Backen

Zitronen – Joghurtkuchen

Dieses Rezept habe ich in einer Zeitung entdeckt und mich sofort verliebt. Nicht weil ich Zitronen so gerne mag, sondern weil dieser Kuchen ungemein saftig, locker, lecker und natürlich auch zitronig ist.

Allerdings habe ich dieses Rezept nicht mit irgendwelchen Zitronen gebacken, sondern ich habe mich auf die Suche nach „DEN“ Zitronen gemacht. Wer sie einmal gegessen hat, oder ihren Saft in einem Kuchen oder Essen hatte, ihren Geruch gerochen und ihre Spritzigkeit erlebt hat, wird keine anderen Zitronen mehr benutzen. Ich spreche von den Zitronen, die von der Amalfi Küste (Italien) kommen. Diese Amalfi Zitronen, sind in ihrem Geschmack, in ihrer Konsistenz und in ihrer Fülle das Beste was ich je für einen Zitronenkuchen benutzt habe. Ja, man bekommt sie nicht überall, aber mit ein bißchen Glück, hat sie ein gut sortierter Obsthändler auf dem Wochenmarkt und ansonsten gibt es sie im „Frische Paradies“. Sie sind ein paar Cent teurer als normale Zitronen, aber diese paar Cent lohnen allemal!

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Hier das Rezept zum geschmacklichen Glück!

Zutaten:

  • 2 Amalfi Zitronen
  • 150 g weiche Butter
  • 250 g Zucker
  • Salz
  • 2 Eier (Gr. M)
  • 275 g Mehl
  • 2 gestrichene TL Backpulver
  • 250 g Vollmilchjoghurt

 

  1. Zitronen waschen und trocken reiben.
  2. Von 1 Zitrone die Schale abreiben, von der anderen die Schale in Streifen abziehen. Ganz einfach ist diesem mit einem Sparschäler. Breite Streifen abschneiden und diese dann mit einem Obstmesser hauchdünn auf einem Brettchen in Längsstreifen schneiden.
  3. Beide Zitronen anschliessend auspressen.
  4. Butter, 200 g Zucker und 1 Prise Salz mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig aufschlagen.
  5. Eier einzeln unterrühren
  6. Mehl und Backpulver zum Butter- Zucker Ei Gemisch hinzugeben und kräftig durchmixen.
  7. Joghurt, 4 EL Zitronensaft und die komplett abgebriebene Zitronenschale unterrühren. Auf der kleinsten Stufe anfangen und zum Schluss für 30 sec. auf der höchsten Stufe.
  8. Eine Kastenkuchenform mit Butter einfetten und gut mit Mehl ausstäuben. Den Teig gleichmäßig und glatt in die Form streichen.
  9. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175°C) für ca. 50 Minuten backen.
  10. Anschliessend aus dem Ofen herausnehmen und gute 15 Minuten abkühlen lassen, bevor dieser aus der Form gestürzt wird.
  11. Währenddessen 1/8 l Wasser mit 50 g Zucker, dem restlichen Zitronensaft und die in Streifen geschnittene Zitronenschale aufkochen.
  12. Bei starker Hitze ca. 4 Minuten köcheln lassen, bis der Zucker sich komplett und vollständig gelöst hat.
  13. Das Ganze durch ein Sieb gießen. Dabei den Sirup in einer Tasse auffangen und die Zitronenstreifen zum trocknen beiseite legen.
  14. Nun den Kuchen vorsichtig aus der Form lösen und stürzen. Mit einem langen Holzspieß mehrfach einstechen und mit dem heißen Sirup beträufeln. Diesen Vorgang zwei mal wiederholen.
  15. Anschliessend die Zitronenstreifen auf dem Kuchen verteilen und alles komplett auskühlen lassen.
  16. Nun heißt es genießen… <3

 

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Bon Appetit!

Gastbeitrag: Claudine von „countryatheart“

Hallo Ihr Lieben…

heute möchte ich euch gerne den 3. Gastbeitrag präsentieren! Ich werde auch nicht viele Worte verlieren…außer ….“Back in the USA!“ Euch ganz viel Spaß!

 

Howdy, ich bin Claudine,

auf meinem Blog countryatheart geht es eigentlich eher um Reise-Tipps rund um die Südstaaten, der USA. Aber als USA-Fan liebe ich natürlich nicht nur das Land, sondern auch die regionale Küche.
Für meinen letzten Geburtstag, habe ich gleich ein Rezept aus meinem neuen USA-Cookbook testen müssen. Wer es winterlich mag, wird den Kuchen lieben. Er ist schnell und einfach gemacht und schmeckt doch so raffiniert köstlich. Ich ändere Originalrezepte gerne etwas ab, um sie individuell zu machen – dieses Rezept möchte ich heute mit euch teilen.

ApplejuiceCake

Applesauce Cake with Cranberries and Walnuts

Zutaten:

– 185g Mehl
– 70g Speisestärke
– 1 TL Kakao
– 1 TL Natron
– 1 TL Zimt
– 1TL Ahornsirup
– 0,5 TL Salz
– 125g weiche Butter
– 150g Zucker
– 2 Eier
– 250g Apfelmus
– 100g Walnüsse oder Pecannüsse
– 100g Schokolade (nach Geschmack)
– Cranberries (nach Geschmack)
Zubereitung:

  1. Nehmt eine Springform (24-26cm Durchmesser) und fettet diese gut ein.
  2. Alle trockenen Zutaten (von Mehl bis Zimt) zusammen mischen und ebenso die Schokolade gehackt dazu geben.
  3. In einer zweiten Rührschüssel Butter und Zucker verrühren und danach die Eier und den Sirup dazugeben. Luftig schlagen, bis es eine schöne Menge ergibt. Daraufhin das Apfelmus einrühren.
  4. Jetzt zu den trockenen Zutaten die Cranberries und die Nüsse geben – beide gehackt.
  5. Die beiden Schüsseln mit einem Holzlöffel zusammenmischen und in die Springform füllen. Ofen auf 190 Grad heizen und je nach Ofen ca. 30-40 Minuten backen lassen.

Ich stecke nach 30 Minuten mal einen Zahnstocher in den Teig. Klebt nichts mehr dran, ist der Kuchen fertig. Nach dem Abkühlen könnt ihr nun Puderzucker oder ein anderes Frosting nach eurem Geschmack auftragen.
Gerade in kalten Monaten ein einfacher und leckerer Kuchen – wer es nicht ganz so winterlich mag, kann auch den Zimt weglassen und die Cranberries mit Kirschen ersetzen. Schon habt ihr einen Frühlings-Kuchen.

Danke an Lovelyliciousme für den Gastbeitrag auf deiner Seite – vielleicht sehe ich euch ja auch mal bei mir auf countryatheart.de

 

Lieben Dank Claudine, für diesen tollen Beitrag. Ich war auf deinem Blog stöbern und habe mich direkt verliebt. Für alle Neugierigen und USA Fans, ein MUSS! Ihr findet Claudine auch bei Facebook, Instagram usw. Schaut unbedingt bei Ihr vorbei! XoXo Maren

Oreo Pralinen

Oreo Pralinen sind eine Abwandlung von den reinen Oreo Keksen und einfach mal etwas anderes. Sehr schnell gemacht und lecker!

Wenn ich nachts nicht schlafen kann, greife ich entweder zu meinem Ebook Reader und lese das nächste Buch oder aber ich schaue mir Tutorial Videos auf Youtube an, zum Thema backen. Ich weiß, total bescheuert… aber irgendwie hat jeder doch ein kleines Problem/ Laster, oder? 🙂

Was macht ihr, wenn der Schlaf nicht so will wie ihr? Wie vertreibt ihr euch die Zeit bis zum Morgen?

Auf jedenfall bin ich dort auf ein Video gestoßen, in welchem Oreo Pralinen hergestellt werden. Sehr simpel, sehr einfach und angeblich richtig lecker. Was habe ich also getan? Genau… nachgebacken! Das Schöne… ohne Rezeptvorgaben, frei nach meiner persönlichen Kreation und Gefühl!

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Zutaten Oreo Pralinen: (ca. 30 Pralinen)

  • 28 Oreo Kekse
  • 150 g Frischkäse
  • weiße Kuvertüre
  1. 26 Oreo´s in einen Häxler geben und relativ fein mahlen. Es sollten keine Stückchen vorhanden sein!
  2. Die fein gemahlenen Oreo´s und den Frischkäse in eine große Schüssel geben und mit einem Teigschaber gut vermengen. Dabei darauf achten, dass der Teig am Ende eine nasse, relativ feste Masse bildet.
  3. Mit einem TL jeweils etwas Teig abstechen und aus diesem Kugeln formen.
  4. Die Kugeln für mindestens 60 Minuten in den Kühlschrank stellen.
  5. Weiße Kuvertüre über einem Wasserbad schmelzen.
  6. Die restlichen 2 Oroe Kekse ebenfalls häxeln, da diese für die Dekoration benötigt werden.
  7. Die Kugeln in die Kuvertüre tauchen.
  8. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und mit den restlichen Oreo Bröseln verzieren.
  9. Das Ganze nun zum kühlen und fest werden in einen möglichst kalten Raum stellen und dort gut ziehen lassen
  10. Pralinen sollten anschliessend im Kühlschrank aufbewahrt und kalt serviert werden, denn dann sind sie am Besten!

Beim nächsten mal, werde ich keine Kuvertüre nehmen, sondern Candy Melts. Ich habe die Hoffnung das die Masse fester ist und beim trocknen nicht so arg verläuft wie in diesem Fall!

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Oreo´s ganz bequem von zu Hause aus kaufen.

Für Oreo Liebhaber wie mich, empfehle ich zusätzlich noch die Cupcakes Oreo – Cheesecake.

Bon Appetit!

Russischer Zupfkuchen (Blechkuchen)

Es gibt Kuchenrezepte, egal wie „alt“ sie sind, sie sind einfach ein MUSS. Leider backe ich diese Klassiker viel zu selten und habe daher einen Geburtstag genutzt um einen von Ihnen wieder neu aufleben zu lassen.

Ich habe mich für einen Russischen Zupfkuchen entschieden. Allerdings nicht in der klassischen und bekannten runden Form, sondern als Blechkuchen. Was ich an diesem Kuchen liebe, ist die Kombination von Schokolade- und Käsekuchen. Dazu die Kuhflecken, Sterne, Herzen oder Streuseln…je nach belieben, kann dieser Kuchen dekoriert und nach Herzenslust präsentiert werden.

Für mich ein Kuchen der immer geht und den wirklich jeder liebt.

IMG_9868Zutaten:

Für den Schokoladenteig:

  • 250 g weiche Butter
  • 180 g Zucker
  • 2 Eier (Gr.M)
  • 450 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 50 g Kakaopulver
  1. Die weiche Butter mit dem Zucker mit Hilfe des Mixers schaumig aufschlagen.
  2. Nach einander die Eier unterrühren. Die Masse sollte dann eine hellgelbe Färbung annehmen und schön schaumig sein.
  3. Mehl, Backpulver und Kakao mischen.
  4. Nun den Teig mit den Knethaken weiter verarbeiten. Das Mehlgemisch nach und nach zum Eier-Butter Schaum hinzugeben und alles gut durchkneten.
  5. Danach den Teig für ca. 20 Minuten in den Kühlschrank stellen.
  6. Ein tiefes Backblech mit Butter einfetten und leicht mit Mehl bestäuben.
  7. Teig aus dem Kühlschrank nehmen. 2/3 davon ausrollen und auf das Blech als Boden legen. Dabei das ganze vorsichtig bis in die Ecken reindrücken.
  8. Das Blech zur Seite stellen

Für die Käsecreme:

  • 350 g Butter
  • 200 g Zucker
  • 4 Eier (Gr. M)
  • 1 kg Magerquark
  • 2 Päckchen Vanillepuddingpulver
  1. Die Butter in einem Topf schmelzen und leicht abkühlen lassen. Sie sollte nur noch lauwarm sein
  2. Eier und Zucker mit dem Mixer des Handrührgeräts schaumig aufschlagen.
  3. Den Quark hinzugeben. Kurz durchmengen!
  4. Das Puddingpulver im Wechsel mit der flüssigen Butter unterrühren. Das Ganze erst auf kleiner Stufe und dann zum Schluss für ca. 1 Minute auf der höchsten.
  5. Die Käsecreme auf den Schokoteig gießen und gleichmäßig mit einem Teigschaber verteilen
  6. Das restliche 1/3 vom Schokoladenteig in kleine Stücke zupfen oder als Streusel auf dem Blech verteilen.
  7. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 40-45 Minuten backen.
  8. Im abgeschalteten Ofen, aber bei leicht geöffneter Türe abkühlen lassen.
  9. Aufschneiden und genießen!

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Bon Appetit!

 

Nutella Plätzchen

Auch ich musste auf den Zug aufspringen, als es hieß…“Nutella Plätzchen!“ werden  gebacken. Ich bin jemand, ich kann Nutella in allen Lebenslagen essen und noch viel besser…auch kalt aus dem Kühlschrank mit einem Löffel. Grandios! Spätestens jetzt wird sich manchen der Magen umdrehen… 🙂

Von daher war es ganz klar ein Muss, dieses Rezept auszuprobieren und zu schauen ob es wirklich hält, was es verspricht!? Ob die Plätzchen wirklich nach Nutella schmecken und ob es wirklich einfach von der Herstellung ist… denn manchmal verzweifelt man an den einfachsten Rezepten. Von daher…auf Los geht´s los!

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Zutaten:

– 200 g Nutella (das ECHTE!)

– 1 Ei

– 150 g Mehl

– 1 TL Backpulver

– etwas Puderzucker zum bestäuben

1. Alle Zutaten, bis auf den Puderzucker, in eine Schüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgerätes zu einem homogenen Teig verkneten. Am besten auf kleinster Stufe anfangen und sich dann leicht steigern.

2. Sobald der Teig fertig ist, mit einem EL Teigstücke abstechen und aus diesen mit den Händen kleine Kugeln formen.

3. Die Kugeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und leicht platt drücken. Zwischen den einzelnen Keksen ausreichend Abstand lassen. Denn sie gehen während des backens noch etwas auf!

4. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 8-10 Minuten backen.

5. Aus dem Ofen nehmen, direkt mit dem Puderzucker bestäuben und auskühlen lassen!

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Mein Fazit: Super simpel, super einfach und super lecker…echt „nutellamäßig“ gut!

Bon Appetit!

Double Chocolate Snicker Bars

Ich glaube fast es ist ein Trend! Zuerst der Kuchen als Cola Flasche getarnt… dann unendlich viele Backrezepte in denen Schokoladenriegel nachgebacken werden bzw. das Ganze in Übergröße dargestellt wird. Dann natürlich noch die Verwendung von etwaigen Schokoladenriegeln in Kuchen, Cupcakes, Cookies etc.

An diesem Themen Trend kommt man ja kaum vorbei! Da ich mit meinen linken Händen, keine Cola Flasche zaubern möchte, greife ich gerne auf das altbewährte zurück. Die Verwendung von fertigen Schokoladenriegeln in einem Kuchen! Das ist auch immer ganz phantastisch, wenn es um Resteverwertung geht. Denn nichts finde ich schlimmer, als das wegschmeißen von Lebensmitteln weil sie abgelaufen sind!

Von daher heute mal ein Rezept mit Snickers!

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Zutaten: (quadratische Springform 24 cm x 24 cm)

  • 75 g weiche Butter
  • 8 Snickers (50 g Riegel)
  • 300 g Schokoladencookies
  • 1 Dose gesüßte Kondensmilch (400 g)
  • 100 g Schokotröpfchen
  • 150 g dunkle Kuvertüre

 

  1. Die Cookies in einen Häxler geben und fein mahlen.
  2. Die Butter in einem Topf oder der Mikrowelle zum schmelzen bringen.
  3. Beides zusammen in eine Schüssel geben und gut miteinander vermengen. So dass eine glatte Masse entsteht.
  4. Die quadratische Springform mit Backpapier auslegen. Die Butter- Cookie Brösel hineingeben und mit den Händen festdrücken.
  5. Die Kondensmilch auf diesen Bröseln verteilen.
  6. Die Snickers in ca. ½ cm dicke Scheiben schneiden und gleichmäßig in der Springform verteilen. Das Ganze noch zusätzlich mit den Schokotröpfchen bestreuen.
  7. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 200°C) für ca. 25 Minuten backen.
  8. Aus dem Ofen nehmen und gut auskühlen lassen.
  9. Kuchen anschließend aus der Form lösen und komplett kalt werden lassen.
  10. Kuvertüre über einem Wasserbad zum schmelzen bringen. Mit dieser den Kuchen bestreichen und die Schokolade fest werden lassen.
  11. Kuchen in Rechtecke schneiden und genießen!

 

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Dieser Beitrag ist ein Gastbeitrag bei Blickfang! „Mädels, vielen Dank für eure Plattform!“

Bon Appetit!

Creme fraiche Muffin mit Surprise

Immer wenn es regnet muss ich anfangen zu putzen. Aber dann nicht oberflächlich, sondern es artet in einen Hausputz größter Unordnung und Katastrophe aus. Bedeutet in der Küche, alle Schubladen und Schränke ausleeren…aussaugen, durchwischen, desinfizieren und wieder einräumen. Natürlich findet man das eine oder andere Teil darunter welches schon vor diversen Monaten den Weg in den Müll hätte finden sollen. Aber manchmal findet man auch kleine Schätze…

… eine Packung Schokolinsen und ein volles Glas Bon Maman Karamellaufstrich! <3

Wo das gestanden hat, ja… ganz hinten, natürlich… dort wo kein Licht den Weg hin findet und auch irgendwie mein Auge nicht! Wie heißt es doch so schön…aus den Augen aus dem Sinn!

Da ich beide Zutaten nicht wieder zurückstellen wollte, wurde der Putzmarathon unterbrochen und ich habe spontan etwas gebacken!

Einen Muffin mit klitzekleinem Surprise! 🙂 denn von außen sieht man nicht, was sich drinnen verbirgt!

 

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Zutaten: (12 Stück)

  • 250 g Mehl
  • 12 g Backpulver
  • 2 g Natron
  • 2 Eier (Gr. M)
  • 150 g Zucker
  • 2 Päckchen Vanillin-Zucker
  • 8 EL Öl
  • 250 g saure Sahne
  • 100 g Schokolinsen
  • 6 – 8EL Bon Maman Karamellaufstrich
  • 200 g Puderzucker

 

1. Mehl, Backpulver und Natron mischen.

2. In einer separaten Rührschüssel Eier aufschlagen und mit dem Schneebesen des Handrührgeräts verquirlen.

3. Zucker, Vanillin-Zucker, Öl und saure Sahne zufügen und kurz verrühren.

4. Mehlmischung zufügen und kurz unterheben, bis alles gut vermischt ist. Dies kann auch mit einem Teigschaber gemacht werden.

5. Den Teig kurz zur Seite stellen.

6. WICHTIG! Eine Muffinform mit 12 Mulden nehmen. Diese mit Backpapierförmchen aus Pappe auslegen. Alle anderen werden durchnässt und fangen an zu reißen. Da endet das Backvernügen im Desaster!

7. In jedes Förmchen 5-8 Schokolinsen legen. Möglichst ohne Nuss! Dann darüber ein wenig Karamellaufstrich geben, je nach Geschmack viel oder etwas weniger. Nun den Teig gleichmäßig auf alle Förmchen verteilen!

8. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175°C) für ca. 20 -25 Minuten backen.

9. Herausnehmen und auf einem Kuchengitter komplett auskühlen lassen!

10. Den Puderzucker sieben und mit 3 EL Wasser glatt rühren. Er darf ruhig zähflüssig und feste sein. Umso weniger verläuft er beim auftragen auf die Muffins und trocknet zudem schneller.

11. Nun jeden Muffin mit dem Puderzuckerguss nach Herzenslust dekorieren!

12. Der Muffin sollte am besten ausgelöffelt werden. Tief mit dem Löffel reinstechen und von unten nach oben ziehen…dann ist der Genuss perfekt!

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Bon Appetit!

Eclairs (3 Füllungen)

Ab und an verbringt unser Sohn ein Wochenende bei der Oma! Dann heißt es für Mama und Papa entspannen! Nur dieses Mal hatte ich die Rechnung ohne meinen Mann gemacht. Er hat nämlich morgens beim Kaffee trinken die neue „Lecker Bakery“ Special 2016 No.1 durchgeblättert und mir eine Seite offen liegen gelassen…. Sozusagen als Hinweis für mich!

Die Seite mit den Eclairs!

Ich habe es erst einmal versucht spontan zu ignorieren… aber das ist irgendwie nicht geglückt! Ich wurde sogar ganz nett darauf hingewiesen, dass er die doch gerne hätte! arghhhh….

Also, bis dato habe ich noch nie Brandteig verarbeitet geschweige den hergestellt. Deswegen war es für mich eine Art Premiere. Schnell in den Kühlschrank geschaut was alles da ist und los ging die lustige Matscherei!

Um es vorne weg zu nehmen… es hat alles direkt auf Anhieb geklappt! Das einzige ist, sie sind nicht so formschön wie vom Konditor! 🙁

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Zutaten für die Eclairs: (ca. 10 Stück)

  • 60 ml Milch
  • 60 ml Wasser
  • Salz
  • 25 g Butter
  • 100 g Mehl
  • 2 Eier (Gr. M)
  1. Milch und Wasser mit etwas Salz und der Butter in einen Topf geben und erhitzen. Solange bis die Butter geschmolzen ist.
  2. Kurz einmal aufkochen und dann direkt vom Herd ziehen
  3. Mehl auf einmal hinzugeben und mit einem Holzlöffel verrühren
  4. Den Topf wieder auf den Herd stellen. Allerdings bei kleiner Hitze und nun mit dem Holzlöffel den Teig als Kloß vom Topfboden lösen und solange im Topf verrühren bis sich eine weiße Schicht bildet. Dies wird auch als das sogenannte abbrennen bezeichnet!
  5. Topf vom Herd nehmen.
  6. Teig in eine Schüssel umfüllen und nach einander die beiden Eier hinzugeben und mit dem Knethaken des Handrührgeräts zu einem glatten Teig verarbeiten. Dies kann einen Moment dauern.
  7. Ihr seit mit dem Teig fertig, wenn dieser leicht glänzt und glatt ist!
  8. Teig in einen Spritzbeutel füllen
  9. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech schlanke Steifen (ca. 10-15 cm Länge) mit etwas Abstand auf das Blech spritzen.
  10. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 200°C) für ca. 20 Minuten backen. Ganz wichtig: Die Ofentüre zwischendurch nicht öffnen, da das Gebäck ansonsten zusammenfällt!
  11. Nach dem backen herausnehmen und kurz auskühlen lassen.
  12. Mit einem Sägemesser aufschneiden
  13. Cremes auf die Unterseite einfüllen, Deckel drauf setzen und verzieren!

 

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Füllung: Lemon Curd Buttercreme

400 g weiche BUtter und 2 EL Puderzucker mit den Schneebesen des Handrührgeräts cremig aufschlagen. 7 EL Lemon Curd nach und nach unterrühren

Die Creme kurz kalt stellen.

Anschliessend in einen Spritzbeutel füllen und die Eclairs füllen!

Mit Puderzucker im Anschluss bestäuben!

 

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Füllung: Schokoladen Sahne Creme mit Schokoglasur

200 g Zartbitterkuvertüre im Wasserbad schmelzen. 400 g Sahne mit 2 Tütchen Sahnesteif steif und fest aufschlagen. Anschliessend die leicht erkaltete Kuvertüre nach und nach unterheben!

Die Schokoladen Sahne in einen Spritzbeutel füllen und die Eclairs füllen!

200 g Kuvertüre mit 100 g Sahne in einem Topf erhitzen und zum schmelzen bringen. Immer wieder umrühren, so dass eine homogene Masse entsteht!

Diese fast komplett abkühlen lassen und erst dann damit die Eclairs verzieren!

 

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Füllung: Karamellfrischkäse

400 g Doppelrahmfrischkäse und 1 TL Fleur de Sel mit den Schneebesen des Handrührgeräts cremig aufschlagen.

4 EL Karamellbrotaufstrich mit ca. 50 g Sahne in einen Topf geben und alles zusammen leicht erhitzen. Immer wieder umrühren, so dass eine homogene Creme entsteht. Leicht abkühlen lassen.

Den Frischkäse in einen Spritzbeutel füllen und damit die Eclairs füllen!

Die Karamellsahne auf die Frischkäsecreme geben und zusätzlich noch oben drauf als Dekoration!

 

Bon Appetit!

Mozartkugeln

Vor Jahren, als mein Mann und ich noch nicht verheiratet waren, sagte er in einem Anflug von „Mozartkugel-Schock“… „Wenn du mir Mozartkugeln selber machst, dann heirate ich dich auf der Stelle!“ MMH…. Irgendwie hat Frau dies aber vergessen… Ich glaube mein Mann auch! Denn mittlerweile sind wir verheiratet und das ganz ohne die Mozartkugeln. Aber, um dieser zu huldigen, haben wir uns trotzdem im wunderschönen Österreich das Jawort gegeben.

Doch in den letzten Tagen, ist mir dieses lustige Versprechen wieder eingefallen und ich dachte mir, wieso dann diese nicht einfach zum Valentinstag machen? Ich bin eigentlich kein Fan von solchen Tagen, denn was soll man dem oder der Liebsten schenken, wenn man alles hat?! Von daher ist es die kleine Aufmerksamkeit die zählt und vielleicht fällt meinem Mann ja auch wieder sein Versprechen ein!? <3

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Zutaten: (ca. 30 Stück)

  • 400 g Marzipan
  • 100 g schnittfester Nougat
  • 70 g gemahlene Pistazien
  • 300 g helle Kuvertüre
  • 300 g dunkle Kuvertüre

 

  1. 200 g Marzipan in ca. 30 Stücke schneiden, sie sollten möglichst gleichgroß sein und dann aus diesen Kugeln formen
  2. Solltet ihr keine gemahlenen Pistazien bekommen haben, dann könnt ihr auch Ganze nehmen und diese schnell in den Häxler geben und fein mahlen!
  3. Die gemahlenen Pistazien mit 200 g Marzipan vermischen. Das Marzipan am besten mit den Händen gut kneten und dabei die Pistazien einarbeiten. Je besser ihr es durchknetet, desto gleichmäßiger und intensiver wird die grünliche Färbung.
  4. Auch aus diesem Marzipan 30 Kugeln formen.
  5. In die Pistazienmarzipankugel mit einem Kochlöffelstiel kleine Vertiefungen für das Nougat drücken.
  6. Das schnittfeste Nougat ebenfalls in 30 Teile schneiden und zu Kugeln rollen. Am besten die Hände zwischendurch immer wieder mal waschen, da es doch eine relativ klebrige Angelegenheit ist.
  7. Jeweils eine Nougatkugel auf ein Pistazienmarzipankügelchen setzen.

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  1. Die anderen Kugeln mit dem Handballen leicht platt drücken und über das Pistazienmarzipan mit der Nougatkugel stülpen. Quasi wie einen kleinen Deckel. Das Marzipan vorsichtig bis nach unten ziehen und leicht am Rand andrücken. So dass runde Kugeln entstehen.
  2. Über einem Wasserbad erst die helle Kuvertüre schmelzen.
  3. Die Marzipankugeln mit dieser überziehen und gut trockenen lassen.
  4. Dann über einem Wasserbad die dunkle Kuvertüre zum schmelzen bringen.
  5. Die Marzipankugeln erneut in die Schokolade eintauchen und anschließend komplett trocknen lassen.
  6. Nun heißt es nur noch genießen…

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Bon Appetit!

Klassischer Schokoladenkuchen

Es muss nicht immer shishi sein, manchmal ist auch ein Klassiker genau das Richtige für die Kaffeetafel, einen verregneten Tag, einfach für zwischendurch oder als Belohnung! Denn, die Klassiker sind das, woraus alle neuen Kuchenkreationen entstehen/ entstanden sind. Sozusagen der Ursprung von allem…

Daher gibt es heute mal etwas rein klassisches von mir…aber mit ganzzzz viel Schokolade und ganz viel Liebe!

Ach ja, in diesem Kuchen lässt sich wunderbar Resteschokolade verwerten… 🙂 Ich sage nur, Weihnachten, Ostern, Valentinstag etc. <3

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Zutaten:

  • 300 g Butter (weich)
  • 200 g Zucker
  • 5 Eier (Gr. M)
  • 150 g Mehl
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 50 g gemahlene Haselnüsse
  • 2 TL Backpulver
  • Salz
  • 25 g Kakaopulver
  • 200 g dunkle Schokolade
  • 80 g Schokolade (Raspelschokolade)
  • 250 g Schokolade
  • 100 g Sahne

 

  1. Die weiche Butter mit dem Zucker mit dem Mixer des Handrührgeräts schaumig schlagen.
  2. Nach und nach die Eier einzeln unterrühren.
  3. Mehl, Mandeln, Haselnüsse, Backpulver und Salz in einer separaten Schüssel vermischen.
  4. Die dunkle Schokolade über einem Wasserbad zum schmelzen bringen.
  5. Das Mehlgemisch langsam zu dem Ei-Butter Zucker Gemisch dazugeben und durchmengen.
  6. Nun die flüssige Schokolade unterheben und ganz zum Schluss die Raspelschokoalde hinzugeben.
  7. Eine Kastenkuchenform (ca. 28 cm) gut einfetten und mit Mehl ausstäuben.
  8. Den Teig in diese gleichmäßig einfüllen und glatt streichen. Sollte eure Kastenkuchenform kleiner sein, den Teig auf zwei aufteilen oder eine Springform benutzen. Dann weichen allerdings die Backzeiten ab!
  9. Im Vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 50 – 60 Minuten.
  10. Der Kuchen darf von innen noch etwas feucht sein, dadurch bleibt er länger frisch und schmeckt noch schokoladiger.
  11. Mein TIPP: Wenn der Kuchen erkaltet ist, kann er ohne Glasur auch weggefroren werden!
  12. Sahne und Schokolade in einen Topf geben und bei schwacher Hitze zum schmelzen bringen. Zwischendurch immer wieder umrühren.
  13. Sobald die Schokolade geschmolzen ist, diese kurz zur Seite stellen. Die etwas erkaltete Schokolade nun über dem Kuchen verteilen!
  14. Nun steht dem Naschvergnügen nichts mehr im Wege…

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Bon Appetit!