Tassenkuchen aus der Mikrowelle … MUG Cakes!

Wir gehören zu der Kategorie Haushalt, der KEINE Mikrowelle besitzt und das aus Überzeugung. Wird definitiv nicht benötigt… bis HEUTE! 🙂

Von daher musste ich mich einmal in einer fremden Küche mit Mikrowelle breit machen und die „MUG Cakes“ ausprobieren. Irgendwie haben sie mich in einer Zeitung angelächelt und von daher, musste ich es einfach mal testen, weil ich ehrlich gesagt nicht glauben konnte das es funktioniert und noch viel wichtiger schmeckt…

Von daher, Los geht´s!

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Allgemeine Tipps:

– Die hier angegebene Menge an Teig, habe ich auf zwei Tassen verteilt, da sie mir beim ersten Versuch in nur einer Tasse komplett übergelaufen ist. Soll der Teig für eine Tasse sein, sollte sie mind. 350 ml Inhalt haben.

– Ich habe den Teig nicht in den Tassen angerührt sondern in einer separaten Schüssel, allerdings per Hand mit einem Löffel

– Tassen sollten Mikrowellen geeignet sein

– Tassen müssen in der Mikrowelle auf einem Teller stehen, falls sie überlaufen und dürfen nicht abgedeckt werden

– Tassen sind sehr heiß, von daher nur mit einem Handschuh aus der Mikrowelle nehmen

– müssen HEISS gegessen werden 🙂

 

Zutaten für Tassenbrownie mit Erdnusscreme Topping und Karamellsosse:

– 4 EL Mehl (40 g)

– 4 EL Zucker (40 g)

– 3 EL Backkakao (30 g)

– 1 Msp. Backpulver

– 1 Prise Salz

– 1 Ei (Gr. M)

– 6 EL Milch

– 2 EL Öl

1. Alle Zutaten miteinander verrühren.

2. Becher ordentlich mit Butter einschmieren und den fertigen Teig auf beide Becher verteilen.

3. Becher bei 800 W für ca. 2 1/2 Minuten in die Mikrowelle stellen

4.  In der Zwischenzeit das Topping anrühren: 1 EL Schmand + 1 EL Erdnussbutter + 1 TL Puderzucker cremig rühren

5. Kuchen aus der Mikrowelle nehmen, kurz abkühlen lassen.

6. Einen Klecks vom Topping in die Mitte setzen und das Ganze mit Karamellsosse beträufeln! FERTIG!!! Und wichtig… warm genießen!

 

Zutaten für den Chocolate- Chip- Nuss- Becher:

– 5 EL gemahlene Mandeln (45 g)

– 1 EL Mehl ( 10 g )

– 3 EL Zucker (30 g )

– 1 Päckchen Vanillezucker

– 1/2 TL Backpulver

– 1 Prise Salz

– 1 Ei

– 2 EL Milch

– 2 EL Öl

– 2 EL Schokotröpfchen

1. Alle Zutaten miteinander verrühren.

2. Becher ordentlich mit Butter einschmieren und den fertigen Teig auf beide Becher verteilen.

3. Becher bei 800 W für ca. 2 1/2 Minuten in die Mikrowelle stellen

4. Kuchen aus der Mikrowelle nehmen, kurz abkühlen lassen.

5. Zur Dekoration noch einen 1 EL Schokotröpfchen darauf geben und warm genießen!

Bon Appetit!!!

Selbstgemachte Karamellsosse… YUMMY!

Karamellsosse ist vielseitig einsetzbar und wahrlich ziemlich schnell gemacht. Karamellsosse hält sich wunderbar im Kühlschrank und kann kur vor der Verwendung herausgenommen werden.

Ich habe mich nach langer Zeit mal wieder an das Thema Karamell heran gewagt. Als ich es vor geraumer zeit schon einmal versucht habe, musste anschließend der Topf in den Müll und der Kuchen war ungenießbar, von daher…

… neuer Versuch, neues Glück!

Ich habe mich für eine Karamellsosse entschieden, sie kann als Topping benutzt werden oder als Soße zum Kuchen / Eis etc.  Sie ist in der Kühlung 4 Wochen haltbar.

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Zutaten Karamellsosse:

– 400 g Schlagsahne

– 300 g Zucker

– Glasflasche zum verschließen

1. Als erstes muss der Zucker karamellisiert werden. Dazu habe ich diesen in einen großen Topf gegeben. Es kann auch eine Pfanne genutzt werden. Der Boden sollte gleichmäßig mit dem Zucker bedeckt sein und nicht höher als fingerdick.

2. Am besten auf mittlerer Stufe anfangen und sich langsam von der Hitze nach oben hin steigern, dabei den Zucker immer etwas umrühren bzw. den Topf leicht schwenken. Dazu wenn möglich einen Holzlöffel benutzen.

3. Sobald der Zucker anfängt zu schmelzen und somit karamellisiert, die Hitze runter drehen und gut rühren, bis alle Zuckerkristalle aufgelöst sind.

4. Sahne in einem separaten Topf erhitzen

5. Sobald der Zucker komplett aufgelöst ist, mit der heißen Sahne ablöschen! ACHTUNG: Es fängt an sie blubbern und zu sprudeln, daher nur wenig Sahne reinkippen und rühren rühren rühren… Sobald die Blasen nachgelassen haben, den nächsten Schuss Sahne hinzugeben und das Ganze so lange wiederholen bis die komplette Sahne aufgebraucht ist.

6. Das Ganze noch einmal erhitzen, das es kurz blubbert und dann direkt von der Kochstelle nehmen und kurz im Topf auskühlen lassen. Dabei immer wieder umrühren. Der Zucker sollte komplett gelöst sein!

7. Glasflaschen heiß ausspülen und die Karamellsosse hineinfüllen. Flaschen offen lassen, solange die Soße noch warm ist.

8. Vor jedem Gebrauch kräftig schütteln…

Wer das Ganze direkt in einem Kuchenrezept ausprobieren möchte, sollte unbedingt den Karamell Apfel Cheesecake ausprobieren. Doppelt YUMMY!

Bon Appetit!

Buchrezension: Cassandra Clare – Die Chroniken der Unterwelt Teil 1-6

In den letzten Wochen habe ich es geschafft, immer mal wieder zwischendurch die 6 teilige Serie von Cassandra Clare „Die Chroniken der Unterwelt“ zu lesen. Besser auch bekannt als „Mortal Instruments“.

Ich weiß, viele fragen sich jetzt, wie schafft man das als Mama… nah ja, es gibt halt die eine oder andere schlaflose Nacht die genutzt werden will und da gibt es nichts besseres als Bücher. 🙂

 

Worum geht es in der Serie?     

In der Serie geht es um Clary Fray, die von einer alleinerziehenden Mutter großgezogen wird, im wunderschönen New York. Als ihre Mutter plötzlich verschwindet, sie die Wohnung verwüstet vorfindet und dort von einem Monster angegriffen wird, macht sie erstmalig Kontakt mit dem jungen und gutaussehenden Schattenjäger Jace. Die Aufgabe der Schattenjäger besteht darin Dämonen zu töten um die Menschen vor diesen zu beschützen, diese wissen nichts von deren Existenz!

Kurz darauf erfährt sie, dass auch in ihren Adern Schattenjäger Blut fließt und sie geht gemeinsam mit ihren neuen Freunden Isabelle, Alec und Jace auf die Jagd nach dem Kelch der Engel. Unterstützt werden sie dabei von Magnus Bane dem obersten Hexenmeister von New York und ihrem langjährigen besten Freund Simon.

Ihr Ziel ist es den Kelch der Engel vor Valentin zu finden, um die Welt vor seinen Taten zu schützen und ihre Mutter zu befreien und das Leben der Menschen zu retten. Den sein Ziel ist es, die Schattenjäger zu vernichten.

 

Wie hat mir die Serie gefallen?

Über 6 Bände lang wird Clary begleitet die Welt vor den Monstern und Dämonen zu beschützen und die Existenz der Schattenjäger und Menschen zu retten. Auf ihrem Weg kreuzen noch weitere magische Kreaturen ihren Weg z.B. Werwölfe, Feen, Hexenwesen und Vampire.

Tja, was soll ich sagen… SUPER genial! Selten hat es eine Serie geschafft mich so zu begeistern und zu fesseln.

Cassandra Clare hat tolle Charaktere und tolle Protagonisten erschaffen, die einem entweder direkt sympathisch sind oder denen man mit Argwohn entgegentritt. Sie schafft es immer wieder, Buch für Buch Clary neue Abenteuer erleben zu lassen, die spannend sind und oftmals hängen Leben an seidenen Fäden und die gilt es zu retten oder sich selbst zu überlassen. Oftmals können sie nicht gerettet werden und man leidet ein wenig mit, denn der eine oder andere Charakter ist einem ans Herz gewachsen.

Eigentlich ist dieses „Fantasy “ Genre nicht unbedingt mein Favorit, aber die Bücher sind es wert gelesen zu werden und vor allem, sollte man sich dann auch die komplette Serie vornehmen. Denn das Ende ist nicht so wie gedacht, es können nicht alle gerettet werden, wie vielleicht gewünscht oder erhofft. Ein mehr als würdiges Ende nach sechs Teilen!

Cassandra Clare schafft es mit ihrer weise zu erzählen, nicht in eine Serie zu verfallen, die voller Liebe und schnulz nur so tropft, dennoch ist natürlich eine, zwei oder sogar drei Lovestories in dieser verpackt, aber so erzählt, dass sie nicht der ausschlaggebende Faktor für die komplette Geschichte sind. Sie erzählt es nebenbei, mit einer Leichtigkeit und Nüchternheit, dass es Spaß macht es zu lesen und keine Langweile dabei zu empfinden. Sogar in dunklen Zeiten, ist einem oftmals zum lachen zu mute! Sie schreibt es in einer vergnüglichen und verrückten Art.

Jeder einzelne Protagonist, hat seine Stärken und Schwächen. Jeder hat sympathische Ecken und Kanten! Und jeder wächst einem beim lesen ans Herz, der eine mehr der andere weniger.

Ich kann nur sagen, viel Spaß beim lesen.

 

P.S. Für alle Fans von Magnus Bane, dem exentrischen Hexenmeister empfehle ich „Die Chroniken des Magnus Bane“ zu lesen, denn dort werden viele offene Fragen beantwortet.

 

Band 1-3:

 

  • Taschenbuch: 1712 Seiten
  • Verlag: Arena (30. Oktober 2015)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3401508741
  • ISBN-13: 978-3401508740
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 12 – 15 Jahre

Band 4-6:

 

  • Taschenbuch: 2160 Seiten
  • Verlag: Arena (1. Dezember 2016)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3401509322
  • ISBN-13: 978-3401509327
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 12 – 15 Jahre

 

 

BrautZILLA on Tour! … Die Hochzeitskarten von der Symbolik inspiriert

Die meisten kennen es, wenn es um Einladungen geht sind die wenigsten kreativ und gehen den einfachsten Weg, nach dem Motto…“Mal schauen was die anderen so gemacht haben!“

So, haben wir auch angefangen… allerdings haben wir relativ schnell festgestellt, dass uns kein Design gefällt und die meisten Karten nicht unseren Wünschen entsprechen. Natürlich hatten wir auch hier die Vorgabe der Farben, denn das Farbschema sollte hier ebenfalls eingehalten werden, damit sich der rote Faden komplett durch die gesamte Hochzeit zieht.

Von daher sind wir auf die Idee gekommen und haben eine Freundin gefragt, ob sie nicht Lust und Zeit hat, zwei – drei Karten für uns zu designen. Gesagt getan… Und aus diesen verschiedenen designs haben wir dann eine Karte mit Symbolik erstellt. 🙂

Symbolik wird mittlerweile bei vielen Unternehmen verwandt, die somit einen idealen Wiedererkennungswert haben. Die Bekanntesten sind Apple mit dem Apfel oder Leonardo mit der Wolke und natürlich viele mehr. Von daher war es uns besonders wichtig, die Symbolik auch bei uns zu verwenden um somit den Kreis zu unserem gesamten Konzept zu schließen. Auch hier, ganz klar die Farben: grau, rosa, ivory und silber!

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Unsere Symbolik ist zum einen das Brautpaar und zum anderen der Schriftzug Mrs. & Mr. Wir haben versucht diese beiden Symboliken komplett bei allen weiteren Karten etc. zu verwenden um einen Wiedererkennungswert bei den Gästen hervorzurufen.

Manchmal ist weniger mehr. 🙂

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Unsere Einladungskarte besteht aus einem klaren, cleanen Design und überzeugt durch ganz wenig Spielereien. Wir haben auch bewusst bei dem Text auf Lückenfüller verzichtet und auf die gereimte Form, sowie auf die tollen Texte was Geschenke angeht. Für uns gehört dies nicht in eine Einladungskarte, sondern sollte entweder durch die Trauzeugen kommuniziert oder aber durch die Gäste als Anfrage an das Brautpaar herangetragen werden.

Den Text selber haben wir aus unterschiedlichen Textideen zusammen getragen.

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Da wir im Ausland und im kleinen Kreis geheiratet haben, haben wir uns anstelle von „Save the date- Karten“ für sogenannte „Bekanntmachungskarten“ entschieden. Diese Postkarten wurden an all die Lieben und Netten verschickt, die an diesem Tage nicht bei uns sein konnten um ihn mit uns zu feiern und wurden somit über die Hochzeit informiert. Auch hier haben wir auf ein klares Design geachtet und die Symbolik mit eingebunden. Der Text sollte klar strukturiert sein und wichtig ist natürlich das Design als Postkarte! Also kurz und knapp, da soviel nicht draufpasst! Und natürlich an eure eigene Adresse denken!

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Unsere Dankeskarte ist ebenfalls kurz und knapp gehalten, ohne viel schnick schnack und auf den Punkt gebracht. Wir haben uns bewusst gegen ein integriertes Foto entschieden, da alle unsere Karten einen leichten Silberglanz haben, auf dem die Fotos nicht ideal rüberkommen. Daher haben wir den Karten ein Foto von uns beigelegt und somit allen die Möglichkeit offen gehalten das Foto zu verwenden oder in der Karte zu belassen. Auch hier haben wir uns von anderen Danksagungstexten inspirieren lassen.

Die kompletten Karten haben wir erstellt über das Kartendesign von PlanetCards. Dort allerdings als individuelles Design und nicht als abgespeicherte Vorlage. Die Handhabung der Website ist sehr einfach, die Qualität ist sehr gut und das Preisleistungsverhältnis stimmt auch. Selbst bei einer Reklamation hat alles ohne Probleme und einwandfrei geklappt.

Wir haben uns von allen angefertigten Designs ein Vorabmuster zusenden lassen und anhand von diesem dieKarten noch einmal korrigiert, bevor die Fixbestellung getätigt wurde. Dies macht vor allem dann Sinn, wenn man sich nicht sicher bei der Papierauswahl ist. Oftmals ist es einfacher dies zu entscheiden, wenn man die Karte in Händen hält, als wenn man sie nur am Computerbildschirm betrachten kann.

Selbst jetzt noch, nach unserer Hochzeit sind wir mit der Auswahl der Karten und dem Design mehr als zufrieden und würden dies noch einmal genauso machen, ohne wenn und aber!

Viel Spaß beim kreativen designen… und texten!!! Immer daran denken, weniger ist mehr… 🙂

XoXo

Vollwertiges Bananenbrot… Zwei in eins! Kuchen oder Brot!?

Was überlegt man sich nicht alles, wenn man beim aufräumen noch ein ganzes Paket Roggenmehl findet, welches oh wunder noch nicht abgelaufen ist?!

Genau, man geht auf die Suche nach einem idealen Rezept, in welchem man dieses Mehl verwenden kann. Allerdings schließe ich da Brote generell für mich aus… Habe mit diesen schlechte Erfahrungen gemacht, blödes Thema! 🙁

Aber, ich bin fündig geworden…

Ein super leckeres und relativ einfaches Rezept für ein Bananenbrot.

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Zutaten:

– 75 g Walnusskerne (gehackt)

– 2 kleine weiche reife Bananen

– 50 ml Milch

– 250 g Butter

– 150 g brauner Zucker

– 1 P.Vanille Zucker

– Salz

– 4 Eier (Gr. M)

– 75 g kernige Haferflocken

– 350 g Roggenmehl (Typ 1150)

– 1 P. Backpulver

– 25 g getrocknete Bananenchips

1. Walnüsse fein hacken

2. Bananen pürieren und Milch hinzugeben, so das ein schöner Bananenbrei entsteht

3. Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz mit den Schneebesen des Handrührgerätes cremig rühren.

4. Eier einzeln unterrühren

5. Haferflocken, Mehl und Backpulver mischen und in 2 Portionen unter die Eiermasse rühren.

6. Bananencreme unter den Teig heben

7. Walnüsse und Bananenchips hinzugeben und kräftig durchmischen

8. Teig in eine gefettete Form füllen, am besten noch leicht mit Mehl ausstäuben. Entweder in eine Kastenform oder in einen Gugelhupf, de Backzeit ist die Gleiche.

9. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175°C) 60 Minuten backen

10. Kuchen  herausnehmen und auskühlen lassen!

11. Je nach Belieben mit Puderzucker bestreuen oder auch mit Butter, um ihn als Brot zu essen!

Ich kann beides empfehlen! Sehr schmackhaft…

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Bon Appetit!!

Käsekuchen ohne Boden! … Der Quickie unter den Käsekuchen…

Einer meiner absoluten Lieblingskuchen ist der „Käsekuchen“ und diesen in jeder erdenklichen Form.

Ganz klassisch, oder mit Obst oder mit Streuseln, mit Schwips oder ohne… ich finde Käsekuchen geht immer und das auch zu jeder Jahreszeit. Sogar zur Weihnachtszeit als leckere Variante mit Lebkuchen und Cranberries! Lecker, wenn ich daran denke bekomme ich jetzt schon neuen Hunger! *arghhh*

Aber, manchmal muss es auch schnell gehen und da bleibt für viel „Schischi“ keine Zeit, von daher habe ich das ultimative Rezept, welches jeden Käsekuchen Liebhaber in Verzückung bringt. Abgehsen von der langen Backzeit!

Er geht schnell, gelingt immer, die meisten Zutaten hat man im Haus und er schmeckt… LOVELYLICIOUS!

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Zutaten:

– 200 g Butter

– 375 g Zucker

– 4 Eier

– 1 Päckchen Vanillepudding

– 1/2 P. Backpulver

– 2 TL Grieß

– 2 Zitronen

– 1 kg Quark

1. Butter und Zucker mit dem Mixer zu einer homogenen Masse verquirlen.

2. Nacheinander die Eier hinzugeben und jedes kurz mit dem Mixer unter die Butter-Zucker- Mischung heben. Wenn alle Eier untergehoben sind, das Ganze zu einer hellgelben cremigen Masse vermixen. Dies kann einen Moment dauern, daher Geduld.

3. Nun das Vanillepuddingpulver und das Backpulver hinzugeben und alles miteinander vermengen. Hier muss darauf geachtet werden, dass alles gut untergehoben ist, da man ansonsten das Pulver herausschmeckt.

4. Nun den Grieß kräftig untermixen

5. Zitronen auspressen und den Saft auffangen, wer mag kann auch die Zitronenschale verwenden, das gibt noch einmal extra Geschmack. Es sollte auf BIO Zitronen zurück gegriffen werden, oder am besten noch auf Amalfi Zitronen, da es kaum zitroniger geht! Wenn möglich bitte auf Zitroback verzichten, es schmeckt zu künstlich. Alles zur Seite stellen!

6. Quark unter das Butter-Zucker- Ei Gemisch heben und gut vermengen, es muss eine fluffige Masse werden.

7. Ganz zum Schluss den Zitronenabrieb und den Saft dazugeben. Wer den Geschmack von Zitrone mag, gerne viel, die anderen etwas dosierter!

8. Eine Springform (26 cm) gut einfetten und den Rand am besten leicht mit Mehl bestäuben!

9. Teig in die Form füllen!

10. Im vorgeheizten Backofen bei 165 °C (Ober-/ Unterhitze) auf der UNTERSTEN Schiene für 90 min backen!

11. Kuchen nach dem backen nicht sofort aus dem Ofen nehmen. Die Ofentüre öffnen und den Kuchen noch 10-15 minuten in der Restwärme stehen lassen. Er wird leicht zusammen fallen!!!

Danach nur noch genießen….

Bon Appetit!

Produkttest 4.0 … Smoothie Maker „JTC OmniBlend V 1,5l“

Wir sind unter die „Grünen“ gegangen…

Nein, nicht politisch gesehen, sondern gesundheitlich betrachtet. Wir sind auf die Welle der „grünen Smoothie – Trinker“ aufgesprungen und reiten diese nun mit. Mal sehen wie lange!

Relativ schnell haben wir herausgefunden, das die grünen Smoothies mit unserem alten Standmixer (750W) nicht schmecken, sie waren zu körnig und man hatte das Gefühl, man würden seinen Salat trinken.

Von daher haben wir uns überlegt in einen Smoothie Maker zu investieren, allerdings waren wir nicht bereit unendlich viel Geld dafür auszugeben, da man nie weiß, wie lange wir auf dieser Welle mitreiten werden / wollen. Haben uns daher auf die Suche gemacht, nach einem sehr guten, speziellen Smoothie Maker, der allen Anforderungen entspricht, aber nicht zu überteuert ist.

Wir sind fündig geworden!

Der Smoothie Maker von „JTC OmniBlend V 1,5 L“.

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Es handelt sich um einen Smoothie Maker mit 38.000 Umdrehungen. (ca. 950W) Diese Anzahl an Drehungen wird benötigt um die Zellstrukturen aufzubrechen und das darin enthaltene Chlorophyll freizusetzen, alle anderen Phytovitalstoffe (z.B. Carotinoide) bleiben in hoher Konzentration erhalten. (lt. Analyse bis zu 90%)

Diese Grundvoraussetzung ist bei einem Smoothie Maker maßgeblich, denn die Freisetzung der Chlorophylle macht erst aus einem „grünen Saft“ den „grünen Smoothie“ der den Körper von innen heraus reinigt. Von daher wird ein Mixer benötigt, der diese hohe Drehzahl auch wirklich leistet, da bei niedrigeren die Freisetzung nicht zu 90% erfolgt oder gar nicht.

Hierzu kann ich die Seite https://gruenesmoothies.de/ empfehlen. Dort werden alle wichtigen Informationen über das Thema „grüne Smoothies“ und der Aspekt der Gesundheit erklärt, wie diese dazu beitragen, dass wir uns besser fühlen und gesünder sind.

Der OmniBlend, kann aber nicht nur für  Smoothies eingesetzt werden, sondern wie jeder gute Standmixer auch zum pürieren, mahlen, schroten und Eis crushen. Er ersetzt damit den „normalen“ Standmixer zu 100%, da er zuverlässig alle gewohnten arbeiten eines Mixers erledigt.

Der Behälter ist bruchsicher und BPA frei. Er ist in zwei Größen erhältlich, wobei wir uns für die kleinere entschieden haben. Die Reinigung muss per Hand erfolgen, es darf kein Wasser an die Unterseite des Behälters gelangen. Daher ist hier äußerste Vorsicht geboten, denn die 6 Klingen Kombimesser sind höllisch scharf. Daher bedarf es hier ein wenig Vorsicht.

Der Motorblock hat versiegelte Bedienknöpfe, welche den Motor vor Nässe schützen und einem selber das reinigen erleichtern.

Der Mixer besitzt drei vorprogrammierte Bedienstufen. (30 sec.; 60 sec.; 90sec.) Das erleichtert das Einstellen der gewünschten Mixdauer und kann durch eine zusätzliche Pulse- Taste noch einmal verstärkt werden.

Einziger Nachteil, der Mixer ist bei voller Leistung sehr laut. Allerdings lässt sich dieses Geräusch für den max. Zeitraum von 90sec gut aushalten. 🙂

Wird sind von unserem neuen Familienmitglied sehr begeistert und finden, dass das Preis- Leistungs- Verhältnis absolut stimmt. (239 €)

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Direkt ausprobiert:

– 200 ml Wasser

– Eine handvoll Babyspinat

– 1 Kiwi

– 1 Banane

– 1/2 Apfel

…. alles für 60 sec mixen und FERTIG!!!!

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Der Saft ist komplett fein prüriert. Man schmeckt keinerlei Spinat, nur Kiwi und Banane. Er lässt sich sehr gut trinken und ist leicht cremig. Er schmeckt verdammt gut… nur die Farbe, die ist gewöhnungsbedürftig!

Wir würden den OmniBlend Smoothie Maker jedem weiterempfehlen, vor allem weil er einen handelsüblichen Standmixer komplett ersetzt und zudem für einen fairen Preis phantastische Smoothies zaubert!

Definitiv ein PLUS an Haushaltsgerät!

XoXo

Brownie mit Streuseln… LECKER!

Und der nächste Schokoladen Kick für zu Hause. 🙂

Ich bin ja lustigerweise wirklich kein großer Schokoladenfreund und esse diese auch mehr als selten, deswegen wundere ich mich momentan selber über mich, dass ich so viele tolle und leckere Schokoladenkuchen backe.

Und die schmecken…. mmmmh!

Dieses mal, davon bin ich felsenfest überzeugt war der Grund für einen Brownie, meine neue rosa viereckige Backform, ich glaube einfach, ich musste sie ausprobieren… Muss auch mal sein! Schließlich muss ich Gründe geben, oder?

Nun aber zum Brownie, denn einfach und Standard kann jeder. Daher habe ich mich an einer Variante mit Streuseln versucht. Es ist mir auch gelungen… aber, beim nächsten mal, würde ich die doppelte Menge an Streuseln nehmen, da sie doch sehr fein und pudrig waren. Aber es ist absolute Geschmackssache, ob man viele Streusel haben möchte oder wenige!

Hier das Rezept, in einfacher Menge, passend für eine viereckige Form (24cm x 24cm):

IMG_2879 Stilleben… Stillleben 🙂 Backform in ROSA! I love it

Zutaten:

Für den Brownieteig:

– 125 g Butter

– 150 g Zartbitterschokolade (mind. 70 % Kakaoanteil)

– 2 Eier (Gr. M)

– 125 g  brauner Zucker

– Salz

– 100 g  Mehl

– 25 g Backkakao

– 1/2 TL Backpulver

– Schokoladenlinsen

Für die Streusel:

– 120 g  Mehl

– 50 g Zucker

– 80 g Butter

1. Schokolade und Butter in einen Topf geben und über einem Wasserbad schmelzen lassen. Zwischendurch immer wieder umrühren, dass beides gut zu einer homogenen Masse verarbeitet wird.

2. Ei, Zucker und Salz mit dem Mixer zu einer luftigen, hellgelben Masse vermengen. Das dauert ca. 3-4 Minuten, dann wird die Konsistenz cremig und nimmt die hellgelbe Färbung an.

3. Schokoladenbutter vom Herd nehmen und sofort in das Ei- Zucker Gemisch einlaufen lassen und direkt mit dem Mixer vermengen. Auf kleiner Stufe anfangen und dann steigern, ca. 1 Minute.

4. Mehl, Kakao und Backpulver mischen. Zügig unter die Schokoladen – Ei Masse rühren.

5. Ganz zum Schluss die Schokolinsen kurz unterheben, nur dass diese gut im Teig verteilt sind.

6. Form einfetten oder mit Backpapier auslegen, fertigen Brownieteig einfüllen und glatt streichen.

7. Mehl, Zucker und Butter miteinander vermengen, bis Streusel entstehen. Ich mache das am liebsten mit den Händen! Natürlich können dafür auch die Knethaken des Mixers verwandt werden.

8. Streusel auf dem Brownieteig verteilen.

9. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175 °C) ca. 25 Minuten backen. Mit der Stäbchenprobe testen ob der Kuchen schon fertig ist…

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Lasst es euch schmecken…

Bon Appetit!

BrautZILLA on tour…! … Das Gastgeschenk… „Nur eine kleine Aufmerksamkeit!“

Mittlerweile hat es sich eingebürgert, dass nicht nur das Hochzeitspaar beschenkt wird, sondern das auch die Gäste eine Aufmerksamkeit erhalten, welches Sie an die Hochzeit erinnert.

Aber nicht nur bei Hochzeiten ist dies mittlerweile zum Standard geworden, sondern auch bei Kindergeburtstagen. Wobei mir dort das Mitgebselgeschenk bedeutend leichter von der Hand geht.  🙂

Dieser Punkt auf meiner Liste, hat mir am meisten Kopfzerbrechen bereitet.

Relativ schnell war klar, es werden keine Hochzeitsmandeln, da wir diese in der Candy Bar als Nascherei für Zwischendurch den Gästen schon angeboten haben. Und doppelt gemoppelt, wollten wir es nun wirklich nicht! Wer sich für Hochzeitsmandeln entscheiden sollte, kleiner Hinweis : Der Gast erhält immer 5 Stück! Im Internet lässt sich die Bedeutung für jede einzelne Mandel nachgoogeln! Sitten und Bräuche! 🙂

Bei meiner Internetrecherche bin ich dann auf kleine Pflanztöpfchen mit Blumensamen gestoßen. Entweder komplett fertig als Set oder als Grußkarte. Beides wäre für uns eine Option gewesen, aber… es hat farblich nicht gepasst! Weder die eine Variante noch die andere. Fanden dies aber von der Symbolik sehr schön… „Die Liebe wachsen lassen!“

Wir wollten unbedingt, dass das Gastgeschenk erst abends beim Dinner an die Gäste ausgegeben wird. Es sollte in die Tischdeko eingearbeitet werden und so ein rundes Gesamtbild abgeben. Also, hatte ich mir dort selber eine kleine Falle gestellt, in dem ich es mir eindeutig erschwert habe… das Farbkonzept, musste daher auch dort eingehalten werden!

Nachdem ich mehrere Hochzeitszeitungen durchgeblättert hatte, bin ich auf eine Anzeige von M&M´s gestoßen. Habe mich sofort an den Computer gesetzt, die Seite aufgerufen und bin schon nach kürzester Zeit fündig geworden…

M&M´s im Hochzeitsdesign mit passendem Farbkonzept! Grau und rosa… Ein Traum! (https://www.mymms.de/)

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Ich habe also für jeden Gast, ein Plastikröhrchen mit den heiß geliebten Schokolinsen geordert. Wir haben uns nur für zwei Farben entschieden. Bedruckt mit einem Brautpaar und mit unseren Namen. Somit haben wir eine tolle Erinnerung für unsere Gäste geschaffen.

Zudem, kann ich den Service von M&M´s nur loben. Der Versand war schneller als im Internet angegeben und die Qualität des Produktes einwandfrei! Die M&M´s sollten nicht zu weit im Voraus geordert werden, aufgrund des Haltbarkeitsdatums und der Lagerung daheim.

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Die M&M´s werden fertig in den Röhrchen geliefert, diese sind aus festem Plastik. Ich habe sie dann noch mit farblichen Schleifen aufgehübscht und einem kleinen Anhänger versehen mit den Worten „Schön das du da bist!“

Dieses Gastgeschenk ist bei den Gästen super angekommen, vor allem waren alle mehr als überrascht, dass es so etwas tolles gibt. Es ist individuell und kreativ, allerdings auch nicht ganz kostengünstig!

Von daher macht es Sinn, genau alle Varianten auf der M&M´s Seite durchzuspielen, sich alles errechnen zu lassen und dann zu schauen, ob nicht in einer Hochzeitszeitung ein Rabatt Voucher abgebildet ist.Damit lässt sich richtig sparen! 😉

M&M bietet verschiedene Varianten an, über Plastikröhrchen, hin zu Organzasäckchen und Kiloware zum selber bestücken! Daher ist für jeden etwas dabei. Es werden auch schon fertige Farbdesigns angeboten und das nicht nur für Hochzeiten!

Ich hätte mir kein besseres Gastgeschenk als dieses vorstellen können und unsere Gäste auch nicht! 🙂 Der eine hat es gegessen und der andere als Erinnerung aufgehoben, so wie es jeder für richtig hält!

Viel Spaß… beim Schokolinsen designen….

XoXo

Nussecken a la Mama… Das geheime Geheimrezept!

In jeder Familie, gibt es ein Kochrezept, welches unschlagbar ist und nachdem sich alle die Hände reiben.

So ist es bei uns mit den Nussecken meiner Mama, zwar kein Kochrezept aber das beste Kuchenrezept EVER! Egal, wann sie diese macht, dafür wird alles stehen und liegen gelassen und jeder stürzt sich auf die kleinen Leckerbissen. Kein Bäcker schafft es, diese so lecker, luftig, locker und leicht hinzubekommen, von daher müssen immer die der Mama herhalten.

Das schöne aber ist, sie bringt diese zu jeder Gelegenheit mit und sowohl Groß, wie Klein stürzen sich auf diese! Meistens bleiben wenige übrig und diese finden schnell einen Abnehmer, der sich erbarmt und sie für den nächsten Tag mit heim nimmt!

Von daher möchte ich euch dieses „levelylicious“ Rezept nicht vorenthalten.

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Zutaten:

Mürbeteig:

– 300 g Mehl

– 150 g Zucker

– 150 g Butter

– 1 Ei (Gr. M)

Nussbelag:

– 200 g Butter

– 200 g gemahlene Haselnüsse

– 200 g gehackte Haselnüsse oder Mandeln

– 300 g Zucker

– 1 P. Vanille Zucker

– 8 EL Wasser

– dunkle Kuvertüre

1. Butter und Zucker mit den Knethaken des  Handrührers der Küchenmaschine zu einer Masse verrühren. Das Ei hinzugeben und dieses ebenfalls unterheben, zum Schluss das Mehl. Alles gut miteinander vermengen und zu einem Teig verarbeiten!

2. Das Backblech mit Butter einfetten und leicht mit Mehl bestäuben. Den Teig auf diesem gleichmäßig verteilen! Möglichst ohne größere Wellen und Hubel. Als Hilfe nimmt man am besten einen feuchten Esslöffel.

3. Das Backblech zur Seite stellen

4. Butter schmelzen. In die geschmolzene Butter, nacheinander die Haselnüsse untergeben und gut vermengen, dann den Zucker und Vanillezucker. Alles gut miteinander verkneten und erst ganz zum Schluss das Wasser hinzufügen. Am besten selber schauen, wie fest der Belag geworden und ist gegebenenfalls einen Löffel Wasser mehr nehmen. Der Belag darf nicht zu fest oder zu flüssig sein, aber er muss sich gut auf dem Teig verstreichen lassen.

5. Backblech zur Hand nehmen und den Belag auf diesem verstreichen. Möglichst glatt und auch hier lohnt sich ein feuchter Esslöffel als Hilfe!

6. Im vorgeheizten Ofen (Ober-/ Unterhitze 200 °C) für ca. 20 Minuten backen

7. Kurz abkühlen lassen und dann möglichst den Blechkuchen in die gewünschte Dreieckgröße schneiden. Er darf nicht zu kalt werden, da es sich sonst nicht mehr schneiden lässt. Daher nur eine kurze Abkühlung gönnen und direkt ans Werk machen.

8. Kuvertüre schmelzen

9. Abgekühlte Dreiecke mit beiden Spitzen in die Kuvertüre tunken und auf einem Gitter abtropfen lassen.

10. Anschliessend in einer luftdichten Keksdose verstauen und genießen!

Bon Appetit!