Backen

Mandarinen Fantakuchen Muffins mit einer Vanille-Schmand-Schokofüllung

Momentan habe ich ein Herz für Klassiker. Was gibt es klassischeres als den wohlbekannten Fantakuchen aus der Kindheit.  Wann hat es den eigentlich mal nicht gegeben… 😉

Allerdings immer auf dieselbe klassische Variante war mir dann doch zu langweilig! Habe mich daher heute fürs pimpen entschieden.

Den Fantakuchen mit Mandarinenstücken kennt man ja mittlerweile auch. Allerdings, wenn man diese ganz fein in den Teig einarbeitet, so dass sie nur zusätzlich etwas Farbe, etwas Lockerheit und ganz wenig Geschmack abgeben nicht… Von daher war mein Masterplan geschmiedete und ich habe mich an die Umsetzung gemacht…

Doch alleine die Mandarinen waren nicht ausreichend, irgendwie musste da noch etwas anderes her. Deswegen eine Füllung!

Lasst euch überraschen, aber mich hat es total an das Paradise erinnert und die wohlbekannte Paradise Creme aus dem Supermarkt… Nah!!! 🙂

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 Zutaten für die Muffins: (ca. 18 Muffins)

  • 2 Eier
  • 1 ½ Tassen Zucker
  • ½ Päckchen Vanillezucker
  • ½ Tasse Sonnenblumenöl
  • 1 Tasse Fanta
  • 2 Tassen Mehl
  • ½ Päckchen Bachpulver
  • 1 Dose Mandarinen

 

  1. Den Backofen auf 200°Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen
  2. Eier, Zucker und Vanillezucker schaumig aufschlagen. Ruhig etwas länger, bis sich alles zu einem homogenen Teig verbunden hat.
  3. Das Öl langsam in das Eier- Zucker- Gemisch einlaufen lassen und mit dem Mixer des Handrührgeräts vorsichtig vermengen bis sich das Öl nicht mehr auf dem Teig absetzt.
  4. Das Gleiche mit der Fanta machen. Achtung, es schäumt! Langsam beginnen bevor alles aus der Schüssel rausspritzt.
  5. Nach und nach das Mehl und das Backpulver unter den Teig geben und gut verrühren. Je nach verwendeter Tassengröße, kann es zu einer ganzen Menge Teig kommen!
  6. Die Mandarinen abtropfen lassen und dabei den Saft auffangen. Die Mandarinen zum Teig hinzugeben und mit dem Mixer des Handrührgeräts kräftig durchmixen. Dadurch zerkleinern sich die Mandarinenstücke und sind kaum noch sichtbar. Geben aber trotzdem eine tolle Farbe ab und der Teig ist noch lockerer. Geschmack, nur ganz dezent nach Mandarine!
  7. Eine Muffinform mit Butter einfetten und Mehl ausstäuben oder mit Backpapierförmchen auslegen. Den Teig gleichmäßig auf die Förmchen verteilen.
  8. Im vorgeheizten Backofen für ca. 18 Minuten backen.
  9. Herausnehmen und komplett auskühlen lassen.

 

Zutaten für die Creme:

  • Saft von den Mandarinen
  • 500 ml Milch
  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver zum kochen
  • 150 g Schmand
  • 75 g Schokoladenraspeln
  • Puderzucker
  1. Den aufgefangenen Saft aus der Mandarinendose in einen Messbecher füllen. Nun das Ganze bis zu 500 ml mit normaler Milch auffüllen.
  2. Den Vanillepudding nach Packungsanleitung zubereiten. Einziger Unterschied, es handelt sich dabei um eine Mandarinenmilch. Zubereitung ist ansonsten die Gleiche. Wäre allerdings mit dem Zucker etwas sparsamer, da der Mandarinensaft selber sehr süß ist. Daher lieber noch einmal nachzuckern.
  3. Pudding nach dem kochen mit Frischhaltefolie abdecken, damit sich keine Haut bildet und komplett auskühlen lassen.
  4. Sobald der Pudding kalt ist, mit einem Schneebesen den Schmand unterheben. Beides gut miteinander vermischen. Wer mag, kann hier noch einmal nachzuckern, da der Schmand relativ viel von der süße schluckt.
  5. Ganz zum Schluss die Schokoladenraspeln unterheben!
  6. Für ca. 30 Minuten kalt stellen
  7. In der Zwischenzeit die erkalteten Muffins mit einem scharfen Messer köpfen!
  8. Die Creme in einen Spritzbeutel mit oder ohne Tülle füllen und die Creme auf die untere Muffinhälfte spritzen. Muffindeckel draufsetzen und mit Puderzucker bestäuben!
  9. Bis zum Servieren in einen kalten Raum stellen…. Nicht in den Kühlschrank!!!!!

 

Die Muffins können ohne Füllung und ohne Backpapierförmchen weggefroren werden!

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Bon Appetit!

Lemon Meringue Pie

Ich hatte das große Glück und durfte von der Firma Klarstein aus der Serie Bella Nera die Küchenmaschine testen.

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Dafür habe ich ein Rezept genommen, welches alle drei Rühr Elemente zum Einsatz bringt.

Das war aber nicht der Hauptgrund. Sondern eigentlich wollte ich diesen Kuchen schon die ganze Zeit backen, da ich Zitronen liebe, vor allem wenn es draußen warm ist. Die frische der Zitronen, gepaart mit der süße vom Baiser, die sich beide wunderbar mischen und einen leichten Crunch durch den Boden erhalten!

Daher… heute einen wirklich leckeren Sommerkuchen, der am besten gekühlt geschmeckt!!!

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Zutaten:

  • 225 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 125 g Butter
  • 100 g + 2 TL Zucker
  • 2 Eier (Gr. M)
  • 2 Gläser Lemon Curd
  • 50 ml Limettensaft

 

Für den Mürbeteig:

  1. Eier trennen. Das Eiweiß kalt stellen
  2. Mehl, Salz, Butter und 2 TL Zucker in eine Schüssel geben und mit den Knethaken des Handrührgeräts anfangen einen Teig zu kneten.
  3. Nach und nach das Eigelb hinzufügen.
  4. Nun aus den Zutaten einen Mürbeteig kneten. Unter Umständen muss man am Ende die Hände benutzen, um den Teig noch einmal kräftig durchzukneten, so dass er eine geschmeidige Konsistenz erreicht.
  5. Den Teig in eine Frischhaltefolie wickeln und mindestens 1 Stunde kalt stellen.
  6. Eine Springform (26cm) gut einfetten und mit Mehl ausstäuben.
  7. Den Teig auf einer bemehlten Unterlage ausrollen und anschließend die Springform mit diesem auslegen. Ganz wichtig dabei, einen mindestens 2 cm hohen Rand stehen lassen.
  8. Den Teig ganz oft mit einer Gabel einstechen.
  9. Im vorgeheizten Backofen (Umluft 175°C) für mindestens 40 – 45 Minuten. Er sollte eine schöne dunkle Färbung annehmen.
  10. Herausnehmen und komplett auskühlen lassen.

 

Für die Creme:

  1. Lemon Curd und Limettensaft in eine Schüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts zu einer gleichmäßig feinen Creme verarbeiten. Das kann ein paar Minuten dauern, vor allem wenn das Curd zu Geleeartig ist.
  2. Anschließend die Creme auf dem kalten Mürbeteigboden verteilen.

 

Für das Baiser:

  1. Das kalte gestellte Eiweiß steif schlagen. Den Zucker langsam einrieseln lassen und weiter schlagen, bis dieser sich vollständig gelöst hat.
  2. Die Baisermasse nun gleichmäßig auf dem Lemon Curd Spiegel verteilen. Wer mag, kann dies auch mit einem Muster tun.
  3. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 150°C) für ca. 35-40 Minuten trocknen lassen. Das Baiser sollte außen knusprig und innen noch weich sein.
  4. Den Kuchen komplett auskühlen lassen und dann in den Kühlschrank stellen. Somit wird das Lemon Curd wieder etwas fester und gerade gekühlt schmeckt sie süß saure Kombination am besten.

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Bon Appetit!

 

Schokoladen Cupcakes mit Schokosahne und Schokoguss

Schokoladen Cupcakes gehen immer. Sie sind wunderbar schnell und einfach in der Herstellung und schmecken hervorragend gut.

Mein Sohn hat sich speziell zum Geburtstag einen Schokoladenkuchen gewünscht. Aber, neben den beiden anderen Kuchen wäre dies einfach zu viel gewesen. Daher habe ich 6 Schokoladen Cupcakes gebacken und diese mit seinem Namen verziert. Sie haben sich wunderbar geeignet um morgens die Kerzen zum auspusten aufzustellen und die „Naschkatze Sohn“ zum Frühstück glücklich zu machen.

Zudem habe ich wieder Resteschokolade verwandt, damit der Süßigkeitenschrank endlich ein wenig leerer wird!

Nachteil an diesen Schokoladen Cupcakes ist, sie brauchen ein wenig Zeit… da die unterschiedlichen Bausteine zwischendurch immer wieder erkalten bzw. fest werden müssen. Dies am besten vorher gut mit einplanen.

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Zutaten Schokoladen Cupcakes: (12 Stück)

Muffin:

  • 150 g Schokolade
  • 125 g Butter
  • 200 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 3 Eier (Gr. M)
  • 200 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  1. Die Schokolade zusammen mit der Butter in einen Topf geben und über einem heißen Wasserbad bei schwacher Hitze zum schmelzen bringen. Sobald sich beides gut miteinander verbunden hat, zur Seite stellen und auskühlen lassen. Zwischendurch immer mal wieder umrühren.
  2. Zucker, Vanillezucker und die Eier in eine Schüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts locker, cremig aufschlagen. Lasst euch dafür Zeit, denn je cremiger das Ganze wird, desto luftiger sind am Ende die Muffins.
  3. Mehl und Backpulver mischen und unter die Eizuckermasse geben.
  4. Ganz zum Schluss die flüssige Schokolade unterrühren. Dies nur ganz kurz.
  5. Eine Muffinform mit 12 Mulden entweder gut einfetten und mit Mehl ausstäuben oder mit Backpapierförmchen auslegen.
  6. Den Teig gleichmäßig auf alle Förmchen verteilen.
  7. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175°C) für ca. 25 Minuten backen. Vor dem herausnehmen die Stäbchenprobe machen.
  8. Anschließend herausnehmen und auskühlen lassen.
  9. Sie sind beim auskühlen in der Mitte etwas zusammengefallen, was perfekt gewesen ist.

 

Schokoladensoße:

  • 50 g Schokolade
  • 50 g Sahne
  1. Die Sahne mit der Schokolade in einen Topf geben und im heißen Wasserbad bei schwacher Hitze unter ständigem rühren zum schmelzen bringen und anschließend leicht abkühlen lassen.
  2. Habt ihr das Gefühl es ist euch zu flüssig und läuft auf dem Muffin davon, ruhig noch etwas Schokolade hinzugeben.
  3. Ist die Schokosoße ein wenig abgekühlt diese gleichmäßig auf den Muffins verteilen. Vorsichtig dabei sein, damit nicht alles an der Seite herunterläuft.
  4. Die Muffins komplett auskühlen lassen und dabei wird die Schokosahne ein klein wenig fester!!!

 

Schokoladenguss:

  • 200 g Zartbitterkuvertüre
  1. Die Kuvertüre in einen Topf geben und im heißen Wasserbad bei schwacher Hitze unter ständigem rühren zum schmelzen bringen und anschließend leicht abkühlen lassen.
  2. Die Kuvertüre ganz vorsichtig auf die Muffins auftragen. Ich habe dies mit einem TL gemacht und dabei die Kuvertüre von der Mitte aus ein wenig herunterlaufen lassen. Freie Stellen habe ich nach Belieben aufgefüllt
  3. Anschließend komplett auskühlen und die Kuvertüre fest werden lassen!!!
  4. Wer mag kann diese nun nach Herzenslust verzieren…
  5. Bis zum endgültigen verzehr in einen kalten Raum stellen!

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Andere Ideen für Geburtstagstorten auf Schokoladenbasis gibt es >HIER< !

Bon Appetit!

Heidelbeer – Buttermilch Gugelhupf

Ich kann es immer nur wieder betonen, dass ich ein wahrlich großer Fan der Zeitung „ Mutti kocht am besten“ bin. In der aktuellen Ausgabe (Mutti2016 No.2) gibt es eine Rubrik zu dem Thema Superfood und unter anderem dieses heutige Kuchenrezept.

Mein Mann, der wahrlich kein Kuchenesser ist, hat das Bild gesehen und als erstes hier geschrien… als es darum ging, welchen Kuchen ich zum Geburtstag unseres Sohnes backen werde.

Es ist also dieser geworden!

„Mutti verzeihe… Ich musste dein Rezept ein wenig verändern und ein klitzekleines bisschen pimpen!“

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Zutaten: (große Gugelhupfform)

  • 350 g Heidelbeeren (frisch)
  • 4 Eier (Gr. M)
  • 240 g Zucker
  • 6 Päckchen Vanillezucker
  • 2 Päckchen Bourbon Vanille
  • 300 g weiche Butter
  • 440 g Mehl
  • 3 TL Backpulver
  • 350 ml Buttermilch
  • 4 TL Heidelbeerkonfitüre
  • 500 g Schmand
  • 200 g Sahne
  1. Die Heidelbeeren verlesen. In ein Sieb geben, waschen und abtropfen lassen.
  2. Eier, Zucker und 2 Päckchen Vanillezucker in eine Rührschüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts dick cremig aufschlagen. Lasst euch dafür Zeit, denn das Ganze dauert ein wenig.
  3. Anschließend die Butter hinzugeben und das Ganze zu einer glatten Masse verrühren.
  4. Mehl und Backpulver mischen
  5. Abwechselnd mit der Buttermilch unter die Eimasse rühren.
  6. Eine Gugelhupfform mit Butter ausstreichen und mit Mehl bestäuben.
  7. Den Teig gleichmäßig in der Form verteilen.
  8. 250 g Heidelbeeren und 2 Päckchen Vanillezucker zusammen mit der Konfitüre in einen Rührbecher geben und mit dem Stabmixer fein pürieren.
  9. Die Fruchtmasse direkt gleichmäßig auf der Teigoberfläche verteilen und mit einer Gabel unter den Teig swirlen. (Drehbewegung mit der Gabel machen)
  10. Den Kuchen im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) ca. 40-45 Minuten backen.
  11. Herausnehmen und anschließend gute 10 Minuten in der Form auskühlen lassen, bevor der Gugelhupf auf ein Kuchengitter zum komplett abkühlen gestürzt wird.
  12. In der Zwischenzeit die Sahne mit dem Mixer steif aufschlagen.
  13. Den Schmand in eine Schüssel geben und mit 2 Päckchen Vanillezucker und der Bourbon Vanille mengen. Entweder mit einem Löffel oder auf der kleinsten Stufe mit dem Mixer.
  14. Die Sahne mit einem Teigschaber unterheben
  15. Wenn der Gugelhupf erkaltet ist, die Schmandsahnecreme in den Gugelhupfhohlraum füllen und mit den restlichen Heidelbeeren toppen….
  16. Bis zum Verzehr kurz kalt stellen…. Aber nicht in den Kühlschrank, sondern in einen „etwas kälteren Raum“ damit die Schmandsahne leicht fest wird und sich der Kuchen am Ende besser schneiden lässt!

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Bon Appetit!

Mango Käsekuchen

Mein Sohn hatte vor ein paar Tagen Geburtstag. An so einem Event, kommt nicht unerheblich Besuch, so dass die Kaffeetafel gut gefüllt und bestückt sein muss.

Viele würden in solchen Momenten auf alt bewährte Rezepte zurückgreifen und auf Nummer sicher gehen. Ich nicht! Ich muss einfach etwas neues ausprobieren… Aber meine Familie kennt das schon und durfte das eine oder andere Mal auch schon etwas „essen“ was nicht meinen Vorstellungen entsprochen hat.

Aber dieses Mal, scheint alles bestens geklappt zu haben.

Einen alten Klassiker, ein wenig aufgepimpt und Frühlingstauglich gemacht!!!

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Zutaten:

Teig:

  • 1 Ei
  • 100 g weiche Butter
  • 50 g Zucker
  • 150 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  1. Das Ei trennen. Das Eiweiß zurück in den Kühlschrank stellen und das Eigelb in eine Schüssel geben.
  2. Alle Zutaten zusammen in die Schüssel füllen und mit den Knethaken des Handrührgeräts zu einem glatten und festen Teig verarbeiten. Wer mag kann dazu auch die Hände benutzen. Wichtig ist, dass wirklich alle Zutaten gut miteinander verbunden sind. Daher muss die Butter weich sein und am besten Zimmertemperatur haben, denn dann lässt sie sich am besten verarbeiten.
  3. Eine Springform (26 cm) gut einfetten und mit Mehl ausstäuben.
  4. Den Teig nun in die Springform geben und gleichmäßig in dieser verteilen. ACHTUNG! Keinen Rand herausarbeiten, sondern nur den Boden bedecken.
  5. Den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen
  6. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze) im unteren Drittel des Backofens für ca. 15 Minuten backen.
  7. In dieser Zeit das Eiweiß verquirlen und draußen stehen lassen.
  8. Den Boden herausnehmen und sofort mit dem verquirlten Eiweiß bestreichen. Lasst euch nicht von dem Geruch irritieren… Es riecht ein wenig nach Rührei!!! J
  9. Den Boden dann etwas abkühlen lassen!

 

Käsecreme:

  • 3 Limetten
  • 1 reife und weiche Mango
  • 1 kg Magerquark
  • 250 g Sahne
  • 3 Eier (Gr. M)
  • 100 g Butter
  • 150 g Zucker
  • 1 ½ Päckchen Vanillezucker
  • 30 g Mehl
  1. Limetten waschen und die Schale abreiben, sowie die Limetten im Anschluss auspressen! Wichtig: Den Saft von allen drei Limetten auffangen und bei Seite stellen
  2. Die Mango schälen und das Fruchtfleisch vom Stein abschneiden. Dieses in einen Rührbecher geben und langsam mit einem Pürierstab zu einem feinen, klumpen freien Püree verarbeiten. Dies kann einen Moment dauern.
  3. 1/3 von der pürierten Mango mit 2 EL Limettensaft vermischen und dieses für die Garnitur zur Seite stellen. Am besten in den Kühlschrank
  4. Das komplett restliche Mangopüree mit dem restlichen Limettensaft und der Limettenschale vermischen und zur Seite stellen. Nicht irritieren lassen, es wird bedeutend flüssiger als vorher und hat nicht mehr die Konsistenz von einem Püree.
  5. Eier, Butter, Zucker und Vanillezucker in eine Schüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig aufschlagen. Dies kann eine ganze Zeit dauern.
  6. Dann das Mehl hinzugeben und das Ganze einmal kurz unterheben.
  7. Nun den kompletten Quark. Jetzt heißt es Obacht, denn die Zutaten sollten sich alle gut miteinander vermischen, daher lieber zwischendurch mit dem Teigschaber kontrollieren, dass nichts unten am Boden festpappt.
  8. Nun die Sahne in eine separate Schüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts aufschlagen. Anschließend kurz zur Seite stellen.
  9. Das Mangolimettenpüree nun zur Quarkmasse geben und auf kleinster Stufe einmal durchmixen.
  10. Die steif geschlagene Sahne mit einem Teigschaber unter die Mango Käsecreme heben!
  11. Die Creme im Anschluss auf von vorgebackenen Boden streichen
  12. Den Kuchen im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 200 °C) im unteren Drittel (2 Einschub) des Ofens für ca. 90 Minuten backen. Nach ungefähr der Hälfte der Backzeit den Kuchen mit Alufolie abdecken, damit dieser nicht zu braun wird.
  13. Anschließend den Kuchen aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
  14. Sobald er komplett erkaltet ist, den Kuchen aus der Form lösen und mit dem kalten Mangopüree bestreichen. Bis zum endgültigen verzehr den Kuchen in den Kühlschrank stellen.
  15. Er lässt sich zum einen besser schneiden und zum anderen kommen die Geschmäcker besser durch!

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Bon Appetit!

Double Chocolate Muffins

Double Chocolate Muffins sind wunderbar zur Verwertung von Schokoresten geeignet und gleichzeitig sind sie für jeden Chocoholic ein Muss.

Double Chocolate Muffins bedeutet, doppelt Schokolade!

Wie ihr sicherlich wisst… Schokolade geht immer!

Vor allem auch dann, wenn man noch einiges davon von Ostern übrig hat und dieses gerne verwerten möchte. Das funktioniert natürlich hervorragend mit Zartbitter- wie auch mit Vollmilchschokolade.

Bei meinem heutigen Rezept habe ich Zartbitterschokolade verwandt und zusätzlich noch Vollmilcheier im Ganzen. Alleine die Kombination finde ich schon herrlich grandios!

Ein wahrer Schokoladenschock und unendlich saftig, lecker, locker, leicht…. Yummy!

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Zutaten Double Chocolate Muffins: 12 Stück

  • 75 g Zartbitterschokolade
  • 75 g Butter
  • 125 g Mehl
  • 1 1/2 EL Kakaopulver
  • 2 Tl Backpulver
  • 1 Msp Natron
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eier (Gr. M)
  • 150 g brauner Zucker
  • 75 g sauer Sahne
  • 6 EL Öl
  • 12 Schokoladeneier

1. Die Schokolade mit der Butter zusammen über einem heißen Wasserbad zum schmelzen bringen. Zwischendurch immer wieder umrühren, damit beide Komponenten sich gut miteinander vermengen.

2. Mehl, Kakaopulver, Backpulver, Natron und Salz zusammen in eine Schüssel geben und mit einem Löffel vermischen. Die Schüssel anschließend zur Seite stellen.

3. Die Eier zusammen mit dem Zucker in eine Schüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgerätes cremig aufschlagen. Das ganze dauert ein paar Minuten, aber dann wird die cremig heller und fluffiger.

4. Nun die saure Sahne, die Milch, das Öl und die Schokoladen- Buttermischung zu den Eiern geben und alles gut miteinander verrühren.

5. Zu den feuchten Zutaten ganz zum Schluss die trockenen Zutaten (Mehlmischung) hinzugeben und noch einmal mit dem Mixer des Handrührgeräts kräftig durchmixen.

6. Eine Muffinform mit 12 Mulden, entweder gut einfetten und mit Mehl ausstäuben oder mit Backpapierförmchen auslegen. Den Teig gleichmäßig auf alle Förmchen verteilen.

7. Zum Schluss in die Mitte einer jeden Muffinmulde das Schokoladenei setzen. Nicht runterdrücken!

8. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca 25 Minuten backen. Es darf noch etwas Teig bei der Stäbchenprobe haften bleiben.

9. Aus dem Ofen nehmen, kurz abkühlen lassen und am besten lauwarm servieren.

10. Wer mag kann die Muffins noch mit Puderzucker bestreuen!

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P.S. Wer verhindern möchte, dass das Schokoladenei bis auf den Boden sinkt, sollte die Muffins 10 Minuten anbacken und dann erst die Schokoeier leicht in den Teig hineindrücken und das Ganze weiterbacken!

Wer es lieber ohne Füllung mag, aber mit Knack sollte die Schokoladenmuffins mit Schokodrops ausprobieren.

Bon Appetit!

Schoko Nuss Torte mit Eierlikörcreme (Boden glutenfrei)

Ja ja, ich weiß ich darf keinen Eierlikör trinken. Deswegen verbacke ich ihn ja auch… 😉 Nein, Scherz bei Seite!

Von meinem Mann, der Opa ist stolze 93 Jahre alt geworden und er hat die ganze Familie zu sich eingeladen um dieses grandiose Alter mit allen gemeinsam zu feiern. Daher ist es selbstverständlich das auch ich eine Torte zum Kaffee beisteuerte. Natürlich ist es so, das gerade die ältere Generation gerne mal ein Eierlikörchen trinkt und somit war schnell klar, es wird etwas mit diesem Lieblingsgetränk werden.

Was ich total unterschätzt habe… der Kuchen war extrem mächtig. Warum, verrate ich euch! Der Boden ist komplett glutenfrei somit ohne Mehl. Diese Zutat wird ersetzt durch gemahlene Haselnüsse und Schokolade.. eine wahre Kalorienbombe und wahrlich ein richtiger Magenfüller!

Aber…. echt lecker!

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Zutaten:

  • 300 g Zartbitterschokolade
  • 160 g weiche Butter
  • 160 g Zucker
  • 2 Päckchen Bourbon Vanille Zucker
  • 8 Eier (Gr. M)
  • 400 g gemahlene Haselnüsse
  • 2 Päckchen Sahnesteif
  • 600 g Schlagsahne
  • 5 EL Eierlikör + Rest zur Dekoration

1. 200 g Schokolade fein reiben

2. Butter, 160 g Zucker und den Bourbon Vanillezucker mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig aufschlagen.

3. Die 8 Eier einzeln unterrühren und immer so lange warten, bis sich dieses gut mit dem Butter – Zucker Gemisch verbunden hat.

4. Erst die gemahlenen Nüsse und dann die geraspelte Schokolade unterheben. Dazu den Mixer auf kleinster Stufe laufen lassen und dies auch nur ganz kurz. Bis alles zu einem homogenen Teig geworden ist.

5. Eine Springform gut einfetten und mit gemahlenen Mandeln ausstreuen! Kein Mehl, dann ist es nicht mehr glutenfrei. Anschliessend den Teig in die Springform füllen und möglichst gleichmäßig verteilen und glatt streichen.

6. Im vorgeheizten Backofen (Ober- / Unterhitze 175°C)  für ca. 60 Minuten backen.

7. Herausnehmen und komplett auskühlen lassen

 

Für die Schokoladen Dekoration:

1. 100 g Schokolade über einem Wasserbad schmelzen.

2. Ein Stück Backpapier auf ein Backblech legen und die flüssige Schokolade gleichmäßig auf dieser Unterlage verteilen und zum abkühlen zur Seite stellen

 

Für die Eierlikörcreme:

1. Sahnesteif und  2 TL Zucker mischen.

2. Sahne mit dem Mixer des Handrührgerätes komplett steif schlagen und dabei das Sahnesteif mit dem Zucker einrieseln lassen. Solange weiter schlagen bis die Sahne eine feste Konsistenz erreicht hat.

3. Ganz zum Schluss nach Belieben den Eierlikör unterheben. Hier kommt es auf den Geschmack an. Ich persönlich finde die angegeben EL Anzahl mehr als schmackhaft, aber dem einen wird es unter Umständen zuviel sein und dem anderen zu wenig.

4. 2/3 Der Eierlikörcreme nun auf dem Kuchen verteilen. Dabei den Rand nicht vergessen!

5. Die restliche Sahne in einen Spritzbeutel mit Tülle füllen und den Kuchen mit kleinen Tupfen verzieren.

6. Etwas Rest Eierlikör in die Mitte des Kuchens geben und gleichmäßig verteilen.

7. Den Kuchen kalt stellen!

8. Die erkaltete Schokolade nun in Stücke brechen oder in passende Stücke schneiden und damit den Rand des Kuchens verzieren. Er sollte aufgrund der Eierlikörcreme nicht zu lange draußen stehen, daher am besten alle Schokoladenstücke vorbereiten und diese in einem Rutsch am Kuchen befestigen!

9. Bis zum servieren kalt stellen!

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Bon Appetit!

Keksteig Muffins

Mittlerweile bin ich zwar in meiner Schwangerschaft über die ersten 12 Wochen hinaus, aber trotzdem lässt mich das Übelkeitsgefühl nicht los, so dass ich immer noch sehr stark auf viele Dinge verzichten muss. Dazu zählt auch leider Obst! 🙁

Muss daher immer genau schauen, wenn ich etwas backe, dass es nur Zutaten beinhaltet, die ich gut vertrage und die keine permanente Übelkeit in mir hervorrufen. Und das ist, wenn man so gerne Obst ißt wie ich, ein wahrliches Problem.

Deswegen… Schokolade geht wirklich IMMER!!!

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Zutaten: 12 Stück

  • 80 g Zartbitter-Schokolade  
  • 125 g Butter oder Margarine  
  • Salz 
  • 260 g Zucker  
  • 525 g Mehl  
  • 50 g gemahlene Mandeln
  • 1–2 (150 g)  Möhren  
  • 1 Päckchen Backpulver  
  • 7 EL Sonnenblumenöl  
  • 175 ml Milch  
  • 1 Ei (Größe M) 
  • 1 EL Kakaopulver  

 

Für den Keksteig Kern:

1. Schokolade hacken.

2. 50 g Butter , 1 Prise Salz und 35 g Zucker mit den Schneebesen des Handrührgerätes cremig rühren.

3. 50 g Mehl kurz unterrühren

4. 30 g Schokolade unterheben

5. Aus dem Teig 12 Kugeln formen und kalt stellen.

Für die Streusel:

1. 75 g Butter, 25 g Zucker, 125 g Mehl, gemahlene Mandeln und 1 Prise Salz in eine Schüssel geben.

2. Mit den Händen krümelig verkneten und kalt stellen. Benutzt ihr die Knethaken eurer Küchenmaschine werden die Streusel mitunter zu fein. Daher lohnt es sich hier komplett auf Handarbeit zu setzen!

Für den Teig:

1. Möhren putzen, schälen und fein raspeln.

2. 350 g Mehl und Backpulver mischen.

3. 200 g Zucker hinzufügen.

4. Öl, Milch und ein Ei unterständigem Rühren zugießen.

5. Möhren kurz mit einem Teigschaber unterheben.

6. Zum Schluss unter den Teig den Kakao und die übrige Schokolade rühren.

7. Ein Muffinblech mit 12 Mulden mit Papierförmchen auslegen.

8. Den gleichmäßig auf alle Mulden verteilen.

9. Kekskugeln in die Mitte setzen und Streusel darauf verteilen.

9. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175°C) ca. 25 Minuten backen.

10. Anschliessend auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

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Bon Appetit!

Sanella Bienchenkuchen

Ihr kennt sie bestimmt auch…. diese unfassbar nervige Werbung im Fernsehen! Wenn ich die Musik schon höre würde ich am liebsten umschalten, darf es aber nicht…. weil mein Sohn (4 1/2 Jahre) davor sitzt und völlig begeistert im Takt mitklatscht, rumspringt, tanzt und ganz zum Schluss schreit…. „Den musst du mir backen! JETZT!“

Ich habe es gefühlte 100 mal geschafft zu sagen, ja… nächste Woche! Bis leider jetzt… irgendwann muss man in den sauren Apfel beißen und das war leider jetzt…. Also, Rezept aus dem Internet heruntergeladen, eingekauft und losgelegt!

Mein Sohn war tierisch happy…. er hat alles gegessen bis auf die Aprikose! 🙁

Also, liebes Sanella Team…. ihr scheint alles richtig gemacht zu haben. Wahrscheinlich bin ich nicht die Einzige Mama, die unter eurer Werbung leiden musste… Manipulation von Kindern schon im Kleinstalter…. Schämt euch! 😉 Aber, nichts desto trotz ein wirklich leckerer Kuchen, der jedes Kind begeistert!

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Deswegen für alle das Rezept:

  • 1 Dose Aprikosen (halbe Frucht, 850 ml, Saft wird auch benötigt)
  • 200 g Sanella (zimmerwarm)
  • 200 g + 100 g Zucker
  • 4 Eier
  • 300 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 1 Beutel Puddingpulver Vanille (zum Kochen)
  • 500 ml Milch
  • 400 g Schmand
  • 1 Beutel Kuchenglasur dunkel
  • 10 g Mandelblättchen

1. Aprikosen abtropfen lassen, Saft dabei auffangen.

2. Backofen auf Ober-/ Unterhitze 180 °C vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen.

3. Sanella und 200 g Zucker mit dem Mixer des elektrischen Handrührers cremig aufschlagen.

4. Eier nacheinander einzeln unterrühren.

5. Mehl, Backpulver und 1 Prise Salz vermischen und im Wechsel mit 100 ml Aprikosensaft kurz, aber gründlich unter den Teig rühren.

6. Teig auf dem Blech verteilen und im vorgeheizten Ofen ca. 20 Minuten goldbraun backen. Herausnehmen und auskühlen lassen.

7. Inzwischen Puddingpulver und 100 g Zucker mischen, 6 EL Milch zugeben und mit einem Löffel glatt rühren.

8. Restliche Milch aufkochen und vom Herd nehmen.

9. Puddingpulver mit dem Schneebesen einrühren. Pudding wieder auf den Herd stellen und unter ständigem Rühren 1-3 Minuten zu einer dicken Creme einkochen lassen. Komplett abkühlen lassen, dabei gelegentlich umrühren.

10. Schmand einrühren und komplett erkalten lassen.

11. Creme auf dem abgekühlten Kuchen verstreichen.

12. Kuchenglasur nach Packungsanweisung vorbereiten und etwas stärker abkühlen lassen.

13. Aprikosenhälften auf ein Backpapier auslegen.

14. Von der Glasurpackung eine sehr kleine Ecke abschneiden und die Aprikosenhälften mit „Bienen-Streifen“ dekorieren. Mandelblättchen als „Flügel“ in die Aprikosen stecken, die Öffnungen dafür am besten mit einem Messer vorstechen.

15. Zum Schluss die Aprikosen auf den Kuchen setzen.

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Bon Appetit!

Das Originalrezept findet ihr <HIER>!

 

 

Philadelphia Torte mit selbstgemachter roter Grütze

Zur Zeit sind meine Geruchssinne ein wenig in Mitleidenschaft gezogen und selbst der kleinste Geruch aus dem Ofen lässt mich „würgen“. Es ist soooo schlimm…. aber, das Tolle, es gibt Kühlschrankkuchen. 🙂 Diese wurden auf jedenfall für Schwangere erfunden, denn ihr Geruch strömt nicht durch die Ganze Küche und verbreitet sich im ganzen Haus, sondern er kanalisiert sich nur auf den Kühlschrank. Wenn überhaupt! Und das ist kein Problem…da muss ich aktuell sehr selten dran.

Allerdings habe ich mich an rote Grütze gewagt und diese mit viel Liebe gekocht!

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Zutaten:

  • 150 g Löffelbiskuits
  • 125 g Butter
  • 3 Päckchen Philadelphia (Doppelrahmstufe) a. 175 g
  • 300 g Naturjoghurt 3,5 % Fett
  • 3 EL Zitronensaft
  • 6 Blatt Gelatine
  • 175 g Zucker
  • 700 g tiefkühl Waldbeeren
  • 100 g Wasser
  • 50 g Speisestärke
  1. Die noch tiefgekühlten Beeren mit 100 g Wasser in einen Topf geben und bei kleiner Hitze erwärmen. Währenddessen tauen die Beeren auf und geben zusätzlich noch einmal Flüssigkeit ab.
  2. Erst wenn die Beeren komplett weich sind, 100 g Zucker hinzugeben und gut einkochen lassen. Alles auf kleiner Stufe.
  3. Währenddessen die Löffelbiskuits in einen Häxler geben und fein häxeln. Möglichst so fein, wie Mehl.
  4. Die Butter in einem Topf schmelzen.
  5. Sobald diese flüssig ist, die Brösel hinzugeben und das Ganze gut miteinander vermischen. Dazu kann man einen Holzlöffel verwenden.
  6. Eine Springform (26 cm) mit Backpapier auslegen. Sie muss nicht gefettet werden. In dieser die Butter Brösel gleichmäßig verteilen und mit einem Löffel festdrücken. Nun heißt es ab in den Kühlschrank für ca. 30 Minuten.
  7. In dieser Zeit die Waldbeeren abschmecken. Sollte es zu säuerlich sein, mehr Zucker hinzugeben. Sollte es süß genug sein, ca. 4 EL von dem Saft in eine Tasse füllen und mit 50 g Speisestärke vermengen. Solange rühren bis der Saft klümpchenfrei ist.
  8. Die Beeren nun einmal erhitzen, dass der Saft anfängt zu kochen. Erst dann das Speisestärkegemisch hinzugeben und gut umrühren. Zwei drei mal Blasen schlagen lassen und dann von der Herdplatte ziehen. Dabei dennoch weiter umrühren. Der Saft sollt eindicken und es sollte eine Grütze entstehen. Sollte dies der Fall sein, die Grütze zum schnellen abkühlen an die frische Luft stellen, oder kurz im Eiswasser herunterkühlen.
  9. In dieser Zeit die Gelatine in kaltem Wasser einweichen.
  10. Philadelphia, Joghurt und Zitronensaft mit dem Mixer des Handrührgeräts vermengen.
  11. Die Gelatine ausdrücken und mit 75 g Zucker in einem Topf langsam erwärmen. Bis die Gelatine geschmolzen und mit dem Zucker verbunden ist.
  12. Dann 3 EL von der Phialdelphiacreme hinzugeben und langsam erwärmen, bis sich alle Komponenten verbinden.
  13. GANZ WICHTIG…. bevor alles zusammengeschüttet wird, muss die Gelatinecreme temperaturmäßig angeglichen werden. Bedeutet, nun 3 EL kalte Phialdelphiacreme zu der Gelatinecreme hinzugeben und vermischen, bis die Creme heruntergekühlt ist. Erst dann alle Komponenten miteinander vermischen. Dazu die Creme mit dem Mixer des Handrührgeräts kräftig durchmixen.
  14. Damit die rote Grütze nicht zusätzlich mit Gelatine angemacht werden muss. 4-5 EL von der Philadelphiacreme unter die rote Grütze rühren. Dadurch wird sie etwas heller, aber wird beim kalt werden nicht komplett fest, sondern behält die Konsistenz von roter Grütze ohne zu zerlaufen.
  15. Diese auf dem kalten Bröselboden verteilen. Erst danach die restliche Philadelphiacreme hinzugeben. Diese vorsichtig einfüllen, damit sich nicht alles komplett miteinander vermischt.
  16. Nun den Kuchen, am besten übernacht kalt stellen.
  17. Mit einem Messer den Kuchen vom Springformrand lösen und in perfekte Stücke schneiden…
  18. Nun heißt es genießen und den Frühling willkommen heißen!

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Bon Appetit!