Vollwertiges Bananenbrot… Zwei in eins! Kuchen oder Brot!?

Was überlegt man sich nicht alles, wenn man beim aufräumen noch ein ganzes Paket Roggenmehl findet, welches oh wunder noch nicht abgelaufen ist?!

Genau, man geht auf die Suche nach einem idealen Rezept, in welchem man dieses Mehl verwenden kann. Allerdings schließe ich da Brote generell für mich aus… Habe mit diesen schlechte Erfahrungen gemacht, blödes Thema! 🙁

Aber, ich bin fündig geworden…

Ein super leckeres und relativ einfaches Rezept für ein Bananenbrot.

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Zutaten:

– 75 g Walnusskerne (gehackt)

– 2 kleine weiche reife Bananen

– 50 ml Milch

– 250 g Butter

– 150 g brauner Zucker

– 1 P.Vanille Zucker

– Salz

– 4 Eier (Gr. M)

– 75 g kernige Haferflocken

– 350 g Roggenmehl (Typ 1150)

– 1 P. Backpulver

– 25 g getrocknete Bananenchips

1. Walnüsse fein hacken

2. Bananen pürieren und Milch hinzugeben, so das ein schöner Bananenbrei entsteht

3. Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz mit den Schneebesen des Handrührgerätes cremig rühren.

4. Eier einzeln unterrühren

5. Haferflocken, Mehl und Backpulver mischen und in 2 Portionen unter die Eiermasse rühren.

6. Bananencreme unter den Teig heben

7. Walnüsse und Bananenchips hinzugeben und kräftig durchmischen

8. Teig in eine gefettete Form füllen, am besten noch leicht mit Mehl ausstäuben. Entweder in eine Kastenform oder in einen Gugelhupf, de Backzeit ist die Gleiche.

9. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175°C) 60 Minuten backen

10. Kuchen  herausnehmen und auskühlen lassen!

11. Je nach Belieben mit Puderzucker bestreuen oder auch mit Butter, um ihn als Brot zu essen!

Ich kann beides empfehlen! Sehr schmackhaft…

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Bon Appetit!!

Käsekuchen ohne Boden! … Der Quickie unter den Käsekuchen…

Einer meiner absoluten Lieblingskuchen ist der „Käsekuchen“ und diesen in jeder erdenklichen Form.

Ganz klassisch, oder mit Obst oder mit Streuseln, mit Schwips oder ohne… ich finde Käsekuchen geht immer und das auch zu jeder Jahreszeit. Sogar zur Weihnachtszeit als leckere Variante mit Lebkuchen und Cranberries! Lecker, wenn ich daran denke bekomme ich jetzt schon neuen Hunger! *arghhh*

Aber, manchmal muss es auch schnell gehen und da bleibt für viel „Schischi“ keine Zeit, von daher habe ich das ultimative Rezept, welches jeden Käsekuchen Liebhaber in Verzückung bringt. Abgehsen von der langen Backzeit!

Er geht schnell, gelingt immer, die meisten Zutaten hat man im Haus und er schmeckt… LOVELYLICIOUS!

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Zutaten:

– 200 g Butter

– 375 g Zucker

– 4 Eier

– 1 Päckchen Vanillepudding

– 1/2 P. Backpulver

– 2 TL Grieß

– 2 Zitronen

– 1 kg Quark

1. Butter und Zucker mit dem Mixer zu einer homogenen Masse verquirlen.

2. Nacheinander die Eier hinzugeben und jedes kurz mit dem Mixer unter die Butter-Zucker- Mischung heben. Wenn alle Eier untergehoben sind, das Ganze zu einer hellgelben cremigen Masse vermixen. Dies kann einen Moment dauern, daher Geduld.

3. Nun das Vanillepuddingpulver und das Backpulver hinzugeben und alles miteinander vermengen. Hier muss darauf geachtet werden, dass alles gut untergehoben ist, da man ansonsten das Pulver herausschmeckt.

4. Nun den Grieß kräftig untermixen

5. Zitronen auspressen und den Saft auffangen, wer mag kann auch die Zitronenschale verwenden, das gibt noch einmal extra Geschmack. Es sollte auf BIO Zitronen zurück gegriffen werden, oder am besten noch auf Amalfi Zitronen, da es kaum zitroniger geht! Wenn möglich bitte auf Zitroback verzichten, es schmeckt zu künstlich. Alles zur Seite stellen!

6. Quark unter das Butter-Zucker- Ei Gemisch heben und gut vermengen, es muss eine fluffige Masse werden.

7. Ganz zum Schluss den Zitronenabrieb und den Saft dazugeben. Wer den Geschmack von Zitrone mag, gerne viel, die anderen etwas dosierter!

8. Eine Springform (26 cm) gut einfetten und den Rand am besten leicht mit Mehl bestäuben!

9. Teig in die Form füllen!

10. Im vorgeheizten Backofen bei 165 °C (Ober-/ Unterhitze) auf der UNTERSTEN Schiene für 90 min backen!

11. Kuchen nach dem backen nicht sofort aus dem Ofen nehmen. Die Ofentüre öffnen und den Kuchen noch 10-15 minuten in der Restwärme stehen lassen. Er wird leicht zusammen fallen!!!

Danach nur noch genießen….

Bon Appetit!

Produkttest 4.0 … Smoothie Maker „JTC OmniBlend V 1,5l“

Wir sind unter die „Grünen“ gegangen…

Nein, nicht politisch gesehen, sondern gesundheitlich betrachtet. Wir sind auf die Welle der „grünen Smoothie – Trinker“ aufgesprungen und reiten diese nun mit. Mal sehen wie lange!

Relativ schnell haben wir herausgefunden, das die grünen Smoothies mit unserem alten Standmixer (750W) nicht schmecken, sie waren zu körnig und man hatte das Gefühl, man würden seinen Salat trinken.

Von daher haben wir uns überlegt in einen Smoothie Maker zu investieren, allerdings waren wir nicht bereit unendlich viel Geld dafür auszugeben, da man nie weiß, wie lange wir auf dieser Welle mitreiten werden / wollen. Haben uns daher auf die Suche gemacht, nach einem sehr guten, speziellen Smoothie Maker, der allen Anforderungen entspricht, aber nicht zu überteuert ist.

Wir sind fündig geworden!

Der Smoothie Maker von „JTC OmniBlend V 1,5 L“.

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Es handelt sich um einen Smoothie Maker mit 38.000 Umdrehungen. (ca. 950W) Diese Anzahl an Drehungen wird benötigt um die Zellstrukturen aufzubrechen und das darin enthaltene Chlorophyll freizusetzen, alle anderen Phytovitalstoffe (z.B. Carotinoide) bleiben in hoher Konzentration erhalten. (lt. Analyse bis zu 90%)

Diese Grundvoraussetzung ist bei einem Smoothie Maker maßgeblich, denn die Freisetzung der Chlorophylle macht erst aus einem „grünen Saft“ den „grünen Smoothie“ der den Körper von innen heraus reinigt. Von daher wird ein Mixer benötigt, der diese hohe Drehzahl auch wirklich leistet, da bei niedrigeren die Freisetzung nicht zu 90% erfolgt oder gar nicht.

Hierzu kann ich die Seite https://gruenesmoothies.de/ empfehlen. Dort werden alle wichtigen Informationen über das Thema „grüne Smoothies“ und der Aspekt der Gesundheit erklärt, wie diese dazu beitragen, dass wir uns besser fühlen und gesünder sind.

Der OmniBlend, kann aber nicht nur für  Smoothies eingesetzt werden, sondern wie jeder gute Standmixer auch zum pürieren, mahlen, schroten und Eis crushen. Er ersetzt damit den „normalen“ Standmixer zu 100%, da er zuverlässig alle gewohnten arbeiten eines Mixers erledigt.

Der Behälter ist bruchsicher und BPA frei. Er ist in zwei Größen erhältlich, wobei wir uns für die kleinere entschieden haben. Die Reinigung muss per Hand erfolgen, es darf kein Wasser an die Unterseite des Behälters gelangen. Daher ist hier äußerste Vorsicht geboten, denn die 6 Klingen Kombimesser sind höllisch scharf. Daher bedarf es hier ein wenig Vorsicht.

Der Motorblock hat versiegelte Bedienknöpfe, welche den Motor vor Nässe schützen und einem selber das reinigen erleichtern.

Der Mixer besitzt drei vorprogrammierte Bedienstufen. (30 sec.; 60 sec.; 90sec.) Das erleichtert das Einstellen der gewünschten Mixdauer und kann durch eine zusätzliche Pulse- Taste noch einmal verstärkt werden.

Einziger Nachteil, der Mixer ist bei voller Leistung sehr laut. Allerdings lässt sich dieses Geräusch für den max. Zeitraum von 90sec gut aushalten. 🙂

Wird sind von unserem neuen Familienmitglied sehr begeistert und finden, dass das Preis- Leistungs- Verhältnis absolut stimmt. (239 €)

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Direkt ausprobiert:

– 200 ml Wasser

– Eine handvoll Babyspinat

– 1 Kiwi

– 1 Banane

– 1/2 Apfel

…. alles für 60 sec mixen und FERTIG!!!!

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Der Saft ist komplett fein prüriert. Man schmeckt keinerlei Spinat, nur Kiwi und Banane. Er lässt sich sehr gut trinken und ist leicht cremig. Er schmeckt verdammt gut… nur die Farbe, die ist gewöhnungsbedürftig!

Wir würden den OmniBlend Smoothie Maker jedem weiterempfehlen, vor allem weil er einen handelsüblichen Standmixer komplett ersetzt und zudem für einen fairen Preis phantastische Smoothies zaubert!

Definitiv ein PLUS an Haushaltsgerät!

XoXo

Brownie mit Streuseln… LECKER!

Und der nächste Schokoladen Kick für zu Hause. 🙂

Ich bin ja lustigerweise wirklich kein großer Schokoladenfreund und esse diese auch mehr als selten, deswegen wundere ich mich momentan selber über mich, dass ich so viele tolle und leckere Schokoladenkuchen backe.

Und die schmecken…. mmmmh!

Dieses mal, davon bin ich felsenfest überzeugt war der Grund für einen Brownie, meine neue rosa viereckige Backform, ich glaube einfach, ich musste sie ausprobieren… Muss auch mal sein! Schließlich muss ich Gründe geben, oder?

Nun aber zum Brownie, denn einfach und Standard kann jeder. Daher habe ich mich an einer Variante mit Streuseln versucht. Es ist mir auch gelungen… aber, beim nächsten mal, würde ich die doppelte Menge an Streuseln nehmen, da sie doch sehr fein und pudrig waren. Aber es ist absolute Geschmackssache, ob man viele Streusel haben möchte oder wenige!

Hier das Rezept, in einfacher Menge, passend für eine viereckige Form (24cm x 24cm):

IMG_2879 Stilleben… Stillleben 🙂 Backform in ROSA! I love it

Zutaten:

Für den Brownieteig:

– 125 g Butter

– 150 g Zartbitterschokolade (mind. 70 % Kakaoanteil)

– 2 Eier (Gr. M)

– 125 g  brauner Zucker

– Salz

– 100 g  Mehl

– 25 g Backkakao

– 1/2 TL Backpulver

– Schokoladenlinsen

Für die Streusel:

– 120 g  Mehl

– 50 g Zucker

– 80 g Butter

1. Schokolade und Butter in einen Topf geben und über einem Wasserbad schmelzen lassen. Zwischendurch immer wieder umrühren, dass beides gut zu einer homogenen Masse verarbeitet wird.

2. Ei, Zucker und Salz mit dem Mixer zu einer luftigen, hellgelben Masse vermengen. Das dauert ca. 3-4 Minuten, dann wird die Konsistenz cremig und nimmt die hellgelbe Färbung an.

3. Schokoladenbutter vom Herd nehmen und sofort in das Ei- Zucker Gemisch einlaufen lassen und direkt mit dem Mixer vermengen. Auf kleiner Stufe anfangen und dann steigern, ca. 1 Minute.

4. Mehl, Kakao und Backpulver mischen. Zügig unter die Schokoladen – Ei Masse rühren.

5. Ganz zum Schluss die Schokolinsen kurz unterheben, nur dass diese gut im Teig verteilt sind.

6. Form einfetten oder mit Backpapier auslegen, fertigen Brownieteig einfüllen und glatt streichen.

7. Mehl, Zucker und Butter miteinander vermengen, bis Streusel entstehen. Ich mache das am liebsten mit den Händen! Natürlich können dafür auch die Knethaken des Mixers verwandt werden.

8. Streusel auf dem Brownieteig verteilen.

9. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175 °C) ca. 25 Minuten backen. Mit der Stäbchenprobe testen ob der Kuchen schon fertig ist…

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Lasst es euch schmecken…

Bon Appetit!

BrautZILLA on tour…! … Das Gastgeschenk… „Nur eine kleine Aufmerksamkeit!“

Mittlerweile hat es sich eingebürgert, dass nicht nur das Hochzeitspaar beschenkt wird, sondern das auch die Gäste eine Aufmerksamkeit erhalten, welches Sie an die Hochzeit erinnert.

Aber nicht nur bei Hochzeiten ist dies mittlerweile zum Standard geworden, sondern auch bei Kindergeburtstagen. Wobei mir dort das Mitgebselgeschenk bedeutend leichter von der Hand geht.  🙂

Dieser Punkt auf meiner Liste, hat mir am meisten Kopfzerbrechen bereitet.

Relativ schnell war klar, es werden keine Hochzeitsmandeln, da wir diese in der Candy Bar als Nascherei für Zwischendurch den Gästen schon angeboten haben. Und doppelt gemoppelt, wollten wir es nun wirklich nicht! Wer sich für Hochzeitsmandeln entscheiden sollte, kleiner Hinweis : Der Gast erhält immer 5 Stück! Im Internet lässt sich die Bedeutung für jede einzelne Mandel nachgoogeln! Sitten und Bräuche! 🙂

Bei meiner Internetrecherche bin ich dann auf kleine Pflanztöpfchen mit Blumensamen gestoßen. Entweder komplett fertig als Set oder als Grußkarte. Beides wäre für uns eine Option gewesen, aber… es hat farblich nicht gepasst! Weder die eine Variante noch die andere. Fanden dies aber von der Symbolik sehr schön… „Die Liebe wachsen lassen!“

Wir wollten unbedingt, dass das Gastgeschenk erst abends beim Dinner an die Gäste ausgegeben wird. Es sollte in die Tischdeko eingearbeitet werden und so ein rundes Gesamtbild abgeben. Also, hatte ich mir dort selber eine kleine Falle gestellt, in dem ich es mir eindeutig erschwert habe… das Farbkonzept, musste daher auch dort eingehalten werden!

Nachdem ich mehrere Hochzeitszeitungen durchgeblättert hatte, bin ich auf eine Anzeige von M&M´s gestoßen. Habe mich sofort an den Computer gesetzt, die Seite aufgerufen und bin schon nach kürzester Zeit fündig geworden…

M&M´s im Hochzeitsdesign mit passendem Farbkonzept! Grau und rosa… Ein Traum! (https://www.mymms.de/)

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Ich habe also für jeden Gast, ein Plastikröhrchen mit den heiß geliebten Schokolinsen geordert. Wir haben uns nur für zwei Farben entschieden. Bedruckt mit einem Brautpaar und mit unseren Namen. Somit haben wir eine tolle Erinnerung für unsere Gäste geschaffen.

Zudem, kann ich den Service von M&M´s nur loben. Der Versand war schneller als im Internet angegeben und die Qualität des Produktes einwandfrei! Die M&M´s sollten nicht zu weit im Voraus geordert werden, aufgrund des Haltbarkeitsdatums und der Lagerung daheim.

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Die M&M´s werden fertig in den Röhrchen geliefert, diese sind aus festem Plastik. Ich habe sie dann noch mit farblichen Schleifen aufgehübscht und einem kleinen Anhänger versehen mit den Worten „Schön das du da bist!“

Dieses Gastgeschenk ist bei den Gästen super angekommen, vor allem waren alle mehr als überrascht, dass es so etwas tolles gibt. Es ist individuell und kreativ, allerdings auch nicht ganz kostengünstig!

Von daher macht es Sinn, genau alle Varianten auf der M&M´s Seite durchzuspielen, sich alles errechnen zu lassen und dann zu schauen, ob nicht in einer Hochzeitszeitung ein Rabatt Voucher abgebildet ist.Damit lässt sich richtig sparen! 😉

M&M bietet verschiedene Varianten an, über Plastikröhrchen, hin zu Organzasäckchen und Kiloware zum selber bestücken! Daher ist für jeden etwas dabei. Es werden auch schon fertige Farbdesigns angeboten und das nicht nur für Hochzeiten!

Ich hätte mir kein besseres Gastgeschenk als dieses vorstellen können und unsere Gäste auch nicht! 🙂 Der eine hat es gegessen und der andere als Erinnerung aufgehoben, so wie es jeder für richtig hält!

Viel Spaß… beim Schokolinsen designen….

XoXo

Nussecken a la Mama… Das geheime Geheimrezept!

In jeder Familie, gibt es ein Kochrezept, welches unschlagbar ist und nachdem sich alle die Hände reiben.

So ist es bei uns mit den Nussecken meiner Mama, zwar kein Kochrezept aber das beste Kuchenrezept EVER! Egal, wann sie diese macht, dafür wird alles stehen und liegen gelassen und jeder stürzt sich auf die kleinen Leckerbissen. Kein Bäcker schafft es, diese so lecker, luftig, locker und leicht hinzubekommen, von daher müssen immer die der Mama herhalten.

Das schöne aber ist, sie bringt diese zu jeder Gelegenheit mit und sowohl Groß, wie Klein stürzen sich auf diese! Meistens bleiben wenige übrig und diese finden schnell einen Abnehmer, der sich erbarmt und sie für den nächsten Tag mit heim nimmt!

Von daher möchte ich euch dieses „levelylicious“ Rezept nicht vorenthalten.

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Zutaten:

Mürbeteig:

– 300 g Mehl

– 150 g Zucker

– 150 g Butter

– 1 Ei (Gr. M)

Nussbelag:

– 200 g Butter

– 200 g gemahlene Haselnüsse

– 200 g gehackte Haselnüsse oder Mandeln

– 300 g Zucker

– 1 P. Vanille Zucker

– 8 EL Wasser

– dunkle Kuvertüre

1. Butter und Zucker mit den Knethaken des  Handrührers der Küchenmaschine zu einer Masse verrühren. Das Ei hinzugeben und dieses ebenfalls unterheben, zum Schluss das Mehl. Alles gut miteinander vermengen und zu einem Teig verarbeiten!

2. Das Backblech mit Butter einfetten und leicht mit Mehl bestäuben. Den Teig auf diesem gleichmäßig verteilen! Möglichst ohne größere Wellen und Hubel. Als Hilfe nimmt man am besten einen feuchten Esslöffel.

3. Das Backblech zur Seite stellen

4. Butter schmelzen. In die geschmolzene Butter, nacheinander die Haselnüsse untergeben und gut vermengen, dann den Zucker und Vanillezucker. Alles gut miteinander verkneten und erst ganz zum Schluss das Wasser hinzufügen. Am besten selber schauen, wie fest der Belag geworden und ist gegebenenfalls einen Löffel Wasser mehr nehmen. Der Belag darf nicht zu fest oder zu flüssig sein, aber er muss sich gut auf dem Teig verstreichen lassen.

5. Backblech zur Hand nehmen und den Belag auf diesem verstreichen. Möglichst glatt und auch hier lohnt sich ein feuchter Esslöffel als Hilfe!

6. Im vorgeheizten Ofen (Ober-/ Unterhitze 200 °C) für ca. 20 Minuten backen

7. Kurz abkühlen lassen und dann möglichst den Blechkuchen in die gewünschte Dreieckgröße schneiden. Er darf nicht zu kalt werden, da es sich sonst nicht mehr schneiden lässt. Daher nur eine kurze Abkühlung gönnen und direkt ans Werk machen.

8. Kuvertüre schmelzen

9. Abgekühlte Dreiecke mit beiden Spitzen in die Kuvertüre tunken und auf einem Gitter abtropfen lassen.

10. Anschliessend in einer luftdichten Keksdose verstauen und genießen!

Bon Appetit!

BrautZILLA on Tour! … Das Goody- Bag für die Gäste!

Was macht man nicht alles als Braut, um den Tag der Tage perfekt zu gestalten, genau… man macht sich sogar Gedanken darüber ob die Gäste auch an Taschentücher, Reis, Konfetti etc denken werden!?

Eigentlich bescheuert, aber man will nichts dem Zufall überlassen, daher habe ich mich auf Ideen Suche begeben und bin auf das sogenannte „Goody- Bag“ gestoßen.

Das „Goody – Bag“ ist eigentlich ein MUSTER Beutel, im übertragenen Sinne, kann es aber auch auf eine Hochzeit ummünzen unter daraus das „Gäste – Goody Bag“ kreieren und dies habe ich getan!

Am Anfang stand die Idee und daraus entwickelte sich sehr schnell eine wirklich kreative und gestalterische Arbeit, mit viel Liebe im Detail, was dieses einzigartige Goody Bag enthalten soll!

Diese Tüten gibt es nicht fertig zu kaufen, sondern müssen gebastelt werden.

Ich habe mir zu allererst Gedanken gemacht, was jedes Goody Bag enthalten soll, was wichtig ist und vor allem wie groß es werden soll. Von daher habe ich auch hier das Feld von hinten aufgerollt und erst einmal alle Goody´s gekauft, bevor es an die Tüte ging. Auch hier, wenn es ein Farbkonzept für die Hochzeit gibt, sollte dieses möglichst eingehalten werden. 🙂

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Was war mir wichtig, was sollten unsere Gäste unbedingt bei unserer Hochzeit dabei haben? :

– Taschentücher im Hochzeitsdesign

– Pustefix mit Herzchen in rosa

– Konfetti

– Reis (weißer Reis, es eignet sich super Milchreis)

– Handwärmer, da wir im November geheiratet haben

Einen großen Teil dieser Dinge habe ich im Internet gefunden, andere musste ich wiederum zusammen suchen und basteln. Auch hier zählt, erst anfangen, wenn die ungefähre Gästeanzahl feststeht, da es sehr schnell teuer wird, vor allem wenn am Ende unnötig viele Artikel übrig sind. Dies ist keine kostengünstige Angelegenheit!

Pro Goody-Bag ca. 8€ einkalkulieren (incl. Tüte und Inhalt)… hier macht es aber auch die Menge, da dann manche Artikel günstiger werden!

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Der Einweghandwärmer lässt sich im Sommer super gegen einen Fächer austauschen, oder einen kleinen Ventilator. Im Sommer würde ich zusätzlich noch Erfrischungstücher beifügen. Die Taschentücher und das Pustefix habe ich über das Internet (https://www.weddix.de/hochzeitsshop/) erstanden und die Handwärmer nach langer Suche bei Ebay. Ich weiß, es gibt auch welche die sich wiederverwerten lassen, waren aber im Vergleich zu den Einweg entschieden zu teuer, vor allem bei der Menge.

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Hier Bedarf es Kreativität und ein bißchen Spaß am basteln, denn diese Beutel gibt es fertig nicht zu kaufen.

Nach Rücksprache mit dem Standesamt, durften drinnen nur Konfetti verwandt werden und draußen, vor dem Standesamt der Reis. Daher habe ich kleine Organzasäckchen (ivory farben) gekauft und diese beschriftet mit ganz simpel „drinnen“ und „draußen“ und jeweils mit Konfetti und Reis bestückt. So wussten die Gäste direkt, was wo genutzt werden darf! Die Organzasäckchen habe ich in einem Dekogeschäft erstanden (https://www.knuellermarkt.de/), dort gab es die größte Auswahl, nicht nur an Größe sondern auch an Farben. Zudem waren sie günstigster, als ein Versand über das Internet.

In die Goody Bag´s der Kinder habe ich zusätzlich noch Einwegkameras gepackt, mit einem Band für den Hals zum umhängen und deren Namen versehen, damit es nicht zum Streit kommt, falls mehr Kinder unter den Gästen sind. Sowie Capri Sonnen, zum trinken! Die Tüten der Kinder können auch farblich anders sein (blau für Jungen ; rosa für Mädchen)

Die Goody Bag´s können ganz beliebig bestückt werden, alles was einem wichtig ist. Angefangen bei der Wegbechreibung zur Festlocation, über das Kirchenheft, Plastik Sektgläser für den anschliessenden Sektempfang, Süßigkeiten etc. Der Kreativität und den Ideen sind keine Grenzen gesetzt.

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Nun zur eigentlichen Tüte! Hier habe ich lange überlegt und mir die Suche auch nicht einfach gemacht. Angefangen habe ich mit „Take away- Boxen“ aus dem Chinarestaurant, diese waren aber leider zu klein. Bin dann zufällig auf weiße, glänzende Tüten gestoßen. (https://www.nanu-nana.de/) Diese waren von der Größe perfekt! Getreu unserem Motto (Mr.& Mrs.) gab es auch noch Geschenkpapier zu kaufen (Glück muss man haben! 🙂 ), welches ich dann zurecht geschnitten und beidseitig auf die Tüte geklebt habe. Ist etwas zeitaufwendig, aber das Ergebnis lohnt alle male! Die Schleife an der Tüte, ist rein Deko, aber ebenfalls farblich auf das Thema abgestimmt.

Die Goody Bag´s habe ich von den Trauzeugen vor dem Standesamt an die Gäste verteilen lassen.

Es waren mehr als alle positiv überrascht, weil keiner der Gäste mit dieser tollen Idee gerechnet hätte. Vor allem die Kids waren happy, da sie erst einmal beschäftigt waren und schauen konnten was sich in dieser „Überraschungstüte“ befunden hat.

Beim ausschneiden des Geschenkpapieres und befüllen der Organza Säckchen hatte ich Hilfe, alles andere habe ich alleine gemacht!

Viel Spaß beim basteln !!!

XoXo

Jewels by LEONARDO! … Schmuck-Unikate für die Frau!

In meinen Januar 2015 Top 5 habe ich bereits von meiner absoluten Lieblingskette berichtet und euch einen Beitrag zum Thema „Jewels by LEONARDO“ versprochen. Ganz wichtig, ich poste nur über Sachen / Dinge, von denen ich wirklich überzeugt bin und die ich direkt weiterempfehlen würde.

So ist das auch mit dem Schmuck von LEONARDO. Ich glaube jeder kennt, die Gläser, in Cocktail oder Milchglas Form, die man zu seiner Jugend geschenkt bekommen hat. Meist wurden sie schön in einer Vitrine ausgestellt und wenn dann der „neue“ Freund zu besuchen gekommen ist, rausgeholt!  Ich glaube fast 90 % von euch kennen die Firma und das Logo, aber die wenigsten wissen, dass es phantastischen Schmuck von LEONARDO gibt.

Der Bereich Schmuck nennt sich „Jewels by LEONARDO“ und besteht zum einen aus einer Fashion Kollektion, zwei mal im Jahr wechselnd und zum anderen aus dem Bereich Darlins bzw. dem Schmuckbaukasten für die Frau, oder wie ich sage… meine ganz persönlichen UNIKATE!

Jewels hebt sich sehr stark von anderen Marken am Markt ab. Denn, bei Jewels kann man sich aus vielen Ketten, Armbändern und Anhängern eigene Unikate basteln und diese immer wieder unterschiedlich zusammensetzen und variieren. Bedeutet, in einem Urlaub bedarf es wenig Schmuckstücken, weil diese stets neu miteinander kombiniert werden können. Somit wird auch das Problem minimiert, was nehme ich an Schmuck mit und was passt wozu!

In der Kollektion Herbst/ Winter 2014 gab es die Kette VIBRANTE, an dieser hat LEONARDO in seinem Prospekt das Prinzip  1 Schmucksück = 5 Looks erklärt und anschaulich dargestellt.

Vielen dank an LEONARDO, für  diese Kette um euch das Prinzip einmal zu erläutern und von diesem tollen Baukastensystem zu begeistern!

Los geht´s!

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Die Kette besteht aus 4 einzelnen Elementen. (siehe Bild 2) Einer Kette, plus einem Armband, sowie einem Verbindungsring und einem Anhänger. Aus diesen 4 Teilen, lassen sich nun 5 einzlne Styles kreieren! Hiebei handelt es sich natürlich um kein UNIKAT, da die Kette im Handel als Starterset erhältlich ist, aber sie ist eine tolle Basis um sein eigenes kleines Schmuckimperium aufzubauen und aus diesem zu schöpfen.

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1. Style: Die Kette kann lang getragen werden, bestehend aus Armband als Verlängerung und Anhänger. (Bild 1)

2. Style: Die Kette kann kurz getragen werden. Nur der Verbindungsring incl. Anhänger. (Bild 3)

3. Style: Das Armand alleine! Bei etwas dickeren Handgelenken, kann der Verbindungsring eingesetzt werden, somit wird das Armband größer. Je nach Lust und Laune, können an das Armband ebenfalls Anhänger, die sogenannten Darlins angehängt werden, diese sind in unterschiedlichen Größen vorhanden. Somit entsteht ein tolles Bettelarmband! (Bild 3)

4. Style: Armband und Kette werden miteinander verbunden und der Anhänger wird ohne Verbindungsring integriert. (Bild 4)

5. Style: Identisch zu Style 4, nur ohne Anhänger!!!

Ich finde, dass es sich bei diesem Set um ein tolles MUST- HAVE handelt, vor allem die Farben sind der Knaller. Rose-Gold und schwarz, beides klassisch, schick, edel und kann zu fast allem kombiniert werden. Es handelt sich um Edelstahl, welches weder anläuft noch Allergien hervorruft. Die Steine sind aus Glas, aus dem Material, wofür LEONARDO steht.

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Mit dem Klipp, welcher von LEONARDO entworfen wurde, lässt sich jedes Schmuckstück aus der Darlins Kollektion perfekt miteinander verbinden. So werden z.B. aus zwei Armbändern eine tolle kurze Kette, oder wie in unserem Beispiel, aus einer kurzen Kette und einem Armband, eine mittellange Variante!

Ich finde, dass LEONARDO mit dieser Art von Schmucksystem eine Revolution hervorgerbracht hat, die es ermöglicht aus verschiedenen Schmuckteilen, ein Neues zu kreieren und die Frau kreativ werden zu lassen. Denn oftmals ist es so, dass man sich ein Teil kauft und es nur zu bestimmten Dingen tragen kann. Bei Jewels ist es anders, da man mit wenigen Teilen in der Lage ist, Neues zu gestalten und manchmal nur der Austausch des Anhängers reicht um es zum Outfit tragbar zu machen.

Der Schmuck lässt sich auch prima verschenken, da man immer etwas für jeden Geschmack findet und das preis- Leistungsverhältnis vollkommenen in Ordnung ist. Die Qualität des Produktes spricht für sich. Der Schmuck ist bei ausgewählten Juwelieren verfügbar, die einem das System ebenfalls bestens erläutern können oder aber auch in den großen namenhaften Kaufhäusern!

Sozusagen, der Baukasten für die Frau… oder das Lego für die Mama!

XoXo

BrautZILLA on Tour!!! … Mein „ganz geheimer Weg zum Glück!“ Der Hochzeitsordner!

Ich habe in der Vergangenheit bereits schon einmal über das Thema Hochzeitsordner berichtet und wurde daraufhin mehrmals wegen Fragen angesprochen, von daher werde ich versuchen hier einmal mein komplettes Vorgehen und meine einzelnen Rubriken in dem Ordner zu beschreiben!

Wie viele andere, habe auch ich festgestellt, dass in den meisten Hochzeitszeitungen und auch Büchern immer wieder die gleichen „Check- Listen“ auftauchen. Meist passen sie nicht zu einem, oder sind zu detailliert oder aber nicht detailliert genug. Von daher habe ich angefangen mir aus dem Internet, Check- Listen auszudrucken und mir meine eigene persönliche zusammenzustellen. Auf den Seiten der größten Hochzeitszeitungen sind solche Check – Listen abrufbar und sogar bei vielen Standesämtern oder auch Hotels.

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1. Die Kosten

Das ist das Erste, was einem klar sein sollte. Mit 1.000 € lässt sich keine opulente Hochzeit feiern. Von daher sollte man ein Kostenbudget festlegen, welches aufgeteilt wird in Hochzeitskarten, Kleidung, Blumen & Deko, Hochzeitstorte, Ringe und Feier! Diese einzelnen Rubriken sollten auch mit € Beträgen benannt werden, damit man ein ungefähres Gefühl für all  die Ausgaben bekommt. Das Ganze sollte realistisch angegangen werden und man sollte selber mit sich hart in die Kritik gehen und fragen, was will man ausgeben und was will man für sein Geld bekommen. Für den Überblick, hilft das Anlegen einer Excel- tabelle oder Old School mäßig auf Papier!

2. Das Standesamt / Kirche

Wenn es einen absoluten Wunschtermin gibt, kann man sich diesen im Standesamt reservieren lassen, allerdings ist nur             6- Monate vorher die Aufgebotsbestellung möglich. Da aber viele Standesämter wissen, dass Lokalitäten rar sind und vor allem Begehrte, wird eine „Bleistift- Reservierung“ vorgenommen, damit alles weitere in Planung gehen kann.

Unter dieser Rubrik habe ich auch Sachen abgeheftet, die besorgt werden mussten. z.B. Meldebescheinigung, Auszug aus dem Geburtenregister etc.

Aber auch Ideen, die mir zu diesem Punkt eingefallen sind. Wenn ich beim durchblättern von Zeitungen, Anregungen gefunden habe, habe ich diese meist herausgerissen und in die jeweilige Rubrik einsortiert, um tolle Ideen nicht zu vergessen bzw. mich an diese bei der Organisation zu erinnern.

Hier kommt aber auch der Punkt, Musik hinzu! Was will ich haben? Eine CD mit den Lieblingssongs oder eine Sängerin, etc.

3. Gästeliste

Nun fast das Wichtigste, nachdem der Termin steht und die Kosten. Bevor man überlegt, wo soll gefeiert werden, ist die Frage nach der Anzahl der Gäste, denn davon hängt auch die Location und die Räumlichkeiten ab. Hier ist auch zu beachten, wer kommt mit wem und sind Kinder dabei. Da hilft eine Liste. Der neue Freund der Freundin, muss nicht zwingend eingeladen werden, dies sollte nach Absprache passieren und dann sollte der Name explizit auf der Einladung erwähnt werden, denn wenn man den Guten gar nicht kennt, möchte man auch nicht unbedingt die Hochzeit mit diesem feiern. Man sollte mit ca. 10% Absagen immer rechnen und manchmal auch kurzfristig! Von daher stets mit einem kleinen Puffer arbeiten!

Wichtig ist auch, wer reist von weiter an, wer muss eventuell übernachten!?

Eine Liste vereinfacht das Ganze bzgl. Zusage und Absagen!

4. Location / Räumlichkeiten

Erst dann, wenn man das Hochzeitsdatum weiss und die Gästeanzahl ca. steht, macht es Sinn nach Räumlichkeiten zu schauen. Ich weiß, viele haben eine Traumlocation, da muss vorher nach freien Daten angefragt werden! 🙂 Denn oftmals wird eine Miete für den Raum verlangt und dieser steigt und fällt natürlich mit der Raumgröße. Daher macht es keinen Sinn für einen 300 Personen Raum anzufragen, wenn nur 50 Leute kommen. Hier lässt sich viel Geld sparen. TIPP: Fragt man in Hotels nach Hochzeiten an, ist der Preis gegenüber einer normalen Veranstaltung meist 25% teurer. Von daher ruft getrennt voneinander dort an, lasst euch beide Preise geben und nutzt dann den Moment aus und verhandelt, denn die Bestuhlung ist nicht anders! Schaut euch alles genau an, hinterfragt was in den jeweiligen Preisen enthalten ist und lasst euch Angebote kommen.

Unter diese Rubrik fällt aber auch, die Schlafmöglichkeiten für anreisende Gäste. Aufgrund der unterschiedlichen Budget Möglichkeiten, sollten mind. zwei Schlafvarianten angeboten werden. Eine solide und kostengünstige und eine etwas hochpreisigere, beide natürlich mit Frühstück und wenn möglich in der Nähe der Hochzeitslocation, so dass alles mit dem Taxi erreichbar ist. Somit kann jeder Gast selber entscheiden, wo er schläft und was er ausgeben mag, denn diese Kosten fallen zulasten der Gäste.

5. Hochzeitskarten

Darunter fallen mittlerweile so genannte “ Save the date“- Karten, wenn die Hochzeit erst in ein paar Monaten ist, dann die Einladung selber, eventuelle Tischkarten, Menükarten, Bekanntmachungskarten und Danksagungskarten!

Es macht Sinn, sich unterschiedliche Portale anzusehen wo Karten gedruckt werden können. (https://www.planet-cards.de/) Damit waren wir mehr als zufrieden. Hier können Kosten bis ca. 1000 € entstehen, je nach Anzahl der Karten. Von daher haben wir es so gemacht, dass wir zu allererst die Einladungskarten bestellt haben, genau abgezählt aufgrund unserer Gästeliste. Erst nachdem alle Zusagen da waren, wir wussten was es zu Essen und Trinken gibt, wurden die Tisch- und menükarten geordert und 3 Wochen nach der Hochzeit, nachdem alle Glückwunschkarten da waren, die Danksagungskarten. Somit haben wir kaum Reste, vielleicht 2-3 Karten und viel Geld gespart.

Es lohnt sich zudem, Musterkarten zu ordern und sich das fertige Exemplar anzusehen, denn oftmals gefällt einem das, was man im Computer gesehen hat, in natura gar nicht!!!!

6. Essen und Trinken / Hochzeitstorte

Oftmals werden von den Locations Partyservice angeboten, mit denen zusammen gearbeitet wurde oder man hat sich für ein Hotel entschieden, wo die eigene Küche das Essen zubereitet. Lasst euch Ideen und Vorschläge kommen, sowie die Preise. Achtet auf eventuelle Allergien bei euren Gästen oder Unverträglichkeiten, sie werden es euch danken, vor allem wenn ihr auf ein festgesetztes Menü geht! Bei einem Buffet kann der Gast selber entscheiden, aber auch dort sollte für jeden etwas dabei sein, denn es wäre zu schade, wenn das teure Essen liegenbleiben würde. Von daher ist es wirklich wichtig, nicht nur nach dem eigenen Geschmack zu gehen, sondern auch das Große und Ganze zu betrachten. Die Kinder dabei nicht vergessen!

Eine Getränkeflatrat, ist bei riesen Hochzeiten zu empfehlen, allerdings beinhaltet diese nicht alles, von daher sollte ein besonderes Auge auf diese Angebote geworfen werden. Oftmals fehlen dort Aperitifs oder der Wein ist nicht erstklassig. Da lohnt es sich des öfteren alles separat abrechnen zu lassen und meist sind es kaum Mehrkosten.

Wichtig ist auch, wann will ich essen, wie oft, wann die Torte und noch einen Mitternachtsimbiss?

Wir haben auf den Mitternachsimbiss verzichtet, weil es uns einfach zu viel geworden ist. Selbst unsere Torte wurde nicht komplett aufgegessen, von daher war die Entscheidung genau richtig.

Bei der Torte sollte man sich verschiedene Angebote einholen und hier entscheidet ganz klar das eigene Empfinden, sowohl beim Geschmack selber wie auch beim Aussehen. Daher steigt und fällt der Preis! 🙂

7. Deko

– Blumendeko: Diese ist leider immer teuer und sollte incl. Brautstrauß und Anstecksträußen Mann mit 1.000 € kalkuliert werden. Angefangen bei einer Deko im Standesamt, über die Kirche, die Brautautos etc. Da lohnt es sich Angebote von verschiedenen Floristen einzuholen, mit dem Standesamt zu sprechen bzgl. vorhandener Deko etc. Denn hier kann viel Geld gespart werden. Brautstrauß liegt bei ca. 100 € und das Anstecksträußchen bei  10 €, der komplette Rest entfällt rein auf die Deko! Gerade was das Brautauto angeht, sollte weniger mehr sein, da diese Blumen nicht wirklich weiter verwandt werden können. Tischdeko selber, können sich die Gäste als Andenken mit nach Hause nehmen.

– Candy Bar: bereits geblogged! 😉

– Goddy Bags: werde ich noch drüber bloggen!

– Gäste Notfall Box: bereits geblogged! 😉

– Mitgebselgeschenke: werde ich noch drüber bloggen!

– Luftballon steigen lassen: werde ich noch drüber bloggen!

8. Drum Herum

Hochzeitsauto: Wie komme ich zum Standesamt, wie zurück!? Was will ich dort haben!? Jeder hat einen anderen Traum und von daher muss geschaut werden, was kann ich mir leisten und was will ich mir leisten!

Ablaufplan: Dieser sollte zumindest einmal geschrieben werden, um zu schauen, ob zeitlich alles passt! Angefangen beim Brautstyling, über die Fahrt zum Standesamt / Kirche etc. Jeder einzelne Punkt sollte beachtet werden, denn dort merkt man relativ schnell ob etwas nicht passt. Wichtig sind manche Angaben auch für das Hotel / die Location, denn dort soll ja auch alles fertig sein, wenn die Gäste und das Brautpaar eintreffen. Der Plan sollte immer updatet werden und spätestens zwei Tage vor der Hochzeit an die Trauzeugen gehen und einmal an die Location, damit diese auch über alles informiert sind.

Fotograf: Hier ist es eine Frage des Geldes. Denn, ein Fotograf kann von 500 € bis Ende offen alles kosten. Je nachdem was man sich vorstellt und haben möchte. Es lohnt, im Freundeskreis nachzufragen, ob jemand jemanden kennt oder ob man eine Empfehlung bekommen kann. Wir haben uns für einen passionierten Hobbyfotografen entschieden, haben von diesem Musterphotos zugesandt bekommen, bzw. unsere Ideen und Vorschläge geäußert und die besten Fotos „ever“ erhalten! Vielen Dank (https://matzeblogged.wordpress.com/) an Matze!!!

9. Hochzeitskleid / Friseur / Make up

In dieser Rubrik landet alles, was das Kleid betrifft und natürlich jede Idee, für ein Frisuren und Make Up Styling! Hier kann ich nur empfehlen, nicht den Dorffriseur zu benutzen, sondern wirklich in die Tasche zu greifen, denn die Frisur macht sehr viel aus und das Make up sowieso. Lasst euch beraten, Probeschminken und Stecken und entscheidet dann was ihr wollt. Hier ist es wichtig, an gutes geschultes Personal zu kommen, die nicht nur einmal im Jahr eine Braut sehen, sondern routiniert in allen Dingen sind.

10. Ringe

Hier zählt ganz klar, der Geschmack und der eigene Geldbeutel!!!! Immer daran denken, man trägt den Ring ein Leben lang und sollte sich daher für einen entscheiden, der einem zusagt und vor allem, den man in den nächsten Jahren auch noch toll findet!

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Ich hoffe einen kleinen Überblick gegeben zu haben, wie sich ein Ordner selber aufbauen lässt und welche Unterteilung mir bei der Planung geholfen hat. So hatte ich stets alle Dinge zusammen, brauchte nur einen Ordner und hatte alles griffbereit!

Ansonsten… gerne Fragen!

XoXo

Mini Amerikaner… und die nicht nur in der KarnevalsZeit!

Leider etwas verspätet, aber zu meiner Entschuldigung, ich habe dieses phantastische und einfache Rezept erst jetzt kennengelernt. Von daher gibt es jetzt einen kleinen „NACH- Karnevals – Mini Amerikaner Traum“! Muss auch mal sein, denn nicht jeder von uns ist JECK, und das ist auch gut so!

Das Rezept habe ich von meiner Mama, vielen Dank dafür! Ich musste direkt feststellen, Kinder fahren auf die kleinen Amerikaner mindestens genauso ab, wie wir Großen. Von daher habe ich nun eine tolle und schmackhafte Alternative zu den üblichen Muffins an Kindergeburtstagen oder Ausflügen.

Es ist kein wirkliches Karnevals Rezept, denn Amerikaner…die gehen immer! 🙂

Zumal, ist es meine persönliche Meinung, schmecken selbstgemachte Amerikaner um Längen besser als gekaufte und diese lassen sich hervorragend mit wenig Aufwand selber herstellen.

011 012

Zutaten:

  • 100 g weiche Butter
  • 100 g Zucker
  • 1 P. Vanillezucker
  • Salz
  • 2 Eier (Gr. M)
  • 1 P. Vanille – Puddingpulver
  • 250 g Mehl
  • 3 TL Backpulver
  • 3 EL Milch
  • Zitronenabrieb
  • helle und dunkle Kuvertüre

1. Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz mit dem Handrührer des Mixers cremig rühren. Das Ganze so lange, bis die Masse eine hellgelbe Färbung angenommen hat.

2. Nacheinander die Eier zugeben und diese ordentlich unter die Butter- Zucker Mischung rühren.

3. Vanille – Puddingpulver, Mehl und Backpulver mit einander vermengen. Anschliessend alles langsam unter das Eier- Butter – Zucker- Gemisch heben und kurz vermengen. Milch und Zitronenabrie noch hinzufügen und mit dem Mixer alles zu einem glatten Teig verarbeiten.

4. Den Teig in einen Spritzbeutel ohne Tülle füllen ****

5. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech in ausreichendem Abstand 4 cm große Kreise spritzen

6. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 190 °C) 15 min backen

7. Gebäck auskühlen lassen und im Anschluss mit der Kuvertüre nach Herzenslust verzieren. (z.B. Mit Schokolinsen etc.)

Viel Spaß beim nach backen…

Bon Appetit!

**** Ergänzung von meiner Mama: Ihr ist der Spritzbeutel kaputt gegangen, daher hat sie zwei Esslöffel benutzt!!!