Blaubeer Käsekuchen

Und wenn dann mal die Oma zu Besuch kommt, dann muss auch ein Kuchen her! Gerne ein Kuchen, der sich schnell und einfach zu bereiten lässt, der am nächsten Tag noch besser schmeckt und der auch ein klein wenig Obst im Teig hat!

Was bleibt da übrig…der Käsekuchen ohne Boden! Und welches Obst?! Da sind eigentlich der Kreativität keine Grenzen gesetzt, allerdings sollte man eine Obstsorte wählen, die wenig Flüssigkeit beim backen verliert, wie hier die Blaubeere!!! Definitiv nicht auf TK oder Glas zurück greifen, sondern wirklich frisch. Denn der Käsekuchenteig, darf nicht unnötig zusätzliche Flüssigkeit abbekommen, da er sonst nass, feucht und klätschig wird. Also, sich die Mühe machen und frisches Obst benutzen.

Der Käsekuchen dankt es euch! 🙂

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Zutaten:

– 400 g Blaubeeren

– 4 Eier (Gr. M)

– 150 g weiche Butter

– 180 g Zucker

– 1 Päckchen Vanillezucker

– 75 g Mehl

– 1 TL Backpulver

– 750 g Magerquark

– 150 g Blaubeerkonfitüre, ohne Stücke

1. Blaubeeren waschen, verlesen und gut abtropfen lassen.

2. Eier trennen. Das Eigelb zur Seite stellen. Das Eiweiß mit dem Mixer des Handrührgeräts steif aufschlagen. Abdecken und kalt stellen.

3. Eigelb, Butter, Zucker und Vanillezucker in einer großen Schüssel mit dem Mixer des Handrührgeräts für ca. 5 Minuten cremig aufschlagen. Die Masse nimmt eine hellgelbe Färbung an und wird locker luftig.

4. Mehl und Backpulver mischen.

5. Abwechselnd mit dem Quark unterrühren.

6. Das kalt gestellte Eiweiß nun mit einem Teigschaber vorsichtig unter die Masse heben.

7. Anschliessend 300g der Blaubeeren ebenfalls unter den Teig ziehen.

8. Den Teig in eine gut gefettete und mit Mehl ausgestäubte Springform füllen und im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175°C) für 70 Minuten backen.

9. 15 Minuten vor Ende der Backzeit den Kuchen mit der Blaubeerkonfitüre bestreichen und ggf. mit Alufolie abdecken und zu ende backen.

10. Kuchen 5 Minuten im Ofen abkühlen lassen, dann herausnehmen und direkt mit den restlichen Blaubeeren belegen. Erst dann komplett abkühlen lassen.

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Bon Appetit!

 

 

Buchrezension: Caitlin Moran – all about a girl

Heute stelle ich euch ein Buch vor, welches ich dank „Lovelybooks“ lesen und rezensieren durfte. Es handelt sich um ein 90er Musikrevival, nämlich um das Buch von Caitlin Moran – all about a girl, aus dem Genre Gegenwartsliteratur.

 

Worum geht es in dem Buch?

Wir schreiben die 90er Jahre in England, noch regiert Margaret Thatcher mit starker Hand und das Land leidet unter der Arbeitslosigkeit. Wir befinden uns in einer Sozialsiedlung in Wolverhampton, in welcher Johanna (14 Jahre) mit ihrer Familie lebt. Sie ist das einzige Mädchen unter 5 Geschwistern. Johannas Vater träumt schon lange von einer Karriere als Rockstar, ihre Mutter wurde von einer Zwillingsgeburt überrascht und leidet seitdem unter starken Depressionen, ihr Bruder Krissi schafft es nicht sich zu outen und Lupin ihr kleiner Bruder benutzt sie als kuscheligen Mamaersatz, wenn er nachts wach wird. Die Zwillinge, das Überraschungsduo haben noch keinen Namen. Doch wie kann man in einer so chaotischen Familie groß werden? Reicht es da aus, sich in eine fiktive Person zu verwandeln und sie Dolly Wilde zu taufen? Bestehend aus schwarzem Kajal, dunklen Klamotten, einem Zylinder, derben Sprüchen, wilden Parties, großem Popmusikwissen und dem Wunsch Sex zu haben. Schafft es Johanna, mittlerweile 17 Jahre alt, eine Karriere als Musikkritikerin zu starten und so ihre Familie aus dem Elend der Sozialsiedlung zu befreien oder muss sie sich eingestehen, dass sie selbst dafür noch zu jung?

 

Wer ist Caitlin Moran?

Wurde 1975 in Wolverhampton, England geboren und wuchs in einer Sozialsiedlung auf. Sie war eines von acht Kindern. Schon früh fing sie an Kurzgeschichten zu schreiben, der Durchbruch gelang ihr mit 18 Jahren, denn da fing sie an für die Times zu schreiben.

 

Wie hat mir das Buch gefallen?

Wie habe ich mich auf dieses Buch gefreut. Ich bin ein Kind der 90er Jahre, habe in dieser Zeit meine Jugend verbracht, coole Musik gehört und war selbst oft in England. Von daher, dachte ich, ist es eine kleine Reise zurück, in die Zeit der coolen Bands, des hippen Londons und einer wirklich coolen Story!

Tja, und dann kam das Buch!

Was soll ich sagen, noch nie habe ich mich so gequält und noch nie hat mich ein Buch solche Nerven gekostet. Es ist mir unendlich schwer gefallen es zu lesen und aus eigenem Antrieb in die Hand zu nehmen. Mir hat eher die Zeit im Nacken gesessen und mich zum lesen angetrieben, als der Wunsch die Story zu geniessen und in diese einzutauchen.

Es geht um Johanna. Eine 14 jährige, die in einer Sozialsiedlung in England lebt. Im Laufe des Buches wird sie älter und reifer. Zum Schluss ist sie 17 Jahre alt und dabei nach London zu ziehen um dort an ihrer Karriere als Musikkritikerin zu arbeiten.

Johanna, sowie all die anderen Protagonisten sind leider keineswegs sympathisch. Ich konnte zu keinem von Ihnen eine wirkliche Verbindung aufbauen, da keiner so beschrieben wurde, dass man diesen besonders nett und toll finden würde und direkt in sein Herz schliesst. Keiner der Protagonisten wird wirklich vom äußeren beschrieben, man muss sich seine eigenen Gedanken dazu machen und sich selber ein Bild stricken. Über das gesamte Buch verteilt, erfährt man häppchenweise etwas von Johannas äußerem, aber auch nicht so wirklich. Was wir wissen ist, dass sie dick ist! Alles andere sind Mutmaßungen, da keine bestätigt oder verneint wird. Alleine diese Tatsache, dass man sich selber kein Bild von den Protagonisten machen kann, ist eher negativ als positiv. Denn ich als Leser, möchte einfach wissen, wie sieht derjenige aus, was macht ihn so besonders und was macht ihn zu dem, was er im Buch ist und verkörpert.

Mein erhofftes Musikrevival ist ausgeblieben, denn in dem Buch ist von Musikern und Bands die Rede, von denen ich noch nie etwas gehört habe. Ich müsste eigentlich kontinuierlich diese Bands googlen und mir ihre Musik anhören um so manche Absätze und Passagen besser verstehen zu können. Zum Ende hin, tauchen Namen auf die geläufiger sind, allerdings werden diese nur am Rande erwähnt.

Was mich irgendwann sehr gestört hat, war der sexuelle Trieb, den Johanna ausgelebt hat. Beginnend auf der ersten Buchseite mit ihrer Masturbation bis hin zu Sex mit zig Männern. In meinen Augen, nimmt dies absolute Überhand und vor allem wurde es stets so beschrieben, dass Johanna als billige kleine Schl**** rüberkommt, die mit jedem ins Bett steigt. Natürlich durchleben Jugendliche eine Phase der sexuellen Empfindungen, der neuen Lust etwas auszuprobieren und zu entdecken und lernen ganz neue Hormone kennen, sind bestimmt auch das eine oder andere Mal hormongesteuert. Doch, das was hier bei Johanna abgeht und passiert grenzt in manchen Abschnitten schon an absolute Perversion.

Johanna, die sich als Dolly Wild neu erfindet, kreiert eine künstlich geschaffene Figur, um ihren Wunsch Musikkritikerin zu werden. Denn sie erhofft sich, dass Dolly mehr kann, freizügiger ist und sie sich hinter der Maskerade aus Kajal und schwarzen Klamotten verstecken kann. Sie erschafft ein neues zweites Ich! Anfänglich war dies sehr lustig, doch mit der Zeit eher anstrengend und oftmals verwirrend, denn nicht immer war klar, ist es nun Johanna oder doch Dolly, da die Grenze durchsichtiger wurde und irgendwann komplett verschwand. Dies wurde in dem Buch schlecht umgesetzt und hat für Verwirrung beim lesen gesorgt.

Der Schreibstil, der sich durch das Ganze Buch zieht, ist aus der Ich- Perspektive von Johanna erzählt. Man erfährt vieles von ihren Gedanken und Visionen. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig und nicht als Bettlektüre geeignet. Die Sätze mitunter zu lang und zu verschachtelt. Oftmals sogar irritierend.

Um es kurz zu machen, ein Revival, was leider nicht gelungen ist. Vor allem weil Johanna als Möchtegern Promi Rockerin dargestellt wird, die sich mit ihren 17 Jahren in Kreisen bewegt, die nicht unbedingt normal sind und die mir nichts dir nichts in einer Redaktion angestellt wird, um dort eine Karriere als Musikkritikerin starten zu können.

Vieles ist mir nicht schlüssig genug, sondern hadert an vielen Ecken und Enden. Die Story, ist von der Idee gut, aber die Umsetzung eine Katastrophe, denn das Buch, so wie es geschrieben wurde ist nicht rund.

Angeblich hat Johanna keine Ähnlichkeit mit lebenden Personen. Doch schaut man sich ganz genau den Werdegang von Caitlin Moran an und vergleicht diesen mit Johanna, tauchen dort schon diverse parallelen auf. Vielleicht doch eine Biographie?

 

  • Broschiert: 384 Seiten
  • Verlag: carl’s books (8. September 2015)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3570585425
  • ISBN-13: 978-3570585429
  • Originaltitel: How to build a girl
  • Preis: 14,99 € (broschiert)

 

#Hashtag Love… Was ist denn das?

Wer von euch, kennt #Hashtag Love? Wahrscheinlich die wenigsten! Denn diese Plattform ist noch relativ jung…

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Ich bin vor mehreren Wochen auf dieser Seite aufmerksam geworden und habe mich dort schnell registriert.

Ihr findet auf dieser Plattform einen Marktplatz. Auf diesem wiederum werden Kampagnen von Firmen/ Anbietern eingestellt, auf die ihr euch als Blogger bewerben könnt. Denn Ziel ist es, das ihr eine der Kampagnen gewinnt, das Produkt zugesandt bekommt, testet und eine Rezension zu diesem schreibt. Eigentlich ganz simpel.

Beispiel:

Du bewirbst dich auf eine DVD Reihe von z.B. „TrueBlood“. Bei einer positiven Zusage, erhältst du diese besagten DVDs, musst sie in einem bestimmten Zeitrahmen ansehen, anschließend deine Rezension schreiben und auf deinem Blog veröffentlichen.

Also, eine tolle Plattform, wo herausragende Produkte, die nicht unbedingt jeder anbietet zur Verfügung gestellt werden. Vor allem aber, ganz besonders für Liebhaber von Filmen, denn die letzten Kampagnen waren schon sehr „Film lastig“. Nur so als kleiner Tipp! 🙂

Die Anmeldung ist kostenlos und es entstehen euch auch keine weiteren Kosten.

Von daher ist in meinen Augen die Anmeldung ein MUSS und wir sollten dafür sorgen, dass diese Plattform bekannter wird und wir als Blogger dadurch weitere tolle Kampagnen zur Verfügung gestellt bekommen. Denn, diese Plattform lebt von uns und mit dem was wir daraus machen. Werbung ist alles. Erzählt anderen Bloggern von #HashtagLove und natürlich auch Firmen, die ihre Produkte für Tester zur Verfügung stellen möchten. In meinen Augen, sind Blogger zwar nicht nur da um Produkte zu testen, aber wir sind die, die darüber hervorragend schreiben können und sind zudem ehrlich. Zumindest ich! 😉

Also, Webseite aufrufen, registrieren, Kampagne auswählen, mit ein wenig Glück gewinnen und ab geht die Post ins Testvergnügen!

Viel Spaß beim ausprobieren und beim #HashtagLove hashtagen… <3

www.hashtaglove.de

XoXo

Kulinarische Mallorca Reise : Cassai, Ses Salines (Teil 2)

In unserem Mallorca Urlaub, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, jeden Abend lecker, phantastisch und unterschiedlich essen zu gehen. Wir wollten möglichst eine Vielzahl an Restaurants ausprobieren und vor allem in jedem kulinarisch verwöhnt werden. Sowohl fürs Auge, wie auch für den Gaumen. Wichtig war lediglich, dass wir rein spanisch bleiben und Abstand nehmen, von z.B. deutsch geführten Restaurants.

Wir haben es auf 5 phantastische Restaurants gebracht, die in ihrer Art und Weise nicht unterschiedlicher sein könnten.

Es gibt kein Ranking der Restaurants, weil ein Vergleich aufgrund der Unterschiedlichkeit nicht machbar wäre. Jedes einzelne Restaurant hat Stärken, die es ausspielt und die nicht miteinander vergleichbar sind.

Cassai5Cassai gran Cafe & Restaurant

Carrer Sitjar, 5, 07640 Ses Salines, Illes Balears, Spanien

 

Dieses kleine, vor Ambiente und Atmosphäre strotzende Restaurant, haben wir bereits in unserem letzten Urlaub entdeckt und wollten es unbedingt noch einmal ausprobieren.

Es liegt in dem kleinen beschaulichen Ort Ses Salines, direkt an der Hauptstraße. Knapp 6 km von Colonia de Sant Jordi entfernt.

Das Cassai lädt bereits von außen dazu ein, dort einzukehren. Das Haus strahlt eine warme Atmosphäre aus und bietet schon von außen einen Einblick in den liebevoll gestalteten Innenhof.

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Bereits mittags hat das Cassai geöffnet und bietet den hungrigen einen Mittagstisch an. Zu dieser Zeit bekommt man auch ohne Reservierung einen Platz. Wer das Cassai gerne am Abend besuchen möchte, sollte sich, vor allem wenn er im Innenhof sitzen mag einen Tisch reservieren. Ansonsten klappt es manchmal auch mit viel Glück, wenn man gewillt ist, sich reinzusetzen und dort von alten Steinen umgeben, mit vielen Kerzen dekoriert, sich verwöhnen zu lassen.

Was man besonders hervorheben muss, das Essen kommt nachdem es bestellt wurde sehr schnell. Meistens hatten wir es, zur Abendzeit, nach ca. 15 Minuten auf dem Tisch stehen. Die Qualität hat unter dieser Schnelligkeit keineswegs gelitten, denn das Essen ist mehr als Exzellent. Für alle Fleischliebhaber wartet eine tolle Auswahl an exquisiten Angeboten darauf bestellt und verzehrt zu werden. Das Fleisch nebst Beilagen wird auf einem Holzkohlegrill zubereitet, welches dem ganzen noch einmal ein phantastisches Raucharoma verleiht. Die Qualität der Zutaten ist herausragend und spricht für eine mehr als gute Küche.

Cassai2(Spanferkel an Grillkartoffeln und Salat)

Vor allem spricht dies für einen tollen Küchenchef, der mit seinem Team alles richtig macht.

Alle die, die gerne auch einmal einen Salat oder Nudeln essen, bietet die Karte ebenfalls eine phantastische Auswahl an Möglichkeiten. Auch hier ist alles frisch und appetitlich sowie ansprechend zubereitet.

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(Ravioli mit dreierlei Käse gefüllt)                      (Ceasar´s Chick Salat)

Die Portionen die man erhält, sind sehr groß und üppig. Von daher, nicht zu viel bestellen, sondern lieber nachordern.

Der Restaurantleiter ist sehr zuvorkommend und stets bemüht für jeden Gast einen Tisch zu finden. Der eine oder andere Kellner hingegen benötigt ein wenig mehr Anschwung und ein wenig mehr Schulung in der Kommunikation. Wenn man Pech hat, muss man sich mit Händen und Füßen verständigen, da nicht jeder Kellner englisch spricht. Von daher…hier ist noch Luft nach oben.

Dennoch tut dies dem gesamten Eindruck keinen Abbruch, denn… man sitzt wunderbar (wenn man mag im Innenhof unter freiem Himmel), speist fürstlich (absoluter Gaumenschmaus) und hat ein wirklich tolles Preis-/ Leistungsverhältnis, gerade in Bezug auf die abgelieferte Qualität und Menge der Speisen.

Unser Fazit: Wer phantastisches essen zu sich nehmen möchte, ausgewählt aus einer überschaubaren Karte, mit exquisiten Gerichten, die zudem in einer Schnelligkeit an den Tisch gebracht werden, dass es verwunderlich ist, dass trotzdem die Qualität exzellent ist und darunter nicht leidet, ist hier genau richtig.

Ein Besuch ist dieses Restaurant mehr als wert!

 

Kulinarische Mallorca Reise: 5illes Eat & Drink, Colonia de Sant Jordi (Teil 1)

In unserem Mallorca Urlaub, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, jeden Abend lecker, phantastisch und unterschiedlich essen zu gehen. Wir wollten möglichst eine Vielzahl an Restaurants ausprobieren und vor allem in jedem kulinarisch verwöhnt werden. Sowohl fürs Auge, wie auch für den Gaumen. Wichtig war lediglich, dass wir rein spanisch bleiben und Abstand nehmen, von z.B. deutsch geführten Restaurants.

Wir haben es auf 5 phantastische Restaurants gebracht, die in ihrer Art und Weise nicht unterschiedlicher sein könnten.

Es gibt kein Ranking der Restaurants, weil ein Vergleich aufgrund der Unterschiedlichkeit nicht machbar wäre. Jedes einzelne Restaurant hat Stärken, die es ausspielt und die nicht miteinander vergleichbar sind.

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5illes Eat & Drink

Avinguda Primavera, 42, 07638 Las Salinas, Islas Baleares, Spanien

Wer gerne einmal außergewöhnliche, kreative und geschmacklich phantastische Tapas essen möchte, ist in diesem Restaurant genau richtig.

Es liegt mitten auf der Hauptstraße in Colonia de Sant Jordi. Eingebettet zwischen zwei großen „typischen Touristenbuden“, auf den ersten Blick nicht zu erkennen, da es nicht unbedingt mit seiner schlichten modernen maritimen Aufmachung heraussticht. Es ist klein, übersichtlich und besticht mit einem hellen Ambiente. Wer hier einkehrt, der weiß Qualität zu schätzen und lernt eine neue Art der Tapas Zubereitung und des Geschmackes kennen.

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Das Personal ist überaus freundlich, sehr zuvorkommend und absolut exzellent. Allerdings sollte man mindestens englisch sprechen, um sich verständigen zu können. Denn eine deutschsprachige Bedienung sucht man vergebens. Aber, es klappt… denn wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Es gibt eine Karte auf Deutsch, so dass man zumindest weiß, welche leckeren Tapas zur Auswahl stehen.

Wer glaubt, hier reine Standard Variationen vorgesetzt zu bekommen, der irrt. Auch wenn, die Karte klein und übersichtlich ist, ist sie dennoch gespickt, mit phantastischen, kreativen und einzigartigen spanischen Tapas.

Die Tapas sind ein wahrer Genuss und fachlich perfekt zubereitet.

IMG_6937(Frühlingszwiebeln ausgebacken in Tempura an Aioli und Sojasoße )

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(geröstetes Körnerbrot mit karamellisierten Zwiebeln an Trüffelöl und Parmesan mit grünem Spargel)

Ein wahrer Genuss an Geschmack und Geschmacksexplosionen im Mund.

Besonders zu betonen ist, dass die Tapas nacheinander gereicht werden, so dass der Tisch nicht unter der Vielzahl von Tellern zusammen bricht, die Hälfte kalt wird und nicht mehr schmeckt. Hier wird dem Gast ausreichend Zeit gelassen, die Tapas nacheinander zu genießen und sich voll und ganz auf das jeweilige Gericht einzustellen. Dies hat uns besonders gut gefallen, denn dadurch nimmt man Geschmäcker anders wahr und kostet sie komplett aus.

Man merkt, die Leidenschaft und die Dynamik des Kochs… denn er pimpt „ursprüngliche Tapas“ auf und haucht ihnen neues junges Flair ein.

Das Preisleistungsverhältnis ist perfekt.

Aber, man kann hier nicht nur gut essen, sondern auch phantastische Cocktails und Weine trinken. Die beiden Barkeeper verstehen ihr Handwerk und kreieren tolle Cocktails. Zum Nachtisch haben wir einen Cocktail aufs Haus bekommen, Honigrum mit Limettensaft! Zum niederknien und hat einfach Lust auf mehr gemacht.

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Unser Fazit:

Ein tolles Restaurant, für alle die, die gerne Tapas neu interpretiert ausprobieren möchten, in einem jungen, klaren Umfeld und die Lust darauf haben sich vom 5illes verzaubern und überraschen zu lassen.

Hier zählt ganz klar, weniger ist mehr. Denn eine große Karte würde zu diesem Ambiente und dem Konzept nicht passen. Von daher, muss man sich darauf einstellen aus wenigen Tapas Varianten, die für sich besten auszuwählen und zu genießen.

Eine absolute Empfehlung und einen Besuch wert!

Lasst euch überraschen!

Buchrezension: Laurent Bach – Die zehn Plagen

Dank „Lovelybooks“ habe ich erneut die Möglichkeit bekommen ein mir neues und unbekanntes Buch lesen und rezensieren zu dürfen. Es handelt sich um das Buch „Die zehn Plagen von Laurent Bach“ aus dem Genre, Krimi.

 

Worum geht es in dem Buch?

Privatdetektiv Claude Bocquillion lebt im kleinen südfranzösischen Städtchen Anduze. Er ist bekennender Schwuler und steht auch zu sich und seinem Liebsten Julien. Doch diese beschauliche Kulisse wird eines morgens erschüttert, als die Brunnen rotes Wasser speien. Die Polizei tappt im Dunkeln und geht von dummen Jungen streichen aus, nur Claude hat eine Vorahnung, diese behält er für sich. Doch wäre dies nicht genug, werden auch noch zwei Jungen entführt. Der Detektiv in Claude ist geweckt und er begibt sich auf die Suche, ganz zum Missfallen der Polizei, denn denen verrät er noch immer nichts. Doch, der Entführer ist gewieft…er stellt Claude eine Falle. Diese Falle sorgt dafür, dass Claude plötzlich als Tatverdächtiger dasteht und die Polizei gegen in ermittelt. Eine wilde Verfolgungsjagd beginnt! Wird Claude die Jungen rechtzeitig finden?

 

Wie hat mir das Buch gefallen?

Es war für mich eine Premiere, ein Buch zu lesen, bei dem der Hauptprotagonist schwul ist. Man könnte denken, im Buch wird dieses nur einmal zur Sprache gebracht und dann wieder vergessen. Dem ist aber nicht so! Denn wir werden mit dem sehr realen Bild des Liebesleben eines schwulen Paares konfrontiert und der Tatsache was es heißt, eine offene Beziehung zu führen. Ja, es wird viele geben die den Kopf schütteln, aber es wird auch viele geben, die sich mit dieser neuen Art von Detektive auseinander setzen und begeistert sein werden. Es lohnt sich!

Claude, ist ein lauter, sehr ehrlicher, offener Typ. Im ersten Moment, aufgrund seiner schonungslosen Ehrlichkeit nicht jedem sympathisch, doch schaut man hinter seine Fassade, wird er zum absoluten Sympathieträger dieses Buches. Gerade seine Direktheit, bringt ihn manchmal in Teufelsküche oder schreckt seinen gegenüber ab, aber….er bezweckt mit dieser Art der Kommunikation etwas, den anderen aus der Reserve locken um sein Vertrauen zu gewinnen. Dies gelingt ihm vor allem bei Mahmoud. Seinen neu gewonnen Freund, der ihm hilft den Täter zu finden und Claude ihn gleichzeitig dazu animiert, das zu sein, was in seinem Inneren ist. Dazu zustehen schwul zu sein und sich trotz seines Glaubens und seiner Nationalität zu outen.

Hier will ich nicht zu viel verraten, aber… und das ist einer der elementarsten Punkte in diesem Buch, denn es geht nicht nur um die Plagen, sondern auch darum, dass Männer aus anderen Nationalitäten, wo es eine Schande ist schwul zu sein, sich outen dürfen, dazu stehen zu dürfen, dass sie einen anderen Mann lieben. Unabhängig von ihrem Glauben und von ihrer Familie. Doch, meist leben dieses Männer mit ihrem Geheimnis, was nie ans Licht kommen wird, denn die Angst, was ihre Familie mit ihnen machen könnte ist zu groß. Daher ist ein Outing undenkbar! Dieses Thema nimmt, auch wenn es nur am Rande mitspielt einen sehr wichtigen Punkt in diesem Buch ein und lädt den Leser dazu ein, über dieses Thema nachzudenken, nachzugrübeln und für sich zu entscheiden, was würde ich tun, wäre ich an Mahmouts Stelle. Mahmouts Entscheidung und sein Weg den er wählt, behalte ich für mich, denn das muss jeder selber lesen und selber fühlen.

Die Basis des Buches, bilden die Plagen des Bibel. Ich selber bin nicht wirklich bibelfest, zwar gläubig in meinem Sinne, aber nicht so religiös bewandert, dass ich bei der roten Färbung  des Wassers sofort auf die Plagen gekommen wäre. Ich wurde allerdings vom Autor eines besseren belehrt, der besagt, dass dies ein klares Zeichen ist, für die Einleitung der Plagen und ein ganz sichtbares Zeichen dieser. Ab da, war ich aufmerksamer und habe alles mehr als detailliert verfolgt um auch ja nichts zu verpassen. Natürlich sind nicht alle Plagen darstellbar, aber…das was sich zeigen und transportieren lässt wurde in diesem Krimi eingebunden. Der Leser wird, durch die Einbindung der Plagen in eine leicht falsche Richtung geführt. In die Annahme, das es um das Blutopfer der Jungen geht und das es sich bei dieser Darstellung um einen religiösen Aspekt handelt. Was sich wirklich dahinter verbirgt, wird erst sehr spät klar!

Dieses Buch hat viele Facetten. Es geleitet einen durch verschiedene Themen. Durch Bereiche der christlichen religiösen Aspekte, durch das Gefühlsleben und Chaos eines Schwulen, durch den möglichen Outingprozess eines jungen Mannes anderer Herkunft und man wird Teil einer Hetzjagd auf Claude. In manchen Abschnitten hat man das Gefühl, den Atem Claudes zu spüren, wie er auf der Flucht ist um sich zu verstecken!

Laurent Bach, hat eine klare strukturierte Schreibweise. Die Sätze sind klar definiert und nicht verschachtelt. Sie lassen sich hervorragend lesen. Ich selber kenne nicht Band 1, sondern bin mit diesem zweiten Teil eingestiegen. Beim lesen, sind keine Fragen offen geblieben, die nicht hätten beantwortet werden können. Ein ausbleibendes lesen vom ersten Teil, hat keine negativen Einflüsse und ist daher kein Muss. Dies ist eine wahre Kunst, denn oftmals hat der Autor vergessen den Leser mitzunehmen und ihm Dinge zu beantworten, die vor dem aktuellen Buch passiert sind. Hier, hat es Laurent geschafft, den Leser nicht zu vergessen, ihm alles an die Hand zu geben und dies auf eine leichte und unbekümmerte Art.

Damit in dem Buch auch der Entführer und Drahtzieher zu seiner Berechtigung kommt, hat Laurent Bach immer wieder aus der Ich- Perspektive Absätze eingefügt die den Leser mitnehmen auf eine Reise ins innere des „Mörders!“ Somit wird der Leser auf eine Fährte geführt, die nicht ganz klar und durchsichtig ist, man Vermutungen anstellt, die aber nicht immer aufgehen. Ein kleines Verwirrspiel beginnt, was sich am Ende des Buches aber auflöst und man dann die ganzen inneren Gedanken und Konflikte nachvollziehen kann.

Viel Spaß beim lesen, beim ausprobieren eines neuen Protagonisten und vor allem beim positiv überrascht sein!

 

  • Taschenbuch: 224 Seiten
  • Verlag: Bruno Gmünder GmbH (1. Juli 2014)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3867877742
  • ISBN-13: 978-3867877749
  • Preis: 14,99 € (Taschenbuch)

Herzhafte Spinat – Ricotta- Feta Muffins

… oder für meinen Sohn, die Jäger Muffins! 🙂 Wieso? Da verrate ich euch. Mein Sohn ist 4 Jahre alt und hat jeden Tag einen neuen Berufswunsch. Angefangen natürlich bei der Feuerwehr, über Baustellenmann, Polizist und seit neustem will er Jäger werden. Er möchte im Wald Wildschweine jagen.

Leider ist er nicht der beste Esser, was Gemüse angeht, deswegen haben wir das Feuerwehrgemüse (vornehmlich rotes Gemüse) erfunden. Nun, da der Berufswunsch sich geändert hat, muss auch ein neuer Name und neues Gemüse her. Da der Jäger grün trägt, grünes Gemüse und eh voila…. waren die Jäger Muffins geboren.

Mal schauen wie lange dieser Trick funktioniert! 😉

IMG_6374Zutaten:

– 150 g TK Blattspinat (Abtropfgewicht)

– 50 g Parmesan

– 100 g Feta Käse

– 3 EL Pinienkerne

– 60 g Butter

– 200 m l Milch

– 2 Eier (Gr. M)

– 280 g Mehl

– 3 TL Backpulver

– 2 EL Zucker

– 1/2 EL Salz

– 250 g Ricotta

– Kräuter nach Belieben

 

1. Spinat auftauen lassen. Dann in ein Sieb geben und den Spinat gut ausrücken, so dass das meiste Wasser aus diesem herausfließt. Je trockener der Spinat ist, desto besser.

2. Pinienkerne in einer Pfanne kurz anrösten und dann abkühlen lassen.

3. Feta Käse klein bröseln und ebenfalls zur Seite stellen.

4. Kräuter waschen, gut abtropfen lassen und dann klein schneiden. Zur Seite stellen.

5. Butter in einem Topf zum Schmelzen bringen.

6. Warme Butter, Milch und Eier in einer Rührschüssel mit dem Mixer des Handrührgeräts miteinander verquirlen.

7. Mehl, Backpulver, Zucker und Salz in einer separaten Schüssel kurz vermischen.

8. Nun anstelle der Mixstäbe für die Küchenmaschine, den Knethaken herausholen.

9. Zum Butter-Milch- Ei Gemisch, die trockenen Zutaten hinzugeben. Diese nun mit den Knethaken einmal kräftig durchkneten, so dass sich alle Komponenten miteinander verbunden haben.

10. Nun den Ricotta unterheben. Dann die Pinienkerne, dann den Feta, dann die Kräuter und ganz zum Schluss erst den Spinat. Nur alles kurz mit den Knethaken durchmischen.

11. Eine Muffinform mit 12 Mulden entweder gut einfetten oder mit Backpapierförmchen auslegen. Den Teig gleichmäßig auf alle Mulden verteilen.

12. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 200°C) für ca. 25 Minuten backen. Die Muffins sind noch ein wenig weich, wenn ihr sie aus dem Ofen nehmt.

13. Kurz in der Form abkühlen lassen, dann herausnehmen und komplett auf einem Küchenrost auskühlen lassen…

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Bon Appetit!

Buchrezension: Jess Bernett – Blutsucht

Ich hatte mal wieder großes Glück und habe bei „Lovelybooks“ die Möglichkeit erhalten, dass Buch von Jess Bernett – Blutsucht rezensieren zu dürfen. Hierbei handelt es sich um ein Buch aus dem Genre, Vampirroman Fantasy.

 

Worum geht es in dem Buch?

Toni, eine flachbusige Barkeeperin in einem Irish Pub in Mainz, schafft es mit ihrem Job gerade so über die Runden zu kommen. Sie ist Single, weil ihr Ex sie für eine vollbusige Blondine verlassen hat. Sie ist Barkeeperin, weil sie ihr Studium geschmissen hat und Geld verdienen muss. Momentan  ist sie eher unglücklich und unzufrieden mit sich, da kommt jede Ablenkung wie gerufen. Und dies scheint ein neuer Gast zu ein. Er ist mysteriös und kommt jeden Abend in den Pub, bestellt sein Glöög und verweilt dort. Toni findet ihn nicht nur anziehend, geheimnisvoll sondern auch verdammt sexy. Als Toni es endlich geschafft hat, dem mysteriösen Gast, namens Finn, näher zu kommen, geschieht ein Mord. Toni findet durch Zufall die Leiche und steckt nun mittendrin im Schlamassel. Plötzlich ist der sexy Unbekannte wie vom Erdboden verschluckt. Toni verliebt und verzweifelt, bis plötzlich Brent auftaucht. Spätestens jetzt beginnen die Probleme und eine weitere Leiche taucht auf. Toni gerät immer mehr ins Visier der Polizei. Doch, sie war es nicht! Wer treibt hier sein Unwesen und wo ist ihr sexy Unbekannter?

 

Wer ist Jess Bernett?

Jessica wurde in Wiesbaden geboren. Aktuell lebt sie mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern vor den Toren von Mainz. Sie hat in der Vergangenheit viele Kurzgeschichten veröffentlicht. Im Jahr 2013 gab es dann ihren ersten Debütroman „Alantua“.

 

Wie hat mir das Buch gefallen?

Ich war sehr überrascht, als ich das Buch in Hände gehalten habe. Denn es ist wirklich sehr schmal und hat gerade einmal 113 Seiten. Meine erste Überlegung war, wie soll denn die Ganze Story auf so wenige Seiten passen? Wird dann nicht einiges fehlen? Oder werden diverse Themen zu oberflächlich behandelt? Von daher war ich nun doppelt gespannt. Zum einen wie ist das Buch mit der Story und zum anderen wie hat Jess Bernett es geschafft, dies so umzusetzen dass es vollständig ist?

Ich erinnere mich noch gut an meinen Deutschlehrer. Dieser meinte stets, ein Autor, der Kurzromane schreibt, hat es doppelt schwer, denn er muss auf Ausschmückungen und Verzierungen verzichten. Muss direkt auf den Punkt kommen und das so, dass die Story trotzdem nicht an Würze verliert und das der Leser am Ende nicht das Gefühl bekommt, es fehlt etwas. Er meinte, die hohe Kunst des Schreibens liegt daran sich kurz zu fassen.

Ich finde Jess ist dies mit ihrem Roman perfekt gelungen. Ich war wirklich skeptisch, weil ich dachte es würde am Ende das Gefühl entstehen, etwas verpasst zu haben, bzw. etwas nicht mitbekommen zu haben. Sie hat es geschafft, klar, deutlich und strukturiert zu schreiben. Die Sätze nicht mit Verschönerungen und Ausschweifungen zu befrachten, sondern alles direkt auf den Punkt zu bringen. Die Story ist simpel und einfach, aber schlüssig in allen Details. Sie hat die Sätze klar strukturiert und die Story so gegliedert, dass der Leser dieser gut folgen kann. Von daher, fehlt nichts und es sind alle Fakts vorhanden und alles was der Leser wissen muss, wurde geliefert. Die Umsetzung ist daher mehr als gelungen.

Nun zur Story: 🙂

Wer Bücher von Charlaine Harris – Sookie Stackhouse gelesen hat, wird ein paar parallelen erkennen, wobei ich dies nicht schlimm finde. Vor allem, weil Jess am Anfang des Buches Sookie sogar erwähnt. Die Story ist stellenweise zum schmunzeln und dann wieder spannend, denn wer rechnet schon mit zwei Morden und dann auch noch auf so unterschiedliche Art und Weise. Relativ spät am Ende, erahnt man, was sich dahinter verbirgt und was es mit den Morden auf sich hat. Aber bis zu diesem Punt bleibt es spannend. Jess schafft es, den Spannungsbogen lange oben zu behalten und den Leser so zum schnellen weiterlesen zu animieren.

Die von ihr verwandten Protagonisten sind sehr unterschiedlich. Da ist zum einen Toni, die momentan eher etwas unglücklich erscheint und auf der Suche nach sich selbst und dem perfekten Mann ist. Dann natürlich Brent, der zum einen nach Rache sühnt an dem Mord an seiner Schwester und daher rastlos durch die Welt reist um Finn zu finden und sich zu rächen. Denn er glaubt das Finn der Vampir ist, der seine Schwester in den Tod getrieben hat. Er scheint sich in Toni verliebt zu haben, denn er verzeiht sehr schnell, das dieses Finn erlegen ist. Finn, der sexy Vampir. Er spielt mit Toni und weiß genau seine Reize einzusetzen, damit diese und viele andere Frauen ihm erliegen. Doch wirkliches Interesse scheint er nur an ihr zu haben. Er ist immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Ob sich ihre Wege noch einmal kreuzen werden, muss man dann wohl abwarten und hoffen, dass es einen Teil 2 gibt, der darüber Aufschlüsse geben wird.

Die Gabe, durch bloßes berühren der anderen Person, Dinge spüren und sehen zu können, die die Person betreffen, hat Toni an sich entdeckt und weiß nicht damit umzugehen. Dennoch liefert diese Gabe viel Platz und Spielraum, für weitere Stories, aber auch für weitere Erlebnisse und Abenteuer die sie eventuell mit Brent erleben wird. Ob Finn eine weitere Rolle dabei spielt muss abgewartet werden.

Für alle Fans von Vampir Fantasy Büchern, mit einem Hauch Erotik, sehr lesenswert. Wichtig ist nur, man sollte sich darauf einstellen, dass es zu knappen und gut ausformulierten Kapiteln kommt. Wer das blutrünstige sucht und darauf hofft, dieses bis ins kleinste Detail ausgeschmückt geliefert zu bekommen, ist hier falsch.

Viel Spaß beim lesen und beim abtauchen und die surreale Welt der Vampire!

 

  • Format: Kindle Edition
  • Dateigröße: 1092 KB
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe: 123 Seiten
  • ISBN-Quelle für Seitenzahl: 1511774037
  • Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
  • Sprache: Deutsch
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Brownie Caramel Cupcake

Wenn mich denn mal die Lust nach Karamel überkommt, dann muss es aber so richtig knallen!

Karamel alleine reicht nicht. Da muss mindestens noch Schokolade zu. Was bietet sich da am besten an, damit man diese süßen Sünden nicht alleine essen muss, genau ein Geburtstag. An diesem hat man viele lustige, nette Mitesser, die sich die Kalorien mit einem selber sehr gerne teilen möchten. Als ich noch jung und knackig war, war das alles kein Problem… aber wenn man denn dann ins Alter kommt, da geht es nicht mehr so ganz alleine! 🙂

Von daher… auf an die sündigen kalorienreichen yummy yummy Cupcakes!

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Zutaten:

– 120 g Zartbitter Schokolade

– 190 g weiche Butter

– 140 g braunen Zucker

– 1 Prise Salz

– 3 Eier (Gr. M)

– 1 EL Mehl

– 50 g Zucker

– 75 g Schlagsahne

– 175 g Doppelrahmfrischkäse

– 200 g gesiebten Puderzucker

 

1. Schokolade hacken und mit 120 g Butter in einem Topf unter ständigem rühren zum schmelzen bringen.

2. Das Ganze anschliessend in eine Rührschüssel füllen.

3. Zucker und Salz hinzugeben, unterrühren und das Ganze 10 Minuten abkühlen lassen.

4. Eier nacheinander mit den Schneebesen des Handrührgeräts unterrühren.

5. Mehl unterrühren

6. Eine Muffinform mit 12 Mulden gut einfetten und mit Mehl ausstäuben oder mit Backpapierförmchen auslegen. Den gesamten Teig, gleichmäßig in alle Mulden verteilen.

7. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 200°C) für 20 Minuten backen

8. Muffins aus dem Ofen nehmen und mit einem Holzkochlöffelstil eine Vertiefung in die Mitte eines jeden Brownies drücken.

9. Auskühlen lassen und aus den Mulden nehmen.

10. Zucker in einem Topf ohne Rühren goldbraun karamellisieren lassen. Sahne zugießen, aufkochen. So lange kochen, bis sich der Zucker gelöst hat. Anschliessend 10 g Butter unterrühren. In eine Schüssel füllen und auskühlen lassen.

11. Karamellsoße in die Vertiefung der Brownies gießen. Warten, bis es sich gesetzt hat. Ansonsten noch einmal nachgießen.

12. 60 g Butter und Frischkäse mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig rühren. Gesiebten Puderzucker zugeben und zu einer luftig-cremigen Masse aufschlagen.

13. Creme in einen Spritzbeutel füllen. Creme als großen Tuff auf die Brownies spritzen. Abwarten, denn es verläuft noch ein wenig. Erst ganz zum Schluss die Cupcakes mit Karamellsoße dekorieren.

14. Bis zum Verzehr noch etwas kalt stellen.

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Bon Appetit!

 

Malakoff Torte

Ich bin ein riesen großer Fan der Serie „Vorstadtweiber“. Typisch Wiener Humor, tolle Darsteller und eine phantastische Story. Momentan ist allerdings Serienpause und damit das Warten auf die Fortsetzung nicht so lange dauert, habe ich mir zum Geburtstag selber ein Geschenk gemacht…nämlich eine Malakoff Torte gebacken.

Diese wird in der Serie, des öfteren erwähnt und verspeist. Was man dazu sagen muss, ich wusste bis zum Zeitpunkt des backens nicht, wie diese hergestellt wird, von daher war es eine absolute Herausforderung.

Sie ist relativ einfach von den Zutaten, aber etwas komplexer und langwieriger in der Zubereitung. Das Rezept habe ich lange im Internet gesucht, denn es gibt zig Varianten dieser Torte. Habe mich am Ende für das vom Konditormeister Heinemann entschieden. Es gibt lediglich einen Unterschied, er stellt die Biskotten selber her. Ich habe sie in Österreich via Internet bestellt und mir nach hause liefern lassen. 🙂

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Zutaten für den Wiener Boden:

–  50 g Butter

– 100 g Mehl

– 110 g Speisestärke

– 4 Eier

– 180 g Zucker

– 1 Prise Salz

 

1. Die Butter in einem Topf schmelzen und abkühlen lassen.

2. Eier, Zucker und Salz mit dem Mixer des Handrührgeräts schaumig aufschlagen. So lange bis sich das Volumen verdoppelt hat und die Färbung hellgelb ist. Das Ganze dauert ca. 5 Minuten.

3. Mehl und Speisestärke mischen. Das Mehl- Stärkegemisch mit einem Teigschaber vorsichtig unter das Ei-Zucker- Gemisch heben. So das die Luftigkeit nicht verloren geht.

4. Ganz zum Schluss die abgekühlte Butter unterheben

5. Eine Springform mit Butter einfetten und Mehl ausstäuben. Den Teig hineinfüllen. Achtung, der Teig ist sehr flüssig. Unter Umständen muss die Form von außen mit Alufolie abgedichtet werden.

6. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 170°C) für 15 – 20 Minuten backen. Herausnehmen und abkühlen lassen.

 

Zutaten für die Biskotten:

1. Habe diese im Internet bestellt. Die besten sind von der Firma Manner. Sie sind dünner als italienische. Bitte entweder selber machen oder Original bestellen. Keine italienischen verwenden, da diese zu dick sind und die Creme für diese Menge nicht ausreicht.

– ca. 50 Stück (2 Pakete Manner Biskotten)

 

Zutaten für die Creme:

– 50 g Milch

– 40 g Zucker

– 2 Eier (getrennt in Eigelb und Eiweiß)

– 1 Prise Salz

– 1 Vanilleschote

– 20 Milliliter Orangenlikör

– 6 Blatt Gelatine

– 500 ml Sahne

1. Milch, Zucker, Eigelb und Salz in einen Topf geben und bei niedriger Temperatur erwärmen. Mit einem Schneebesen umrühren, damit das Ei nicht anfängt zu gerinnen.

2. Vanilleschote auskratzen. Das Vanillemark in die Ei-Milch- Zucker Lösung geben. Die ausgekratzte Schote ebenfalls hineinwerfen und mit erwärmen.

3. Blattgelatine in kaltem Wasser einweichen.

4. Orangenlikör zur warmen Lösung hinzugeben und mit dem Schneebesen gut miteinander vermengen. Wirklich darauf achten, dass es nicht zu warm wird.

5. Gelatine ausdrücken und ebenfalls in den Topf geben. Sofort umrühren, damit sie sich auflöst und gleichmäßig verteilt. Sobald dies passiert ist, den Topf vom Herd nehmen. Zur Seite stellen und die Lösung abkühlen lassen. Zwischendurch immer wieder umrühren.

6. Eiweiß zu einem festen Schnee aufschlagen und kalt stellen.

7. Sahne ebenfalls steif schlagen und kalt stellen.

8. Sobald die Lösung anfängt zu gelieren, den Eischnee mit einem Schneebesen unterziehen. Beide Komponenten sollten sich gut miteinander verbinden, bevor die Sahne mit einem Teigschaber untergehoben wird.

9. Bis zur weiteren Verwendung nur zur Seite stellen.

 

Zutaten für die Tränke:

– 20 Milliliter Rum

– 20 Milliliter warmer Espresso

1. Beide Zutaten miteinander vermischen

 

Die Fertigstellung:

1. Den abgekühlten Wiener Boden in einen Tortenring legen.

2. Ein Drittel der Sahnecreme einfüllen und gleichmäßig auf dem Boden verteilen.

3. Biskotten in gleichmäßigen Abständen auf diesem verteilen und gut tränken.

4. Darauf wieder ein DRittel der Sahnecreme verteilen und erneut mit Löffelbiskuit belegen und tränken.

5. Restliche Sahne darauf verteilen und mind. 2 Stunden kalt stellen.

 

Die Dekoration:

– 100 ml Sahne

– 100 g Mandelblättchen

1. Sahne steif schlagen und kalt stellen

2. Mandelblättchen in der Pfanne anrösten und erkalten lassen.

3. Kuchen aus dem Ring lösen

4. Nur den Rand dünn mit Sahne einstreichen und den gerösteten Mandelblättchen verzieren.

5. Mit der restlichen Sahne in regelmäßigen Abständen Tupfen auf den Kuchen setzen und diese mit Obst dekorieren sowie Biskotten belegen. Es können auch noch geröstete Mandeln verwandt werden.

6. Bis zum Verzehr kalt stellen, besser komplett über Nacht!

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Bon Appetit!