Mandel – Schoko – Happen

Teil 2… der „großen weihnachtlichen Kekssause“

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Zutaten: ( ca. 20 Stück)

  • 1 Ei
  • 200 g Marzipanrohmasse
  • 100 g Puderzucker
  • 6 Tropfen Bittermandelaroma
  • 2 EL Mehl
  • 20 Backoblaten (rund)
  • 1 EL Milch
  • 50 g Mandelblättchen
  • 100 g Zartbitterkuvertüre

 

  1. Das Ei trennen. In Eiweiß und Eigelb
  2. In eine Rührschüssel Eiweiß, Marzipanrohmasse, Puderzucker und Bittermandelaroma geben.
  3. Alles mit den Knethaken des Handrührgeräts zu einem Teig verarbeiten.
  4. Mehl hinzugeben und alles glatt kneten.
  5. Wer mag kann hier auch seine Hände einsetzen, aber Obacht…der Teig ist sehr klebrig.
  6. Zwei Bleche mit Backpapier auslegen. Backoblaten auf diesen gleichmäßig verteilen.
  7. Mit den Händen nun Kugeln aus dem Teig formen. Jede Kugel auf eine Backoblate legen und leicht flach drücken.
  8. Eigelb und Milch verquirlen. Damit die Plätzchen bestreichen und anschließend mit den Mandelblättchen belegen. Diese ggf. leicht andrücken!
  9. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175° C) auf der mittleren Schiene für 12 – 15 Minuten backen.
  10. Herausnehmen und auskühlen lassen. Die Plätzchen sind etwas weicher, trotz voller Backzeit. Beim auskühlen werden sie fester, daher nicht irritieren lassen und die Backzeit verlängern
  11. Kuvertüre im Wasserbad schmelzen. Mit einem Backpinsel die Plätzchen, zur Hälfte mit der Kuvertüre bestreichen und komplett auskühlen lassen. Wer mag kann sie auch hälftig komplett in die Kuvertüre eintauchen, dann am besten auf einem Kuchengitter abtropfen lassen.

 

Bon Appetit!

Spitzbuben mit Himbeergelee

Eine Freundin und ich haben es uns zur Tradition gemacht vor Weihnachten gemeinsam mit den Kindern zu backen. Jeder darf sich selber 4-5 Backrezepte seine Wahl aussuchen und bereitet dafür den Teig einen Tag vorher zu, damit dieser gut durchziehen kann.

Am nächsten Tag geht dann der Backmarathon los. Am Anfang noch mit den Kids als Helfer, zwischendurch auch mal mit dem einen oder anderen Ehemann, aber meist sind wir zu zweit so top eingespielt, dass wir die 10 Rezepte locker schaffen!!!

Nah ja locker heißt, abends sind wir platt… aber dafür stolzer Besitzer von zig phantastischen Keksen in ungeahnten Mengen!

Hier möchte ich euch in den nächsten Tagen unsere Rezepte präsentieren. Vielleicht ist ja das eine oder andere für euch dabei… was euch inspiriert und zum erneuten backen anregt!

Dann wollen wir mal starten… Nennen wir das Ganze doch… „Große weihnachtliche Kekssause!“

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Zutaten: (ca. 40 Stück)

  • 250 g Mehl
  • 150 g geschälte gemahlene Mandeln
  • 200 g Puderzucker
  • Salz
  • 3 Eigelb
  • 200 g kalte Butter in Stücken
  • 250 g Himbeergelee
  • 5 EL Zucker

 

  1. Das Mehl, mit den Mandeln dem Puderzucker und dem Salz mischen
  2. Eigelb und Butter in eine separate Schüssel geben und mit den Knethaken des Handrührgeräts leicht ankneten. Solange bis sich beide Zutaten miteinander verbunden haben
  3. Nach und nach das Mehl – Mandel Gemisch hinzugeben und weiter mit den Knethaken durchmengen
  4. Wenn alle Zutaten zusammen gefügt sind, mit leicht nassen Händen den Teig nochmals bearbeiten, bis ein glatter Teig entsteht
  5. Den Teig zu einer Kugel formen und im Kühlschrank für mind. 30 Minuten ruhen lassen
  6. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsplatte ausrollen. Ca. 3mm dick
  7. Dann mit einem runden Ausstecher, für den Boden, aus dem Teig Kekse ausstechen. In gleicher Menge, auch mit einem runden Ausstecher mit Wellenrand und Loch in der Mitte, für den Deckel.
  8. Die Teigringe, mit ein wenig Abstand zueinander, auf ein Backblech mit Backpapier legen
  9. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 12 Minuten auf der mittleren Schiene hell backen.
  10. Herausnehmen und auf dem Kuchengitter auskühlen lassen
  11. Den Zucker in einen Teller geben und die Kekse mit Loch darin leicht wenden. Achtung, sie sollten nicht mehr ganz so heiß sein, da sie sonst leicht brechen bzw. auch nicht zu kalt, da der Zucker dann nicht haftet.
  12. Das Himbeergelee in einen Topf geben und bei niedriger Temperatur erwärmen. Er wird dadurch klebriger und homogener in der Masse, so lässt er sich besser auf dem Keks verteilen.
  13. Den Plätzchenboden mit dem warmen Himbeergelee bestreichen und vorsichtig das Plätzchen mit dem Loch darauf setzen. Nicht zu feste andrücken, da es sonst brechen kann!
  14. Zur Seite legen und alles gut abkühlen lassen….

 

Bon Appetit!

 

 

Buchrezension: Nina MacKay – Queen on heels

Und mal wieder hatte ich Glück! Habe mich auf eine Rezension bei „Lovelybooks“ beworben und das Los ist unter anderem auf mich gefallen. Daher durfte ich in den letzten Tagen folgendes für euch lesen und rezensieren. Nina MacKay – Queen on heels, aus dem Genre Liebesroman.

 

Worum geht es in dem Buch?

Mariella, Baroness von Württemberg, wird von ihrer Mutter zur preussischen Brautschauwoche in deren Schloss geschleppt. Allerdings nicht alleine, sondern nebst Anhang, in Form ihrer Geschwister und der beiden Zwillinge, die stets zu Streichen aufgelegt sind.

Mariella befürchtet von Ihrer Mutter mit dem Prinzen Karl verheiratet zu werden, der dringend nach einer Braut ausschau halten muss, da für ihn die Zeit läuft. Nicht die biologische Uhr, sondern die Uhr um zum König ernannt sowie den offiziellen Antritt der Thronfolge und um seinen Eltern gerecht zu werden.

Doch, Mariella´s Mutter hat die Rechnung ohne sie gemacht. Denn Mariella verbringt lieber ihre Zeit im Stall, mit dem gutaussehenden und witzigen Stallburschen Alex. Bahnt sich da etwa zwischen den beiden etwas an? Ist für Mariella´s Mutter der Traum vom Leben am Königshof ausgeträumt? Muss sie mitunter Mariella doch ihr Geheimnis anvertrauen?

Doch alles beginnt zu eskalieren, als Frederick der Bruder von Prinz Karl auf der Bildfläche erscheint und Mariella zur Frau haben will.

Ein wirres durcheinander aus Intrigen, Geheimnissen, Verwechslungen und Liebesschwüren beginnt. Doch nicht alles scheint so wie es auf den ersten Blick aussieht!

 

Wie hat mir das Buch gefallen?

Vorne weg muss gesagt werden, wir reden hier von einer jungen Autorin und ihrem „vermeintlich“ ersten Liebesroman. Von daher sollte ich mit ihr genauso hart ins gefecht gehen, wie mit allen anderen , oder? 🙂 Auf los geht´s los!

Von mir ein dickes LOB, liebe Nina!!! Dieses Buch hat mich jeden Tag mehrmals zum lachen gebracht, zum tränenreichen lachen, zum schmunzeln, zum fast heulen und zum mitfiebern.

Nina MacKay hat eine tolle Art zu schreiben. Mit Humor, mit Witz, mit Charme und viel Gefühl. Es ist genau das, was einen erfolgreichen Frauenroman ausmacht. Die Leserinnen, in eine Welt entführen, in der diese das hier und jetzt vergessen kann und eintaucht in das Geschriebene. Nina hat den Roman, locker, leicht, mit Witz und Pepp erzählt. So das sich alle Sätze und Abschnitte leicht, verständlich und gut runterlesen lassen. Es sind keine Stolperfallen eingebaut, die den Leser zum überlegen und etwaigen noch einmal lesen zwingen. Positiv ist, dass sie nicht alles nur aus Sicht der Hauptprotagonistin Mariella erzählt, sondern auch diese Perspektive wechselt und Alex, sowie Henriette auch ihren Auftritt und ihre Sicht lässt.

Nina hat tolle Protagonisten in einer wahren königlichen Kulisse erschaffen. Es dreht sich alles um Mariella. Sie ist Baroness von Württemberg, befindet sich im heiratsfähigen Alter, liebt Pferde, liebt Mode, bloggt darüber und ist die Älteste von 5 Geschwistern. Mariella ist hübsch, sehr hübsch, eigensinnig und witzig! Von königlicher Etikette, ist bei ihr weit und breit nichts zu finden. Bei ihr herrscht eher das Chaos und der leichte Wahnsinn. Doch alles was sie nicht will, ist einen Prinzen zu heiraten, denn sie noch nicht einmal kennt. Doch, als Alex der Stallbursche in ihr Leben tritt wird alles anders.

Alex, gutaussehend, witzig, sprüht vor Charme und liebt wie Mariella Pferde. Doch, irgendetwas ist faul an ihm. Ist er wirklich nur Stallbursche oder vielleicht doch eher ein Prinz?!

Henriette, die in die engere Wahl und Gunst des Königspaares fällt, um ihren Sohn Karl zu ehelichen, wird liebevoll von Mariella Kermit genannt. Kermit, ist alles andere als nett. Sie ist hinterlistig, nur auf ihren Platz am Königshof bedacht und vor allem ist sich nicht zu fein, sich selber auch einmal die Hände dreckig zu machen um unliebsame Weggefährten aus dem Wege zu räumen. Doch auch hinter ihrer Fassade befindet sich ein Geheimnis.

Frederick, der große Bruder von Prinz Karl, hat einen Narren an Mariella gefressen. Denn irgendwie sieht sie jemandem ähnlich, der ihm anscheint viel bedeutet. Doch, Frederick´s Problem ist seine brutale Ader und sein Hang zum Alkohol. Sehr unsympathisch, sehr herrisch und nicht zuletzt gerade deswegen von der Thronfolge ausgeschlossen.

Und zu guter letzt, die Zwillinge. Mariella´s 7-jährige Schwestern, die sie liebevoll Sodom und Gomorrha tauft. Die beiden sind immer zu streichen und scherzen aufgelegt und treiben nicht nur ihre Mutter damit in den Wahnsinn, sondern auch alle Gäste und Angestellten am königlichen preussischen Hof. Ihr Streiche sind aber auch zu lustig! Verraten tue ich hier keine… lieber überraschen lassen!

Nina MacKay, hat tolle Protagonisten erschaffen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Das typische Klischee aus, zwei sich bekämpfenden Brüdern und natürlich der Zickenkrieg um einen Mann. Genau das, was einen jungen spritzigen Liebesroman ausmacht.

Die Story, der sich Nina beim schreiben bedient, ist gut überlegt, natürlich nicht unbedingt in ihren Einzelheiten realistisch aber mehr als gut zum lesen und sehr unterhaltsam. Es spielt nicht wie so oft im Urlaub, am Strand, am Meer etc. sondern an einem königlichen Hof. Dadurch bekommt das Ganze ein anderes Umfeld, eine leicht spießige Nonchalance und wird gepeppt mit Witz, tollen Protagonisten und einen phantastischen Schreibweise.

Doch, sie schafft es auch, Spannung in diese „Liebesgeschichte“ zu bringen und eine Entführung zu inszenieren, die ihren eigenen Protagonisten erhält. Roswitha! Unfassbar aber war, eine Ratte erscheint auf der Bildfläche. Gute Idee, zwar etwas überzogen im Gehalt der Realität, aber stimmig zur Gesamtidee.

Für mich rundherum ein mehr als gelungenes Buch, welches Spaß macht, zu lesen und welches eine „Frau“ zum träumen einlädt. Wer wäre nicht gerne Baroness, Prinzessin etc. ich spontan kenne da keine. Von daher eine Lektüre, die sich wunderbar eignet, bei einem Kaffee, Tee, eingekuschelt in eine Decke auf der Couch oder beim schönen Wetter in der Sonne gelesen und genossen zu werden.

Man darf, von diesem Buch, keine hochtrabenden literarischen Wortgefechte erwarten, sondern eine rundherum positive Unterhaltung. Dieses Buch verdient seine ♥♥♥♥♥ Herzen, weil mich die Story im Nu gepackt und ich die „meisten“ Protagonisten sofort in mein Herz geschlossen habe. Wir reden hier von einer Geschichte, welch rein der Phantasie entsprungen ist und die wir nicht auf den Gehalt von Wahrheit überprüfen müssen. Hier zählt rein die Unterhaltung!

Ein tolles Lesevergnügen geht zu Ende und ich hoffe, der eine oder andere, will nun auch Mariella und ihre verrückte Familie kennenlernen.

Viel Spaß beim lesen!!!

 

  • Format: Kindle Edition
  • Dateigröße: 2375 KB
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe: 303 Seiten
  • Verlag: Forever (9. Oktober 2015)
  • Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
  • Sprache: Deutsch
  • ASIN: B01581MU2G
  • Preis: 3,99 € (Kindle Edition)

Karamell Apfel Cheesecake mit Gewürzspekulatiusboden

Karamell Apfel Cheesecake ist ein wunderbares Rezept, was hervorragend in die kalte Jahreszeit passt, aufgrund des aromatischen Bodens.

Karamell Apfel Cheesecake gibt einem aber auch die Möglichkeit selbstgemachtes Karamell herzustellen und zu vernaschen.

Meine beiden Haus- und Hof Spezialisten für den Bereich Webdesign (haben mir tatkräftig bei meinem Blog geholfen) haben uns zu sich zum Kaffee eingeladen. Einer von beiden durfte seinen Geburtstags- Kuchen – Gutschein einlösen und gab mir ganz grob eine ungefähre Wunschvorstellung, was er gerne mag und hätte.

Karamell Apfel Cheesecake!!!

Habe mich daher auf die Suche begeben und etwas gefunden, was sogar leicht weihnachtlich angehaucht ist, da der Boden aus Gewürzspekulatius besteht!!!

Über Kalorien brauchen wir bei diesem Kuchen nicht sprechen, denn sie sind wahrscheinlich gigantisch hoch, aber jede einzelne davon ist ihre Sünde mehr als wert!

Ich gestehe, wenn ich mir heute die Bilder erneut ansehe… ich könnte in dem Kuchen eine Runde baden gehen und mir anschliessend vor lauter Gaumenschmaus die Finger ablecken! *yummy*

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Zutaten Karamell Apfel Cheesecake: (Springform 26 cm)

Karamell:

1. Entweder benutzt ihr mein Rezept, welches ich vor über einem Jahr bereits online gestellt habe > HIER< klicken… oder

2. ihr kauft fertige Karamellsoße. z.B. von Bonne Maman (schmeckt fast so gut wie hausgemacht!)

Tortenboden:

– 225 g Gewürzspekulatius

– 75 g geschmolzene Butter

1. Die Kekse in einen Häxler geben und ganz fein mahlen.

2. Die Butter in einem Topf zum schmelzen bringen. Wenn diese komplett geschmolzen ist, die Gewürzspekulatius hinzugeben und alles gut miteinander vermengen. So das eine nasse Masse entsteht.

3. Eine Springform mit Butter einreiben und mit Mehl ausstäuben. Die Butter- Spekulatiusmasse hineingeben und alles gut mit einem Löffel andrücken. Möglichst so, dass der Boden überall gleichmäßig hoch ist.

4. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 15-18 Minuten backen. Lieber ein paar Minuten länger als zu kurz, da der Boden sonst später zuviel Flüssigkeit aufnimmt und glitschig wird.

5. Anschliessend aus dem Ofen herausnehmen und gut abkühlen lassen.

Apfelkompott:

– 450 g geschälte und entkernte Äpfel

– Saft einer halben Zitrone

– 2 TL Zucker

1. Äpfel waschen, schälen, entkernen und in grobe Stücke schneiden

2. Die Apfelstücke in einen Topf geben. Mit Zitronensaft beträufeln und mit dem Zucker bestreuen.

3. Bei mittlerer Temperatur in einem Topf etwas einkochen lassen. Es sollte allerdings nicht zu lange sein, da die Apfelstücke noch ein wenig biss haben sollten und die Stücke sollten noch erkennbar sein. Sollte sich Saft gebildet haben, kommt auf die jeweilige Apfelsorte an, diesen bitte abschütten.

4. Den Kompott bis zur Verwendung abkühlen lassen.

Cheesecakemasse:

– 600 g Frischkäse

– 200 g Ricotta

– 3 EL Sahne

– 120 g gesiebter Puderzucker

– 2 EL Speisestärke

– 1 Päckchen Bourbon Vanille

– 2 Eier (Gr. M)

1. Frischkäse und Ricotta in eine Schüssel geben und beides miteinander, mit Hilfe des Handrührgeräts, verrühren.

2. Ist beides zu einer homogenen Einheit geworden, die Sahne hinzugeben. Ebenfalls kurz unterrühren.

3. Den Puderzucker über einer separaten Schüssel sieben. Zu diesem die Bourbon Vanille und die Speisestärke geben. Alles drei kurz miteinander verrühren.

4. Das Puderzucker Gemisch nach und nach zu der Frischkäse- Ricotta Creme geben und alles gut miteinander vermengen.

5. Ganz zum Schluss die beiden Eier hinzufügen. Diese nur ganz kurz und bei niedriger Geschwindigkeit unterheben.

Das Baukasten System:

1. Das abgekühlte Apfelkompott auf den vorgebackenen Spekulatiusboden geben. Dieses auf dem Boden verteilen, aber am Rand 2 cm frei lassen, damit die Apfelfüllung nach dem backen von außen nicht zu sehen ist.

2. Auf dem Apfelkompott wird nun großzügig Karamell verteilt. Ja nach Geschmack ein wenig mehr oder weniger. Es sollten aber mind. 5 EL sein. Diese möglichst gleichmäßig verteilen, damit alle Äpfel wunderbar mit Karamell ummantelt sind.

3. Nun wird die Cheesecakemasse, am besten löffelweise, auf den Äpfeln verteilt. Möglichst gleichmäßig, das wirklich alles gut bedeckt ist und am Ende keine Äpfel mehr zu sehen sind. Dann alles glattstreichen und ggf. die Springform ein wenig ruckeln, damit alles ebenmäßig wird.

4. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 55 Minuten backen.

5. Ich habe um die Springform Alufolie gelegt, um zu verhindern das eventuell ein klein wenig der Cheesecakemasse hinausläuft.

6. Nach dem backen, mit einem großen Messer am Springformrand entlang fahren und den Kuchen ganz leicht von diesem lösen. Dies verhindert ein wenig das einreißen. Im besten Fall sollte der Kuchen weder in sich zusammenfallen noch einreißen.

7. Den Kuchen komplett abkühlen und fest werden lassen. Am besten über Nacht!

Karamell – Schmandguss:

– 225 g Schmand

– 40 g gesiebter Puderzucker

– fertiges Karamell

1. Schmand und gesiebten Puderzucker miteinander verrühren und auf dem Cheesecake glattstreichen. Darauf achten, das dies sehr gleichmäßig geschieht.

2. Anschliessend sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Der Kuchen darf großzügig und auch gerne üppig mit Karamell dekoriert und verziert werden.

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Bon Appetit!

Cookies mit Schokostückchen und Nutella Füllung

In der letzten Zeit habe ich mich öfters dabei erwischt, wie ich Back Tutorials ansehe und dahin schmelze vor lauter Lust, auf diese phantastischen Rezepte. Eines davon hat mich sehr inspiriert und somit habe ich mich auf die Suche nach einem Cookies Rezept begeben, welches ich nach meinen Wünschen und Vorstellungen leicht anpassen kann, so dass es dem Tutorial relativ nahe kommt. Es ist zwar noch nicht zu 100% perfekt, aber es ist schon nahe dran!

Ich gebe nicht auf… ich teste weiter und halte euch auf dem laufenden!!!

Ach ja, dieses Bild hatte ich bereits bei Instagram und Facebookn gepostet und bekam einen zuckersüßen Kommentar dazu, den möchte ich euch nicht vorenthalten. „Meine Cookies sehen alle aus als würden sie lachen …also sind es kleine Cookie Smilies!“ 🙂

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Zutaten:

– 200 g Mehl

– 3 gestrichene TL Backpulver

– 150 g Rohrzucker

– 1 Päckchen Vanillezucker

– 150 g weiche Butter

– 2 Eier (Gr. M)

– 100 g gehackte Haselnüsse

– 100 g Schokoladentropfen

– 100 g Nutella

 

1. Mehl und Backpulver in eine Schüssel geben und beides miteinander vermischen

2. Zucker, Vanillezucker, Butter und Eier in eine Schüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts schaumig aufschlagen. Die Masse sollte hellgelb werden und schön schaumig. Dies kann einige Minuten dauern.

3. Nach und nach dann das Mehl- Backpulver Gemisch hinzugeben und alles zu einem glatten Teig verarbeiten.

4. Nun die gehackten Haselnüsse hinzugeben

5. Die Schokotropfen nur mit einem Teigschaber unterheben.

6. Den Teig nun in einen Spritzbeutel (ohne Tülle) füllen und mit diesem kreisrunde Kleckse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Der Abstand zwischen den Klecksen sollte gute 4-5 cm betragen. Die Kleckse nicht zu dick machen.

7. Dann mit einem TL auf jeden Kreis einen Nutella Klecks geben und diesen erneut mit etwas Teig aus dem Spritzbeutel abdecken. Wirklich darauf acht geben, dass es nicht zu viel Teig ist und vor allem das die Kleckse nicht zu groß werden. Denn die Kleckse zerlaufen beim backen!

8. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 200°C) für 11 Minuten backen.

9. Herausnehmen und gut auskühlen lassen

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Bon Appetit!

Buchrezension: James Frey – Endgame Die Hoffnung (Teil 2)

Lange drauf gewartet und dann endlich endlich war es da! Vor fast einem Jahr habe ich Teil 1 von James Frey´s – Endgame Trilogie gelesen und seitdem war ich quasi infiziert. Ich musste einfach wissen, wie es weitergeht und seitdem nahm das Warten kein Ende. Als dann endlich Teil 2 „Die Hoffnung“ herausgekommen ist, gab es kein Halten mehr. Von daher… lasst euch überraschen ob ich immer noch dem Wahn verfallen bin oder ob die Fortsetzung mich de-infiziert hat. Heute geht es um das Buch von James Frey – Endgame „Die Hoffnung“ aus dem Genre Romane und Fantasy.

 

Worum geht es in dem Buch?

Das Spiel, um die Rettung seines eigenen Geschlechts und um das Überleben jedes einzelnen geht in die nächste Runde. Zwölf Spieler sind aufgebrochen um den Erdschlüssel zu finden und dem Ziel von Endgame ein Stück näher zu kommen. Doch nur neun haben diesen Versuch überlebt. Das Spiel geht weiter.

Sarah Alopay, hat den ersten Schlüssel in Stonehenge gefunden und flüchtet nun zusammen mit Jago Tlaloc nach London. Sarah muss den Tod ihres Freundes Christopher verkraften, den sie selbst getötet hat und muss mit sich ins Reine kommen. Denn da ist auch noch Jago, in den sie sich verliebt hat. Kann sie es schaffen aus diesem tiefen Loch nach oben zu klettern und weiter zu kämpfen? Die beiden merken schnell, dass die Jagd weitergeht. Sie werden nicht nur von den anderen Spielern gejagt, sondern auch von der Regierung die Wind bekommen hat und nach den Schuldigen von der Zerstörung von Stonehenge sucht. Die beiden entgehen nur knapp einem Anschlag. Bei diesem verliert Sarah Jago und ist nun völlig verzweifelt! Kann sie Renzo, einem ehemaligen Spieler aus Jagos Geschlecht vertrauen und wird er ihr helfen? Oder ist Jagos Tod nur vorgetäuscht?

Die Spieler sind auf der Suche nach dem zweiten Schlüssel, dem Himmelsschlüssel. Denn nur beide Schlüssel führen zum Ziel und zum erreichen von Endgame. Doch wo ist der zweite Schlüssel und warum wird plötzlich ein kleines Kind, für alle interessant? Hat dieses Kind etwas mit dem Schlüssel zu tun? Welches Spiel spielt kepler22b mit Ihnen und warum rast ein riesiger Meteorit auf die Erde zu? Was verbirgt sich hinter alledem?

Können die Spieler entscheiden was gut oder schlecht ist? Das Überleben eines jeden Menschen und sie beenden Endgame und lass all das was ihr Geschlecht Ihnen über Jahrhunderte vererbt hat hinter sich oder kämpfen sie weiter um am Ende als Sieger aus dem ganzen hervorzugehen? Wer ist gut und wer ist böse? Wer überlebt und wer stirbt bei diesem Versuch?

Das Rätsel geht weiter!

 

Wie hat mir das Buch gefallen?

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Habe das Buch gestern zu ende gelesen und die mehr als 500 Seiten in wenigen Tagen hinter mich gebracht. Da ich die letzte Nacht schlecht schlafen konnte, habe ich über das Buch nachgedacht und mir überlegt ob es meine Wünsche an eine Fortsetzung erfüllt hat.

Kann dies mit voller Überzeugung bejahen.

Die Fortsetzung von Endgame ist James Frey hervorragend gelungen. Sein Schreibstil ist unverändert gut. Sehr detailliert in manchen Szenen, in anderen wieder ein wenig oberflächlicher aber durchweg gut zu lesen und ohne Stolperfallen die einen zum erneuten lesen zwingen würden. Er baut einen Spannungsbogen auf, lässt diesen dann durch einen Hinweis ein wenig abfallen und ergreift ihn direkt wieder um noch ein Stückchen Spannung oben drauf zu setzen. Wie immer hervorragend und durchweg spannend!

Die Charaktere sind komplett geblieben und haben sich nur marginal verändert. Diese Veränderungen resultieren meist daraus, dass es plötzlich zu anderen Denkweisen kommt und der eine oder andere sein „tun“ hinterfragt. Aber auch dies, wird excellent gelöst, denn der Leser wird auf die Reise der „Veränderung“ mitgenommen und sozusagen mit einbezogen in das was den Spieler verändert und was der Auslöser für diese Veränderung ist.

Wie immer, wurden verschiedene Schauplätze gewählt. Die mitunter in einem rasanten Tempo wechseln und bei denen man alleine durchs lesen schon ins schwitzen gerät. James Frey hat sich wieder untypischen Schauplätzen bedient, die nicht zwangsweise jeder Tourist kennt, sondern die meist eine Verwurzelung in der Vergangenheit haben und mit einem religiösen Hintergrund belegt sind. Phantastisch! Hat mich direkt herausgefordert, dass eine und andere noch einmal im Internet zu recherchieren, wenn es mir neu war bzw. ich keine direkte Vorstellung davon hatte.

Die Geschichte selber ist sehr spannend, vor allem als es am Ende darum geht Endgame zu beenden oder es bis zum bitteren Ende weiterzuspielen. Ich war ganz aufgeregt als es brenzlig wurde und das kleine Kind ins Spiel kam. Irgendwie wusste ich da nicht, bringt es James Frey über das Herz das Kind zum Opfer werden zu lassen oder der ganzen Geschichte noch eine Wendung zu geben? Für mich die spannendste Stelle im gesamten Buch und vor allem temporeich und hervorragend geschrieben sowie erzählt. Ich als Mama, konnte ich in diese Situation komplett hineinversetzen und mein kleines Herzchen hat angefangen zu bluten und der Kloss in meinem Hals wurde immer dicker.

Der Grund, warum dieses Buch ein wenig schlechter als das Erste ist, liegt daran, dass ich mir am Anfang gerne ein wenig mehr Rückblicke gewünscht hätte. Mir war nicht mehr alles aus dem ersten Band präsent, so dass ich manchmal diesen doch noch einmal zur Hand nehmen musste. Hätte mir da einfach, kleine Passagen gewünscht die mich dort noch einmal zurück holen und die fehlenden Informationen liefern. z.B. War mir nicht mehr präsent was kepler22b in Teil 1 zu den Menschen via TV Ausstrahlung gesagt hat. Dies hat mir lange Zeit Kopfzerbrechen bereitet.

Dies ist natürlich stöhnen auf mehr als hohem Niveau, aber es muss Abstriche geben, wenn der Wunsch und die Vorstellung die man hatte nicht zu 100% erfüllt wurden. Dies ist bei meiner kleinen Kritik der Fall. Dennoch und dies kann ich aus vollem Herzen sagen, ist Teil 2 eine lesenswerte und vor allem eine stimmige Fortsetzung vom ersten Teil. Sie macht Lust auf mehr und vor allem will man nun wissen wie es weitergeht. Denn und dies ist klar, das Buch endet sehr offen, sehr abrupt und es verbreitet in diesem Moment eine Stimmung von Endzeit. Als würde die Uhr ticken, als hätten die letzten Minuten der Menschheit begonnen. Es bleibt spannend und es verspricht spannend weiterzugehen, denn es gibt noch genügend Spieler die am Leben sind. Nicht alle verfolgen den Pfad das Spiel zu beenden, sie denken eher um und versuchen die Menschheit zu retten vor dem was auf sie zukommen mag. Genau hier stoppt es, genau hier wird der Leser im unklaren gelassen und genau hier wird es weitergehen. Mit zwei gefundenen Schlüsseln, die nicht unterschiedlicher sein könnten, mit weiteren Opfern, aber auch Spielern, die spielen wollen… und nicht alle spielen auf Tod!

Eines sollte noch gesagt sein, die Kenntnisse aus dem ersten Teil müssen vorhanden sein, denn nur diesen Band lesen, macht keinen Sinn und würde nicht zum gewünschten Lesevergnügen führen. Von daher, ran an den Speck…und los geht´s!

Viel Spaß dabei und vor allem viel Spaß beim Versuch Endgame zu gewinnen. Auf was spielst du? Leben oder Tod?

 

  • Gebundene Ausgabe: 592 Seiten
  • Verlag: Oetinger (19. Oktober 2015)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3789135240
  • ISBN-13: 978-3789135248
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 16 – 17 Jahre
  • Preis: 9,99 € (Taschenbuch)

 

Produkttest: Moroccanoil Haar – Öl

Heute gibt es mal wieder einen kleinen Produkttest. Wobei, ich musste dieses wunderbare Haar Öl von Moroccanoil gar nicht wirklich testen, denn ich habe es schon super lange in der Anwendung für meine Haare.

Aber wie bin ich nun darauf gekommen, euch dieses vorzustellen?

Ganz einfach! Beim durchblättern der letzten Instyle Zeitung, wurde ich quasi mit den Augen darauf gestoßen. Denn es gibt in dieser Zeitung eine einseitige Werbekampagne für Moroccanoil. Von daher habe ich mir überlegt, werde ich meine Erfahrungen mit euch teilen und kann vielleicht den einen oder anderen ebenfalls für dieses Produkt begeistern!

IMG_6386Was ist eigentlich Moroccanoil?

Es handelt sich um ein Haaröl, welches die Haare kämmbarer und weicher machen soll. Zudem soll es bei regelmäßiger Anwendung colorierte bzw. gefärbte Haare vor farbverlust schützen und die Farbe länger haltbarer machen. Das Haar soll glänzen, geschmeidig und gesund aussehen und sein. Es dient zudem als Hitzeschutz beim glätten und fönen.

Welche Bestandteile befinden sich in dem Produkt?

Hauptbestandteil ist Arganöl und leider auch diverse Silikone. (Dimethicone und Cyclomethicone) Jetzt werden viele schreien….ohhhh nein Silikone, aber seit den 80er Jahren als diese Trend in der Haarmittelindustrie wurden, hat sich einiges getan. Es handelt sich bei den hier verwendeten Silikonen um flüchtige und auswaschbare Silikone. Bedeutet: sie lösen sich nach einer Weile auf und sie lösen sich nach einer Haarwäsche wieder vom Haar. Es tritt also keine dauerhafte Schädigung der Haare auf, da diese nicht durch die Silikone verschlossen werden und kaputt gehen.

Moroccanoil ist für alle Haartypen geeignet.

Wie wird es angewandt?

Man kann das Arganöl im Handtuch feuchten Haare verteilen oder ins trockene einkämmen. Ich persönlich bevorzuge die feuchte Variante. Eine Haselnuss Große Menge reicht aus. Diese wird dann in knetenden Bewegungen ins Haar einmassiert, anschliessend werden die Haare mit einer Bürste / Kamm durchgekämmt. Nach belieben an der Luft trocknen lassen oder fönen. Frisieren. Fertig! Das Öl wird nicht ausgespült und hat auch keine Einwirkzeit. Von daher problemlos anwendbar und ein super Reisebegleiter für den Sommerurlaub am Meer, wo das Haar durch die Sonne und das Salzwasser sowieso angegriffener ist, als daheim.

Wie gefällt es mir?

Wie gesagt, ich habe es schon länger in der Benutzung und verwende es für meine Haare. Ich persönlich merke, keine Schädigung durch Silikone, sondern kann nur sagen, dass was das Produkt verspricht, hält es auch.

Ich benutze es allerdings nicht täglich, sondern nur 1-2 mal die Woche. Ich habe sehr viele Haare und brauche daher, damit diese kämmbar sind, öfters mal Hilfe von Haarprodukten. Sei es durch eine Intensivkur am Wochenende oder durch Moroccanoil. Zweiteres ist natürlich bedeutend schneller und einfacher umzusetzen und bedarf keines wirklichen Zeitaufwandes.

Vormerklich knete ich es in die untere Haarpartie ein, damit diese leicht zu kämmen ist und geschmeidiger wird. Denn, wenn etwas bei mir geschädigt ist, dann die Spitzen. Diese brauchen daher mehr Pflege. Das Haar glänzt, riecht sehr gut und sieht mehr als gesund aus.

Ich nehme es überall mit hin und man kommt, bei nicht täglicher Anwendung mit der kleinen Flasche sehr lange aus. Die Reisegröße (25 ml) liegt bei einem Preis von ca. 15 €. Was ich für dieses Produkt angemessen finde, vor allem, wenn man von dessen Qualität überzeugt ist und das Endergebnis sieht. Allerdings, so finde ich, ersetzt es keine Intensivhaarkur, die man des Öftern seinem Haar zukommen lassen sollte.

Viel Spaß beim testen und ausprobieren!

XoXo

Schokoladentarte (2 Zutaten)

Ohhhh ja, ihr lest richtig! Eine Schokoladen Tarte bestehend aus zwei Zutaten. Das ist jetzt nichts Neues, denn aktuell grassiert dieses Rezept wie wahnwitzig durchs Internet und hat mich daher sehr neugierig gemacht. Gerade, weil ich es kaum glauben kann, dass es wirklich funktionieren soll.

Wie kommt jemand darauf einen Kuchen zu backen, der nur aus zwei Zutaten besteht? Ich nicht… von daher war meine Neugierde geweckt und ich musste mich an das Rezept machen und es ausprobieren…

Auf los geht´s los!!!

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Zutaten:

  • 3 Eier (Gr. M)
  • 165 g Schokolade

Laut Originalrezept Milchschokolade, ich habe mich für Zartbitterschokolade entschieden.

Im Originalrezept wird keine Ei Größe angegeben, habe daher die Gängige „Größe M“ benutzt.

  1. Den Backofen auf 170°C Ober- / Unterhitze vorheizen
  2. Eine 18 cm Springform mit Butter einfetten und mit Mehl ausstäuben
  3. Die Eier trennen. Das Eigelb erst einmal zur Seite stellen.
  4. Das Eiweiß mit dem Mixer des Handrührgeräts komplett steif aufschlagen. Dieses dann bis zur Benutzung in den Kühlschrank stellen.
  5. Die Schokolade in einem Topf über dem Wasserbad zum schmelzen bringen. Anschließend kurz abkühlen lassen.
  6. Die Schokolade in eine Schale umfüllen und das Eigelb hinzugeben. Das Ganze mit einem Schneebesen verrühren.
  7. Nun 1/3 der Eischnee Masse ebenfalls mit dem Schneebesen unterrühren.
  8. Den restlichen Eischnee nur mit einem Teigschaber unter die Masse heben, damit der Teig locker und luftig wird.
  9. Nun alles in die Springform umfüllen und im Ofen 30 – 40 Minuten backen!
  10. Herausnehmen, mit Puderzucker bestreuen und warm genießen!

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Bon Appetit!

Mein Fazit: Der Kuchen ist nur warm genießbar, da er sonst ziemlich schnell trocken wird. Lieber nur 30 Minuten backen, als länger! Ob er mit Vollmilchschokolade luftiger wird, weiß ich nicht, aber er hat mich mit der Zartbitterschokolade nicht überzeugt! Muss daher die andere Variante noch einmal ausprobieren und werde es auch mit Eiern Gr. L versuchen! Neuer Versuch… neues Glück! Ich werde berichten….

XoXo

Kaffeerösterei „Neues Schwarz“ in Dortmund

Kennt ihr das auch? Ihr steht morgens auf, seit total verschlafen, muffelig und freut euch auf einen belebenden Kaffee. Und dann das?

Ihr macht die Maschine an. Heutzutage die lustigen Pads in jeder Variante und Geschmacksnuance. Wartet ab, bis die Maschine warm ist, Kapsel/ Pad rein, Tasse drunter und los geht´s. Das was aus dieser Maschine rauskommt, ja, das hat wenig mit Kaffee zu tun. Es ist zwar ganz nett zu trinken, aber es belebt nicht, es riecht auch nicht wirklich nach frischem Röstkaffee und von wirklichem Kaffeegeschmack ist so manche Sorte ganz weit weg. Bei manchen glaube ich sogar, da ist kein Kaffee drin, die Kapsel hat nur einmal zufällig neben einer Bohne gelegen.

Uns stört dies schon seit Monaten. Das schlimme… wir finden nicht den Antrieb es zu ändern, denn die Bequemlichkeit und das Verlassen seiner Komfortzone ist schon eine große Überwindung. Aber, weil wir uns nach dem Röstaroma und dem Duft des frisch aufgebrühten Kaffees verzehren, haben wir uns doch auf den Weg gemacht. Nicht irgendwo hin, sondern in eine Kaffeerösterei!

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Mein Mann, wäre nicht mein Mann, wenn er nicht bereits im Vorfeld recherchiert hätte um herauszubekommen, was das Beste ist. Denn und das ist glaube ich der Irrtum, denn man nicht in Anspruch nehmen darf. Eine Filtermaschine, mit handelsüblichem Kaffee, ist nicht das was wir suchen. Wir suchen den richtigen und wahrhaftigen Kaffee. Und diesen findet man nicht im Supermarkt, sondern in einer Kaffeerösterei.

Seit Anfang 2015 gibt es in Dortmund solch eine. Nämlich „Neues Schwarz“.

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Hier bekommt ihr nicht nur phantastischen Kaffee und Kuchen, könnt euch in einem minimalisch, stilvollen Ambiente niederlassen um dies zu genießen, sondern könnt dort auch euren Kaffee und das dazugehörige Equipment erwerben.

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Die Jungs, denen die Kaffeerösterei gehört, sind mit Herzblut dabei und nehmen sich die Zeit, jedem Kunden das Schema und die Feinheit des Kaffeezubereitens zu erklären. Dort sucht man vergeblich Kaffeemaschinen wie wir sie zu Hause haben.

Dort wird alles mit der Hand gefiltert. Viele werden es noch von den Omas kennen. Die Bohnen wurden im Ganzen gekauft, dann daheim selber gemahlen. Der Filter wurde auf eine Kaffeekanne gesetzt. Filterpapier rein, den frisch gemahlenen Kaffee oben drauf und dann mit heißem Wasser übergießen.

Und ja, „Neues Schwarz“ geht wie viele andere auch zurück zu den Wurzeln. Denn das was früher purer Geschmack und unverfälscht war, wird dort aufgegriffen und mit neuen Kaffeesorten gepimpt.

Bedeutet, aus einer nicht kleinen Auswahl an verschiedenen Kaffeesorten kann man wählen. Ist man sich unsicher, kann man diesen vor Ort probieren oder eine Geruchsprobe der Bohnen bekommen. Mein absoluter Favorit und ich kann es gar nicht glauben, ist eine Kaffeebohne die nach Waldbeere riecht. So etwas abartig geiles, habe ich im Zusammenhang mit Kaffee noch nie gerochen. (El Morito /Waldbeere Milchschokolade Karamell / Guatemala) Das ist der Oberknaller! Er riecht nicht nur gut, sondern schmeckt auch ganz phantastisch!

Die Bohnen könnt ihr bei „Neues Schwarz“ im Ganzen bekommen oder frisch gemahlen.

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Zudem gibt es eine kleine und feine Auswahl an Equipment, um euch den wahren Kaffeegenuss nah Hause zu holen. Die Preise, sind identisch zum Internet, so dass sich ein Kauf dort definitiv lohnt, weil ihr bei den Jungs auch noch die direkte Erklärung mit allen wichtigen Informationen erhaltet die wichtig sind um den richtigen Kaffee zu Hause zubereiten zu können.

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Oh ja, diese Infos sind wirklich wichtig. Denn als wir unser Glück daheim versucht haben und der Versuch gestartet ist, den puren Kaffeegenuss nach Hause zu holen, standen am Ende mein Mann und ich da, haben uns angesehen und gesagt… „Ich brauch mal einen Kaffee aus der Kapselmaschine!“ War blöd… und wir unzufrieden!

Also zurück zu den Jungs, unser Problem geschildert und festgestellt… so viel haben wir gar nicht verkehrt gemacht…aber alles richtig war es auch nicht.

Ich glaube man muss sich frei machen von dem Wunsch, einen tiefschwarzen Kaffee zu bekommen. Denn der Kaffee, er muss nicht mehr schwarz sein, er darf die Farbe eines „schwarzen Tees haben, der nicht lange genug gezogen hat!“ je nach Sorte etwas heller bzw. dunkler. Der Kaffee ist leicht durchscheinend.

Einen solch edlen Kaffee sollte man möglichst schwarz trinken, um alle Geschmacksnuance spüren und erleben zu können. Die Milch, die ich mir täglich in meinen Kaffee reinkippe, ist bei diesem überflüssig, denn hier zählt das Genießen und der pure Geschmack.

Weg vom Mainstream Kaffee, hin zu einem edlen Geschmack, mit tollen Gerüchen und Noten, mit einem Erlebnis, was dazu führt, das schwarzer Kaffee ein Highlight ist, welches man durch andere Geschmäcker nicht verfälschen möchte.

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Unser Fazit: Geht zu einer Kaffeerösterei eures Vertrauens, bei uns ganz klar „Neues Schwarz“. Lasst euch beraten, lasst euch alles erklären und zeigen. Verzweifelt ihr, so wie wir, geht zurück und fragt nach. Denn jeder fängt einmal klein auch.

Wir sind immer noch keine Profis, aber wir bekommen dank der super Hilfe schon Kaffee hin, der schmeckt, der zwar noch nicht alle Nuancen komplett entfaltet aber der das ist, was ich morgens trinken möchte. Der meinen Tag wunderbar beginnen lässt und der Spaß macht.

Solltet ihr in der Nähe von Dortmund wohnen, besucht die Jungs von „Neues Schwarz“. Nehmt den Duft war, den die Kaffeerösterei verströmt, quatscht mit ihnen, denn alles was sie euch mit auf den Weg geben ist Gold wert und hilft daheim den „perfekten Kaffee“ zu kreieren.

Wo findet ihr die Jungs?:

Neues Schwarz, Saarlandstr. 33, 44139 Dortmund

Viel Spaß beim testen!

XoXo

 

Kulinarische Mallorca Reise: Sansibar, Port Adriano (Teil 5)

In unserem Mallorca Urlaub, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, jeden Abend lecker, phantastisch und unterschiedlich essen zu gehen. Wir wollten möglichst eine Vielzahl an Restaurants ausprobieren und vor allem in jedem kulinarisch verwöhnt werden. Sowohl fürs Auge, wie auch für den Gaumen. Wichtig war lediglich, dass wir rein spanisch bleiben und Abstand nehmen, von z.B. deutsch geführten Restaurants.

Wir haben es auf 5 phantastische Restaurants gebracht, die in ihrer Art und Weise nicht unterschiedlicher sein könnten.

Es gibt kein Ranking der Restaurants, weil ein Vergleich aufgrund der Unterschiedlichkeit nicht machbar wäre. Jedes einzelne Restaurant hat Stärken, die es ausspielt und die nicht miteinander vergleichbar sind.

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Unser letzter kulinarischer Stopp führt uns zum neuen absoluten Luxus Hafen Port Adriano. Dieser war lange ein kleiner und unscheinbarer Hafen, bis Philippe Starck, diesen für mehrere Millionen Euros neu gestaltet und zur absoluten Superlative für Jacht Besitzer gemacht hat. Denn dieser Hafen ist speziell ausgelegt für sogenannte Super Jachten und natürlich für ihre durch und durch verwöhnten Besitzer.

Ein langes, weißes, zum Meer hin geöffnetes Gebäude mit Bars und Shops, eine hellgraue, blank geputzte Promenade, gesäumt von Laternen, die sich auch im Wohnzimmer gut machen würden. Port Adriano ist eine Symbiose aus Shopping-Paradies, Bootssteg, gehobener Gastronomie und kühlem Design.

Da darf natürlich ein bekanntes Restaurant nicht fehlen. Richtig, die Sansibar! Denn wer eine Dependenz auf Sylt betreibt, auf der Insel der „Reichen und Schönen“, kann nicht mit geschlossenen Augen an dieser einmaligen Location in Port Adriano vorbeigehen.

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Urbanización el Toro, s/n, 07180 Calvià, Balearic Islands, Spanien

 

Wenn man Sansibar hört, dann denken viele an Promis, tolles essen, gute Weine und Sylt. Wenn ich mittlerweile an Sansibar denke, dann kommt mir als erstes in den Sinn, überteuerte Preise, schlechter Service und Essen von der Stange.

Wir sind keine Jäger von Promi Locations, sondern eher die Sorte Menschen, die auf „Understatement“ setzen und das zurückhaltende und exquisite lieben. Dennoch sind wir bei der Sansibar eingekehrt, weil das Restaurant einen atemberaubenden Blicke in 1 A Lage bietet und weil wir gehofft habe, dort einen Mittagstisch zu bekommen der so gut ist dass er uns über unseren Nachtflug bringt, ohne Hunger leider zu müssen. Leider, haben wir damit etwas danebengegriffen, denn wir wurden mehr als enttäuscht!

Der Service war mehr als schlecht. Bis überhaupt jemand zu uns gekommen ist, um uns Speisekarten zu reichen und die Getränke Bestellung entgegen zu nehmen, hat fast 15 Minuten gedauert. Dann kam auch nur die Hälfte der Getränke. Ein Teil musste nach geordert werden.

Beim Essen genauso. Ein Teil des Essens kam, das Essen für unseren Sohn, der am meisten Hunger hatte, musste ebenfalls nachgeordert werden. Als wir nachgefragt haben, bekamen wir zu hören, der Kellner dachte wir würden die Currywurst gerne als Hauptspeise essen wollen. 3 Personen, 3 Gerichte! Eigentlich logisch das jeder eines davon bekommt, oder?

Der Service muss mehr aufeinander abgestimmt werden. Wir konnten sehen, wie die Kellner des Öfteren zusammen standen und gequatscht haben während Gäste dasaßen, wartend zu ihnen hingeschaut haben. Der Servicegedanke und der Gedanke für den Kunden, werden hier nicht groß geschrieben. Man muss ebenfalls betonen, das Restaurant war nicht so ausgelastet, dass die Kellner dies nicht hätten bewältigen können.

Das was es zu essen gab, ist keine große Sterneküche. Der Salat mit den Hähnchenbruststreifen war okay, die Suppe aus getrockneten Tomaten auch, die obligatorische Currywurst war sehr groß und üppig, aber ihren stolzen Preis von über 12 € nicht wert. Die so hoch angepriesene Currysoße, fruchtig aber auch kein Renner. Also, nichts davon war so toll, dass wir es erneut bestellen würden.

Das Einzige was uns wirklich etwas gnädig gestimmt hat, war das tolle Sommerwetter, mit dem grandiosen Blick auf den Hafen, an welchem wirklich gigantische Jachten vor Anker liegen. Denn der Ausblick aus der 1 Etage hat einfach etwas für sich und macht Lust zu verweilen und in die Ferne zu schauen.

Bestimmt kommen wir wieder, aber dann nicht zum Essen. Eventuell auf einen Kaffee und Kuchen. Aber selbst die belgischen Waffeln würden wir für stolze 15 € nicht bestellen.

Unser Fazit: Mehr Schein als Sein! Keine herausragende Qualität, kein exzellenter Service der vieles wegmachen würde, keine Knaller auf der Karte, lediglich die Lage hat das gewisse Etwas. Wir kennen seit Jahren die Sansibar auf Sylt. Kehren dort ein, nach einem tollen Spaziergang, aber meist nur für eine kleine Erfrischung. Jetzt weiß ich auch, wieso ich dort noch nie etwas gegessen habe. Denn, „nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird!“ In meinen Augen, hat die Sansibar sich dort platziert, nicht aufgrund ihrer herausragenden Küche, sondern um den deutschen Jacht Besitzern das Gefühl von einem Stück Heimat zu geben. Wo geht man in einem fremden Land hin, wenn man sich heimisch fühlen will? Dahin, wo einem das Heimatgefühl suggeriert wird.

Für mich, leider auch wenn ich keine Rankings vergeben möchte, das schwächste der 5 von uns besuchten Restaurants, aber… der Ausblick entschädigt für fast alles!!!

Definitiv besuchen, definitiv den Anblick von Port Adriano genießen, aber vielleicht ein anderes Restaurant ausprobieren!

XoXo