Nanu! Das bin ja ICH!

Habt ihr euch nicht auch schon immer mal gefragt, wer steckt eigentlich hinter so einem Blog?! Welcher Mensch ist das, der mehrmals wöchentlich etwas schreibt, euch an seinem Leben teilhaben lässt und eigentlich relativ anonym daher kommt?

Dies will ich heute ändern, denn … DAS BIN ICH!!!! 🙂

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Vielen lieben Dank an die Mädels von „Blickfang“ für diese Möglichkeit, einen Gastbeitrag bei euch platzieren zu dürfen.

 

Ihr hattet mir die Frage gestellt, wie ich zum Bloggen gekommen bin?

Bevor ich anfange, sollte ich kurz sagen wer ich bin, oder?

Ich heiße Maren, bin 36Jahre alt. Komme aus Iserlohn, NRW. Bin verheiratet (mit dem aller aller Besten) und habe zwei Söhne (meinen Buebi und meinen Juli-Bert). Ich bin quasi die, die hinter dem Blog www.lovelyliciousme.de oder www.facebook.com/lovelyliciousme steckt!

 

So, nun fange ich aber wirklich an, oder?

Eigentlich gehen dieser Idee des Bloggens und der Geburt meines Blogs zwei Ereignisse voraus, die maßgeblich dazu beigetragen haben.

 

Ereignis Nummer 1:

Nach Beendigung der Elternzeit haben es mein damaliger Arbeitgeber (Großkonzern) und ich nicht geschafft, uns auf neue Arbeitszeiten zu einigen, die sich mit den Betreuungszeiten unseres Kindergartens vereinbaren lassen. Lange habe ich mit mir gekämpft, um dann für mich den Entschluss zu fassen, dank wunderbarer Unterstützung meines Mannes, meinen Job an den Nagel zu hängen. Denn eine Sache sollte nicht passieren, dass unser Sohn am Ende der Leidtragende ist, der unter dieser Misere – Job, Zeit und Familie unter einen Hut zu kriegen – zu leiden hat. Habe daher meinen Job als Bankbetriebswirtin an den Nagel gehängt und mich auf das Hausfrau und Mama Dasein eingelassen.

 

Ereignis Nummer 2:

Kurz vor unserer Hochzeit im letzten Jahr, hat mir meine Trauzeugin die Freundschaft gekündigt und mich mit der kompletten Vorbereitung alleine gelassen. Auf der einen Seite war es sehr gut, denn so hatte ich genug Ablenkung, um den Schmerz verdrängen zu können, aber auf der anderen Seite hat mir jemand gefehlt. Lange habe ich mit mir gekämpft, ob ich einen Ersatz an meiner Seite will und habe dies erst ein paar Tage vor der Hochzeit entschieden und zum Abschluss gebracht.

Aber die Vorbereitungen mussten weitergehen. „The show must go on!“ Würde ich heute noch einmal so entscheiden, ich weiß es nicht? Dafür bin ich zu verletzt, zu traurig und zu wütend. Daher ist es manchmal besser, dass zwei Menschen getrennte Wege gehen, da man sich mitunter verändert und dies nicht zwingend kompatibel ist. Falls ihr jetzt fragt, und? Hat es sich gelegt! Nein… die Wunde ist zu groß und viel zu tief!

 

Diese beiden Ereignisse zusammengefasst, waren der Startschuss für meinen Blog. Zum einen, um die Zeit als Hausfrau zu füllen und seine Begabung sowie Intelligenz nicht ganz verkümmern zu lassen, und zum anderen habe ich festgestellt, es gibt viele Hochzeitsseiten, aber nicht immer das was man sucht. Dann gibt es relativ wenig über Hochzeiten im „Ausland“ etc. Von daher war die Idee geboren! Ein Blog musste her, einer für angehende Brautzillas. Einer, der alles auf einen Blick hat, mit unkonventionellen Ideen und vor allem, der keine riesen Feier beinhaltet, sondern eine kleine, exquisite Hochzeit, aber im ganz großen Stil. Aber,… reicht dieses Thema aus, einen ganzen Blog zu füllen?

Nein, denn dafür hatte ich nicht genügend Input und Material. Hochzeiten für andere will/ wollte ich nicht planen und das obwohl ich relativ viele Anfragen erhalten habe. Ich wollte lediglich das weitergeben, was mir geholfen hat, was unsere Tipps und Tricks waren um eine Traumhochzeit organisiert zu bekommen. Ohne Hilfe! Ganz alleine…

Dennoch reicht dieses Thema nicht, um Leser und Follower zu gewinnen. Mein Mann brachte mich dann auf die Idee, Styles in Form von Schmuck und Kosmetika aufzugreifen. Natürlich kann man da auch die Schiene von Produkttests fahren, aber auch dies hat mich noch nicht wirklich vervollständigt. Vor allem war es nicht mein Ziel einen Blog zu machen, der sich mit Produkttest auseinander setzt. Von diesen gibt es genug und darunter sehr viele gute! Daher habe ich überlegt, was ist das was ich liebe, was ich gerne mache und mag. Schnell wurde ich fündig. Lesen und backen!

Beim backen bin ich niemand, der Motivtorten kreiert, sondern der Kuchen / Cupcakes backt, die funktionieren. Wo das Rezept stimmt und welches bedenkenlos nachgebacken werden kann. Denn das ist das, was mich oftmals in der Vergangenheit geärgert hat. Rezepte im Internet zu finden, aber irgendwie gehen sie nicht auf, funktionieren nicht. Das will ich anders machen. Ich möchte, das der, der mein Rezept ausprobiert, das  Gleiche Ergebnis erhält wie ich, dass er sich sicher sein kann, es funktioniert und schmeckt.

Beim Lesen war es nicht anders. Angefangen bei meinen Büchern: die die ich ausgewählt habe, habe ich begonnen zu rezensieren. Viele Rezensionen sind so gut angekommen, dass mich mehrere gefragt haben, ob ich diese nicht auch einmal auf „Lovelybooks“ veröffentlichen möchte. Bis dato kannte ich diese Plattform nicht. Habe dort mit einer Rezension angefangen und mittlerweile sind wir im zweistelligen mittleren Bereich. Zusätzlich auch mit Buchrezensionen, die ich gewonnen habe bzw. bei denen das Los u.a. auf mich gefallen ist. Dadurch habe ich Bücher und Autoren kennengelernt die mir bis dato neu und fremd waren.

Packt man nun alle 4 Themen zusammen…backen, lesen, Style und Hochzeit – bekommt man eine ganz abgefahrene Kombination und einen Blog, der für jeden Geschmack etwas anzubieten hat. Eine mittelgroße Rubrik Backrezepte, Buchrezensionen, Style Tipps und Hochzeits- Tipps & Tricks.

Vor 8 Wochen habe ich dies noch um die Rubrik Food erweitert, unter der sich Restaurantrezensionen befinden, aber auch das eine oder andere Dessert Rezept.

Gestartet bin ich im Juni 2014 auf WordPress mit einer freien WordPress Domain. Im April 2015 bin ich dann sozusagen mit meinem Blog auf eine eigene Domain umgezogen und seit Mai 2015 gibt es mich auch bei Facebook, Pinterest, Instagram, google+ und Tumblr.

So langsam wird es!

 

Wie ist mein Name entstanden, lustigerweise hat mich das noch keiner gefragt!!

Lovely… lieblich, zart

Licious … von delious… gut schmeckend

Me…. MICH!!!

 

Fragt mich nicht, woher dies stammt…aber es war eine nächtliche Eingebung, die mich nicht mehr losgelassen hat.

 

Nun zum Schluss… ohne meinen Mann wäre dies alles nicht möglich. Würde er es nicht tolerieren, akzeptieren, unterstützen und gut heißen, wäre ich heute nicht am Bloggen. Ohne ihn geht es nicht und wird es auch niemals! Von daher danke ich ihm von ganzem Herzen, für seine Unterstützung!

 

Für alle Leser und Follower meines Blogs:

Auch an euch ein dickes Danke und ein großes Lob. Ihr seid diejenigen, die mir Kraft geben und die mir zeigen, der Weg ist das Ziel und der Weg ist richtig. Euer Feedback und eure Kommentare erfreuen mich sehr und zeigen mir, so falsch und schlecht kann dies alles gar nicht sein! Freue mich daher weiterhin über eure Inputs. Ich lerne und profitiere davon. Nur so kann ich wachsen und groß werden! Vielen Dank…

 

XoXo

Maren

 

Spritzgebäck

Der lustigste und letzte Teil der „großen weihnachtlichen Kekssause“ (Teil 10).

Wir dachten, wir machen ganz zum Schluss noch Spritzgebäck. Etwas klassisch, solides! Blöd, nur dass wir beide keinen eigenen Fleischwolf besitzen. Da keiner von uns daran gedacht hat, sich im Vorfeld einen auszuleihen, mussten wir umdisponieren. Von daher haben wir die Kekse ausgestochen. Nach dem Motto…machen wir doch einfach Teegebäck daraus. Dies hat auch relativ gut funktioniert, allerdings sind die Kekse beim backen etwas zerlaufen, so dass der ursprüngliche Schriftzug kaum noch zu lesen ist! 🙁 Schmecken tun sie trotzdem…

Bin gespannt was ihr sagt, ob ihr das Selbe Rezept benutzt oder ein anderes! Schreibt mir doch!

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Zutaten: (ca. 80 Stück)

  • 250 g weiche Butter
  • 250 g gesiebter Puderzucker
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 500 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Ei (Gr. M)
  • 1 Eigelb (Gr. M)

 

  1. Alle Zutaten mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten
  2. Den Teig in Frischhaltefolie gewickelt ca. 1 Stunde in den Kühlschrank legen
  3. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsplatte ausrollen und Kekse aus diesem nach Belieben ausstechen. „ODER“ Den Teig durch einen Fleischwolf mit Spritzgebäckaufsatz drehen, dabei die gewünschte Kekslänge selber entscheiden!
  4. Die Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen
  5. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) auf der mittleren Schiene ca. 10 – 15 Minuten backen
  6. Herausnehmen und auskühlen lassen

 

Aber Männer, wären nicht Männer… wenn nicht einer von Ihnen noch einen mobilen Handfleischwolf in elektronischer Form gefunden hätte. Es hatte etwas von einer Bohrmaschine, nur für Kekse… die Keksexemplare sind für MÄNNER mit ganz großem Hunger!!!! 😉

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Füllt ihr nun alle Plätzchen in eine Tüte um sie zu verschenken… dann könnte dies in etwa so aussehen!

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Bon Appetit! … und fröhliche Weihnachten!

 

 

Biskuitplätzchen mit Pralinenfüllung

Mit diesen Plätzchen hatte ich mir keinen Gefallen getan.

Manchmal lohnt es sich ein Rezept im Vorfeld zu lesen. Als ich dann im Teigvorbereitunsgwahn war, stellte ich mit erschrecken fest… MIST…die Kekse müssen quasi „a la minute“ zubereitet werden!

Irgendwie passt das in mein Konzept nicht rein… Irgendwie hat mich das an diesem Tag völlig aus meinem Tritt gebracht. Nun hat sich die Frage gestellt, Plätzchen nicht machen… oder Plätzchen direkt zubereiten!

Direkt natürlich…denn darauf verzichten wollte ich einfach nicht!

Von daher…heute Teil 9 der „großen weihnachtlichen Kekssause“! Und wir gehen mit großen Schritten dem Ziel entgegen.

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Zutaten: (ca. 30 Stück)

  • 100 g dunkle Schokolade (70%)
  • 20 g Butter
  • 150 g Sahne
  • 3 Eier (Gr. M)
  • 90 g brauner Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 100 g Mehl
  • 100 g Speisestärke
  • 200 g Walnüsse
  • 1 EL Orangenlikör

 

  1. Dunkle Schokolade grob zerkleinern
  2. Schokoladenstücke, Butter und Sahne in einen Topf geben und unter ständigem Rühren aufkochen lassen. Sobald es aufgekocht ist, von der Herdplatte ziehen und bei der Restwärme des Topfes weiter ziehen lassen. Gelegentlich umrühren.
  3. Das Ganze gut 2 Stunden im Vorfeld zubereiten, damit es komplett auskühlen kann. Die Masse wird dann zunehmend etwas fester
  4. Die Eier mit dem braunen Zucker und dem Vanillezucker mit dem Mixer des Handrührgeräts schaumig aufschlagen. Das dauert ca. 4-5 Minuten. Die Masse verdoppelt ihr Volumen und wird hellgelb.
  5. Mehl und Speisestärke in einer separaten Schüssel mischen
  6. Das Mehl- Gemisch vorsichtig unter das Ei- Zucker Gemisch heben. Dazu am besten einen Teigschaber nutzen. Keine Küchenmaschine, da ansonsten die Luftigkeit direkt verloren geht. Diese wollen wir aber beibehalten!
  7. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
  8. Die Biskuitmasse jeweils mit 2 TL auf die Backbleche setzen. Genügend Abstand zwischen den einzelnen Klecksen lassen, da diese noch etwas zerlaufen und größer werden.
  9. Auf die Hälfte der Plätzchen eine Walnusshälfte legen.
  10. Im vorgeizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 12 Minuten backen.
  11. Plätzchen herausnehmen und direkt mit dem Backpapier vom heißen Backblech runter ziehen und auskühlen lassen.
  12. Die restlichen Walnüsse grob hacken.
  13. Die Schokoladensahne, die mittlerweile kalt sein sollte mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig aufschlagen.
  14. Dazu dann die gehackten Walnüsse und den Orangenlikör geben.
  15. Die Plätzchen ohne Nuss mit der Creme bestreichen. Dazu am besten einen TL nutzen.
  16. Das Plätzchen mit der Nuss oben draufsetzen.
  17. Nun das Ganze fest werden lassen.

 

ACHTUNG:

Die Plätzchen werden beim auskühlen etwas hart. Hatte schon die Befürchtung, ich habe etwas bei der Zubereitung des Biskuit falsch gemacht…aber, alles hat gestimmt, denn durch die Füllung werden sie wieder schön weich. Daher müssen die Plätzchen direkt in einem Rutsch zubereitet werden, möglichst ohne große Wartezeiten!!!

 

Bon Appetit!

Walnusstörtchen

Teil 8 der „großen weihnachtlichen Kekssause“… dieses Mal nicht nur sehr Marzipan lastig, sondern auch noch ein klein wenig „walnussig“… Wieso nicht?! 🙂

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Zutaten: (ca. 25 Stück)

  • 250 g Mehl
  • 100 g Rohrzucker
  • 100 g gemahlene Walnüsse
  • 150 g Butter
  • 1 Ei
  • 100 g dunkle Kuvertüre
  • 150 g Aprikosenkonfitüre zum bestreichen
  • 25 Walnusshälften zu belegen

 

  1. Mehl, Zucker und die gemahlenen Nüsse mischen
  2. Butter in Flöckchen und das Ei zum Mehlgemisch hinzufügen und mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten
  3. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für ca. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen
  4. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsplatte ausrollen und ca. 50 Runde Plätzchen ausstechen.
  5. Diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen
  6. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 200°C) für ca. 15 Minuten backen
  7. Aus dem Ofen nehmen und gut auskühlen lassen
  8. Wenn die Plätzchen erkaltet sind, je zwei Plätzchen mit Kuvertüre bestreichen und zusammensetzen
  9. Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen
  10. Die Plätzchen damit auf der Oberseite bestreichen und mit je 1 Walnusshälfte belegen.
  11. Alles gut trocknen lassen…

 

Bon Appetit!

 

Nuss -Nougat – Kissen

WOW…. So langsam nähren wir uns dem Ende!!! Schon bei Plätzchen Nr. 7 sind wir angekommen!!!

Als wir diese Plätzchen gemacht haben und sie fertig auf dem Backblech lagen, fragten uns die Männer „Wieso macht ihr Ravioli?!“ Ich glaube wir beide haben uns da ziemlich blöd angesehen und dann die Plätzchen…ja, es stimmte! Wir hatten Ravioli gemacht!

Süße Ravioli natürlich… mit einer Füllung aus Nougat! Also, kein Mittagessen für die Männer und die Kids! Eher ein Gaumenschmaus, bei einer leckeren Tasse Kaffee zum Nachmittag oder für zwischendurch!

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Zutaten: ( ca. 25 Stück)

  • 100 g Sanella (zimmerwarm)
  • 60 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei (Gr. M)
  • 200 g Mehl
  • 160 g Nuss- Nougat (schnittfest)
  • 100 g Kuvertüre (Vollmilch)

 

  1. Sanella, Zucker und Salz mit dem Schneebesen des Handrührgeräts kurz zu einer cremigen Masse aufschlagen
  2. Das Ei hinzugeben und ebenfalls unterrühren
  3. Mehl hinzugeben und das Ganze nun mit den Knethaken des Handrührgeräts durchwalzen. Zum Schluss den Teig noch mit den Händen zu einem festen glatten teig verarbeiten
  4. In Frischhaltefolie einwickeln und für mind. 60 Minuten in den Kühlschrank legen
  5. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche portionsweise ca. 3 mm dünn ausrollen
  6. Aus dem ausgerollten Teig Rechtecke ausschneiden (5 x 10 cm)
  7. Die Teigstücke jeweils mit einem Stück Nuss Nougat belegen
  8. Dann die Teigstücke umklappen und die Ränder vorsichtig mit einer Gabel zusammendrücken. Es wird kein Eigelb benötigt, damit dies hält! Der Teig ist so klebrig, das hält auch ohne.
  9. Die Nougat Kissen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen
  10. Im vorgeizten Backofen (Ober-/ Unterhitze °C) für ca. 12-15 Minuten backen.
  11. Aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
  12. Kuvertüre über einem Wasserbad zum schmelzen bringen. Die geschmolzene Schokolade in eine Spritztülle füllen und die Nuss – Nougat Kissen damit verzieren.
  13. Alles gut trocknen lassen

 

Bon Appetit!

 

And the Winners are… Jewels by Leonardo Anhänger

Es ist vollbracht, ich habe eine kleine Nachtschicht eingelegt und meine persönliche Glücksfee (mein Mann) hat heute Morgen, noch vor dem Frühstück, die Gewinner gezogen!

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Bevor ich die Namen verkünde, möchte ich mich bei allen die an diesem Gewinnspiel teilgenommen haben recht herzlich bedanken und freue mich sehr, dass es euch gefallen hat.

Eure Kommentare und eure Nachrichten haben mich sehr gefreut! Habe alle aufmerksam gelesen und mein Like verteilt…

Will euch nun aber nicht länger auf die Folter spannen… *Trommelwirbel*

And the 20 winners are …

  1. Jeanette Lieh
  2. Claudi Hoffmann
  3. Astrid Wejmans
  4. Cassie Otto
  5. Regina Schabow
  6. Sarah Wendt
  7. Christina Heinz
  8. Verena Hauser
  9. Ulrike Pooth
  10. Petra Steffelbauer
  11. Andreas Karg
  12. Sera Winkler
  13. Anke Hildegard Meier
  14. Marion Kern
  15. Markus Eckert
  16. Steffi Eder
  17. Ulrike Rodriguez dela Rosa
  18. Jennifer Meyer
  19. Renate Sommersguter
  20. Lucy- Lilli Lilli

Die Gewinner haben bereits von mir eine Nachricht erhalten. Wer sich nicht binnen 72 Stunden bei mir meldet, verliert seinen Gewinn und es wird neu ausgelost!

Damit es auch zu keinen Unstimmigkeiten kommt. Wir, also mein Mann und ich, kennen keinen von den Gewinnern persönlich. Bedeutet, es wurde weder nach Sympathie, noch nach Freundschaft, Bekanntschaft etc. ausgewählt, sondern alleine das LOS hat entschieden! Deswegen hat auch nur mein Mann gezogen, weil er mehr als unparteiisch ist!!!

Allen Gewinnern von uns einen herzlichen Glückwunsch!

Was erwartet euch nun?! Schaut selbst…

IMG_7656Ich wünsche euch ganz viel Freude mit dem Gewinn… ich liebe diesen Anhänger und würde mich daher über Bilder von euch und dem Anhänger sehr freuen. Leonardo übrigens auch… Seit doch mal kreativ und zeigt uns, was man mit diesem alles tolles machen kann!

Ich wünsche euch von Herzen, gesegnete Festtage und einen guten Rutsch ins 2016!

XoXo

Maren

 

P.S. Natürlich bleibe ich euch in den nächsten Tagen erhalten und poste was das Zeug hält! 🙂

Orangen – Marzipan – Plätzchen

Und wir läuten den 6ten Teil der „großen weihnachtlichen Kekssause“ sein!

Dieses Mal, die kompliziertesten Kekse (aber nur weil es alleine echt eine blöde Arbeit ist!)…aber für mich persönlich ein totales Highlight! Und die schmecken…mmmhhhhh!

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Zutaten : (ca. 25 Stück)

  • 160 g weiche Butter
  • 80 g Zucker
  • Orangenschale (2 TL)
  • 240 g Mehl
  • 200 g Marzipanrohmasse
  • 3 – 4 EL Aprikosenkonfitüre

 

  1. Butter, Zucker, Orangenschale und Mehl erst mit den Knethaken des Handrührgeräts, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten.
  2. In Frischhaltefolie wickeln und mind. 1 Stunde im Kühlschrank kalt stellen
  3. Teig auf einer leicht bemehlten Oberfläche zu einem ca. 3mm dicken Rechteck ausrollen
  4. Marzipan zwischen zwei aufeinander geschichteten Gefrierbeuteln in Größe des Teiges ausrollen
  5. Konfitüre dünn auf dem Teig verstreichen
  6. Ausgerolltes Marzipan darauflegen und die Gefrierbeutel vorsichtig entfernen. Hierbei bietet sich die Hilfe einer weiteren Person an…denn das Marzipan ist ein echter Spielverderber!
  7. Nun die gesamte Teigplatte von der Längsseite her aufrollen. Auch hier die Hilfe einer weiteren Person annehmen, da der Teig schnell anfängt zu reißen. Nur gemeinsam ist man Stark!
  8. Rolle in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden.
  9. Die Scheiben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
  10. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 170°C) für ca. 12 – 14 Minuten backen
  11. Herausnehmen und komplett auskühlen lassen. Dann werden die Plätzchen auch noch etwas fester

 

Bon Appetit!

Bethmännchen

Ich begrüße euch, zum 5ten Teil der „großen weihnachtlichen Kekssause“.

Dieses Mal hat uns die Zutat Marzipan ein wenig mehr begleitet und taucht immer mal wieder in dem einen oder anderen Rezept auf. Aber… ich finde Marzipan ist auch einfach ein unbeschreiblicher Genuss. Am liebsten zur Weihnachtszeit! Von daher, darf diese Zutat einfach nicht fehlen, vor allem nicht wenn es um eine unersättliche Auswahl an Plätzchen geht.

Mögt ihr auch Marzipan?

Entweder gibt es die totalen Liebhaber oder aber die, die Marzipan verabscheuen. Wozu zählst du?

Backst du schon oder überblätterst du noch? Verrat es mir doch mal!!!

Ansonsten für alle Marzipan Naschkatzen da draußen, der ultimative Keks-Kill-Faktor!

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Zutaten: (ca. 35 Stück)

  • 3 Eiweiß (Gr. M)
  • 150 g Puderzucker
  • Salz
  • 150 g Marzipanrohmasse
  • 4 EL Rum
  • 200 g geschälte gemahlene Mandeln
  • 100 g geschälte Mandeln

 

  1. Zwei Eiweiß mit dem gesiebten Puderzucker und dem Salz, mit dem Mixer des Handrührgeräts steif aufschlagen.
  2. Das Marzipan mit einer Hilfe einer Küchenreibe sehr fein raspeln.
  3. Anschließend mit dem Rum glattrühren
  4. Im Anschluss die gemahlenen Mandeln hinzugeben und noch einmal glatt rühren
  5. Dann die Marzipan- Mandel- Rum Masse zu der Eischnee Masse hinzugeben. Die Masse zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten!
  6. Im Anschluss zu einer Rolle formen. Diese in Frischhaltefolien einwickeln und für mindestens 30 Minuten kühl stellen.
  7. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  8. Von der Teigrolle kleine Teigstücke abstechen, diese zu kirschgroßen ovalen Kugel formen.Die Kugel auf das Backblech legen. Mit ein wenig Abstand zueinander.
  9. Die geschälten Mandeln mit einem Messer längs halbieren.
  10. Das restliche Eiweiß kräftig aufschlagen.
  11. Die Mandelhälften an den Schnittstellen mit etwas Eiweiß bestreichen und anschließend drei Mandelhälften vorsichtig auf jeweils eine Teigkugel drücken.
  12. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 20 Minuten backen.
  13. Aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen.

 

Bon Appetit!

Gefüllte Butterplätzchen mit Espresso-Schokolade

Weiter geht es…. die „große weihnachtlihe Kekssause“ geht in die nächste Runde … Teil 4

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Zutaten: (ca. 20 Stück)

  • 300 g Mehl
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 75 g feiner Zucker
  • 180 g Butter
  • 2 Tropfen Vanillearoma
  • 1 Ei
  • 100 g weiße Schokolade
  • 1 Espressotasse voll heißem leckeren Espresso
  • 100 g weiße Kuvertüre

 

  1. Mehl, Vanillezucker und Zucker mischen
  2. Butter, Vanillearoma und das Ei zu dem Mehl – Zucker Gemisch geben
  3. Alles mit den Knethaken des Handrührgeräts zu einem festen Mürbeteig verarbeiten. Ihr könnt natürlich auch die Hände dafür benutzen
  4. Den Teig in eine Frischhaltefolie wickeln und für mind. 30 Minuten in den Kühlschrank legen, zum ruhen
  5. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche 1/2 cm dünn ausrollen und 40 Sterne aus dem Teig ausstechen
  6. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) ca. 15 Minuten backen.
  7. Herausnehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen
  8. Die weiße Schokolade über einem Wasserbad zum schmelzen bringen
  9. Espresso aufkochen
  10. Den heißen Espresso in die geschmolzene Schokolade einrühren. Nicht irritieren lassen, die Schokolade wird fest und klumpig, wenn ihr zu wenig Espresso nehmt. Solange den Espresso einlaufen lassen, bis eine homogene Creme entstanden ist!
  11. 20 Sterne mit der Schokoladen Espresso Creme bestreichen, die restlichen Sterne auflegen und das Ganze gut trocknen lassen.
  12. Die Kuvertüre in einer Schale über dem Wasserbad zum schmelzen bringen.
  13. Die flüssige Kuvertüre in einen Spritzbeutel mit kleiner Lochtülle füllen und Gitterlinien aufspritzen.
  14. Gut trocknen lassen!

 

Bon Appetit!

 

 

Gefüllte Feigen Nussherzen

Die „Große Weihnachtliche Kekssause“ geht weiter… Teil 3

Man wird ja nicht bedingt müde, Rezepte für Plätzchen zu wälzen…Backbücher zu durchforsten und die 1.000 neue Zeitung zu kaufen. Denn schließlich will man das Beste Rezept finden, was geschmacklich passt und was es nicht jedes Jahr gibt. Womit man die Familie so richtig beeindrucken kann!

Ich musste für mich feststellen… dass ich jährlich wechselnde Geschmäcker habe. Einmal eher Marzipan lastig, ein anderes Mal mit ganz viel Nougat und dieses Mal habe ich endlich auf eine gute Mischung geachtet. Doch, ist die Mischung jedermanns Geschmack? Man weiß es nicht… Es geht um Vielfalt, um das kennenlernen neuer Rezepte, um das ausprobieren und um das anregen der Geschmacksnerven. Dazu bedarf es nicht immer Kuchen / Torten… das schaffen auch Plätzchen!!!

Versprochen….

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Zutaten: (ca. 45 Stück)

  • 130 g + 75 g Walnüsse (ganz)
  • 250 g Mehl
  • 2 EL Backkakao
  • 100 g Zucker
  • 2 Päckchen Bourbon Vanillezucker
  • 1 Prise frisch geriebene Muskatnuss
  • 2 Eigelb (Gr. M)
  • 200 g kalte Butter
  • 250 g Feigenkonfitüre (z.B. von REWE)
  • 200 g Zartbitterkuvertüre

 

  1. 130g Walnüsse in einer Pfanne anrösten und anschließend im Häxler zu feinem Mehl mahlen.
  2. Walnussmehl, Mehl, Backkakao, Zucker, Bourbon Vanillezucker und Muskatnuss in eine Schüssel geben und gut vermischen.
  3. Eigelb, Butter und 2 EL Wasser mit den Knethaken des Handrührgeräts ankneten. Solange, bis sich diese Komponenten miteinander verbunden haben.
  4. Anschließend das Mehlgemisch hinzugeben und mit den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten.
  5. Den Teig in Folie gewickelt mind. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
  6. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsplatte ausrollen (ca. 2- 3 mm dick). Aus diesem Teig gleichmäßig viele Herzen ausstechen. (Können Kinder super bewerkstelligen!) J
  7. Backbleche mit Backpapier belegen und die Teigherzen, mit etwas Abstand darauf legen.
  8. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) auf der mittleren Schiene für ca. 8- 10 Minuten backen.
  9. Herausnehmen und auskühlen lassen.
  10. Die Feigenkonfitüre in einen Topf geben und leicht erwärmen. Feigenstückchen sollten mit einem Messer klein geschnitten werden bzw. wer sie gar nicht mag, aus der Konfitüre entfernen.
  11. Die Hälfte der Herzen mit der warmen Konfitüre bestreichen und ein zweites Herz obendrauf setzen.
  12. Kuvertüre über einem Wasserbad zum schmelzen bringen.
  13. Mit einem Pinsel das Plätzchen damit bestreichen und mit einer halben Walnuss dekorieren.
  14. Alles gut trocknen lassen, vor allem die Konfitüre!!

Bon Appetit!