Erdbeer Cheesecake mit Schokoschock

Erdbeer Cheesecake mit Schokoschock… Eine wahre Sünde! Ein traumhafte Sünde und mehr als lecker…

Zwischendurch blättere ich gerne noch einmal alte Zeitungen durch und entdecke darin viele tolle Rezepte und INspirationen. So auch bei der „Mutti kocht am Besten“ No.2/2015. Dort hat mich das Titelbild direkt angelacht und in seinen Bann gezogen.  So ein „lovelylicious“ Kuchen… WOW!!!

Bei einer leckeren Tasse Kaffee, habe ich dann in aller Ruhe die Zeitung durchgeblättert und bin sehr schnell fündig geworden. Aber zu meiner größten Überraschung, ist der von mir favorisierte Kuchen ein… tatatatata…. Kühlschrankkuchen! Hätte ich spontan nicht gedacht…

Aber, der perfekte Tag für den diesen perfekten Kuchen war schnell gefunden!

Eh voila…. das Rezept!

Zutaten für den Erdbeer Cheesecake mit Schokoschock:

  • 50 g Butter
  • 10 Schoko – Keks- Sandwiches mit weißer Schokolade (z.B. Pick up)
  • 500 g Erdbeeren
  • 5 Blatt Gelatine
  • 600 g Schlagsahne
  • 600 g  Doppelrahmfrischkäse
  • 100 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillizucker
  • 200 g Zartbitterschokolade
  • 25 g Kokosfett (Palmin)

1. Butter in einem kleinen Topf schmelzen.

2. Schoko-Keks- Sandwiches grob hacken, dann in einen Gefrierbeutel geben, Beutel gut verschließen und die Kekse mit einer Kuchenrolle fein zerdrücken. Oder wenn man es einfacher haben will, dann schmeißt man alles in einen Hexler und zermahlt es. Dort könnt ihr die gewünschte Stärke selber bestimmen!

3. Brösel mit der flüssigen Butter vermengen

4. Eine Springform mit Backpapier auslegen und den Rand mit Öl einstreichen. Die Butter-Brösel auf dem Boden der Springform verteilen. Mit der Rückseite eines EL zum flachen Boden andrücken und mind. für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.

5. Erdbeeren waschen, putzen und klein würfeln. Gelatine vollständig mit kaltem Wasser bedecken und 10 Minuten einweichen.

6. 400 g Sahne steif schlagen

7. Frischkäse, Zucker und Vanillizucker mit den Schneebesen des Rührgeräts glatt rühren. Hälfte geschlagene Sahne unter den Frischkäse rühren. Gelatine gut ausdrücken, in einen Topf geben und bei schwacher Hitze unter rühren auflösen. Ganz wichtig, es darf nicht kochen!

8. Dann 2-3 EL der Frischkäsecreme unter die flüssige Gelatine rühren, dann erst alles unter die übrige Frischkäsecreme rühren. Macht ihr diesen Schritt nicht und schüttet die Gelatine direkt in die Käsecreme, wird diese sofort fest und klumpig!

9. Nun den Rest der aufgeschlagenen Sahne unterheben und dann ca. 400g Erdbeerwürfel.  Cheesecake Creme auf den Boden geben, mit einem Teigschaber glatt streichen und mind. 3h kalt stellen.

10. Schokolade hacken. 200 g Sahne mit Kokosfett in einem Topf erhitzen. Nicht aufkochen lassen, sondern nur so warm, dass das Kokosfett schmelzen kann. Vom Herd nehmen. Gehackte Schokolade unter Rühren darin schmelzen lassen.

11. Cheesecake vorsichtig vom Springformrand lösen. Dabei hilft ein nasses langes scharfes Messer.

12. Schokoladen Ganache nun auf dem Kuchen auftragen und mit einem EL verteilen. Ganz zum Schluss die restlichen Erdbeerwürfel darauf verteilen.

13. Bis zum servieren kalt stellen… und dann eiskalt genießen!!!

  

Bon Appetit!

 

Schon einmal darüber nachgedacht Erdbeeren selber anzupflanzen? Hier eine kleine AMAZON Inspiration…

Wer gerne Erdbeeren mag, wird Obstkuchen lieben. Schon einmal in meinemBlog gestöbert und die Rubrik „Obstkuchen“ entdeckt?

Schokoladen Biskuitrolle mit Vanillecremefüllung

Jeder von euch wird dies kennen. Es gibt einfach Backwerke, vor denen hat man Respekt. Entweder weil die Zubereitung so komplex aussieht, die Zutaten so unendlich erscheinen oder einfach zu speziell sind.

Bei mir ist es der Respekt vor der Biskuitrolle. Meine große Angst, ist irgendwie immer… sie wird reizen, sie wird brechen, ich werde sie nicht aufrollen können etc. Die typischen Gedanken einer Backfee, bevor sie doch das Wagnis eingeht und sich ans ausprobieren macht. Denn nichts finde ich persönlich demotivierender, als ein Kuchen, der nicht gelingt und am Ende in der Tonne landet! Viel zu schade für das Essen und die Mühe…

Daher habe ich mich an ein Rezept gewagt, welches ich in der letzten „Mutti kocht am Besten“ (Mutti 2016 No.2 S. 50) gesehen habe. Allerdings habe ich dieses nicht 1:1 nachgebacken sondern abgeändert!!!

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Zutaten:

  • 4 Eier (Gr. M)
  • Salz
  • 120 g Zucker
  • 70 g Mehl
  • 50 g Speisestärke
  • 20 g Backkakao
  • 2 TL Backpulver
  • 3 Blatt weiße Gelatine
  • 150 g Schmand
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 300 g Schlagsahne
  • 200 g Zartbitterkuvertüre

 

Der Biskuit:

  1. Die Eier trennen. Das Eigelb zur Seite stellen
  2. Das Eiweiß, 4 EL lauwarmes Wasser und 1 Prise Salz mit dem Mixer des Handrührgeräts steif aufschlagen.
  3. Den Zucker nach und nach einrieseln lassen. Das Ganze ca. 2 Minuten weiterschlagen, bis eine cremige Konsistenz entsteht.
  4. Das Eigelb nach einander mit einem Teigschaber kurz unterrühren. Würdet ihr hier einen Mixer verwenden, fällt das Eiweiß in sich zusammen und wird nicht locker luftig aufgehen.
  5. Mehl, Speisestärke, Backkakao und Backpulver in einer Schale mischen und mit einem Teigschaber vorsichtig unter die Eisschneemasse heben.
  6. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und wenn vorhanden mit einem Backrahmen belegen (35 x 40 cm).
  7. Die Biskuitmasse auf dem Backblech mit einem Teigschaber verstreichen. Hier bietet sich der Backrahmen an, da er dafür sorgt, dass der Teig überall gleichmäßig hoch verteilt ist.
  8. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 220°C), auf der zweiten Schiene von unten für ca. 10-12 Minuten backen.
  9. Wenn vorhanden ein übergroßes Geschirrtuch nassmachen, ansonsten eines in Normalgröße.
  10. Biskuit aus dem Ofen nehmen, sofort auf das feuchte Geschirrtuch stürzen. Backpapier abziehen und den Biskuit von der langen Seite mit dem Geschirrtuch zusammen aufrollen.
  11. Auskühlen lassen!

!!! Ich habe mein Geschirrtuch so gelegt, dass ich den Biskuit vor dem einrollen beidseitig mit diesem belegen konnte. Dadurch hat er genug Feuchtigkeit abbekommen und ließ sich ohne zu brechen aufrollen!

 

Die Creme:

  1. Gelatine in kaltem Wasser einweichen
  2. Schmand und Vanillezucker verrühren, dazu den Mixer des Handrührgeräts benutzen.
  3. Gelatine gut ausdrücken und in einem kleinen Topf bei schwacher Hitze auflösen
  4. Topf vom Herd nehmen und ca. 2-3 EL von dem Vanilleschmand einrühren. Dadurch findet ein Temperaturangleich statt und es wird vermieden, dass die Gelatine anfängt zu klumpen.
  5. Gelatine Schmand Mix nach und nach unter die übrige Schmandmasse rühren.
  6. Masse ca. 30 Minuten kalt stellen bis sie anfängt leicht zu gelieren.
  7. In dieser Zeit die Sahne steif schlagen.
  8. Sahne vorsichtig mit einem Teigschaber unter den Vanilleschmand rühren und noch einmal für 15 Minuten kalt stellen. Dies habe ich nicht gemacht!!! Dadurch ist leider die Füllung zu flüssig gewesen!
  9. Zartbitterkuvertüre in einem Topf über einem Wasserbad schmelzen. Zwischendurch immer wieder umrühren. Anschließend etwas abkühlen lassen
  10. Biskuit vorsichtig entrollen
  11. Die Creme gleichmäßig auf diesem verteilen.
  12. Ein wenig der flüssigen Schokolade über die Creme geben… sie darf nicht mehr zu warm sein, sonst schmilzt die Creme und wird flüssig!
  13. Biskuit aufrollen. Vorsichtig auf ein großes Brett legen… von außen mit Kuvertüre verzieren und mit etwas Backkakao bestreuen.
  14. Anschließend für mindestens 2h kalt stellen…
  15. Solltet ihr noch Kuvertüre übrig haben, diese erneut erwärmen und die Biskuitrolle noch einmal mit dieser verzieren
  16. Bis zum endgültigen servieren kalt stellen.
  17. Am besten mit einem scharfen Messer, welches immer wieder gesäubert oder in Wasser getaucht wird, die einzelnen Scheiben abschneiden!

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Bon Appetit!

Heidelbeer – Buttermilch Gugelhupf

Ich kann es immer nur wieder betonen, dass ich ein wahrlich großer Fan der Zeitung „ Mutti kocht am besten“ bin. In der aktuellen Ausgabe (Mutti2016 No.2) gibt es eine Rubrik zu dem Thema Superfood und unter anderem dieses heutige Kuchenrezept.

Mein Mann, der wahrlich kein Kuchenesser ist, hat das Bild gesehen und als erstes hier geschrien… als es darum ging, welchen Kuchen ich zum Geburtstag unseres Sohnes backen werde.

Es ist also dieser geworden!

„Mutti verzeihe… Ich musste dein Rezept ein wenig verändern und ein klitzekleines bisschen pimpen!“

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Zutaten: (große Gugelhupfform)

  • 350 g Heidelbeeren (frisch)
  • 4 Eier (Gr. M)
  • 240 g Zucker
  • 6 Päckchen Vanillezucker
  • 2 Päckchen Bourbon Vanille
  • 300 g weiche Butter
  • 440 g Mehl
  • 3 TL Backpulver
  • 350 ml Buttermilch
  • 4 TL Heidelbeerkonfitüre
  • 500 g Schmand
  • 200 g Sahne
  1. Die Heidelbeeren verlesen. In ein Sieb geben, waschen und abtropfen lassen.
  2. Eier, Zucker und 2 Päckchen Vanillezucker in eine Rührschüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts dick cremig aufschlagen. Lasst euch dafür Zeit, denn das Ganze dauert ein wenig.
  3. Anschließend die Butter hinzugeben und das Ganze zu einer glatten Masse verrühren.
  4. Mehl und Backpulver mischen
  5. Abwechselnd mit der Buttermilch unter die Eimasse rühren.
  6. Eine Gugelhupfform mit Butter ausstreichen und mit Mehl bestäuben.
  7. Den Teig gleichmäßig in der Form verteilen.
  8. 250 g Heidelbeeren und 2 Päckchen Vanillezucker zusammen mit der Konfitüre in einen Rührbecher geben und mit dem Stabmixer fein pürieren.
  9. Die Fruchtmasse direkt gleichmäßig auf der Teigoberfläche verteilen und mit einer Gabel unter den Teig swirlen. (Drehbewegung mit der Gabel machen)
  10. Den Kuchen im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) ca. 40-45 Minuten backen.
  11. Herausnehmen und anschließend gute 10 Minuten in der Form auskühlen lassen, bevor der Gugelhupf auf ein Kuchengitter zum komplett abkühlen gestürzt wird.
  12. In der Zwischenzeit die Sahne mit dem Mixer steif aufschlagen.
  13. Den Schmand in eine Schüssel geben und mit 2 Päckchen Vanillezucker und der Bourbon Vanille mengen. Entweder mit einem Löffel oder auf der kleinsten Stufe mit dem Mixer.
  14. Die Sahne mit einem Teigschaber unterheben
  15. Wenn der Gugelhupf erkaltet ist, die Schmandsahnecreme in den Gugelhupfhohlraum füllen und mit den restlichen Heidelbeeren toppen….
  16. Bis zum Verzehr kurz kalt stellen…. Aber nicht in den Kühlschrank, sondern in einen „etwas kälteren Raum“ damit die Schmandsahne leicht fest wird und sich der Kuchen am Ende besser schneiden lässt!

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Bon Appetit!

Hefe Zimtschnecken & Zimtknoten

Ich habe ja bereits in der Vergangenheit des Öfteren aus der Zeitung „Mutti kocht am Besten“ etwas vorgestellt. So auch heute. In der aktuellen Ausgabe (Mutti2016 No.1) gibt es ein Rezept welches mich von der Aufmachung an ein schwedisches Möbelhaus erinnert und mir, dem größten Fan von diesem (zum Leidwesen meines Mannes), alles abverlangt hat dieses nachzubacken! Da ist mancher Aufbau einfacher… 😉

Ein klein wenig habe ich es abgewandelt, da Hefe und ich nicht immer einer Meinung sind! Aber, es hat erstaunlicherweise geklappt!

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Zutaten: ca. 12 Teilchen

  • 250 ml Milch
  • 1 Würfel frische Hefe (42g)
  • 500 g Mehl
  • 50 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • Salz
  • 200 g weiche Butter
  • 1 Ei + 1 Eigelb (Gr. M)
  • 3 TL Zimt
  • 125 g brauner Zucker
  1. Milch in einem Topf lauwarm erwärmen. Wichtig, sie darf nicht kochen!
  2. Anschliessend vom Herd nehmen und die Hefe dort hineinbröseln. Das Ganze gut umrühren und erst einmal zur Seite stellen. Die Hefe fängt derweil an zu arbeiten und es bilden sich kleine Bläschen auf der Milch! Solange solltet ihr auch warten, bis ihr diese weiterverarbeitet.
  3. Mehl, Zucker, Vanillezucker und Salz in einer großen Rührschüssel mischen.
  4. 100 g weiche Butter und das Ganze Ei hinzugeben und schon einmal mit den Händen anfangen dies ein wenig durchzukneten. So dass sich die feuchten Zutaten mit den trockenen, anfangen zu vermischen.
  5. Ganz zum Schluss die Hefemilch hinzugeben.
  6. Nun am besten mit den Knethaken des Rührgeräts diesen Teig weiterverarbeiten. Solange durchkneten, bis sich der Teig anfängt vom Schüsselrand zu lösen.
  7. Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort für mindestens 45 Minuten gehen lassen!

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  1. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen
  2. Zimt und den braunen Zucker in einer Schüssel mischen.
  3. 100g Butter in einem Topf bei schwacher Hitze leicht schmelzen. Diese dann vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen.
  4. Den Hefeteig auf einer bemehlten Arbeitsplatte nochmals gut durchkneten. Am besten dieses Mal die Hände benutzen!
  5. Den Teig anschliessend mit einer Küchenrolle zu einem Rechteck ausrollen (40×55)
  6. Nun mit der geschmolzenen Butter bestreichen und gleichmäßig mit dem Zimtzucker bestreuen!

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Nun heißt es nur noch, den Teig nach Belieben Formen!

Entweder als Schnecken oder als ….

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… Knoten oder sogar noch als…

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… Croissants!

  1. Bevor die leckeren Hefeteile in den Ofen wandern, müssen diese noch einmal für ca. 15-20 Minuten zugedeckt an einem warmen Ort gehen!
  2. Das Eigelb mit 2 EL Wasser verquirlen. Schnecken, Knoten etc. dünn mit der Eimixtur bestreichen, dann im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 200°C) für 10-12 Minuten backen.
  3. Herausnehmen, abkühlen lassen und verputzen!

Bon Appetit!

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Kartoffeleintopf

Wer mich kennt weiß, ich kann nicht kochen, ich mag nicht kochen, ich will nicht kochen und viel wichtiger…. das was ich gekocht habe, möchte ich keinem anbieten! Ich versuche die Menschen die mir lieb und teuer sind vor meinen Kochkünsten zu schützen… Das gelingt leider nicht immer!

Denn wenn mein Mann auf Geschäftsreise ist, heißt es Mama muss ran.. Also, gibt es lustigerweise meist Pfannekuchen. Da kann nicht ganz soviel schief gehen! Außerdem ist es ja mehr backen als kochen… 😉 Doch auf Dauer wird dies langweilig und ich muss mir doch etwas todsicher anderes einfallen lassen.

In der „Mutti kocht am besten“ Oktober 2015 No.4 war ein Rezept, welches mich sofort angelacht hat. Ein deftiger Kartoffeleintopf. Da dachte ich mir, da kann nicht unbedingt etwas bei schief gehen, oder? Zumindest war dies meine Hoffnung… Also, gesagt getan…

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Zutaten:

  • 800 g festkochende Kartoffeln
  • 2 Bund Suppengrün
  • 2 Zwiebeln
  • 2 EL Butter
  • 2 EL Gemüsebrühe (instant)
  • 250 g Kabanossi (kauft sie nicht abgepackt, sondern beim Metzger eures Vertrauens)
  • 4 Wiener Würstchen (auch hier, kauft sie frisch beim Metzger)
  • Salz
  • Pfeffer
  • geriebene Muskatnuss
  • 2 EL mittelscharfer Senf
  • Glattpetersilie
  1. Kartoffeln mit einem Sparschäler schälen, und grob in 2 cm große Stücke schneiden
  2. Suppengrün putzen und waschen
  3. Knollensellerie fein würfeln
  4. Möhren in dünne Scheiben schneiden
  5. Lauch in feine Ringe schneiden
  6. Zwiebeln schälen und ganz fein würfeln
  7. Butter in einem großen Topf erhitzen. Zwiebeln darin glasig dünsten
  8. Kartoffeln und Gemüse komplett hinzugeben.
  9. 1l heißes Wasser hinzugeben und die Brühe einrühren.
  10. Einmal komplett aufkochen und dann zugedeckt 25 – 30 Minuten köcheln lassen
  11. Inzwischen die Kabanossi in ganz dünne feine Ringe schneiden und die Wiener Würstchen je nach Länge dritteln oder vierteln
  12. Die Kabanossi und die Würstchen zum Eintopf hinzugeben und weitere 5 Minuten mitköcheln lassen
  13. Den Eintopf nun mit Salz, Pfeffer, Muskat und Senf würzen
  14. Einmal aufkochen und anschliessend abschmecken! Eventuell noch mal etwas nachwürzen.
  15. Ansonsten die Glattpetersilie, waschen, trocken tupfen und zupfen.
  16. Eintopf in die Teller füllen.. mit Glattpetersilie dekorieren!

Bon Appetit!

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Cupcakes Oreo – Cheesecake

Seit Oktober liegt die Zeitschrift  „Mutti – kocht am besten“ (No.4) in meinem Küchenregal. Genau seit diesem Tag, seitdem ich sie besitze, befindet sich auf der Seite 128 ein Post -it! Auf dieser Seite befindet sich das Rezept für den Oreo- Cheesecake Cupcake. Ich habe das Bild gesehen und war direkt verliebt. Zum einen liebe ich Oreos und zum anderen mag ich alles was mit Käsekuchen / Cheesecake zu tun hat. Ich finde, die gehen bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit! Ein Allround Talent unter den kleinen Kuchen…

Deswegen war es ein guter Vorsatz für dieses Jahr, unbedingt ausprobieren und viel wichtiger… Schnell ausprobieren! Nicht warten…

Gesagt getan!

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Zutaten: (12 Stück)

– 1 Packung „Oreos“

– 600 g Doppelrahmfrischkäse

– 250 g Magerquark

– 80g Zucker

– 2 Päckchen Vanillezucker

– 2 Eier (Gr. M)

– 100 g Zartbitterschokolade

– 100 g Schlagsahne

 

Für die Cheesecake Masse:

1. Frischkäse, Quark, Zucker und Vanillezucker mit dem Schneebesen des Handrührgeräts nur ganz kurz glatt rühren. Nur so lange bis es sich einmal grob vermengt hat. Ansonsten wird die Masse zu flüssig!

2. Eier nach und nach locker unterrühren.

3. 9 Kekse in einen Gefrierbeutel geben, gut verschließen und mit einem Nudelholz grob zerbröseln.

4. Keksbrösel mit einem Teigschaber unter die Cheesecake- Masse heben.

5. Eine Muffinform entweder gut einfetten und mit Mehl ausstäuben oder mit Backpapierförmchen auslegen.

6. Masse gleichmäßig auf die Förmchen verteilen. Achtung, sie werden sehr voll!

7. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 30 Minuten backen. Während des Backvorgangs gehen die Muffins extrem stark auf. Sobald ihr sie aus dem Ofen genommen habt, fallen sie wieder in sich zusammen. Daher gut auskühlen lassen.

 

Für das Topping:

1. Kuvertüre grob hacken

2. Sahne in einem kleinen Topf erhitzen, ganz wichtig nicht kochen.

3. Kuvertüre darin unter Rühren schmelzen.

4. Topf vom Herd nehmen und die Schokolade etwas abkühlen lassen. zwischendurch immer mal wieder umrühren.

5. Die restlichen Oreos grob zerkleinern

6. Die Schokoladensahne auf die erkalteten Cupcakes verteilen und mit den restlichen Oreos toppen!

Kalt genießen….

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Bon Appetit!

(Im Originalrezept werden 1 1/2 Packungen Oreos verwandt. Das war mir persönlich zu viel und vor allem zu süß. Von daher habe ich für mein Rezept nur eine ganze Packung benutzt!)

 

Blaubeer Pancakes

Ich gestehe… dieses Rezept hat es mir angetan, ich habe mich vom ersten Moment an direkt verliebt!

Was ist passiert?

Ich habe mir die neue „Mutti kocht am besten“ (MUTTI 2015 No.3) gekauft. Gemütlich in die Sonne mit einer Tasse Kaffee gesetzt, aufgeschlagen und war hin und weg! Pancakes mit Blaubeeren… Ein Traum.

Von da an wusste ich, auch wenn es nicht mein Rezept ist, ich es auch nur minimalst verändert habe, dass ich genau das ausprobieren muss.

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Zutaten:

– 350 g Blaubeeren

– 1 Päckchen Vanillezucker

– 5 EL Butter

– 2 Eier (Gr. M)

– 200 g Mehl

– 200 g Schmand

– Salz

– 200 ml Milch + 4 EL

– 50 g Zucker

– 200 g griechischer Sahnejoghurt

– 1 TL Backpulver

– 1/2 Tl Natron

 

1. Blaubeeren waschen, verlesen und gut abtropfen lassen.

2. 2 EL Butter in einem kleinen Topf zum schmelzen bringen.

3. Eier, Zucker und Salz mit dem Mixer des Handrührgeräts ca. 5 Minuten dickcremig aufschlagen. Nehmt euch die Zeit dazu, denn es lohnt sich. Die Pancakes werden locker, luftig und saftig.

4. Flüssige Butter, Joghurt und 200 ml Milch unter die schaumig cremige Zucker- Ei Masse rühren.

5. Mehl, Backpulver und Natron mischen. Dieses Gemisch nun nach und nach unter die Masse heben. Am besten mit einem Teigschaber. Nicht mixen.. da sonst die Luft im Teig verloren geht. Das Ganze solange unterheben, bis ein klümpchenfreier Teig entstanden ist.

6. Ca. 300 g Blaubeeren unterheben

7. Teig ca. 30 Minute ruhend zur Seite stellen.

8. 1 El Butter in einer großen beschichteten  Pfanne erhitzen. Die Hitze nicht zu hoch wählen.

9. Ich habe jeweils nur einen Pancake pro Durchgang gebraten. Dazu habe ich meistens 2 EL Teig in die Pfanne gegeben und leicht glatt gestrichen. Den Pancake habe ich von einer Seite so lange bei kleiner Hitze braten lassen, bis sich oben im Teig kleine Luftblasen gebildet haben. Erst dann habe ich diesen gewendet.

10. Fertige Pancakes bei 50°C im Ofen warmhalten.

11. Je nach Größe ergeben sich aus dem Teig ca. 10-12 Pancakes.

12. Schmand, 4 EL Milch und Vanillezucker mit einem Schneebesen cremig rühren.

13. Pancakes stapeln. Mit dem Vanilleschmand und den restlichen Blaubeeren toppen. Und dann… GENIEßEN!… Sie sind Lovelyliciousme…. definitiv!

IMG_6076Bon Appetit!