Backen

Bethmännchen

Ich begrüße euch, zum 5ten Teil der „großen weihnachtlichen Kekssause“.

Dieses Mal hat uns die Zutat Marzipan ein wenig mehr begleitet und taucht immer mal wieder in dem einen oder anderen Rezept auf. Aber… ich finde Marzipan ist auch einfach ein unbeschreiblicher Genuss. Am liebsten zur Weihnachtszeit! Von daher, darf diese Zutat einfach nicht fehlen, vor allem nicht wenn es um eine unersättliche Auswahl an Plätzchen geht.

Mögt ihr auch Marzipan?

Entweder gibt es die totalen Liebhaber oder aber die, die Marzipan verabscheuen. Wozu zählst du?

Backst du schon oder überblätterst du noch? Verrat es mir doch mal!!!

Ansonsten für alle Marzipan Naschkatzen da draußen, der ultimative Keks-Kill-Faktor!

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Zutaten: (ca. 35 Stück)

  • 3 Eiweiß (Gr. M)
  • 150 g Puderzucker
  • Salz
  • 150 g Marzipanrohmasse
  • 4 EL Rum
  • 200 g geschälte gemahlene Mandeln
  • 100 g geschälte Mandeln

 

  1. Zwei Eiweiß mit dem gesiebten Puderzucker und dem Salz, mit dem Mixer des Handrührgeräts steif aufschlagen.
  2. Das Marzipan mit einer Hilfe einer Küchenreibe sehr fein raspeln.
  3. Anschließend mit dem Rum glattrühren
  4. Im Anschluss die gemahlenen Mandeln hinzugeben und noch einmal glatt rühren
  5. Dann die Marzipan- Mandel- Rum Masse zu der Eischnee Masse hinzugeben. Die Masse zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten!
  6. Im Anschluss zu einer Rolle formen. Diese in Frischhaltefolien einwickeln und für mindestens 30 Minuten kühl stellen.
  7. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  8. Von der Teigrolle kleine Teigstücke abstechen, diese zu kirschgroßen ovalen Kugel formen.Die Kugel auf das Backblech legen. Mit ein wenig Abstand zueinander.
  9. Die geschälten Mandeln mit einem Messer längs halbieren.
  10. Das restliche Eiweiß kräftig aufschlagen.
  11. Die Mandelhälften an den Schnittstellen mit etwas Eiweiß bestreichen und anschließend drei Mandelhälften vorsichtig auf jeweils eine Teigkugel drücken.
  12. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 20 Minuten backen.
  13. Aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen.

 

Bon Appetit!

Gefüllte Butterplätzchen mit Espresso-Schokolade

Weiter geht es…. die „große weihnachtlihe Kekssause“ geht in die nächste Runde … Teil 4

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Zutaten: (ca. 20 Stück)

  • 300 g Mehl
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 75 g feiner Zucker
  • 180 g Butter
  • 2 Tropfen Vanillearoma
  • 1 Ei
  • 100 g weiße Schokolade
  • 1 Espressotasse voll heißem leckeren Espresso
  • 100 g weiße Kuvertüre

 

  1. Mehl, Vanillezucker und Zucker mischen
  2. Butter, Vanillearoma und das Ei zu dem Mehl – Zucker Gemisch geben
  3. Alles mit den Knethaken des Handrührgeräts zu einem festen Mürbeteig verarbeiten. Ihr könnt natürlich auch die Hände dafür benutzen
  4. Den Teig in eine Frischhaltefolie wickeln und für mind. 30 Minuten in den Kühlschrank legen, zum ruhen
  5. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche 1/2 cm dünn ausrollen und 40 Sterne aus dem Teig ausstechen
  6. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) ca. 15 Minuten backen.
  7. Herausnehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen
  8. Die weiße Schokolade über einem Wasserbad zum schmelzen bringen
  9. Espresso aufkochen
  10. Den heißen Espresso in die geschmolzene Schokolade einrühren. Nicht irritieren lassen, die Schokolade wird fest und klumpig, wenn ihr zu wenig Espresso nehmt. Solange den Espresso einlaufen lassen, bis eine homogene Creme entstanden ist!
  11. 20 Sterne mit der Schokoladen Espresso Creme bestreichen, die restlichen Sterne auflegen und das Ganze gut trocknen lassen.
  12. Die Kuvertüre in einer Schale über dem Wasserbad zum schmelzen bringen.
  13. Die flüssige Kuvertüre in einen Spritzbeutel mit kleiner Lochtülle füllen und Gitterlinien aufspritzen.
  14. Gut trocknen lassen!

 

Bon Appetit!

 

 

Gefüllte Feigen Nussherzen

Die „Große Weihnachtliche Kekssause“ geht weiter… Teil 3

Man wird ja nicht bedingt müde, Rezepte für Plätzchen zu wälzen…Backbücher zu durchforsten und die 1.000 neue Zeitung zu kaufen. Denn schließlich will man das Beste Rezept finden, was geschmacklich passt und was es nicht jedes Jahr gibt. Womit man die Familie so richtig beeindrucken kann!

Ich musste für mich feststellen… dass ich jährlich wechselnde Geschmäcker habe. Einmal eher Marzipan lastig, ein anderes Mal mit ganz viel Nougat und dieses Mal habe ich endlich auf eine gute Mischung geachtet. Doch, ist die Mischung jedermanns Geschmack? Man weiß es nicht… Es geht um Vielfalt, um das kennenlernen neuer Rezepte, um das ausprobieren und um das anregen der Geschmacksnerven. Dazu bedarf es nicht immer Kuchen / Torten… das schaffen auch Plätzchen!!!

Versprochen….

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Zutaten: (ca. 45 Stück)

  • 130 g + 75 g Walnüsse (ganz)
  • 250 g Mehl
  • 2 EL Backkakao
  • 100 g Zucker
  • 2 Päckchen Bourbon Vanillezucker
  • 1 Prise frisch geriebene Muskatnuss
  • 2 Eigelb (Gr. M)
  • 200 g kalte Butter
  • 250 g Feigenkonfitüre (z.B. von REWE)
  • 200 g Zartbitterkuvertüre

 

  1. 130g Walnüsse in einer Pfanne anrösten und anschließend im Häxler zu feinem Mehl mahlen.
  2. Walnussmehl, Mehl, Backkakao, Zucker, Bourbon Vanillezucker und Muskatnuss in eine Schüssel geben und gut vermischen.
  3. Eigelb, Butter und 2 EL Wasser mit den Knethaken des Handrührgeräts ankneten. Solange, bis sich diese Komponenten miteinander verbunden haben.
  4. Anschließend das Mehlgemisch hinzugeben und mit den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten.
  5. Den Teig in Folie gewickelt mind. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
  6. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsplatte ausrollen (ca. 2- 3 mm dick). Aus diesem Teig gleichmäßig viele Herzen ausstechen. (Können Kinder super bewerkstelligen!) J
  7. Backbleche mit Backpapier belegen und die Teigherzen, mit etwas Abstand darauf legen.
  8. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) auf der mittleren Schiene für ca. 8- 10 Minuten backen.
  9. Herausnehmen und auskühlen lassen.
  10. Die Feigenkonfitüre in einen Topf geben und leicht erwärmen. Feigenstückchen sollten mit einem Messer klein geschnitten werden bzw. wer sie gar nicht mag, aus der Konfitüre entfernen.
  11. Die Hälfte der Herzen mit der warmen Konfitüre bestreichen und ein zweites Herz obendrauf setzen.
  12. Kuvertüre über einem Wasserbad zum schmelzen bringen.
  13. Mit einem Pinsel das Plätzchen damit bestreichen und mit einer halben Walnuss dekorieren.
  14. Alles gut trocknen lassen, vor allem die Konfitüre!!

Bon Appetit!

Mandel – Schoko – Happen

Teil 2… der „großen weihnachtlichen Kekssause“

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Zutaten: ( ca. 20 Stück)

  • 1 Ei
  • 200 g Marzipanrohmasse
  • 100 g Puderzucker
  • 6 Tropfen Bittermandelaroma
  • 2 EL Mehl
  • 20 Backoblaten (rund)
  • 1 EL Milch
  • 50 g Mandelblättchen
  • 100 g Zartbitterkuvertüre

 

  1. Das Ei trennen. In Eiweiß und Eigelb
  2. In eine Rührschüssel Eiweiß, Marzipanrohmasse, Puderzucker und Bittermandelaroma geben.
  3. Alles mit den Knethaken des Handrührgeräts zu einem Teig verarbeiten.
  4. Mehl hinzugeben und alles glatt kneten.
  5. Wer mag kann hier auch seine Hände einsetzen, aber Obacht…der Teig ist sehr klebrig.
  6. Zwei Bleche mit Backpapier auslegen. Backoblaten auf diesen gleichmäßig verteilen.
  7. Mit den Händen nun Kugeln aus dem Teig formen. Jede Kugel auf eine Backoblate legen und leicht flach drücken.
  8. Eigelb und Milch verquirlen. Damit die Plätzchen bestreichen und anschließend mit den Mandelblättchen belegen. Diese ggf. leicht andrücken!
  9. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175° C) auf der mittleren Schiene für 12 – 15 Minuten backen.
  10. Herausnehmen und auskühlen lassen. Die Plätzchen sind etwas weicher, trotz voller Backzeit. Beim auskühlen werden sie fester, daher nicht irritieren lassen und die Backzeit verlängern
  11. Kuvertüre im Wasserbad schmelzen. Mit einem Backpinsel die Plätzchen, zur Hälfte mit der Kuvertüre bestreichen und komplett auskühlen lassen. Wer mag kann sie auch hälftig komplett in die Kuvertüre eintauchen, dann am besten auf einem Kuchengitter abtropfen lassen.

 

Bon Appetit!

Spitzbuben mit Himbeergelee

Eine Freundin und ich haben es uns zur Tradition gemacht vor Weihnachten gemeinsam mit den Kindern zu backen. Jeder darf sich selber 4-5 Backrezepte seine Wahl aussuchen und bereitet dafür den Teig einen Tag vorher zu, damit dieser gut durchziehen kann.

Am nächsten Tag geht dann der Backmarathon los. Am Anfang noch mit den Kids als Helfer, zwischendurch auch mal mit dem einen oder anderen Ehemann, aber meist sind wir zu zweit so top eingespielt, dass wir die 10 Rezepte locker schaffen!!!

Nah ja locker heißt, abends sind wir platt… aber dafür stolzer Besitzer von zig phantastischen Keksen in ungeahnten Mengen!

Hier möchte ich euch in den nächsten Tagen unsere Rezepte präsentieren. Vielleicht ist ja das eine oder andere für euch dabei… was euch inspiriert und zum erneuten backen anregt!

Dann wollen wir mal starten… Nennen wir das Ganze doch… „Große weihnachtliche Kekssause!“

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Zutaten: (ca. 40 Stück)

  • 250 g Mehl
  • 150 g geschälte gemahlene Mandeln
  • 200 g Puderzucker
  • Salz
  • 3 Eigelb
  • 200 g kalte Butter in Stücken
  • 250 g Himbeergelee
  • 5 EL Zucker

 

  1. Das Mehl, mit den Mandeln dem Puderzucker und dem Salz mischen
  2. Eigelb und Butter in eine separate Schüssel geben und mit den Knethaken des Handrührgeräts leicht ankneten. Solange bis sich beide Zutaten miteinander verbunden haben
  3. Nach und nach das Mehl – Mandel Gemisch hinzugeben und weiter mit den Knethaken durchmengen
  4. Wenn alle Zutaten zusammen gefügt sind, mit leicht nassen Händen den Teig nochmals bearbeiten, bis ein glatter Teig entsteht
  5. Den Teig zu einer Kugel formen und im Kühlschrank für mind. 30 Minuten ruhen lassen
  6. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsplatte ausrollen. Ca. 3mm dick
  7. Dann mit einem runden Ausstecher, für den Boden, aus dem Teig Kekse ausstechen. In gleicher Menge, auch mit einem runden Ausstecher mit Wellenrand und Loch in der Mitte, für den Deckel.
  8. Die Teigringe, mit ein wenig Abstand zueinander, auf ein Backblech mit Backpapier legen
  9. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 12 Minuten auf der mittleren Schiene hell backen.
  10. Herausnehmen und auf dem Kuchengitter auskühlen lassen
  11. Den Zucker in einen Teller geben und die Kekse mit Loch darin leicht wenden. Achtung, sie sollten nicht mehr ganz so heiß sein, da sie sonst leicht brechen bzw. auch nicht zu kalt, da der Zucker dann nicht haftet.
  12. Das Himbeergelee in einen Topf geben und bei niedriger Temperatur erwärmen. Er wird dadurch klebriger und homogener in der Masse, so lässt er sich besser auf dem Keks verteilen.
  13. Den Plätzchenboden mit dem warmen Himbeergelee bestreichen und vorsichtig das Plätzchen mit dem Loch darauf setzen. Nicht zu feste andrücken, da es sonst brechen kann!
  14. Zur Seite legen und alles gut abkühlen lassen….

 

Bon Appetit!

 

 

Karamell Apfel Cheesecake mit Gewürzspekulatiusboden

Karamell Apfel Cheesecake ist ein wunderbares Rezept, was hervorragend in die kalte Jahreszeit passt, aufgrund des aromatischen Bodens.

Karamell Apfel Cheesecake gibt einem aber auch die Möglichkeit selbstgemachtes Karamell herzustellen und zu vernaschen.

Meine beiden Haus- und Hof Spezialisten für den Bereich Webdesign (haben mir tatkräftig bei meinem Blog geholfen) haben uns zu sich zum Kaffee eingeladen. Einer von beiden durfte seinen Geburtstags- Kuchen – Gutschein einlösen und gab mir ganz grob eine ungefähre Wunschvorstellung, was er gerne mag und hätte.

Karamell Apfel Cheesecake!!!

Habe mich daher auf die Suche begeben und etwas gefunden, was sogar leicht weihnachtlich angehaucht ist, da der Boden aus Gewürzspekulatius besteht!!!

Über Kalorien brauchen wir bei diesem Kuchen nicht sprechen, denn sie sind wahrscheinlich gigantisch hoch, aber jede einzelne davon ist ihre Sünde mehr als wert!

Ich gestehe, wenn ich mir heute die Bilder erneut ansehe… ich könnte in dem Kuchen eine Runde baden gehen und mir anschliessend vor lauter Gaumenschmaus die Finger ablecken! *yummy*

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Zutaten Karamell Apfel Cheesecake: (Springform 26 cm)

Karamell:

1. Entweder benutzt ihr mein Rezept, welches ich vor über einem Jahr bereits online gestellt habe > HIER< klicken… oder

2. ihr kauft fertige Karamellsoße. z.B. von Bonne Maman (schmeckt fast so gut wie hausgemacht!)

Tortenboden:

– 225 g Gewürzspekulatius

– 75 g geschmolzene Butter

1. Die Kekse in einen Häxler geben und ganz fein mahlen.

2. Die Butter in einem Topf zum schmelzen bringen. Wenn diese komplett geschmolzen ist, die Gewürzspekulatius hinzugeben und alles gut miteinander vermengen. So das eine nasse Masse entsteht.

3. Eine Springform mit Butter einreiben und mit Mehl ausstäuben. Die Butter- Spekulatiusmasse hineingeben und alles gut mit einem Löffel andrücken. Möglichst so, dass der Boden überall gleichmäßig hoch ist.

4. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 15-18 Minuten backen. Lieber ein paar Minuten länger als zu kurz, da der Boden sonst später zuviel Flüssigkeit aufnimmt und glitschig wird.

5. Anschliessend aus dem Ofen herausnehmen und gut abkühlen lassen.

Apfelkompott:

– 450 g geschälte und entkernte Äpfel

– Saft einer halben Zitrone

– 2 TL Zucker

1. Äpfel waschen, schälen, entkernen und in grobe Stücke schneiden

2. Die Apfelstücke in einen Topf geben. Mit Zitronensaft beträufeln und mit dem Zucker bestreuen.

3. Bei mittlerer Temperatur in einem Topf etwas einkochen lassen. Es sollte allerdings nicht zu lange sein, da die Apfelstücke noch ein wenig biss haben sollten und die Stücke sollten noch erkennbar sein. Sollte sich Saft gebildet haben, kommt auf die jeweilige Apfelsorte an, diesen bitte abschütten.

4. Den Kompott bis zur Verwendung abkühlen lassen.

Cheesecakemasse:

– 600 g Frischkäse

– 200 g Ricotta

– 3 EL Sahne

– 120 g gesiebter Puderzucker

– 2 EL Speisestärke

– 1 Päckchen Bourbon Vanille

– 2 Eier (Gr. M)

1. Frischkäse und Ricotta in eine Schüssel geben und beides miteinander, mit Hilfe des Handrührgeräts, verrühren.

2. Ist beides zu einer homogenen Einheit geworden, die Sahne hinzugeben. Ebenfalls kurz unterrühren.

3. Den Puderzucker über einer separaten Schüssel sieben. Zu diesem die Bourbon Vanille und die Speisestärke geben. Alles drei kurz miteinander verrühren.

4. Das Puderzucker Gemisch nach und nach zu der Frischkäse- Ricotta Creme geben und alles gut miteinander vermengen.

5. Ganz zum Schluss die beiden Eier hinzufügen. Diese nur ganz kurz und bei niedriger Geschwindigkeit unterheben.

Das Baukasten System:

1. Das abgekühlte Apfelkompott auf den vorgebackenen Spekulatiusboden geben. Dieses auf dem Boden verteilen, aber am Rand 2 cm frei lassen, damit die Apfelfüllung nach dem backen von außen nicht zu sehen ist.

2. Auf dem Apfelkompott wird nun großzügig Karamell verteilt. Ja nach Geschmack ein wenig mehr oder weniger. Es sollten aber mind. 5 EL sein. Diese möglichst gleichmäßig verteilen, damit alle Äpfel wunderbar mit Karamell ummantelt sind.

3. Nun wird die Cheesecakemasse, am besten löffelweise, auf den Äpfeln verteilt. Möglichst gleichmäßig, das wirklich alles gut bedeckt ist und am Ende keine Äpfel mehr zu sehen sind. Dann alles glattstreichen und ggf. die Springform ein wenig ruckeln, damit alles ebenmäßig wird.

4. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 55 Minuten backen.

5. Ich habe um die Springform Alufolie gelegt, um zu verhindern das eventuell ein klein wenig der Cheesecakemasse hinausläuft.

6. Nach dem backen, mit einem großen Messer am Springformrand entlang fahren und den Kuchen ganz leicht von diesem lösen. Dies verhindert ein wenig das einreißen. Im besten Fall sollte der Kuchen weder in sich zusammenfallen noch einreißen.

7. Den Kuchen komplett abkühlen und fest werden lassen. Am besten über Nacht!

Karamell – Schmandguss:

– 225 g Schmand

– 40 g gesiebter Puderzucker

– fertiges Karamell

1. Schmand und gesiebten Puderzucker miteinander verrühren und auf dem Cheesecake glattstreichen. Darauf achten, das dies sehr gleichmäßig geschieht.

2. Anschliessend sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Der Kuchen darf großzügig und auch gerne üppig mit Karamell dekoriert und verziert werden.

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Bon Appetit!

Cookies mit Schokostückchen und Nutella Füllung

In der letzten Zeit habe ich mich öfters dabei erwischt, wie ich Back Tutorials ansehe und dahin schmelze vor lauter Lust, auf diese phantastischen Rezepte. Eines davon hat mich sehr inspiriert und somit habe ich mich auf die Suche nach einem Cookies Rezept begeben, welches ich nach meinen Wünschen und Vorstellungen leicht anpassen kann, so dass es dem Tutorial relativ nahe kommt. Es ist zwar noch nicht zu 100% perfekt, aber es ist schon nahe dran!

Ich gebe nicht auf… ich teste weiter und halte euch auf dem laufenden!!!

Ach ja, dieses Bild hatte ich bereits bei Instagram und Facebookn gepostet und bekam einen zuckersüßen Kommentar dazu, den möchte ich euch nicht vorenthalten. „Meine Cookies sehen alle aus als würden sie lachen …also sind es kleine Cookie Smilies!“ 🙂

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Zutaten:

– 200 g Mehl

– 3 gestrichene TL Backpulver

– 150 g Rohrzucker

– 1 Päckchen Vanillezucker

– 150 g weiche Butter

– 2 Eier (Gr. M)

– 100 g gehackte Haselnüsse

– 100 g Schokoladentropfen

– 100 g Nutella

 

1. Mehl und Backpulver in eine Schüssel geben und beides miteinander vermischen

2. Zucker, Vanillezucker, Butter und Eier in eine Schüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts schaumig aufschlagen. Die Masse sollte hellgelb werden und schön schaumig. Dies kann einige Minuten dauern.

3. Nach und nach dann das Mehl- Backpulver Gemisch hinzugeben und alles zu einem glatten Teig verarbeiten.

4. Nun die gehackten Haselnüsse hinzugeben

5. Die Schokotropfen nur mit einem Teigschaber unterheben.

6. Den Teig nun in einen Spritzbeutel (ohne Tülle) füllen und mit diesem kreisrunde Kleckse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Der Abstand zwischen den Klecksen sollte gute 4-5 cm betragen. Die Kleckse nicht zu dick machen.

7. Dann mit einem TL auf jeden Kreis einen Nutella Klecks geben und diesen erneut mit etwas Teig aus dem Spritzbeutel abdecken. Wirklich darauf acht geben, dass es nicht zu viel Teig ist und vor allem das die Kleckse nicht zu groß werden. Denn die Kleckse zerlaufen beim backen!

8. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 200°C) für 11 Minuten backen.

9. Herausnehmen und gut auskühlen lassen

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Bon Appetit!

Schokoladentarte (2 Zutaten)

Ohhhh ja, ihr lest richtig! Eine Schokoladen Tarte bestehend aus zwei Zutaten. Das ist jetzt nichts Neues, denn aktuell grassiert dieses Rezept wie wahnwitzig durchs Internet und hat mich daher sehr neugierig gemacht. Gerade, weil ich es kaum glauben kann, dass es wirklich funktionieren soll.

Wie kommt jemand darauf einen Kuchen zu backen, der nur aus zwei Zutaten besteht? Ich nicht… von daher war meine Neugierde geweckt und ich musste mich an das Rezept machen und es ausprobieren…

Auf los geht´s los!!!

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Zutaten:

  • 3 Eier (Gr. M)
  • 165 g Schokolade

Laut Originalrezept Milchschokolade, ich habe mich für Zartbitterschokolade entschieden.

Im Originalrezept wird keine Ei Größe angegeben, habe daher die Gängige „Größe M“ benutzt.

  1. Den Backofen auf 170°C Ober- / Unterhitze vorheizen
  2. Eine 18 cm Springform mit Butter einfetten und mit Mehl ausstäuben
  3. Die Eier trennen. Das Eigelb erst einmal zur Seite stellen.
  4. Das Eiweiß mit dem Mixer des Handrührgeräts komplett steif aufschlagen. Dieses dann bis zur Benutzung in den Kühlschrank stellen.
  5. Die Schokolade in einem Topf über dem Wasserbad zum schmelzen bringen. Anschließend kurz abkühlen lassen.
  6. Die Schokolade in eine Schale umfüllen und das Eigelb hinzugeben. Das Ganze mit einem Schneebesen verrühren.
  7. Nun 1/3 der Eischnee Masse ebenfalls mit dem Schneebesen unterrühren.
  8. Den restlichen Eischnee nur mit einem Teigschaber unter die Masse heben, damit der Teig locker und luftig wird.
  9. Nun alles in die Springform umfüllen und im Ofen 30 – 40 Minuten backen!
  10. Herausnehmen, mit Puderzucker bestreuen und warm genießen!

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Bon Appetit!

Mein Fazit: Der Kuchen ist nur warm genießbar, da er sonst ziemlich schnell trocken wird. Lieber nur 30 Minuten backen, als länger! Ob er mit Vollmilchschokolade luftiger wird, weiß ich nicht, aber er hat mich mit der Zartbitterschokolade nicht überzeugt! Muss daher die andere Variante noch einmal ausprobieren und werde es auch mit Eiern Gr. L versuchen! Neuer Versuch… neues Glück! Ich werde berichten….

XoXo

Brownie mit Karamellcrunch

Dieses Rezept ist der absolute Kalorienschocker! Unfassbar viele, aber unfassbar gut! Dafür habe ich unendlich gerne auf das Abendbrot verzichtet und all die anderen Mahlzeiten…Hauptsache ich konnte schlemmen.

Der Kuchen ist mächtig, schokoladig, karamellig und einfach nur yummy… yummy… yummy….! Hätte mir am liebsten nach dem essen, ganz ungeniert noch die Finger abgeleckt und den Teller, damit bloß kein Krümel von diesem tollen Kuchen verloren geht!

Absolut delicious chocolastic!

Zutaten für ein Backblech:

Für den Brownieteig:

  • 600 g Zartbitterschokolade
  • 500 g Butter
  • 400 g Mehl
  • 100 g Backkakao
  • 2 TL Backpulver
  • 8 Eier (Gr. M)
  • 300 g brauner Zucker
  • Salz
  • 125 ml Milch
  1. Schokolade in Stücke brechen. Butter und Schokostücke in einen Topf geben und bei schwacher Hitze unter Rühren schmelzen. Vom Herd nehmen und kurz auskühlen lassen.
  2. Mehl, Backkakao und Backpulver mischen.
  3. Eier, brauner Zucker und Salz in einer großen Schüssel mit den Schneebesen des Handrührgeräts ca. 5-8 Minuten dickcremig aufschlagen.
  4. Schokoladenbutter langsam in die Eiermasse rühren
  5. Mehl- Kakao- Mix und Milch abwechselnd unter die Ei Schoko Masse rühren.
  6. Das Backblech mit Butter einstreichen und mit Mehl bestäuben.
  7. Teig in das Backblech füllen und mit einem Teigschaber glatt streichen.
  8. Im vorgeizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für 20-25 Minuten backen. Anschließend herausnehmen und auskühlen lassen.

Für das Karamellcrunch:

  • 250 g Karamellaufstrich von Bonne Maman
  • 500 g Mascarpone
  • 50 g brauner Zucker
  • 3 TL Zitronensaft
  • 400 g Schlagsahne
  • 300 g weiche Karamellbonbons (z.B. Sahne Muh – Muhs)
  • 200 g Knusperhaferflocken (z.B. Haferfleks von Kölln)
  1. Den erkalteten Brownie mit einem Zahnstocher mehrmals einstechen. Am besten systematisch vorgehen, damit möglichst viele Löcher entstehen.
  2. Dann mit einem Teigschaber vorsichtig den Karamellaufstrich auf dem Kuchen verteilen. Der Karamell läuft dann in die vorher gestochenen Löcher. Anschließend zur Seite stellen
  3. Mascarpone, Zucker und Zitronensaft in einer Schüssel verrühren.
  4. 200 g Sahne steif schlagen und mit einem Teigschaber locker unter die Mascarpone heben.
  5. Mascarponecreme auf das vorher aufgetragene Karamell geben. Die Creme ganz vorsichtig verstreichen, denn sie sollte sich möglichst nicht mit dem Karamell vermischen.
  6. Zum Schluss den Kuchen kalt stellen.
  7. Karamellbonbons grob hacken
  8. 200 g Sahne in einem Topf erhitzen und in dieser die Karamellbonbons schmelzen. Am besten bei niedriger Temperatur, solange rühren bis die Bonbons aufgelöst sind und die Konsistenz dicker wird. Erst dann vom Herd nehmen.
  9. Knusperflocken unter die Karamellmasse heben und gut durchmischen, bis alle Flocken mit Karamell benetzt sind.
  10. Den Knuspercrunch auf einem Stück Backpapier gleichmäßig verteilen und auskühlen lassen. Er wird nicht komplett fest, sondern behält eine leicht weiche Konsistenz bei.
  11. Sobald der Crunch ausgekühlt ist, das Stück Backpapier auf den Brownie mit der Mascarponecreme stürzen und vorsichtig lösen. Den Crunch ein wenig in die Mascarpone drücken. Gute 30 Minuten stehen lassen, erst dann in Stücke schneiden und in den 7. Schokoladen Himmel fliegen!

Bon Appetit!

Oreo Cupcakes mit Nougat Topping und Schokoguss

Schokolade…. Schokolade …. Schokolade… normalerweise, achte ich sehr darauf was ich esse und versuche mich stets im Griff zu haben, wenn es im Kuchen, Plätzchen, Cupcakes und Schokolade geht. Aber, leider gibt es doch immer wieder Dinge, bei denen ich schwach werde. Dazu zählen leider Oreo´s! Warum auch immer…aber ich liebe sie! I´m still in love….

Deswegen heute der ultimative Oreo Schokoladen Schock!!! Niemals nach den Kalorien fragen….am besten ignorieren und genießen!

Zutaten:

  • 100 g Oreo Kekse (normal)
  • 150 g weiche Butter
  • 150 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • Salz
  • 3 Eier (Gr. M)
  • 250 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 3 El Milch
  • 225 g gesiebter Puderzucker
  • 35 g Kakao
  • 400 g Doppelrahmfrischkäse
  • 80 g Nussnougat (schnittfest Masse)
  • 200 g Zartbitterkuvertüre
  • 2 EL Schokoladenstreusel

Für den Teig:

  1. Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz mit dem Schneebesen des Handrührgeräts 4-5 Minuten cremig aufschlagen. Die Masse nimmt eine hellgelbe Färbung an und verdoppelt ihr Volumen.
  2. Eier einzeln unterrühren.
  3. Mehl und Backpulver mischen, zusammen mit der Milch kurz unter das Butter- Zucker- Gemisch rühren.
  4. Die Oreo Kekse am besten in einen Häxler geben und zu feinen Kekskrümmeln verarbeiten. Diese dann mit einem Teigschaber unter den Teig haben.
  5. Eine Muffinform mit 12 Mulden entweder gut einfetten und mit Mehl ausstäuben oder mit Backpapierförmchen auslegen. Teig in die Mulden füllen.
  6. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175°C) für 20 – 25 Minuten backen. Herausnehmen und auskühlen lassen.

TIPP: Gebt ihr Reis in die Mulden und stellt erst dann die Backpapierförmchen hinein, saugen sie kein Fett auf und bleiben wunderbar trocken und in Form!

Für das Topping:

  1. Puderzucker sieben und mit dem Kakao gut vermischen
  2. Frischkäse zugeben und alles mit den Schneebesen des Handrührgeräts ca. 3 Minuten cremig aufschlagen.
  3. Nussnougat in einem Topf, über dem Wasserbad, bei niedriger Temperatur zum schmelzen bringen. Diesen anschießend abkühlen lassen.
  4. Wenn der Nussnougat abgekühlt ist, diesen unter die Frischkäsemasse rühren.
  5. Alles in einen Spritzbeutel füllen und einen Tuff auf die Muffins spritzen.
  6. Am besten diese nun über Nacht kalt stellen.

Schokoladenguss:

  1. Kuvertüre im heißen Wasserbad schmelzen und anschließend abkühlen lassen.
  2. Wichtig: Kuvertüre zwischendurch immer wieder rumrühren.
  3. Muffins mit der Kuvertüre überziehen und mit den Schokostreuseln dekorieren.
  4. Trocknen lassen!

 

Bon Appetit!