Blech-, Gugelhupf und Kastenkuchen

Mohnkuchen mit Füllung

Mohnkuchen mit Füllung ist das Beste was ich in letzter Zeit entdeckt habe. Es hat mich sozusagen mohnifiziert….

Und das Beste: Mohnkuchen mit Füllung ist ein Trockenkuchen mit einer Käsemasse in der Mitte!

Mich hat das Mohn Fieber gepackt!

Ich liebe Mohn und ich liebe es diesen in einem Kuchen zu verarbeiten. Es ist eine kleine simple zusätzliche Zutat, aber sie bringt so viel mehr Geschmack an den Kuchen und macht vor allem wirklich etwas her!

Der einzige Nachteil am Backen mit Mohn ist, man muss danach definitiv zur Toilette und schnell seine Zähne checken. Denn Mohn liebt es, sich zwischen den Zähnen festzusetzen. Schaut beim Lachen nur minder hübsch aus. <3

Ich backe generell mit losem Mohn und nicht mit dem so beliebten Fertig – Mohnback. Loser Mohn liegt nicht so schwer im Magen und man kann diesen bedenkenlos zum Teig hinzugeben, ohne Angst haben zu müssen, dass die Geschmäcker verfälscht werden.

Dieses Mal habe ich seit langem wieder meine, zu selten genutzte Springform mit Rohrbodeneinsatz hervorgekramt. Eine normale Gugelhupfform kann nicht verwandt werden, da der Kuchen zu viel teig hat und die Gugelhupfform diesen nicht bewältigen könnte. Außerdem würde der Kuchen dann aufgrund der Füllung viel zu hoch werden, deswegen sollte unbedingt der Rohrbodeneinsatz genutzt werden.

Euer Kuchen wird es euch danken.

Ich habe mich dazu entschieden, den Kuchen komplett mit Mohn zu beglücken. Denkbar wäre aber auch, nur die eine Teig Hälfte mit Mohn zu vermischen und dem Kuchen somit einen noch schöneren Effekt zu verpassen. Dann wäre der Teig zweifarbig mit Füllung. Stelle ich mir übrigens hervorragend vor.

Der Kuchen hält abgedeckt im Schrank ca. 4 Tage, bevor er anfängt trocken zu werden!

Und nun aber ran…

Zutaten Mohnkuchen mit Füllung:

  • 225 g Butter
  • 250 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • 4 Eier (Gr. M)
  • 300 g Mehl
  • 100 g gemahlener Mohn
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 100 ml Milch
  • 2 Blatt Gelatine
  • 250 g Mascarpone
  • 250 g Magerquark
  • 200 g Schlagsahne
  • 150 g Zartbitterkuvertüre
  1. Butter, 225 g Zucker und Vanillin-Zucker mit dem Schneebesen des Handrührgerätes cremig rühren.
  2. Eier nacheinander unterrühren.
  3. Mehl, Mohn und Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch unterrühren.
  4. In eine gefettete, mit Mehl ausgestäubte Springform mit Rohrbodeneinsatz (26 cm Ø) füllen und glatt streichen.
  5. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze: 175 °C) ca. 40 Minuten backen.
  6. Herausnehmen und ca. 10 Minuten abkühlen lassen und auf ein Kuchengitter stürzen. Vollständig auskühlen lassen.
  7. Gelatine in kaltem Wasser einweichen.
  8. Mascarpone, Quark und 25 g Zucker verrühren.
  9. Gelatine ausdrücken und in einem Topf auflösen. 5 EL Mascarpone-Quark in die Gelatine rühren um die Temperatur anzugleichen. Anschließend unter den übrigen Mascarpone-Quark rühren.
  10. Den Kuchen waagerecht halbieren.
  11. Unteren Boden mit der Mascarpone-Quark bestreichen, oberen Boden auflegen.
  12. Mindestens 1 Stunde kalt stellen.
  13. Kuvertüre und Sahne in einem kleinen Topf zusammen erhitzen. Zwischendurch immer wieder umrühren, bis sich beides gut miteinander verbunden hat. Im Anschluss ca. 15 Minuten abkühlen lassen.
  14. Auf dem Kuchen verstreichen.
  15. Kuchen nochmals ca. 1 Stunde kalt stellen.

 

Mohn ist nicht gleich Mohn, daher findet ihr >HIER< meinen Mohn, den ich zum backen benutze. Sowohl für Kuchen, wie auch für Brot.

Wer es nicht ganz so trocken mag, aber Mohn genauso liebt wie ich, sollte unbedingt den Eierlikör Kirsch Gugelhupf mit Mohn ausprobieren.

Bon Appetit!

Eierlikör Kirsch Gugelhupf mit Mohn

Eierlikör Kirsch Gugelhupf ist saumäßig lecker. Vor allem dann, wenn er noch zusätzlich mit Mohn getoppt wird.

Mein Mann hatte sich tierisch gefreut, als er gesehen hat… ich habe endlich mal wieder für ihn einen Trockenkuchen gebacken. Seine Enttäuschung war umso größer, als ich den Kuchen aufgeschnitten habe und tatsächlich Kirschen zum Vorschein gekommen sind.

Sein Gesicht war zum Küssen… ♥

Ich hatte erst die Befürchtung, dass der Eierlikör zu stark durchkommen könnte und mein kleiner Sohn diesen Kuchen dann nicht essen würde. Dem war aber nicht so! Der Eierlikör war ganz harmonisch im Hintergrund und hat wunderbar mit dem Mohn und den Kirschen im Einklang gestanden.

Wieso ich da noch nicht vorher drauf gekommen bin ist folgendes: Den einen oder anderen kleinen Trick kenne auch ich, aber wie man es schafft, dass die Kirschen nicht auf den Boden der Form sinken, war mir stetig ein Rätsel. Bis jetzt… Man ummantelt sie einfach mit Mehl und Schwups bleiben sie dort, wo man sie gerne haben möchte. Ein wahrer Traum. Daher haben sich die Kirschen wundervoll im gesamten Kuchen verteilt, so dass jedes Stück ein kleiner Genuss war!

Ein Kuchen, der schön saftig ist und wirklich jeden Geschmack hervorragend trifft.

Zutaten Eierlikör Kirsch Gugelhupf:

  • 1 Glas Sauerkirschen (370 ml Abtropfgewicht)
  • 300 g Mehl
  • 5 Eier (Gr. M)
  • 200 g Puderzucker
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • 250 ml Öl
  • 250 ml Eierlikör
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 50 g + 15 g gemahlener Mohn
  • 200 g weiße Kuvertüre

 

  1. Kirschen in ein Sieb geben und gut abtropfen lassen. Mit etwas Küchenpapier trocken tupfen und leicht mit Mehl bestäuben
  2. Die Eier mit 200 g Puderzucker und dem Vanillin-Zucker mit dem Schneebesen des Handrührgerätes dickschaumig aufschlagen.
  3. Öl und 250 ml Eierlikör langsam zugießen und verrühren.
  4. 275 g Mehl und Backpulver in einer separaten Schüssel mischen und unterrühren.
  5. Den Teig nun halbieren.
  6. Unter die eine Hälfte die Kirschen heben und unter die andere Hälfte 50 g Mohn rühren.
  7. Eine Gugelhupfform (2,3 Liter Inhalt) gut einfetten und mit Mehl ausstäuben.
  8. Beide Teige abwechselnd in die Form füllen.
  9. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175 °C) für 60–70 Minuten backen
  10. Den Gugelhupf aus dem Ofen nehmen und komplett abkühlen lassen.
  11. Den Kuchen sobald er erkaltet ist auf ein Küchengitter stürzen.
  12. Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen. Anschließend kurz abkühlen lassen, bis diese leicht anfängt fest zu werden.
  13. Dann großzügig auf dem Gugelhupf verteilen.
  14. Direkt im Anschluss mit etwas Mohn bestreuen und komplett fest werden lassen.

Wer es weniger kirschig mag, der sollte unbedingt das Rezept für den Mohnkuchen Mit Füllung ausprobieren.

Bon Appetit!

Marmorkuchen mit Schmandfüllung

Marmorkuchen mit Schmandfüllung ist sehr lecker und pimpt den Klassiker gehörig auf.

Marmorkuchen ist der Kuchen, den ich aus meiner Kindheit kenne. Das war immer der Kuchen der zusätzlich gemacht wurde wenn Besuch gekommen ist. Schließlich mag wirklich jeder Marmorkuchen… Ich kenne zumindest niemanden, der ihn nicht mag…

Mittlerweile erlebt der Marmorkuchen ein richtiges Revival. Ihn gibt es in den unterschiedlichsten Varianten und Variationen. Gefüllt, mit Obst oder Frischkäse, mit Mohn etc. Der Kreativität sind wirklich keine Grenzen gesetzt. Allerdings spricht mich nicht alles davon an… den irgendwie schlägt mein Herz für den ganz klassischen Marmorkuchen aus dem Gugelhupf! So wie Oma ihn immer gemacht hat.

Ich selber mag ich super gerne ganz klassisch und als Muffin. Finde gerade die Muffin Variante mehr als  praktisch, da sich diese wunderbar für den Spielplatz einpacken lassen und wirklich jedes Kind einen Muffin bekommt. Sie sind nicht zu groß, nicht zu klein sondern genau richtig!

Wenn ich sie nicht gerade für den Spielplatz brauche, dann fülle ich sie sehr gerne… Ganz klassisch mit Schmand und Puderzucker. Die Basis ist dadurch nicht ganz so fest, sondern beim Anschneiden noch leicht flüssig, was sich sehr gut im Teig verteilt und jeder Bissen zum Genuss wird.

Allerdings ist dies nicht zwingend etwas für Kinder… mein Sohn bevorzugt die klassische Variante und liebt es wenn ich ihm davon einen zur Kita oder zum spielen mitgebe.

Mein Ziel ist es… das mein Sohn genau die gleiche Erinnerung an den Marmorkuchen hat wie ich! Das er ihn mit einem Stück Kindheit verbindet!

Lasst es euch schmecken!

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Zutaten Marmorkuchen mit Schmandfüllung: 12 Muffins

  • 100 g weiche Butter
  • 150 g Zucker
  • 3 Päckchen Vanillinzucker
  • 3 Eier (Gr. M)
  • 150 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 100 ml Milch
  • 1 EL Kakaopulver
  • 200 g Schmand
  • 250 g Puderzucker
  • 100 g dunkle Kuvertüre

 

  1. Die Butter mit dem Zucker und dem Vanillinzucker, mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig dick aufschlagen. Das Ganze dauert ca. 5 Minuten. Dann ist eine dicke, helle Creme entstanden.
  2. Die Eier anschließend einzeln hinzugeben und untermixen.
  3. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch unter die Butter – Ei Mischung rühren.
  4. Den Teig nun halbieren.
  5. Am einfachsten ist, wenn man bereits eine Muffinform mit 12 Mulden mit Backpapierförmchen ausgelegt hat bzw. mit Butter ausgestrichen und mit Mehl ausgestäubt. Dann kann man schon ganz wunderbar die eine Teig Hälfte auf die 12 Mulden gleichmäßig verteilen. So spart man sich eine Schüssel!
  6. Unter die andere Hälfte des Teiges das Kakaopulver rühren. Habt ihr das Gefühl der Teig wird euch zu kompakt, gebt einen kleinen Schuss Milch hinzugeben und mixt diesen einmal schnell unter.
  7. Den dunklen Teig nun auf dem hellen Teig verteilen
  8. Mit einer Gabel von unten nach oben durch den Teig gehen, so dass eine Marmorierung entsteht.
  9. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 190 °C) für ca. 18 Minuten backen.
  10. Herausnehmen und auskühlen lassen

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Nun könnt ihr entscheiden, ob es klassisch bleiben soll… lediglich mit einer Verzierung aus Kuvertüre, oder ob ihr die Muffins füllen möchtet.

  1. Den Schmand mit dem Puderzucker in eine Schüssel geben und mit dem Mixer auf kleinster Stufe vermischen. Das Ganze sollte gute 10 Minuten dauern, denn dann nimmt der Schmand wieder eine etwas festere Konsistenz an.
  2. Anschließend kalt stellen!
  3. Die abgekühlten Muffins mit einem Löffel aushöhlen. Dabei darauf achten, dass am Rand nicht zu viel weggenommen bzw. der Boden nicht durchstochen wird.
  4. Das Ausgehöhlte wird nicht benötigt und kann währenddessen vernascht werden!
  5. Die Schmandcreme nun mit einem Löffel ganz vorsichtig in die Mulden füllen. Unbedingt darauf achten, dass nichts über läuft.
  6. Muffins anschließend für 30 Minuten kalt stellen.
  7. In der Zwischenzeit die Kuvertüre über einem Wasserbad schmelzen. Sie darf gerne etwas abkühlen…
  8. Kuvertüre mit einem Löffel auf den Muffins verteilen. Schwungvolle Bewegungen bringen den richtigen Effekt!
  9. Bis zum servieren beiseite stellen und die Kuvertüre trocknen lassen!

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Die Muffins schmecken klassisch oder auch gefüllt.

Wer mag kann die klassischen Marmormuffins aber auch komplett mit Kuvertüre eindecken und nicht so wie!

Süße Muffin Papierförmchen findet ihr >HIER< !

Zusätzlich habe ich noch ein Rezept für euch, welches einen klassischen Marmorkuchen pimpt. Marmorkuchen mit Schokodrops und Banane

Bon Appetit!

Schokoladenkuchen mit Florentiner Topping

Schokoladenkuchen mit Florentiner Topping ist der süchtigmacher unter der Sonne. Wer liebt sie nicht, die Florentiner Kekse.

Ihr auch?

Es gibt kaum eine andere Kekssorte die mich so schwach werden lässt. Ich weiß, unfassbar aber…diese Kekse machen mich einfach schwach.

Daher hat es mich so unfassbar glücklich gemacht als ich in der neusten Lecker Bakery ein Rezept für einen Schokoladenkuchen mit Florentiner Topping gefunden habe. Diesen musste ich daher direkt ausprobieren.

Gesagt getan… Versuch Nummer 1 war etwas für die Mülltonne. Der Kuchen ist zwar aufgegangen aber direkt wieder zusammen gefallen und war komplett klietschig von innen. Er konnte leider überhaupt nicht gegessen werden. Dafür habe ich das Originalrezept genutzt.

Ich habe einen zweiten Versuch gestartet, mit den fast identischen Zutaten, außer dass ich mehr Kuvertüre genutzt habe, Milch anstelle Wasser und dass ich alles zusammen aufgelöst und erwärmt habe. Das Originalrezept sieht vor, dass die Kuvertüre gehackt, aber nicht zu einer Schokosoße verarbeitet wird.

Dadurch, dass ich dies aber im zweiten Versuch gemacht habe, ist der Kuchen schön saftig, schokoladig und lecker geworden. Selbst das Florentiner Topping hat grandios geklappt.

Manchmal benötigt es zwei Anläufe, um etwas perfekt zu machen. Ein wenig ärgerlich ist es dennoch, dass das Originalrezept nicht direkt funktioniert hat. Aber umso besser, dass es beim zweiten Mal funktioniert und brillant gemundet hat.

Ich kann nur sagen, eine Symbiose aus Mandel und Schokolade. Eine Geschmacksexplosion im Mund. Geeignet für alle die, die auf Florentiner nicht verzichten möchten, aber zwischendurch einfach mal Kuchen anstelle von Plätzchen brauchen.

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Zutaten für Schokoladenkuchen mit Florentiner Topping:

  • 250 g + 50 g weiche Butter
  • 100 g Zartbitterkuvertüre
  • 200 g + 50 g Zucker
  • 80 g Backkakao
  • 100 g brauner Zucker
  • 1 Ei (Gr. M)
  • 120 g Mehl
  • 3 EL flüssiger Honig
  • 180 ml + 2 EL Milch
  • 100 g Mandelblättchen
  1. Kuvertüre, Milch und Backkakao in einen Topf geben und langsam erwärmen. Zwischendurch immer wieder umrühren, bis das Ganze eine cremige und homogene Konsistenz erreicht hat.
  2. 250 g Butter, 200 g Zucker und den braunen Zucker mit dem Mixer des Handrührgeräts ca. 5 Minuten cremig aufschlagen.
  3. Das Ei hinzugeben und kräftig aber kurz untermixen.
  4. Erst dann die warme Kakaomasse in die Butter- Zucker Creme rühren.
  5. Das Mehl kurz unterheben. Dies kann auch mit einem Teigschaber passieren und muss nicht zwingend mit dem Mixer erledigt werden.
  6. Eine Kastenkuchenform (20×40 cm) gut einfetten und mit Mehl ausstäuben.
  7. Den Teig in die Form füllen und glatt streichen.
  8. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 55 Minuten backen
  9. In der Zwischenzeit 50 g Butter, 50 g Zucker und Honig unter ständigem Rühren zum Kochen bringen. Sobald ein angenehmer karamellartiger Zuckergeruch aufsteigt, die Milch unterrühren. Achtung!!! Es fängt an Blasen zu schlagen und aufzukochen… Nicht erschrecken, dass muss ganz genauso!
  10. Kurz aufkochen lassen und dann die Mandeln unterheben.
  11. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen, sobald die Backzeit von 55 Minuten vorbei ist und mit dem Mandelguss eindecken. Diesen gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen, damit eine glatte Fläche entsteht.
  12. Den Kuchen erneut bei gleicher Temperatur in den Ofen geben und nochmals für gute 15 Minuten weiterbacken. Der Mandelguss nimmt eine schöne dunkle geröstete Färbung an.
  13. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen.
  14. Mindestens 30 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann vorsichtig herausheben und komplett auf einem Rost auskühlen lassen.
  15. Zum Schneiden ein sehr scharfes Messer verwenden, da man sonst nicht durch die knusprige Mandelschicht kommt.

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Florentiner Kekse direkt kaufen, falls der Heißhunger euch überfällt.

Das Rezept für einen klassischen Schokoladenkuchen gibt es >HIER< !

Bon Appetit!

Herbstlicher Apfelkastenkuchen

Apfelkastenkuchen geht nicht nur im Herbst, sondern sobald die ersten Äpfel am Baum hängen…

Gerade die Herbstzeit findet bei mir großen Anklang, da ich nichts lieber mag als den Geruch von Zimt und warmen Äpfeln. Das weckt die Freude auf Weihnachten und die grandiosen tollen Gewürze, die dann wieder zum Einsatz kommen.

Von daher habe ich heute einen Kastenkuchen kreiert, der zumindest im Ansatz schon ein wenig auf diese Jahreszeit einstimmt.

Der Teig des Kuchens selber ist etwas fester, hat nicht die Saftigkeit, die man von einem Kastenkuchen erwartet. Bei ihm steht ganz klar der Apfel mit dem Zimtgewürz im Vordergrund und wird abgerundet durch einen knackigen Schokoladenboden. Dadurch werden manche das Gefühl haben, er sei vielleicht trocken oder war zu lange im Ofen… leider nein, das ist hier pure Absicht!

Ich selber habe nur 2 Äpfel genommen, wer es noch fruchtiger mag, kann natürlich noch mehr Äpfel benutzen, allerdings sollte dann ein Teil des Teiges weggelassen werden, damit es nicht zu viel an Teigmasse ist. Würde bei mehr Äpfeln den Teig auf der Basis ¾ machen, um den fruchtigen Geschmack und den Biss der Äpfel stärker hervorzuholen.

Natürlich lässt sich der Kuchen auch wunderbar mit Birnen oder sogar Kirschen zubereiten. Wäre allerdings da etwas vorsichtiger mit dem Zimt. Da würde ich vielleicht nur einen Hauch benutzen oder sogar komplett weglassen…

Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!!!

Bin gespannt was ihr berichten werdet.

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Zutaten Apfelkastenkuchen:

  • 250 g Mehl
  • 4 Eier (Gr. M)
  • 125 g Zucker
  • ½ Päckchen Backpulver
  • 4 EL Milch
  • 1 Msp Zimt
  • 250 g Schokoladendrops zum backen
  • 2 Äpfel
  • 100 g Vollmilch Kuvertüre

 

  1. Die Eier und den Zucker in eine Rührschüssel füllen und mit dem Mixer des Handrührgeräts zu einer schaumigen Masse aufschlagen.
  2. Dann das Mehl mit dem Backpulver hinzugeben und mit dem Mixer kurz unterrühren. Der Teig hat nun eine etwas feste Konsistenz.
  3. Daher nach und nach die EL Milch zum Teig hinzufügen und schauen, dass die Konsistenz etwas weicher, aber nicht zu flüssig wird.
  4. Die Äpfel waschen, die Schale abschneiden und die Kerne entfernen. Anschließend in mundgerechte Stücke schneiden und direkt mit dem Zimt zum Teig hinzugeben. Das Ganze nun mit dem Teigschaber gut unterheben.
  5. Eine Kastenform mit Butter einfetten und gut mit Mehl ausstäuben.
  6. Ganz unten auf den Boden der Kastenform 2-3 EL Teig verteilen. Dann direkt darüber die Schokoladendrops geben, sozusagen als Schokoladenboden. Dann den kompletten Teig incl. Äpfeln darüber verteilen.
  7. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 185 °C) für ca. 60 Minuten backen.
  8. Sobald der Kuchen fertig ist, diesen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und dann erst stürzen. Somit ist die Gefahr kleiner, dass er unter Umständen kaputt geht.
  9. Die Kuvertüre über einem Wasserbad zum schmelzen bringen und anschließend auf dem Kuchen verteilen. Wichtig: Der Kuchen soll nicht zu 100 % aus Kuvertüre bestehen, sondern nur einen Hauch abbekommen, da mehr die frische der Äpfel mit dem Zimt im Vordergrund stehen soll.

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Direkt bei AMAZON die passende Kastenkuchenform finden.

Sehr genial ist aber auch ein Kuchen, der zu 90% aus Obst und nur zu 10% aus Teig besteht. Vor allem ist dieser genial zur Verwertung von vielen Äpfeln und zudem mehr als lecker. Apfelkuchen

Bon Appetit!

 

Bananenbrot ohne Nüsse

Mir passiert es leider des Öfteren, dass ich Bananen kaufe und sie dann vergesse. Sie liegen dann schön in meinem Obstkorb und gammeln vor sich hin.

Die ersten Fruchtfliegen kommen und freuen sich tierisch, dass ich ihnen so ein tolles Festmahl zubereite… Meist, landen die Bananen dann im Müll. Was eindeutig zu schade ist und absolute Verschwendung von Lebensmitteln.

Aus diesem Grund habe ich mein Uralt Rezept herausgesucht und es ein wenig auf die Bedürfnisse meiner Familie angepasst. Im ursprünglichen Rezept werden gehackte Walnüsse hinzugefügt und Bananenchips. Die Walnüsse muss ich aufgrund einer Nussallergie weglassen und die Bananenchips weil sie einfach zu viele Kalorien mitbringen und das Bananenbrot dadurch noch mächtiger machen.

Habe anstelle dessen einen leichter Zuckerguss gemacht, der das Bananenbrot somit etwas ummantelt und ihm eine ganz leichte süße verleiht. Denn die eigentliche Süße von diesem Brot entstammt rein aus den beiden Bananen.

Also, los geht´s!

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Zutaten:

  • 205 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • Salz
  • 75 g weiche Butter
  • 50 g Zucker
  • 2 Eier (Gr. M)
  • 2 reife weiche Bananen
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • 200 g Puderzucker + etwas Wasser

 

  1. Bananen schälen und in eine Schüssel geben. Mit dem Mixer des Handrührgeräts zu einem zähflüssigen Brei verarbeiten.
  2. Dann nach und nach die Eier hinzugeben und immer wieder mit dem Mixer unterheben.
  3. Im nächsten Schritt die weiche Butter, den Zucker und Vanillinzucker hinzufügen und ebenfalls gut durchmixen. Hier kommt es darauf an, dass sich keine Klümpchen bilden, sondern alle Zutaten zu einer homogenen Masse werden.
  4. Im letzten Schritt wir das Mehl, das Backpulver und das Salz hinzugefügt. Hier zeigt sich nun, wie gründlich ihr vorher gemixt habt. J Der Teig sollte eine schöne glatte Konsistenz haben.
  5. Eine Kastenkuchenform gut einfetten und mit Mehl ausstäuben. Den Teig dort hineinfüllen und möglichst gleichmäßig verstreichen.
  6. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175°C) für ca. 40 Minuten backen.
  7. Anschließend herausnehmen und etwas auskühlen lassen. Erst dann versuchen den Kuchen aus der Form zu lösen. Vorher besteht die Gefahr dass er bricht!
  8. Den Kuchen komplett auskühlen lassen.
  9. Den Puderzucker in eine Tasse füllen und 2 TL Wasser hinzugeben. Das Ganze zu einer glatten Masse verrühren und auf dem erkalteten Kuchen verteilen. Die Glasur nun trocknen lassen und anschließend genießen…

Obacht, an alle Schwangeren… aus irgendwelchen erfindlichen Gründen, bekommt man von diesem Bananenbrot Sodbrennen! Von daher, am besten erst nach der Schwangerschaft genießen!

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Bon Appetit!

Heidelbeer – Buttermilch Gugelhupf

Ich kann es immer nur wieder betonen, dass ich ein wahrlich großer Fan der Zeitung „ Mutti kocht am besten“ bin. In der aktuellen Ausgabe (Mutti2016 No.2) gibt es eine Rubrik zu dem Thema Superfood und unter anderem dieses heutige Kuchenrezept.

Mein Mann, der wahrlich kein Kuchenesser ist, hat das Bild gesehen und als erstes hier geschrien… als es darum ging, welchen Kuchen ich zum Geburtstag unseres Sohnes backen werde.

Es ist also dieser geworden!

„Mutti verzeihe… Ich musste dein Rezept ein wenig verändern und ein klitzekleines bisschen pimpen!“

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Zutaten: (große Gugelhupfform)

  • 350 g Heidelbeeren (frisch)
  • 4 Eier (Gr. M)
  • 240 g Zucker
  • 6 Päckchen Vanillezucker
  • 2 Päckchen Bourbon Vanille
  • 300 g weiche Butter
  • 440 g Mehl
  • 3 TL Backpulver
  • 350 ml Buttermilch
  • 4 TL Heidelbeerkonfitüre
  • 500 g Schmand
  • 200 g Sahne
  1. Die Heidelbeeren verlesen. In ein Sieb geben, waschen und abtropfen lassen.
  2. Eier, Zucker und 2 Päckchen Vanillezucker in eine Rührschüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts dick cremig aufschlagen. Lasst euch dafür Zeit, denn das Ganze dauert ein wenig.
  3. Anschließend die Butter hinzugeben und das Ganze zu einer glatten Masse verrühren.
  4. Mehl und Backpulver mischen
  5. Abwechselnd mit der Buttermilch unter die Eimasse rühren.
  6. Eine Gugelhupfform mit Butter ausstreichen und mit Mehl bestäuben.
  7. Den Teig gleichmäßig in der Form verteilen.
  8. 250 g Heidelbeeren und 2 Päckchen Vanillezucker zusammen mit der Konfitüre in einen Rührbecher geben und mit dem Stabmixer fein pürieren.
  9. Die Fruchtmasse direkt gleichmäßig auf der Teigoberfläche verteilen und mit einer Gabel unter den Teig swirlen. (Drehbewegung mit der Gabel machen)
  10. Den Kuchen im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) ca. 40-45 Minuten backen.
  11. Herausnehmen und anschließend gute 10 Minuten in der Form auskühlen lassen, bevor der Gugelhupf auf ein Kuchengitter zum komplett abkühlen gestürzt wird.
  12. In der Zwischenzeit die Sahne mit dem Mixer steif aufschlagen.
  13. Den Schmand in eine Schüssel geben und mit 2 Päckchen Vanillezucker und der Bourbon Vanille mengen. Entweder mit einem Löffel oder auf der kleinsten Stufe mit dem Mixer.
  14. Die Sahne mit einem Teigschaber unterheben
  15. Wenn der Gugelhupf erkaltet ist, die Schmandsahnecreme in den Gugelhupfhohlraum füllen und mit den restlichen Heidelbeeren toppen….
  16. Bis zum Verzehr kurz kalt stellen…. Aber nicht in den Kühlschrank, sondern in einen „etwas kälteren Raum“ damit die Schmandsahne leicht fest wird und sich der Kuchen am Ende besser schneiden lässt!

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Bon Appetit!

Zitronen – Joghurtkuchen

Dieses Rezept habe ich in einer Zeitung entdeckt und mich sofort verliebt. Nicht weil ich Zitronen so gerne mag, sondern weil dieser Kuchen ungemein saftig, locker, lecker und natürlich auch zitronig ist.

Allerdings habe ich dieses Rezept nicht mit irgendwelchen Zitronen gebacken, sondern ich habe mich auf die Suche nach „DEN“ Zitronen gemacht. Wer sie einmal gegessen hat, oder ihren Saft in einem Kuchen oder Essen hatte, ihren Geruch gerochen und ihre Spritzigkeit erlebt hat, wird keine anderen Zitronen mehr benutzen. Ich spreche von den Zitronen, die von der Amalfi Küste (Italien) kommen. Diese Amalfi Zitronen, sind in ihrem Geschmack, in ihrer Konsistenz und in ihrer Fülle das Beste was ich je für einen Zitronenkuchen benutzt habe. Ja, man bekommt sie nicht überall, aber mit ein bißchen Glück, hat sie ein gut sortierter Obsthändler auf dem Wochenmarkt und ansonsten gibt es sie im „Frische Paradies“. Sie sind ein paar Cent teurer als normale Zitronen, aber diese paar Cent lohnen allemal!

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Hier das Rezept zum geschmacklichen Glück!

Zutaten:

  • 2 Amalfi Zitronen
  • 150 g weiche Butter
  • 250 g Zucker
  • Salz
  • 2 Eier (Gr. M)
  • 275 g Mehl
  • 2 gestrichene TL Backpulver
  • 250 g Vollmilchjoghurt

 

  1. Zitronen waschen und trocken reiben.
  2. Von 1 Zitrone die Schale abreiben, von der anderen die Schale in Streifen abziehen. Ganz einfach ist diesem mit einem Sparschäler. Breite Streifen abschneiden und diese dann mit einem Obstmesser hauchdünn auf einem Brettchen in Längsstreifen schneiden.
  3. Beide Zitronen anschliessend auspressen.
  4. Butter, 200 g Zucker und 1 Prise Salz mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig aufschlagen.
  5. Eier einzeln unterrühren
  6. Mehl und Backpulver zum Butter- Zucker Ei Gemisch hinzugeben und kräftig durchmixen.
  7. Joghurt, 4 EL Zitronensaft und die komplett abgebriebene Zitronenschale unterrühren. Auf der kleinsten Stufe anfangen und zum Schluss für 30 sec. auf der höchsten Stufe.
  8. Eine Kastenkuchenform mit Butter einfetten und gut mit Mehl ausstäuben. Den Teig gleichmäßig und glatt in die Form streichen.
  9. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175°C) für ca. 50 Minuten backen.
  10. Anschliessend aus dem Ofen herausnehmen und gute 15 Minuten abkühlen lassen, bevor dieser aus der Form gestürzt wird.
  11. Währenddessen 1/8 l Wasser mit 50 g Zucker, dem restlichen Zitronensaft und die in Streifen geschnittene Zitronenschale aufkochen.
  12. Bei starker Hitze ca. 4 Minuten köcheln lassen, bis der Zucker sich komplett und vollständig gelöst hat.
  13. Das Ganze durch ein Sieb gießen. Dabei den Sirup in einer Tasse auffangen und die Zitronenstreifen zum trocknen beiseite legen.
  14. Nun den Kuchen vorsichtig aus der Form lösen und stürzen. Mit einem langen Holzspieß mehrfach einstechen und mit dem heißen Sirup beträufeln. Diesen Vorgang zwei mal wiederholen.
  15. Anschliessend die Zitronenstreifen auf dem Kuchen verteilen und alles komplett auskühlen lassen.
  16. Nun heißt es genießen… <3

 

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Bon Appetit!

Russischer Zupfkuchen (Blechkuchen)

Es gibt Kuchenrezepte, egal wie „alt“ sie sind, sie sind einfach ein MUSS. Leider backe ich diese Klassiker viel zu selten und habe daher einen Geburtstag genutzt um einen von Ihnen wieder neu aufleben zu lassen.

Ich habe mich für einen Russischen Zupfkuchen entschieden. Allerdings nicht in der klassischen und bekannten runden Form, sondern als Blechkuchen. Was ich an diesem Kuchen liebe, ist die Kombination von Schokolade- und Käsekuchen. Dazu die Kuhflecken, Sterne, Herzen oder Streuseln…je nach belieben, kann dieser Kuchen dekoriert und nach Herzenslust präsentiert werden.

Für mich ein Kuchen der immer geht und den wirklich jeder liebt.

IMG_9868Zutaten:

Für den Schokoladenteig:

  • 250 g weiche Butter
  • 180 g Zucker
  • 2 Eier (Gr.M)
  • 450 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 50 g Kakaopulver
  1. Die weiche Butter mit dem Zucker mit Hilfe des Mixers schaumig aufschlagen.
  2. Nach einander die Eier unterrühren. Die Masse sollte dann eine hellgelbe Färbung annehmen und schön schaumig sein.
  3. Mehl, Backpulver und Kakao mischen.
  4. Nun den Teig mit den Knethaken weiter verarbeiten. Das Mehlgemisch nach und nach zum Eier-Butter Schaum hinzugeben und alles gut durchkneten.
  5. Danach den Teig für ca. 20 Minuten in den Kühlschrank stellen.
  6. Ein tiefes Backblech mit Butter einfetten und leicht mit Mehl bestäuben.
  7. Teig aus dem Kühlschrank nehmen. 2/3 davon ausrollen und auf das Blech als Boden legen. Dabei das ganze vorsichtig bis in die Ecken reindrücken.
  8. Das Blech zur Seite stellen

Für die Käsecreme:

  • 350 g Butter
  • 200 g Zucker
  • 4 Eier (Gr. M)
  • 1 kg Magerquark
  • 2 Päckchen Vanillepuddingpulver
  1. Die Butter in einem Topf schmelzen und leicht abkühlen lassen. Sie sollte nur noch lauwarm sein
  2. Eier und Zucker mit dem Mixer des Handrührgeräts schaumig aufschlagen.
  3. Den Quark hinzugeben. Kurz durchmengen!
  4. Das Puddingpulver im Wechsel mit der flüssigen Butter unterrühren. Das Ganze erst auf kleiner Stufe und dann zum Schluss für ca. 1 Minute auf der höchsten.
  5. Die Käsecreme auf den Schokoteig gießen und gleichmäßig mit einem Teigschaber verteilen
  6. Das restliche 1/3 vom Schokoladenteig in kleine Stücke zupfen oder als Streusel auf dem Blech verteilen.
  7. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 40-45 Minuten backen.
  8. Im abgeschalteten Ofen, aber bei leicht geöffneter Türe abkühlen lassen.
  9. Aufschneiden und genießen!

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Bon Appetit!

 

Klassischer Schokoladenkuchen

Es muss nicht immer shishi sein, manchmal ist auch ein Klassiker genau das Richtige für die Kaffeetafel, einen verregneten Tag, einfach für zwischendurch oder als Belohnung! Denn, die Klassiker sind das, woraus alle neuen Kuchenkreationen entstehen/ entstanden sind. Sozusagen der Ursprung von allem…

Daher gibt es heute mal etwas rein klassisches von mir…aber mit ganzzzz viel Schokolade und ganz viel Liebe!

Ach ja, in diesem Kuchen lässt sich wunderbar Resteschokolade verwerten… 🙂 Ich sage nur, Weihnachten, Ostern, Valentinstag etc. <3

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Zutaten:

  • 300 g Butter (weich)
  • 200 g Zucker
  • 5 Eier (Gr. M)
  • 150 g Mehl
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 50 g gemahlene Haselnüsse
  • 2 TL Backpulver
  • Salz
  • 25 g Kakaopulver
  • 200 g dunkle Schokolade
  • 80 g Schokolade (Raspelschokolade)
  • 250 g Schokolade
  • 100 g Sahne

 

  1. Die weiche Butter mit dem Zucker mit dem Mixer des Handrührgeräts schaumig schlagen.
  2. Nach und nach die Eier einzeln unterrühren.
  3. Mehl, Mandeln, Haselnüsse, Backpulver und Salz in einer separaten Schüssel vermischen.
  4. Die dunkle Schokolade über einem Wasserbad zum schmelzen bringen.
  5. Das Mehlgemisch langsam zu dem Ei-Butter Zucker Gemisch dazugeben und durchmengen.
  6. Nun die flüssige Schokolade unterheben und ganz zum Schluss die Raspelschokoalde hinzugeben.
  7. Eine Kastenkuchenform (ca. 28 cm) gut einfetten und mit Mehl ausstäuben.
  8. Den Teig in diese gleichmäßig einfüllen und glatt streichen. Sollte eure Kastenkuchenform kleiner sein, den Teig auf zwei aufteilen oder eine Springform benutzen. Dann weichen allerdings die Backzeiten ab!
  9. Im Vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 50 – 60 Minuten.
  10. Der Kuchen darf von innen noch etwas feucht sein, dadurch bleibt er länger frisch und schmeckt noch schokoladiger.
  11. Mein TIPP: Wenn der Kuchen erkaltet ist, kann er ohne Glasur auch weggefroren werden!
  12. Sahne und Schokolade in einen Topf geben und bei schwacher Hitze zum schmelzen bringen. Zwischendurch immer wieder umrühren.
  13. Sobald die Schokolade geschmolzen ist, diese kurz zur Seite stellen. Die etwas erkaltete Schokolade nun über dem Kuchen verteilen!
  14. Nun steht dem Naschvergnügen nichts mehr im Wege…

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Bon Appetit!