Kakaokuchen Cake Pops

Es gibt Dinge, die muss man als Mama einfach machen und dazu gehören Cake Pops!

Das letzte Mal habe ich sie, im Schweiße meines angesichts, zum 1. Geburtstag meines Sohnes gemacht. Wir hatten im Mai 30 Grad und ich habe gefühlte 100 Cake Pops geformt und mit Schokolade überzogen. Habe mir danach geschworen, nie wieder! Das Ganze ist bereits 4 Jahre her….

Bis vor ein paar Wochen…denn da hieß es, „Herzlich willkommen beim Emsa Test vom neuen mybakery PLUS Partybutler!“ schon da wusste ich, es erwarten mich Cake Pops.

Habe von daher mein altes Rezept herausgeholt und auf Los ging´s los! Da musste ich nun einfach durch!

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Zutaten: (ca. 40 Stück)

Für den Kuchenteig:

  • 200 g Mehl
  • 200 g Butter
  • 200 g Zucker
  • 3 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Backpulver
  • 1 P . Vanillinzucker
  • 4 EL Kakao

1. Butter, Eier, Vanillinzucker & Zucker mit dem Mixer des Handrührgeräts schaumig schlagen.

2. In einer separaten Schüssel Backpulver, Mehl und Salz vermengen.

3. Das Mehlgemisch nun langsam in die schaumige Masse einrühren

4. Eine Springform (26 cm Durchmesser) gut einfetten und mit Mehl ausstäuben. Den Teig in diese einfüllen und glatt streichen.

5. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175°C) für ca 30 Minuten backen.

6. Aus dem Ofen nehmen, aus der Form lösen und komplett auskühlen lassen. Der Kuchen kann schon einen Tag vorher zubereitet werden!

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Für das Frosting:

  • 1 P. Vanillinzucker
  • 115 g Butter
  • 250 g Frischkäse
  • 200 g Puderzucker

1. Butter und Frischkäse miteinander verrühren. Die Butter sollte weich, aber nicht flüssig sein, denn dann verbinden sich beide Produkte wunderbar und es entstehen keine Klümpchen.

2. Puderzucker sieben und mit dem Vanillinzucker mischen.

3. Beides nun langsam zum Butter- Frischkäse Gemisch geben und alles gut mit dem Mixer des Handrührgeräts verrühren.

4. Kurz beiseite stellen!

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1. Den erkalteten Kuchen in winzig kleine Krümel zerbröckeln und in das erstelle Frosting kneten. Dazu am besten die Hände benutzen.

2. Aus diesem Teig kleine, gleichmäßige Kugeln formen. Ich habe mir dazu eine Hilfe geholt, nämlich einen einfachen und simplen Kugelformer. Diesen gibt es in jedem gut sortierten Haushaltsgeschäft und natürlich auch im Internet. Ach ja, und nicht nur in Kugelform! Der Vorliebe sind keine Grenzen gesetzt…

3. Die Kugeln anschliessend auf ein mit Frischhaltefolie bezogenen Teller legen und für mindestens 30 Minuten kalt stellen.

 

Für das Dekorieren und Verzieren:

  • 500 g Kuvertüre (Vollmilch oder Zartbitter)
  • Dekoration (bunte & Schokostreusel)

1. 50 g Kuvertüre schmelzen

2. Mit den Stäbchen ein kleines Loch in jede Kugel stechen. Danach den Stab in die Kuvertüre tunken und anschliessend im Loch fixieren.

3. Das Ganze muss nun trocknen, bevor es mit dem verzieren losgeht. Am besten über Nacht in den Kühlschrank stellen. Denn je fester der Stab ist und je fester die Kugeln, desto einfacher ist das dekorieren!

4. Am nächsten Tag die restliche Kuvertüre schmelzen. Jede Kugel vorsichtig in diese eintauchen und leicht drehen, bis die Kuvertüre anfängt fest zu werden, dann ganz schnell nach Herzenslust dekorieren! Je dünner und vorsichtiger die Schokolade aufgetragen wird, desto besser halt von Anfang an die Dekoration.

5. Bunte Streusel oder reine Schokoladenstreusel… wie es jedem beliebt!

6. Wichtig, bis zum endgültigen Verzehr kalt stellen!

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Bon Appetit!

P.S. In meinem Fall hat sich die Kindergartengruppe meines Sohnes gefreut, denn denen habe ich die gesamten Cake Pops gesponsert!

Double Peanut Cupcake

Ich dachte mir, ich läute das neue Jahr mit einer wahrlichen Kalorienbombe ein. Satte 550 kcal hat ein Cupcake! Das ist mal eine stolze Hausnummer. Da möchte man am liebsten gar nicht dran denken, wenn man sich diesen süßen Leckerbissen in den Mund rein schiebt. Da zählt doch nur noch der Geschmack und alles andere ist nebensächlich…Ausgeblendet!

Aber…man kann auch wunderbar mit dieser Information die eine oder andere Frau schocken. Szenario: Zuckerpüppchen hat den Cupcake in der Hand, schaut ihn mit großen Augen an, leckt sich schon leicht über die Lippen, um diesen wundervollen kleinen Schatz bald zu verdrücken. Immer im Hinterkopf, ab morgen mache ich Diät! Du läufst vorbei und lässt ganz spontan den Satz fallen: „Oh, du traust dich bei deinen guten Vorsätzen 550 kcal zu essen! Also ich würde das an deiner Stelle nicht tun.“ Grinsen und weitergehen… Danach ist dem Zuckerpüppchen der Appetit vergangen. Du reibst dir die Hände… denn…. Yuipeeee…. umso mehr für mich! 🙂

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Zutaten: (12 Stück)

  • 50 g gehackte karamellisierte Erdnüsse
  • 6 weiche Karamellbonbons
  • 125 g weiche Butter
  • 125 g Zucker
  • 2 Eier
  • 200 g Mehl
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • Salz
  • 150 ml Milch
  • 250 g Erdnussbutter (cremig)
  • 300 g Frischkäse
  • 2 EL Honig

 

Für die Cupcakes:

  1. Butter mit dem Zucker in eine große Schüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig aufschlagen.
  2. Nach und Nach die Eier dazu geben und weiter schlagen, so dass eine helle cremige Masse entsteht.
  3. Nun das Mehl, mit dem Backpulver und dem Salz in einer separaten Schüssel mischen
  4. Die Mehlmischung nach und nach zum Butter – Ei Gemisch hinzugeben und kräftig durchmixen.
  5. Ganz zum Schluss die Milch hinzufügen.
  6. Nun mit einem Teigschaber ca. 30 g der gehackten karamellisierten Erdnüsse unter den Teig rühren.
  7. Eine Muffinform mit 12 Mulden entweder gut einfetten und mit Mehl ausstäuben oder mit Backpapierförmchen auslegen. Den Teig gleichmäßig auf alle Mulden verteilen.
  8. Die Karamellbonbons halbieren. Jeweils eine Hälfte in die Mitte eines Cupcakes drücken.
  9. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 20 Minuten backen.
  10. Die Cupakes aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.

 

Für das Topping:

  1. Die Erdnussbutter mit dem Frischkäse und dem Honig in eine Schüssel geben und das Ganze mit einem Löffel / Teigschaber verrühren. Die Masse sollte eine gleichmäßige Färbung annehmen und von der Konsistenz fester werden.
  2. Das Topping in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle füllen.
  3. Die Cupcakes nun mit dem Topping verzieren. Ganz zum Schluss die restlichen gehackten Erdnüsse darüber streuen.
  4. Bis zum servieren kalt stellen!

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Bon Appetit!

Rezension: Zeitschrift „Barbara … kein normales Frauenmagazin

Heute rezensiere ich mal kein Buch, sondern befasse mich mit dem Thema Zeitung!

Jeder von uns kennt es, man ist unterwegs beim einkaufen und wirft schnell noch einen Blick auf das Zeitschriftenangebot des jeweiligen Händlers. Mir passiert es dabei immer mal wieder, dass mich das eine oder andere Cover anspricht und ich dann einfach zugreifen muss. Zu 90% stelle ich die Zeitung dann wieder weg und die restlichen 10% werden gekauft.

So auch dieses Mal!

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Angesprochen hat mich eigentlich erst einmal die Farbe! Sie stach zwischen all den anderen eher trist gehaltenen Zeitungen heraus, so dass ich nach ihr greifen musste. Dann war ich auch prombt überrascht um welche Zeitung es sich dabei handelt… „Barbara … Kein normales Frauenmagazin!“ Mmh… okay, was ist an dieser Zeitung anders und vor allem wieviel Barbara steckt wirklich drin? Also, gekauft…

Vielleicht hat es aber auch gereicht, dass ich Barbara Schöneberger als Person des öffentlichen Lebens sehr mag. Sei es in verschiedenen Sendungen aber auch in ihrer Talk-Show! (okay, geoutet… ich schaue wenig Privatfernsehen)

Mich von einer Zeitschrift zu überzeugen braucht einiges, da ich seit mehr als 10 Jahren eingefleischter InStyle Leser bin, habe ich natürlich eine gewisse Erwartungshaltung die erfüllt werden muss. Erwarte ich von einem „nicht normalen Frauenmagazin“ das Gleiche wie von einer Glamourzeitung?! Oder sind meine Ansprüche dahingehend anders? Erwarte ich normale und keine Size Zero Models, erwarte ich kalorienhaltige Rezepte bzw. habe ich überhaupt eine Erwartungshaltung!?

Alles das hat mich dazu bewogen, die Zeitung, mehr als bewusst bei einem Kaffee durchzublättern, in ihr zu stöbern, Artikel zu lesen, Dinge zu finden und herzlich zu lachen…

Hier meine kleine Impression:

IMG_8740In dieser Ausgabe ging es um das allumfassende Thema „Beste Freunde!“. Jeder hat schon mal einen guten Freund verloren, sich vielleicht auch bewusst von Freunden getrennt und distanziert aber auch Neue hinzugewonnen. Von daher, ein Thema das für jeden greifbar ist und mit dem alle etwas anfangen können. Von daher gibt es hierzu auch in dieser Ausgabe Geschichten von Menschen, so wie du und ich es sind, die davon erzählen wie sie Freunde verloren haben. Was es bedeutet damit zu leben und in wieweit das einen geprägt hat.

Barbara Schöneberger nimmt uns mit zu einem Mädelsabend, dieses mal mit Christina Paul. Alleine dieses Interview zu lesen, dazu das Bild zu sehen wie sie beide im Pyjama auf dem Sofa hocken hat mir Lachtränen in die Augen getrieben. Denn das Interview ist Barbara like, wie man sie kennt… Gerne auch mit Einwürfen wie „Och nö!“

IMG_8736Ein Thema welches jeder kennt. Ersetzt die virtuelle Welt irgendwann unsere realen Freunde oder was ist der Antrieb der Menschen virtuell zu kommunizieren? Verlernen wir das miteinander? Ein sehr lesenswerter Artikel, denn genau darum geht es, haben Menschen spontan und von jetzt auf gleich Zeit? Haben sie Zeit aus ihrer virtuellen Komfortzone herauszutreten und die reale Welt zu besuchen? Von daher eine mehr als interessante Story die viel Aufschluss darüber gibt, in welcher Welt wir lieben und was diese mit uns macht. Vor allem, kennt ihr alle eure Facebook Kontakte persönlich?

IMG_8741Wenn man an das Thema “ Freunde“ denkt, denkt man dann auch automatisch daran?! …BUSEN… Die besten Freunde des Mannes bzw. unsere beiden besten Freunde. Ein Artikel den ich lachend, bejahend und schmunzelnd gelesen habe! Schön ist bei diesem Artikel, dass er sich aus vielen kleineren zusammensetzt. So kommt es zu einer Abwechslung, denn auch Männermeinungen sind mit von der Partie. Selbst Barbara Schöneberger steuert einen Abschnitt dazu bei, indem sie „Klartext“ spricht mit dem Titel : Mein Busen kann locker eine Acht schwingen! Vielleicht nicht für jeden ein Thema und bestimmt immer noch ein stillschweigendes Tabu, aber grandios geschrieben und erarbeitet… daher folgt nun mein Lieblingsbild aus dieser Zeitung…

IMG_8738Ich glaube nicht das ich es kommentieren muss, oder?!

Auch in dieser Zeitung befinden sich verschiedene Themen. Angefangen beim aktuellen Titelthema, über die Rubrik Mode, Beauty, Food, Home und Reise. Es werden demnach alle frauenrelevanten Themen berücksichtigt und jeder findet etwas für sich, was er mag. Diese anderen nicht unbedingt titelrelevanten Themen, sind leicht abweichend, aber nahezu identisch mit anderen Zeitungen. Natürlich sind Bilder, Produkte, gedrucktes abweichend, aber es wurde nichts Neues, bahnbrechendes erfunden! Bedeutet auch hier befinden sich schlanke Models auf den Modebildern, was ich persönlich nicht schlimm finde. Es gibt solche Frauen und solche… und diese haben einfach verdammtes Glück, dass sie so unsagbar schlank sind!

IMG_8739Hier ein Beispiel aus dem Bereich Mode. Wie zu sehen, auch Barbara darf wieder zu Wort kommen… wie ich finde, ganz schön oft in dieser Zeitung! 🙂 Natürlich befinden sich solche Styling Tipps und Modetrends in anderen Zeitungen auch, aber…hier bewertet eine Frau, die weibliche Rundungen hat und die dazu steht. Gerade deswegen finde ich es schon sehr authentisch und gefällt mir persönlich sehr gut!

Ich kann sie definitiv empfehlen, gerade dann wenn jemand auf der Suche nach einer Zeitung ist, in der Mode, Beauty, Food etc. nicht überwiegt und in der die Texte grandios geschrieben sind. Eine Zeitung, die nicht nur im Wartezimmer gelesen werden sollte, sondern vor allem daheim bei einem schönen Kaffee! Meine nicht vorhandene Erwartungshaltung wurde erfüllt und ich werde die „Barbara“ bestimmt nochmal lesen!

Mohn – Eierlikör Torte

Happy new year 2016! Mögen sich alle Wünsche erfüllen, mögen alle guten Vorsätze eingehalten werden, mögen all die Menschen die ihr liebt stets an eurer Seite sein. Genießt den ersten Tag des neuen Jahres und lasst ihn famose beginnen!

Von daher…

Man muss das alte Jahr abschließen und das neue mit vielen Kalorien herzlich willkommen heißen! Oder wie war das?

Deswegen habe ich hier das übelste Torten – Rezept für euch, was zu gleich den Pegel des Alkohols vom gestrigen Tag auf Niveau hält und gleichzeitig durch nicht wenige Kalorien den ersten guten Vorsatz des neues Jahres zunichte macht! 🙂

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Zutaten:

für den Mohn-Biskuit:
– 5 Eier
– 200 g Zucker
– 220 Mehl
– 1 TL Backpulver
– 30 g Mohn

für die Füllung:
– 700 g Sahne
– ca. 75 g Zucker
– 7 Blatt Gelatine
– 200 ml Eierlikör
– 1 Glas Sauerkirschen
– 1 Päckchen Vanillepudding

für die Dekoration:
– 500 g Sahne
– einige Spritzer Eierlikör
– ca. 2 Prisen Mohn
– 12 Kirschen

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Zubereitung des Biskuitboden:

1. Eier mit Zucker schaumig schlagen.

2. Mehl mit Backpulver mischen und einrieseln lassen.

3. Zuletzt den Mohn vorsichtig unterheben.

4. Teig in die mit Backpapier ausgelegte und am Rand gut eingefettete  Springform geben.(26 cm Durchmesser)

5. Biskuit in den vorgeheizten Backofen (Umluft 170 °C) geben und ca. 40 Minuten backen.

6. Danach gut auskühlen lassen und in drei Böden teilen. Diese sollten möglichst gleichmäßig hoch sein!

 

Zubereitung der Creme:

1. Gelatine in Wasser einweichen.

2. Sahne mit Zucker steif schlagen.

3. Gelatine ausdrücken, in einen Topf geben und nach Packungsanweisung auflösen.

4. Topf von der Platte nehmen, Eierlikör unter die Gelatine geben, gut verrühren und danach langsam in die steif geschlagene Sahne mischen.

5. Das Ganze dann bis zur weiteren Verwendung bei Seite stellen.

6. Kirschen in einem Sieb gut abtropfen lassen. Dabei den Saft auffangen und 12 schöne Kirschen beiseite legen

 

Das Baukastensystem:

1. Einen Boden auf eine Tortenplatte geben und ganz dünn mit 1/3 der Creme bestreichen. Darauf dann gleichmäßig die abgetropften Kirschen verteilen.

2. Den zweiten Boden in eine Schüssel bröseln und vorsichtig mit weitern 1/3 der Creme vermischen. Sie ist relativ fest. Solltet ihr das Gefühl haben, sie wird zu feste, dann nicht den kompletten Boden unter die Creme mischen.

3. Diese Masse vorsichtig über den Kirschen verteilen. Möglichst gleichmäßig verteilen und alle Lücken zwischen den Kirschen damit auffüllen. Anschließend einen Tortenring um den Boden legen.

4.Nun die restliche Creme auf dem Boden komplett verteilen und glatt streichen.

5. Die Torte mit dem letzten Mohn-Biskuit Boden belegen. Torte für mindestens 2 Stunden kühlen.

6. In dieser Zeit, aus dem Puddingpulver und dem aufgefangen Kirschsaft eine dickflüssige Grütze kochen. Wichtig, diese muss abkühlen, sollte aber nicht zu feste werden. Daher immer wieder umrühren. Sobald sie anfängt zu gelieren, den Kuchen aus dem Kühlschrank nehmen und die Grütze dünn auf dem Kuchen verteilen. Sie wird ein wenig in den Biskuit einziehen, was aber nicht schlimm ist.

7. Am besten den Kuchen über Nacht kalt stellen.

 

Die Dekoration:

1. Torte aus dem Kühlschrank nehmen und vorsichtig den Tortenring entfernen.

2.Sahne steif schlagen

3. Torte mit steif geschlagener Sahne bestreichen.

4. Den Tortenrand mit Mohn verzieren, dabei ganz vorsichtig sein, dass keine Dellen etc entstehen.

5. Zum Schluss die Torte mit Eierlikör, Sahnetupfer und Kirschen nach Herzenslust verzieren.

6. Bis zum endgültigen Verzehr, kalt stellen!

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Bon Appetit!

(Das Rezept wurde von mir abgeändert. Im Original stammt es von Sepp Schwalber.)

Schokoladen Spekulatius Cupcakes mit Schokoladencreme

So langsam neigt sich das Jahr dem Ende zu und die weihnachtlichen Gewürze landen wieder im Schrank und warten darauf im nächsten Jahr erneut zum Einsatz zu kommen.

Allerdings wollte ich offene Gewürzpackungen noch aufbrauchen, denn ich mag es gar nicht Dinge wegzuschmeißen bzw. für einen späteren Zeitpunkt offen liegen zu lassen. Deswegen noch schnell das Spekulatiusgewürz an den „Mann/ Frau“ gebracht.

Allerdings nicht in Form von Keksen, denn davon gibt es wahrlich genug… sondern in einem Cupcake verarbeitet. Das Spekulatiusgewürz steht dabei nicht im Vordergrund, sondern taucht ganz dezent am Rande auf. So etwas liebe ich…quasi eine Mini Überraschung beim essen!

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Zutaten: (12 Stück)

  • 100 g dunkle Schokolade (70 %)
  • 250 g Butter
  • 175 g Zucker
  • 2 Eier
  • Salz
  • 250 g Mehl
  • 2 EL Kakao
  • 2 TL Spekulatiusgewürz
  • 2 TL Backpulver
  • 150 ml Milch
  • 300 g Frischkäse
  • 150 g gesiebter Puderzucker
  • 100 g dunkle Kuvertüre

 

Für die Cupcakes:

  1. Schokolade grob hacken und im heißen Wasserbad schmelzen. Abkühlen lassen, bis die Masse nur noch lauwarm ist
  2. 150 g Butter mit 125 g Zucker cremig rühren
  3. Eier und Salz einzeln dazugeben
  4. Mehl mit dem Kakao, dem Spekulatiusgewürz und dem Backpulver in einer separaten Schüssel mischen
  5. Mit der Milch abwechselnd unter die Buttermasse rühren
  6. Die Hälfte der flüssigen Schokolade unterrühren.
  7. Eine Muffinform mit 12 Mulden entweder gut einfetten und mit Mehl ausstäuben oder mit Backpapierförmchen auslegen. Den Teig gleichmäßig auf alle Mulden verteilen.
  8. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 25 Minuten backen.
  9. Muffins herausnehmen, noch 5 min. in der Form abkühlen lassen und anschliessend auf einem Kuchengitter komplett.

Für das Topping:

  1. 100 g Butter und 50 g Zucker mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig aufschlagen.
  2. Frischkäse und übrige flüssige Schokolade hinzugeben und das Ganze nur noch mit dem Teigschaber unterheben.
  3. Dann soviel gesiebten Puderzucker zugeben, bis eine streichfähige Masse entstanden ist. Alles am besten per Hand unterheben.
  4. Die Masse kurz kaltstellen.
  5. Anschliessend in einen Spritzbeutel füllen und nach Lust und Laune den Cupcake dekorieren. Habe kleine Rüschen gespritzt!
  6. Dunkle Kuvertüre schmelzen und mit diese den Cupcake incl. Topping ganz zum Schluss dekorieren.
  7. Bis zum servieren kalt stellen!

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Bon Appetit!

Buchrezension: Ilja Albrecht – Kalter Zorn

Der Verlag Blanvalet hat in Zusammenarbeit mit Ilja Albrecht über „Lovelybooks“ mehr als 50 Rezensionsexemplare vergeben… und tatatatata, ich habe eines davon bekommen. Es handelt sich um den 2.Band aus der Mendelsohn – Blohm Reihe, Ilja Albrecht – Kalter Zorn

 

Worum geht es in dem Buch?

In Xanten wird eine amerikanische Austauschschülerin ermordet aufgefunden. Sie wurde gefoltert und auf brutalste Art und Weise ermordet.

Kiran Mendelsohn und Bolko Blohm werden auf den Fall angesetzt. Kiran wird mit einem Stück seiner Vergangenheit konfrontiert, welches er Jahrelang unterdrückt und verdrängt hat. Kiran muss in die USA reisen und dort mit dem FBI in Kontakt treten, da zwei Mordfälle in den USA dem Xantener sehr ähnlich sind und verschiedene Parallelen aufweisen. Für Mendelsohn und Blohm beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn ihr Ermittlungsweg wird von weiteren Leichen gepflastert und die beiden tappen im Dunkeln.

Selbst der rege Austausch mit dem FBI bringt sie nur bedingt ein Stück weiter. Sie haben einen Verdächtigen, den sie festnehmen weil sich der Verdacht, dass er etwas mit den Morden zu tun hat erhärtet. Doch ist es wirklich ihr Mörder oder war der Austauschschüler aus den USA nur zur falschen Zeit am falschen Ort?!

Sie sind sich sicher, es muss ein international agierender Serienmörder sein. Doch erst als dieser mit Alenka Motte, Kirans Kollegin Kontakt aufnimmt, merken sie wohin die Richtung geht und welche Spielchen er mit Ihnen spielt. Fortan befindet sich Alenka in Gefahr… Doch, wird es zu einem weiteren Mord kommen bevor Sie ihn stoppen können?

 

Wer ist Ilja Albrecht?

Ilja Albrecht wurde 1967 in Frankfurt am Main geboren. Für sein Studium zog er 1988 nach Berlin. Doch Berlin war nicht seine letzte Station, auch in den USA war er eine Zeit lang zu Hause. Mittlerweile lebt er mit seiner Frau auf der wunderschönen Insel Malta. Von Berufswegen ist er diplomierter Kommunikationswirt und ist im Bereich eMarketing für internationale Unternehmen tätig.

 

Wie hat mir das Buch gefallen?

Bei dem Buch „Kalter Zorn“ handelt es sich um den 2ten Band aus der Mendelsohn – Blohm Reihe. Ich war mir nicht ganz sicher, ob mir unter Umständen Wissen aus dem 1ten Band fehlen könnte da ich diesen nicht gelesen habe, aber dem wahr nicht so.

Es dreht sich in diesem Band alles sehr stark um die Person Kiran Mendelsohn und seine Kollegin Alenka Motte. Die anderen agierenden Beamten in diesem Fall, treten stärker in den Hintergrund. Beide Protagonisten übernehmen die Redelsführerschaft und stehen bei den Ermittlungen zu den Mordfällen in der 1. Reihe. Bei Kiran ist dies selbstverständlich, da er seine Ausbildung in den USA absolviert hat und dahin auch noch diverse Kontakte bzw. Bekanntschaften pflegt. Warum er nicht mehr in den USA tätig und wieso er dort aus dem Dienst ehrenamtlich ausgeschieden ist, wird in dem Buch erläutert und lässt danach Kiran in einem ganz anderen Licht erstrahlen. Er ist der eher ruhige Profiler, der den Täter bis ins kleinste analysiert, betrachtet, beobachtet, Erkenntnisse sammelt, alle Fakten zusammenträgt und daraus ein ganzes Bild formt. Ich finde Kiran als Protagonisten sehr gut. Er nimmt den ruhigen Part ein, der beständig ist und mit einem Fels in der Brandung verglichen werden kann. Eine persönliche Veränderung durchlebt er trotzdem, als er in die USA reisen muss, um dort mit dem FBI zu sprechen. Allerdings will ich hier nicht zu viel verraten, denn sonst würde ich SPOILERN!

Bei Alenka Motte ist dies etwas anders. Sie ist die einzige weibliche Kollegin in dem Team und vor allem das absolute Computergenie. Alles was mit der modernen Technik zu tun hat, da ist Alenka nicht weit und weiß dieses Problem zu lösen. Ich stelle sie mir als quirlige kleine Frau vor, die stets gute Laune hat und alle mit ihrer Energie ansteckt.

Beide Protagonisten sind völlig unterschiedlich, bilden für dieses Buch aber eine harmonische Einheit.

Ilja Albrecht, hat einen Thriller geschrieben, der zwei tolle Protagonisten hat, der schnelllebig, der spannend, der blutrünstig, aber ganz genau „un point“ ist.

Die Protagonisten werden vom äußeren her nicht detailliert beschrieben, um dem Leser einen gewissen Spielraum für eigene Interpretationen zu lassen. Der Täter hingegen, erhält in den komplett letzten Kapiteln sein gesamtes Bild. Ilja benutzt die letzten Kapitel vor allem dazu, dem Leser die fehlenden Puzzlestücke zu liefern um das Buch abzuschließen. Es bleiben keine Fragen offen und alle eventuellen Fragezeichen lösen sich dabei auf. Dort nutzt er auch die Gelegenheit, den Täter zu umschreiben und ihm ein Gesicht zu geben. Das gefällt mir ganz besonders gut. Denn im Vorfeld, wird der Täter nur grob umrissen und man erhält einen Lückenhaften Eindruck.

Es gibt immer mal wieder Szenen, die aus Sicht des Täters geschrieben sind, allerdings geben sie nur wenige Aufschlüsse über sein Äußeres, eher einen kleinen Ansatz, über sein Inneres, sein Denken und seinen Antrieb dies alles zu tun.

Ilja Albrecht nimmt uns mit auf die Jagd nach einem Serienmörder. Der sein Unwesen in den USA getrieben hat, sein Unwesen in Deutschland treibt und seine Flucht nach Holland führt. Das Zusammenspiel dieser einzelnen Polizeieinheiten gefällt mir richtig gut. Das Ganze setzt sich zusammen wie ein Zahnrad, wobei die Räder dabei geschmeidig ineinander greifen und zu einem Ganzen werden. Bei dieser Arbeit, erkennt man, dass der Autor selber in den USA gelebt und somit erstklassiges Wissen und know how auf diesem Gebiet zu bieten hat.

Die Geschichte selber, ist klasse, vor allem wenn man das Ende kennt und das WARUM? erfahren hat, fängt man an zu grübeln nun kann vieles im Nachhinein besser nachvollziehen. Die Story ist schlüssig in ihren Einzelheiten und es bedarf daher keine Kritik. Ehrlich gesagt, war ich richtig betroffen als ich die Zusammenfassung gelesen und einen kompletten Eindruck des Mörders erhalten habe. Er tat mir wahrlich richtig leid!

Sein Schreibstil ist klar, unverschnörkelt, wenig beschönend, sondern klar und deutlich auf den Punkt gebracht. Bedeutet, er bedient sich in seinem Schreibstil auch ein wenig dem profiling, denn dort wird nur auf Fakten gesetzt und das in detaillierter Kleinstarbeit. Er umschreibt die Morde, wenig beschönend, sondern sachlich und anschaulich. Er legt viel Wert auf Details und arbeitet gerade die Stellen, in denen Kiran, zu Worte kommt sehr gut heraus, denn in diesen Stellen erfährt der Leser sehr viel über den Täter und sein vermeintlich inneres. Die Frage, die stets offen bleibt, liegt der Profiler Richtig?

Ilja Albrecht hat es geschafft den Leser so in den Fall zu involvieren, das selbst beim lesen etwas übersehen wird… denn wird am Ende wirklich ein TÄTER gesucht?

Für mich ein toller Thriller, der sich absolut lohnt gelesen zu werden!

Die Rechercheareit ist hervorragend, das Zusammenspiel der einzelnen Polizeieinheiten wird glaubwürdig widergegeben, die Morde gut inszeniert und Ilja Albrecht ist ein Gott der Illusion!

 

  • Taschenbuch: 320 Seiten
  • Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag (16. November 2015)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3734100739
  • ISBN-13: 978-3734100734
  • Preis: 8,99 € (Taschenbuch)

Crispy Pralinen

Hallo Ihr Lieben, ich hoffe ihr alle hattet einen wunderbar besinnlichen, tollen Heiligabend im Kreise eurer Familie und Lieben. Habt dieses Fest in vollen Zügen genossen und euch reich beschenken lassen und beschenkt!

Meist arten diese Feste in einer gewissen Völlerei aus, daher freue ich mich sehr, dass ich euch heute etwas leichtes, präsentieren darf! Nur eine klitzekleine Schokoladenpraline. Klitzeklein… 🙂

Aber bevor es dazu kommt, vielen lieben Dank, dass ich bei diesem tollen Adventskalender dabei sein darf und die Möglichkeit erhalte, euch von meinem Blog und natürlich von mir zu erzählen.

Nun aber zu meinem Törchen Nr. 25!

Es ist wirklich selten, dass mein Mann heimlich aufsteht, zum Kühlschrank schleicht und sich an meinen Backkünsten bedient. Aber, bei diesen Pralinen ist das der Fall. Denn sie sind von außen schön fest und von innen wunderbar weich. Sie überraschen mit Crispy und mit einer Mischung aus Zartbitter sowie schmelzendem Nougat!

Es handelt sich hier um ein Basisrezept, welches je nach Wunsch leicht abgeändert werden kann.

Von daher bietet es sich wunderbar für Silvester an, denn diese Pralinen können mit und ohne Alkohol überraschen und zum Jahreswechsel gereicht werden. Manchmal als „Mitternachts Jause“ angenehmer als etwas deftiges, vor allem an diesem besonderen Tag.

Lasst uns schon jetzt einmal kosten und verschiedene Geschmäcker ausprobieren…denn vorkosten will gelernt sein!

Zutaten:

  • 50 g Zartbitterkuvertüre
  • 20 g weiche Butter
  • 100 g Nuss Nougat (schnittfest)
  • 50 g Butterkekse oder Amarettini, Oreo´s etc.
  • 1 EL Alkohol z.B. Amaretto, Whiskey, Rum, Orangenlikör etc.
  • Backkakao
  1. Kuvertüre hacken, mit Butter und Nuss Nougat in einer Schüssel über dem heißen Wasserbad unter ständigem rühren zum schmelzen bringen. Die Masse anschließend etwas abkühlen lassen.
  2. Kekse, ich habe mich für Butterkekse und Amarettini in Kombination entschieden, in einen Häxler geben und zu Kekskrümel verarbeiten.
  3. Die Keksbrösel anschließend unter das Schokoladen- Nougat Gemisch rühren.
  4. Ganz zum Schluss die Masse mit Alkohol abschmecken. Ich habe mich für Amaretto entschieden, deswegen auch die Amarettini.
  5. Die Masse in den Kühlschrank stellen und fest werden lassen.
  6. Etwa teelöffelgroße Portionen abstechen, mit den kalten Händen zu trocknen Kugeln formen und vorsichtig im Backkakao wälzen.
  7. Die fertigen Pralinen auf einen Teller legen und ca. 1 Stunde durchkühlen lassen.
  8. Luftdichtverschlossen und im Kühlschrank aufbewahrt halten sie 7 Tage.
  9. Die Pralinen sollten kalt serviert werden, da dann die Außenhülle wunderbar knackt und der Kern auf der Zunge schmilzt, mit einem gewissen Pfiff an Crisp!

Bon Appetit!

Klassische Cookies

Ich habe mich immer geärgert, wieso meine Cookies beim backen so seltsame Formen angenommen haben und das obwohl ich doch laut Rezept alles befolgt habe. Sie sahen manchmal aus wie überdimensionale Kuhfladen, dann hatten sie etwas von Autoreifen, aber in den seltensten Fällen etwas von Cookies.

Habe mich daher mal auf die Suche nach Videos gemacht in denen Cookies hergestellt werden und bin sogar mehrfach fündig geworden

Es ist nicht der Teig, der das Geheimnis darstellt, sondern es ist die Art und Weise des Backens. An diesem Geheimnis möchte ich euch gerne teilhaben lassen.

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Diese Cookies wurden ohne das Kakaopulver gemacht. Restliche Zutaten sind identsich!

 

Zutaten: (ca. 30 Cookies)

  • 100 g weiche Butter
  • 50 g Zucker
  • 100 g brauner Zucker
  • 1 großes Ei
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • 175 g Mehl
  • 1 El Kakaopulver (optional)
  • 1 TL Backpulver
  • 150 g Schokoladendrops (backfest)

 

  1. Die Butter mit dem Zucker und dem braunem Zucker schaumig rühren.
  2. Das Ei hinzugeben und weiter alles schaumig aufschlagen.
  3. Vanillinzucker hinzugeben und weiter aufschlagen
  4. Mehl mit Kakaopulver und Backpulver in einer separaten Schüssel mischen.
  5. Das Ganze vorsichtig unter die BUtter- Zucker- Masse rühren.
  6. Die Schokoladendrops nur noch mit einem Teigschaber unterheben.
  7. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  8. Nun mit den Händen kleine Kugeln formen und diese mit genügend Abstand auf das Backblech setzen. Ich habe nur 12 Stück pro Blech gemacht. Wichtig…nicht platt drücken, sondern als Kugel belassen!
  9. Das Blech nun in den vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) schieben.
  10. Nun kommt der Trick: Die gesamte Backzeit beträgt 11 Minuten. Nach ca. 6 Minuten Backzeit, mit einem EL jedes Teigkügelchen ein wenig platter drücken. Ihr merkt noch einen Widerstand, deswegen nur ein wenig. Wenn die letzten         3 Minuten Backzeit angebrochen sind, das Ganze wiederholen. Nun allerdings soweit platt drücken, wie ihr sie von der Höhe haben möchtet. Mögt ihr sie dicker, nur ein wenig drücken, mögt ihr sie dünner, dann fester!
  11. Das Backblech aus dem Ofen nehmen und das Backpapier mit den Cookies vom Blech ziehen. Die Cookies auf dem Backpapier auskühlen lassen, erst lösen wenn sie kalt sind.

 

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Bon Appetit!

Red Velvet Cupcake mit Vanillefrosting

Vor geraumer Zeit hatte ich mich ja schon einmal an das Thema „Red Velvet“ herangewagt. Allerdings war mir die Farbe des Kuchens nicht intensiv genug. Er hatte ein leichtes rosa, aber war nicht meinen Wünschen entsprechend rot.

Von daher heute auf ein Neues.

Ich habe bewusst das Kakaopulver weggelassen, da es beim letzten Mal dafür gesorgt hat, dass die Farbe nicht gut zur Geltung gekommen ist.

Um es vorneweg zunehmen, dieses Mal bin ich schon ein wenig zufriedener… aber, noch nicht zu 100%. Aber der Erfolg zählt und das ist alles. Werde beim nächsten Mal „Rote Beete“ als Färbemittel verwenden… Daher kommt irgendwann versuch 3. Aber nun lasse ich euch an Versuch 2 teilhaben… 🙂

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Zutaten: (12 Stück)

  • 125 g + 60 g weiche Butter
  • 125 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 3 Eier
  • 2 EL backfeste Speisefarbe in rot
  • 1 ½ TL Weißweinessig
  • 200 g Mehl
  • Salz
  • ½ TL Natron
  • ½ TL Backpulver
  • 100 ml Buttermilch
  • 150 ml Milch
  • 1 gehäufter EL Speisestärke
  • 1 Päckchen Bourbon Vanillezucker
  • 100 g weiße Schokolade
  • 50 g weiße Kuvertüre
  • 50 g Puderzucker
  • 200 g Frischkäse

 

Für die Cupcakes:

  1. 125 g Butter mit dem Zucker und dem Vanillezucker, mit dem Mixer des Handrührgeräts schaumig aufschlagen.
  2. Dann die Eier dazugeben und weiter schlagen. Es kann passieren, dass sich die Masse nicht richtig miteinander verbindet. Dies ist kein Problem. Einfach den Schritten folgen, denn spätestens beim Mehl wird es ein homogener Teig.
  3. Nun die Speisefarbe hinzugeben und alles gut durchmixen.
  4. Direkt im Anschluss den Essig hinzugeben und alles auf höchster Stufe durchmixen. Dies ist wichtig, damit sich der Essig im Teig gut verteilt
  5. Das Mehl mit dem Salz, Natron und dem Backpulver mischen.
  6. Nun im Wechsel mit der Buttermilch zu der Butter – Eimasse geben
  7. Eine Muffinform mit 12 Mulden, entweder gut einfetten und mit Mehl ausstäuben oder mit Backpapierförmchen auslegen.
  8. Den Teig gleichmäßig auf alle Mulden verteilen
  9. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175°C) für ca. 20 – 25 Minuten backen
  10. Anschließend aus dem Backofen nehmen und gut auskühlen lassen.

 

Für das Frosting:

  1. Die Milch mit dem Vanillezucker, Salz und der Speisestärke in einem Topf aufkochen lassen. Es entsteht eine Art Pudding. Wichtig dabei ist, das stetige umrühren, so dass nichts am Boden haften bleibt und anbrennt. Sofort mit Frischhaltefolie abdecken, dass sich keine Haut bilden kann.
  2. Den Pudding abkühlen lassen
  3. Die weiße Schokolade in einem Wasserbad zum schmelzen bringen und ebenfalls abkühlen lassen. Hierbei darauf achten, dass sie klümpchenfrei ist.
  4. Wenn beides einigermaßen erkaltet ist, die Puddingmasse mit der geschmolzenen Schokolade zusammenfügen und zu einer homogenen Creme verarbeiten. Dies am besten mit dem Schneebesen
  5. 60 g Butter zusammen mit dem gesiebten Puderzucker glatt rühren.
  6. Das Ganze dann zur Creme geben und alles zusammen vermengen. Es sollte eine geschmeidige Creme entstehen. Diese mit Frischhaltefolie abdecken und über Nacht in den Kühlschrank stellen.
  7. Am nächsten Tag die Creme aus dem Kühlschrank nehmen und Raumtemperatur annehmen lassen.
  8. Dann mit einem Teigschaber den Frischkäse unter die Creme heben und alles zu einem glatten Topping verarbeiten.
  9. Das Ganze in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen und auf den Cupcakes verteilen.
  10. Bis zum servieren müssen diese kalt gestellt werden.

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Bon Appetit!

 

 

Schokoladen Cheesecake Muffins mit Himbeersahne

Ich habe ein gewisses Faible für Käsekuchen! Wieso, ich habe keine Ahnung. Aber, sie machen mich total glücklich… Ich mag den Geschmack, ich mag die Leichtigkeit und vor allem sie gelingen mir immer! Käsekuchen ist sozusagen eine feste Größe in meinem Kuchenrepertoire, auf welches ich stetig zurückgreifen kann, da sie auf meiner „Gelingskala“ ganz oben stehen.

Aber immer das klassische ist natürlich auch Langweilig. Habe mich daher heute für eine Schokoladenkäsekuchen Variante als Muffin entschieden. Getoppt mit etwas Himbeersahne…

Ach ja, da reden wir übrigens nicht von Leichtigkeit… J Der ist ein klein wenig schwerer! Aber nur ein klitzekleines bisschen…

Kalorien, ich glaube die gibt es bei dem nicht… Sind alle Futsch!

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Zutaten: (12 Stück)

  • 200 g Zartbitter Kuvertüre
  • 400 g Doppelrahm Frischkäse
  • 150 g + 4 EL Zucker
  • 2 Eier (Gr. M)
  • 2 EL Mehl
  • 150 g saure Sahne
  • 150 g Schlagsahne
  • 2 EL Himbeermarmelade
  1. Kuvertüre in einem Wasserbad zum schmelzen bringen.
  2. Vom Wasserbad herunternehmen, wenn die Schokolade geschmolzen und klümpchenfrei ist. Diese dann am besten einmal komplett erkalten lassen.
  3. Frischkäse und 150 g Zucker mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig aufschlagen
  4. Eier und Kuvertüre unter ständigem rühren hinzugeben.
  5. Mehl vorsichtig und langsam unterrühren
  6. Ganz zum Schluss die Saure Sahne unterheben. Am besten dies mit einem Teigschaber.
  7. Ein Muffinblech mit 12 Mulden, entweder gut einfetten und mit Mehl ausstäuben oder mit Backpapierförmchen auslegen.
  8. Die Käsekuchenmasse gleichmäßig auf die 12 Mulden verteilen. Achtung, die Förmchen sind sehr voll. Keine Angst, der Teig geht nicht auf.
  9. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 110°C) für ca. 60 Minuten backen.
  10. Cupcakes aus dem Ofen nehmen. Erkalten lassen und dann kalt stellen.
  11. Sahne mit der Himbeermarmelade zusammen steif aufschlagen.
  12. Himbeersahne in einen Spritzbeutel füllen und kleine Tuffs auf jeden Cupcake spritzen.
  13. Wer mag kann das Ganze noch mit Schokoraspeln dekorieren… ist aber kein Muss!

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Bon Appetit!!!