Pull – Apart – Bread (Cinnamon Sugar) = Zimtzupfbrot

Schon seit längerem habe ich auf vielen Blogs die Zupfbrote, auch Pull -Apart- Bread genannt, bewundert. Aber mich wirklich nie an dieses Thema herangetraut. Wieso nicht? Ich habe eine leichte Ahnung… Respekt vor Hefe… so würde ich es bezeichnen! Denn die Hefe und ich, wir stehen des Öfteren zusammen auf dem Kriegspfad und bekämpfen uns. Leider gewinnt meist die Hefe 🙁

Daher, war es für mich immer ein rotes Tuch, mich an dieses Brot heran zu wagen. Aber… dann habe ich ein Rezept gefunden, welches damit geworben hat, es gelingt immer! Also, quasi auch den Hefe-Losern wie mir… Ich habe es ausprobiert und ein Ergebnis erhalten, was ganz okay gewesen ist! Ja, die Messlatte nach oben hat noch ein bissel Spielraum…

Nun das Rezept, welches auf dem Original aus Amerika basiert!

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Zutaten: ergibt ca. 16 Scheiben

Für den Teig:
– 20 g frische Hefe
– 150 ml Milch
– 50 g Zucker
– 375 g Mehl
– 1/2 TL Salz
– 2 Eier (Gr. M)
– 50 g Butter, geschmolzen

für die Füllung:
– 75 g geschmolzene Butter
– 100 g brauner Zucker
– 1 EL Zimt

1.  Eine kleine Kastenform (20 bis 22 cm) fetten und beiseite stellen.

2. Die Hefe in der (höchstens lauwarmen) Milch mit einigen Krümeln Zucker auflösen und beiseite stellen, bis die Hefemilch zu schäumen beginnt. Bei mir hat sie nicht geschäumt, aber leicht sprudelnde Bladen geworfen und geklungen wie Mineralwasser mit Kohlensäure. Dauert ein wenig und da solltet ihr Geduld mitbringen!

3. Anschliessend mit den restlichen Teigzutaten (Butter höchstens lauwarm) 10 Minuten verkneten, bis sich ein glatter Teig ergibt.

4. Teig in einer Schüssel gehen lassen (ca. 1,5 Stunden), bis er sein Volumen sichtbar vergrößert hat.

5. Teig zusammen kneten und auf einer leicht bemehlten Fläche zu einem Rechteck oder Quadrat (etwa einen halben Zentimeter dick) ausrollen.

6. Mit der flüssigen Butter bestreichen (einen EL zurück behalten) und mit Zimt und Zucker (ebenfalls einen EL zurück behalten) bestreuen.

7. In Streifen schneiden, die der Breite der Kastenform entsprechen und die Streifen aufeinander legen.

8. Diese Streifen in „Pakete“ schneiden, die der Höhe der Kastenform entsprechen.

9. Die „Pakete“ hochkant hintereinander in die Kastenform legen und so lange gehen lassen (ca. 60 Minuten), bis die Kastenform gut ausgefüllt ist.

10. Oben nochmals buttern und mit Zimtzucker bestreuen.

11. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°), auf der zweiten Schiene von unten ca. 30 bis 35 Minuten backen lassen.

12. In der Form etwas auskühlen lassen und dann erst stürzen.

13. Am besten lauwarm genießen…

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Bon Appetit!

(Ihr könnt, wenn es schnell gehen soll auch fertigen Hefeteig verwenden. Aber auch diesem solltet ihr genug Zeit geben, sich zu entfalten und vor allem sollte er nicht direkt aus dem Külschrank kommen!)

Avocado Kuchen mit Limettenguss und Pistazien

Bald ist Halloween. Alle sind schon im totalen Back- und Dekowahn, Ausnahme ICH! Ich kann leider mit diesem Fest nicht wirklich etwas anfangen und bin stets der Meinung, es ist amerikanisch und sollte amerikanisch bleiben. Aber nun gut… Jedem so, wie er es mag und wie es persönlich beliebt. Denn Gott sei Dank, ist jeder anders. Stellt euch mal vor, jeder wäre gleich….. Ahhhhhhhhhhhhhhhh!!!! 😉

Aber, dennoch habe ich etwas gebacken. Unbeabsichtigt der Tatsache das es wirklich zu Halloween passen würde. Ich hatte eher das Problem, wohin mit der Avocado aus dem Kühlschrank?! Bin auf die Suche gegangen und fündig geworden. Denn, was ich dazu sagen muss, ich selber esse Avocado pur gar nicht, nur verarbeitet in Gerichten. Von daher passte dieses Backrezept wunderbar!!!

Auf zum grün sein… <3

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Zutaten:

– 225 g weiche Butter

– 350 g Mehl

– 1 reife Avocado (ca. 250 g)

– 1 TL Zitronensaft

– 200 g Zucker

– 1 Päckchen Vanillezucker

– Salz

– 4 Eier (Gr. M)

– 1 Päckchen Backpulver

– 50 g gemahlene Mandeln (ohne Haut)

– 50 ml Milch

– 30 g Pistazienkerne

– 250 g Puderzucker

– 5–6 EL Limettensaft

 

1. Eine Kastenform (25 cm lang) gut einfetten und mit Mehl ausstäuben.

2. Avocado längs halbieren und den Kern herauslösen. Fruchtfleisch aus der Schale lösen. Mit Zitronensaft in einen hohen Rührbecher geben und mit einem Stabmixer fein pürieren.

> Hier gilt, je weicher die Avocado ist, desto intensiver wird später die Farbe des Kuchens. Von daher solltet ihr im Geschäft den Drucktest machen und schauen, wie weit die Avocado nachgibt, wenn ihr diese eindrückt. Wem die Farbe am Ende nicht grün genug ist, der kann natürlich mit Lebensmittelfarbe nachhelfen. Je frischer die Avocado, desto heller der Farbton!

3. Butter, Zucker, Vanillezucker und 1 Prise Salz mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig rühren.

4. Eier nacheinander unterrühren.

5. Mehl, Backpulver und Mandeln mischen.

6. Mehlmix, Avocado­püree und Milch abwechselnd unterrühren.

7. Teig in die Kastenform füllen, glatt streichen.

8. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175°C) für 60–70 Minuten backen. Sollte euch der Kuchen zu braun werden, deckt diesen bitte mit einem Stück Alufolie ab.

9. Aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Dann vorsichtig aus der Form stürzen.

10 Für den Guss: Puder­zucker und Limettensaft glatt rühren. Ich habe mich dafür entschieden, den Guss nicht streichfest glatt  zu rühren, sondern fast schon etwas dickflüssiger zu lassen und diesen punktuell auf dem Kuchen zu verteilen.

11. Kuchen mit dem Guss überziehen, oder einfach selber laufen lassen. Mit Pistazien bestreuen und trocknen lassen.

IMG_7523Bon Appetit!

Schokoladen Gugelhupf küsst Apfel und Mandel

Des öfteren überkommt mich die Wut zu backen. Leider auch manchmal völlig aus dem nichts heraus, ohne im Vorfeld geplant zu haben. Bedeutet, es sind kaum Backzutaten im hause und es ist Sonntag. Dann geht das Suchen los…

Was kann man spontan mit Schokoladenresten, Äpfeln und 4 Eiern großartig backen. Genau… einen Gugelhupf!

Dieses Rezept ist daher aus der Not entstanden … denn diese macht bekanntlich erfinderisch!

IMG_6234Zutaten:

– 250 g weiche Butter

– 200 g Zucker

– 1 Päckchen Vanillezucker

– 1 Prise Salz

– 4 Eier

– 500 g Mehl

– 1 Päckchen Backpulver

– 150 ml Milch

– 400 g Schokoladenreste

– 2 Äpfel

– 100 g Mandelsplitter

 

1. Die kompletten Schokoladenreste in einem Wasserbad zum schmelzen bringen. Kurz abkühlen lassen

2. Butter in eine Rührschüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts schaumig aufschlagen.

3. Zucker, Vanillezucker und Salz hinzugeben. Alles zusammen durchmixen.

4. Dann nach und nach die Eier untermixen. Darauf achten, dass jedes Ei gut untergemengt ist, bevor das Nächste hinzugegeben wird.

5. Mehl und Backpulver miteinander mischen. Nun abwechselnd mit der Milch unter die Butter-Ei Masse rühren.

6. Das Ganze einmal kräftig durchmixen und dann die flüssige Schokolade hinzugeben. Nun ist es besonders wichtig, sich Zeit zu lassen und den Teig richtig zu bearbeiten. Am besten 2 Minuten lang mixen, damit sich die Schokolade im gesamten Teig verteilt und nicht auf dem Boden der Schüssel verbleibt.

7. Eine Gugelhupfform mit Butter einfetten und Mehl ausstäuben. Den Teig dort hineinfüllen.

8. Mandelsplitter auf dem Teig verteilen und mit einer Gabel leicht unter quirlen.

9. Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Ebenfalls auf dem Teig verteilen und mit einer Gabel unter quirlen. Sie sinken beim Backvorgang im Teig noch runter.

10. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 200°C) für 60 Minuten backen.

11. Herausnehmen und nun gute 10 Minuten in der Form abkühlen lassen. Erst dann stürzen und auf einem Kuchengitter komplett auskühlen lassen.

12. MIt Puderzucker bestreuen

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Bon Appetit!

Schoko Kirsch Kastenkuchen

Seit gefühlten 10 Wochen schleppe ich in meinem Timeplaner ein Rezept mit mir herum, welches ich spontan aus einer Arztzeitung gemopst habe… Ja, ich bin zu einem Rezepte Dieb geworden, aber auch nur… weil mich dieser Kuchen so angelacht hat! Ich weiß,ich habe eine Zeitung zerstört und es wird schwer sein, dass wieder gut zu machen. Aber ihr werdet es verstehen…wenn ihr diesen Kuchen gekostet habt. Entschuldigung an alle Patienten, die nach mir diese Zeitung gelesen haben…:-(

 

 

Zutaten:

– 75 g Butter

– 150 g Löffelbiskuits

– 50 g gemahlene Mandeln

– 8 Blatt Gelatine

– 250 g Zartbitterschokolade

– 300 g Sauerkirschen (frisch oder aus dem Glas)

– 500 g Mascarpone

– 100 g Zucker

– 200 g Vollmilchjoghurt

– 300 g Schlagsahne

– 25 g Kokosfett

Für den Boden:

1. Butter in einem Topf schmelzen.

2. Löffelbiskuits in einen Häxler geben und fein hacken. Da entscheidet ihr, wie fein ihr diese gerne haben möchtet. Wer keinen Häxler zur Hand hat, kann auch die Löffelbiskuits in einen Gefrierbeutel geben und dann vorsichtig mit einem Nudelholz darüber rollen.

3. Die Löffelbiskuitbrösel mit Mandeln mischen und dann zu der flüssigen Butter geben. Alles kräftig durchmengen, so dass die Brösel mit Butter benetzt sind und schon leicht aneinander kleben.

4. Eine Kastenkuchenform (11,5 x 31 cm) mit Folie oder Backpapier auslegen. Nun die Masse auf dem Boden der Kastenkuchenform verteilen und leicht andrücken, entweder mit einem Löffel oder mit den Fingern. Das Ganze nun mindestens 30 Minuten kalt stellen.

Für die Creme:

1. Gelatine einweichen

2. 100 g Schokolade fein hacken. Nicht in den Häxler geben, dort wird sie zu fein, man soll den Crunch der Schokolade noch merken.

3. Frische Kirschen: waschen, entstielen und entsteinen. Glaskirschen: abgießen und gut abtropfen lassen. Saft wird nicht benötigt! Anschliessend die Früchte grob hacken und etwas trocken tupfen.

4. Mascarpone, Zucker, und Joghurt glatt rühren.

5. Gelatine ausdrücken und in einem Topf auflösen. Etwas Mascarponecreme in die Gelatine rühren. So das diese sich der Temperatur der Creme anpasst und nicht zu klumpen anfängt. Erst dann die Gelatine in die übrige Creme einrühren.

6. 150 g Sahne steif schlagen. Sahne, gehackte Schokolade und Kirschen mit einem Teigschaber unter die Creme heben.

7. Dann die Creme auf den bereits festgewordenen Mandelbiskuitboden geben und für mind. 4 Stunden kalt stellen.

Für den Schokoguss:

1. 150 g Schokolade hacken

2. 150 g Schlagsahne und Kokosfett in einem Topf leicht aufkochen. Von der Herdplatte nehmen und die geraspelte Schokolade einrühren. So lange umrühren, bis diese vollständig gelöst ist. Dann das Ganze mindestens 25 Minuten im Topf abkühlen lassen. Zwischendurch immer wieder mal umrühren.

3. Nun kann die Schokolade auf die feste Creme gegossen werden. Diese mit einem Löffel gleichmäßig verteilen. Das Ganze nun für 3 Stunden kalt stellen. Aufgrund der Sahne wird der Schokoguss nicht komplett fest. Er bleibt etwas weicher.

Bon Appetit!

Englischer Zuckerrübensirup – Zitronen Kuchen

Was mich da geritten hat, ich weiß es auch nicht… aber irgendwie hatte ich totale Lust einen englischen Kuchen zu backen. Ja, ich habe eine leichte Schwäche für England und ja, ich kenne auch deren manchmal sehr skurrile Essgewohnheiten und Menükreationen.

Als ich noch jung und knackig war, habe ich den einen oder anderen Sommer dort verbracht und kenne mich aus, mit eingefärbter Wurst zum Frühstück, in jeder erdenklichen Neon Farbe oder dem Salz Toast zum Frühstück. Meine liebste Zeit am Tag war allerdings der 4 o´clock Tea… „It´s teatime!“ Selbstgebackener englischer Kuchen und dazu einen leckeren schwarzen Tee mit Milch und Zucker. An manchen Tagen kann es nichts besseres geben. Leider nehme ich mir zu selten die Zeit für einen wirklich guten Tee… Schade eigentlich! Von daher habe ich mir mit diesem Kuchen ein Stück Teatime nach Hause geholt…

Obacht… nur für Liebhaber von Zuckerrüben-Sirup ein absoluter Gaumenschmaus. Für alle anderen, die Menge an Zitrone verdoppeln! 🙂

Zutaten:

– 125 g + 60 g weiche Butter

– 90 g Zucker

– 1 Ei + 3 Eigelb (Gr. M)

– 250 g Mehl

– 450 g Zuckerrübensirup

– 70 g Creme doublé

– Saft und Zitronenabrieb von 1 Bio Zitrone

– 150 g Weißbrotbrösel

– 3 EL Lemon Curd

Für den Teig:

1. 125 g weiche Butter und Zucker in einer Küchenmaschine zu einer glatten Masse verrühren.

2. Das Ganze Ei hinzugeben. Dieses ebenfalls unter das Butter- Zucker Gemisch rühren.

3. Nun zum Schluss das Mehl hinzugeben und alles gut verkneten. Wichtig ist, nicht zu lange rühren, da der Teig sonst zäh wird. Sollte er allerdings zu bröselig sein, einen kleinen Schuss Wasser hinzugeben.

4. Den Teig nun in eine Tarte- oder Springform geben. Am besten diese mit Backpapier auslegen oder gut mit Butter einfetten und Mehl ausstäuben. Der Teig lässt sich am besten mit einem nassen Löffel verteilen.

5. Den Teig nun für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen und ein wenig fest werden lassen.

6. Nach der Kühlzeit die Backform mit dem Teig in den vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 190°C) für ca. 20 Minuten Backzeit geben. Der Kuchen sollte blind gebacken werden. Diesen am besten vorher mit einer Gabel mehrmals einstecken und mit Backpapier abdecken und dieses mit Reis oder trockenen Erbsen beschweren.

7. Nach der Backzeit die Erbsen/Reis entfernen und den Kuchen gut auskühlen lassen. Den Backofen auf 140°C runterkühlen.

Für das Topping:

1. Sirup und Butter in einem Topf erwärmen. Das Ganze darf nicht kochen. Es darf nur so weit erwärmt werden, dass die Butter schmilzt.

2. In dieser Zeit das Weißbrot in einen Häxler geben und zu sehr feinen Bröseln verarbeiten.

3. Nun als nächstes die Eigelbe, die Creme Double, die Zitronenschale- und den Saft sowie das Lemon Curd hinzugeben und alles gut miteinander vermischen. Achtung, es darf noch immer nicht kochen, da sonst das Ei gerinnt. Am besten mit einem Schneebesen verrühren, somit wird es klumpenfrei!

4. Ist alles zu einer guten Masse verarbeitet, die Semmelbrösel hinzugeben.

5. Die Creme nun auf dem erkalteten Boden gleichmäßig verteilen und für ca. 30-40 Minuten backen. Den Kuchen dann herausnehmen, wenn der Rand fest ist und die Mitte noch leicht wackelt, wenn man diesen rüttelt. Den Kuchen komplett auskühlen lassen. Erst dann schneiden und servieren!

Bon Appetit!

P.S. Der Geschmack ist sehr eigenwillig, aufgrund des Zuckerrübensirups! Davon nicht abschrecken lassen 🙂

Eierlikör Gugelhupf mit Valrhona Schokostückchen

Vor ein paar Tagen komme ich aus dem wohlverdienten Sommerurlaub zurück und was erwartet mich daheim… ein riesen großes Paket von Verpoorten! Ich konnte es kaum glaube… habe es aufgerissen, ausgepackt und war nur erstaunt und total baff was ich alles tolles zugeschickt bekommen habe!

Die Überraschung ist mehr als gelungen und ich kann nur sagen, vielen Dank! <3

Habe mich daher direkt daran gemacht den Eierlikör zu verbacken. Aber natürlich nicht allen, nur ein „mini“ kleines bißchen… der Rest ist noch bei mir und wird bald folgen. Als Getränk, als Kuchen, als Dessert… wer weiß das schon!

Hier mein Eierlikör Rezept…sponsert bei Verpoorten!

Zutaten:

– 250 g Butter

– 250 g Zucker

– 250 g Mehl

– 50 g Zartbitterschokolade von Valrhona

– 1 Päckchen Bourbon Vanillezucker

– 4 Eier (Gr. M)

– 1/2 Päckchen Backpulver

– 150 m l Eierlikör von Verpoorten

– Salz

1. Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz mit dem Schneebesen des Handrührgerätes zu einer hellen schaumigen Masse aufschlagen.

2. Die Eier nun nach und nach einzeln unterrühren und gut mit dem Butter- Zucker- Gemisch vermengen.

3. Mehl und Backpulver mischen. Dieses nun ebenfalls nach und nach zu dem Ei-Butter- Zucker Gemisch geben und alles miteinander vermengen. Der Teig nimmt nun eine sehr feste Konsistenz an.

4. Ganz zum Schluss den Eierlikör unter den Teig heben. Mit dem Handrührgerät auf niedrigster Stufe anfangen und schneller werden.

5. Die Valrhona Schokolade klein hacken. Entweder mit einem Messer oder wer es ganz fein mag mit einem Häxler. Die Schokolade zum Schluss nur noch unter den fertigen Teig heben. Am besten mit einem Teigschaber.

6. Eine Gugelhupfform einfetten und mit Mehl ausstäuben. Teig einfüllen

7. Den Kuchen nun im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175°C) ca. 55 Minuten backen. Herausnehmen und gute 45 minuten in der Form auskühlen lassen. Erst dann stürzen.

8. Wer mag, kann den Kuchen am Ende noch mit Eierlikör verzieren!

Bon Appetit!

Fanta – Kokos Cupcakes

Durch Zufallbin ich, auf der Suche nach einem passenden Kindergeburtstagskuchen, auf eine abgewandelte Form meines schon einmal geposteten Fantakuchens gestoßen.

Dieses Mal ist es aber kein Blechkuchen, sondern wunderbare Cupcakes. Vielleicht nicht jedermanns Geschmack aufgrund der Kokosflocken im Teig, aber sie haben es verdient einmal ausprobiert zu werden! Dennoch würde ich den Blechkuchen am Kindergeburtstag vorziehen!

Aber, sie schmecken traumhaft gut und ich persönlich mag auch Kokos! 🙂

Zutaten:

– 200 g Weizenmehl

– 3 TL Backpulver

– 125 g gesiebter Puderzucker

– 75 g Kokosraspeln

– 3 Eier (Gr. M)

– 125 ml  Speiseöl

– 400 ml Fanta

– 250 g Schlagsahne

– 1 Päckchen Vanillizucker

– 1 Päckchen Sahnesteif

– 1 Päckchen Dessertsauce Vanille-Geschmack ohne kochen

Für die Cupcakes:

1. Für den Teig Mehl mit Backpulver, Puderzucker und 50 g Kokosraspeln mischen. Eier. Öl und 200 ml Fanta hinzufügen. Die Zutaten mit dem Mixer des Handrührgeräts zunächst kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe 1 Minute zu einem flüssigen Teig verarbeiten.

2. Eine Muffinform 12 Mulden mit Backpapierförmchen auslegen oder wahlweise mit Butter einfetten. Den Teig gleichmäßig auf alle Mulden verteilen.

3. Die Muffinform im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für 25 Minuten backen.

4. Die Muffinform auf einen Kuchenrost stellen. Die Cupcakes noch ca. 5 Minuten in dieser abkühlen lassen und dann aus der Form lösen und auf dem Kuchenrost erkalten lassen.

5. Erkaltete Cupcakes einmal waagerecht durchschneiden

Für das Topping:

1. Sahne mit Vanillizucker und Sahnesteif steif schlagen, auf die untere Gebäckhälfte des Cupcakes geben und verteilen, glatt streichen und die obere Gebäckhälfte darauf legen.

Für den Guss:

1. Das Saucenpulver nach Packungsanleitung zubereiten. Anstelle der Milch, 200 ml Fanta verwenden. Das Ganze mit Hilfe eines Backpinsels auf die Cupcakes auftragen und vorsichtig verteilen. 25 g Kokosraspeln darauf streuen und die Cakes ca. 30 Minuten kalt stellen.

Bon Appetit!

Joghurt Gugelhupf mit Schokoladenguss…EASY , schnell und lecker!

Jeder kennt es, unangekündigter Nachmittagsbesuch und nichts im Haus! Was macht man da am besten… natürlich einen schnellen Kuchen! Der auch ganz ohne Schokoladenguss ein Gedicht ist und binnen 40 Minuten fertig auf dem Tisch steht.

So ein Rezept ist Gold wert und ich habe es von einer anderen Mama vererbt bekommen, die es als ihr absolutes „Quickie-Notfall-Kuchen“ bezeichnet hat. Falls nichts mehr geht, dann dieser kleine schnelle Kuchen… Vor allem, er begeistert jeden!

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Zutaten:
– 100 g Puderzucker (ungesiebt)

– 50 g Zucker

– 3 Eier

– 200 g Mehl

– 125 g Joghurt (10% Fettanteil) … Sorte kann nach Belieben ausgesucht werden!

– 80 g Sonnenblumenöl

– Salz

– 1 Päckchen Backpulver

– Schokoladenreste für den Guss

1. Puderzucker, Zucker und Eier mit dem Mixer des Handrührgeräts zu einer schaumig, hellgelben Masse aufschlagen. Das dauert ein paar Minuten, sollte aber unbedingt gemacht werden. Somit verteilt sich der Puderzucker am besten und der Kuchen wird richtig fluffig.

2. Mehl und Backpulver hinzugeben und kurz durchrühren.

3. Joghurt hinzugeben. Ich habe mich für einen „Landliebe Joghurt Stracciatella“ entschieden. Es kann aber jeder beliebige Sorte ausgesucht werden. Bei Zitrone, würde ich noch zusätzlich Zitronensaft und Abrieb hinzugeben. Bei Nuss, noch ein paar gemahlene Mandeln.

4. Nun die Prise Salz und das Öl. Alles einmal auf höchster Stufe durchmixen, dass sich alle Komponenten gut miteinander verbunden haben.

5. Eine Gugelhupfform einfetten und mit Mehl ausstäuben. Teig einfüllen.

6. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180 °C) für 30 Minuten backen. Nach der Backzeit raus nehmen, kurz auskühlen lassen und stürzen!

7. Entweder mit Puderzucker bestreuen und Servieren oder Schokolade schmelzen. Ich habe Reste von Ostern benutzt, da sie zu schade zum wegschmeißen sind. Die geschmolzene Schokolade über dem Kuchen verteilen, mit Schokosplittern dekorieren und abkühlen lassen.

TIPP: Der Kuchen kann ohne Glasur eingefroren werden!

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Bon Appetit!

Apfelstreuselkuchen… so lecker und so gesund!

Als ich vor ein paar Tagen auf dem Markt war um leckeres Obst und Gemüse einzukaufen, lagen dort wunderschöne rote Äpfel. Die haben mich so angelacht, dass ich sie einfach kaufen und einpacken musste.

Instinktiv wusste ich da bereits, ihr landet in meinem nächsten Kuchen. 🙂 Meinem Sohn habe ich erzählt, die nahmen wir mit zum Spielplatz. Da habe ich direkt ein langes Gesicht für geerntet. War ja klar!

Überrascht habe ich ihn dann allerdings mit dem Kuchen und siehe da, selbst ein gesunder Kuchen kann soooooo lecker sein!

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Zutaten:

– 360 g kalte Butter

– 420 g Mehl

– 225 g kernige Haferflocken

– 225 g brauner Zucker

– Salz

– 1/2 Bio Zitrone

– 1 kg Äpfel (ich habe Jazz genommen)

– 1 EL Zimt

– 3 EL + 100 g Zucker

– 1 kg Speisequark

– 1 Päckchen Vanillizucker

– 4 Eier (Gr.M)

– 1 EL Speisestärke

Für den Streuselteig:

1. Mehl, Haferflocken, braunen Zucker und Salz mischen.

2. Butter in kleinen Stückchen hinzugeben. Mit den Knethaken des Handrührgeräts zu Streuseln verarbeiten.

3. Ein Backblech mit Backpapier auslegen oder gut einfetten. 2/3 der Streuselmasse auf dem Blech verteilen und zu einem Boden andrücken.

4. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 200°C) ca. 15 Minuten zart vorbacken. !!!Beim nächsten Mal würde ich ihn nach 10 Minuten bereits raus nehmen, da der Boden dann noch nicht ganz so fest ist.!!!

Für die Füllung:

1. Äpfel abwaschen, schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden.

2. Zitrone heiß abwaschen, leicht Zitronenschale abschälen und anschliessend auspressen. Den Saft über die Äpfel gießen. Mit Zimt und 3 El Zucker zusätzlich, alles gut vermengen und zur Seite stellen.

3. Quark, Zucker, Vanillizucker, Zitronenschale, Eier und Speisestärke mit dem Mixer des Handrührgeräts gut vermengen.

4. Quarkmasse auf den vorgebackenen Streuselboden streichen. Darauf die Zimtäpfel verteilen. Den restlichen Teig als Streusel darüberbröseln.

5. Im heißen Ofen, bei gleicher Temperatur ca. 35 Minuten backen.

6. Kuchen aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.

7. Erst dann klein schneiden!

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Entweder mit Puderzucker bestreuen oder mit selbstgemachter Karamellsosse beträufeln!

Der Teig des Kuchenbodens ist relativ fest, von daher entweder weniger Haferflocken benutzen oder die Vorbackzeit reduzieren, so dass die Creme ein wenig in den Boden einziehen kann und ihn somit lockerer werden lässt!

Bon Appetit!

Originalrezept: „Lecker bakery Special 2015 No.1“

Butterkuchen a la Oma

Mir ist aufgefallen, ich meide anscheint Blechkuchen! Unbewusst? Ich weiß es gar nicht. Aber irgendwie sind das Kuchen, die mich nicht immer so ansprechen! Warum auch immer! Vielleicht erinnern sie mich zu sehr an Omas oder sind sie unstylisch und aus der Mode gekommen? Eigentlich nicht, denn es gibt wie ich feststellen musste tolle Blechkuchen, die nicht nur Kinderherzen höher schlagen lassen, sondern auch meines! 🙂

Von daher habe ich mal wieder einen Blechkuchen gemacht und bin ganz klassisch geblieben… der Butterkuchen! Ohne viel Schischi…aber mit ganz viel…mmmhhhh mehr!

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Zutaten:

– 250 g Schlagsahne

– 250 g Zucker + 3 EL

– 35 g Mehl

– 1 Päckchen Backpulver

– 4 Eier (Gr. M)

– 100 g Butter

– 150 g Haselnussblättchen

 

1. Sahne steif schlagen, dabei 250 g Zucker einrieseln lassen

2. Mehl und Backpulver mischen, unterheben.

3. Eier einzeln unterrühren

4. Ein Backblech mit Backpapier auslegen oder gut einfetten und leicht mit Mehl bestäuben. Die Teigmasse auf dem Backblech möglichst glatt streichen. Ein feuchter Esslöffel hilft dabei!

5. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 200°C) ca. 20 Minuten backen.

6. Butter schmelzen

7. Nach ca. 10 Minuten Backzeit die flüssige Butter über den Kuchen gießen . Mit Haselnussblättchen und 3 EL Zucker bestreuen. Zu Ende backen.

8. Kuchen aus dem Backofen nehmen, abkühlen lassen, in Stücke schneiden!

9. Genießen!

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Bon Appetit!