Fantakuchen

Viele kennen ihn noch aus Kindheitstagen, den Fantakuchen!

Es gibt die unterschiedlichsten Rezepte, die verschiedensten Vorgehensweisen und die beliebstigen Anlässe für diesen saftigen Kuchen.

Mit diesem Kuchen verbinde ich vor allem eins, meine Kindheit, viele tolle Kindergeburtstage und Sonnentage auf dem Spielplatz. Was gab es schöneres, diesen Kuchen eingepackt zu bekommen und mit den Freunden gemeinsam zu essen!

Daher musste ich diesen Kuchen einfach wieder zum leben erwecken…

Hier das ursprüngliche Rezept meiner Mama, wie sie den Kuchen in den 80er Jahren gebacken hat. Für mich das Beste!

 

Zutaten:

4 Eier

3 Tassen Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

1 Tasse Sonnenblumenöl

1 1/2 Tassen Fanta

4 Tassen Mehl

1 Päckchen Bachpulver

 

1. Den Backofen auf 200°Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen

2. Eier, Zucker und Vanillezucker schaumig aufschlagen. Ruhig etwas länger, bis sich alles zu einem homogenen Teig verbunden hat.

3. Das Öl langsam in das Eier- Zucker- Gemisch einlaufen lassen und mit dem Handrührer vorsichtig vermengen bis sich das Öl nicht mehr auf dem Teig absetzt.

4. Das Gleiche mit der Fanta machen. Achtung, es schäumt! Langsam beginnen bevor alles aus der Schüssel rausspritzt.

5. Nach und nach das Mehl und das Backpulver unter den Teig geben und gut verrühren. Je nach verwendeter Tassengröße, kann es zu einer ganzen Menge Teig kommen!

6. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig auf diesem gleichmäßig verteilen.

7. Kuchenblech auf der mittleren Schiene 30 min backen. Achtung, öfters einen Blick in den Ofen werfen, nicht das er zu dunkel wird, dann lieber schon eher rausnehmen. Bei mir reichen manchmal 25 Minuten

8. Den Kuchen abkühlen lassen und anschliessend mit Puderzucker bestreuen!

Fertig!

 

Wer lieber Muffins mag:

Bei oben genannter Teigmenge ergeben sich aus diesem ca. 30 Stück, bei einer Backzeit von

18 Minuten.

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Kleiner Tipp:

Dieser Kuchen kann im erkalteten frischen Zustand wunderbar weggefroren werden. In Portionen schneiden und in Gefrierbeuteln wegfrieren. Auftauzeit liegt bei ca. 2 h! Der Kuchen ist trotzdem super saftig und lecker!

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Bon Appetit!

 

New York Cheesecake mit Erdbeerspiegel

New York Cheesecake… für diesen Kuchen und dieses Rezept könnte ich sterben.

Es ist ein paar Tage her, seitdem ich das Letzte Mal etwas geschrieben habe. Natürlich habe ich dafür eine Entschuldigung, „Ordnung in mein Chaos bringen“ heißt diese. Ich habe ein wenig aufgeräumt und bin dabei über ein Kuchenrezept gestolpert, welches ich direkt zum Kindergeburtstag meines Sohnes ausprobieren musste. Allerdings… nicht für die Kleinen, sondern für die vielbeschäftigten Mamas. Muss aber anfügen, das mein 3-jähriger  1 1/2 Stücke von dem Kuchen verputzt hat. Die liebevoll dekorierten Muffins wurden liegen gelassen und von ihm verschmäht.

Ich gestehe, ich bin ein grosser Fan der Zeitung „Lecker Bakery“. In dieser bin ich dann auch auf das tolle Rezept gestoßen. (Special 2013 No.3 S.68)

Da ich mich nicht mit fremden Federn schmücken möchte, hier der ursprüngliche Blogger dieses phantastischen Kuchens, Paul Bokowski mit seinem Backblog: Der muss haben sieben Sachen . Reinschauen lohnt sich absolut, ein quasi muss für jeden Bäcker!

Dennoch habe ich das ursprüngliche Rezept ein wenig abgewandelt, … wer lesen kann wird es bemerkt haben, Paul hat einen Himbeerspiegel verwendet wobei ich auf Erdbeeren zurück gegriffen habe.

Zutaten für den New York Cheesecake:

– 75 g Butter + ein wenig Extra

– 150 g Butterkekse (im Original Haferkekse)

– 75 g Zwieback

– Salz

– 3 Eier (Gr. M)

– 125 g Zucker

– 1 Päckchen Vanillezucker (ich habe Bourbon Vanillezucker verwandt)

– 250 g  Magerquark

– 600 g Doppelrahmfrischkäse (kein Light)

– 300 g Erdbeeren (auch TK) … im Original Himbeeren)

– 1 gestrichener EL Speisestärke

 

Zubereitung:

Backofen vorheizen: 145°C

Springform: 26 cm einfetten

  1. Für den Boden die Kekse und den Zwieback zerkleinern. Ich selber mag es, wenn keine dicken Stückchen mehr im Boden zu finden sind und dadurch zerkleinere ich alles maschinell, bis es zu einem Pulver geworden ist. Wer es gerne etwas gröber mag, kann auch alles in einen Gefrierbeutel füllen und mit einer Teigrolle durch überrollen zerkleinern. Die Butter schmelzen und mit etwas Salz und den Keks-Zwieback- Bröseln vermengen. Alles in die Springform geben und mit einem leicht feuchten EL andrücken.
  2. Im vorgeheizten Ofen ca. 10 Minuten backen. Anschliessend raus nehmen und ganz leicht auskühlen lassen.
  3. Inzwischen für die Käsecreme Eier, Zucker und Vanillezucker mit den Schneebesen des Rührgerätes schaumig aufschlagen. Das ganze kann schon ein paar Minuten dauern, aber es lohnt sich, wenn man sich die Zeit dafür nimmt. Die Masse wird dadurch schön fluffig und locker leicht!
  4. Quark und Frischkäse unterrühren. Masse anschliessend gleichmäßig auf den leicht ausgekühlten Boden verteilen und bei gleicher Temperatur für weitere 40 min backen!
  5. Kuchen nach angegebener Zeit aus dem Ofen nehmen und direkt mit einem scharfen Messer diesen leicht vom Formrand lösen. So vermeidet ihr, dass die Käsecreme einreist. Kuchen auskühlen lassen.
  6. Für den Fruchtspiegel habe ich eine Mischung aus frischen Erdbeeren und TK Erdbeeren verwandt. Die TK Erdbeeren habe ich am Vorabend rausgelegt, damit diese vollständig auftauen konnten. Die frischen Erdbeeren habe ich gründlich gewaschen und den kleinen Strunk entfernt. Alle zusammen im Anschluss püriert.
  7. Das Erdbeerpüree in einen Topf füllen und langsam aufkochen. Die Stärke mit 2 EL kaltem Wasser glatt rühren und in das heiße Fruchtpüree einrühren. Ca. 1 Minuten köcheln lassen und „wichtig“ dabei weiter rühren, bis es anfängt sämiger und fester zu werden. Abkühlen lassen und vorsichtig auf den Käsekuchen streichen. Mind. 2h kalt stellen, besser sogar noch über Nacht!

Mein Mann, meinte: Unser Kühlschrank riecht wie „Ed van Schleck“… und damit lag er gar nicht so verkehrt. Der Kuchen hat in unserem Kühlschrank einen phantastischen Duft verbreitet, der direkt zum reinbeißen verführt hat.

New York Cheesecake... für diesen Kuchen könnte ich sterben! So lecker....

Bon appetit!!!!

Buchrezension: Amy Plum – Revenant Trilogie

„Von der Nacht verzaubert“   

„Vom Mondlicht berührt“        

„Von den Sternen geküsst“

Für mich seit „Romeo & Julia“ die wahrlich schönste Liebesgeschichte aller Zeiten, die sich absolut zum lesen lohnt.

Ich muss gestehen, seitdem ich Besitzerin eines EBook Readers bin, lese ich bedeutend mehr und vor allem auch Bücher, die mir in einem Buchladen nicht zwingend aufgefallen wären. Die Schmerzgrenze zwischen, ein Kapitel lesen und das ganze Buch einfach zu löschen, wenn es nicht gefällt ist sehr niedrig geworden. Aber unter all den mittelmäßigen Büchern befinden sich auch Schätze, so wie diese Triologie.

Die Bücher spielen in der romantischen Kulisse von Paris und werden von sehr sympathischen Protagonisten begleitet.

Kate und ihre Schwester Georgia müssen nach einem schweren Schicksalsschlag von Brooklyn nach Paris umziehen, um dort bei den Großeltern zu leben. Kate lernt dort den attraktiven Revenant Vincent kennen, in den sie sich sofort verliebt. Dieser hat jedoch eine dunkle Seite, denn er gehört einer Gruppe Unsterblicher an, die die Menschen vor ihrem eigenen Tot retten und für diese immer wieder ihr Leben riskieren und sterben. Sie sind ruhelose Geister in körperlicher Gestalt und opfern sich stets für Andere. Das ist ihre Berufung. Als Kate immer tiefer in diese Welt eintaucht, wird sie nicht nur Teil dieser, sondern steckt dadurch auch noch in größter Lebensgefahr und gefährdet nicht nur sich, sondern auch ihre Familie. Als Vincent von einem Numa getötet und verschleppt wird, scheint es für Kate kein Entkommen mehr zu geben. Zu tief ist sie in dieser Welt verankert und zu groß ist ihre Liebe zu Vincent. Kann sie ihn retten und zu neuem Leben erwecken? Ist ihre Liebe stärker als der Tod, der sie ständig begleitet?.

Als ich die ersten paar Sätze gelesen hatte, wusste ich nicht, dass mich ein Buch nach nur wenigen Seiten so fesseln kann. Das Genre Science- Fiction, welches dem Buch zugeschrieben wird, finde ich, trifft es nicht. Es geht um Unsterbliche, die die Leben von Menschen retten und dafür ihres immer und immer wieder verlieren, aber es ist auf eine Art und Weise geschrieben, dass die Liebesgeschichte welche erzählt wird im Vordergrund steht. Sie fesselt einen und zieht einen mit in die Stadt der Liebe, nach Paris. Am liebsten möchte man dort sein und auf den Spuren von Kate und Vincent wandeln, in Museen gehen und sich die Kunstwerke anschauen welche beschrieben werden. Die Bilder mit eigenen Augen sehen und alles auf sich wirken lassen. Das es um Unsterbliche geht, wird Nebenschauplatz, da einfach die unglaublich sympathischen Charaktere überwiegen und jeder einzelne von Ihnen die Bücher zu einem wahren Erlebnis werden lässt.

Viel Spaß beim lesen!

 

  • Format: Kindle Edition
  • Dateigröße: 7637 KB
  • Verlag: Loewe Verlag; Auflage: 2 (1. Juni 2015)
  • Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
  • Sprache: Deutsch
  • ASIN: B00XAKYPNA
  • Preis: 19,99 € (Kindle Edition)

 

First Footprints…

… in the world wide web!

Dies sind meine „ersten“ wirklich beabsichtigten Spuren im Großen Ganzen.

Lange habe ich überlegt, ob ich mich auch der Welt der Blogger anschliessen möchte oder dieses Mysterium weiterhin sich selber überlassen will.Wie ihr seht, ich bin hier! 🙂

Vor allem, wenn man sich dann endlich dazu entschliesst, einen Blog zu eröffnen, was will man der Welt mitteilen?

Einen neuen Blog über das Backen, obwohl es schon hunderte gibt, die mehr als phantastisch sind? Oder einen Blog über Mode, denn wohl  meine bessere Hälfte eher eröffnen sollte als ich! Oder oder oder… Aber, ich habe mich dazu entschieden und nun gehe ich diesen Weg, auch wenn er am Anfang bestimmt holperig ist und ein wenig Zeit benötigt!

Von daher habe ich mich nun zu folgendem entschlossen: Ich lasse euch an meinem / unseren Leben teilhaben…

… An meiner zu planenden Hochzeit im Ausland und den Tücken und Hindernissen

… An meiner Liebe zum backen und zum lesen… viele chaotische Rezepte

… An den Styling Tipps von meiner besseren Hälfte

… An Dingen die ich sehe, entdecke oder die ich schon immer einmal loswerden wollte!

 

Drückt mir die Daumen, dass meine „first footprints“ sich nicht im Sande verlaufen!

Maren