Gedeckter Apfelkuchen vom Blech

Gedeckter Apfelkuchen ist ein klassisches Rezept, welches sich immer anbietet zu machen und bei dem Apfel ohne Ende genutzt werden können.

Dieses Jahr, scheint das Jahr der Äpfel zu sein. Der Apfelbaum meiner Mutter trägt so viele Äpfel, dass sie kaum noch hinterher kommt, diese zu pflücken und zu verschenken. Denn irgendwann ist die eigene Kapazität erreicht, diese zu schälen, einzukochen, Kuchen zu backen etc. Oftmals landen dann leider auch angedötschte Äpfel im Müll. Das muss nicht sein!

Deswegen heute ein Rezept, bei dem auch nicht so formschöne Äpfel verwandt werden können, denn die Apfelstücke werden eingekocht. Da ist dann nicht mehr das Aussehen das wichtigste, sondern alleine der Geschmack zählt…

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Zutaten gedeckter Apfelkuchen:

– 600 g Mehl

– 250 g Zucker

– 300 g weiche Butter

– 100 g Doppelrahmfrischkäse

– 3 Eier ( Gr. M)

– 1 kg geschälte und entkernte Äpfel

– 2 EL Rum

– Saft von 1 Zitrone

– 2 EL helle Marmelade

– 1 Päckchen Vanillepuddingpulver zum kochen

– 150 g gesiebter Puderzucker

 

Für den Teig:

Mehl, 200 g Zucker, Butter in Flöckchen, Frischkäse und 2 Eier in eine Rührschüssel geben. Erst mit den Knethaken des Rührgeräts verkneten. Später noch einmal die Hände benutzen und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Zugedeckt 1 Stunde kalt stellen

Für die Füllung:

1. Äpfel schälen, entsteinen, vierteln und in ca. 2 cm große Stücke schneiden. Mit Rum, etwas Zitronensaft und 1/4 l Wasser, einer hellen Marmelade (schaut, was ihr daheim in Schrank habt) und 50 g Zucker in einem großen Topf aufkochen.

2. Äpfel darin zugedeckt ca. 5 Minuten köcheln.

3. Puddingpulver mit 4 El Wasser anrühren und in das Kompott einrühren. Es fängt sehr schnell an einzudicken, von daher am besten von der Herdplatte ziehen und bei der Restwärme des Topfes umrühren, bis alles gut verbunden ist. Anschliessend abkühlen lassen.

Das Finale:

1. Die Hälfte des Teiges auf einem leicht bemehlten Bogen Backpapier in Größe eines Backbleches ausrollen. Mit Hilfe des Backpapieres auf das Blech ziehen.

2. Apfelkompott darauf verteilen, dabei rundherum ca. 1-2- cm Rand frei lassen.

3. Mit dem Restteig ebenso verfahren. Mit Hilfe des Backpapieres vorsichtig auf die Äpfel stürzen. Papier abziehen und die Teigränder gut zusammendrücken.

4. Teigdeckel mit einer Gabel mehrmals vorsichtig einstechen.

5. 1 Ei verquirlen. Teig damit bestreichen.

6. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 200°C) auf der UNTEREN Schiene 35-40 Minuten backen. Herausnehmen und auskühlen lassen.

7. Für den Guss: Puderzucker mit 3-4 EL Zitronensaft glatt rühren. Den Kuchen mit dem Guss beträufeln und trocknen lassen.

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Bon Appetit!

 

Wer anstelle von Äpfeln mehr auf Erdbeeren abfährt, findet in der Limetten- Joghurte Torte mit Erdbeeren seine Passion.

 

Prasselkuchen mit roter Obstvariation

Prasselkuchen mit roter Obstvariation ist ein Hit, vor allem jetzt.

Frühling ist die Zeit, in der man wunderbar frisches Obst, vor allem Beeren, bekommen kann.

Da ist es aber meist egal, ob frisch aus dem Glas oder sogar der Dose. Denn oftmals ist gerade bei extrem warmen Temperaturen dass Obst nicht mehr ganz so ansehnlich und mitunter, wenn sich die Saison dem Ende zuneigt auch einfach zu teuer.

Was ich persönlich eher seltener benutze ist TK Obst. Warum, das kann ich noch nicht einmal so genau sagen, greife daher meist auf Glas oder Dose zurück und achte im speziellen darauf, dass es sich bei dem eingelegten Obst um welches handelt, was kann zusätzliches Süßungsmittel enthält, sondern rein natürlich eingelegt wurde bzw. Natursüße mit sich bringt.

Nah klar ist dies auch teurer, aber zumindest bekomme ich es ganzjährig und kann meine Lust, vor allem nach roten Beeren ohne Ende stillen!

Dieser Kuchen eignet sich hervorragend auch zum Mitnehmen, wenn ein Ausflug geplant ist oder ein spontanes Picknick stattfindet.

Denn aufgrund seiner relativ festen Konsistenz, geht bei diesem kaum etwas zu Bruch und Kinder lieben ihn einfach… Die süße der Früchte, gepaart mit der süße der Streusel… ein wahrer Gaumengenuss!

Zutaten für den Prasselkuchen mit roter Obstvariation:

  • 800 ml Milch
  • 2 Päckchen Vanillepuddingpulver zum kochen
  • 500 g Zucker + 3 EL
  • 500 g weiche Butter
  • 1 kg Mehl
  • 200 g Himbeeren
  • 250 g Heidelbeeren
  • 250 g Erdbeeren
  • 500 g Kirschen

 

  1. 700 ml Milch aufkochen
  2. 100 ml Milch mit 3 EL Zucker und den beiden Päckchen Vanillepuddingpulver in einem Gefäß glatt rühren.
  3. Sobald die Milch anfängt zu kochen, die Mischung hinzugeben, kurz aufkochen lassen und dann mit einem Schneebesen glatt rühren. Am besten dabei von der Kochstelle nehmen, um das anbrennen der Milch zu vermeiden.
  4. Den Pudding in eine Schüssel umfüllen und direkt mir Frischhaltefolie abdecken, damit sich keine Haut bildet.
  5. Bei Zimmertemperatur komplett abkühlen lassen.
  6. Solltet ihr Dosen-/ Glasobst verwenden, dieses abschütten und gut abtropfen lassen. Das Obst sollte möglichst Flüssigkeitsfrei sein.
  7. Butter und Zucker in eine Schüssel geben und mit den Knethaken des Handrührgeräts anfangen zu verkneten. Nach und nach das Mehl hinzufügen. Es sollten sich schöne streuseln bilden. Solltet ihr merken, dass die Schüssel eurer Küchenmaschine nicht ausreicht, mit den Händen weiterkneten, so dass möglichst alles gut und gleichmäßig verteilt ist.
  8. Ein Backblech (34 x 40 cm) gut einfetten.
  9. 2/3 der Streusel auf diesem verteilen und gut andrücken, so dass eine geschlossene Oberfläche entsteht.
  10. Auf dieser ganz vorsichtig den kalten Pudding verteilen. Das benötigt etwas Geduld, denn die Streusel sollten sich nicht mit dem Pudding vermischen.
  11. Die abgetropften Beeren nach Herzenslust auf dem Blech verteilen.
  12. Die restlichen Streusel darüber bröseln
  13. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175°C) ca. 50 Minuten backen
  14. Herausnehmen und auskühlen lassen.
  15. Er kann aber auch leicht warm verzehrt werden!

Bon Appetit!

 

Habt ihr schon einmal gefriergetrocknete Früchte in eurem Müsli ausprobiert? Ich liebe ganz besonders den rote Beeren Mix von TALI. Unbedingt ausprobieren und am berichten. Diese sind direkt bei AMAZON zu bestellen.

Ebenso für alle Beerenlieber zu empfehlen ist der Hokuspokus Kuchen mit Beeren.

Cheesecake Happen

Cheesecake Happen mit Mürbeteigboden und Erdbeermarmelade, selbstgemacht von meiner Mama.

Ein wunderbarer Kuchen, der besonders gut ausgekühlt, also direkt aus dem Kühlschrank schmeckt.

Das Besondere an diesem Kuchen ist vor allem die Kombination aus drei verschiedenen Elementen. Zum einen der doch recht feste Mürbeteig. Gepaart mit zwei Schichten Käsekuchencreme und natürlich dem Element Obst.

Die Creme des Käsekuchens ist nicht ganz so süß, wie man eventuell vermuten mag. Sie ist eher leicht säuerlich, aufgrund dem großen Anteil an Quark und Schmand. Das wiederum passt dann sehr zur natürlichen Süße des Obstes.

Beim Obst ist man recht flexibel. Wer nicht unbedingt Erdbeeren mag, ist in der Wahl seiner Marmelade sehr frei. Hier kann also wirklich auf da ganz persönliche Empfinden und den ganzen persönlichen Geschmack zurückgegriffen werden. Was nicht bei jedem Kuchen möglich ist, hier allerdings schon.

Wer eine Marmelade wählt, die etwas säuerlich ist, also einen geringen Anteil an süße hat, sollte unbedingt den Zuckeranteil in der Käsecreme erhöhen. Ansonsten wird das Ganze zu starr und schmeckt nicht wirklich gut. Hier ist dann ein wenig Fingerspitzengefühl gefragt. Mein Tipp: Ein Löffel Käsecreme mit einem Touch Marmelade in den Mund schieben und schauen ob es passt. Denn im Vorfeld kann man immer noch etwas verändern, den Geschmack und die Zutaten anpassen. Nach dem Backen wird es schwierig! Daher woher die Zeit nutzen und ganz bewusst den Geschmack bei einer säuerlichen Marmelade anpassen. Dieser kleine Zeitaufwand lohnt sich und am Ende erhält man den perfekten Kuchen.

Im Kühlschrank wird die Konsistenz von diesem ein wenig fester, allerdings bleibt er trotzdem noch locker und leicht und sehr geschmackvoll und zartschmelzend im Genuss.

Für die kalte Jahreszeit, würde ich ihn mit Zimt und Apfelkompott reichen. Allerdings dann direkt warm aus dem Ofen und nicht eisgekühlt!

Trotz der Wärme, ran an den Ofen…

Cheesecake Happen sind ein kleine Sünde. Knackiger Mürbeteig, mit einer zwartschmelzenden Käsecreme und süßer Erdbeermarmelade. Warm oder kalt?!

Zutaten: Cheesecake Happen

  • 275 g Mehl (Typ 405)
  • 275 g weiche Butter
  • 7 Eier (Gr. M)
  • 325 g Zucker
  • 250 g Erdbeermarmelade (ohne Stücke)
  • 1 Bio Zitrone
  • 1,25 kg Speisequark
  • 500 g Schmand
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • 60 g Weichweizengrieß

 

Für den Mürbeteig:

  1. Mehl, 175 g Butter, 1 Ei und 125 h  Zucker mit den Knethaken des Handrührgerätes zu einem glatten Teig verarbeiten. Wer mag, darf auch gerne nur an kneten und anschließend die Hände benutzen.
  2. Den Teig auf einer bemehlten Unterfläche dünn ausrollen und auf einem gut eingefetteten Backblech (32 x 39 cm)  anschließend verteilen.
  3. Das Blech für mindestens 1 Stunde kalt stellen.
  4. Bei wem das Blech nicht in den Kühlschrank passt: Teig zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie in den Kühlschrank legen. Danach ausrollen und auf das Backblech geben.
  5. Nach der Ruhezeit: Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 150°C) für ca. 10 Minuten vorbacken.

Für die Füllung:

  1. Die Marmelade in einem Topf erwärmen. Sollte die leicht Stückig sein, könnt ihr sie gerne noch durch ein Sieb streichen. Ansonsten reicht das leichte erwärmen, damit sie später besser verteilt werden kann-
  2. Die Zitrone heiß abwaschen, trocken reiben. Die Hälft der Schale dünn abreiben, unbedingt darauf achten, dass ihr nicht das weiße Fleisch darunter erwischt, da es ansonsten sehr bitter wird. Zitrone danach auspressen und den Saft auffangen.
  3. 100 g Butter und 200 g Zucker mit dem Mixer des Handrührgerätes schön hellgelb cremig aufschlagen. Die braucht ein wenig Zeit!
  4. Quark, Schmand, Vanillinzucker, Grieß, Zitronensaft nach und nach hinzugeben. Immer abwechseln und jeweils anschließend gut miteinander durchmixen.
  5. Ganz zum Schluss die 6 Eier hinzufügen und einmal kräftig untermixen. Die Masse sollte eine schöne homogene Bindung haben und alle Zutaten sollten untergemengt sein.

Die Fertigstellung:

  1. Das Backblech aus dem Ofen nehmen.
  2. Hälfte der Quarkmasse auf dem Mürbeteig verteilen.
  3. Die Marmelade ganz vorsichtig mit einem Teigschaber auf der Quarkmasse glattstreichen. Darauf achten, dass ihr die Marmelade nicht mit einem Schwung darauf kippt, sondern mit einem Löffel kleine Klekse auf die Quarkmasse gebt und die glattstreicht.
  4. Ganz zum Schluss die restliche Quarkmasse vorsichtig auf der Marmelade verteilen.
  5. Im vorgeheizten Backofen auf der untersten Schiene für ca. 45 Minuten backen.
  6. Aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter komplett abkühlen lassen.
  7. Anschließend in kleine Happen schneiden und unbedingt in den Kühlschrank stellen.
  8. Die Happen sollten schön kalt serviert werden, finde sie geschmacklich dann am besten!

Marmeladen kann man auch wunderbar selber machen. Einen kleinen Tipp und Hinweis dazu, findet ihr wie immer bei AMAZON.

Wem die Cheesecake Happen zu „matschig“ sind, der kann unbedenlich auf meinen Beerigen Käsekuchen zurück greifen.

Bon Appetit!

Sanella Bienchenkuchen

Ihr kennt sie bestimmt auch…. diese unfassbar nervige Werbung im Fernsehen! Wenn ich die Musik schon höre würde ich am liebsten umschalten, darf es aber nicht…. weil mein Sohn (4 1/2 Jahre) davor sitzt und völlig begeistert im Takt mitklatscht, rumspringt, tanzt und ganz zum Schluss schreit…. „Den musst du mir backen! JETZT!“

Ich habe es gefühlte 100 mal geschafft zu sagen, ja… nächste Woche! Bis leider jetzt… irgendwann muss man in den sauren Apfel beißen und das war leider jetzt…. Also, Rezept aus dem Internet heruntergeladen, eingekauft und losgelegt!

Mein Sohn war tierisch happy…. er hat alles gegessen bis auf die Aprikose! 🙁

Also, liebes Sanella Team…. ihr scheint alles richtig gemacht zu haben. Wahrscheinlich bin ich nicht die Einzige Mama, die unter eurer Werbung leiden musste… Manipulation von Kindern schon im Kleinstalter…. Schämt euch! 😉 Aber, nichts desto trotz ein wirklich leckerer Kuchen, der jedes Kind begeistert!

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Deswegen für alle das Rezept:

  • 1 Dose Aprikosen (halbe Frucht, 850 ml, Saft wird auch benötigt)
  • 200 g Sanella (zimmerwarm)
  • 200 g + 100 g Zucker
  • 4 Eier
  • 300 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 1 Beutel Puddingpulver Vanille (zum Kochen)
  • 500 ml Milch
  • 400 g Schmand
  • 1 Beutel Kuchenglasur dunkel
  • 10 g Mandelblättchen

1. Aprikosen abtropfen lassen, Saft dabei auffangen.

2. Backofen auf Ober-/ Unterhitze 180 °C vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen.

3. Sanella und 200 g Zucker mit dem Mixer des elektrischen Handrührers cremig aufschlagen.

4. Eier nacheinander einzeln unterrühren.

5. Mehl, Backpulver und 1 Prise Salz vermischen und im Wechsel mit 100 ml Aprikosensaft kurz, aber gründlich unter den Teig rühren.

6. Teig auf dem Blech verteilen und im vorgeheizten Ofen ca. 20 Minuten goldbraun backen. Herausnehmen und auskühlen lassen.

7. Inzwischen Puddingpulver und 100 g Zucker mischen, 6 EL Milch zugeben und mit einem Löffel glatt rühren.

8. Restliche Milch aufkochen und vom Herd nehmen.

9. Puddingpulver mit dem Schneebesen einrühren. Pudding wieder auf den Herd stellen und unter ständigem Rühren 1-3 Minuten zu einer dicken Creme einkochen lassen. Komplett abkühlen lassen, dabei gelegentlich umrühren.

10. Schmand einrühren und komplett erkalten lassen.

11. Creme auf dem abgekühlten Kuchen verstreichen.

12. Kuchenglasur nach Packungsanweisung vorbereiten und etwas stärker abkühlen lassen.

13. Aprikosenhälften auf ein Backpapier auslegen.

14. Von der Glasurpackung eine sehr kleine Ecke abschneiden und die Aprikosenhälften mit „Bienen-Streifen“ dekorieren. Mandelblättchen als „Flügel“ in die Aprikosen stecken, die Öffnungen dafür am besten mit einem Messer vorstechen.

15. Zum Schluss die Aprikosen auf den Kuchen setzen.

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Bon Appetit!

Das Originalrezept findet ihr <HIER>!

 

 

Russischer Zupfkuchen (Blechkuchen)

Es gibt Kuchenrezepte, egal wie „alt“ sie sind, sie sind einfach ein MUSS. Leider backe ich diese Klassiker viel zu selten und habe daher einen Geburtstag genutzt um einen von Ihnen wieder neu aufleben zu lassen.

Ich habe mich für einen Russischen Zupfkuchen entschieden. Allerdings nicht in der klassischen und bekannten runden Form, sondern als Blechkuchen. Was ich an diesem Kuchen liebe, ist die Kombination von Schokolade- und Käsekuchen. Dazu die Kuhflecken, Sterne, Herzen oder Streuseln…je nach belieben, kann dieser Kuchen dekoriert und nach Herzenslust präsentiert werden.

Für mich ein Kuchen der immer geht und den wirklich jeder liebt.

IMG_9868Zutaten:

Für den Schokoladenteig:

  • 250 g weiche Butter
  • 180 g Zucker
  • 2 Eier (Gr.M)
  • 450 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 50 g Kakaopulver
  1. Die weiche Butter mit dem Zucker mit Hilfe des Mixers schaumig aufschlagen.
  2. Nach einander die Eier unterrühren. Die Masse sollte dann eine hellgelbe Färbung annehmen und schön schaumig sein.
  3. Mehl, Backpulver und Kakao mischen.
  4. Nun den Teig mit den Knethaken weiter verarbeiten. Das Mehlgemisch nach und nach zum Eier-Butter Schaum hinzugeben und alles gut durchkneten.
  5. Danach den Teig für ca. 20 Minuten in den Kühlschrank stellen.
  6. Ein tiefes Backblech mit Butter einfetten und leicht mit Mehl bestäuben.
  7. Teig aus dem Kühlschrank nehmen. 2/3 davon ausrollen und auf das Blech als Boden legen. Dabei das ganze vorsichtig bis in die Ecken reindrücken.
  8. Das Blech zur Seite stellen

Für die Käsecreme:

  • 350 g Butter
  • 200 g Zucker
  • 4 Eier (Gr. M)
  • 1 kg Magerquark
  • 2 Päckchen Vanillepuddingpulver
  1. Die Butter in einem Topf schmelzen und leicht abkühlen lassen. Sie sollte nur noch lauwarm sein
  2. Eier und Zucker mit dem Mixer des Handrührgeräts schaumig aufschlagen.
  3. Den Quark hinzugeben. Kurz durchmengen!
  4. Das Puddingpulver im Wechsel mit der flüssigen Butter unterrühren. Das Ganze erst auf kleiner Stufe und dann zum Schluss für ca. 1 Minute auf der höchsten.
  5. Die Käsecreme auf den Schokoteig gießen und gleichmäßig mit einem Teigschaber verteilen
  6. Das restliche 1/3 vom Schokoladenteig in kleine Stücke zupfen oder als Streusel auf dem Blech verteilen.
  7. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 40-45 Minuten backen.
  8. Im abgeschalteten Ofen, aber bei leicht geöffneter Türe abkühlen lassen.
  9. Aufschneiden und genießen!

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Bon Appetit!

 

Apfelstreuselkuchen… so lecker und so gesund!

Als ich vor ein paar Tagen auf dem Markt war um leckeres Obst und Gemüse einzukaufen, lagen dort wunderschöne rote Äpfel. Die haben mich so angelacht, dass ich sie einfach kaufen und einpacken musste.

Instinktiv wusste ich da bereits, ihr landet in meinem nächsten Kuchen. 🙂 Meinem Sohn habe ich erzählt, die nahmen wir mit zum Spielplatz. Da habe ich direkt ein langes Gesicht für geerntet. War ja klar!

Überrascht habe ich ihn dann allerdings mit dem Kuchen und siehe da, selbst ein gesunder Kuchen kann soooooo lecker sein!

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Zutaten:

– 360 g kalte Butter

– 420 g Mehl

– 225 g kernige Haferflocken

– 225 g brauner Zucker

– Salz

– 1/2 Bio Zitrone

– 1 kg Äpfel (ich habe Jazz genommen)

– 1 EL Zimt

– 3 EL + 100 g Zucker

– 1 kg Speisequark

– 1 Päckchen Vanillizucker

– 4 Eier (Gr.M)

– 1 EL Speisestärke

Für den Streuselteig:

1. Mehl, Haferflocken, braunen Zucker und Salz mischen.

2. Butter in kleinen Stückchen hinzugeben. Mit den Knethaken des Handrührgeräts zu Streuseln verarbeiten.

3. Ein Backblech mit Backpapier auslegen oder gut einfetten. 2/3 der Streuselmasse auf dem Blech verteilen und zu einem Boden andrücken.

4. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 200°C) ca. 15 Minuten zart vorbacken. !!!Beim nächsten Mal würde ich ihn nach 10 Minuten bereits raus nehmen, da der Boden dann noch nicht ganz so fest ist.!!!

Für die Füllung:

1. Äpfel abwaschen, schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden.

2. Zitrone heiß abwaschen, leicht Zitronenschale abschälen und anschliessend auspressen. Den Saft über die Äpfel gießen. Mit Zimt und 3 El Zucker zusätzlich, alles gut vermengen und zur Seite stellen.

3. Quark, Zucker, Vanillizucker, Zitronenschale, Eier und Speisestärke mit dem Mixer des Handrührgeräts gut vermengen.

4. Quarkmasse auf den vorgebackenen Streuselboden streichen. Darauf die Zimtäpfel verteilen. Den restlichen Teig als Streusel darüberbröseln.

5. Im heißen Ofen, bei gleicher Temperatur ca. 35 Minuten backen.

6. Kuchen aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.

7. Erst dann klein schneiden!

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Entweder mit Puderzucker bestreuen oder mit selbstgemachter Karamellsosse beträufeln!

Der Teig des Kuchenbodens ist relativ fest, von daher entweder weniger Haferflocken benutzen oder die Vorbackzeit reduzieren, so dass die Creme ein wenig in den Boden einziehen kann und ihn somit lockerer werden lässt!

Bon Appetit!

Originalrezept: „Lecker bakery Special 2015 No.1“

Butterkuchen a la Oma

Mir ist aufgefallen, ich meide anscheint Blechkuchen! Unbewusst? Ich weiß es gar nicht. Aber irgendwie sind das Kuchen, die mich nicht immer so ansprechen! Warum auch immer! Vielleicht erinnern sie mich zu sehr an Omas oder sind sie unstylisch und aus der Mode gekommen? Eigentlich nicht, denn es gibt wie ich feststellen musste tolle Blechkuchen, die nicht nur Kinderherzen höher schlagen lassen, sondern auch meines! 🙂

Von daher habe ich mal wieder einen Blechkuchen gemacht und bin ganz klassisch geblieben… der Butterkuchen! Ohne viel Schischi…aber mit ganz viel…mmmhhhh mehr!

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Zutaten:

– 250 g Schlagsahne

– 250 g Zucker + 3 EL

– 35 g Mehl

– 1 Päckchen Backpulver

– 4 Eier (Gr. M)

– 100 g Butter

– 150 g Haselnussblättchen

 

1. Sahne steif schlagen, dabei 250 g Zucker einrieseln lassen

2. Mehl und Backpulver mischen, unterheben.

3. Eier einzeln unterrühren

4. Ein Backblech mit Backpapier auslegen oder gut einfetten und leicht mit Mehl bestäuben. Die Teigmasse auf dem Backblech möglichst glatt streichen. Ein feuchter Esslöffel hilft dabei!

5. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 200°C) ca. 20 Minuten backen.

6. Butter schmelzen

7. Nach ca. 10 Minuten Backzeit die flüssige Butter über den Kuchen gießen . Mit Haselnussblättchen und 3 EL Zucker bestreuen. Zu Ende backen.

8. Kuchen aus dem Backofen nehmen, abkühlen lassen, in Stücke schneiden!

9. Genießen!

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Bon Appetit!