssige und erkaltete Schokolade unter die Sahne Frischkäse Masse heben. Dabei aufpassen, dass die Luftigkeit nicht aus der Sahne geschlagen wird, daher wirklich nur heben und ganz wichtig Zeit lassen.
  7. Danach die Mousse auf die Gläser verteilen und kalt stellen.
  8. Vor dem servieren mit 1, 2 oder 3 Schokoladenstückchen dekorieren…
  9. …. Anschließend nur noch genießen!

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Die passende Schokolade von Ritter Sport will ich euch nicht vorenthalten: Schoko Brownie

Wem dieses Dessert gemundet hat, muss unbedingt die klassische schnelle Mousse au chocolate ausprobieren.

Bon Appetit!

Weiße Lebkuchenmousse

Weiße Lebkuchenmousse ist für mich die Entdeckung des Jahres. Sie ist so unsagbar gut, dass ich fast jeden Tag weiße Lebkuchenmousse essen könnte. Probiert es aus…

Weihnachten ist bekanntlich ein fest der Völlerei.

Man isst und isst und isst… Leider! Oftmals überfrisst man sich und spürt die Nachwehen am nächsten Tag.

Doch, zu einem Weihnachtsessen gehört einfach ein tolles Dessert. Daher dachte ich mir, setze ich der Völlerei noch eines drauf und mache ein Dessert, welches zu gefühlt 90 Prozent aus Sahne und weißer Schokolade besteht und noch am nächsten Tag zu spüren ist. Denn ich glaube, wenn man schon schlemmt, dann richtig… Da sollte man die kleinen Kalorien ausser Acht lassen und einfach nehmen was da kommt.

Dieses Dessert ist zum einen schnell zubereitet und zum anderen eine tolle Idee, die einen oder anderen Reste zu verwerten. Gerade in Bezug auf die Weihnachtsplätzchen. Es lässt sich schnell zubereiten und vor allem kann es problemlos einen Tag im Kühlschrank stehen, damit am Weihnachtstag nicht zu viel Stress entsteht, sollte man es einfach vorher zubereiten. Es zieht dann noch einmal gut durch und schmeckt doppelt lecker.

Lasst euch daher einfach mitnehmen auf eine Reise ins Lebkuchen Traumland!

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Originalrezept: Lecker Magazin, Ausgabe 12/2015

Zutaten weiße Lebkuchenmousse: (ca. 5 Portionen)

  • 175g Elisenlebkuchen mit Zuckerguss
  • 150g weiße Schokolade
  • 1 Ei, Größe M
  • 1/2 EL Honig
  • 450g Schlagsahne
  1. Mit einem Stern-Ausstecher Sterne aus den Lebkuchen ausstechen und beiseite legen.
  2. Die Oblaten von den Lebkuchenresten entfernen und mit Hilfe eines Häxlers fein zerbröseln.
  3. Von den Bröseln ca. 1,5 EL abnehmen und beiseite stellen
  4. Das Ei mit dem Honig in einer kleinen Schüssel über dem heißen Wasserbad weißcremig aufschlagen. Ich selber habe dies mit einem elektrischen Schneebesen gemacht.
  5. Die Schokolade in kleine Stücke brechen. Zum Ei Honig Gemisch hinzugeben und unter Rühren schmelzen lassen. Anschliessend von der Hitze nehmen und etwas abkühlen lassen.
  6. Inzwischen die Sahne steif schlagen und zusammen mit den Lebkuchenbröseln vermischen.
  7. Sobald die Eiermasse abgkühlt ist, diese unter die Lebkuchensahne heben.
  8. Lebkuchen-Mousse auf die Gläser verteilen und mindestens 2 Stunden (oder auch über Nacht) kühl stellen.
  9. Vor dem Servieren mit der übrigen Lebkuchenbröseln und den Sternen dekorieren.

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Wer nicht gerne Lebkuchen ist, kann auch als Dessert eine Nougat – Mousse mit Nusskrokant anbieten.

Bon Appetit!

Selbstgemachter weißer Schokoladenpudding

Weißer Schokoladenpudding ist mal etwas ganz anderes. Er ist weiß wie Schnee und schmeckt unfassbar…

Was tut man nicht alles für sein Kind. Vor allem dann wenn es schreit, ich will einen Nachtisch. Kühlschrank auf… kein Nachtisch drin… Kühlschrank zu!

Natürlich, man überlegt sich in Windeseile etwas, was nicht zu lange dauert, was schnell geht und wo man eventuell alle Zutaten im Hause hat. Blöd nur, wenn es weiße Schokolade ist! Vor allem dann, wenn man sich spontan für einen Schokoladenpudding entschieden hat und feststellen muss, alles was da ist, ist weiße Schokolade!

Aber, auch das funktioniert! Man muss das Grundrezept ein klein wenig verändern, aber machbar ist es allemal…

Daher, dieses Rezept lässt sich auch für normalen Schokoladenpudding nutzen, bedeutet mit Vollmilch-/ oder Zartbitter. Wobei bei Zartbitter Zucker hinzugefügt werden muss, da es sonst zu herb schmeckt. Auf diesen habe ich hier komplett verzichtet, da die weiße Schokolade schon viel süßer in ihrem Grundgeschmack ist, als andere.

Wenn ihr einmal auf den Geschmack von selbstgemachtem Pudding gekommen seid, werdet ihr so schnell keine Tütenprodukte mehr zu Hand nehmen. Glaubt mir, es lohnt sich…

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Zutaten weißer Schokoladenpudding: (4 Portionen)

  • 100 g weiße Schokolade
  • 30 g Speisestärke
  • 10 EL Milch + 400 ml Milch
  • 1 Ei (Gr. M)

 

  1. Die Schokolade zerbrechen, so dass kleine Stücke entstehen. Wer mag kann sie auch mit einem Küchenmesser hacken, wobei dies nicht zwingen notwendig ist.
  2. Speisestärke mit 6 EL Milch in einer kleinen Schüssel glatt rühren.
  3. 400 ml Milch in einem Topf unter ständigem Rühren erwärmen.
  4. Die Stärkemilch mit einem Schneebesen unter die Milch rühren und nochmals ganz leicht aufkochen lassen. Dabei darauf achten, dass die Milch immer in Bewegung bleibt und nicht am Boden anbrennt.
  5. Nach dem aufkochen vom Herd ziehen und noch 2-3 Minuten weiter umrühren, bis eine dickcremige Konsistenz entsteht. Anschließend kurz ruhen lassen.
  6. Das Ei trennen.
  7. Das Eigelb mit 4 EL Milch in einer Tasse glattrühren und dann unter die angedickte heiße Milch geben.
  8. Den Topf dazu noch einmal bei kleiner Hitze auf den Herd stellen, damit das Eigelb sich gut mit der Creme verbinden kann.
  9. Schokoladenstücke in den heißen Pudding geben und solange unterrühren, bis die Schokolade vollständig geschmolzen ist. Topf zur Seite stellen!
  10. In der Zwischenzeit das Eiweiß mit einer Prise Salz mithilfe des Schneebesens des Handrührgeräts steif schlagen.
  11. Sobald der Eischnee steif geworden ist, diesen mit einem Teigschaber vorsichtig unter den Schokoladenpudding heben. Ganz wichtig, nicht Mixen! Denn ihr wollt einen fluffigen und lockeren Pudding haben, dass erreicht ihr nur, durch vorsichtiges unterheben. Ansonsten war die Mühe mit dem Eischnee umsonst.
  12. Den Pudding nun in Tassen / Schälchen abfüllen.
  13. Entweder noch warm oder auch kalt genießen. Wer lieber die kalte Variante bevorzugt, sollte den Pudding mit Frischhaltefolie abdecken, damit sich keine Haut bilden kann.

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Wer lieber dunklen Schokoladenpudding mag, kann direkt hier fündig werden.

Bon Appetit!