selbstgemacht

Schoko Crossies

Schoko Crossies sind eine kleine Schunubbelei, die man schnell selber machen kann. Schoko Crossies kaufen, kann jeder… selber machen ist schnell, einfach und saulecker.

Dieses Rezept hat nichts mit Weihnachten zu tun, bietet aber eine grandiose Möglichkeit nicht aufgebrauchte Kuvertüre zu verarbeiten. Aber nicht nur für Kuvertüre ist dies ein Renner, sondern für jede Art von Restschokolade. Ich weiß, manche werden mich nun fragen was denn eigentlich „Restschokolade“ ist… und  andere wiederrum werden es direkt wissen! 😉

Dieses Rezept lässt sich nach Belieben erweitern. z.B. mit Mandelstiften, verschiedenen Gewürzen, Cornflakes jeder Art… Der Kreativität sind wenige Grenzen gesetzt. Wer mag kann für den zusätzlichen Schokoladenglanz noch Palmin hinzufügen.

Dieses Rezept ist einfach, simpel, schnell gemacht und schmeckt hervorragend!

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Zutaten Schoko Crossies:

  • 600 g Schokolade (Kuvertüre etc.)
  • 400 g Cornflakes
  1. Alles an Restschokolade in einem Topf über dem Wasserbad zum schmelzen bringen.
  2. Dann die Cornflakes unterrühren bis die Masse dicklich wird.
  3. Jetzt mit einem Teelöffel kleine Häufchen auf ein Blech Backpapier setzen.
  4. Kalt werden lassen und genießen.

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Richtige Aufbewahrung: Keksdose (luftdicht)

Wir es gerne etwas aufwendiger mag, sollte auf das schwarz- weiß Gebäck zurückgreifen.

Bon Appetit!

Selbstgemachter weißer Schokoladenpudding

Weißer Schokoladenpudding ist mal etwas ganz anderes. Er ist weiß wie Schnee und schmeckt unfassbar…

Was tut man nicht alles für sein Kind. Vor allem dann wenn es schreit, ich will einen Nachtisch. Kühlschrank auf… kein Nachtisch drin… Kühlschrank zu!

Natürlich, man überlegt sich in Windeseile etwas, was nicht zu lange dauert, was schnell geht und wo man eventuell alle Zutaten im Hause hat. Blöd nur, wenn es weiße Schokolade ist! Vor allem dann, wenn man sich spontan für einen Schokoladenpudding entschieden hat und feststellen muss, alles was da ist, ist weiße Schokolade!

Aber, auch das funktioniert! Man muss das Grundrezept ein klein wenig verändern, aber machbar ist es allemal…

Daher, dieses Rezept lässt sich auch für normalen Schokoladenpudding nutzen, bedeutet mit Vollmilch-/ oder Zartbitter. Wobei bei Zartbitter Zucker hinzugefügt werden muss, da es sonst zu herb schmeckt. Auf diesen habe ich hier komplett verzichtet, da die weiße Schokolade schon viel süßer in ihrem Grundgeschmack ist, als andere.

Wenn ihr einmal auf den Geschmack von selbstgemachtem Pudding gekommen seid, werdet ihr so schnell keine Tütenprodukte mehr zu Hand nehmen. Glaubt mir, es lohnt sich…

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Zutaten weißer Schokoladenpudding: (4 Portionen)

  • 100 g weiße Schokolade
  • 30 g Speisestärke
  • 10 EL Milch + 400 ml Milch
  • 1 Ei (Gr. M)

 

  1. Die Schokolade zerbrechen, so dass kleine Stücke entstehen. Wer mag kann sie auch mit einem Küchenmesser hacken, wobei dies nicht zwingen notwendig ist.
  2. Speisestärke mit 6 EL Milch in einer kleinen Schüssel glatt rühren.
  3. 400 ml Milch in einem Topf unter ständigem Rühren erwärmen.
  4. Die Stärkemilch mit einem Schneebesen unter die Milch rühren und nochmals ganz leicht aufkochen lassen. Dabei darauf achten, dass die Milch immer in Bewegung bleibt und nicht am Boden anbrennt.
  5. Nach dem aufkochen vom Herd ziehen und noch 2-3 Minuten weiter umrühren, bis eine dickcremige Konsistenz entsteht. Anschließend kurz ruhen lassen.
  6. Das Ei trennen.
  7. Das Eigelb mit 4 EL Milch in einer Tasse glattrühren und dann unter die angedickte heiße Milch geben.
  8. Den Topf dazu noch einmal bei kleiner Hitze auf den Herd stellen, damit das Eigelb sich gut mit der Creme verbinden kann.
  9. Schokoladenstücke in den heißen Pudding geben und solange unterrühren, bis die Schokolade vollständig geschmolzen ist. Topf zur Seite stellen!
  10. In der Zwischenzeit das Eiweiß mit einer Prise Salz mithilfe des Schneebesens des Handrührgeräts steif schlagen.
  11. Sobald der Eischnee steif geworden ist, diesen mit einem Teigschaber vorsichtig unter den Schokoladenpudding heben. Ganz wichtig, nicht Mixen! Denn ihr wollt einen fluffigen und lockeren Pudding haben, dass erreicht ihr nur, durch vorsichtiges unterheben. Ansonsten war die Mühe mit dem Eischnee umsonst.
  12. Den Pudding nun in Tassen / Schälchen abfüllen.
  13. Entweder noch warm oder auch kalt genießen. Wer lieber die kalte Variante bevorzugt, sollte den Pudding mit Frischhaltefolie abdecken, damit sich keine Haut bilden kann.

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Weiße Schokolade mit sehr guter Qualität und Gelingfaktor findet ihr >HIER< !

Wer lieber dunklen Schokoladenpudding mag, kann direkt hier fündig werden.

Bon Appetit!

 

Philadelphia Torte mit selbstgemachter roter Grütze

Zur Zeit sind meine Geruchssinne ein wenig in Mitleidenschaft gezogen und selbst der kleinste Geruch aus dem Ofen lässt mich „würgen“. Es ist soooo schlimm…. aber, das Tolle, es gibt Kühlschrankkuchen. 🙂 Diese wurden auf jedenfall für Schwangere erfunden, denn ihr Geruch strömt nicht durch die Ganze Küche und verbreitet sich im ganzen Haus, sondern er kanalisiert sich nur auf den Kühlschrank. Wenn überhaupt! Und das ist kein Problem…da muss ich aktuell sehr selten dran.

Allerdings habe ich mich an rote Grütze gewagt und diese mit viel Liebe gekocht!

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Zutaten:

  • 150 g Löffelbiskuits
  • 125 g Butter
  • 3 Päckchen Philadelphia (Doppelrahmstufe) a. 175 g
  • 300 g Naturjoghurt 3,5 % Fett
  • 3 EL Zitronensaft
  • 6 Blatt Gelatine
  • 175 g Zucker
  • 700 g tiefkühl Waldbeeren
  • 100 g Wasser
  • 50 g Speisestärke
  1. Die noch tiefgekühlten Beeren mit 100 g Wasser in einen Topf geben und bei kleiner Hitze erwärmen. Währenddessen tauen die Beeren auf und geben zusätzlich noch einmal Flüssigkeit ab.
  2. Erst wenn die Beeren komplett weich sind, 100 g Zucker hinzugeben und gut einkochen lassen. Alles auf kleiner Stufe.
  3. Währenddessen die Löffelbiskuits in einen Häxler geben und fein häxeln. Möglichst so fein, wie Mehl.
  4. Die Butter in einem Topf schmelzen.
  5. Sobald diese flüssig ist, die Brösel hinzugeben und das Ganze gut miteinander vermischen. Dazu kann man einen Holzlöffel verwenden.
  6. Eine Springform (26 cm) mit Backpapier auslegen. Sie muss nicht gefettet werden. In dieser die Butter Brösel gleichmäßig verteilen und mit einem Löffel festdrücken. Nun heißt es ab in den Kühlschrank für ca. 30 Minuten.
  7. In dieser Zeit die Waldbeeren abschmecken. Sollte es zu säuerlich sein, mehr Zucker hinzugeben. Sollte es süß genug sein, ca. 4 EL von dem Saft in eine Tasse füllen und mit 50 g Speisestärke vermengen. Solange rühren bis der Saft klümpchenfrei ist.
  8. Die Beeren nun einmal erhitzen, dass der Saft anfängt zu kochen. Erst dann das Speisestärkegemisch hinzugeben und gut umrühren. Zwei drei mal Blasen schlagen lassen und dann von der Herdplatte ziehen. Dabei dennoch weiter umrühren. Der Saft sollt eindicken und es sollte eine Grütze entstehen. Sollte dies der Fall sein, die Grütze zum schnellen abkühlen an die frische Luft stellen, oder kurz im Eiswasser herunterkühlen.
  9. In dieser Zeit die Gelatine in kaltem Wasser einweichen.
  10. Philadelphia, Joghurt und Zitronensaft mit dem Mixer des Handrührgeräts vermengen.
  11. Die Gelatine ausdrücken und mit 75 g Zucker in einem Topf langsam erwärmen. Bis die Gelatine geschmolzen und mit dem Zucker verbunden ist.
  12. Dann 3 EL von der Phialdelphiacreme hinzugeben und langsam erwärmen, bis sich alle Komponenten verbinden.
  13. GANZ WICHTIG…. bevor alles zusammengeschüttet wird, muss die Gelatinecreme temperaturmäßig angeglichen werden. Bedeutet, nun 3 EL kalte Phialdelphiacreme zu der Gelatinecreme hinzugeben und vermischen, bis die Creme heruntergekühlt ist. Erst dann alle Komponenten miteinander vermischen. Dazu die Creme mit dem Mixer des Handrührgeräts kräftig durchmixen.
  14. Damit die rote Grütze nicht zusätzlich mit Gelatine angemacht werden muss. 4-5 EL von der Philadelphiacreme unter die rote Grütze rühren. Dadurch wird sie etwas heller, aber wird beim kalt werden nicht komplett fest, sondern behält die Konsistenz von roter Grütze ohne zu zerlaufen.
  15. Diese auf dem kalten Bröselboden verteilen. Erst danach die restliche Philadelphiacreme hinzugeben. Diese vorsichtig einfüllen, damit sich nicht alles komplett miteinander vermischt.
  16. Nun den Kuchen, am besten übernacht kalt stellen.
  17. Mit einem Messer den Kuchen vom Springformrand lösen und in perfekte Stücke schneiden…
  18. Nun heißt es genießen und den Frühling willkommen heißen!

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Bon Appetit!

Oreo Pralinen

Oreo Pralinen sind eine Abwandlung von den reinen Oreo Keksen und einfach mal etwas anderes. Sehr schnell gemacht und lecker!

Wenn ich nachts nicht schlafen kann, greife ich entweder zu meinem Ebook Reader und lese das nächste Buch oder aber ich schaue mir Tutorial Videos auf Youtube an, zum Thema backen. Ich weiß, total bescheuert… aber irgendwie hat jeder doch ein kleines Problem/ Laster, oder? 🙂

Was macht ihr, wenn der Schlaf nicht so will wie ihr? Wie vertreibt ihr euch die Zeit bis zum Morgen?

Auf jedenfall bin ich dort auf ein Video gestoßen, in welchem Oreo Pralinen hergestellt werden. Sehr simpel, sehr einfach und angeblich richtig lecker. Was habe ich also getan? Genau… nachgebacken! Das Schöne… ohne Rezeptvorgaben, frei nach meiner persönlichen Kreation und Gefühl!

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Zutaten Oreo Pralinen: (ca. 30 Pralinen)

  • 28 Oreo Kekse
  • 150 g Frischkäse
  • weiße Kuvertüre
  1. 26 Oreo´s in einen Häxler geben und relativ fein mahlen. Es sollten keine Stückchen vorhanden sein!
  2. Die fein gemahlenen Oreo´s und den Frischkäse in eine große Schüssel geben und mit einem Teigschaber gut vermengen. Dabei darauf achten, dass der Teig am Ende eine nasse, relativ feste Masse bildet.
  3. Mit einem TL jeweils etwas Teig abstechen und aus diesem Kugeln formen.
  4. Die Kugeln für mindestens 60 Minuten in den Kühlschrank stellen.
  5. Weiße Kuvertüre über einem Wasserbad schmelzen.
  6. Die restlichen 2 Oroe Kekse ebenfalls häxeln, da diese für die Dekoration benötigt werden.
  7. Die Kugeln in die Kuvertüre tauchen.
  8. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und mit den restlichen Oreo Bröseln verzieren.
  9. Das Ganze nun zum kühlen und fest werden in einen möglichst kalten Raum stellen und dort gut ziehen lassen
  10. Pralinen sollten anschliessend im Kühlschrank aufbewahrt und kalt serviert werden, denn dann sind sie am Besten!

Beim nächsten mal, werde ich keine Kuvertüre nehmen, sondern Candy Melts. Ich habe die Hoffnung das die Masse fester ist und beim trocknen nicht so arg verläuft wie in diesem Fall!

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Oreo´s ganz bequem von zu Hause aus kaufen.

Für Oreo Liebhaber wie mich, empfehle ich zusätzlich noch die Cupcakes Oreo – Cheesecake.

Bon Appetit!

Mozartkugeln

Vor Jahren, als mein Mann und ich noch nicht verheiratet waren, sagte er in einem Anflug von „Mozartkugel-Schock“… „Wenn du mir Mozartkugeln selber machst, dann heirate ich dich auf der Stelle!“ MMH…. Irgendwie hat Frau dies aber vergessen… Ich glaube mein Mann auch! Denn mittlerweile sind wir verheiratet und das ganz ohne die Mozartkugeln. Aber, um dieser zu huldigen, haben wir uns trotzdem im wunderschönen Österreich das Jawort gegeben.

Doch in den letzten Tagen, ist mir dieses lustige Versprechen wieder eingefallen und ich dachte mir, wieso dann diese nicht einfach zum Valentinstag machen? Ich bin eigentlich kein Fan von solchen Tagen, denn was soll man dem oder der Liebsten schenken, wenn man alles hat?! Von daher ist es die kleine Aufmerksamkeit die zählt und vielleicht fällt meinem Mann ja auch wieder sein Versprechen ein!? <3

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Zutaten: (ca. 30 Stück)

  • 400 g Marzipan
  • 100 g schnittfester Nougat
  • 70 g gemahlene Pistazien
  • 300 g helle Kuvertüre
  • 300 g dunkle Kuvertüre

 

  1. 200 g Marzipan in ca. 30 Stücke schneiden, sie sollten möglichst gleichgroß sein und dann aus diesen Kugeln formen
  2. Solltet ihr keine gemahlenen Pistazien bekommen haben, dann könnt ihr auch Ganze nehmen und diese schnell in den Häxler geben und fein mahlen!
  3. Die gemahlenen Pistazien mit 200 g Marzipan vermischen. Das Marzipan am besten mit den Händen gut kneten und dabei die Pistazien einarbeiten. Je besser ihr es durchknetet, desto gleichmäßiger und intensiver wird die grünliche Färbung.
  4. Auch aus diesem Marzipan 30 Kugeln formen.
  5. In die Pistazienmarzipankugel mit einem Kochlöffelstiel kleine Vertiefungen für das Nougat drücken.
  6. Das schnittfeste Nougat ebenfalls in 30 Teile schneiden und zu Kugeln rollen. Am besten die Hände zwischendurch immer wieder mal waschen, da es doch eine relativ klebrige Angelegenheit ist.
  7. Jeweils eine Nougatkugel auf ein Pistazienmarzipankügelchen setzen.

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  1. Die anderen Kugeln mit dem Handballen leicht platt drücken und über das Pistazienmarzipan mit der Nougatkugel stülpen. Quasi wie einen kleinen Deckel. Das Marzipan vorsichtig bis nach unten ziehen und leicht am Rand andrücken. So dass runde Kugeln entstehen.
  2. Über einem Wasserbad erst die helle Kuvertüre schmelzen.
  3. Die Marzipankugeln mit dieser überziehen und gut trockenen lassen.
  4. Dann über einem Wasserbad die dunkle Kuvertüre zum schmelzen bringen.
  5. Die Marzipankugeln erneut in die Schokolade eintauchen und anschließend komplett trocknen lassen.
  6. Nun heißt es nur noch genießen…

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Bon Appetit!