Nutella Cupcakes

Und noch ein Cupcake Rezept!

Dieses habe ich heute eigentlich nur ausprobiert um auf Nummer sicher für den Kindergeburtstag meines Sohnes zu gehen. Nicht das es dann am finalen Tag unvorhergesehene Probleme gibt… Man weiß ja nie, ob ein Rezept so funktioniert, wie es funktionieren soll!

Von daher habe ich heute einfach eine kleine Generalprobe eingeräumt!

Zutaten:

– 260 g weiche Butter

– 3 Eier (Gr. M)

– 150 g Puderzucker

– 100 g Mehl

– 1 TL Backpulver

– Salz

– 55 g gemahlene Haselnüsse

– 225 g Nutella

– 75 g Puderzucker

– 1 El Sahne

– Handvoll Schokosplitter

Für die Cupcakes:

1. 150 g Butter, Eier und Zucker in einer Rührschüssel mit dem Mixer des Handrührgeräts hell und cremig aufschlagen.

2. Das Mehl mit dem Backpulver, dem Salz und den gemahlenen Haselnüssen unterrühren, bis alles gut miteinander vermischt ist.

3. Eine Muffinform 12 Mulden mit Backpapierförmchen auslegen oder gut einfetten und mit Mehl ausstäuben. Den Teig komplett und gleichmäßig auf alle Förmchen verteilen.

4. Im vorgeheizten Backofen (Obr-/ Unterhitze 180°C) für 20 Minuten backen.

5. Nach dem backen herausnehmen, noch 5 Minuten in der Form abkühlen lassen und zum vollständigen erkalten auf eine Kuchenrost setzen.

Für das Topping:

1. 110 g  weiche Butter mit der Nutella Creme in einer Schüssel verrühren bis die Mischung glatt und gut miteinander verbunden ist.

2. Anschließend den Puderzucker darüber sieben und ebenfalls gut durchmixen. Ganz zum Schluss die Sahne.

3. Das Topping in einen Einwegspritzbeutel füllen und auf die Cupcakes spritzen.

4. Mit Schokosplittern dekorieren und

… vernaschen!

Bon Appetit!

Weiße Schokoladen Cupcakes

Momentan bin ich ein wenig auf dem Cupcake Trip… Habe an einem regnerischen Sonntag mit meinem Sohn zusammen alle meine Rezeptbücher und Sammlungen durchgeblättert und alles was uns spontan angesprochen und hungrig gemacht hat, mit einem Post it markiert! Ich werde bis an mein Lebensende Cupcakes backen… 🙂

Ich habe viele Backbücher, die aus dem amerikanischen stammen uns ins deutsche übersetzt wurden. Das war auch bei diesem Rezept der Fall. Leider musste ich hier feststellen, dass manche Angaben fehlerhaft waren und so überhaupt nicht funktioniert hätten. Versuche daher euch ein Rezept zur Verfügung zu stellen, welches bedenkenlos klappen sollte!!!

Ach ja, ich muss zu meiner Schande gestehen… da ich mit einem nicht überarbeiteten Rezept gearbeitet habe, sind meine Cupcakes nicht wirklich formschön geworden… ich musste sie leider während des Backvorgangs ein wenig retten! Seht es mir nach… 😉

Zutaten für 18 Portionen:

– 345 g  weiche Butter

– 225 g Zucker

– 4 Eier (Gr. M)

– 200 g  Mehl

– 1 Päckchen Backpulver

– Salz

– 1 Päckchen Bourbon Vanille

– 55 g weiße Schokolade fein gehackt

– 250 g weiße Kuvertüre

– 250 g Puderzucker

– 25 ml Milch

Die Cupcakes:

1. 225 g Butter und Zucker mit dem Mixer des Handrührgeräts hell und cremig rühren. Das dauert ein paar Minuten. Je heller und cremiger, desto lockerer wird der Teig!

2. Die Eier einzeln mit jeweils etwas Mehl zugeben, dabei jedes Mehl gut verrühren. Die Bourbon Vanille unterrühren.

3. Das restliche Mehl mit dem Backpulver hinzugeben, das Salz ebenfalls und alles vorsichtig zusammen vermengen.

4. Die weiße Schokolade fein hacken und zum fertigen Teig hinzugeben. Nur kurz unterrühren.

5. 18 Muffinformen gut einfetten oder mit Papierförmchen auslegen. Den Teig in die Mulden füllen, so dass sie max. 3/4 voll sind.

6. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) 20 Minuten backen.

7. Herausnehmen und die Cupcakes noch ein paar Minuten in der Form abkühlen lassen. Anschließend zum vollständigen erkalten auf einen Kuchenrost setzen.

8. 100 g weiße Kuvertüre  in einer Schüssel über dem Wasserbad schmelzen und dann ganz leicht über die erkalteten Cupcakes laufen lassen. Die schokolade festwerden lassen.

Für das Topping:

1. 150 g weiße Kuvertüre in einer Schüssel über dem Wasserbad schmelzen lassen. Wenn sie geschmolzen ist, kurz abkühlen lassen.

2. 120 g Butter und den Puderzucker zusammen in einer Schüssel verrühren. Am einfachsten ist es mit dem Mixer des Handrührgeräts. Die Masse so lange aufschlagen bis die schaumig und blass ist, dann die Milch und die geschmolzene Schokolade unterschlagen, bis eine glatte Masse entstanden ist.

3. Die Masse in einen Einwegspritzbeutel füllen und auf die abgekühlten Cupcakes spritzen.

4. Cupcakes für ca. 60 Minuten kalt, stellen das die Masse wieder etwas fester wird.

Dann nur noch genießen!

Dieses Rezept ist definitiv nur für jemanden gedacht, dem süße Sachen nichts ausmachen… denn dieser Cupcake ist verdammt süß! Ich würde beim nächsten mal die Schokoraspeln im Teig weglassen und die geschmolzene Schokolade auf dem Cupcake. Das Topping alleine ist schon ausreichend und verleiht genug süße!

Ansonsten… Bon Appetit!

Quark Mandarinen Kuchen

Aus meiner Kindheit kenne ich ihn noch sehr gut! Meine Mama hat früher ganz oft gebacken… einen leckeren Quark Mandarinen Kuchen!

Er ist schnell zubereitet, im Sommer sehr erfrischend und vor allem simple und einfache Zutaten, die man eventuell immer im Hause hat! Ich mag Kuchen, die wenig außergewöhnliche Zutaten benötigen, sondern easy und bodenständig sind! Mir vergeht schon die Lust am backen, wenn ich in mind. zwei Geschäfte fahren muss um Backzutaten einzukaufen. Es bedeutet nicht, je aufwendiger der Kuchen mit seinen Ingredienzien, umso besser schmeckt er. Das ist manchmal ein Trugschluss… denn oftmals ist das Einfache geschmacklich um längen besser!

Zutaten für den Boden:

– 150 g Zucker

– 100 g Butter

– 2 Eier

– 2 TL Backpulver

– 375 g Mehl

 

Zutaten für die Creme:

– 1 kg Quark

– 1 Tasse Öl

– 2 Päckchen Vanillizucker

– 200 g Zucker

– 4 Eier

– 1/8 l Milch

– 2 kleine Dosen Mandarinen

– 1 Päckchen klaren Tortenguss

 

Für den Teig:

1. Zucker und Butter mit dem Mixer des Handrührgeräts schaumig aufschlagen, bei die Creme eine hellgelbe Färbung angenommen hat.

2. Nach einander die Eier unter den Teig heben.

3. Mehl und Backpulver mischen und Löffelweise unter das Butter-Zucker- Ei Gemisch geben und immer wieder alles kräftig durchmixen.

4. Ein Backblech gut einfetten und mit Mehl bestäuben oder mit Backpapier belegen. Nun den Teig gleichmäßig auf diesem verteilen. Am besten dazu einen Esslöffel zur Hilfe nehmen und diesen immer wieder kurz mit Wasser benetzen, damit lässt sich der Teig besser verteilen!

5. Blech zur Seite stellen

Für die Creme:

1. Zucker, Vanillizucker und Eier mit dem Mixer des Handrührgeräts schaumig aufschlagen, bis eine hellgelbe Färbung eintritt und das Ganze schön cremig geworden ist.

2. Nun den Quark zu dem Zucker- Ei Gemisch geben und alles gut vermengen

3. Das Öl langsam unter den Teig heben und anschliessend die Milch. Alles erst langsam durchmixen, erst wenn die Komponenten anfangen sich gut zu verbinden, die Geschwindigkeit erhöhen und alles zu einer glatten Quarkmasse verarbeiten!

4. Die Masse nun gleichmäßig auf dem Backblech mit dem Teig verteilen

5. Mandarinen abtropfen lassen, dabei den Saft auffangen.

6. Mandarinen nun auf der Quarkmasse gleichmäßig verteilen.

7. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze) bei 180°C 30 Minuten backen.

8. Kuchen nach dem backen herausnehmen und abkühlen lassen.

9. Tortenguss nach Packungsanweisung zubereiten und dazu den Saft der Mandarinen verwenden. Den Tortenguss auf dem leicht ausgekühlten Kuchen verteilen und fest werden lassen….

… In Stücke schneiden und genießen!!!

Bon Appetit!

Joghurt Gugelhupf mit Schokoladenguss…EASY , schnell und lecker!

Jeder kennt es, unangekündigter Nachmittagsbesuch und nichts im Haus! Was macht man da am besten… natürlich einen schnellen Kuchen! Der auch ganz ohne Schokoladenguss ein Gedicht ist und binnen 40 Minuten fertig auf dem Tisch steht.

So ein Rezept ist Gold wert und ich habe es von einer anderen Mama vererbt bekommen, die es als ihr absolutes „Quickie-Notfall-Kuchen“ bezeichnet hat. Falls nichts mehr geht, dann dieser kleine schnelle Kuchen… Vor allem, er begeistert jeden!

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Zutaten:
– 100 g Puderzucker (ungesiebt)

– 50 g Zucker

– 3 Eier

– 200 g Mehl

– 125 g Joghurt (10% Fettanteil) … Sorte kann nach Belieben ausgesucht werden!

– 80 g Sonnenblumenöl

– Salz

– 1 Päckchen Backpulver

– Schokoladenreste für den Guss

1. Puderzucker, Zucker und Eier mit dem Mixer des Handrührgeräts zu einer schaumig, hellgelben Masse aufschlagen. Das dauert ein paar Minuten, sollte aber unbedingt gemacht werden. Somit verteilt sich der Puderzucker am besten und der Kuchen wird richtig fluffig.

2. Mehl und Backpulver hinzugeben und kurz durchrühren.

3. Joghurt hinzugeben. Ich habe mich für einen „Landliebe Joghurt Stracciatella“ entschieden. Es kann aber jeder beliebige Sorte ausgesucht werden. Bei Zitrone, würde ich noch zusätzlich Zitronensaft und Abrieb hinzugeben. Bei Nuss, noch ein paar gemahlene Mandeln.

4. Nun die Prise Salz und das Öl. Alles einmal auf höchster Stufe durchmixen, dass sich alle Komponenten gut miteinander verbunden haben.

5. Eine Gugelhupfform einfetten und mit Mehl ausstäuben. Teig einfüllen.

6. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180 °C) für 30 Minuten backen. Nach der Backzeit raus nehmen, kurz auskühlen lassen und stürzen!

7. Entweder mit Puderzucker bestreuen und Servieren oder Schokolade schmelzen. Ich habe Reste von Ostern benutzt, da sie zu schade zum wegschmeißen sind. Die geschmolzene Schokolade über dem Kuchen verteilen, mit Schokosplittern dekorieren und abkühlen lassen.

TIPP: Der Kuchen kann ohne Glasur eingefroren werden!

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Bon Appetit!

Apfelstreuselkuchen… so lecker und so gesund!

Als ich vor ein paar Tagen auf dem Markt war um leckeres Obst und Gemüse einzukaufen, lagen dort wunderschöne rote Äpfel. Die haben mich so angelacht, dass ich sie einfach kaufen und einpacken musste.

Instinktiv wusste ich da bereits, ihr landet in meinem nächsten Kuchen. 🙂 Meinem Sohn habe ich erzählt, die nahmen wir mit zum Spielplatz. Da habe ich direkt ein langes Gesicht für geerntet. War ja klar!

Überrascht habe ich ihn dann allerdings mit dem Kuchen und siehe da, selbst ein gesunder Kuchen kann soooooo lecker sein!

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Zutaten:

– 360 g kalte Butter

– 420 g Mehl

– 225 g kernige Haferflocken

– 225 g brauner Zucker

– Salz

– 1/2 Bio Zitrone

– 1 kg Äpfel (ich habe Jazz genommen)

– 1 EL Zimt

– 3 EL + 100 g Zucker

– 1 kg Speisequark

– 1 Päckchen Vanillizucker

– 4 Eier (Gr.M)

– 1 EL Speisestärke

Für den Streuselteig:

1. Mehl, Haferflocken, braunen Zucker und Salz mischen.

2. Butter in kleinen Stückchen hinzugeben. Mit den Knethaken des Handrührgeräts zu Streuseln verarbeiten.

3. Ein Backblech mit Backpapier auslegen oder gut einfetten. 2/3 der Streuselmasse auf dem Blech verteilen und zu einem Boden andrücken.

4. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 200°C) ca. 15 Minuten zart vorbacken. !!!Beim nächsten Mal würde ich ihn nach 10 Minuten bereits raus nehmen, da der Boden dann noch nicht ganz so fest ist.!!!

Für die Füllung:

1. Äpfel abwaschen, schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden.

2. Zitrone heiß abwaschen, leicht Zitronenschale abschälen und anschliessend auspressen. Den Saft über die Äpfel gießen. Mit Zimt und 3 El Zucker zusätzlich, alles gut vermengen und zur Seite stellen.

3. Quark, Zucker, Vanillizucker, Zitronenschale, Eier und Speisestärke mit dem Mixer des Handrührgeräts gut vermengen.

4. Quarkmasse auf den vorgebackenen Streuselboden streichen. Darauf die Zimtäpfel verteilen. Den restlichen Teig als Streusel darüberbröseln.

5. Im heißen Ofen, bei gleicher Temperatur ca. 35 Minuten backen.

6. Kuchen aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.

7. Erst dann klein schneiden!

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Entweder mit Puderzucker bestreuen oder mit selbstgemachter Karamellsosse beträufeln!

Der Teig des Kuchenbodens ist relativ fest, von daher entweder weniger Haferflocken benutzen oder die Vorbackzeit reduzieren, so dass die Creme ein wenig in den Boden einziehen kann und ihn somit lockerer werden lässt!

Bon Appetit!

Originalrezept: „Lecker bakery Special 2015 No.1“

Butterkuchen a la Oma

Mir ist aufgefallen, ich meide anscheint Blechkuchen! Unbewusst? Ich weiß es gar nicht. Aber irgendwie sind das Kuchen, die mich nicht immer so ansprechen! Warum auch immer! Vielleicht erinnern sie mich zu sehr an Omas oder sind sie unstylisch und aus der Mode gekommen? Eigentlich nicht, denn es gibt wie ich feststellen musste tolle Blechkuchen, die nicht nur Kinderherzen höher schlagen lassen, sondern auch meines! 🙂

Von daher habe ich mal wieder einen Blechkuchen gemacht und bin ganz klassisch geblieben… der Butterkuchen! Ohne viel Schischi…aber mit ganz viel…mmmhhhh mehr!

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Zutaten:

– 250 g Schlagsahne

– 250 g Zucker + 3 EL

– 35 g Mehl

– 1 Päckchen Backpulver

– 4 Eier (Gr. M)

– 100 g Butter

– 150 g Haselnussblättchen

 

1. Sahne steif schlagen, dabei 250 g Zucker einrieseln lassen

2. Mehl und Backpulver mischen, unterheben.

3. Eier einzeln unterrühren

4. Ein Backblech mit Backpapier auslegen oder gut einfetten und leicht mit Mehl bestäuben. Die Teigmasse auf dem Backblech möglichst glatt streichen. Ein feuchter Esslöffel hilft dabei!

5. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 200°C) ca. 20 Minuten backen.

6. Butter schmelzen

7. Nach ca. 10 Minuten Backzeit die flüssige Butter über den Kuchen gießen . Mit Haselnussblättchen und 3 EL Zucker bestreuen. Zu Ende backen.

8. Kuchen aus dem Backofen nehmen, abkühlen lassen, in Stücke schneiden!

9. Genießen!

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Bon Appetit!

Himbeer Buttermilch Muffins mit einem Mascarpone Kokos Topping

Ich bin ja eigentlich eine richtig kleine Naschkatze, auch wenn ich dies versuche erfolgreich vor allen zu verbergen! Schokolade… ICH..Nein, niemals! Ich esse nur hier und da mal zwischendurch ein kleines Plätzchen oder einen kleinen Cupcake… oder oder oder!

Aber… wenn ich nasche, dann nur gesund! *Hust* Und vor allem mit Obst! 😉 Von daher heute mal ein Rezept, welches alle meine guten Vorsätze abdeckt…

Buttermilch…perfekt für die Verdauung und eine gute Haut!

Himbeeren… noch perfekter, viel Vitamine C…gesund… und schmecken…

Und nah ja dann… ein paar klitzekleine Kalorien!

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Zutaten:

– 170 g Mehl

– 1 Päckchen Backpulver

– 1 Prise Salz

– 120 g Zucker

– 1 Päckchen Vanillin- Zucker

– 200 ml Buttermilch

– 70 ml neutrales Speiseöl

– 1 Ei (Gr. M)

– 300 g TK Himbeeren oder frische

– 100 g Mascarpone

– 100 g Frischkäse

– 100 g Kokosraspeln

– Limettensaft

1. Für den Teig: Mehl, Backpulver, Salz, Zucker, Vanillin- Zucker und das Ei mit den Schneebesen des Handrührgeräts kurz verrühren.

2. Die Buttermilch in kleinen Portionen immer wieder hinzugeben und vermixen! Ganz zum Schluss erst das Öl. Nun ist es besonders wichtig, dass Ganze kräftig durchzumengen, damit sich alle Komponenten gut miteinander verbinden.

3. Die Hälfte der gefrorenen Himbeeren mit einem Löffel unterheben.

4. Ein Muffinblech (12 Mulden) gut einfetten und mit Mehl ausstäuben oder Papierbackförmchen verwenden. Den Teig gleichmäßig in die Formen verteilen. Die restlichen Himbeeren darauf verteilen.

5. Die Muffinform auf mittlerer Einschubleiste im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 25 Minuten backen.

6. Muffinform aus dem Ofen nehmen und komplett auskühlen lassen, da die Muffins aufgrund der Himbeeren ein wenig weich sein können.

7. Für das Topping: Mascarpone, Frischkäse, Kokosnussraspeln und einen spritzen Limettensaft mit dem Schneebesen glatt rühren.

8. Das Ganze in einen Spritzbeutel füllen und als Tupfen auf die Muffins setzen. Mit Kokosraspeln dekorieren!

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Bon Appetit!

Nougat Macarons

Nachdem ich mit meinen Zitronen Macarons doch sehr zufrieden gewesen bin, habe ich mich erneut an die Materie Macarons heran gewagt und dieses Mal welche mit einer Nougat Ganache ausprobiert!

Tja, was soll ich sagen… die mit Zitrone waren besser! 🙁 LEIDER!!! Denn die Ganache aus dem Nougat war super… aber, sie ist nicht richtig fest geworden und das hat beim lustigen vernaschen ein wenig gestört!

Das Grundrezept ist identisch mit den Zitronen Macarons, nur die Ganache ist abweichend von den Zutaten!

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Zutaten für die Schalen:

– 70 g abgezogene, gemahlene Mandeln

– 100 g feinster Puderzucker

– 50 g Eiweiß (sind ca. 1 1/2 Eier Gr. M)

– 1 Prise Salz

– 2 Msp. braune Lebensmittelfarbe

1. Mandeln mit der Hälfte des Puderzuckers mischen. Diesen am besten im Vorfeld einmal komplett durch sieben. Beides zusammen in einem elektrischen Zerkleinerer nochmals etwas feiner mahlen und anschließend sieben. Es ensteht quasi eine Art Mehl.

2. Das Eiweiß genau abwiegen und mit dem Salz mit den Rührbesen des Handrührers auf höchster Stufe sehr steif schlagen.

3. Den restlichen Puderzucker dazugeben und unterschlagen, bis der Eischnee schön glänzt.

4. Jetzt die Lebensmittelfarbe kurz unterrühren.

5. Die Mandel- Puderzucker Mischung mit einem Teigschaber vorsichtig unter den Eischnee heben. Langsam weiterrühren, bis die Masse wieder glänzt und zähflüssig vom Teigschaber läuft. Es benötigt ein wenig Geduld, aber je glänzender der Teig, desto besser.

6. Ein Backblech mit einer Macaron- Matte belegen (Silikonmatte). Viele benutzten nun einen Spritzbeutel, ich habe nach langen Versuchen mich nun auf den einfachen Teelöffel geeinigt. Ich setze dabei jeweils einen kleinen Klecks in die Mitte der jeweiligen Macaron Aussparung. Der Teig sollte komplett für eine Matte reichen. Die Macaron Aussparungen nicht komplett befüllen, denn der Teig verteilt sich noch ein wenig und bei zu viel Teig läuft dieser über den Rand. Es bedarf ein wenig Übung, klappt aber meist nach zwei / drei Versuchen.

7. Anschließend mit der Hand mehrmals leicht unter das Backblech hauen, damit sich die Luftblasen auflösen, sich der Teig richtig verteilt und die Oberfläche glatt wird.

8. Das Backblech ca. 20 Minuten bei Zimmertemperatur stehen lassen, damit sich eine leichte Hautschicht auf den Macarons bildet.

9. Im vorgeheizten Backofen (150 °C Ober-/ Unterhitze) die Macarons ca. 15 Minuten backen.

10. Wurde alles richtig gemacht bilden sich nun beim backen die typischen kleinen Füßchen.

11. Die Backmatte vom Blech auf eine kühle Arbeitsfläche ziehen und vollständig auskühlen lassen. Anschließend die Macaron Schalen vorsichtig von der Backmatte lösen. Nach dem Abkühlen soll die Unterseite der Schale trocken, das Innere jedoch noch etwas feucht sein.

Zutaten für die Nougat – Ganache:

– 125 g Nuss Nougat (schnittfest)

– 50 g  Schlagsahne

1. Das Nuss Nougat  mit der Sahne im Wasserbad bei schwacher Hitze schmelzen. Mischung gut verrühren und anschliessend abkühlen lassen.

2. Erkaltete Masse einmal mit den Rührbesen des Handrührers kurz aufschlagen, dass sie luftig und locker wird. Die Creme in einen Spritzbeutel füllen. Ich benutze keine Tülle!

3. Jeweils einen dicken Klecks auf die Innenseite einer Macaron Schale setzen.

4. Restliche Schalen auflegen und gut andrücken. Dadurch verteilt sich die Creme bis hin zum Rand. Macarons kalt stellen!

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Haltbarkeit : 7 Tage

Bon Appetit!

Gestrudelte Käsekuchen Muffins

Ich glaube, mein Wochenende stand ganz unter dem Motto… KÄSEKUCHEN! Zum Leidwesen meines Mannes, denn er ist kein Käsekuchen Freund! 🙁

Und dann sogar noch in zwei unterschiedlichen Varianten… einmal für die Freunde von Obst im Kuchen und einmal für die kleinen Schokoholic unter uns! Eigentlich, war der Grund des Backens der, dass mein Sohn unbedingt backen wollte um etwas für den Spielplatz zu haben… daher waren Muffins in diesem Fall die einfachste und schnellste Variante!

Auch hier muss ich zugeben, bin ich ein wenig vom Originalrezept abgewichen und habe meinen eigenen kleinen Touch hinzugefügt! Ist…gelungen!

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Zutaten:

– 200 g weiche Butter

– 125 g Zucker

– 3 Eier (Gr.M)

– 1 Päckchen Soßenpulver „Vanille Geschmack“ (zum kochen)

– 200 g Magerquark

– 75 g brauner Zucker

– 1 Päckchen Vanillin Zucker

– 150 g Mehl

– 1/2 Päckchen Backpulver

– 10 g Kakaopulver zum backen

– 100 ml Milch

Für den Rührteig:

1. 100 g Butter, braunen Zucker und Vanillin Zucker mit den Schneebesen des Handrührgeräts cremig rühren.

2. 2 Eier nach einander unterrühren

3. Mehl, Backpulver und Kakopulver mischen, abwechselnd mit der Milch unterrühren.

4. Muffinblech (12 Mulden) gut einfetten oder Einmalbackförmchen benutzen. Den Teig auf die 12 Förmchen gleichmäßig verteilen und beiseite stellen.

Für die Käsemasse:

1. 100 g Butter und Zucker mit den Schneebesen des Handrührgeräts cremig rühren.

2. 1 Ei, Soßenpulver und Quark einzeln unterrühren.

3. Die Käsemasse nun auf die 12 Förmchen gleichmäßig verteilen.

Das Backen:

1. Die 12 Mulden sind nun sehr voll, davon nicht irritieren lassen. Wer mag kann gerne die beiden Massen, mit einer Gabel verswirlen!

2. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175 °C) 35 Minuten backen.

3. Ich habe nach ungefähr 15 Minuten die überstehende Masse (das wird euch auch passieren 😉 ) mit einer Löffel zurück in die Form gedrückt. Dadurch vermischen sich beide Komponenten und es entsteht ein Strudeleffekt! Wenn ihr dies einmal gemacht habt, läuft der Teig anschliessend nicht mehr über. Daher empfehle ich dies, so früh wir möglich zu tun!

4. Nach dem backen aus dem Ofen nehmen, kurz abkühlen lassen und genießen!

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Bon Appetit!

Heidelbeer Amarettini Kuchen mit Heidelbeer Sahne

Heute mal wieder ein kleines Versuchsexperiment … Ein Gemisch aus mehreren Rezepten !:-)

Die Sonne strahlt vom Himmel, es ist warm, die Vögel sind am zwitschern, die ersten Blüten sprießen, ein leichter Wind geht und was gibt es da besseres als einen leckeren leichten Kuchen. Am besten genießt man ihn in der Sonne, schön relaxt liegend auf der Terrasse / Balkon mit einem schönen Kaffee und begrüßt den Frühling!

WOW… ich glaube das werde ich gleich mal machen! Aber vorher noch schnell das Rezept!

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Zutaten:

– 200 g TK Heidelbeeren oder frische!

– 4 Eier (Gr. M)

– 75 g weiche Butter

– 8 EL Zucker

– 1 Prise Salz

– 1 Päckchen Vanillin- Zucker

– 750 g Magerquark

– 5 EL Speisestärke

– 50 g Amarettini

– 100 g Schlagsahne

1. 75 g Heidelbeeren auftauen lassen.

2. Eier trennen

3. Butter, 6 EL Zucker, Salz und Vanillin- Zucker mit den Schneebesen des Handrührgeräts 2 – 3Minuten cremig rühren.

4. Eigelbe hinzufügen und kräftig unterrühren

5. Quark nach und nach unterheben

6. 3 EL Stärke zugeben und unterrühren, dass diese komplett in der Quarkmasse verteilt ist.

7. Aufgetaute Heidelbeeren und 1 EL Zucker pürieren. 2 El Stärke hinzugeben und vermengen

8. Eiweiß mit den Schneebesen des Handrührgeräts steif schlagen und unter die Käsemasse heben.

9. 1/2 der Käsemasse in einer Schüssel mit Heidelbeerpüree verrühren und ca. 75g Heidelbeeren unaufgetaut unterrühren.

10. Eine Kastenform gut einfetten und mit Mehl ausstäuben, wer mag kann anstelle des Mehls auch Amarettini Brösel benutzen! Nun die Käsemasse abwechselnd in die Form füllen.

11. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175 °C) auf der mittleren Schiene ca. 60 Minuten backen. Sollte euch der Kuchen zu blass sein, dann schiebt ihn nach 30 Minuten Backzeit, eine Schiene höher!

12. Aus dem Ofen nehmen und in der Kastenform abkühlen lassen. Solltet ihr ihn zu schnell stürzen, wird euch der Kuchen auseinander brechen, da er noch sehr weich ist. Mind. 3 h warten, bevor ihr ihn stürzt!

13. Sahne schlagen. Die restlichen Heidelbeeren mit einem 1 El Zucker pürieren und beide Komponenten zusammen fügen! Gut miteinander vermengen und dann dünn auf den Kuchen streichen! Kuchen mind. 1 Stunde kalt stellen!

14. Ganz zum Schluss mit klein gehackten Amarettini bestreuen! (P.S. Mein Kaffeebesuch ist allergisch, daher habe ich nicht auf dem ganzen Kuchen Amarettini verteilt, sondern reiche diese in einem separaten Schälchen, so dass sich jeder selber bedienen kann!) Wer mag, sollte dies definitiv ausprobieren!

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Bon Appetit!!!! und einen schönen sonnigen Sonntag!