Buchrezension: Anna Friedrich – Holly Band 1

Es handelt sich um das Buch von Anna Friedrich – Holly „Die verschwundene Chefredakteurin“ Band 1, Genre Fortsetzungsroman.

 

Worum geht es in dem Buch?

Bei Holly handelt es sich um eine Frauenzeitschrift, um genau zu sein, die Frauenzeitschrift am deutschen Markt. Holly gibt Trends vor, sagt, was in und out ist! Sie ist das glamouröseste was man bekommen kann und sie wird produziert „Made in Germany“, in der Landeshauptstadt Berlin. Damit diese Zeitung jeden Monat erscheinen kann, müssen viele Menschen an dieser arbeiten und in der Holly Redaktion ist ständig etwas los. Die unterschiedlichsten Typen von Mensch kommen dort zusammen um jeden Monat das Neuste von und mit Holly zu erschaffen. Skurrile Typen, Frauen, Männer, Mütter, Ältere, IT-Girls, Blogger und all diejenigen die etwas von sich halten, treffen dort auf der Etage zusammen.

In der Redaktion ist stets etwas los und alle Zügel werden von einer Person zusammengehalten, der fast 50 jährigen Chefredakteurin Annika Stassen. Sie ist gnadenlos, kühl, hat ganz gewisse Vorstellungen von Holly, setzt diese um und ist bestens organisiert. So kann einer neuen Ausgabe nichts im Wege stehen.

Wer etwas auf sich hält und seine Vita aufbessern möchte, versucht einen Job bei Holly zu ergattern. Das ist gar nicht so einfach, denn diese sind heiß begehrt und hart umkämpft. Doch eine hat es geschafft, Simone Pfeffer. Sie fängt bei Holly an und ihre Aufgabe ist es, eine Workflowanalyse zu erstellen um zu schauen welche Arbeitsabläufe optimiert werden können. Einer Dame passt jedoch diese Aufgabe gar nicht, und das ist Annika Stassen.

Doch, als Annika Stassen plötzlich verschwunden ist bricht das Chaos aus, denn ohne Annika ist Holly führungslos und die neuste Ausgabe scheint zu scheitern. Was ist mit Annika? Wo ist sie?

 

Wer ist Anna Friedrich?

Leider versteckt sich hinter diesem Namen jemand anderes und es handelt sich bei Anna Friedrich um ein Pseudonym.

 

Wie hat mir das Buch gefallen?

Ich bin auf das Buch aufmerksam geworden, weil es mit dem Titel „die neue Kultserie“ und mit dem „must have des Jahres 2015“ tituliert wird. Auch Sätze wie, „diese Buchserie macht süchtig“ waren darunter. Spätestens danach, möchte man wissen, worum geht es eigentlich? Was macht einen süchtig?

Bei dieser Serie handelt es sich um einen ganz neue Art von Lesen. Denn in dem Buch geht es um eine Zeitschrift, namens Holly. Daran angelehnt ist auch die Cover Aufbereitung, denn es sieht aus wie eine Glamourzeitung vom Kiosk. Sie ist mit ihren gerade einmal 150 Seiten auch fast so dick, wie wohl bekannte und heiß begehrte Zeitungen aus überregionalen Ländern. Bei dieser Reihe handelt es sich um eine Geschichte, welche über insgesamt 6 Bücher verteilt ist, die monatlich erscheinen. Wie bei einer Zeitschrift! Von der Grundidee, mehr als gut! Denn wer über eine Zeitung schreibt, diese in den medialen Fokus rückt, muss das Drumherum auch wertschätzen, dies ist hier geschehen! Mal schauen, ob sie hält, was sie verspricht?!

Herangewagt an das Lesevergnügen, wohl wissentlich, dass es sich nur um Band 1 dieser Reihe handelt.

Meine Erwartungen waren dahin gehend hoch, vor allem nach diesem mehr als vielversprechenden Klappentext. Dieser klang für mich ein wenig wie, „Der Teufel trägt Prada“, Anna Wintour im Schlepptau, mit der Vogue unter dem Arm. Genau so habe ich mir eine Annika Stassen vorgestellt, anstelle der Vogue trägt sie natürlich die Holly!

Doch, die ersten Seiten haben mich relativ schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Denn das, was ich gelesen habe, war für mich mehr als neu und eher ungewöhnlich als vorhersehbar!

Es findet schon auf den ersten Seiten eine Überflutung mit Protagonisten statt, die zwar eingehend erläutert werden, allerdings nach meinem Empfinden, ist dies trotzdem schwer verdaubar und nicht ganz optimal umgesetzt. Zudem gibt es eine „ominöse Kamera“, die anscheint alles sieht, die stetig unterwegs ist und die vor allem auch in Menschen eindringen kann. In ihre Vergangenheit, um dem Leser das eine oder andere Geheimnis zu offenbaren. Spätestens da, war ich komplett aus dem Lesevergnügen raus. Diese Kamera hat mich ganz viele Nerven gekostet. Ich hatte manchmal das Gefühl es handelt sich um einen Voyeur, der dies filmt, aber nach reiflicher Überlegung muss dies der Blickwinkel von Anna Friedrich, auf das Geschehen sein. Es liest sich oftmals, wie ein Drehbuch. So als würde sie, das was sie schreibt gleichzeitig verfilmen und auf Youtube online stellen.

Anfänglich sind noch Designernamen eingeflossen, um Kleidung von Personen zu beschreiben und den Holly Effekt zu verstärken. Dies hat abrupt nachgelassen und ist auf ein Minimum abgefallen. Dies fand ich eher schade, denn dies hat gerade den Effekt von einer Zeitung sehr stark unterstrichen, vor allem wenn es um den Modenaspekt geht. Dies war am Anfang auch der Reiz dabei zu bleiben, denn das Ganze hatte etwas von einem Blog Stil, den sich Anna Friedrich dort angeeignet hat.

Die Fülle an Protagonisten hat mich ehrlich gesagt etwas überfahren. Der Wechsel aus den einzelnen Blickwinkeln heraus, hat schon etwas von Hektik, von Zeitdruck, von schnellem arbeiten und schnellem Lesen. Mir wurde das Gefühl dabei suggeriert, es gibt eine imaginäre Deadline die es gilt einzuhalten. Dieses Buch ist an Tempo kaum zu überbieten! Ich kam mir oftmals vor, als würde ich in der Holly Redaktion sitzen, ständig läuft einer vorbei und treibt mich an fertig zu werden! Dieses Gefühl hatte ich noch nie, zumindest nicht beim lesen! 😉 Man wird stückchenweise mitgenommen auf eine Reise in die Welt des Journalismus, in die Welt des Glamour und in eine Welt voller Intrigen, Machtkämpfe, Liebeleien und Listigkeit!

Dadurch, dass die Story auf mehrere Bücher verteilt wird, passiert nicht wirklich viel, außer das Annika Stassen verschwindet und Simone Pfeffer ihren neuen Job antritt. Man lernt noch die Inhaberin der Zeitung, ihren Chauffeur und diverse Mitarbeiter-/innen kennen. Von allen erfährt man nur ein wenig, außer…das die Zeitung Holly von und mit Annika Stassen zum Leben erweckt wird. Deswegen sind auch alle aus dem Häuschen, als diese wie vom Erdboden verschwunden ist. Bedeutet dies das Aus, für Holly? Die einzelnen Charaktere werden angekratzt, doch sie werden nicht in aller Gänze ausformuliert, so dass hier noch genügend Spielraum bleibt, für eigene Interpretationen.

Die Handlung kommt zu keinem wirklich Ergebnis und vor allem erscheinen während des Lesens immer mehr Fragen in meinem Kopf. Es findet keine Aufklärung statt, sondern es bleibt bei einem mehr als offenen Ende. Selbst das Verschwinden von Annika Stassen, wird nicht spannungsmäßig aufgebaut, sondern als gegeben dargestellt und hingenommen! Irgendwie, hat es mich nicht wirklich gepackt… irgendetwas fehlt mir persönlich!

Ob ich weiterlese, das steht in den Sternen…aber vielleicht, denn irgendwie will ich schon wissen was mit Annika Stassen passiert ist!

Also, ganz umsonst war es nicht… aber es ist für mich persönlich keine neue Kultserie! Eher eine neue „Art der Präsentation“, die ich glaube uns in der Zukunft noch öfters präsentiert wird!

 

  • Taschenbuch: 160 Seiten
  • Verlag: Goldmann Verlag (19. Januar 2015)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3442482011
  • ISBN-13: 978-3442482016
  • Preis: 0,99 € (Kindle Edition)

Jewels by Leonardo Frühjahr/Sommer 2016

Wie ihr sicherlich mitbekommen habt, ich liebe den Schmuck von Jewels by Leonardo. In den letzten Monaten habe ich immer wieder über diesen berichtet und euch an den tollen Kollektionen teilhaben lassen.

So auch jetzt…denn die neue Kollektion Frühjahr / Sommer 2016 geht in den Verkauf und ich durfte exclusiv einen Blick auf diese, im Vorfeld,  werfen.

Wow… es hat mich wie immer umgehauen! Mich zu entscheiden, welche Highlights ich euch präsentieren möchte ist unendlich schwer, denn dieses Mal ist eine Vielzahl von tollen Schmuckstücken dabei, die mir besonders gut gefallen.

Daher hier meine persönliche kleine feine Auswahl meiner Schmuckhighlights aus der Fashionkollektion F/S 2016:

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Serie Vero (Halskette, Ring und Ohrringe sowie Armreif (nicht auf dem Bild))

Hier mein Highlight schlechthin. Perlen, ihr perlmuttartiger Glanz fesselt mich stets auf Neue. Wer kennt sie nicht, die Süßwasserperlenohrringe geschenkt von der Oma zur Konfirmation? Denn Oma wusste schon damals, ein Fashion Accessoires was Jahrzehnte überdauert und niemals aus der Mode kommt! Doch, hier haben wir die XL Variante und die ist betörend umwerfend. Die Schmuckstücke lassen sich phantastisch zu Business Outfits kombinieren, weil sie aufgrund ihrer schlichten Eleganz bestechen und zum anderen sind sie auch ein Hingucker bei tollen Partyoutfits. Bei diesem Schmuckstück liegt der Fokus ganz klar auf der weißen Perle aus Muschelkern, welche in den Kontrast gesetzt wird zu Edelstahl- Perlen und einer Fassung aus glitzernden Kristall- Steinchen! Diese Kollektion ist ein Klassiker und absolut trendverdächtig!

015902_015938Kette Libelle (bestehend aus Halskette Piccola und Anhänger Alice)

Hier etwas für die Mädchen unter uns… Leicht verspielt, in zarten pastelligen Tönen läutet diese Kette den kommenden Frühling ein. Sie ist ein Allroundtalent und peppt jedes Outfit auf. An trüben Tagen ist sie wie ein Weckruf und an sonnigen Tagen strahlt sie mit dieser um die Wette. Die Libelle, welche hier als Anhänger genutzt wird, ist sehr zart und filigran gearbeitet. Sie hat schillernde Glasflügel und kommt an einer Kugelkette aus Edelstahl daher. Was das Besondere ist: Die Libelle ist ein Anhänger der neuen Generation, denn es handelt sich um einen Mini-Clip. Die Anhänger und Schmuckstücke, werden dadurch noch filigraner und die Anhänger noch flexibler in ihrem Einsatz. Denn selbst an einem Armband verfehlen sie aufgrund des kleines Clips nicht ihre Wirkung. Ein tolles Teil, welches jede Schmuckkollektion ergänzt.

JbL_Mood_EstateSerie Estate (Armband und Halskette)

Wir sind uns glaube ich einig, denn Sommer Sonne ist auch gleichzeitig die Zeit für Flower Power! Über all sind die ersten Blumen am blühen, ihre Knospen öffnen sich und viele neue Blumen sprießen aus dem Boden. Es duftet überall nach neuem Leben, nach Blumen, nach Frische und nach Sommer. Daher darf natürlich eine Sache ganz und gar nicht fehlen: Eine Kette die genau dieses Gefühl ausdrückt. Leben, Freude, Farbe, Spaß und Hippie Style. Diese Kette ist ein farbiger Eyecatcher auf jedem Sommeroutfit und belebt es. Die Kette besteht aus tropfenförmig geschliffenen Glasperlen in 13 unterschiedlichen Farben. Die lange Kette lässt sich auch zu einem Wickelarmband umfunktionieren und ist somit ein Allroundtalent unter den Schmuckstücken!

015913_015914_015915Armband Poesia (silber, gold, rosegold)

Diese drei, feinen kleinen unscheinbaren Armbänder sind mein Fashion Highlight aus der diesjährigen Jewels by Leonardo Kollektion. Ich habe sie gesehen und war direkt verliebt. Natürlich nicht nur in eines, sondern in alle drei! Die Armbänder sind mit einem flexiblen Gummiband versehen, so dass sie fast um jedes Handgelenk passen. Zumal sind sie sehr leicht, filigran, sommerlich und hauchzart gearbeitet. Sie passen sich jedem Look individuell an und geben ihm eine ganz besondere Note. Das Schöne, man kann sie einzeln aber auch zusammen tragen. Sie haben etwas leicht romantisches, aber auch gleichzeitig etwas hippiemäßiges, etwas stylisches, etwas edles, etwas klassisches und für Mutige Spielraum für Anhänger! Wer mag, kann die Armbänder noch mit Mini-Clip Anhängern aufpeppen und ihnen so eine individuelle Note verleihen. Schmuckstücke, die nie aus der Mode kommen werden!

Ihr Lieben, dies ist meine kleine feine Auswahl der neuesten Schmuckstücke der Jewels by Leonardo Frühling / Sommer Kollektion 2016! Ich werde euch bestimmt in der nächsten Zeit weitere Stücke präsentieren, da viele tolle Sachen dabei sind, die ich euch nicht vorenthalten will… von daher, seht es als Highlight Vorgeschmack an!

Viel Spaß beim stöbern… und fündig werden eurer persönlichen Highlights!

XoXo

Cupcakes Oreo – Cheesecake

Seit Oktober liegt die Zeitschrift  „Mutti – kocht am besten“ (No.4) in meinem Küchenregal. Genau seit diesem Tag, seitdem ich sie besitze, befindet sich auf der Seite 128 ein Post -it! Auf dieser Seite befindet sich das Rezept für den Oreo- Cheesecake Cupcake. Ich habe das Bild gesehen und war direkt verliebt. Zum einen liebe ich Oreos und zum anderen mag ich alles was mit Käsekuchen / Cheesecake zu tun hat. Ich finde, die gehen bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit! Ein Allround Talent unter den kleinen Kuchen…

Deswegen war es ein guter Vorsatz für dieses Jahr, unbedingt ausprobieren und viel wichtiger… Schnell ausprobieren! Nicht warten…

Gesagt getan!

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Zutaten: (12 Stück)

– 1 Packung „Oreos“

– 600 g Doppelrahmfrischkäse

– 250 g Magerquark

– 80g Zucker

– 2 Päckchen Vanillezucker

– 2 Eier (Gr. M)

– 100 g Zartbitterschokolade

– 100 g Schlagsahne

 

Für die Cheesecake Masse:

1. Frischkäse, Quark, Zucker und Vanillezucker mit dem Schneebesen des Handrührgeräts nur ganz kurz glatt rühren. Nur so lange bis es sich einmal grob vermengt hat. Ansonsten wird die Masse zu flüssig!

2. Eier nach und nach locker unterrühren.

3. 9 Kekse in einen Gefrierbeutel geben, gut verschließen und mit einem Nudelholz grob zerbröseln.

4. Keksbrösel mit einem Teigschaber unter die Cheesecake- Masse heben.

5. Eine Muffinform entweder gut einfetten und mit Mehl ausstäuben oder mit Backpapierförmchen auslegen.

6. Masse gleichmäßig auf die Förmchen verteilen. Achtung, sie werden sehr voll!

7. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 30 Minuten backen. Während des Backvorgangs gehen die Muffins extrem stark auf. Sobald ihr sie aus dem Ofen genommen habt, fallen sie wieder in sich zusammen. Daher gut auskühlen lassen.

 

Für das Topping:

1. Kuvertüre grob hacken

2. Sahne in einem kleinen Topf erhitzen, ganz wichtig nicht kochen.

3. Kuvertüre darin unter Rühren schmelzen.

4. Topf vom Herd nehmen und die Schokolade etwas abkühlen lassen. zwischendurch immer mal wieder umrühren.

5. Die restlichen Oreos grob zerkleinern

6. Die Schokoladensahne auf die erkalteten Cupcakes verteilen und mit den restlichen Oreos toppen!

Kalt genießen….

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Bon Appetit!

(Im Originalrezept werden 1 1/2 Packungen Oreos verwandt. Das war mir persönlich zu viel und vor allem zu süß. Von daher habe ich für mein Rezept nur eine ganze Packung benutzt!)

 

Buchrezension: Andrea von Schlondorf – Stille Hoffnung auf Liebe

Hier nun das 3.te Buch aus meinem wunderbaren Gewinn von „feelings emotional ebooks“. Es handelt sich dieses Mal um ein Buch aus dem Genre, aristocratic romance mit dem Titel „Stille Hoffnung auf Liebe von Andrea von Schlondorf“.

 

Worum geht es in dem Buch?

Es geht um die Adelige Julia, die ihren Mann aufgrund einer Krankheit früh verloren hat. Seitdem lebt sie nur noch mit ihrer 18jährigen Tochter Astrid auf dem großen Anwesen.

Nikolas, aufstrebender junger Autor von Erotikthrillern ist auf der Suche nach der wahren Liebe und nach etwas Großem. Aufgrund einer Leser E-Mail, von der mysteriösen Lu, beginnt er über sein Leben, seine Beziehungen und die Frauen mit denen er diese führt nachzudenken. Er entdeckt, dass die aktuelle Beziehung keine ist, dass es sich vielmehr um eine Bekanntschaft handelt und er etwas anderes will.

Nikolas und Julia lernen sich im Fitnessstudio kennen. Schnell merken beide, dass sie einander gut tun. Das der Altersunterschied keine Rolle spielt! Doch beide haben ein Geheimnis voreinander. Wird ihre Liebe diesem Geheimnis standhalten und vor allem was sagen Julias adelige Kreise zu Niklas dem Bürgerlichen und viel wichtiger, wie wird Astrid auf ihn reagieren?

Doch als bei Julia eine alte Flamme ins Spiel kommt beginnt das Gefühlschaos. Denn keiner der beiden will den anderen verlieren. Schaffen sie es gemeinsam den anderen zu halten und an sich zu binden? Oder hat diese Liebe keine Chance?

 

Wer ist Andrea von Schlondorf?

Sie ist geboren in Berlin und aufgewachsen in Charlottenburg.

 

Wie hat mir das Buch gefallen?

Ich war am Anfang ein wenig skeptisch, als ich Titel und Genre dieses Buches gelesen habe und habe deswegen dieses Buch als mein 3.tes auserkoren, da ich doch Respekt vor diesem hatte. Ich dachte mir, je länger ich dieses hinauszögern kann, desto besser. Denn alleine der Hinweis von Feelings emotional ebooks, dass es sich um einen Aristocratic Romance Kurzroman handelt, in dem es sich um das Leben der Adeligen im 21. Jahrhundert dreht, hat mich tief durchatmen lassen! Sehr tief…

Danach hatte ich leichte Schweißausbrüche… denn, welches Themengebiet mir gar nicht liegt sind schnulzige Romane mit Adeligen! Deswegen war diese Hürde und Hemmschwelle sehr hoch. Aber, ich habe diesem Buch eine faire Chance gegeben und es tapfer gelesen.

Es war, um es vorne weg zu nehmen, für mich nicht mein Lieblingsgenre, aber trotzdem wirklich gut zu lesen und im Großen und Ganzen okay. Das Buch, hat mich sehr an einen Groschenroman erinnert, die in regelmäßigen Abständen neue Folgen auflegen und die in vielen Zeitungsgeschäften zu Hauf liegen. Dies ist keineswegs abwertend, denn gerade diese Bücher sind schriftlich und sprachlich perfekt ausgearbeitet. Denn der Autor hat nicht hunderte von Seiten auf denen er sich austoben kann, sondern er muss binnen kürzester Zeit zum Punkt kommen und muss seine Protagonisten auf das nötigste Beschränkungen und seine Handlung kurz und knapp fassen. Dies ist hier mehr als gut gelungen. Das Buch selber hat gerade einmal 110 Seiten. Ist also super geeignet für Leser, die sich ungerne mit dicken, langatmigen Büchern beschäftigen und gerne eine gut lesbare Story für zwischendurch haben möchten.

Man bekommt von den Protagonisten einen guten Eindruck. Nicht zu viel, genau richtig dosiert und so ausformuliert, dass man sich als Leser etwas unter diesen vorstellen kann. Im Buch beschränkt man sich auf eine Handvoll Figur die zum Einsatz kommen, um der Geschichte Leben einzuhauchen. Im Vordergrund stehen aber ganz klar Julia und Nikolas.

Der Einstieg ist mir etwas schwer gefallen und die ersten 20 Seiten ließen sich ein bisschen holprig lesen. Was keineswegs am Autor gelegen hat, sondern damit dass ich nicht richtig in das Buch hineinfinden konnte. Für mich war diese kurze knappe Sprachweise, dieses schnell zum Punkt kommen etwas gewöhnungsbedürftig, aber danach ging es! Wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, dann ist es auch kein Problem zu verstehen wieso nicht alles bis ins Kleinste ausgeschmückt dargestellt und niedergeschrieben wird.

Trotz der anfänglichen Stolpersteine, bin ich dann sehr gut vorangekommen und habe das Buch irgendwann auch nicht mehr aus der Hand gelegt!

Mir gefällt die Geschichte, die erzählt wird. Zwei Liebende, völlig unterschiedlich vom Alter und ihrer Herkunft. Eigentlich punkte, bei denen man sofort denken würde, das klappt niemals. Aber, die beiden beweisen das Gegenteil. Es ist nicht wichtig woher du kommst und was du machst. Es ist wichtig das zwei Menschen zueinander finden und Seelenverwandt sind. Es spielt keine Rolle was das Umfeld sagt, ob etwas nicht standesgemäß ist oder nicht zum elitären Kreis passt. Einzig und alleine spielt es eine Rolle was diese beiden möchten und wollen. Alleine diese Punkte sind trotz der kürze des Buches herausragend dargestellt worden. Man bekommt einen groben Einblick in die Welt er Adeligen und eine grobe Einschätzung davon, was diese von „jüngeren bürgerlichen“ halten. Doch Julia und Nikolas interessiert dies nicht. Ihnen kommt es darauf an, zueinander zu finden, beieinander zu sein und sich zu lieben. Auch ein Hauch von Sex ist in diesem Buch verarbeitet, allerdings auf eine wirklich seichte Weise. Passend zum Adel…nicht obszön, nicht vulgär, sondern gut zu lesen!

Zwei Menschen, zwei Welten und doch viele Gemeinsamkeiten. Ich möchte gar nicht zu viel Spoilern, denn aufgrund der Kürze des Buches, würde ich einfach zu viel verraten.

Daher noch ein kurzer Umriss zu den beiden Protagonisten und anschließend mein Fazit.

Julia, eine verwitwete gestandene Frau in den Vierzigern, mit einer erwachsenen Tochter lebt ihr zurückgezogenes Leben auf einem großen Anwesen. Sie ist herzensgut, lieb, zurück haltend und vorsichtig. Sie weiß was sie will und sie findet ziemlich schnell heraus, was ihr gut tut und was sie braucht.

Nikolas, Mitte Zwanzig, aufstrebender Erotikthriller Autor. Ist ein kleiner Aufreißer, der sich nicht zwangsläufig auf eine Frau festlegen kann. Freundschaft, Sex und Beziehungen stehen ihm ein wenig im Wege, da er nie glücklich ist mit der Wahl seiner Partnerinnen. Stets fehlt ihm etwas. Er ist manchmal unentschlossen und zu sehr darauf fixiert, dass an seinem Job die Beziehungen gescheitert sind. Er sucht nicht unbedingt nach den Gründen, sondern nimmt seine Annahme so hin.

Beide Protagonisten sind sehr sympathisch beschrieben und von daher fällt das Lesen dieser Figuren sehr leicht.

Man sollte dieses Genre mögen, ansonsten wird man so wie ich einen holprigen Einstieg haben und unter Umständen das Buch zur Seite legen.

 

  • Format: Kindle Edition
  • Dateigröße: 3714 KB
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe: 85 Seiten
  • Verlag: Pottermore from J.K. Rowling (6. September 2016)
  • Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
  • Sprache: Deutsch
  • ASIN: B01JLXEVFG
  • Preis: 12,99 € (Taschenbuch)

Nougat – Mousse mit Nusskrokant

Immer dann wenn ich feststelle ich muss Backzutaten bzw. MIlchprodukte aufbrauchen bekomme ich den Drang ein Dessert zu machen! Warum ein Dessert, ich weiß es nicht! Kuchen, Cupcakes, Kekse wären da bestimmt angebrachter… aber nein, ich muss ein Dessert ausprobieren. Ständig… Manchmal tut mir meine Familie da schon echt leid!

Von daher schaue ich immer nach, was habe ich da, was muss weg und versuche dann aus diesen Sachen etwas schnelles zu kreieren bzw. ein bestehendes Rezept umzuwandeln.

Deswegen heute eine kleine feine Mousse… Ursprungsrezept war eine Mousse au chocolate!

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Zutaten: (4 Portionen)

  • 75 g Zucker
  • 50 g Haselnusskrokant
  • 200 g schnittfeste Nuss-Nougatmasse
  • 2 Eier (Gr. M)
  • 300 g Schlagsahne
  • 2 Blatt Gelatine

1. 50 g Zucker in einer Pfanne goldbraun schmelzen.Solange bis ein angenehmer Karamellduft aus dieser aufsteigt.

2. Nusskrokant zugeben, vom Herd ziehen und dabei umrühren.

3. Nusskaramell auf ein Stück Backpapier geben, möglichst glatt streichen und erkalten lassen.

4. Nougat klein schneiden.

5. In eine Schale geben und auf einem heißen Wasserbad bei schwacher Hitze schmelzen.

6. Anschliessend lauwarm abkühlen lassen.

7. Eier trennen.

8. Eigelb und 25 g Zucker in einem hohen Rührbecher mit den Schneebesen des Handrührgeräts cremig weiß aufschlagen.

9. 200 g Sahne und Eiweiß getrennt steif schlagen.

10. Eigelbcreme in den lauwarmen Nougat laufen lassen und unterrühren.

11. Gelatine in kaltem Wasser einweichen, anschliessend über einem Wasserbad zum schmelzen bringen.

12. Etwas von der Nougatmasse in die flüssige Gelatine einrühren, so dass sich die Temperaturen an gleichen können. Dann alles zusammen unter die Nougatmasse ziehen. Dabei sollten sich keine Klümpchen bilden.

13. Anschliessend erst die Sahne und dann den Eischnee portionsweise unterheben.

14. In Dessertschalen füllen und ca. 4 Stunden kalt stellen.

15. Nusskaramell grob hacken und mit diesem die Mousse bestreuen. Anschliessend kalt servieren.

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Bon Appetit!

(Wer mag, kann natürlich  noch zusätzlich Alkohol unter die Mousse rühren. Dies dann bitte vor dem einrühren der Gelatine tun! Ganz besonders gut eignet sich Rum.)

 

 

Schneebälle mit Amaretto

Ihr Lieben, letztes Wochenende (16. & 17.01.16) wurde von Elena Das süsse leben“ eine virtuelle Schneeballschlacht ins Leben gerufen.

Dies wurde zu einem fulminanten Event auf Facebook #schneelballschlacht2016

Viele Blogger haben sich an diesem Event beteiligt und nach Elenas Rezept Schneebälle gebacken. Die fertigen Exemplare bzw. auch Fotos der Herstellung wurden an diesem Tag gepostet, kommentiert und geliked.

Das tolle an dieser Aktion war, das es auch noch just an diesem Wochenende geschneit hat und somit der richtigen Schneeballschlacht parallel nichts mehr im Wege stand. Als ob Elena, das geahnt hätte. 🙂

Aus dem ursprünglichen Rezept, sind viele Abwandlungen im Bereich des Geschmacks entstanden. Angefangen über den Klassiker, mit Amaretto, mit Nüssen, mit Organe & Zimt… von daher für jeden Geschmack etwas dabei uns parallel eine tolle Aktion für neue Ideen!

Liebe Elena, ein dickes fettes Danke an dich und eine dicke Umarmung für diese tolle Aktion! XoXo

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Hier nun das Rezept.

Zutaten: (ca. 30 Stück)

Für den Biskuit:

  •  7 Eier
  • 200 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 200 g Mehl
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • Amaretto
  1. Die Eier trennen.
  2. Das Eigelb mit dem Zucker, dem Vanillezucker, Mehl und Backpulver mischen und mit dem Mixer des Handrührgeräts aufschlagen. Obacht…sollte der Teig zu fest werden, keine Panik bekommen. Diesen erst einmal zur Seite stellen! Keine Flüssigkeit hinzugeben!
  3. Das Eiweiß sehr fest aufschlagen bis es eine schnittfeste Konsistenz erreicht hat.
  4. Dann 2-3 Löffel zum Teig geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts auf kleinster Stufe in den Teig einarbeiten. Dadurch wird er weicher, wieder etwas cremiger und luftiger.
  5. Den restlichen Eischnee nur mit einem Teigschaber unter die Masse heben.
  6. Nun den Amaretto hinzugeben und kurz unterrühren.
  7. Ein Backblech mit Backpapier belegen und den Teig darauf gleichmäßig verteilen.
  8. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 15-20 Minuten backen.
  9. Herausnehmen und komplett auskühlen lassen.

 

Für die Creme:

  • 400 g Schlagsahne
  • 2 Päckchen Sahnesteif
  • 250 g Speisequark
  • 200 g Creme fraiche
  • 50 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 150 g Kokosraspeln
  1. Die Schlagsahne mit dem Sahnesteif sehr fest aufschlagen und zur Seite stellen.
  2. In einer separaten Schüssel den Speisequark, die Creme fraiche, den Zucker und Vanillezucker mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig aufschlagen.
  3. Die Sahne mit einem Teigschaber unterheben.
  4. Die Creme kalt stellen, bis zur weiteren Verarbeitung!

 

Die Herstellung:

  1. Den Biskuitboden klein bröseln. Ich habe diesen in unseren Häxler gegeben und so fein gemahlen wie möglich.
  2. Die Biskuitbrösel zur Creme geben und gut verrühren.
  3. Die fertige Masse mit den Händen zu Kugeln rollen und diese direkt in den Kokosraspeln wälzen. Hier entscheidet ihr, wie groß die Kugeln werden sollen. Nehmt ihr jeweils als Maßeinheit einen EL, dann werden es ca. 30 Stück.
  4. Bis zum servieren kalt stellen…

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Bon Appetit!

Buchrezension: Gernot Griecksch – Morgens in unserem Königreich

Heute geht es um das außergewöhnliche Buch von Gernot Griecksch – Morgens in unserem Königreich, aus dem Genre Gegenwartsliteratur.

 

Worum geht es in dem Buch?

Es geht um Arne. Der aus seinem Provinznest in die Großstadt Hamburg gekommen ist, um sich seinen Traum einer eigenen Bar zu erfüllen. Doch alles was ihm dazu fehlt ist Geld. Deswegen arbeitet er in der Würstchenbude von Udo, lebt in einer kleinen Wohnung und ansonsten läuft sein Leben auch ganz passabel ab.

Bis zu dem Zeitpunkt als er seinen Traum greifbar nahe sieht und auf die falschen Leute reinfällt. Binnen 24h hat Arne Unmengen an Schulden, hat den größten Verbrecher Hamburgers gegen sich und ist auch noch arbeitslos.

Arne beschließt unterzutauchen. Er landet bei den Zeugen Jehovas. Was er da genau soll, das weiß er nicht, aber er erhofft sich göttlichen Beistand und die Idee wie er aus diesem Schlamassel wieder herauskommt.

Doch mit allem hat Arne gerechnet, aber nicht damit Johanna kennenzulernen. Eine treue Zeugin und folgsame Schwester der Zeugen Jehovas. Sie ist verlobt mit dem „Teiggesicht“ Matthias und hat einen kleinen Bruder namens Karsten, der an ADHS leidet.

Johanna fühlt sich irgendwie von Arne angezogen und die beiden brechen Regeln, bringen Unruhe in die Gemeinde und ihre vielleicht Verliebtheit stößt bei den Ältesten auf Unverständnis und Gegenwähr.

Riskiert Johanna aus der Gemeinschaft ausgeschlossen zu werden?

Schafft es Arne erfolgreich unterzutauchen? Hat ihre Liebe eine Chance oder sieht der Glaube an Jehova?

 

Wer ist Gernot Griecksch?

Er wurde 1964 in Hamburg geboren und ist Buchautor, Drehbuchautor, Journalist und Filmkritiker. Gernot Griecksch schreibt im Erzählstil tragikomische Geschichten aus dem Leben! Er lebt mit seiner Frau und den gemeinsamen Kindern immer noch in seiner Geburtsstadt Hamburg.

 

Wie hat mir das Buch gefallen?

Als ich den Klappentext gelesen habe, lag mir ein kleines Schmunzeln auf den Lippen. Ein Buch, in denen die Zeugen Jehovas vorkommen… spannend!

Wer kennt sie nicht, die freundlichen Zeugen, die zu zweit in den Städten stehen, immer ein lachendes Gesicht und der Dinge harren die da kommen, um ihren Glauben und die Zeitung „Wachturm“ unter die Leute zu bringen.

Weitere Berührungspunkte gab es bis zu diesem Buch keine. Von daher war es aufregend in dieses Buch einzutauchen und vielleicht die einen oder anderen Vorurteile über den Haufen zu werfen.

Gernot hat wirklich tolle Protagonisten erschaffen, die dieses Buch zum leben erwecken und diesem Buch einen gewissen Tiefgang verleihen. Auch wenn es witzig, einfach, schnell und gut zu lesen geschrieben ist, gibt diesem Buch einem etwas mit auf den Weg. Aber dazu später erst mehr!

Aber zu allererst zu den Protagonisten:

Zum einen gibt es Arne. Aufgewachsen auf dem Land, behütet von seinen Eltern die einen Gasthof betreiben und gehofft haben, Arne würde diesen eines Tages übernehmen. Aber er hat andere Pläne. Die Großstadt Hamburg ruft. Er verfolgt seinen Traum. Doch Arne, gewitzt, gerade heraus, mit einem gewissen Charme dem Frauen erliegen, aber auch bestückt mit einem großen Grad an Naivität. Er ist der, der hofft einen Plan B in der Tasche zu haben und der herausfindet, dass er im Notfall keine wahren Freunde besitzt. Nur Bekanntschaften!

Da ist Johanna, sie übernimmt den weiblichen Part der Protagonisten. Aufgewachsen im Verbund der Zeugen Jehovas. 25 Jahre alt und damit bereits eine alte Jungfer, da sie noch immer nicht verheiratet ist. Sie hat in ihrem Leben nichts anderes kennengelernt als diese Glaubensgemeinschaft, die ihre Familie ist und dem Leben wie es vorgegeben wird. Sie ist intelligent, was sie nicht in vollen Zügen ausleben darf. Sie ist natürlich hübsch, was versteckt wird unter „old school Klamotten“. Sie ist eine starke Frau, mit einer liebevollen Persönlichkeit, welche versteckt liegt unter dem Glauben der Zeugen.

Neben Johanna, gibt es noch ihren kleinen Bruder Karsten. Dieser leidet unter ADHS und hat es verdammt schwer sich den Zeugen und ihren Regeln anzupassen. Er ist aufmüpfig, unangepasst und fällt ständig auf. Denn Karsten wird nicht geholfen, denn dies verbietet der Glaube. Von daher ist Karsten ein Junge, der sich in einem Körper befindet den er selber nicht wahrnehmen kann. Seine Gedanken sind oftmals wirr und sein Mund ist schneller als das Denken, somit passiert es oft, dass er sein Herz auf der Zunge trägt und alles ausspricht, was ihm in den Sinn kommt! Als Arne auftaucht, verändert sich etwas…

Nicht zu vergessen Johannas Verlobter Matthias. Über ihn will ich nicht ganz so viel verraten, nur soweit das er niemals Johannas Traummann sein könnte, aber er ist sehr nett und ein guter Freund. Allerdings ist er auch ein Paradebeispiel für die Zugehörigkeit zu den Zeugen Jehovas, denn er stellt seine innersten Bedürfnisse zurück, um den Geboten zu zollen. Er ist ein höriger Zeuge und im tiefsten inneren, hat er etwas vergraben was niemals an die Oberfläche kommen darf. Er ist ruhig, besonnen, Teetrinker aus Leidenschaft und ein wenig mopsig!

Gernot Griecksch, hat Protagonisten erschaffen, die auf den ersten Blick sehr unterschiedlich erscheinen, die aber das Buch zu einem großen Ganzen werden lassen.

Er lässt viele Informationen über das Leben der Zeugen Jehovas, ihren Glauben, ihre Art zu leben, zu denken und zu handeln einfließen. Dadurch kann man vieles was Johanna und Karsten betrifft besser nachvollziehen und taucht in eine Welt ein, die einem fremd ist, obwohl sie eigentlich so nahe liegt.

Über viele Dinge war ich sehr überrascht. Nicht zwingend Positiv, eher dahin gehend negativ! z.B. das eine Heirat innerhalb der Gemeinschaft notwendig ist und das alles andere verboten und zu einem sofortigen Ausstoß aus dieser erfolgt.

Man erfährt viel über das Leben von Johanna innerhalb ihrer Familie. Das umgehen der Eltern miteinander und dem Problemkind Karsten, der mit seiner ADHS Erkrankung. Daher ist der Alltag geprägt von Gewalt, von Schweigen, von Brutalität und Misshandlung. Von einer Mutter die schweigt und die ihre Erlösung darin sieht zu sterben. Von einem Vater der unzufrieden ist, der Gesetze innerhalb seines kleinen Büros bricht und die Familie mit Gewalt und Missachtung straft.

Das Buch welches Gernot Griecksch geschrieben hat, ist nur im ersten Moment witzig, lustig, zum Schmunzeln aber wenn man so wie ich jetzt über das gelesene schreibt, wird man sehr nachdenklich. Es macht mich sogar etwas betroffen und die Geschichte von Johanna und Karsten geht mir persönlich sehr nahe.

Ich bin eingetaucht in eine Welt die mir fremd ist. Die bestimmt wird von einem Glauben, der sich so viel mehr von dem unterscheidet an was ich glaube. Es macht mich betroffen gemacht, sowohl die richtigen Worte zu finden meine Gefühle und Gedanken nach diesem Buch zu beschreiben!

Gernot Griecksch, hat mich durch sein Buch dazu bewegt meinen Glauben und mein tägliches handeln zu überdenken. Meine Augen offen zu halten und jedes Mal wenn ich Zeugen Jehovas sehe, diese mit anderen Augen zu betrachten. Das das vermeintlich glücklich sein, das lächeln welches man sieht oftmals nur Fassade sein kann. Das sich hinter jeder Frau eine Johanna befinden kann, die aus ihrem Käfig nicht herauskann oder die davor Angst hat diesen Schritt zu gehen!

Ich nehme viel mit. Nicht nur eine lustige Geschichte mit viel Humor sondern auch etwas das mich auf eine gewisse Art dankbar sein lässt, das ich in einer anderen Familie / Gemeinschaft aufgewachsen bin und frei sein darf in meinen Gedanken, Gefühlen, Werten und meiner Intelligenz. Ich bin dankbar dafür, das ein Buch mich hat Momente erleben lassen, die mir das wieder bewusst gemacht haben. Wie reich ich an all diesen Dingen bin und wie viel manch andere Menschen davon verpassen, weil sie behütet in einem System leben, welches Sicherheit propagiert und welches sie in all diesen wunderbaren Dingen beraubt.

Oftmals verleiht der Glaube einem Kraft, die ungeahnt Flügel wachsen lässt…

 

  • Taschenbuch: 272 Seiten
  • Verlag: Knaur TB (2. Mai 2016)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3426515598
  • ISBN-13: 978-3426515594
  • Preis: 9,99 € (Taschenbuch)

Pull – Apart – Bread (Cinnamon Sugar) = Zimtzupfbrot

Schon seit längerem habe ich auf vielen Blogs die Zupfbrote, auch Pull -Apart- Bread genannt, bewundert. Aber mich wirklich nie an dieses Thema herangetraut. Wieso nicht? Ich habe eine leichte Ahnung… Respekt vor Hefe… so würde ich es bezeichnen! Denn die Hefe und ich, wir stehen des Öfteren zusammen auf dem Kriegspfad und bekämpfen uns. Leider gewinnt meist die Hefe 🙁

Daher, war es für mich immer ein rotes Tuch, mich an dieses Brot heran zu wagen. Aber… dann habe ich ein Rezept gefunden, welches damit geworben hat, es gelingt immer! Also, quasi auch den Hefe-Losern wie mir… Ich habe es ausprobiert und ein Ergebnis erhalten, was ganz okay gewesen ist! Ja, die Messlatte nach oben hat noch ein bissel Spielraum…

Nun das Rezept, welches auf dem Original aus Amerika basiert!

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Zutaten: ergibt ca. 16 Scheiben

Für den Teig:
– 20 g frische Hefe
– 150 ml Milch
– 50 g Zucker
– 375 g Mehl
– 1/2 TL Salz
– 2 Eier (Gr. M)
– 50 g Butter, geschmolzen

für die Füllung:
– 75 g geschmolzene Butter
– 100 g brauner Zucker
– 1 EL Zimt

1.  Eine kleine Kastenform (20 bis 22 cm) fetten und beiseite stellen.

2. Die Hefe in der (höchstens lauwarmen) Milch mit einigen Krümeln Zucker auflösen und beiseite stellen, bis die Hefemilch zu schäumen beginnt. Bei mir hat sie nicht geschäumt, aber leicht sprudelnde Bladen geworfen und geklungen wie Mineralwasser mit Kohlensäure. Dauert ein wenig und da solltet ihr Geduld mitbringen!

3. Anschliessend mit den restlichen Teigzutaten (Butter höchstens lauwarm) 10 Minuten verkneten, bis sich ein glatter Teig ergibt.

4. Teig in einer Schüssel gehen lassen (ca. 1,5 Stunden), bis er sein Volumen sichtbar vergrößert hat.

5. Teig zusammen kneten und auf einer leicht bemehlten Fläche zu einem Rechteck oder Quadrat (etwa einen halben Zentimeter dick) ausrollen.

6. Mit der flüssigen Butter bestreichen (einen EL zurück behalten) und mit Zimt und Zucker (ebenfalls einen EL zurück behalten) bestreuen.

7. In Streifen schneiden, die der Breite der Kastenform entsprechen und die Streifen aufeinander legen.

8. Diese Streifen in „Pakete“ schneiden, die der Höhe der Kastenform entsprechen.

9. Die „Pakete“ hochkant hintereinander in die Kastenform legen und so lange gehen lassen (ca. 60 Minuten), bis die Kastenform gut ausgefüllt ist.

10. Oben nochmals buttern und mit Zimtzucker bestreuen.

11. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°), auf der zweiten Schiene von unten ca. 30 bis 35 Minuten backen lassen.

12. In der Form etwas auskühlen lassen und dann erst stürzen.

13. Am besten lauwarm genießen…

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Bon Appetit!

(Ihr könnt, wenn es schnell gehen soll auch fertigen Hefeteig verwenden. Aber auch diesem solltet ihr genug Zeit geben, sich zu entfalten und vor allem sollte er nicht direkt aus dem Külschrank kommen!)

Double Chocolate Cheesecake Muffins

Ich liebe Muffins und ich liebe Käsekuchen!

Schon vor geraumer Zeit, habe ich dieses tolle Rezept gefunden. Allerdings stammt es nicht aus meiner Feder, sondern ich habe es auf der Seite von Steph gefunden.

Als ich es gesehen habe, wusste ich …. ich muss es nachbacken und ausprobieren.

Es hat ein bißchen was von Brownie, aufgrund der dunklen Schokolade und dem festen pappigen Teig und gleichzeitig die Süße von der Cheesecake Creme. Zum niederknien und reinsetzen!

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Zutaten: (12 Stück)

  • 100 g dunkle Schokolade (70%)
  • 200 g Butter
  • 200 g Mehl
  • 230 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • 1 TL Backpulver
  • 1/4 TL Natron
  • 2 EL Kakaopulver
  • 3 Eier
  • 200 g Milch
  • 50 g backfeste Schokotropfen
  • 250 g Frischkäse
  • 20 g Speisestärke
  • 1 Päckchen Bourbon Vanille
  1. Die Schokolade mit 200 g Butter im Wasserbad schmelzen, dabei mehrfach umrühren, das keine Klümpchen entstehen. Das Ganze anschließend zum abkühlen zur Seite stellen.
  2. Mehl, 200 g Zucker, Kakaopulver, Vanillinzucker, Backpulver und Natron miteinander vermischen.
  3. 2 Eier und Milch miteinander vermischen.
  4. Nach und nach die trockenen Zutaten (Mehl etc.) hinzugeben.
  5. Ganz zum Schluss noch die geschmolzene Schokolade. Das Ganze kräftig durchmixen.
  6. Die Schokotropfen nur noch mit dem Teigschaber unterheben.
  7. Eine Muffinform mit 12 Mulden entweder mit Butter einstreichen und Mehl ausstäuben oder Backpapierförmchen verwenden. Den Schokoladenteig gleichmäßig auf alle Mulden verteilen. Beiseite stellen!
  8. Frischkäse, 1 Ei, 30g Zucker, Speisestärke und die Bourbon Vanille mit dem Mixer des Handrührgerätes zu einer cremigen Masse aufschlagen. Von dieser nun jeweils 1 EL auf den Schokoladenteig in den Muffinmulden setzen. Es darf ruhig üppig sein… 😉
  9. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 23 Minuten backen.
  10. Herausnehmen und 5 Minuten in der Form auskühlen lassen. Anschliessend auf einem Kuchenrost komplett auskühlen lassen.

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Bon Appetit!

Buchrezension: Mila Brenner – Amazing Grace

Dieses Mal hat mich ein ganz großes Los zum Jahresende getroffen. Ich habe bei einem Gewinnspiel mitgemacht, welches bei „feelings emotional Ebooks“ (ebook Label vom Verlag Droemer & Knaur) ausgeschrieben war. Was soll ich sagen, ich habe GEWONNEN und wurde mit drei Ebooks belohnt! Das Schöne ist, man weiß nie was man bekommt und darf sich einfach überraschen lassen.

Von daher, kann ich folgendes vorwegnehmen… keines der drei Bücher hätte ich selber gewählt, von daher ist es umso schöner, etwas zu lesen und sich dann noch mehr zu freuen, wenn etwas dabei ist, was einen absolut begeistert und man somit einen weiteren Autoren für sich entdecken kann. Mal schauen was mich erwartet… J

Heute Buch Nr. 1, aus meinem tollen Gewinn!

Mila Brenner – Amazing Grace aus der Reihe Boulder Lovestories

 

Worum geht es in dem Buch?

Grace und Alex, beide Anfang 30 glücklich miteinander verheiratet und stolze Eltern zweier Kinder, leben wie so üblich, in einem Reihenhaus in der Stadt Boulder.

Beide sind mit Leib und Seele bei der Polizei. Alec, eher der ruhigere Polizist der sich nichts aus Beförderungen, Titeln etc. macht, unterstützt seine Frau, als es darum geht, dass diese endlich von der normalen Streifenpolizistin zum Commander befördert wird. Grace hat ihr Ziel endlich erreicht. Sie hat für diesen Traum hart gearbeitet und es allen Männern in ihrer Abteilung gezeigt, dass sie als Frau das Zeug zur Führungskraft hat.

Grace ist von Natur aus, ein Mensch die es allen Recht machen will. Die immer direkt nach Lösungen sucht und nichts unversucht lässt diese auch zu finden. Doch, ihre Grenzen sind dieses Mal enger gesteckt. Denn sie soll von ihrer Halbtagsstelle auf eine Ganztagsstelle aufstocken und gleichzeitig die Betreuung ihrer Kinder optimalst regeln.

Doch Grace übersieht, dass sie damit allen die Freiheiten nimmt. Das sie ihre Kinder dadurch vernachlässigt und das ihr Mann Alec zu ihrem Laufhund wird, der nur noch agiert so wie es sein muss, wie er es aber eigentlich gar nicht will.

Es kommt zu einem handfesten Streit zwischen den beiden und Alec verschwindet. Er ist nicht auffindbar und Grace beginnt sich Gedanken zu machen. Ängste überrollen sie und sie ist wie gelähmt. Hat ihr Traum ihre Ehe zerstört? Und wo bitte ist Alec?

 

Wer ist Mila Brenner?                

Mila Brenner heißt im wahren Leben Jennifer Schymanski und wurde 1984 in Wuppertal geboren. Ihre Liebe zum schreiben, entwickelte sich aus ihrer Liebe zum lesen. Für ihre Ausbildung zog sie in die Pfalz und lebt dort noch immer glücklich mit Mann, zwei Kindern und einer Katze. Seit 2011 bloggt sie über Bücher und hat dies, neben dem schreiben dieser, zu ihrer zweiten Leidenschaft auserkoren.

 

Wie hat mir das Buch gefallen?

Was ich vorne weg sagen muss: Es handelt sich hierbei um ein noch nicht veröffentlichtes Buch. Das offizielle Datum, der Ersterscheinung ist der 20.01.2016. Es handelt sich um ein Buch aus dem Genre, Lovestories.

Mila Brenner, war mir vor diesem Buch kein Begriff. Auch ihre Reihe „Boulder Lovestories“ ist mir bis zu diesem Zeitpunkt nicht begegnet. Das Buch entstammt ihrer Buchreihe, ist aber eine für sich eigenständig abgeschlossene Geschichte, auch wenn diverse Charaktere in den anderen Büchern immer wieder auftauchen.

Ich muss leider zugeben, dass es mir sehr schwer gefallen ist, in die Geschichte hineinzufinden.

Dies lag nicht an Mila Brenners Schreibstil, denn dieser ist wirklich sehr gut. Sie ist klar in der Wahl ihrer Worte, sie formuliert keine verschachtelten oder überlangen Sätze und sie kommt in den Dingen auf den Punkt. Allerdings schmückt sie manches mit Adjektiven aus, um dem ganzen mehr Gefühl zu verleihen, was ich als sehr positiv empfinde und was wahrscheinlich auch typisch für dieses gefühlvolle Genre ist. Das Buch lässt sich daher gut lesen!

Es war auch nicht die Story, wo mein zweiter Gedanke sich hin verflüchtigt hat. Denn diese ist wirklich gut. Zum einen geht es darum, dass eine Frau trotz Familie und Kindern Karriere machen will. Das sie einen höheren Posten erhält als ihr Mann und seine Vorgesetzte wird. Was zu Problemen im Job und gleichzeitig auch zu Problemen in der Partnerschaft führt. Das Ganze drum herum, was die Organisation des Tagesablaufes betrifft, das Zusammenspiel beider Elternpaare um den Kindern in allen Dingen gerecht zu werden. Das einspannen der Omas und Babysitter falls es mal wieder knapp wird. Das Problem mit dem eingewöhnen im Kindergarten, die Kinderkrankheiten und dann noch die Freundschaften die man versucht zu pflegen. Eigentlich Themen bzw. ein großes Thema was sehr gut gewählt und in seinen Einzelheiten perfekt wiedergegeben wurde. Denn dies ist kein Thema, was an den Haaren herbeigezogen wurde, sondern was viele Haushalte betrifft. Ein eigentlich aktuelles Thema, denn viele Frauen haben oftmals Probleme in ihren Job zurückzukehren bzw. bekommen nicht die Chance Karriere zu machen, wenn sie Kinder haben. Es passiert nicht gerade selten, dass die Frauen oft benachteiligt werden und nicht zum Zuge kommen. Deswegen hat mir die Wahl des Themas sehr gut gefallen und ich war mir relativ sicher, dass es zu einem handfesten Streit kommt und beide vor einem Eheproblem stehen werden. Ich wurde auch nicht enttäuscht, denn Alec ist geflüchtet. Geflüchtet vor allem! An dieser Stelle hatte sie mich.

Aber, leider hat sie mich wieder verloren, als herausgekommen ist, wieso Alec geflohen ist. Denn das eigentliche Thema, welches den zentralen Punkt des Buches ausgemacht hat, war nicht der Schlüssel zur Flucht! Es hing nicht mit seiner Familie zusammen, mit der Beförderung seiner Frau und dem Wissen, dass Grace erfolgreicher ist als er. Es hing mit etwas aus seiner Vergangenheit zusammen, von dem Grace nichts wusste und mit dem er selber erst einmal klarkommen musste! Ich will hier nicht zu viel verraten, von daher mache ich einen Break, um es spannend zu lassen!

Die Protagonisten, wenn ich mich jetzt auf Grace und Alex beschränke haben mich nicht wirklich gepackt. Grace ist mir zu oft abwesend und in ihren Träumen und Alec ist für mich zu ruhig und gibt zu oft das Wort „hm“ von sich. Somit konnte ich in die beiden Charaktere nicht eintauchen und mich schwer mit ihnen identifizieren bzw. nachfühlen was passiert!

Die Geschichte selber nimmt eine Wendung, die ich schwer nachvollziehen kann. Es bleiben nach dem lesen Fragen offen, wie z.B. wie kann jemand so etwas mehr als 10 Jahre verschweigen, wenn man verheiratet ist und der Partner einem alles bedeutet? Wie kann jemand nicht aus sich heraus und läuft dann weg ohne dem Partner die Möglichkeit zu geben, darüber zu reden? Und je mehr Fragen aufkommen, desto schwerer ist es zu sagen, dass Buch hat mich zu 100% überzeugt.

Es gab eine Situation in dem Buch, wo ich positiv überrascht war, als Grace einem Mädchen geholfen hat gegen einen Stalker vorzugehen. Dies hat mir ausgesprochen gut gefallen, denn das Buch nahm dort eine spannende Wendung an. Aber leider wurde diese Spannung nicht aufgegriffen sondern ist im 90Grad Winkel nach unten gestürzt. Die Kapitel mit dem Stalker, die vermeintlich gut klangen und gut begonnen haben, haben eindeutig zu schnell geendet und sind auch im Buchverlauf nicht noch einmal zur Sprache gekommen. Von daher auch hier meine Frage, ist dies gewesen um eine Lücke zu füllen oder habe ich etwas überlesen?!

Dennoch, für alle lesebegeisterten von Liebesromanen ein Muss… <3

 

  • Taschenbuch: 300 Seiten
  • Verlag: Feelings (20. Januar 2016)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3426215233
  • ISBN-13: 978-3426215234
  • Preis: 12,99 € (Taschenbuch)