Pulpo alla sarda

Wir haben dieses Rezept, welches im Original auf Seite 116 des Kochbuches zu finden ist, ein wenig abgewandelt, aber in seinen Grundzügen bestehen lassen.

In dem Rezept wird ein ganzer Oktopus verwandt, wir haben lediglich zwei seiner Tentakel genutzt, da es uns ansonsten zu viel gewesen wäre.

Hier geht man auch von einem Hauptgericht aus, wir haben es mehr als kleine Vorspeise gesehen. Von daher habe ich die Zutaten zum Original ein wenig runterreduziert.

Den Oktopus in einer wirklichen guten Qualität bekommt man nicht überall. Wir sind dafür ins Frischeparadies Essen gefahren um diesen zu kaufen. Dort erhält man ausgezeichnete Qualität, zu guten Preisen und kann sich sicher sein, dass was am Ende auf dem Teller liegt, ist hervorragend.

Gerade bei Fischprodukten sollte man auf die Frische dieser achten!

Dieses Gericht ist sehr sommerlich, lebt von seiner Frische der Zitrone und natürlich von seinem Aroma des Meeres, welches auch der vordergründige Geschmacksträger in diesem Fall ist.

Lasst es euch schmecken!

Zutaten:

  • 2 Tentakel vom Oktopus (ca. 400 g) küchenfertig vorbereitet
  • Salz
  • 2 EL Olivenöl
  • Saft von ½ Zitrone und Zitronenschreibe
  • Chiliflocken
  • 3 Scheiben Salsiccia
  • Glattpetersilie

 

  1. Den Oktopus waschen und in einem Topf in leicht gesalzenem Wasser in 1 Stunde weichkochen
  2. Dann herausnehmen und abkühle lassen
  3. Anschließend in kleine Stücke schneiden
  4. Mit Olivenöl, etwas Zitronensaft und einer Prise Chiliflocken beträufeln, vermengen und durchziehen lassen
  5. In dieser Zeit die Salsiccia in einer Pfanne anbraten. Sobald sie knusprig geworden ist, herausnehmen und auf einem Küchentuch abtropfen lassen
  6. Die Wurst in kleine Stücke brechen
  7. Die Oktopus Stücke auf einem Teller anrichten mit dem Sud.
  8. Petersilie grob hacken und über den Oktopus streuen
  9. Mit den kleinen Stücken der Salsiccia garnieren
  10. Für den Abschluss noch eine Scheibe Zitrone hinzugeben, falls gerne etwas nachgewürzt werden mag.

Das ganze möglichst lauwarm servieren!

Bon Appetit!

 

Das passende Kochbuch zu diesem Rezept findet ihr natüürlich auch bei mir…

Nachzulesen ist das ganze bei „La cucina sarda!“

 

La Cucina Sarda

La Cucina Sarda… eine Reise nach Sardinien:

Wenn man schon nicht überall hinreisen kann, muss man sich einfach das Land der Träume nach Hause holen. Womit klappt dies am besten, mit traditionellem essen.

Daher präsentiere ich euch heute ein Kochbuch, welches mit Rezept der traumhaft schönen Insel Sardinien aufwartet. Leider war ich noch nie dort, daher träume ich mich nun ein Stückweit in meinen Urlaub hinein und genieße dazu dieses Kochbuch.

Das Buch ist relativ schwer und kompakt. Allerdings strahlt es mit seinem Cover so viel Sommer, Sonne und Lebensfreude aus, dass man es einfach in die Hand nehmen muss. Es ruft einen und lädt zum Durchblättern und Verweilen ein.

Dieses Buch ist nicht klassisch aufgebaut, wie man es von anderen Kochbüchern her kennt.

Die beiden Autoren, haben sich etwas anderes gedacht, sie haben es nach den verschiedenen Regionen Sardiniens gegliedert und stellen in den einzelnen Kapiteln, Köche deren Restaurants und Rezepte vor.

Die Gliederung alleine, sorgt dafür, dass wir als Leser/ Koch in den Genuss von vielen tollen Fotos kommen. Dieses Buch ist kein reines Kochbuch, sondern ein wunderschöner Bildband, der mit Fotos verzaubert und einem die Insel Sardinien nicht nur kulinarisch näherbringt.

Dadurch haben wir stellenweise mehr Textpassagen, als es in einem handelsüblichen Kochbuch der Fall ist. Hier werden sich wahrscheinlich die Geschmäcker streiten, denn dem einen gefällt dies und dem anderen nicht.

Wir treffen auf traditionelle Gerichte, die stellenweise ein wenig neu interpretiert wurden und die Liebe Sardiniens zumessen und ihren Traditionen widerspiegeln.

La cucina sarda
La cucina sarda

Leider muss ich sagen, werden wir, hier in einem handelsüblichen Supermarkt nicht alle Zutaten bekommen. Denn manches ist schon relativ spezielle und kann nur mit viele Mühe, durch ein eventuell gleichwertiges Produkt ersetzt werden. Hier fällt mir spontan der sardische Salzlakenkäse Merha ein. Gott sei Dank, gibt es dazu vom Autor eine Anmerkung mit einer direkten Alternative, was leider nicht bei allen Sachen der Fall ist. Dies ist ein großes Minus, da man nicht spontan diese Gerichte nachkochen kann, sondern nur mit Planung und Vorbereitung.

Die Gerichte selber sind sehr gut und relativ verständlich beschrieben, so dass, wenn man alle Zutaten beisammenhat, keine Probleme mit dem nachkochen dieser haben sollte.

Hier muss aber angemerkt werden, dass es sehr fischlastig ist. Die meisten der Rezepte beinhaltet eine Fischkomponente. Fleisch ist hier eher der Nachzügler, genauso wie Süßspeisen. Dies sollte ein wenig bedacht werden, wenn man sich für dieses Kochbuch entscheidet.

Ist vielleicht ein wenig nachvollziehbar, wenn man wie Sardinien vor allem die Möglichkeit zum Fischfang und die frische zu diesen Produkten hat.

La cucina sarda

Kein direkter Urlaub, aber eine wunderschöne Alternative um eine neue Esskultur mit ihren traditionellen Gerichten kennenzulernen. Das Kochbuch schafft es mit seinen Bildern eine Sehnsucht hervorzurufen, die einfach verfolgt werden will.

Lust auf neue Geschmäcker, neue Rezepte, neue Ideen und Inspirationen für zu Hause und der Beginn einer neuen kulinarischen Entdeckungsreise, die dazu einlädt nicht nur die Rezepte wahrzunehmen, sondern das gesamte Layout des Buches mit seinen Bildern um sich inspirieren zu lassen.

 

Wer ist Herbert Taschler?

Herbert Taschler, gebürtig in Toblach im Südtiroler Pustertal und seit über zwei Jahrzehnten in Kaltern und Eppan wohnhaft, bereist seit Jahren die italienische Halbinsel von Norden nach Süden und beobachtet vor allem die Wein- und Gastronomieszene sehr aufmerksam. Als freier Fachpublizist, Gastrosoph und Sommelier verkostet, testet und schreibt er für verschiedene Medien, unter anderen für den »Gambero Rosso«, Italiens tonangebenden Wein- und Restaurantführer.

Vielen lieben Dank an den Christian Verlag für dieses Rezensionsexemplar.

 

 

Direkt bei AMAZON kaufen!

Ein anderes Sehnsuchtsbuch ist ganz klar für mich von Giorgio Locatelli „Italy. Made at home“.

 

  • Gebundene Ausgabe: 320 Seiten
  • Verlag: Christian Verlag GmbH; Auflage: 1 (1. April 2019)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3959612907
  • ISBN-13: 978-3959612906
  • Preis: 39,99 € (gebundenes Buch)

Most overrate Kindness Greatest be Oh Staking laughter


A wonderful serenity has taken possession of my entire soul, like these sweet mornings of spring which I enjoy with my whole heart.

I am so happy, my dear friend, so absorbed in the exquisite sense of mere tranquil existence, that I neglect my talents.

I am alone, and feel the charm of existence in this spot, which was created for the bliss of souls like mine. I am so happy, my dear friend, so absorbed in the exquisite sense of mere tranquil existence, that I neglect my talents.

I should be incapable of drawing a single stroke at the present moment; and yet I feel that I never was a greater artist than now.

When, while the lovely valley teems with vapour around me, and the meridian sun strikes the upper surface of the impenetrable foliage of my trees, and but a few stray gleams steal into the inner sanctuary, I throw myself down among the tall grass by the trickling stream; and, as I lie close to the earth, a thousand unknown plants are noticed by me: when I hear the buzz of the little world among the stalks, and grow familiar with the countless indescribable forms of the insects and flies, then I feel the presence of the Almighty, who formed us in his own image, and the breath of that universal love which bears and sustains us, as it floats around us in an eternity of bliss; and then, my friend, when darkness overspreads my eyes, and heaven and earth seem to dwell in my soul and absorb its power, like the form of a beloved mistress, then I often think with longing, Oh, would I could describe these conceptions, could impress upon paper all that is living so full and warm within me, that it might be the mirror of my soul, as my soul is the mirror of the infinite God!

O my friend — but it is too much for my strength — I sink under the weight of the splendour of these visions! A wonderful serenity has taken possession of my entire soul, like these sweet mornings of spring which I enjoy with my whole heart. I am alone, and feel the charm of existence in this spot, which was created for the bliss of souls like mine.

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The heart of Nintendo’s new console isn’t the Switch


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I am so happy, my dear friend, so absorbed in the exquisite sense of mere tranquil existence, that I neglect my talents. I should be incapable of drawing a single stroke at the present moment; and yet I feel that I never was a greater artist than now. When, while the lovely valley teems with vapour around me, and the meridian sun strikes the upper surface of the impenetrable foliage of my trees, and but a few stray gleams steal into the inner sanctuary, I throw myself down among the tall grass by the trickling stream; and, as I lie close to the earth, a thousand unknown plants are noticed by me: when I hear the buzz of the little world among the stalks, and grow familiar with the countless indescribable forms of the insects and

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Büffelmozzarella mit Tomaten an Paprika- Pesto

Das Rezept für Büffelmozzarella mit Tomaten an Paprika- Pesto entstammt der Zeitung „Schöner Wohnen“. Allerdings sammel ich auch die eine oder andere, ganz besonders dann wenn dort etwas drin ist, was mich inspiriert.

Ab und an kaufe ich gerne die Zeitung „Schöner Wohnen“. Einmal um mich inspirieren zu lassen und zum anderen haben sie ganz oft tolle Rezeptreihen. In der Ausgabe Mai2015, gibt es eine Fotostrecke mit tollen Bildern und Rezepten von „Malibu Farm„. Aber nicht nur die Rezepte klingen toll, die Bilder sehen mindestens genauso toll aus und laden zum träumen und verweilen ein. Würde es nach mir gehen… sofort ab zum Flughafen und hin zur Malibu Farm. 🙂

Liest man den Artikel über Helene Henderson, die die Initiatorin und Köchin von Malibu Farm ist, wird man ganz neidisch. Sie lebt traumhaft schön, mit Blick ins Weite, kocht phantastische Menüs und Reservierungen für einen Abend auf ihrer Farm, sind lt. Schöner Wohnen „the hottest tickets in town!“ Sie scheint alles richtig gemacht zu haben. Ihre Gerichte spielen mit den Geschmäckern und sie benutzt viele Basic Zutaten und zaubert aus diesen wahre Geschmacksorgasmen.

Aktuell gibt es ihr Kochbuch nur auf englisch und wie soll es anders sein, vergriffen ist es auch noch. Macht aber nichts, denn ich habe eines ihrer Rezepte schon einmal ausprobiert!

Zutaten Büffelmozzarella mit Tomaten an Paprika- Pesto:

– 3 reife Tomaten

– 1 großer Büffelmozzarella oder Burrata

– Salz und Pfeffer

– 3-4 EL Olivenöl

– Ruccola

– 3 Scheiben italienischen luftgetrockneten Schinken

– 1 rote Paprika

– 40 g  gehackte Pinienkerne

– 2 EL geriebener Parmesan

– 1 Knoblauchzehe

– 2 EL gehackte Petersilie

– ein Spritzer Aceta Balsamico

1. Paprika im Ofen oder auf dem Grill rösten. Sobald sie braun ist herausnehmen, ein nasses Küchentuch drüber legen und kurz abkühlen lassen. Anschliessend häuten und klein schneiden.

2. Paprikastücke, Walnüsse, Parmesan, Knoblauch und Petersilie in ein hohes Gefäß geben und mit einem Pürierstab klein mixen. Erst dann das Balsamico hinzugeben sowie Salz und Pfeffer. Noch einmal alles kräftig durchmixen, abschmecken und ziehen lassen. Möglichst nicht kalt stellen, sondern dem Pesto nur etwas Ruhe gönnen.

3. Tomaten und Büffelmozzarella in Scheiben schneiden und auf einer Platte schön anrichten. Den Schinken leicht auseinander reißen und um das Tomaten- Mozzarella Duett drapieren.

4. Etwas Salz und Öl über die Tomaten und den Mozzarella geben. Das Paprika Pesto großzügig darauf verteilen und mit Ruccola bestreuen.

Büffelmozzarella mit Tomaten an Paprika- Pesto

Bon Appetit!

Kleiner Tipp: Das Pesto schmeckt auch phantastisch auch geröstetem Brot! Delicious…

Pizza

Das wohl leckerste Essen überhaupt, ist Pizza.

Wer Pizza nicht liebt hat etwas verpasst. Aber… die richtige Pizza zu machen mit dem perfekten Teig ist gar nicht so einfach.

Mittlerweile haben wir zig Rezepte ausprobiert, aber keines davon hat uns komplett überzeugt. Immer wieder hatten wir das Gefühl etwas fehlt, oder der Teig ist zu kompakt, nicht fluffig genug oder geschmacklich weit weg von dem was wir uns vorgestellt haben.

Daher gab es eine Recherche zum Thema Pizzateig im Internet. Denn dieses öffnet Tor und Tür um wirklich alles zu finden was man sich nur vorstellen kann insbesondere natürlich die Antworten auf eine simple Frage….

Wie funktioniert der Beste Pizzateig?

Relativ schnell bin ich auf die italienische Bierhefe gestoßen. Auch Lievito di Birra genannt. Die Bierhefe sorgt für einen Wachstumsschub beim Teig und macht diesen geschmeidig und zart.

Bei dieser Bierhefe geht der Teig nicht so extrem auf, wie bei einer klassischen Hefe. Aber er wird extrem seidig, fluffig und extrem gut zu verarbeiten.

Die Bierhefe habe ich im Internet bestellt, da ich sie nicht bei uns im Einzelhandel bekommen habe. Daher habe ich Trockenhefe benutzt und keine frische. Für mich hat dies kein Unterschied gemacht, denn der Teig ist hervorragend geworden.

Zutaten Pizza:

  • 700 ml kaltes Wasser
  • 1 Päckchen Lievito di Birra
  • 21 g Meersalz
  • 1 kg Mehl (Typ OO)
  1. Wasser, Bierhefe und Salz in eine Schüssel geben und mit den Mixer des Handrührgeräts durchmixen und 10 Minuten an einem warmen Ort zugedeckt quellen lassen
  2. Mehl hinzugeben, mit den Knethaken durchmixen, bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist.
  3. An einem warmen Ort mindestens 1 Stunde ruhen lassen.
  4. Den Teig in 4 gleichmäßig große Stücke teilen und wenn möglich zu Kugeln formen. Die nicht benötigten Kugeln können in eine leicht gefettete Form und mit Frischhaltefolie abgedeckt im Kühlschrank für die nächsten 72 Stunden aufbewahrt werden.
  5. Den Teig nicht ausrollen, sondern nur mit den Händen zu einer Pizza formen. Den Teigrand dicker lassen und von der Mitte aus, nach außen mit den Händen drücken, dass die Pizza flacher wird und der Teig gleichmäßig dünn.

 

Ab was wäre eine Pizza ohne passende Tomatensoße.

Ich habe hier das einfachste und weltbeste Rezept für diese. Sie lässt sich unsagbar schnell zubereiten und vor allem, kann sie problemlos im Kühlschrank aufbewahrt werden bis zur nächsten Pizza. Ansonsten nutze ich sie aber auch mal als Tomatensoße für Nudelgerichte. Kreativ sein ist hier angesagt!

Zutaten Tomatensoße:

  • 1 kleine Dose Dosentomaten (ohne Gewürze)
  • Salz und Pfeffer
  • Frischer Basilikum
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Handvoll Semolamehl
  1. Alle Zutaten in ein hohes Gefäß geben und mit Stabmixer pürieren
  2. Abschmecken und 2 Stunden kalt stellen
  3. Die Tomatensoße großzügig auf dem Pizzateig verteilen und diese nach Herzenslust belegen.
  4. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 250 °C) auf einem Pizzastein oder einem Backblech mit Semolamehl für ca. 8 Minuten backen. Hier kommt es auf den persönlichen Geschmack an, ob eine Minute mehr oder weniger!

 

Das Semolamehl sorgt dafür, dass die Pizza nicht anklebt und das sie nicht von unten verbrennt. Das Mehl sieht ein wenig aus wie Grieß und ist mein absoluter Geheimtipp in Sachen Pizza backen!

Bon Appetit!

 

Was könnte es besseres geben, als jetzt noch einen Nachtisch? Was haltet ihr von einer Zimt- Mascarpone Torte?

Die Bierhefe, die auch ich verwandt habe, bekommt ihr direkt bei AMAZON zu kaufen!

Nudeln mit Tomatensoße

Nudeln mit Tomatensoße, ein Gericht was klassischer nicht sein könnte!

Dieses Gericht gibt es in zig Abwandlungen und jeder kocht es auf seine Art und Weise.

Vor ein paar Tagen ging ein Beitrag auf meinem Blog online, der hieß Tomatensoße mit Merguez Würstchen.

Dort habe ich ebenfalls die Tomatensoße verwandt, allerdings mit Spaghetti und in einer pikanteren Form, durch die Zugabe der Merguez Wurst.

Man kann dieses Gericht aber auch klassisch und puristisch fein halten, in dem man nur die Soße für sich sprechen lässt und das Ganze mit Basilikum, Rucola und Parmesan toppt.

Man unterstreicht nur den Geschmack der Tomate, hebt diesen durch die Zugabe der weiteren Produkte an und entwickelt ein Gericht, was schnell geht, was komplett klassisch, traditionell und zu jeder Jahreszeit ein wahrer Bringer ist.

Hier noch einmal ein paar Infos zur Schöpferin dieser Soße:

Das Rezept entstammt nicht meiner Feder, sondern der von der italienischen Köchin Marcella Hazan. Das Rezept, welches ihr heute für die Tomatensoße von mir bekommt, ist komplett original und nicht abgewandelt. Dieses Rezept findet ihr unter Anderem in dem Standardwerk von Marcell Hazan „Die klassische italienische Küche“.

Marcella Hazan ist eine Kochbuchlegende, denn ihr Standwerk ist bereits 1973 erschienen und in diesem ist das Rezept für die weltbeste Tomatensoße integriert. Ein Rezept was es seit 50 Jahren gibt und noch nicht den Weg in alle Haushalte gefunden hat. Bis jetzt! Marcella ist im Alter von 89 Jahren verstorben, hinterlässt aber mit ihrem Buch einen Meilenstein an italienischer Kochkunst, die wirklich jedem gelingt. Grundrezepte, die eigenständig verfeinert und ergänzt werden können. Pure italienische Liebe zum Kochen und zu einfachen bodenständigen Zutaten.

Ich habe mich dieses Mal keinem frischen Basilikum bedient, da ich aktuell von der Qualität dieser nicht überzeugt bin. Und nein…. Ich pflanze nicht selber an! Daher habe ich auf Tomami zurückgegriffen. Denn die Sorte Toscana ist Basilikum und Tomate pur. Selten habe ich die beiden Lebensmittel in solch einer intensiven Reinheit und Geruchtsintensität erlebt, wie von Tomami. Daher mussten sie dieses Gericht mit ihrer Würzsauce begleiten.

Zutaten für die Tomatensoße:

  • 800g geschälte Tomaten aus der Dose-
  • 1 große Zwiebel
  • 70 g Butter
  • 2 Prisen Salz
  • 2 Prisen Zucker
  1. Die Zwiebel schälen, halbieren und mit den geschälten Tomaten und der Butter in einen Topf geben.
  2. Auf kleiner Stufe köcheln lassen, für ca. 45 Minuten.
  3. Ab und an vorsichtig umrühren und mit einem Holzlöffel vorsichtig die Tomaten am Topfrand zerdrücken.
  4. Mit Salz und Zucker abschmecken.
  5. Nach 45 Minuten ist ziemlich viel Flüssigkeit verdampft, die Butter schwimmt an der Oberfläche und die Zwiebel ist weich geworden.
  6. Die Zwiebel entfernen und die Soße durch ein feines Sieb passieren. Diesen Schritt könnt ihr weglassen, wenn euch die Tomatenhaut nicht stört. Oder als schnelle Variante, nehmt ihr den Stabmixer.
  7. Ist die Soße fertig, sollte sie ganz klar und intensiv nach Tomate schmecken, leicht süßlich sein.
  8. Bis zur weiteren Verwendung zur Seite stellen!

Eigene Variante:

  • Tomami Würzsauce Toskana
  • Rucola
  • Parmesan
  1. Rucola waschen, zupfen und gut trocknen lassen. Bis zur Verwendung zur Seite stellen
  2. Parmesankäse hobeln
  3. Nudeln laut Packungsanweisung kochen.
  4. Parallel eine Pfanne erwärmen und Tomatensoße in diese geben. Sobald die Nudeln gar sind, Nudeln mit 2 EL Nudelwasser in die Pfanne geben und alles gut vermischen. Das Ganze für ca. 5 Minuten ziehen lassen.
  5. Nudeln, Rucola und Parmesan auf einem vorgewärmten Teller anrichten.
  6. Ganz zum Schluss mit Tomami Toskana beträufeln und direkt servieren….

Bon Appetit!

 

Eine Rezeptalternative gab es von mir vor ein paar Tagen. Den nichts ist schönr als Varianten und die mit Merguez ist unsagbar gut.

Das Kochbuch von Marcella Hazan, könnt ihr direkt bei AMAZON bestellen.

 

Wenn euch meine Essenreise gefällt, dann folgt ihr und entdeckt tolle Rezepte rund um Italien und Indien.

Wer schon immer einmal die Würzsauce von TOMAMI Toscana ausprobieren wollte, kann diese direkt im Online Shop bestellen.

Essensreise: Italien „Spaghetti Cacio e pepe“

Cacio e pepe, ist ein kleiner Mitternachtstraum… einer der unsagbar lecker ist.

Dieses Rezept stammt aus dem Kochbuch von Giorgio Locatelli „Italy. Made at home“. Zu finden ist dies auf Seite 164 und entstammt der Rubrik „Nächtliche Spaghetti“.

Bei diesem Gericht spielt vor allem die Qualität der Spaghetti eine große Rolle. Denn die Paste ist hier nicht nur Träger der Soße, sondern liefert zudem auch noch die seidige Textur und das Aroma.

Die Qualität von Spaghetti kann vieles beeinflussen. Angefangen bei der Weizensorte, die Temperatur beim Trocknen aber auch das Material welches verwandt wird, wenn die Nudeln gepresst werden. Daher sollte man nicht unbedingt die Nudeln aus dem Discounter wählen, sondern auf hochwertige Sorten zurückgreifen.

Gerade bei diesem Gericht ist dies sehr wichtig, da die Nudeln hier die Hauptperson sind und die Sauce nur als Nebendarsteller fungiert. Das Geschmack der Nudel kommt richtig zum Vorschein und sollte daher wunderbar teigig sind, noch leicht al dente und nach Italien schmecken.

Dieses Gericht ist unendlich einfach und simpel.

Vor allem mag ich die Kombination aus Pecorino und Pfeffer, der natürlich sehr vordergründig ist.

Ein Gericht, schnell nach der Arbeit zubereitet aber auch für seine Gäste oder nachts, nach der Party. Es schmeckt auch gut durchgezogen und erneut aufgewärmt am nächsten Tag.

Lasst euch überraschen!

Zutaten Spaghetti Cacio e pepe:

  • 5 EL Pecorino
  • 500 g Spaghetti
  • 1 TL Salz
  • 2 TL schwarze Pfefferkörner
  • Olivenöl
  1. Pecorino reiben
  2. auf 500 g Nudeln kommen 3 l Wasser mit 1 TL Salz. Die Nudeln müssen im Wasser in Bewegung gehalten werden, damit sie nicht zusammenkleben. Kochzeit laut Packungsanweisung. Ansonsten nach ca. 6 Minuten einmal testen ob sie schon al dente sind.
  3. In einer Pfanne vorsichtig die Pfefferkörner zerdrücken. Anschließend etwas Olivenöl hinzugeben und eine Kelle vom Nudelwasser, aufgrund der Stärke die in diesem enthalten ist. Das Ganze einmal aufkochen lassen.
  4. Die Spaghetti abgießen sobald sie al dente sind. Dabei das Kochwasser auffangen.
  5. Die Nudeln zusammen mit dem Pecorino in die Pfanne geben und alles sehr sorgfältig miteinander vermengen, da die Spaghetti dabei nachgaren und noch etwas Stärke abgeben.
  6. Gegebenenfalls noch etwas Nudelwasser zugeben, sodass eine sämige Konsistenz entsteht.

Bon Appetit!

 

Gefällt euch meine Essensreise, dann folgt dieser ganz einfach!

Das Kochbuch von Giorgio Locatelli könnt ihr direkt bei AMAZON bestellen.