Zitrone – Mascarpone Kuchen mit Topping aus süßem Puderzucker und salzigen Pistazien

Den besten Zitronenkuchen, hat für mich eindeutig meine Oma gebacken. Schön saftig, zitronig und nicht zu trocken. Leider hat sie mir nie ihr Rezept verraten und somit musste ich mich selber auf die Suche nach meinem eigenen geheimen Zitronen Gaumenschmaus machen.

Ich habe wirklich viele Rezepte ausprobiert aber keines davon hat mich überzeugt… Bis ich dieses fand:

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Zutaten:

– 1 Bio Zitrone… mein persönlicher Favorit „Amalfi Zitronen“, es geht nicht zitroniger

– 200 g Mehl

– 1 TL Backpulver

– 125 g weiche Butter

– 200 g Zucker

– 2 Eier (Größe M)

– 150 g Mascarpone

– 125 g geröstete und gesalzene Pistazien in der Schale… sind vom Geschmack besser

– 150 g Puderzucker

1. Die Zitrone heiß abspülen, trocken tupfen, die Schale abreiben und sie danach komplett auspressen. Bei der Schale möglichst darauf achten, dass so wenig wie möglich an weißer Schale mitkommt, da diese bitter ist.

2. Mehl und Backpulver miteinander vermischen

3. Butter (am besten flüssig) und Zucker mit dem Schneebesen des Mixers hellcremig aufschlagen.

4. Eier nacheinander dazugeben und ordentlich verrühren

5. Mascarpone, Mehlmischung, Zitronensaft – und Abrieb zugeben und noch einmal kurz alles miteinander vermengen.

6. Teig in eine gefettete Kastenform geben und glatt streichen

7. Ofen vorheizen. Bei 150° Umluft für 50-60 Minuten backen. Garvorgang mit einem Stäbchen prüfen, da mitunter die 50 minuten schon komplett ausreichen.

8. Kuchen mindestens 10 min auskühlen lassen, bevor er aus der Form gestürzt wird

9. Pistazien aus den Schalen lösen und etwas kleiner hacken.

10. Puderzucker mit 3 EL Wasser glatt rühren. Hier gilt, weniger ist mehr… Der Guss muss am besten streichfest sein und darf nicht zu flüssig werden.

11. Guss mit einem Esslöffel dick auf den Kuchen auftragen und anschliessend mit den Pistazien bestreuen!

Bon Appetit!

P.S.: Der Kuchen lässt sich super einfrieren… aber ohne Pistazien und Guss!

P.P.S.: Das Originalrezept entstammt der Zeitung „Mutti kocht am besten“ April 2014 No.1

Produkttest 1.0….. Clarisonic Reinigungsbürste… Das non plus Ultra?

Ich bin seit Jahren ein treuer Leser der Zeitung InStyle. Habe die neue Ausgabe am Wochenende erhalten und natürlich sofort durchgeblättert und in dieser geschmöckert. 🙂

Auf den letzten Seiten bin ich über die Anzeige von Clarisonic gestolpert und dies nicht zum ersten Mal. Momentan bewirbt Clarsionic ihr Produkt massiv am Markt und da hat sich mir die Frage gestellt ,zu Recht?!

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Ich selber bin seit mehreren Monaten stolze Besitzerin einer Clarisonic Reinigungsbürste für das Gesicht. Auf dieses Produkt wurde ich aufmerksam gemacht, als ich mir neue Reinigungstücher für das Gesicht kaufen wollte. Nach Hause gekommen, bin ich dann mit einer Reinigungsbürste! Die, wie man sagen muss, nicht ganz kostengünstig ist, wenn man bedenkt das ca. alle 2-3 Monate eine neue Bürste fällig wird.

Dennoch bin ich begeistert und der Betrag ist gerechtfertigt und lohnt sich ausgegeben zu werden.

Natürlich wurde in der Parfümerie meines Vertrauens, ganz klar mit den Vorteilen gespielt. Da kam das komplette Repertoire an Verkaufstechniken zum Vorschein. Allerdings wurde dort nur auf der Handfläche getestet und diese war danach weich wie ein kleiner Baby Popo. Und weil ich ein wunderbarer Spontankäufer bin… war dieses fabelhafte Produkt in pink sehr schnell meines.

Für mich war es wichtig ein Produkt zu erwerben, welches die kompletten Make-up Rückstände von meinem Gesicht entfernt, so dass eine Nachtcreme die Chance hat zu 100% in meine Haut einzuziehen und diese zu pflegen. Das Pickelchen und Mitesser dadurch reduziert oder sogar vermieden werden.

Die Clarisonic hält was sie verspricht. Ich benutzt viel Make-up und Schminke, von daher wird sie täglich einem Härtetest unterzogen. Meine Augen, muss ich allerdings komplett im Vorfeld mit einem Kosmetiktuch abschminken, da die Clarisonic nicht im Bereich der Augen benutzt werden darf. Die restliche Schminke lasse ich im Gesicht. Ich trage auf das Bürstchen einen Reinigungsschaum auf (Marke nach belieben), befeuchte die Bürste und los geht es. Die Bürste ist so eingestellt, das sie vibriert und bei zuviel Druck stoppt. Sie ist getaktet, dass sie einen Durchgang von ca. 60sek in 4 einzelne Abschnitte unterteilt. Rechte und Linke Wange, danach Kinn und Stirn. Der Wechsel der einzelnen Partien wird durch ein starkes Vibrieren angezeigt. Ich gehe mit leichten Kreisbewegungen über mein Gesicht und reinige es komplett von meiner Schminke. Die Bürste zeigt danach das Grauen und muss gründlich gereinigt werden. Mein Gesicht spüle ich mit klarem Wasser nach und es ist wirklich alles restlos weg. Keine Schminkreste oder Rückstände zu erkennen. Nach den Ersten versuchen hat sich mein Gesicht trocken angefühlt und die Creme, die ich anschliessend aufgetragen habe, ist sofort eingezogen. Mitesser sind nachweislich weniger geworden und meine Haut strahlt wieder mehr.

Die Bürsten gibt es für unterschiedliche Hauttypen und sollten bei täglicher Anwendung alle 2 -3 Monate erneuert werden.

Das Gerät lässt sich über Nacht leicht aufladen und der Akku hält sehr lange. Ein 14- tägiger Urlaub lässt sich ohne erneutes aufladen komplett bestreiten. Was ich mehr als Ideal finde, da somit das nächste Ladegerät weg fällt, welches man nicht zusätzlich mitnehmen muss.

Für mich hat sich der Kauf definitiv gelohnt und ich kann jedem empfehlen, der seine Haut reinigen möchte und ihr etwas Gutes tun will, das Geld zu investieren, da die Reinigungstücher und Reinigungsschäume nicht alles aus den Poren herausbekommen und Rückstände einfach im Gesicht verbleiben.

Für mich ein tolles Reinigungsgerät, welches Unisex genutzt werden kann. Auch das auftragen von einem Peeling unter der Dusche ist mit diesem möglich und selbst das wird jeden Mann restlos überzeugen! 🙂 denn auch Männer achten immer mehr auf ihre Haut und ihr äußeres. Von daher kann dieses Gerät, von mehren Personen im Haushalt genutzt werden (empfehle: Bürstchen für jeden…ansonsten iiiihhhhhh!) und der ursprüngliche Anschaffungspreis amortisiert sich noch schneller…

Viel Spaß beim ausprobieren!

XoXo

Birnen – Eierlikör – Torte… SUCHTGEFAHR!

Eierlikör, das klingt immer so nach Oma oder das kleine Kaffeekränzchen von älteren Damen.

Weit gefehlt! Denn seit dieser Torte birgt Eierlikör für mich ein Suchtpotenzial… Ihr müsst dieses Rezept ausprobieren… auch wenn es etwas zeitaufwendig ist, aufgrund diverser Wartezeiten, lohnt es sich diese in kauf zu nehmen…

Ich sage nur DELICIOUS!

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Los geht es…

Teig:

  • 100 g Zartbitterschokolade (mind. 60% Kakao)
  • 100 g weiche Butter
  • 120 g Zucker
  • Salz
  • 6 Eier (Klasse M)
  • 250 g fein gemahlene Mandeln
  • 1 1/2 TL Weinsteinbackpulver
  • 6 EL Eierlikör… oder mehr 🙂
  • 2 EL Rum

Die Schokolade fein raspeln, oder in einem Zerkleinerer kurz häxeln, geht bedeutend schneller. Butter, 50g Zucker und 1 Proise Salz mit dem Schneebesen sehr cremig rühren. Benötigt 4-5 min an Zeit.

Die Eier trennen. Die Eigelbe einzeln, alle 30 Sekunden gut unter das Butter- Zucker- gemisch rühren.

Mandeln, Schokoladenraspel, Backpulver mischen, mit Eierlikör und Rum kurz unter die Eimasse rühren.

Eiweiß und 1 Prise Salz steif schlagen, restlichen Zucker einrieseln lassen und zu einem festen Eischnee aufschlagen.

1/3 des Eischnees unter den Teig rühren, den Rest vorsichtig unterheben.

Teig in eine Springform füllen. Diese am besten vorher mit Backpapier auslegen und den Rahmen gut einfetten, damit nichts kleben bleibt.

Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180° Grad) auf der 2. Schiene von unten 40 – 45 M.inuten backen.

Anschliessend komplett auskühlen lassen.

Creme:

  • 3 Blatt weiße Gelatine
  • 1 kleine Dose Birnen (250 g Abtropfgewicht)  und 1 große frische Birne / 2 kleine frische Birnen
  • 3 EL Limettensaft
  • 250 g Magerquark
  • 500 g Mascarpone
  • 60 g Puderzucker
  • 3 EL Eierlikör… oder mehr 🙂
  • 200 ml Schlagsahne

Die Gelatine in reichlich kaltem Wasser einweichen.

Birnen abgießen und den Saft auffangen. Fische Birne abwaschen, Schale entfernen und in lange dünne Spalten schneiden. Mit etwas Limettensaft beträufeln.

Dosenbirnen mit 3 EL Sud und Limettensaft fein pürieren.

Quark, Mascarpone und Puderzucker miteinander vermischen, auf kleinster Stufe anfangen und gut 2 Minuten verrühren. Birnenpüree unterheben und verrühren.

Eierlikör erwärmen, ausgedrückte Gelatine darin unter Rühren auflösen. Etwas Creme zur Gelatine rühren, Mischung unter Rühren zur restlichen Creme geben und 30 Minuten kalt stellen.

In dieser Zeit, den erkalteten Boden aus der Form lösen und in 3 gleich dicke Böden schneiden.

Um den unteren Boden einen Tortenring setzen.

Sahne steif schlagen und unter die kalt gestellte Creme rühren. 1/3 der Creme auf den unteren Boden geben, mit den Birnenspalten belegen. 2.Boden daraufsetzen, mit 1/3 der Creme bestreichen. 3. Boden und restliche Creme darüberschichten.

Torte über Nacht kalt stellen.

Garnierung:

  • 50 g Schokoraspeln
  • 250 ml Schlagsahne
  • 10 EL Eierlikör

Sahne steif schlagen.

Torte aus dem Ring lösen, Tortenrand mit der Hälfte der Sahne bestreichen und mit den Schokoraspeln bestreuen. Restliche Sahne in einen Spritzbeutel füllen, in Tupfen als Rand auf die Torte spritzen.

Eierlikör auf der Tortenmitte verteilen und bis zum servieren erneut kalt stellen…

Bon Appetit!

P.S: Das Original Rezept entstammt der Zeitung „Essen&Trinken Spezial “ Sonderheft 3.2014 … Allerdings werden dort Aprikosen verwandt!

Buchrezension: James Frey – Endgame… Neuer Hype oder bloß die nächste Triologie?

In den letzten Wochen, habe ich mich ein wenig rar gemacht, war dennoch nicht untätig. 🙂 Ich habe in dieser Zeit, dass eine oder andere Buch gelesen und möchte daher, den ersten Post nach meiner „kurzen“ Pause für eine Buchrezension nutzen.

Irgendwie bin ich beim stöbern auf das Buch „Endgame von James Frey“ gestossen. Nach dem ersten Durchlesen des Klappentextes, waren meine Gedanken… klingt nach „Tribute von Panem bzw. Die Bestimmung“. Lest selbst:

 

Bei ENDGAME geht es um zwölf Meteoriten, die auf die Erde fallen und den zwölf Spielern mitteilen, dass Endgame begonnen hat. Nur einer und seine Linie wird überleben.
Jeder einzelne der Meteoriten überbringt eine Nachricht, an die zwölf Auserwählten Spieler die es gilt zu entschlüsseln um das Spiel an einem geheimen Ort  beginnen zu können. Dort begegnen sich die Zwölf das erste Mal und lernen sich kennen. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit und um Leben und Tod. Die Zwölf jagen sich bzw. gemeinsam um den Globus um hinter das erste Rätsel zu kommen. Dort muss der erste Schlüssel gefunden werden, welcher den Sieg ein Stück näher bringt. Denn nur wer am Ende als Sieger hervorgeht, rettet seine Linie die überleben wird, wenn die gesamte restliche Menschheit vernichtet wird.

Die Spieler müssen zu allem bereit sein. Vor allem müssen sie Kämpfen und töten.  Aber nicht nur Kampfgeist wird benötigt, auch das Talent Rätsel zu lösen, Intelligenz, Klugheit, die Gabe zu kombinieren und das Gefühl wem man vertrauen kann und wem nicht. Denn es geht um alles! Um das Überleben!

Wie klingt das? Kommt das einem nicht irgendwie bekannt vor?

Weit gefehlt… denn dieses Buch kann mehr.

Endgame wurde speziell dazu entwickelt, einen Hype auszulösen. Denn in dem Buch ist ein gigantisches Krypto- Rätsel versteckt, welches sich lohnt geknackt zu werden. Der Hauptpreis beträgt 500.000 USD welche aktuell in Las Vegas bewundert werden können. Das ganze wird Computerunterstützt gesteuert und muss über alle drei Bände gelöst werden. (2 Bände erscheinen noch) Zudem wurde ein Computerspiel aufgelegt und der Kinofilm lässt auch nicht lange auf sich warten.

Also… ein Unterschied zu den anderen Büchern. Dennoch, lohnt es sich das Buch zu kaufen und zu lesen?

Ein ganz klares JA!

Trotz meiner anfänglichen Skepsis hat mich das Buch nach wenigen Seiten mitgerissen. Die Protagonisten, welche man in den einzelnen Kapiteln kennenlernt, werden sympathisch und anschaulich beschrieben. Schnell entwickelt man eine Tendenz zu dem einen oder anderen und fiebert mit. Man fängt an die Daumen zu drücken!

Gut finde ich, das jedes Kapitel immer einen anderen Spieler, oder auch zwei/ drei begleitet, so dass während des ganzen Buches immer von allen berichtet wird und nicht das Gefühl entsteht es wurden welche bewusst außen vor gelassen um es nicht zu kompliziert zu machen. Man verfolgt die Verwandlung der Einzelnen und erfährt wie die seit kindertagen ausgebildeten Spieler agieren bzw. diese im Verlauf des Buches Reaktionen zeigen, mit denen man nicht gerechnet hätte. Haben alle Spieler ein Herz oder gehen sie über Leichen um zu überleben?

Das Rätsel, welches die Zwölf lösen müssen, scheint kompliziert zu sein und bringt den Leser manchmal in Verwirrung, so dass es sich lohnt das Kapitel noch einmal zu lesen, um weiter folgen zu können. Dieses Rätsel allerdings, hat nichts mit dem versteckten gigantischen Krypto Rätsel zu tun. Seine Lösung wird nicht offenbart.

Die einzelnen Charaktere sind so anschaulich und gut beschrieben, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen will und es lesen muss…bis zum Ende, die halbe Nacht durch!

Es werden viele Schauplätze in dem Buch erwähnt, die mir vorher nicht präsent waren, von daher lohnt es sich das Begleitbuch dazu zu kaufen. Denn dort kann man sich bebildert und gut beschrieben die Schauplätze ansehen und das eine oder andere Szenario besser nachvollziehen und verfolgen. Es ist aber kein muss, denn James Frey hat es geschafft alle Orte und Plätze wunderbar zu beschreiben, dass man sich selber in seinem Kopf ein Bild von diesen machen kann.

Die Altersempfehlung des Buches liegt bei 16 Jahren. Das würde ich so unterschreiben. Nicht aufgrund der Brutalität, denn da ist es kein Stück brutaler als oben genannte Trilogien, sondern eher wegen der Komplexität des Rätsels.

 

  • Taschenbuch: 592 Seiten
  • Verlag: Oetinger Taschenbuch; Auflage: 1 (14. Oktober 2016)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3841504531
  • ISBN-13: 978-3841504531
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 16 – 17 Jahre
  • Originaltitel: The Calling – An Endgame Novel
  • Preis: 9,99 € (Taschenbuch)

 

BrautZILLA on tour! … Das Leben zwischen Freude und Wahnsinn … Teil 4

Nachdem nun alle wichtigen Vorab Angelegenheiten geregelt sind… geht es nun an die Feinplanung!SHOPPEN…..

Eine gute Weddingplanerin legt sich natürlich einen Ordner an,  in dem sie alles erdenkliche abheftet was sie an Ideen findet!

Oder aber, man hat sein ganzes Leben lang schon Dinge gesammelt (wegen der weiblichen Vorfreude bzgl. der eigenen  Hochzeit! So etwas soll es wirklich geben 😉 ) und muss nur noch  den dicken Hochzeitstraumordner unter dem Bett hervorziehen. Leider, gehöre ich zur ersten Kategorie und fange daher von vorne an!

Da ich nicht wirklich an Zeitungen und Magazinen hänge, reiße ich aus diesen gerne auch einfach mal Seiten raus, und hefte diese ab. Meist endet es in einem wilden Brainstorming und Schnipsel Wahnsinn.

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Meinen Ordner habe ich in mehrere Kategorien eingeteilt um nicht den Überblick zu verlieren. Jedes Highlight hat eine eigne Basis im Ordner. Allerdings befinden sich in diesem nicht nur Zeitungsausschnitte sondern auch persönliche Notizen oder Randbemerkungen. (Wie man unschwer erkennen kann, er war des Öfteren unterwegs und zeigt schon die ersten Abnutzungserscheinungen anhand von Eselsohren!) aber so soll es sein… Der Ordner soll von unseren Wünschen, Ideen und kreativen Ergüssen leben und muss nicht am Ende im Regal stehen und schön aussehen.

Der Ordner alleine reicht allerdings noch nicht aus… Aber er ist der erste Step!

Schnell wurde ich zu einer Shopping süchtigen Braut, die mit ihrem Ordner, ihren Zeitungsschnipseln und ihren wahnwitzigen Vorstellungen durch die Geschäfte sprintete und einfach nur kaufte oder im Internet bestellte. Was sich im nachhinein als Fehler herausgestellt hat!

Immer im Kopf, das Motto (Mr. & Mrs) und unsere Farbauswahl (rosa, grau, ivory und silber) und meine Ideen…

Nachdem in unserer Wohnung Kartons und Tüten in unermeßlichen Ausmaß zu finden waren, musste ich mir etwas überlegen. Ich fing an Listen zu erstellen, für jede Rubrik meiner Ideen eine. z.B. Candy Bar… und was ich für diese benötige. ( Bonbonniere, Bonbons, Tüten etc.) alles schön aufgelistet. Dinge die ich bereits hatte wurden abgehackt und alles fehlende auf eine Einkaufsliste geschrieben.

Ein Ausflug in ein schwedisches Möbelhaus förderte Plastikboxen in unterschiedlichen Größen zu tage, die beschriftet und auf meinem Schrank postiert wurden.

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Jede Box wird nun mit den Dingen gefüllt, die für das jeweilige Highlight benötigt werden. So kann es nicht mehr passieren, dass ich Dinge aus den Augen verliere oder mich der Kaufwahnsinn überfällt.

Zudem bieten die  Boxen eine phantastische Möglichkeit, alles bruchsicher mit dem Auto zur Hochzeit zubekommen. Wenn sie anschliessend nicht mehr für meine Zwecke benötigt werden, darf sich mein Sohn über neue Boxen freuen in die er Spielzeug einsortieren kann. Recycling nennt man das, glaube ich! 😉

Dennoch ist für eine Braut, das Shoppen eine riesen große Freude. Zum Leidwesen alle Männer, die dies nur in den seltensten Fällen wirklich nachvollziehen können.  Von daher lautet meine Devise: „Niemals mehr den Roten Faden verlieren und sich von allem Hochzeitsschnickschnack zum kauf verleiten lassen!“ Sich im Vorfeld Gedanken machen, was wirklich benötigt wird, was man möchte und wie das eine oder andere aussehen soll.

Oftmals ist es ratsam, sich mit seiner Trauzeugin zusammen zu setzen und gemeinsam die Ideen und Listen durchzugehen, da die Trauzeugin nicht im rosa weißen Hochzeitswahnsinn feststeckt wie man selber und sie das eine oder andere noch optimieren kann. Zwei weibliche Augen und Ohren sehen und hören besser zusammen als nur eines. Daher, bindet eure Trauzeugin mit ein, soweit es sich machen lässt und bittet sie zur Not bei der einen oder anderen Sache auch einmal die Augen offen zu halten, falls ihr nicht fündig werden solltet.

Werdet eure eigene gut organisierte Brautzilla- Weddingplanerin!

Viel Spaß und lasst die Kreditkarten glühen…

XoXo

BrautZILLA on tour…Das Leben zwischen Freude und Wahnsinn! Teil 3

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Der Tag  X ist in meinem Kalender ROT markiert und die Tage werden rückwärts runtergezählt! Aber… schön das wir diesen Tag kennen und unsere Gäste noch nicht! Von daher muss eine Einladung her, die ganz nach unserem Stil ist. Schlicht, puristisch und edel. Das Motto, welches wir gewählt haben, sollte natürlich auch auf dieser zu finden sein, sowie das Farbkonzept welches unseren Tag begleitet. (grau, silber, ivory und rosa)

Somit hatte ich vier wichtige Punkte, die zu berücksichtigen waren, bei der Suche nach der perfekten Karte.

Schnell musste ich feststellen, das es unzählige von Anbietern im www. gibt, welche sich auf die Druckerei von Hochzeitskarten spezialisiert haben. Allerdings hat mir bei der Durchsicht der dort ausgestellten Karten keine gefallen, sie waren alle zu einfach, zu Mainstream und haben nicht das ausgestrahlt was wir uns vorgestellt haben. Ich fing an zu verzweifeln und schmiss in dieser Zeit unsere Gästeliste gefühlte zehn mal um, bis sie am Ende so ausgesehen hat, wie am Anfang. Und meine Verzweiflung wurde immer größer!

Wäre da nicht die rettende Idee einer Freundin gekommen, die mich prompt an eine ihrer guten Freundinnen verwies, die in ihrer Freizeit kreative Sachen/ Dinge gestaltet. Der Himmel hat sie uns geschickt! Nach einer kurzen Rücksprache bzgl. unseren Ideen und Wünschen, präsentierte sie uns innerhalb weniger Tage mehrere tolle Entwürfe. Einer war schöner als der andere! Da hatten wir nun die Qual der Wahl und haben uns am Ende aus einer Kombination von zweien entschieden!

Getreu dem Motto welches wir gewählt haben, Mr. & Mrs. prangt nun auf der Vorderseite unser Karte…

IMG_1878 dieses phantastische puristische Motiv! (Siehe da, unser Farbkonzept wurde ebenfalls berücksichtigt)

Wir haben uns für eine Karte im Viereck Format mit abgerundeten Ecken entschieden.

Nachdem das Design und der Text festgestanden haben, ging es auf die Suche nach einer passenden Online Plattform, die das selbst gestalten von Karten anbietet. Nicht zu vergessen, Tischkarten, Menükarten etc. Da am Ende das komplette Paket aus einer Hand kommen soll. Schließlich soll sich der rote Faden auch dort wiederspiegeln.

Am besten hat mir die Plattform von planet cards (www.planet-cards.de) gefallen. Sie hat eine einfache Bedienung, ist schnell im Versand, bietet verschiedene Papierformen an und vor allem man kann dort alles selbst gestalten. Wer dies nicht mag, hat natürlich diverse Vorlagen auf die zurückgegriffen werden kann.

Ich habe dort vier Karten im gleichen Design kreiert und nur das Papier jeweils gewechselt. Von jeder Karte habe ich mir eine Musterkarte zusenden lassen.

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Nachdem ich alle vier Karten gesehen und selber in der Hand gehalten habe, stellte ich mehr als schnell fest, welches mein Favorit war. Lustigerweise, hatte ich diese Karte eigentlich bei der Bestellung schon fast ausgeschlossen, da es sich um eine leicht silbrig glänzende Oberfläche handelte. War sehr skeptisch, musste aber im nachhinein feststellen, es war die beste Entscheidung die ich treffen konnte. Selbst mein Mann war direkt von dieser Karte überzeugt!

!!! Lieber ein paar Euro in Musterkarten investieren bevor eine Bestellung getätigt wird, über die man am Ende nicht glücklich ist. Von daher hat sich die Arbeit und der Geldeinsatz mehr als ausgezahlt. Am Ende muss man die Karte in Händen halten um sagen zu können, ja.. die ist es! Achtung: bei Formaten die nicht der regulären Norm entsprechen, ist das Porto bei der Deutschen Post erheblich teurer. Dies sollte man bedenken, wenn man viele Gäste einlädt, die alle jeweils eine Karte bekommen und das Format abweicht. Am besten im Vorfeld kurz bei der Post nachfragen, bevor es zu einer bösen Überraschung kommt !!!

Die Karte welche wir erstellt haben, ist bei allen Gästen mehr als gut angekommen und alle waren super begeistert. Daher hat sich das Kopfzerbrechen gelohnt. Manchmal lohnt es sich, im Freundes- und Bekanntenkreis nachzufragen ob es dort nicht einen kreativen Kopf gibt, der Spaß und Freude am entwickeln von einer Designvorlage für eine Hochzeit hat. Somit ist es individuell und einzigartig!

Viel Spaß!

XoXo….

Möhrenkuchen mit Frischkäsetopping

Es ist mal wieder soweit… ein neuer Kuchen!

Ich liebe diesen Kuchen. Er ist saftig, hat eine leichte Note von Zimt und schmeckt zu jeder Jahreszeit einfach nur köstlich! Auch wenn es eine wahre Kalorienbombe ist, kann man diesem Kuchen nicht widerstehen.

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Ich habe viele verschiedene Rezepte ausprobiert um das perfekte Topping hinzubekommen und die richtige Konsistenz des Teiges für den Kuchen. Er ist dann genau richtig, wenn die Mitte des Kuchens noch leicht nass und feucht ist, also noch nicht zu 100% durchgebacken. Genau das macht ihn besonders lecker und „schmackofatz!“ Daher ist die Angabe der Backzeit auch ein wenig vom jeweiligen Ofen abhängig. Ihr müsst es austesten und schauen wie viel zeit euer Kuchen wirklich benötigt!

Hier die Zutaten für diesen einzigartigen Kuchen:

– 5 Eier

– 250 g brauner Zucker

– 1 Msp. Zimt

– Salz

– 1 Päckchen Bourbon Vanille Zucker

– 300 g geraspelte Möhren

– 250 g gemahlene Haselnüsse

– 250 g  Mehl

– 1 TL Backpulver

– 500 g Frischkäse

– 300 g kalte Butter

– 300 g Puderzucker

Backofen: Ober-/ Unterhitze 170 ° Grad                           25- 30 min Backzeit

  1. Die Eier mit dem braunen Zucker, der Bourbon Vanille sowie mit Salz und Zimt zu einer schaumigen Masse aufschlagen. Auf kleinster Stufe beginnen langsam steigern und solange schlagen bis sich die ersten Blasen bilden.
  2. Im nächsten Schritt die Möhren unterheben. Diese müssen nicht komplett verknetet werden, da direkt im Anschluss die Haselnüsse dazukommen. Diese beiden Zutaten mit der Eier- Zucker- Mischung richtig verrühren. Der Teig wird ein wenig dicker und zähflüssiger!
  3. Im letzten Schritt das Mehl mit dem Backpulver hinzugeben und alles noch einmal auf höchster Stufe durchkneten.
  4. Den Kuchenteig in eine gefettete Springform füllen. Tipp: Den Boden mit Backpapier auslegen, da er sich später einfacher lösen lässt.
  5. Den Kuchen backen und anschliessend gut auskühlen lassen, da ansonsten das Topping verläuft.
  6. Macht ihr die Stäbchenprobe in der Kuchenmitte, sollte noch ein wenig Teig an diesem kleben. Daher auch den Randbereich testen, da dieser gut durchgebacken sein sollte!

Für das Topping:

Wer hat, am besten einen Stabmixer verwenden, da mit diesem die beste Konsistenz erzielt werden kann.

Frischkäse mit der Butter zuerst vermengen. Das nimmt einige Zeit in Anspruch, da gerade kalte Butter etwas schwerer zu verarbeiten ist. Wenn sich beides zu einer homogenen Masse verbunden hat, den Puderzucker durchsieben und dazugeben. Nun alles erneut vermengen. Erst jetzt erhält das  Topping eine streichfähige Konsistenz und kann auf dem Kuchen aufgetragen werden.

Wer es mag, kann auch hier noch einen Hauch von Zimt verwenden!

Die angegebene Menge für das Topping ist für einen dicken Belag, wer mag kann auch weniger verwenden und nur 2/3 der angegebenen Zutaten. Das Topping hält sich zwei Tage im Kühlschrank, mit Frischhaltefolie bedeckt. Es sollte vor dem servieren nur noch einmal richtig aufgeschlagen werden.

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Lasst es euch schmecken!

Bon Appetit …

BrautZILLA on tour…. Das Leben zwischen Freude und Wahnsinn! Teil 2

Es ist nicht immer alles Gold was glänzt, aber es kommt oftmals besser und einfacher als man denkt!

So auch der Weg zum Standesamt um das Aufgebot zu bestellen. Unser Weg, war nur telefonisch zu bewerkstelligen da die Berge, vor denen wir heiraten möchten leider nicht in greifbarer Nähe liegen. Daher blieb nur der Griff zum Telefon.

Ich weiß noch genau, mein Herz schlug mir bis zum Hals und ich hatte Angst das unser Traum innerhalb von Sekunden platzen würde. Aber, als sich die nette Dame vom Standesamt, mit ihrem Dialekt meldete, wusste ich…alles wird gut!

Bild 054 Unser Traum konnte endlich wahr werden… es gab nur wenige kleine Hindernisse zu überbrücken. Das Standesamt in Österreich zeigte sich sehr kulant und bestätigte uns unseren Wunschtermin, ohne das wir vor Ort waren und das Aufgebot bestellen konnten. Dies müssen wir einen Tag vor unserer Hochzeit nachholen. Dennoch mussten wir im Vorfeld diverse Unterlagen beibringen, mehr als in Deutschland um dort heiraten zu können.

– Einen beglaubigten Auszug aus dem Geburtsregister (lässt sich bei jeder Stadt online bestellen und ist in wenigen Tagen mit der Post zu hause)

– Kopie der Personalausweise (beide müssen eine Gültigkeit haben, die über das Datum der Trauung hinaus geht)

– Beantragung eines Ehefähigkeitszeugnis im Standesamt vor Ort (da ich zugezogene bin, musste ich auch dort einen Auszug aus dem Geburtsregister vorlegen)

– Kopie der Geburtsurkunde unseres Sohnes

– Aktuelle Meldebescheinigungen (lassen sich in jedem Einwohnermeldeamt ausstellen)

Alle Unterlagen haben nur eine Gültigkeit von 6 Monaten, daher muss der Termin der Trauung innerhalb dieses Zeitrahmens liegen incl. die Bestellung des Aufgebotes im Standesamt.

Alles wurde im Vorfeld per E-Mail an das Standesamt in Österreich geschickt und im Original postalisch als versicherte Sendung. Das reichte komplett aus, um den Termin fix zu machen und das Hotel für unsere Hochzeit zu buchen.

!!! Ich habe festgestellt, das eine Recherche im Internet zwar nicht verkehrt ist bzgl. welche Unterlagen werden benötigt, aber ein direkter Anruf vor Ort vereinfacht vieles und kann viel Zeit einsparen und unnötige Fragen direkt aus dem Weg räumen. !!!

Ich muss zudem sagen, dass auch wenn ich bis dato nur telefonischen Kontakt mit den Damen im Standesamt in Österreich hatte, diese bedeutend freundlicher waren, als alle Mitarbeiter des ortsansässigen Standesamtes in unserer Stadt. Ich kam mir stellenweise vor, als wäre jede Frage in Deutschland zu viel, als wäre die pure Anwesenheit eine Belastung. Dies hat mich / uns immer mehr bestätigt zu sagen, wir haben uns genau richtig entschieden in Österreich zu heiraten und unseren Traum wahr werden lassen.

Jede aufkommende Frage, wurde per E-Mail zügig beantwortet und die Mitgestaltung der Trauung bzgl. persönlicher Worte und das Einbauen der Kennenlerngeschichte sogar gewünscht. Das Motto “ Den Tag zu unserem machen“ wird dort ganz groß geschrieben.

Trotz der kleinen Mehraufwendungen und das beibringen von mehr Unterlagen ist eine Hochzeit im Ausland kein Hexenwerk und bleibt auch kein unerfüllter Traum. Jeder der diesen Wunsch hat oder davon träumt sollte eventuelle Ängste überwinden und zum Telefon greifen und nachfragen. Oftmals lässt es sich sehr einfach und schnell realisieren und im nachhinein ist man überrascht das die Erfüllung eines Traumes, weniger als ein Telefonat entfernt liegt.

Unser Traum kann nun endlich beginnen….

XoXo

BrautZILLA on tour…. Das Leben zwischen Freude und Wahnsinn! Teil 1

Was soll ich sagen, der Titel sollte eigentlich schon für sich sprechen! 🙂

Genau, es geht in diesem Teilbeitrag um die Hochzeit, die Planung und den ganz normalen Wahnsinn, was eben so alles anfällt.  Nicht immer ist alles einfach, schnell und zügig zu händeln, leider… aber vielleicht helfen meine Tipps dem einen oder anderen… um nicht zu BrautZILLA zu werden.

Für uns stand ziemlich schnell fest, wir wollen in den Bergen heiraten. Im ganz kleinen Kreis, mit unseren Liebsten und den Tag so verbringen, wie wir ihn uns vorstellen.

IMG_1556 (Dies ist nicht das Foto für die Hochzeitskulisse… 🙂 Sondern der letzte Urlaub)

Knackpunkt: Wir wohnen nicht in den Bergen, sondern 600 km von diesen entfernt. Leider!

Die erste Frage, die wir uns stellten war: Brauchen wir einen überteuerten Hochzeitsplaner oder schaffen wir es auch, trotz dieser nicht unerheblichen Entfernung alles eigenständig organisiert zu bekommen ? JA… wir schaffen es alleine!

Das Projekt Hochzeit konnte starten….

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Zeitschriften aller Art haben meinen Tag bereichert und die Suche nach dem perfekten Ort und Hotel vereinfacht.

Der Ort, war ziemlich schnell gefunden und dank dem „World Wide Web“ auch diverse Hotels. Doch es zeigte sich ziemlich schnell, dass sich die Spreu vom Weizen dort erheblich trennte und es doch trotz aller „Sterne“ Unterschiede gibt. Ich habe in fünf verschiedenen Hotels angefragt, alle im Bereich der 4**** und 5 ***** Sterne Kategorie. Viele haben nicht zugehört, kaum Fragen gestellt und fanden die Hochzeitsanfrage für Ihr Haus sehr lästig. Der beste Spruch: “ Ach, sie wollen auch bei uns übernachten!“ Tja, direkt disqualifiziert. Nachdem ich alle Angebote per E-Mail erhalten hatte, konnte ich relativ schnell die Zahl auf zwei potenzielle Locations reduzieren.

!!! Hier macht es immer Sinn, sich alles zu notieren, auftretende Fragen per E-Mail zu klären und sich alles bestätigen zu lassen. Auch ein Blick in HolidayCheck (www.holidaycheck.de) lohnt sich allemal, nicht zu vergessen im Freundes- und Bekanntenkreis rumzufragen ob jemand Erfahrungen mit einem der ausgesuchten Hotels hat und ob er dieses empfehlen kann. E-Mails niemals löschen, sondern abspeichern und gegebenenfalls ausdrucken. !!!

Am Ende haben wir uns für eines entschieden, welches bei HolidayCheck Kritik einstecken musste. Warum wir es dennoch gewählt haben? Ich habe das Hotel mit der Kritik telefonisch konfrontiert und die Reaktion abgewartet. Sie kam genau, wie wir es uns gewünscht haben. Kein kleinreden, kein Rechtfertigen, sondern zugeben das es Probleme gab, an denen gearbeitet wird und dass das Hotel dies sehr ernst nimmt. Das Ehrliche hat uns überzeugt zu sagen, wir nehmen es! Zudem stimmte aber auch das Angebot, bedeutet: Übernachtung, Essen, vorhandene Limousinen und eine Hochzeitstorte aus einer Hand. Für uns eine erhebliche Vereinfachung, da somit viele Faktoren abgedeckt sind, die wir sonst alle separate hätten anfragen und koordinieren müssen.

Die meisten Hotels wollen eine Anzahlung in nicht unerheblicher Höhe haben. Die dürfen Sie nur dann erheben, wenn im Vertrag genauesten aufgeführt ist, wofür diese Summe beansprucht wird. z.B. Zimmerreservierung, Raumreservierung, Limousinen, Essen etc. Dies muss alles schriftlich fixiert werden und dann kann bedenkenlos die Anzahlung erfolgen, meist in zwei – drei Teilzahlungen, die abschliessend mit der Gesamtrechnung verrechnet werden.

Fragt in eurem Hotel/ Location nach Empfehlungen  für Friseur, Blumengeschäft etc. an. Oftmals haben diese, aufgrund von anderen Veranstaltungen Erfahrungen mit Ortsansässigen Partnern gemacht und können daher perfekte Empfehlungen aussprechen. Ansonsten, gibt es tolle Hochzeitszeitungen mit einem grossen Glossar in welchem viele Anbieter aufgelistet sind, die eine Website haben wo man sich zusätzlich einen Überblick verschaffen kann.

Bevor jemand fragt… Der Prozess, uns für ein Hotel zu entscheiden hat 4 Wochen gedauert und uns oftmals Kopfschmerzen bereitet! Am Ende hat aber nicht der „günstigere“ Preis überzeugt, sondern die teurere Variante aber bei dieser war von Anfang an das positive Bauchgefühl da und es wurde direkt vermittelt, dass unsere kleine Hochzeit genauso wichtig ist, wie ein 1000 Personen Event!

Mit diesen Worten…

XoXo… 😉

Schokoladentarte „a la Mina´s“

Es sind jetzt doch bedeutend mehr Tage vergangen als angedacht, aber nun schaffe ich es endlich mich an den neusten Beitrag zu setzen.. und ja, es ist wieder ein Kuchen! 🙂

Dieser Kuchen ist etwas ganz besonderes. Das Rezept selber habe ich von einem Freund bekommen, der mir immer von dieser wahnsinnigen Schokoladenbombe vorgeschwärmt hat. Er hat nicht unrecht behalten, denn einmal ausprobiert und direkt verliebt. Als meine Freundin Mina, ihr Restaurant neu eröffnet hat (zu finden unter Facebook: Minas Blumenhain in Schwerte) war es mir eine Große Freude ihr dieses phantastische Rezept zur Verfügung zu stellen und dort als Dessert anzubieten. Es ist simpel, schnell gemacht und überzeugt warm sowie kalt. Schokonaschkatzen werden ihn lieben!

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Rezept:

– 200 g Schokolade mind. 65 % Kakaogehalt

– 200 g Butter

– 5 Eier Klasse M

– 200 g Zucker

– 1 EL Mehl

 

180 Grad Ober- / Unterhitze    18 min

  1. Butter und Schokolade in einem Topf bei mittlerer Hitze schmelzen. Aufpassen das die Schokolade nicht am Boden der Schüssel anbrennt, dann wird sie trotz der Butter ungenießbar. Zwischendurch immer wieder umrühren.
  2. Eier und Zucker mit dem Handrührgerät zu einem schaumigen Teig verarbeiten. Anschliessend das Mehl hinzugeben und alles noch einmal kräftig durchmixen.
  3. Das Schokoladen- Butter – Gemisch im warmen Zustand langsam in das Eier- Zucker- Gemisch einlaufen lassen und alles zu einem homogenen Teig verarbeiten. Langsam anfangen zu mixen und zum schluss 1 Minute auf höchster Stufe, so dass sich alles zu einem glatten Teig verbindet.
  4. Eine runde Springform mit Backpapier auslegen und gut einfetten. Teig einfüllen und bei vorgeheiztem Backofen (180 Grad Ober-/ Unterhitze) 18 Minuten backen. Der Kuchen darf noch ein wenig flüssig von Innen sein, wenn ihr ihn rausholt. Stäbchenprobe nicht zwingend erforderlich.
  5. Kurz abkühlen lassen und dann stürzen. Dadurch habt ihr eine ganz glatte Oberfläche und die Form einer Tarte entsteht. Es spielt keine Rolle, wenn der Kuchen beim backen an manchen Stellen kleine Bläschen schlägt und an der Oberfläche uneben wird. Ruhe bawahren, da er gestürzt serviert wird!
  6. Der Kuchen kann warm oder kalt gegessen werden.

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Unser Favorit ist es den Kuchen lauwarm mit einer Kugel Vanilleeis zu servieren. Die Kombination aus Warm und Kalt zugleich im Mund, ist der absolute Knaller und löst eine wahre Geschmacksexplosion aus!

Bon Appetit!