Buchrezension: Selection von Kiera Cass

In der Buchreihe „Selection“ von Kiera Cass geht es um folgendes:

Teil 1: Selection

35 perfekte Mädchen und eine von ihnen wird erwählt, die neue zukünftige Königin zu werden. Sie wird Prinz Maxon, den Thronfolger des Staates Illeá, heiraten. Für die hübsche America Singer, die für ihre Musik lebt, ist das die Chance, aus einer niedrigen Kaste in die oberste Schicht der Gesellschaft aufzusteigen und damit ihre Familie aus der Armut zu befreien, denn diese würde automatisch auch ihre aktuelle Kaste hinter sich lassen und ein privilegiertes Leben führen. Doch zu welchem Preis? Will sie vor den Augen des ganzen Landes mit den anderen Mädchen um die Gunst eines Prinzen konkurrieren, den sie gar nicht begehrt und eigentlich gar nicht möchte? Und will sie auf Aspen verzichten, ihre heimliche große Liebe?

 

Teil 2:Die Elite

Von den 35 Mädchen, die um die Gunst von Prinz Maxon und die Krone von Illeá kämpfen, sind mittlerweile nur noch 6 übrig. America ist eine von ihnen, und sie ist hin- und hergerissen: Gehört ihr Herz nicht immer noch ihrer großen Liebe Aspen? Aber warum hat sich dann der charmante, gefühlvolle Prinz auch dort hineingeschlichen? America muss die schwerste Entscheidung ihres Lebens treffen und abwiegen was sie möchte. Weiterhin um den Prinzen und die Krone kämpfen oder ein Leben in Armut, aber mit ihrer großen Liebe zusammen führen? Doch dann kommt es zu einem schrecklichen Vorfall, der alles ändert.

 

Teil 3: Der Erwählte

Das Casting geht in die letzte Runde: Vier Mädchen träumen von der Krone Illeás und Prinz Maxon als Ehemann. America ist noch immer die Favoritin des Prinzen, doch auch ihre Jugendliebe Aspen umwirbt sie heftig. Sie zögert, denn sie liebt beide. Doch jetzt ist der Moment der Entscheidung gekommen: America hat ihr Herz vergeben, mit allen Konsequenzen. Komme, was wolle … Fortsetzung folgt!

 

Wie hat mir die Buchreihe gefallen?

Die Buchreihe hat monatelang auf der Beststeller Liste der New York Times gestanden und auch hier war sie wochenlang in den Bestseller Listen vertreten. Komischerweise bin ich aber beim Stöbern im Internet auf die Buchreihe aufmerksam geworden und gar nicht weil es eine Beststeller Serie ist.

Nachdem ich die verschiedenen Klappentexte gelesen habe, war ich ganz angetan und gespannt was sich wohl dahinter verbirgt. Im ersten Moment sieht es so aus, als würde ein Revival von „Tribute von Panem“ etc. entstehen, aber weit verfehlt…denn hier geht es in erster Linie nicht um die Rettung der Welt oder das Überleben einer einzelnen Population. Hier geht es darum, zu zeigen, dass die Liebe keine Grenzen kennt und nicht entscheidet zwischen arm und reich!

Uhhhh kitschig… ja, ein wenig, ich gebe es zu!

Kiera Cass hat es geschafft mit America Singer, eine Protagonisten zu erschaffen, die taff, gewitzt, nicht auf den Mund gefallen ist, ihr da sein als Musikerin liebt und trotz einer großen geheimen Liebe sich der Wahl zur neuen Königin stellt. America Singer, ist nicht das typische Mädchen, was als erstes zur Wahl stehen würde, wenn es um die Krone geht, aber sie zeigt Gerechtigkeit, Mut, Stärke und sie unterscheidet nicht zwischen Arm und Reich. Selbst dem König bietet sie Paroli und reizt den Leser von Minute zu Minute mehr in ihren Bann.

Prinz Maxon hingegen macht einen eher schüchternen Eindruck und verkörpert zu Beginn der Geschichte einen eher ruhigen Vertreter bzw. einen naiven Prinzen. Doch je mehr man in die Welt von Illeá eintaucht, desto mehr lernt man Prinz Maxon kennen und schätzen.

Der gutaussehende Aspen, aus Kaste 6, hingegen, wird als Frauenschwarm und Weiberheld dargestellt. Doch auch seine Figur entwickelt sich von Buch zu Buch weiter und man wird überrascht sein, was aus ihm wird und was er alles bereit ist zu tun, um seiner großen und einzigen Liebe America Singer nahe zu sein.

Doch nicht nur die drei Hauptprotagonisten überzeugen mit ihrem Scharm, man gewinnt viele der Mädchen gerne und leidet mit jeder einzelnen mit. Wobei die eine oder andere schneller ausscheiden könnte, als das Buch er hergibt. Bei der einen oder anderen fragt man sich auch nach dem warum des Verbleibes in der Elite der letzten Mädchen. Doch je näher man dem Ende von Teil 3 rückt, merkt man, dass die Auswahl, „Die Selection“ nur einem Zwecke dient… !!! Und der…wird nicht verraten! 🙂

Meine persönliche Meinung, es lohnt sich zu lesen. Es ist eine leichte, verträgliche und relativ kurze Lektüre. Alle drei Bände zusammen ergeben ca. 700 Seiten. Sie lassen sich gut lesen, man gerät nicht an Stellen, wo man das Buch gerne weglegen möchte, sondern bleibt an der Geschichte hängen. Vor allem aber, ist diese Serie kein Abklatsch von anderen, sie ist etwas vollkommen Neues. Aber… sie ist keine hochtrabende Literatur…sie ist etwas gutes zum schmökern und entspannen!

Der Schreibstil von Kiera Cass, ist gradlinig, unverschnörkelt und phantasiereich. Sie entführt den Leser in eine Phantasie Welt von Illeá, in die es sich einzutauchen lohnt. Vor allem aber, und das ist das eigentlich fesselnde an der Geschichte, das immer wieder auftauchende Liebesdreieck von America, Maxon und Aspen! Wie entscheidet sich America? Ein Leben neben dem König in der besten Kaste oder ein Leben neben Aspen in Armut und sogar einer Kastenherabstufung. Wer wird siegen und das Herz von America gewinnen. Wer kämpft besser? Maxon oder Aspen? Wer kämpft fairer? Aspen oder Maxon?

Oder kommt es ganz anders und America schießt sich selber ins Aus mit ihrer Art, offen und ehrlich zu sein. Mit ihren Sprüchen und Gestiken, mit ihrem Herzen bei den Menschen zu sein und weg von dem Kastendenken, was Illeá aktuell beherrscht!

Viel Spaß beim entdecken und eintauchen in die Welt von America Singer!

 

  • Taschenbuch: 368 Seiten
  • Verlag: FISCHER Kinder- und Jugendtaschenbuch; Auflage: 8 (22. Januar 2015)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 373350030X
  • ISBN-13: 978-3733500306
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
  • Originaltitel: The Selection
  • Preis: 9,99 € (Tachenbuch)

Zitronen Macarons

Wie heißt es doch so schön… jeder kann Macarons backen! Ich glaube, dies ist mein gefühlter 100 Versuch und ich bin gespannt.

Einmal klappen die Schalen und beim nächsten mal klappt die Ganache. Ich habe es noch nie wirklich hinbekommen, dass beides perfekt ist. Habe daher das schlechte Wetter genutzt und mich erneut an einen Versuch gewagt. Ich glaube, dass es dieses Mal besser geworden ist…

Macarons sind kein Hexenwerk, brauchen aber Zeit, Geduld und ganz viel Liebe!

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Zutaten für die Schalen:

– 70 g abgezogene, gemahlene Mandeln

– 100 g feinster Puderzucker

– 50 g Eiweiß (sind ca. 1 1/2 Eier Gr. M)

– 1 Prise Salz

– 2 Msp. gelbe Lebensmittelfarbe

1. Mandeln mit der Hälfte des Puderzuckers mischen. Diesen am besten im Vorfeld einmal komplett durch sieben. Beides zusammen in einem elektrischen Zerkleinerer nochmals etwas feiner mahlen und anschließend sieben. Es ensteht quasi eine Art Mehl.

2. Das Eiweiß genau abwiegen und mit dem Salz mit den Rührbesen des Handrührers auf höchster Stufe sehr steif schlagen.

3. Den restlichen Puderzucker dazugeben und unterschlagen, bis der Eischnee schön glänzt.

4. Jetzt die Lebensmittelfarbe kurz unterrühren.

5. Die Mandel- Puderzucker Mischung mit einem Teigschaber vorsichtig unter den Eischnee heben. Langsam weiterrühren, bis die Masse wieder glänzt und zähflüssig vom Teigschaber läuft. Es benötigt ein wenig Geduld, aber je glänzender der Teig, desto besser.

6. Ein Backblech mit einer Macaron- Matte belegen (Silikonmatte). Viele benutzten nun einen Spritzbeutel, ich habe nach langen Versuchen mich nun auf den einfachen Teelöffel geeinigt. Ich setze dabei jeweils einen kleinen Klecks in die Mitte der jeweiligen Macaron Aussparung. Der Teig sollte komplett für eine Matte reichen. Die Macaron Aussparungen nicht komplett befüllen, denn der Teig verteilt sich noch ein wenig und bei zu viel Teig läuft dieser über den Rand. Es bedarf ein wenig Übung, klappt aber meist nach zwei / drei Versuchen.

7. Anschließend mit der Hand mehrmals leicht unter das Backblech hauen, damit sich die Luftblasen auflösen, sich der Teig richtig verteilt und die Oberfläche glatt wird.

8. Das Backblech ca. 20 Minuten bei Zimmertemperatur stehen lassen, damit sich eine leichte Hautschicht auf den Macarons bildet.

9. Im vorgeheizten Backofen (150 °C Ober-/ Unterhitze) die Macarons ca. 15 Minuten backen.

10. Wurde alles richtig gemacht bilden sich nun beim backen die typischen kleinen Füßchen.

11. Die Backmatte vom Blech auf eine kühle Arbeitsfläche ziehen und vollständig auskühlen lassen. Anschließend die Macaron Schalen vorsichtig von der Backmatte lösen. Nach dem Abkühlen soll die Unterseite der Schale trocken, das Innere jedoch noch etwas feucht sein.

 

Zutaten für die Zitronen – Ganache:

– 125 g weiße Kuvertüre

– 25 g  Schlagsahne

– 4 El Zitronensaft + Schale

– 50 g weiche Butter

1. Die Kuvertüre mit der Sahne im Wasserbad bei schwacher Hitze schmelzen. Mischung gut verrühren.

2. Zitronensaft und Zitronenschale unterrühren.

3. Die weiche Butter kurz aufschlagen und das Schokoladen- Sahne- Zitronengemisch dazugeben und alles kräftig durchmixen. Die Konsistenz wird durch die Butter etwas fester.

4. Alles zusammen kalt stellen und warten bis es fester wird.

5. Erkaltete Masse einmal kurz mit den Rührbesen des Handrührers kurz aufschlagen, dass sie luftig und locker wird. Die Creme in einen Spritzbeutel füllen. Ich benutze keine Tülle!

6. Jeweils einen dicken Klecks auf die Innenseite einer Macaron Schale setzen.

7. Restliche Schalen auflegen und gut andrücken. Dadurch verteilt sich die Creme bis hin zum Rand. Macarons kalt stellen!

Haltbarkeit: 6 Tage

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(Originalrezept:  RBV Birkmann Macarons ISBN 978-3-9815279-0-2)

Viel Spaß beim ausprobieren und

Bon Appetit!

BrautZILLA on tour! … Im Rausch der Musik

Jeder hat eine andere Vorstellung von der musikalischen Untermalung seiner Hochzeit. Der eine wünscht sich einen Sänger/in, der andere eine kleine Band oder der nächste will einfach nur ein wenig Musik im Hintergrund!

Da gehen sowohl Geschmack, wie auch die Frage des Geldes auseinander und man muss sich für das entscheiden, was einen glücklich macht und strahlen lässt, wenn man an seine Hochzeit denkt!

Da wir im Ausland geheiratet haben, wobei Ausland hier nun Österreich ist,  genau genommen Kitzbühel und dies auch nur standesamtlich, war der erste Weg zum Telefon zu greifen und mit den Standesbeamten zu sprechen!

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Wichtig ist, dass man sich mit seinem Standesbeamten kurzschließt und über den zeitlichen Ablauf der Trauung spricht. Durch dieses Gespräch erfährt man zum einen, wie viele Lieder benötigt werden und wann, wie lange die Trauung geht, in welchem maße man diese mitgestalten kann und vor allem wie der Ablauf der gesamten Trauung ist.

Es ist schon sehr wichtig, sich über solche Dinge zu informieren, da es der schönste Tag im Leben werden soll und dieser soll schließlich so gestaltet werden, dass man ihn nie vergisst.

Unsere Standesbeamtin, Frau Grünwald, die ich nur vom Telefon gekannt habe, war so freundlich und hat mir damals alles per E-Mail zugesant, was wichtig ist, was benötigt wird und wann welche Lieder zum Einsatz kommen!

Sie hat es uns völlig frei gestellt, ob wie eine CD mit unseren Liedern mitbringen oder ein ganzes Orchester! So wie wir es gerne hätten!

Relativ schnell und eigentlich von vornherein ausgeschlossen war Live Musik. Das ist etwas, was meinen Mann und mir nur bedingt zusagt. Vor allem wollten wir kein künstliches aufkommen von Tränen erzeugen oder extra auf die Tränendrüse drücken.

Wir wollten Lieder mit denen wir etwas verbinden und die für uns diesen Tag besonders machen. Also, sind wir auch weggegangen von allen im Internet einzusehenden Listen mit den Top 100 der schönsten Hochzeitslieder! Ja, schön vielleicht für das Mainstream Brautpaar, aber nicht für uns!

Haben uns daher auf die Suche nach Liedern gemacht, die für uns besonders sind, mit denen wir etwas verbinden und die zu den jeweiligen Situationen in der Trauung passen.

Lied 1: Einlauf der Braut

Lied 2: Nach der Eheschließung beim Kuss

Lied 3: Nach der Trauung und während dem beglückwünschen des Brautpaares

Ziemlich schnell hatten wir für Lied 3 eine Idee. Pharell Williams – Happy!

Bei dieser Idee sind wir auch letztendlich geblieben.

Für Lied 1 & 2, hat es doch etwas länger gedauert und die Entscheidung ist erst 2 Tage vor der Hochzeit gefallen.

Zum einen lag es daran, sich die Situation mit dem Lied vorzustellen und dann noch aus den verschiedenen Liedideen die wir hatten, die jeweils perfekte Version zu finden. Schlussendlich haben wir uns für zwei Lieder entschieden, von denen mein Mann Lied 2 ausgewählt hat und ich Lied 1! Aber es war perfekt und genau so, wie wir es wollten!

Lied 1: M83 – I need you

Lied 2 : Sebastien Tellier – La ritournelle

Ja, beide Lieder sind kein Mainstream und nicht jedem bekannt, aber sie spiegeln uns wieder und haben die Trauung perfekt untermalt.

Wir haben auf eine CD und einen USB Stick zurück gegriffen. Haben beides einen Tag vor der Trauung im Standesamt kurz Probe laufen lassen und für gut befunden… Hätten eh keine andere Wahl mehr gehabt! 🙂

Lustig und schön ist es, wenn ich heute eines dieser Lieder höre, dass es mir ein lächeln aufs Gesicht zaubert und ich direkt an unsere Hochzeit denke. Wie ich ins Trauzimmer eingelaufen bin, an die strahlenden Augen meines Mannes bei unserem Kuss und an die ganzen gerührten Gesichter unserer Gäste!

Der Aufwand, etwas persönliches zu finden, etwas das uns ausmacht und etwas, dass nicht jeder kennt, war die richtige Entscheidung. Jede Live Performance und jedes Top 100 Hochzeitslied, hätte diese Erinnerung und diese Bilder nicht in meinem Kopf hinterlassen. Von daher, mal anders sein, mal weg vom normalen , hin zu einem Experiment, welches sich gelohnt und unsere Hochzeit zu unserer hat werden lassen.

Von daher mein Tipp: Nicht auf jede Freundin, Familie oder Hochzeitszeitung hören, sondern das auswählen was euch gefällt. Und wenn es Musik von der CD ist, wird die Hochzeit dadurch nicht weniger schön, sondern mitunter besser, weil ihr Lieder wählen könnt, die euch ausmachen, mit denen ihr schöne Moment verbindet und die an diesem Tag dabei sein müssen!

Ach ja, hätten wir noch kirchlich geheiratet, hätte ein Freund von uns live Harfe gespielt… Hallelujah!! Und damit ist sowohl der Ausspruch gemeint, wie auch das Lied! 🙂

Viel Spaß beim Musik hören und durchstöbern…

XoXo

Torta di Formaggio mit Schokoladen Ganache…echt mächtig!

Tja, nun werde ich meinem eigenen Gebot untreu und habe doch wieder etwas mit Schokolade gebacken… welch schlechte Eigenschaft! 😉

Nee, eigentlich hat sich mein Mann diesen Kuchen gewünscht…was er nur nicht wusste, er ist etwas Käsekuchenartig und sehr mächtig…aber saumäßig lecker. Er war soooo lecker, dass ich mich gestern ein wenig an diesem überfressen  überschlemmert habe und mir den restlichen Tag schlecht war..aber ich würde es jederzeit wieder tun, für diesen leckeren Kuchen… vor allem für die leicht cremige Schokoladen Ganache.

Das Originalrezept entstammt der Zeitung „Lecker Bakery Special 2015 No.1“. Dieses habe ich ein wenig verändert. Ich habe den Espresso in der Ganache weggelassen und die Backzeiten optimiert!

Auf geht´s…

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Zutaten:

– 250g Cantuccini … am besten die selbstgemachten! Siehe März 2015

– 150 g  Butter

– 5 Eier Gr. M

– 225 g Zucker

– 500 g  Mascarpone

– 500 g Magerquark

– 30 g Speisestärke

– 225 g Nussnougatcreme

– 75 g Schlagsahne

Für den Boden:

1. Cantuccini, am besten in einem kleinen elektrischen Cutter zerkleinern. Falls keiner zur Hand sein sollte, die Cantuccini in einen Gefrierbeutel füllen und mit einem Nudelholz darüberfahren. Das ist allerdings die schwierigere Variante! Bei beiden Varianten ao lange , bis kleine Kekskrümmel entstehen.

2. 100 g Butter schmelzen

3. Keksbrösel zur geschmolzenen Butter geben und alles gut vermischen. Kurz zur Seite stellen und eine runde Springform mit Backpapier auslegen und den Rand gut einfetten. Nun die Butter-Keksbrösel in die Springform füllen und alles gut verteilen und mit einem feuchten Löffel andrücken. Für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.

Für die Füllung:

1. 50 g Butter schmelzen, etwas abkühlen lassen.

2. 1 Ei trennen. Eiweiß von diesem steife schlagen und zur Seite stellen. Eigelb und 4 ganze Eier sowie dem Zucker mit dem Schneebesen des Handrührgerätes cremig rühren. Das dauert ca. 4-5 minuten, bis die Masse hellgelb und cremig aufgeschlagen ist.

3. Mascarpone, Quark, Butter und Stärke zur Ei- Zucker- Masse hinzugeben.

4. Ganz zum Schluss mit einem Teigschaber den Eischnee unterheben.

Das vorbereiten zum „Backen“:

1. Zwei Bahnen Alufolie kreuzweise auf der Arbeitsfläche auslegen. Springform in die Mitte stellen. Folie an der Außenwand der Springform hochziehen, am oberen Rand umschlagen, andrücken und die Form so abdichten.

2. Erst jetzt die Füllung in die Form füllen!

3. 100 g Nougatcreme erwärmen. Esslöffelweise auf die Käsecreme verteilen und unter die Masse „swirlen“. Am besten mit einer Gabel oder einem Zahnstocher!

4. Wasser in einem Wasserkocher erhitzen!

Das „BACKEN!:

1. Springform in eine ofenfeste Form oder Fettpfanne des Backofens setzen.

2. In den vorgeheizten Backofen (Ober- / Unterhitze 150°C) schieben und so viel heißes Wasser angießen, bis die Form ca. 2 1/2 cm hoch im Wasser steht.

3. Im heißen Ofen ca 1 1/2 Stunden backen. Gesamte Backzeit 90 Minuten, diese habe ich wie folgt aufgeteilt… 1. Phase: 30 min bei 150 °C, 2. Phase: 30 min bei 160 °C und de 3. Phase: 30 min bei 175 °C!

4. Kuchen aus dem Ofen nehmen, Folie entfernen und den Kuchen auskühlen lassen. Er wird wieder ein wenig zusammenfallen!

Für die Ganache:

1. 125 g Nougatcreme und Sahne in einem Topf unter rühren erhitzen.

2. Kurz abkühlen lassen, wenn sich beide Komponenten miteinander verbunden haben.

3. Auf den kalten Kuchen streichen und danach noch einmal für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.

4. GENIEßEN!

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Bon Appetit!

BrautZILLA on Tour! … Die Menükarten

Nun wird es langsam ernst, wenn das „essen“ steht, dann dauert es nicht mehr lange bis zum Hochzeitstermin!

Wenn man sich endlich geeinigt hat, was es schönes zu essen geben soll, geht die Suche nach perfekten Menükarten los.

Die Auswahl dieser ist unbegrenzt und geht los bei Menükartenaufstellern, über einfache Karten bis hin zu Heften. Da das Richtige für einen selber zu finden ist immens und nimmt Zeit in Anspruch!

Für uns war relativ schnell klar, dass die Karten genauso clean und gradlinig sein sollen, wie alle anderen Karten auch. Das unser Design sich in diesen auch widerspiegeln muss und das sie in die Tischdeko mit eingearbeitet werden können. Sie sollen nicht wie ein Fremdkörper auf dem Tisch stehen, sondern integriert werden.

Von daher war der erste Schritt, was wollen wir für eine Deko? Da hat sich ein Anruf in unserer Festlocation gelohnt, denn die dortige Managerin für den Eventbereich hatte direkt die passende Idee.

Die weißen Servietten so zu falten, dass eine Tasche entsteht, in die die Karten integriert werden können. Das Ganze umwickelt mit einem Band aus rosa oder grauem Satinband. Ab da, war die Idee geboren und es musste nur noch die passende Karten gefunden werden. Auch hier hat mir planetcards sehr weitergeholfen. Dort konnte unsere Freundin die perfekte Menükarte designen, versehen  mit unserem Logo Mrs. & Mr. und dem silbrig glänzenden Effekt. Somit war auch hier der rote Faden in unserem Karten Sortiment gegeben.

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Wir haben insgesamt zwei unterschiedliche Menükarten entworfen. Einmal eine für den Sektempfang (Canapés) und einmal für das Dinner Menü (6-Gang). Beide Karten wurden beidseitig benutzt. Auf der einen Seite, mit dem Essen und auf der anderen Seite mit den zur Verfügung stehenden Getränken. Somit hatten unsere Gäste stets den Überblick, was zu trinken bestellt werden kann. Für den Sektempfang haben wir allerdings nur 5 Karten anfertigen lassen und diese in kleinen transparenten Ständern ausgestellt. Für das Abend Dinner hat jeder Gast seine eigene Menükarte erhalten!

Da wir auch Longdrinks bzw. zwei selbstdesignte Cocktails angeboten haben sowie Weine, ist es dort unerlässlich auch die jeweiligen Zutaten bzw. Weingüter beizufügen.

Die Getränkeliste sollte allerdings mittags anders bestückt sein als am Abend. Denn dort werden natürlich zum Essen andere Getränke gereicht als zum Sektempfang.

Unsere Gäste waren von den Menükarten restlos begeistert und wir haben unseren Kellern eine Menge Arbeit abgenommen, da alle den kontinuierlichen Einblick in die verfügbaren Getränke hatten. Somit war das „Getränke-handling“ für die Location einfacher, da nicht alle Getränke stets vor Ort sein mussten und wir konnten im Vorfeld entscheiden, was angeboten werden soll und was nicht. Dadurch lässt sich Geld einsparen, da eventuell teure Weine oder teure Liköre gar nicht erst zum Einsatz kommen.

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Auf den Dinner Karten für das 6 Gang Menü, haben wir nur die regulären Gänge vermerkt. Ausweich Gänge aufgrund von Allergien, Unverträglichkeiten etc. haben wir auf diesen nicht niedergeschrieben, da der Aufwand dafür eindeutig zu groß gewesen wäre. Dafür hat jeder Gast der ein anderweitiges Menü erhält Verständnis.

Auch hier gilt, lasst euch im Vorfeld Musterkarten zusenden um alles zu überprüfen. Auf Rechtschreibfehler, Design und Layout!

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Und so, schaut das Ganze dann aus, wenn es fertig ist!

Ich hoffe es gefällt und bietet ein wenig Anregung für eure Hochzeit. Mein Tipp: lasst euren Ideen freien Lauf! Schließlich ist es euer Tag und den feiert ihr nur einmal…

XoXo

Osterlämmchen aus süßem Hefeteig!

Welch Überraschung als ich gestern meine Mama besucht habe… Sie hatte für uns ein kleines Osterlamm aus süßem Hefeteig vorbereitet! Das war der absolute Hingucker und zum essen eigentlich viel zu schade!

Mein Sohn hat sich direkt ein kleines Stück davon abgebrochen und im nu verputzt. Ich selber habe gewartet bis die Erdbeermarmelade auf dem Tisch gestanden hat und habe dann angefangen das Osterlämmchen zu genießen.

Es ist relativ einfach zu machen und für jeden Osterbrunch ein tolles Highlight!

Von daher schmücke ich mich heute einmal mit fremden Federn! 🙂

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Zutaten:

– 200 g  Milch

– 100 g Zucker

– 40 g Butter

– 1 Würfel frische Hefe (40g)

– 500 g Mehl

– 2 Eier

– 1/2 TL Salz

– 2 Rosinen für die Augen

– 2 EL gehobelte Mandeln

1. Milch, Zucker, Butter und Hefe in einen Topf geben und alles zusammen erwärmen. So lange erwärmen, bis der Zucker und die Hefe aufgelöst sind. Danach alles in eine Rührschüssel geben.

2. Mehl, 1 Ei und Salz hinzugeben. Alles gut miteinander verkneten, so dass ein geschmeidiger Teig entsteht. Diesen dann zugedeckt 30 Minuten lang an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich das Volumen des Teiges verdoppelt hat.

3. Nach dieser Zeit, den Teig noch einmal gründlich per Hand durchkneten.

4. Ein Backblech mit Backpapier belegen. Nun geht es los: Für den Kopf ein größeres Teigstück (ca. 8cm) oval formen. Rechts und Linke vom Kopf 2 längliche Teigstücke als Ohren (ca. 5 cm) ansetzen. Für die Beine 4 längliche Teigstücke (ca. 7cm) und für den Schwanz 1 Teigstück (ca. 4cm) formen. Aus dem restlichen Teig ca. 25 Teigbällchen formen. Nun alles zusammensetzen und dabei direkt auf das Backblech legen. Am besten mit dem Kopf starten!

5. Für die Augen die beiden Rosinen in das Kopfstück drücken.

6. Das Lämmchen noch einmal zugedeckt für 10 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

7. Nun das Ganze Osterlämmchen mit einem verquirlten Ei bepinseln und den Körper mit den Mandeln bestreuen.

8. Im vorgeheizten Backofen bei (Ober-/ Unterhitze 190 °C) ca. 20-25 Minuten backen!

… nur noch genießen und bewundern lassen!

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Bon Appetit!

Cantuccini…echt italienisch!

Dieses Rezept habe ich von meiner Mama bekommen und sie wiederum von einer Freundin. Diese Freundin ist auch passionierte Bäckerin und hat immer wieder tolle Rezepte und vor allem viele tolle Keksrezepte.

Als ich bei meiner Mama die Cantuccini probiert habe, war ich hin und weg. Nachdem ich dann gesehen habe, wie einfach diese zu machen sind, gab es am Wochenende kein halten mehr. Selbst mein kleiner Sohn, hat diese verspeist und nicht gerade wenig!

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Zutaten:

– 3 Eier Gr. M

– Salz

– 250 g brauner Zucker

– abgeriebene Schale einer Zitrone

– 1/4 TL Bourbon Vanille

– 200 g ganze Mandeln

– 400 g Weizenmehl (Typ 550 oder 1050) geht aber auch mit Typ 405

– 1/2 Päckchen Backpulver

1. Die Eier trennen. Das Eiweiß mit dem Salz zu steifem Eischnee schlagen und kalt stellen.

2. Das Eigelb mit dem Rohrzucker, mit dem Mixer das Handrührgerätes zu einer schaumigen Masse aufschlagen. Das dauert ein wenig!

3. Zu der Eigelb Zucker Masse nun alle Gewürze und Mandeln hinzufügen. Alles gut miteinander vermengen.

4. Nun unter die Masse vorsichtig den Eischnee heben. Am besten mit einem Teigschaber, so dass die Masse nicht wieder in sich zusammenfällt.

5. Mehl und Backpulver miteinander vermischen und nun nach und nach unter die Eischnee – Zucker Mischung rühren. Auch hierzu am besten den Teigschaber nutzen, da bei diesem die Masse am wenigsten geschädigt wird und schön locker bleibt. Der Teig wird von mal zu mal fester und etwas klebrig.

6. Nun aus der Masse ca. 5 gleich lange und gleich dicke Teigrollen formen und ein wenig in Form drücken, so wie Cantuccini eben aussehen. Unten breiter und nach obenhin, eine leichten gewölbten Bogen! 🙂

7. Nun alles auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175 °C) ca. 35 Minuten backen.

8. Herausnehmen, nur ganz kurz ruhen lassen und direkt mit einem scharfen Messer in die gewünschten Streifen schneiden. Jeder so wie er es mag! Dicker oder dünner…. Die Teigrollen dürfen nicht zu kalt werden, da sonst kein sauberes schneiden mehr möglich ist.

9. In einer geschlossenen Blechdose halten sie gute 14 Tage!

Bon Appetit!

Bienenstich mit Amarettini Haube und Himbeer Espressocreme

Das Wochenende stand ganz unter dem Motto…backen und Spielplatz ! 😉

Ich habe meine Zettelsammlung von verschiedenen Backrezepten durchgesehen und mir das eine oder andere rausgesucht, vor allem schöne sommerliche Kuchen mit Obst, die ich in nächster Zeit gerne einmal ausprobieren möchte!

Für mich ist gerade Frühling und Sommer eine Zeit für Kuchen, aber dann müssen sie leicht sein, mit wenig Sahne, dafür aber ganz viel Obst! Am liebsten saisonales Obst, da dies dann ganz besonders gut, saftig und süß schmeckt!

Daher fange ich heute mal mit einem ausgefallenen Bienenstich an! Aber leicht ist er nicht gerade 😉

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Zutaten:

– 250 g Butter

– 225 g Zucker

– 4 Eier Gr. M

– 275 g Mehl

– 1 P. Backpulver

– 50 g gemahlene Mandeln

– 120 ml Milch

– 2 EL gemahlene Haselnüsse

– 250 ml Sahne

– 100 g gehobelte Mandeln

– 30 g Amarettini

– 6 Blatt Gelatine

– 200 g  Mascarpone

– 100 g Quark

– 100 ml kalter Espresso

– Vanille Aroma

– 120 g TK Himbeeren (aufgetaut)

 

1. 200 g Butter mit 120 g Zucker schaumig schlagen.

2. Eier einzeln unterrühren und zu hellgelber Creme aufschlagen. Dauert ca. 4-5 Minuten, diese Zeit sollte man sich nehmen, da der Boden dadurch noch luftiger wird.

3. Mehl, Backpulver, Mandeln und Nüsse mischen, abwechselnd mit Milch unter den Teig rühren.

4. Teig in eine eckige, mit Backpapier ausgelegte Springform (24 x 24 cm) streichen.

5. Im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene (Ober-/ Unterhitze 175 °C) ca. 15 minuten backen, dann herausnehmen

6. Restl. Butter mit 50 ml Sahne und 30 g Zucker aufkochen. Mandelblättchen dazugeben und die Masse auf den Kuchen streichen, dabei vorsichtig sein da der Kuchen nur leicht angebacken ist.

7. Amarettini zerbröckeln und darüber streuen. Weitere 25 min. backen. Herausnehmen und auskühlen lassen.

8. Gelatine in kaltem Wasser einweichen.

9. Mascarpone, Quark, restl. Zucker, Espresso (je nach Geschmack mehr oder weniger nehmen) und Aroma verrühren.

10. Gelatine ausdrücken, auflösen und unter die Mascarponecreme rühren.

11. Restl. Sahne steif schlagen, mit den Himbeeren unter die Creme heben.

12. Kuchenboden einmal waagerecht durchschneiden. Unteren Boden mit Springformrand umschließen und mit der Creme bestreichen. Vorsichtig den oberen Boden darauf setzen.

13. Mind. 4 Stunden kalt stellen, bis die Creme fest geworden ist!

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Bon Appetit!

BrautZILLA on Tour!… Der Rausch des Hochzeitskleides

Oh ja, ich kann mich noch gut daran erinnern wie es war als ich mein Kleid gekauft habe. Ich habe wochenlang vorher in Zeitungen geblättert, mir Kleideranzeigen herausgerissen und abgeheftet, sobald sie mir gefallen haben. Im Internet nach Kleidern gesucht und mir diverse ausgedruckt, so dass ich am Ende einen stattlichen Ordner hatte, mit leider jede Menge Schund!

Ich glaube fast, dass ich eine rosarote Brille getragen habe, als ich manches Kleid für toll befand und es dann auch noch so toll befand, dass es in meinen Ordner sollte. Also, hieß es da…auf ein Neues! Diesmal ohne Brille…aber mit Verstand!

Nachdem ich dann meinen Verstand eingeschaltet habe, hat sich relativ schnell ein roter Faden ergeben und ich wusste nach 2h genau, was ich wollte. Nur aus Spitze, ohne Perlen und Schnick Schnack, A-Linie und es sollte weiß sein!

Also…auf ins Brautgeschäft!

Ich habe mich für den Start…für das Brautgeschäft „Cecile Brautmode in Kerpen“ entschieden! Spontane 120 km von mir weg…da muss was drin sein! 🙂

So… und das ist es nun geworden!!!

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Ja, es sieht doch anders aus, als ursprünglich gedacht… und der Weg war steinig und schwer! Aber er hat sich gelohnt und ich liebe es!

Ich muss aber wirklich sagen, die Wahl des Geschäftes war goldrichtig und meine Beraterin war der Knaller, im positiven Sinne und geduldig!

Aber alles auf Anfang. Nachdem ich alle meine Wünsche und Nichtwünsche geäußert hatte, brachte meine Beraterin mir ca. 7 Kleider… eines schrecklicher als das Andere! Aber, ich war willig und habe sie anprobiert.

Das Prinzessinenkleid hat mir gar nicht geschmeichelt, denn mit meinem Kim Kardashian Popo und den breiten Hips…sah ich aus wie ein Cupcake mit Haube. Das lange glatt fallende Kleid sah aus wie ein Nachthemd. Das Kleid mit den Trägern und Rüschen hat mich wie ein Vogelstrauß aussehen lassen und meine Verzweiflung wuchs. Ich wusste, heute wird das Nix!

Meine Beraterin hat dies auch relativ schnell gemerkt und mir dann ihr Lieblingskleid gebracht. Ein schlichtes Meerjungfrauenkleid mit Schleppe und Korsage zum Binden. Ein absoluter Traum…aber nur zu 99,9 % da ich doch etwas an der Schleppe auszusetzen hatte und ich nicht wusste ob es mir nach meiner Wunschänderung wirklich gefallen würde.

Also, nahm sie mich mit in die heiligen Hallen… Ich schlurfte also, mit kleinen Einwegpantoffeln, im Seidenkimono durch die Brautkleider und stellte fest…oh mein Gott, es gibt soooo viele und vor allem so viele…die mir nicht gefallen! Zu viel Bling Bling, zu viel Volumen und mit jedem davon hätte ich die „Gypsy Queen“ schlechthin werden können. Bis… ich es da hängen sah! Ganz aus Spitze, komplett mit Perlen bestickt, A-Linie, ivory farben und einer langen Schleppe… Oh mein Gott… das wollte ich anprobieren!

Und…eh voila… mein Kleid! Es gefiel mir direkt zu 100%! Das wollte ich haben…Nah ja, aus meinem ich will keine Perlen.. ist in dem Moment geworden…oh ja, ich will Perlen! 😉

Mein Glück war, ich lag genau in meinem Budget und vor allem ich konnte dieses Kleid direkt kaufen und musste nicht auf eine Bestellung warten. Von daher…super!

In dem Geschäft selber habe ich dann noch diverse Accessoires und Schuhe erworben und das Kleid ändern lassen. Es war alles stimmig und ich glücklich… daher hier meine Liste für das perfekte Kleid! 🙂

1. Nehmt nur zwei oder drei Freundinnen mit. Es sollten solche sein, die nicht nur stumm lächeln und alles toll finden, sondern euch auch gnadenlos sagen wie dick und unförmig ihr in manchen Kleidern ausschaut. Das gleiche gilt für eure Mama… denn die findet an euch alles toll auch einen Jute Sack, denn es ist eure Mama! Also obacht bei der Wahl der Begleitungen! Falls ihr schon Kinder habt…lasst sie an diesem Tag daheim beim Papa oder Oma und Opa, denn Mädels…ihr habt für die Kurzen keine Zeit!

2. Setzt euch ein Budget und geht nicht darüber hinaus…denn sonst wird es teuer!

3. Hört euch nach Empfehlungen für Brautgeschäfte um und vereinbart im Vorfeld einen Termin.

4. Macht euch Gedanken was ihr für ein Kleid haben möchtet und schaut euch nach eventuellen Beispielen um. Druckt diese aus oder bringt die Zeitungen zu eurem Termin mit, das erleichtert die Auswahl!

5. Wenn ihr beim ersten Termin und im ersten Geschäft nichts findet, lasst den Kopf nicht hängen… dann geht die Suche weiter!

6. Kleine Ratschläge… Etwas kurvige Frauen sollten nicht in Prinzessinenkleidern heiraten, denn dadurch wirken sie noch fülliger. Da ist ein Meerjungfrauenkleid oftmals ratsamer oder ein Kleid mit Korsage, die allerdings bis leicht über die Hüfte geht, das streckt den Oberkörper und lässt einen schlanker erscheinen. Perlen, Rüschen etc tragen auf und sollten nur leicht akzentuiert eingesetzt werden! Gerade günstigere Kleider, sind oftmals überdosiert und schreien schon fast noch „Qual für die Augen“… von daher wenn machbar ein paar Euro mehr ausgeben und in ein qualitativ hochwertiges Kleid investieren.

7. Brautschuhe erst nach dem Kleid kaufen, da die Farbe identisch sein sollte. Bitte bitte bitte…kauft keine billigen weißen Schuhe beim Schuhdepot nebenan. Investiert wirklich das Geld in teure Brautschuhe. Der Grund dafür ist relativ einfach. Die Marke „Rainbow“ bietet Brautschuhe an, deren Kappe vorne durchweg gepolstert ist. Heißt die Zehen liegen den ganzen Tag schön eingebettet wie auf Wolken und das macht sich bemerkbar. Ich habe meine Schuhe den ganzen Tag durchweg getragen und das ohne Schmerzen erleiden zu müssen. Zusätzlich, für den festen Halt habe ich noch Zeheneinleger verwandt und es hat sich ausgezahlt. Ich habe keine Ersatz-/ oder Wechselschuhe gekauft!

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8. Kauft euch eine gute formsitzende Unterwäsche…aber auch erst nach dem Brautkleidkauf. Denn dann wisst ihr genau wie hoch und wie tief die Wäsche jeweils sitzen muss. Ich habe von jeder erdenklichen Firma, von jedem hochpreisigen und niedrigpreisigen Anbieter Formende Höschen zu Hause gehabt…tja, und am Ende ist es eine von H&M geworden. Sie saß perfekt. War nicht zu hoch geschnitten und hatte noch einen leichten Beinansatz, um den Po in Form zu halten…außerdem war sie bequem! 😉 Die Dessous…die braucht ihr nur für Nachts!

9. Wartet mit dem restlichen Kauf der Accessoires so lange, bis ihr wisst was ihr für ein Make-up bekommt und wie eure Haare gesteckt werden sollen. Nicht blindlings drauf los… es lässt sich dadurch Geld und Zeit sparen. Dazu zählt auch der Kauf von Jäckchen, Tüchern etc. Wartet bis kurz vorher und schaut in die Wetterprognose, denn es gibt nichts schlimmeres, als gekaufte Kleidungsstücke, die nicht benutzt werden!

10. Ihr braucht etwas blaues (z.B. Strumpfband), etwas Neues (das Kleid), etwas Altes (z.B. Ohrringe oder Schmuck) und etwas Geliehenes (z.B. Schmuck).

11. Ihr solltet am Tag der Hochzeit kein Armband oder anderweitigen Ring tragen. Auch keinen Verlobungsring. Beim Schmuck nur auf Hals und Ohren beschränken.

So… ich glaube das war es für´s Erste!

Der Kauf eines Hochzeitskleides ist etwas ganz besonderes und aufregendes, genießt den Tag und lasst euch verwöhnen und inspirieren. Hört auch mal auf Ideen eurer Beraterin und probiert Kleider an, die auf der Stange nicht der Bringer sind, aber dafür getragen um so toller aussehen.

Jede findet das passende Kleid… Noch keine stand nackt vorm Altar! 😉

XoXo

P.S. Ich biete mein Kleid aktuell zum Verkauf an! Bei Interesse bitte melden… 🙂

Jewels by LEONARDO… etwas für die Herren!

Vor ein paar Tagen, habe ich euch meine liebsten Schmuckstücke von Jewels by Leonardo aus der Frühjahr / Sommerkollektion 2015 vorgestellt.

Doch was ich euch auf gar keinen Fall vorenthalten möchte, ist die Schmuckkollektion für den „Mode- und Trendbewussten Mann des 21. Jahrhunderts“.

Ich glaube, viele assoziieren noch Männerschmuck mit dicken goldenen Gliederketten- oder Armbändern. Das typische Bild, was noch aus den 80er Jahren übriggeblieben ist. Aber dem ist schon lange nicht mehr so, ich hoffe es! Wobei ich mir habe sagen lassen, es gibt immer noch Männer die so etwas tragen. Daran will ich gar nicht denken, wenn es auch anders geht!

Hier meine Highlight aus der Men Kollektion Frühjahr/ Sommer 2015:

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Armband Bosco                                              Armband Comodo

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Armband Rivetta                                           Armband Sobrio

Mir persönlich gefallen Armbänder bei Männern sehr gut. Daher habe ich hier die vier schönsten ausgewählt um sie euch vorzustellen.

Jewels by Leonardo kombiniert bei den Armbändern Holz, mit Leder und Stahl. Daher ist für jeden Geschmack etwas dabei. Der eine mag es etwas gröber und maskuliner. Da wird die Wahl meist auf die Lederarmbänder fallen. Diese werden entweder dezent getragen, in geflochtener Lederoptik, welches an ein Uhrenarmband erinnert oder auffälliger mit Nieten besetzt und einer großen Metallschnale zum schließen.

Wer es etwas leichter und filigraner mag, wird sich für die Armbänder mit den Holzelementen und Perlen entscheiden. Die Bänder sind entweder kombiniert mit einer roten Perle als Eyecatcher für die Mutigen oder mit drei Perlen jeweils eine aus silber, grau und schwarz, für die unauffälligeren Typen!

Egal, für welches Armband sich „M“an(n) entscheidet, es ist für jeden Geschmack etwas dabei und es ist kein 08/15 Schmuck, den jeder trägt, denn es setzt ganz klar ein Statement. Schön ist es auch, wenn mehrere Armbänder miteinander kombiniert werden. Sie wirken nicht aufdringlich, sondern unterstreichen das trendbewusst sein des jeweiligen Trägers. Vor allem im Sommer, an schönen gebräunten Armen wirken sie besonders gut!

015543                                                           Halskette Futuro

Ketten, kann nicht jeder Mann tragen, vor allem nicht mit einer Stilsicherheit und mit einer gewissen Nuance von Eleganz, so dass es toll aussieht. Der Mann, der eine Kette trägt ist definitiv eine männliche Fashionista und weiß genau diese in Szene zu setzen. Er drückt seinem Outfit mit dieser Kette ein absolutes Fashion- Statement auf, wie ein persönlicher Stempel.

Diese Kette besticht durch ihre Schlichtheit. Auch hier werden zwei Materialien miteinander kombiniert, Leder und Edelstahl. An dem schwarzen Lederband, befindet sich ein dezentes, filigranes Kreuz. Damit trifft man nicht jeden Geschmack, aber es ist etwas besonderes.

Für mich muss Männer Schmuck besonders sein und vor allem von guter Qualität. Hier bei meinen Favoriten ist beides gegeben. Die Qualität des Produktes Schmuck spricht absolut für sich und die Besonderheit liegt im Detail und natürlich in der Art und Weise wie es getragen wird.

Denn jeder Mann, kann aus einem schlichten Armband ein Highlight machen… es kommt nur darauf an wie! 🙂

So, Mädels… make your own fashionist!? 😉

Viel Spaß beim stöbern

XoXo