Brownie mit Karamellcrunch

Dieses Rezept ist der absolute Kalorienschocker! Unfassbar viele, aber unfassbar gut! Dafür habe ich unendlich gerne auf das Abendbrot verzichtet und all die anderen Mahlzeiten…Hauptsache ich konnte schlemmen.

Der Kuchen ist mächtig, schokoladig, karamellig und einfach nur yummy… yummy… yummy….! Hätte mir am liebsten nach dem essen, ganz ungeniert noch die Finger abgeleckt und den Teller, damit bloß kein Krümel von diesem tollen Kuchen verloren geht!

Absolut delicious chocolastic!

Zutaten für ein Backblech:

Für den Brownieteig:

  • 600 g Zartbitterschokolade
  • 500 g Butter
  • 400 g Mehl
  • 100 g Backkakao
  • 2 TL Backpulver
  • 8 Eier (Gr. M)
  • 300 g brauner Zucker
  • Salz
  • 125 ml Milch
  1. Schokolade in Stücke brechen. Butter und Schokostücke in einen Topf geben und bei schwacher Hitze unter Rühren schmelzen. Vom Herd nehmen und kurz auskühlen lassen.
  2. Mehl, Backkakao und Backpulver mischen.
  3. Eier, brauner Zucker und Salz in einer großen Schüssel mit den Schneebesen des Handrührgeräts ca. 5-8 Minuten dickcremig aufschlagen.
  4. Schokoladenbutter langsam in die Eiermasse rühren
  5. Mehl- Kakao- Mix und Milch abwechselnd unter die Ei Schoko Masse rühren.
  6. Das Backblech mit Butter einstreichen und mit Mehl bestäuben.
  7. Teig in das Backblech füllen und mit einem Teigschaber glatt streichen.
  8. Im vorgeizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für 20-25 Minuten backen. Anschließend herausnehmen und auskühlen lassen.

Für das Karamellcrunch:

  • 250 g Karamellaufstrich von Bonne Maman
  • 500 g Mascarpone
  • 50 g brauner Zucker
  • 3 TL Zitronensaft
  • 400 g Schlagsahne
  • 300 g weiche Karamellbonbons (z.B. Sahne Muh – Muhs)
  • 200 g Knusperhaferflocken (z.B. Haferfleks von Kölln)
  1. Den erkalteten Brownie mit einem Zahnstocher mehrmals einstechen. Am besten systematisch vorgehen, damit möglichst viele Löcher entstehen.
  2. Dann mit einem Teigschaber vorsichtig den Karamellaufstrich auf dem Kuchen verteilen. Der Karamell läuft dann in die vorher gestochenen Löcher. Anschließend zur Seite stellen
  3. Mascarpone, Zucker und Zitronensaft in einer Schüssel verrühren.
  4. 200 g Sahne steif schlagen und mit einem Teigschaber locker unter die Mascarpone heben.
  5. Mascarponecreme auf das vorher aufgetragene Karamell geben. Die Creme ganz vorsichtig verstreichen, denn sie sollte sich möglichst nicht mit dem Karamell vermischen.
  6. Zum Schluss den Kuchen kalt stellen.
  7. Karamellbonbons grob hacken
  8. 200 g Sahne in einem Topf erhitzen und in dieser die Karamellbonbons schmelzen. Am besten bei niedriger Temperatur, solange rühren bis die Bonbons aufgelöst sind und die Konsistenz dicker wird. Erst dann vom Herd nehmen.
  9. Knusperflocken unter die Karamellmasse heben und gut durchmischen, bis alle Flocken mit Karamell benetzt sind.
  10. Den Knuspercrunch auf einem Stück Backpapier gleichmäßig verteilen und auskühlen lassen. Er wird nicht komplett fest, sondern behält eine leicht weiche Konsistenz bei.
  11. Sobald der Crunch ausgekühlt ist, das Stück Backpapier auf den Brownie mit der Mascarponecreme stürzen und vorsichtig lösen. Den Crunch ein wenig in die Mascarpone drücken. Gute 30 Minuten stehen lassen, erst dann in Stücke schneiden und in den 7. Schokoladen Himmel fliegen!

Bon Appetit!

Buchrezension: Stefan Bouxsein – Die Kronzeugin

Auch dieses Mal hatte ich Glück. Ich habe mich auf eine Buchverlosung bei „Lovelybooks“ beworben und den Zuschlag erhalten. Deswegen gibt es heute für euch die Rezension von Stefan Bouxsein – Die Kronzeugin. Es handelt sich hierbei um eine Serie rund um die Frankfurter Mordkommission und die Kommissare Siebels und Till Krüger. Die Kronzeugin ist aus dieser Serie, der 8.Teil!

 

Worum geht es in dem Buch?

Hauptkommissar Lemgo, tritt seine neue Stelle bei der Frankfurter Mordkommission an. Er tritt dort in die Fußstapfen von Till Krüger und seinem ehemaligen Partner Steffen Siebels. Dieser hat sich mittlerweile als Privatdetektiv selbstständig gemacht.

Schon an Lemgos erstem Tag, wird dieser zu einem Mord gerufen. In einem Restaurant, wurde dessen Inhaber brutal gefoltert und ermordet. Lemgo denkt sofort an die Mafia, die es sich um einen Italiener handelt.

Siebels, erhält parallel seinen ersten Auftrag. Eine ihm unbekannte Frau, bittet ihn ihren Neffen ausfindig zu machen. Sie geht davon aus, dass die Mafia ihn entführt hat und gefangen hält. Doch in den Medien war von einer Kindesentführung nichts zu hören. Deswegen nimmt Siebels Kontakt zu seinem ehemaligen Kollegen Till auf, der mittlerweile beim LKA ist.

Siebels und Till, vereinbaren gemeinsame Sache und machen sich auf die Suche nach dem Jungen. Sie stoßen dabei auf Zuhälter und skrupellose Waffenhändler und geraten immer tiefer rein in die Geschehnisse. Lemgo allerdings, wird als er versucht den Mord aufzuklären mit dem italienischen Auslandsgeheimdienst konfrontiert, der einen Sitz in Frankfurt hat. Der Fall wird immer mysteriöser.

Doch die Mafia scheint nicht still zu halten. Denn als weitere Morde passieren und die Auftraggeberin von Siebels untertaucht, schließen sich die Abteilungen von der Frankfurter Mordkommission zusammen und stellen fest, sie scheinen hinter etwas ganz Großem her zu sein.

 

Wer ist Stefan Bouxsein?

Er wurde 1969 in Frankfurt a.M. geboren. Studierte Verfahrenstechnik und Wirtschaftsingenieurwesen, bis er schließlich seine kreative Ader und sein Talent zum Schreiben entdeckte. Mittlerweile sind acht Krimis rund um die Frankfurter Mordkommission erschienen.

 

Wie hat mir das Buch gefallen?

Ich muss vorne weg sagen, ich habe bis dato kein Buch von Stefan Bouxsein gelesen und kannte auch nicht die „Till Krüger & Steffen Siebels Reihe“ . Von daher fand ich es sehr spannend, ein Buch zu lesen, welches aus einer bestehenden Reihe stammt um dann vor allem darauf zu achten, in wieweit geht der Autor auf die Leser ein, die nicht alle Bücher von ihm kennen.

Dieses mal fange ich mit dem Schreibstil an. Er ist sehr einfach. Sehr leicht zu lesen, vermeintlich kurze Sätze und viele Absätze zwischen den einzelnen Abschnitten. Von daher, eine angenehme Lektüre, die zu jeder Tages und Nachtzeit zur Hand genommen werden kann. Dies hat mich schon einmal mehr als positiv gestimmt.

Allerdings kam dann die Wende.

Mir ist sehr stark aufgefallen, dass unendlich viele Protagonisten in diesem Buch vorkommen. Sei es die anscheint gesetzten Hauptprotagonisten Till & Siebels, wie ich ursprünglich auch dachte Lemgo, sowie viele Nebenprotagonisten, wie z.B. die weiteren Ermittler der Polizei und natürlich die komplette Verbrecherriege, sowie Protagonisten aus den Romanen vorher. Es war mir irgendwann zu viel. Ich hatte das Bedürfnis, mir alles aufzuschreiben und mit Strichen zu verbinden um eine Struktur vor Augen zu haben, um nachvollziehen zu können, wer zu wem gehört und in welcher Verbindung er zum eigentlichen Geschehen steht. Das schlimme, das hatte ich noch nie!

Doch das ist leider nicht der einzige Kritikpunkt. Die Geschichte ist gut, die Idee dahinter perfekt, aber mir persönlich viel zu kompliziert. Ich habe mich ganz oft dabei erwischt, wie ich das Buch zur Seite legen musste, um darüber nachzugrübeln, was nun passiert ist und vor allem, welche Firma nun gerade angesprochen wird, wer mit dieser im Zusammenhang steht und was, warum, weshalb, wieso, nun gerade so agiert wird. Oftmals dachte ich, Buch zur Seite! Aber, jedes Buch hat es verdient gelesen zu werden, deswegen ging es weiter. Zum Ende des Buches, gab es mehrere Auflösungen. Seitens der Polizei, seitens der Drahtzieher, seitens des Auslandsgeheimdienstes usw. viele Auflösungen, die zwar einen Teil der Puzzleteile zusammen gesetzt haben, aber und das ist das eigentlich schlimme, ich es nicht wiedergeben kann. Ich habe bewusst 1 Woche Zeit verstreichen lassen, zwischen dem Auslesen des Buches und der aktuellen Rezension. Doch, ich erinnere mich nicht an alles. Meine Kritik hier, es ist zu verschachtelt, zu viele Figuren, Handlungen sind in dieser Auflösung verstrickt, dass es in meinen Augen irgendwann überhand nimmt und zu viel ist. Um manche Dinge zu festigen, musste ich diverse Seiten und Abschnitte 2-3 Mal lesen. Das hat ein wenig mein Lesevergnügen getrübt, da ein gutes Buch für mich, dies einfach nicht haben darf.

Leider ist es Stefan Bouxsein nicht unbedingt gelungen, Neuleser abzuholen und ihnen die entsprechenden Informationen zu liefern die notwendig sind, auch als Quereinsteiger, alles zu verstehen. Das der Protagonist Lemgo neu ist, habe ich erst verstanden, als dieser sich sozusagen auf den letzten Seiten auch schon wieder verabschiedet hat. Mir haben einfach Randinformationen gefehlt um das Geschehen besser nachvollziehen zu können.

Dieses Buch ist kein Thriller, da für mich die Spannung ständig getrübt wird, aufgrund der Flut an Verschachtelungen. Dies hat mich nicht wirklich in eine Spannung hinein versetzt, sondern eher dafür gesorgt, dass es in meinen Augen ein Krimi ist, mit immer wieder an- und absteigenden Spannungseinheiten, die nicht kontinuierlich erhalten bleiben. Sobald ich anfange über etwas nachzugrüben, bin ich raus aus der Spannung. Sobald ich ein Buch zur Seite lege, um das gelesene sacken zu lassen, ist es stets schlecht für die Spannung. Von daher, es hat mich nicht richtig gepackt. Mir hat das Gewisse etwas gefehlt, das i-Tüpfelchen auf dem Schokotörtchen! Doch, wenn man glaubte die Mafia alleine stecke dahinter, hat weit gefehlt, denn dann wurde ein weiterer Bogen geschlagen zu, Frauenhandel, Prostitution, Geldwäsche etc. Ich glaube Stefan Bouxsein, hat viele Ideen, doch diese alle in ein Buch zu stecken war mir irgendwann zu anstrengend zu lesen. Ich hätte daraus, zwei Bücher gemacht! Einfach um richtig die Spannung aufbauen zu können und zum anderen wären dann zwei phantastische Krimis entstanden. Mit Handlungen und Geschehnissen die jeder direkt verstanden hätte.

Ich glaube, dass Fans von Stefan Bouxsein mich gerade am liebsten in der Luft zerreißen würden, aber sie sind mir einen Schritt voraus, sie kennen die anderen Bücher, kennen die Geschehnisse um die Figuren, von daher ist manches für sie leichter nachvollziehbar und sie sollen es mir nachsehen, dass ich diese Art der Kritik geübt habe!

 

  • Seitenzahl der Print-Ausgabe: 360 Seiten
  • Verlag: Traumwelt Verlag; Auflage: 1 (8. September 2015)
  • Sprache: Deutsch
  • ASIN: 978-3-939362-19-7
  • Preis: 12,00 € (Taschenbuch)

Gewinnspiel: 20 Anhänger „Darlin´s Amazing“ von Jewels by Leonardo

Ihr Lieben…

es ist wieder einmal so weit, ich starte heute mit einem grandiosen „Weihnachtsgewinnspiel“ !

Es handelt sich hierbei um eine Kooperation zwischen der Firma Leonardo und mir.

Verlost werden:

20 Anhänger „Darlin´s Amazing“ der Firma Jewels by Leonardo

im Wert von je 39,95 €

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Was müsst ihr tun, um einen von diesen phantastischen Anhängern gewinnen zu können?

1. Liked meine Seite (Facebook oder Blog) und liked die Seite von Leonardo

2. Hinterlasst einen Kommentar unter diesem Beitrag (egal ob hier oder bei Facebook)

3. Liked den Beitrag (egal ob hier oder bei Facebook)

4. Teilt den Beitrag (egal ob hier oder bei Facebook)

Wenn ihr alle diese Punkte befolgt habt, wandert ihr automatisch in den Lostopf!

Das Gewinnspiel startet heute (01.11.2015 ) und endet am 30.11.2015 23.59 Uhr.

Erst danach erfolgt die Auslosung.

Solltet ihr, einer von 20 glücklichen Gewinnern sein, erhaltet ihr von mir eine Nachricht mit der Bitte um Adresszusendung, damit die Anhänger euch noch alle vor dem Fest erreichen. Eure Namen werden zusätzlich noch auf meinem Blog nach Gewinnauslosung veröffentlicht. Wer sich binnen 72h nach Zusendung der Nachricht nicht bei mir meldet, verliert seinen Gewinn und ein anderer Glücklicher wird gezogen.

Die Auslosung erfolgt nach dem „Old School“ Zettelchen Prinzip. Glücksfee wird mein Mann bzw. mein Sohn spielen, damit es fair bleibt! Auch wenn es sich um eine Kooperation handelt, wickel ich das komplette Gewinnspiel ab und kümmere mich sowohl um die Gewinnauslosung wie auch den Versand.

Der Gewinn wird in einem wattierten Briefumschlag zugesandt. In diesem befindet sich der Anhänger incl. einem Samtbeutelchen um diesen darin aufbewahren zu können.

ANMERKUNG:

Ich bitte darum, nur dann an dem Gewinnspiel teilzunehmen, wenn euch meine Seite und die Seite von Leonardo gefällt. Denn, Voraussetzung ist ein LIKE auf beiden Seiten. Sollte dies nicht der Fall sein, nehmt bitte nicht teil, da wir reine Gewinnspielhopperei nicht unterstützen. Ziel eines jeden Gewinnspiels ist, seine Seite und die Seite des Kooperationspartners bekannter zu machen, mehr Leser zu erhalten und die Beitragsreichweite zu erhöhen. So ein Gewinnspiel kostet viel Geld und Zeit, von daher ist es nur fair, an diesem teilzunehmen, wenn ihr wirklich unser Follower werden möchtet. Vielen Dank!!

Nun drücke ich euch allen ganz fest die Daumen… wünsche Toi Toi Toi….

und verbleibe mit dicken XoXo

Maren

Teilnahmebedingungen:

Die Aktion steht in keiner Verbindung zu Facebook und wird in keiner Weise von
Facebook gesponsert, unterstützt oder organisiert.

Eine Teilnahme am Gewinnspiel ist ausschließlich zu den hier aufgeführten
Bedingungen möglich. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erkennt der Teilnehmer diese Teilnahmebedingungen ausdrücklich an

Teilnahmeberechtigt sind Personen mit Wohnsitz in Deutschland. Mitarbeiter von
der Firma glaskoch sind von der Teilnahme am Gewinnspiel ausgeschlossen.

Durch Eintragung eines Kommentars unter dem Beitrag erfolgt die Teilnahme am
Gewinnspiel. Die Teilnahme am Gewinnspiel setzt dabei die Annahme dieser
Teilnahmebedingungen voraus. Die Teilnahme am Gewinnspiel beinhaltet im
Gewinnfall das Einverständnis zur Nennung des Vor- und Nachnamens auf der Blog Seite, die wiederum bei Facebook, Tumblr und Google+ geteilt wird.

Zu gewinnen gibt es 20 Anhänger der Firma Jewels by Leonardo. Der Gewinn kann nicht bar ausgezahlt werden und ist vom Umtausch ausgeschlossen. Der Gewinn kann nicht auf Dritte übertragen werden. Der Gewinn wird den Gewinnern per Post an die angegebene Anschrift zugeschickt.

Die Gewinnermittlung wird von der Veranstalterin (mir) durchgeführt. Die
Gewinnermittlung erfolgt unter allen Teilnehmern deren Beiträge auf meiner
Seite ausgestellt und veröffentlicht wurden nach Ablauf des oben genannten Zeitraums. Bei Gewinn werden die Gewinner in einem separaten Beitrag veröffentlicht und erhalten eine PN von mir mit der Bitte um Adressweitergabe zur Versendung des Gewinns. Melden sich die Gewinner nicht innerhalb von 72 Stunden nach erfolgter Benachrichtigung, verfällt der Gewinnanspruch und ein neuer Gewinner wird ausgewählt. Dieser muss sich ebenfalls innerhalb von 72 Stunden zurückmelden. Für die Richtigkeit der angegebenen Kontaktdaten sind die Teilnehmer verantwortlich.

Die Veranstalterin haftet in keiner Form für mittelbare oder unmittelbare Schäden, die sich aus der Teilnahme an der Aktion ergeben.

Oreo Cupcakes mit Nougat Topping und Schokoguss

Schokolade…. Schokolade …. Schokolade… normalerweise, achte ich sehr darauf was ich esse und versuche mich stets im Griff zu haben, wenn es im Kuchen, Plätzchen, Cupcakes und Schokolade geht. Aber, leider gibt es doch immer wieder Dinge, bei denen ich schwach werde. Dazu zählen leider Oreo´s! Warum auch immer…aber ich liebe sie! I´m still in love….

Deswegen heute der ultimative Oreo Schokoladen Schock!!! Niemals nach den Kalorien fragen….am besten ignorieren und genießen!

Zutaten:

  • 100 g Oreo Kekse (normal)
  • 150 g weiche Butter
  • 150 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • Salz
  • 3 Eier (Gr. M)
  • 250 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 3 El Milch
  • 225 g gesiebter Puderzucker
  • 35 g Kakao
  • 400 g Doppelrahmfrischkäse
  • 80 g Nussnougat (schnittfest Masse)
  • 200 g Zartbitterkuvertüre
  • 2 EL Schokoladenstreusel

Für den Teig:

  1. Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz mit dem Schneebesen des Handrührgeräts 4-5 Minuten cremig aufschlagen. Die Masse nimmt eine hellgelbe Färbung an und verdoppelt ihr Volumen.
  2. Eier einzeln unterrühren.
  3. Mehl und Backpulver mischen, zusammen mit der Milch kurz unter das Butter- Zucker- Gemisch rühren.
  4. Die Oreo Kekse am besten in einen Häxler geben und zu feinen Kekskrümmeln verarbeiten. Diese dann mit einem Teigschaber unter den Teig haben.
  5. Eine Muffinform mit 12 Mulden entweder gut einfetten und mit Mehl ausstäuben oder mit Backpapierförmchen auslegen. Teig in die Mulden füllen.
  6. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175°C) für 20 – 25 Minuten backen. Herausnehmen und auskühlen lassen.

TIPP: Gebt ihr Reis in die Mulden und stellt erst dann die Backpapierförmchen hinein, saugen sie kein Fett auf und bleiben wunderbar trocken und in Form!

Für das Topping:

  1. Puderzucker sieben und mit dem Kakao gut vermischen
  2. Frischkäse zugeben und alles mit den Schneebesen des Handrührgeräts ca. 3 Minuten cremig aufschlagen.
  3. Nussnougat in einem Topf, über dem Wasserbad, bei niedriger Temperatur zum schmelzen bringen. Diesen anschießend abkühlen lassen.
  4. Wenn der Nussnougat abgekühlt ist, diesen unter die Frischkäsemasse rühren.
  5. Alles in einen Spritzbeutel füllen und einen Tuff auf die Muffins spritzen.
  6. Am besten diese nun über Nacht kalt stellen.

Schokoladenguss:

  1. Kuvertüre im heißen Wasserbad schmelzen und anschließend abkühlen lassen.
  2. Wichtig: Kuvertüre zwischendurch immer wieder rumrühren.
  3. Muffins mit der Kuvertüre überziehen und mit den Schokostreuseln dekorieren.
  4. Trocknen lassen!

 

Bon Appetit!

Avocado Kuchen mit Limettenguss und Pistazien

Bald ist Halloween. Alle sind schon im totalen Back- und Dekowahn, Ausnahme ICH! Ich kann leider mit diesem Fest nicht wirklich etwas anfangen und bin stets der Meinung, es ist amerikanisch und sollte amerikanisch bleiben. Aber nun gut… Jedem so, wie er es mag und wie es persönlich beliebt. Denn Gott sei Dank, ist jeder anders. Stellt euch mal vor, jeder wäre gleich….. Ahhhhhhhhhhhhhhhh!!!! 😉

Aber, dennoch habe ich etwas gebacken. Unbeabsichtigt der Tatsache das es wirklich zu Halloween passen würde. Ich hatte eher das Problem, wohin mit der Avocado aus dem Kühlschrank?! Bin auf die Suche gegangen und fündig geworden. Denn, was ich dazu sagen muss, ich selber esse Avocado pur gar nicht, nur verarbeitet in Gerichten. Von daher passte dieses Backrezept wunderbar!!!

Auf zum grün sein… <3

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Zutaten:

– 225 g weiche Butter

– 350 g Mehl

– 1 reife Avocado (ca. 250 g)

– 1 TL Zitronensaft

– 200 g Zucker

– 1 Päckchen Vanillezucker

– Salz

– 4 Eier (Gr. M)

– 1 Päckchen Backpulver

– 50 g gemahlene Mandeln (ohne Haut)

– 50 ml Milch

– 30 g Pistazienkerne

– 250 g Puderzucker

– 5–6 EL Limettensaft

 

1. Eine Kastenform (25 cm lang) gut einfetten und mit Mehl ausstäuben.

2. Avocado längs halbieren und den Kern herauslösen. Fruchtfleisch aus der Schale lösen. Mit Zitronensaft in einen hohen Rührbecher geben und mit einem Stabmixer fein pürieren.

> Hier gilt, je weicher die Avocado ist, desto intensiver wird später die Farbe des Kuchens. Von daher solltet ihr im Geschäft den Drucktest machen und schauen, wie weit die Avocado nachgibt, wenn ihr diese eindrückt. Wem die Farbe am Ende nicht grün genug ist, der kann natürlich mit Lebensmittelfarbe nachhelfen. Je frischer die Avocado, desto heller der Farbton!

3. Butter, Zucker, Vanillezucker und 1 Prise Salz mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig rühren.

4. Eier nacheinander unterrühren.

5. Mehl, Backpulver und Mandeln mischen.

6. Mehlmix, Avocado­püree und Milch abwechselnd unterrühren.

7. Teig in die Kastenform füllen, glatt streichen.

8. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175°C) für 60–70 Minuten backen. Sollte euch der Kuchen zu braun werden, deckt diesen bitte mit einem Stück Alufolie ab.

9. Aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Dann vorsichtig aus der Form stürzen.

10 Für den Guss: Puder­zucker und Limettensaft glatt rühren. Ich habe mich dafür entschieden, den Guss nicht streichfest glatt  zu rühren, sondern fast schon etwas dickflüssiger zu lassen und diesen punktuell auf dem Kuchen zu verteilen.

11. Kuchen mit dem Guss überziehen, oder einfach selber laufen lassen. Mit Pistazien bestreuen und trocknen lassen.

IMG_7523Bon Appetit!

Buchrezension: Jennifer Estep – Elemental Assassin „Spinnenkuss“

Heute möchte ich euch das erste Buch aus der Reihe „Elemental Assassin“ – Spinnenkuss von Jennifer Estep vorstellen. Es ist ein Buch aus dem Genre Urban Fantasy.

 

Worum geht es in dem Buch?

Es geht um Gin Blanco, von Beruf Auftragsmörderin und bekannt unter dem Namen „Die Spinne“. Sie hat gelernt geduldig auf der Lauer zu liegen, sich ihrem ahnungslosen Opfer geräusch- und skrupellos zu nähren und im richtigen Augenblick zuzuschlagen. Sie ist gnadenlos und kämpft jeden Kampf, als würde es ums Überleben gehen.

Ihre Aufträge erhält sie von ihrem Mentor und Mittelsmann Fletcher. Er besitzt einen Schnellimbiss, als Tarnung aber auch, weil er gerne kocht, Menschen um sich hat und eine Konstante benötigt, weg von jedem Auftrag zum Mord. Der Imbiss ist auch die Anlaufstelle für Gin, nach Aufträgen und um dort zu arbeiten, weg von ihrem Doppelleben als Mörderin. Denn sie muss sich tarnen um ihre Identität zu schützen. Normalsein, kein Aufsehen erregen und Mitläufer.

Doch ihr eigentlich letzter Auftrag, nach diesem will sie sich zur Ruhe setzen und Urlaub machen, entpuppt sich als Falle und stellt Gins Welt auf den Kopf und verletzt sie Privat zu tiefst.

Das erste Mal stellt sie sich die Frage, wer ihre wahre Identität kennt? Welcher Feind will sie vernichten? Doch als ihr Gegner anfängt ihre Familie und Freunde zu verletzten und seine Elementarenergie als Mittel zum Mord einsetzt, reagiert Gin und wechselt die Seiten. Sie sucht Hilfe und Unterstützung bei der Polizei. Aber nicht bei irgendeinem Polizisten sondern bei dem sexy Detektiv Caine, dessen Partner sie vor einem Jahr ermordet hat.

Können sie gemeinsam gegen den Feind kämpfen oder wird der Mord an Caines Partner Gin zum Verhängnis?

 

Wer ist Jennifer Estep?

Jennifer Estep wurde bekannt durch ihre Serie „Mythos Academy“. Sie ist Journalistin und New- York Times Bestsellerautorin. Über ihre Privatleben ist wenig bekannt. Dennoch hat sie den internationalen Durchbruch mit ihrer All- Age- Serie um die „Mythos Academy“ geschafft.

 

Wie hat mir das Buch gefallen?

Jennifer Estep, war mir bereits als Autorin durch ihre Mythos Academy Reihe bekannt. Sie hat mich mit dieser nicht gefesselt, aber sie hat mich gut unterhalten. Von daher war ich ganz gespannt was ihre neue Reihe „Elemental Assassin“ zu bieten hat und ob sie es schafft mich mit dieser mehr zu packen. Es war ein Versuch! Ein Versuch der geglückt ist und mich wirklich gefesselt hat.

Ich bin ein neuer Fan von Gin Blanco. Sie ist die absolute Antiheldin. Alles was sie verkörpert ist schlecht, da sie die personifizierte Gefahr für jeden darstellt, der sich ihr in den Weg stellt. Gerade das gefällt mir besonders gut, weil es einfach anders ist. Von daher war es für mich besonders spannend dies zu lesen und mich von dem was ich lesen durfte, fesseln zu lassen. Es hat mich wirklich gepackt…unfassbar!

Jennifer Estep hat mit Gin Blanco, eine neue Ära an weiblicher Protagonisten erschaffen. Eine die nicht einfach nur schön ist, sondern eine, die mordet. Die für Geld mordet. Die es sich bezahlen lässt Menschen zu töten und dabei noch nicht einmal mit der Wimper zuckt. Eine, die nicht in jede Schublade passt, aber die nicht nur eine harte Schale hat, sondern auch einen weichen Kern. Gin Blanco, man muss sie einfach gern haben. Ja, ihr lacht! Man muss, denn sie ist, sympathisch und sie hat ihr Herz am rechten Fleck. Sie ist zwar eine durchtriebene Mörderin aber auch eine verdammt gute Köchin zudem sehr sympathisch und menschlich. Man erfährt über das Buch verteilt, immer wieder etwas aus der Vergangenheit von Gin. Wie wurde sie zu der Spinne? Wie hat sie Fletcher ihren Ziehvater, Mentor und Mittelsmann kennengelernt? Was ist damals mit ihrer Familie passiert? Jennifer Estep füttert den Leser häppchenweise mit Informationen, überfrachtet diesen nicht, sondern gibt ihm immer wieder etwas, mit dem er arbeiten und sich selber Gedanken machen kann.

Das Buch selber beginnt mit einem unklassischen Einstieg. Mit einem Satz „Ich töte Menschen!“ Binnen der nächsten Seiten erfährt man direkt, was Gin beruflich macht. Wie sie vorgeht, was in ihr vorgeht und wie programmiert sie ist, ihren Auftrag zu erfüllen. Wie sie es schafft jedes Gefühl abzuschalten, sich nur auf das Ziel zu konzentrieren und auch andere Tote in Kauf nimmt, um das Ziel zu erreichen. Alleine dieser Einstieg hat mich gefesselt, ich wollte sofort mehr wissen.

Besonders gut gefällt mir, das der Einstieg ins Buch unkonventionell ist und man erst im Laufe des Lesens erfährt, in welcher Art von Welt Gin lebt. In einer Stadt, die von Mab Monroe beherrscht wird, einer weiteren Frau mit einer Elementarenergie. Jennifer Estep, entführt den Leser in ein Paralleluniversum, in eine Welt voller Magie, voller neuer Geschöpfe und in eine Welt, wo der Sinn nach Gerechtigkeit nicht der oberste Punkt auf der Skala ist, sondern oftmals die Selbstjustiz. Diese Welt offenbart sich dem Leser während er das Buch liest, denn eigentlich, bekommt man das Gefühl am Anfang vermittelt, Gin lebt in der gleichen Welt wie wir. In der alles seine Ordnung hat. Doch je weiter man vordringt, desto mehr Unterschiede offenbaren sich einem. Jennifer Estep, hat es geschickt eingefädelt den Leser zu entführen und ihm eine „normale“ Welt vor zu gaukeln.

Sie gibt Gin einen weiteren Protagonisten in Form eines Detektives an die Hand, der nicht unterschiedlicher sein könnte. Sein Sinn nach Gerechtigkeit, nach Ordnung, sein Leben für die Polizei und seine Suche nach dem Mörder seines Partners beherrschen sein Leben. Es treffen zwei Charaktere aufeinander die unterschiedlicher nicht sein könnten und bei denen der Leser nicht weiß, siegt die Anziehung die beide Füreinander empfinden, oder die Rache. Wird aus der spannenden Geschichte plötzlich eine kitschige Liebesstory oder wird diese kleine Liaison nur am Rande eine Rolle spielen? Diese Antwort lasse ich bewusst offen!

Die Schreibweise in diesem Buch ist klar, unverschnörkelt, gut und auf den Punkt. Sie wird aus der Sicht von Gin erzählt und gibt oftmals Einblicke in ihr Inneres. Was dazu führt, dass vieles was nicht unbedingt erklärt wurde, einen Sinn ergibt wenn das innere nach außen tritt. Die Sätze sind nicht verschachtelt und der Spannungsbogen wird jedes Mal noch um einen weiteren Absatz erhöht, denn er fällt während des gesamten Lesens nicht ab. Jennifer Estep hat es geschafft, die Spannung über das Buch verteilt zu halten und eine Geschichte zu erzählen, die anders, die neu, die spannend, fesselnd und süchtig machend ist. Es ist eine Kunst den Leser über das gesamte Buch zu fesseln und ihm immer ein neues Gefühl zu vermitteln. Das Gefühl bei Gins Aufträgen nicht nur als Außenstehender dabei zu sein, sondern mittendrin im Geschehen. In die gleichen selbstgemachten Sandwiches zu beißen die sie zubereitet, ihr Gefühlschaos zu erleben und gleichzeitig das Gefühl zu haben, man hätte sie gerne als Freundin.

Wäre ich nicht Mama, Hausfrau und Bloggerin, dann wäre ich nach diesem Buch unendlich gerne Auftragsmörderin! Neues Jobprofil! J

Kaufen, gemütlich machen und los lesen!

 

  • Taschenbuch: 448 Seiten
  • Verlag: Piper Taschenbuch (4. Oktober 2016)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3492280935
  • ISBN-13: 978-3492280938
  • Originaltitel: Spider’s Bite
  • Preis: 12,99 € (Taschenbuch)

Kulinarische Mallorca Reise: Sal de Coco, Colonia de Sant Jordi (Teil 4)

In unserem Mallorca Urlaub, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, jeden Abend lecker, phantastisch und unterschiedlich essen zu gehen. Wir wollten möglichst eine Vielzahl an Restaurants ausprobieren und vor allem in jedem kulinarisch verwöhnt werden. Sowohl fürs Auge, wie auch für den Gaumen. Wichtig war lediglich, dass wir rein spanisch bleiben und Abstand nehmen, von z.B. deutsch geführten Restaurants.

Wir haben es auf 5 phantastische Restaurants gebracht, die in ihrer Art und Weise nicht unterschiedlicher sein könnten.

Es gibt kein Ranking der Restaurants, weil ein Vergleich aufgrund der Unterschiedlichkeit nicht machbar wäre. Jedes einzelne Restaurant hat Stärken, die es ausspielt und die nicht miteinander vergleichbar sind.

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Sal de Coco
Calle del Carero | Dentro Del Puerto de Pescadores Pasando Barrera, 07638 Colonia de Sant Jordi, Mallorca, Spanien

Rezension aus dem letzten Urlaub >Hier klicken<

 Schon in unserem letzten Urlaub waren wir im Sal de Coco und restlos begeistert. Deswegen waren unsere diesmaligen Erwartungen natürlich dementsprechend hoch, da wir wissen welche Qualität in der Vergangenheit von Martha abgeliefert wurde.

Martha, hat ihr Restaurant sehr liebevoll gestaltet und in wunderschönen knalligen Farben in Kombination mit einem dezenten weiß eingerichtet. Es liegt direkt am Hafen von Colonia de Sant Jordi und man hat von der Terrasse einen direkten Blick auf die Boote die im Hafen vor Anker liegen. Das Restaurant erinnert mich an Sonne, an Freude und aufgrund der Farben lädt es ein dort einzukehren und zu verweilen.

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Martha selber ist Chef de Cuisine und führt ihr Restaurant mit strenger Hand. Was wir dieses Mal leider etwas bemängeln müssen ist den Service. Dieser war beim letzten Mal bedeutend besser. Wir haben uns des Öfteren leicht verloren gefühlt und mussten auf uns aufmerksam machen. Dies hing nicht mit der Gästeauslastung zusammen, sondern eher an der mangelnden Serviceorientiertheit des Personals. Da ist eindeutig noch Luft nach oben!

Das Essen war wie immer hervorragend. Die Qualität der Produkte weiterhin auf höchstem Niveau und mehr als gut zubereitet.

Die Menükarte hat sich geändert und wird nun mit neuen Gerichten präsentiert. Die Tapas Karte, die unser persönlicher Favorit ist, ist leider komplett gleich geblieben. Auf der einen Seite sehr gut, da wir dann wieder unsere Lieblingstapas wählen konnten, auf der anderen Seite schade, denn wir hätten auch gerne etwas Neues ausprobiert.

Als Gruß aus der Küche wurde eine Rote Beete Suppe serviert an zweierlei selbstgebackenem Brot und zweierlei Butter  mit grünen Oliven.

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Alleine der Geschmack der Butter, die Kreativität die dahinter steckt ist grandios. Denn alleine dieser Gruß aus der Küche stimmt den Gast auf einen kulinarischen Abend ein und bereitet diesen auf wahre Gaumenfreuden vor.

Die roten Garnelen aus Soller waren wie beim letzten Mal super frisch und super gut zubereitet. Sie haben nach Meer, nach Fangfrische und nach richtig guter Qualität geschmeckt. Der etwas teurere Preis für diese ist mehr als gerechtfertigt.

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Ich habe mich dieses Mal für ein Nudelgericht mit Fisch, auf einem Tomatenspiegel entschieden. Es war sehr lecker, aber leider im Vergleich zu den Tapas geschmacklich etwas schlechter. Bei diesem Gericht hat mir der gewisse Pfiff gefehlt. Aber, die Qualität des Fisches war 1A.

Die beiden Karten, sowohl die Menükarte wie auch die Tapaskarte bieten für jeden Geschmack etwas. Selbst für den kleinen Hunger wird man fündig, da viele Gerichte auch in halber Portion bestellt werden können.

Das Preis- Leistungsverhältnis passt. Allerdings ist es von den 5 Restaurants in denen wir zu Gast waren das preislich teuerste. Die Qualität der Speisen ist aber jeden Euro wert.

Unser Fazit: Etwas enttäuschender als beim letzten Mal wo wir restlos begeistert waren, aber definitiv einen Besuch wert. Martha überzeugt mit ihren kreativen Speisen, mit ihrer hervorragenden Qualität der Speisen, mit ihrer ganz eigenen Art zu kochen und Gerichte zu kreieren. Luft nach oben ist noch im Bereich des Services, da geht eindeutig mehr, vor allem mehr Aufmerksamkeit dem Gast gegenüber. Dennoch empfehlen wir jedem, der gerne frischen Fisch mag, Tapas anders interpretiert in einem tollen Ambiente direkt am Hafen, dieses liebevoll poppig geschmackvoll eingerichtete Restaurant. Für uns eine feste Adresse in Colonia de Sant Jordi und immer wieder ein Besuch wert.

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Bon Appetit!

Kaschmir / Cashmere… Die richtige Wolle für den Winter?

Der Winter kommt!

An manchen Tagen haben wir gefühlte -10 Grad. Unsere Hände und unsere Ohren frieren, den Füßen ist kalt und am liebsten möchte man das Haus nicht verlassen. Beim durchsehen der „alten“ Wintersachen fällt einem spontan auf, Mütze und Handschuhe aus dem letzten Jahr sehen ziemlich mitgenommen. Fusseln, sind mitunter ausgeleiert, haben die Passform verloren und eigentlich möchte man sie auch gar nicht mehr tragen. Mitunter, ziemlich out!

Schon komisch, was ein Jahreszeitenwechsel bei einem hervorrufen kann. Das „spontane“ Shoppingsyndrom!

Auch mich hat es erwischt. Allerdings, habe ich mir dieses Mal ganz groß auf die „imaginäre“ Shoppinglist geschrieben, etwas hochwertiges zu kaufen, was mehr als eine Saison hält und vor allem, wo die Qualität stimmt.Über den Preis habe ich mir keine Gedanken gemacht!

Ziemlich schnell bin ich auf Kaschmir gekommen!

Etwas aus Kaschmir zu finden, war gar nicht schwer. Es fühlt sich toll an, es ist angenehm zu tragen, man bekommt das Gefühl etwas sehr hochwertiges in den Händen zu halten, da es weder kratzt noch fusselt. Ein letzter Blick auf den Preis verrät, okay…man hält etwas hochwertiges in den Händen. Für ein Set Handschuhe und Mütze aus Kaschmir, werden Ladenpreise ab 120 € aufgerufen.

Ich frage mich, ist der Preis gerechtfertigt und vor allem, wie pflege ich diese hochwertigen Accessoires richtig, damit ich länger als eine Saison Freude daran habe?!

Meine Lust auf Recherche war geweckt und ich habe mich direkt daheim an den Laptop gesetzt um meine Fragen zu klären.

Ziemlich schnell bin ich auf die Seite „Stilwelten“ von der Modefirma „Peter Hahn“ aufmerksam geworden. Dieser bietet in seinen Geschäften und seinem Online Shop sehr viele Artikel aus Kaschmir an, von daher…wenn es jemand wissen muss, wo die Wolle herkommt und wie man sie richtig pflegt, dann er.

Auf seiner Online Plattform befindet sich die unten abgebildet Grafik. Für einen Download bitte >HIER< klicken!

Mit gefällt diese Grafik sehr gut, da dort sehr anschaulich aufgezeigt wird, wie von der Ziege die Wolle gewonnen wird und wie der gesamte Herstellungsprozess verläuft bisam Ende das fertige Produkt im Geschäft liegt.

Mir war und ich gebe es neidlos zu, nicht bewusst, dass die Wolle nicht geschoren sondern ausgezupft und ausgekämmt wird, um die Fasern zu schonen um dann widerrum aus diesen die berühmte Kaschmirwolle weben zu können. Diese hat im Vergleich zu anderen Wollen einen glänzenden, schimmernden Effekt. Die Kaschmirwolle kann im Gegensatz zu anderen Wollen sehr fein und dich gewebt werden. Das liegt vor allem daran, dass die Wolle anders gewonnen wird. Daher ist Kaschmir eine beliebte Wolle für den Winter, da diese besonders warm hält.

Wer hätte das gedacht. Meine Wahl auf Kaschmir zu gehen ist anscheindt genau richtig.

Doch, als ich meiner Mutter erzählt habe, das ich mir Handschuhe und Mütze aus Kaschmir gekauft habe, hat sie einen Lachanfall bekommen und mich gefragt, ob ich denn weiß worauf ich mich bei der Pfelege eingelassen habe. NÖ! Ich dachte das wird schon gehen. Waschmaschine, Wollprogramm fertig! Meine Mutter war der Meinung, dass geht nur per Handwäsche um die Wollfasern nicht zu zerstören und aus der Form zu bringen, da Kaschmir eher sensibel ist.

Wer hat nun recht?!

Auch hier, hilft mir diese wunderbare Grafik. Ich habe sie übrigens auf meinem Laptop abgespeichert, weil die Pfelegeanleitung hervorragend ist. 🙂 Gewusst wie! Ja, irgendwie haben wir beide Recht. Sowohl das eine, in der Waschmaschine wie auch die Handwäsche sind möglich! Also, quasi das was man sowieso bei jedem anderen Wollartikel machen würde.

Von daher ist mein Fazit zum Thema Kaschmir folgendes: Definitv eine Investinon für längere Zeit und mehrere Saisonen. Allerdings nur dann, wenn man die Wolle dementsprechend gut pflegt. Dies ist kein Hexenwerk, wie die Abbildung zeigt. Vielleicht sollte man eine Nuance sensibler mit diesen Artikeln umgehen und wirklich darauf achten, sie nicht in der Maschine zu vergessen etc. Der Preis, ist mehr als gerechtfertigt, denn die Qualität überzeugt und vor allem was will wichtiger ist, die Accessoires halten warm.

Ich liebe meine neuen handschuhe und meine Mütze, werde sie hegen und pflegen, damit sie länger halten, als all ihre Vorgnger in den letzten jahrzehnten.

Ach ja, ein Artikel darf sich nur dann Kaschmir nennen, wenn sein Kaschmirwollanteil 85% ausmacht! Achtet darauf… 🙂

Viel Freude damit und ich hoffe meine kleine Excusion hat euch gefallen!

XoXo

Buchrezension: Carla Spradbery – Kill U „Wer verliert, muss sterben“

Dieses Mal hatte ich erneut Glück. Ich habe mich auf ein Buch bei „Lovelybooks“ beworben und tatsächlich auch vom Coppenrath Verlag zur Verfügung gestellt bekommen. Ich habe mich gegen 200 andere potenzielle Leser durchgesetzt! Es handelt sich um das Buch von Carla Spradbery – Kill  U „Wer verliert, muss sterben“.

 

Worum geht es in dem Buch?

Die Studentin Grace steht kurz davor in den Club der 100 aufgenommen zu werden. Sie hat es bereits geschafft mit Hilfe ihrer Freunde 95 von 100 Graffiti Tags an den geforderten Stellen zu sprayen. Als sich alle auf den Weg machen um Tag 96 an einer Brücke anzubringen, kommt es zu einem Zwischenfall. Sie werden von einem unbekannten angegriffen.

Tags darauf entdeckt Grace, dass ihre gesamten Tags von einem unbekannten übersprüht worden sind. Sein Zeichen ist der Sensenmann. Will ihr jemand zuvorkommen und vor ihr in den Club aufgenommen werden? Zudem gelangt ihre Aktion an die Öffentlichkeit und die Freunde müssen sich noch mehr in acht nehmen um ihre Aktion geheim zu halten Doch, es passieren zunehmend Unfälle, in denen Grace Freunde verwickelt sind. Schwere, tödliche und psychische Spielchen machen die Runde und Grace fragt sich, ob der Fremde es auch auf sie abgesehen hat oder ob dies alles nur Zufälle sind.

Ihre ursprüngliche Mutprobe, wird zu einem gefährlichen Katz und Mausspiel. Wer wird als Sieger aus diesem hervorgehen?

 

Wie hat mir das Buch gefallen?

Ich habe mich bei Lovelybooks auf diese Rezension beworben, weil ich den Klappentext sehr interessant fand und anders. Ich war gespannt darauf, wie dieses Thema umgesetzt wird und vor allem ob Grace es schafft in diesen Club der 100 aufgenommen zu werden.

Von daher habe ich mich überraschen lassen, denn die Autorin selber, ist mir unbekannt.

Schon nach den ersten Seiten hat mich das Buch gefangen genommen und ich hätte es gerne schneller ausgelesen, als ich Zeit dafür hatte.

Der gewählte Schauplatz ist ein Elite College. Die Protagonisten sind, so wie Studenten alle sehr unterschiedlich und spiegeln das normale Collegeleben wieder. Angefangen bei Grace der Künstlerin, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, allen in ihrer Umgebung mit Freude und Achtung zu begegnen. Aber auch, sich immer mal wieder in sich selber zurück zu ziehen und an ihren Bruder und Vater zu denken. Sie versucht aus dem Schatten ihres Bruders herauszutreten, der in einem erfolgreich ist. Sie will ihrem Vater beweisen, dass sie nicht nur zur Künstlerin taugt, sondern zu viel mehr. Dann gibt es dort Pete, ihr bester Freund, denn sie seit Jahren kennt und dem sie blind vertraut. Und natürlich Trick, eigentlich Patrick, der Rebell unter den Freunden. Der unter seinen Hemden Tätowieren trägt und eher zurück gezogen lebt als sich in den Vordergrund zu stellen. Er könnte sich diese Schule nicht leisten, hätte er nicht das Stipendium für diese erhalten. Vielleicht ist dies auch der Grund, warum er stiller, ruhiger und dennoch rebellisch ist z.B. seine Tätowierungen zur Schau zu tragen auf die Gefahr hin, mit diesen gesehen zu werden und einen Schulverweis zu erhalten. Dann ist da noch Daniel. Er gilt als Psycho, weil er schon einmal gekokelt hat, wodurch ein Teil der Schule abgebrannt ist. Doch eigentlich will er doch nur dazugehören. Die einzige, die mit ihm spricht ist Grace, alle anderen behandeln ihn wie Luft oder benutzen ihn als Fußabtreter. Dann ist da noch Cassie. Sie ist die Schönheit, die die Schuhe, Kosmetik, Kleidung und Fotografie liebt. Eine Clique durchweg unterschiedlich, aber wenn es um die Tags, geht eine Einheit! Da es sich um Jugendliche handelt, bleibt die Gefühlswelt und das Chaos von Verliebtheit nicht aus. Möchte hier aber definitiv nicht weiter in die Tiefe gehen, da sonst alle Spannung weg wäre! Überraschen lassen.

Die meisten Zusammentreffen der Freunde findet im Kunstunterricht statt. Um dieses vermeintliche Thema dreht sich auch alles. Jeder einzelne Student muss ein Kunstwerk erschaffen, welches an einer Ausstellung den Eltern und anderen Studenten präsentiert werden soll. Und genau um diese Kunstwerke geht es im Verlauf des Buches. Was anfänglich nur am Rande eine Rolle spielt, weil das sprühen der Tags im Vordergrund steht, rückt von Kapitel zu Kapitel immer mehr ins Rampenlicht. Am Ende sind es auch die Bilder, die eine tragende Rolle spielen und die ganze Geschichte rund um die 100 Tags komplimentieren. Sie sind der Schlüssel zu allem. Denn jeder Student, hat sich durch sein Kunstwerk das erschaffen, was er am Ende durchlebt.

Die gewählte Story von Carla Spradbery ist phantastisch. Sie entführt den Leser an ein College. Hinein in eine Clique, die zusammen eine Mutprobe bestehen will. Doch diese Mutprobe erweist sich als tödlicher und gefährlicher Versuch, sich einen Platz auf der Liste des Club 100 zu sichern. Als der Sensenmann das Erste Mal in Erscheinung tritt, ist das Drumherum um ihn relativ harmlos und die Kids tappen im Dunkeln. Doch je mehr der Sensenmann seinen Platz als Hauptprotagonist einnimmt, desto mehr steigt die Spannung und desto mitreizender wird die Geschichte Es beginnen die ersten Psycho Spielchen, es kommt zu Unfällen, nicht alle sind tödlich, nur manche und am Ende des Buches zum Showdown. Der Leser wird entführt auf eine Reise, die ihn auf falsche Fährten führt, zu falschen Tätern lockt, im dunklen tappen lässt und am Ende, ist es nicht der auf den man gesetzt hat.

Carla Spradbery, hat es geschafft einen phantastischen Jugendroman zu schreiben. Ihr Schreibstil ist klar, knapp, ohne Schnörkel und einfach zu lesen. Sie verwendet keine Verschönerungen oder unnütze Umschreibungen, sondern kommt zügig und relativ schnell in den Handlungen auf den Punkt. Der Roman ist schnelllebig, rasant und nimmt stellenweise einem die Luft zum atmen, weil die Spannung steigt, die Psyche selber einem einen Streich spielt und weil man unbedingt wissen will, wie geht es weiter! Das Buch lässt sich nicht aus der Hand legen. Das Ende… es ist überraschend… gut! Mit einem Showdown der nicht auf sich warten lässt und dessen Wegbegleiter Zwischenfälle und Unfälle sind, die in einem Inferno aus Spannung gipfeln!

Die gewählte Story ist nachvollziehbar, klar strukturiert und weist für mich persönlich keine Schwachstelle auf. Am Ende des Buches sind keine Fragen offen geblieben, alles wurde geklärt und vor allem werden alle Sachverhalte dargelegt.

Lasst euch entführen in die Welt von Grace… lebt, liebt und fürchtet mit ihr!

 

  • Gebundene Ausgabe: 272 Seiten
  • Verlag: Coppenrath; Auflage: 1 (1. Juni 2015)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3649621495
  • ISBN-13: 978-3649621492
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 – 17 Jahre
  • Originaltitel: The 100 Society
  • Preis: 14,95 € (Taschenbuch)

 

Kulinarische Mallorca Reise: LAOS, Colonia de Sant Jordi (Teil 3)

In unserem Mallorca Urlaub, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, jeden Abend lecker, phantastisch und unterschiedlich essen zu gehen. Wir wollten möglichst eine Vielzahl an Restaurants ausprobieren und vor allem in jedem kulinarisch verwöhnt werden. Sowohl fürs Auge, wie auch für den Gaumen. Wichtig war lediglich, dass wir rein spanisch bleiben und Abstand nehmen, von z.B. deutsch geführten Restaurants.

Wir haben es auf 5 phantastische Restaurants gebracht, die in ihrer Art und Weise nicht unterschiedlicher sein könnten.

Es gibt kein Ranking der Restaurants, weil ein Vergleich aufgrund der Unterschiedlichkeit nicht machbar wäre. Jedes einzelne Restaurant hat Stärken, die es ausspielt und die nicht miteinander vergleichbar sind.

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LAOS Bar & Grillrestaurant

Av. Primavera, 26, 07638 Colònia de Sant Jordi, Illes Balears, Spanien

Geht man die Hauptstraße in Colonia de Sant Jordi entlang, fällt einem sofort dieses imposante, minimalistische und perfekt designte Haus auf. Es ist ein drei stöckiger Kubus Bau in Weiß, der neben den typischen spanischen kleinen Häusern, direkt ins Auge sticht. Dieser Bau zieht einen wie magisch an und man muss einfach einen Blick auf das Haus werfen. Umso überraschter ist man, wenn man die Karte entdeckt und die dort angebotenen Gerichte. Positiv überrascht!

Es handelt sich nicht nur um ein Restaurant, sondern auch um einen Club bzw. Bar. Jeder Etage ist eine Bestimmung zugeordnet.

Ganz unten, wird man kulinarisch verwöhnt. Nicht nur im inneren Bereich, sondern auch gerne auf der Terrasse vor dem Gebäude und daneben, in einem überdachten Raucherbereich. In der 1 Etage befindet sich der Barbereich und im obersten Stock der Club. Dieser scheint aber nur an bestimmten Tagen geöffnet zu sein.

Das Restaurant ist sehr stilvoll, edel, minimalistisch und geschmackvoll eingerichtet. Der Architekt dieses Gebäudes hat sich viele Gedanken zu der Ausarbeitung gemacht, da alles perfekt arrangiert und platziert ist. Angefangen von der perfekten Bar im Eingangsbereich, über die offene Küche, hin zu den perfekt in Szene gesetzten Weinschränken, dem offenen Blick auf das Treppenhaus und natürlich die gewählten Sitzplätze. Denn, dieses Restaurant besticht nicht durch Masse, sondern durch eine gut dosierte Anzahl an Plätzen, so dass man nie das Gefühl bekommt, selbst bei voller Auslastung, in einem Meer aus Geräuschen zu hocken, sondern sich dennoch wohl zu fühlen. Dieses Restaurant wird nicht von den typischen Mallorca Touristen besucht, sondern von denen die sich kulinarisch verwöhnen lassen möchten. Das spiegelt sich auch im Publikum wieder.

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Dieses Restaurant lebt nicht nur von seinem hervorragenden essen, sondern vor allem von der Inhaberin. Sie ist die, die dem Restaurant Leben einhaucht und jeden Gast herzlich begrüßt, die Bestellung entgegen nimmt und sich mit einer sehr dezenten und fast schon schüchternen Zurückhaltung liebevoll um alles kümmert. Mit ihrer ruhigen und mehr als sympathischen Art, ist sie eine herausragende Gastgeberin. Sie führt ihr Team mit viel Liebe und dies spürt man als Gast.

Das Essen wird aus einer dosierten kleinen überschaubaren Karte ausgewählt. Geschmacklich ist wirklich für jeden etwas dabei und die Portionen sind so gewählt, dass man von diesen sehr gut satt wird.

Ich gestehe, ich habe mich dort in einen Salat verliebt, denn musste ich an zwei Abenden in Folge bestellen, denn er ist so phantastisch und er ist Sommer pur.

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(Salatbouquet mit grünem Spargel, Granatapfelkernen, getrockneten Tomaten an gratiniertem Ziegenkäse)

Normalerweise, verzichte ich meist auf die Nachspeise, da ich bei den warmen Temperaturen schon vom Hauptgang sehr gefüllt bin. Aber, ich musste hier einfach zu schlagen.

(Spanische Creme an Fruchtspiegel) YUMMY!!!!

Nicht unbedingt die rein typisch spanischen Gerichte, aber von extrem guter Qualität und vor allem geschmacklich ganz weit oben. Alles, was an essen gereicht wurde, war sehr schön fürs Auge angerichtet, für den Gaumen extrem gut zubereitet und mit einer hervorragenden Herzlichkeit serviert.

Es muss nicht immer spanisch sein, aber es muss trotzdem gut sein. Natürlich findet man auch Tapas auf der Karte bzw. verschieden spanische Vorspeisen. Wer gerne Mittag isst, ist auch hier genau richtig, da es bereits zur Mittagszeit ein tolles 3 Gang Menü gibt, für einen unschlagbaren Preis und mit tollen Gerichten. Das Preis- Leistungsverhältnis ist hier etwas höher als bei anderen, aber jeder Euro ist es wert gezahlt zu werden, da man für diesen wirklich alles bekommt. Qualität, Service, Herzlichkeit und einen rundum gelungenen Abend!

Unser Fazit: Dieses Restaurant ist ein MUSS. Weg vom reinen Tourismus, hin zu spanischer Herzlichkeit, mit phantastischem Essen, einer Küchencrew der man beim Zubereiten zusehen kann und vor allem einer geschmacklichen Qualität die unfassbar ist. Dieses Restaurant lebt von der Chefin und sie kann mehr als stolz darauf sein, was sie erschaffen hat, denn als Gast kann man sich nur wohlfühlen.

IMG_7140Bon Appetit!