Russischer Zupfkuchen Valentins Version

Ein Russischer Zupfkuchen ist in meinen Augen der Kuchen, der am wandlungsfähigsten ist, wenn es um die Dekoration geht!

Man kann ihn wunderbar mit Herzen dekorieren zum Valentinstag oder mit Sternchen für die Weihnachtszeit, und er ist ein wahrer Hingucker. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Dass er so wandlungsfähig ist, liegt vor allem an der guten Konsistenz des Schokoladenteiges. Er erinnert mich beim Verarbeiten an einen wunderbaren Plätzchenteig. Die unterschiedlichen Formen lassen sich sehr gut ausstechen und machen den Kuchen dadurch zu einem Mini Highlight auf der Kaffeetafel.

Meine Oma hat diesen Kuchen geliebt und immer sehr gerne ihren Gästen angeboten. Lustiger weise hat sie immer auf eine Fertigpackung zurückgegriffen und diesen nie selbst gemacht, dabei ist es mehr als einfach.

Allerdings habe ich das typisch klassische Rezept abgewandelt. Anstelle von 500 g Magerquark, habe ich dies auf Quark und Joghurt aufgeteilt. Vormerklich griechischem Joghurt, da die Konsistenz fester ist und er sich besser als Quarkersatz eignet. Ich mag die Kombination, da sie sehr locker, fein und geschmeidig ist. Ich finde, sie macht den Kuchen leichter, nicht ganz so schwer und bietet ein wenig Abwechslung. Der Joghurt kommt mit einer leichten Säure daher, die beim Backen nicht komplett den Geschmack verliert, was allerdings nur im Abgang zu schmecken ist. Spätestens da, wird der extrem feine Gaumen den Unterschied merken.

Wer mag, kann den Kuchen so wie ich ohne Rand backen, wer mag natürlich auch mit. Dann wird der Boden dünner und der Geschmack verlagert sich ein wenig, ansonsten bleibt alles komplett identisch.

Wer den richtigen Kick will, kann sogar noch ein wenig Zitronenabrieb der Füllung beifügen, dann bekommt der Kuchen einen ganz frischen, angenehmen zitronigen Geschmack und macht Lust und Laune auf den Frühling!

Eine Alternative für Weihnachten, ist das von Weihnachtsgewürzen. Dies allerdings nur in den Schokoladenteig geben, die Füllung komplett so belassen, wie das Rezept dies vorgibt. Ansonsten wird es ein geschmackliches durcheinander.

Russischer Zupfkuchen ist ein Stückweit Kindheitserinnerung, ein Stückweit Erinnerung an meine Oma und ein Stückweit Gelinggarant. Ein kleines Allround Talent unter den Kuchen und in meinen Augen immer ein wahrer Kuchengenuss. Egal mit welcher Dekoration, er darf auch komplett klassisch daherkommen.

Happy Valentin an alle Liebenden da draußen… <3

Zutaten Russischer Zupfkuchen:

Zutaten Teig:

  • 200 g weiche Butter
  • 150 g Zucker
  • 350 g Mehl
  • 30 g Kakaopulver
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Ei (Gr. M)

Außerdem:

  • Herzchenausstecher
  1. Butter und Zucker in eine Schüssel geben und mit den Knethaken des Rührgeräts locker durchmengen, so dass sich die Butter mit dem Zucker verbindet
  2. Mehl, Kakaopulver und Backpulver hinzugeben und ebenfalls kurz durchkneten
  3. Ganz zum Schluss das Ei hinzugeben. Nun die Knethaken richtig arbeiten lassen und den Teig auf mittlerer Stufe kneten, bis dieser zu einer homogenen festen Masse geworden ist
  4. Eine Springform (26 cm) gut einfetten und mit Mehl ausstäuben. Die Hälfte vom Teig auf dem Boden der Springform verteilen und gleichmäßig andrücken. Wer es mag, darf auch gerne einen Rand aus diesem formen. Ich persönlich mag den Rand nicht so gerne, daher mache ich lieber den Boden ein wenig dicker!
  5. Zu Seite stellen, bis die Füllung fertig ist!
  6. Die andere Teighälfte abgedeckt an einem kühlen Ort aufbewahren, wird zeitnah weitergenutzt

Zutaten Füllung:

  • 150 g weiche Butter
  • 200 g Zucker
  • 3 Eier (Gr. M)
  • 250 g Magerquark
  • 450 g griechischer Joghurt
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Paket Vanillepuddingpulver
  1. Butter du Zucker in eine Schüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig hellgelb aufschlagen. Dies dauert einen kleinen Moment.
  2. Nach und nach die Eier hinzugeben und ebenfalls durchmixen
  3. Magerquark zusammen mit dem Vanillepuddingpulver als nächstes in die Schüssel geben. Das Ganz richtig gut durchmixen, damit sich das Pulver verteilt und keine Klümpchen entstehen.
  4. Ganz zum Schluss den Joghurt und den Vanillezucker hinzufügen. Hier reicht ein kurzes schnelles untermixen. Nicht wundern, die Füllung ist relativ flüssig!
  5. Die Füllung nun auf dem Schokoladenboden verteilen. Wer auf Nummer sicher gehen will, dass beim Backen nichts aus der Form rausläuft, schlägt diese mit zwei Lagen Alufolie ein.

 

Das Finale:

  1. Den übrigen Schokoladenteig auf einer bemehlten Fläche ausrollen.
  2. Herzen in unterschiedlichen Größen ausstechen und auf der Füllung verteilen. Die Herzen dürfen sich komplett überlappen!
  3. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175 °C) für ca. 65 Minuten backen.
  4. Den Kuchen nach Ende der Backzeit noch 5 Minuten im Ofen bei offener Türe ruhen lassen.
  5. Rausnehmen und komplett auskühlen lassen. Erst dann wird die Füllung fest!!!

 

Dem Liebsten servieren und genießen!

Wer schon einmal eine kleine Idee für den Muttertag sucht, kann sich eine Anregung bei meinen Muttertags Cupcakes holen.

Wunderschöne Herzchen Ausstechformen findet ihr direkt bei AMAZON.

Bon Appetit!

Marmorkuchen mit Schmandfüllung

Marmorkuchen mit Schmandfüllung ist sehr lecker und pimpt den Klassiker gehörig auf.

Marmorkuchen ist der Kuchen, den ich aus meiner Kindheit kenne. Das war immer der Kuchen der zusätzlich gemacht wurde wenn Besuch gekommen ist. Schließlich mag wirklich jeder Marmorkuchen… Ich kenne zumindest niemanden, der ihn nicht mag…

Mittlerweile erlebt der Marmorkuchen ein richtiges Revival. Ihn gibt es in den unterschiedlichsten Varianten und Variationen. Gefüllt, mit Obst oder Frischkäse, mit Mohn etc. Der Kreativität sind wirklich keine Grenzen gesetzt. Allerdings spricht mich nicht alles davon an… den irgendwie schlägt mein Herz für den ganz klassischen Marmorkuchen aus dem Gugelhupf! So wie Oma ihn immer gemacht hat.

Ich selber mag ich super gerne ganz klassisch und als Muffin. Finde gerade die Muffin Variante mehr als  praktisch, da sich diese wunderbar für den Spielplatz einpacken lassen und wirklich jedes Kind einen Muffin bekommt. Sie sind nicht zu groß, nicht zu klein sondern genau richtig!

Wenn ich sie nicht gerade für den Spielplatz brauche, dann fülle ich sie sehr gerne… Ganz klassisch mit Schmand und Puderzucker. Die Basis ist dadurch nicht ganz so fest, sondern beim Anschneiden noch leicht flüssig, was sich sehr gut im Teig verteilt und jeder Bissen zum Genuss wird.

Allerdings ist dies nicht zwingend etwas für Kinder… mein Sohn bevorzugt die klassische Variante und liebt es wenn ich ihm davon einen zur Kita oder zum spielen mitgebe.

Mein Ziel ist es… das mein Sohn genau die gleiche Erinnerung an den Marmorkuchen hat wie ich! Das er ihn mit einem Stück Kindheit verbindet!

Lasst es euch schmecken!

 IMG_7530

Zutaten Marmorkuchen mit Schmandfüllung: 12 Muffins

  • 100 g weiche Butter
  • 150 g Zucker
  • 3 Päckchen Vanillinzucker
  • 3 Eier (Gr. M)
  • 150 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 100 ml Milch
  • 1 EL Kakaopulver
  • 200 g Schmand
  • 250 g Puderzucker
  • 100 g dunkle Kuvertüre

 

  1. Die Butter mit dem Zucker und dem Vanillinzucker, mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig dick aufschlagen. Das Ganze dauert ca. 5 Minuten. Dann ist eine dicke, helle Creme entstanden.
  2. Die Eier anschließend einzeln hinzugeben und untermixen.
  3. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch unter die Butter – Ei Mischung rühren.
  4. Den Teig nun halbieren.
  5. Am einfachsten ist, wenn man bereits eine Muffinform mit 12 Mulden mit Backpapierförmchen ausgelegt hat bzw. mit Butter ausgestrichen und mit Mehl ausgestäubt. Dann kann man schon ganz wunderbar die eine Teig Hälfte auf die 12 Mulden gleichmäßig verteilen. So spart man sich eine Schüssel!
  6. Unter die andere Hälfte des Teiges das Kakaopulver rühren. Habt ihr das Gefühl der Teig wird euch zu kompakt, gebt einen kleinen Schuss Milch hinzugeben und mixt diesen einmal schnell unter.
  7. Den dunklen Teig nun auf dem hellen Teig verteilen
  8. Mit einer Gabel von unten nach oben durch den Teig gehen, so dass eine Marmorierung entsteht.
  9. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 190 °C) für ca. 18 Minuten backen.
  10. Herausnehmen und auskühlen lassen

IMG_7613

Nun könnt ihr entscheiden, ob es klassisch bleiben soll… lediglich mit einer Verzierung aus Kuvertüre, oder ob ihr die Muffins füllen möchtet.

  1. Den Schmand mit dem Puderzucker in eine Schüssel geben und mit dem Mixer auf kleinster Stufe vermischen. Das Ganze sollte gute 10 Minuten dauern, denn dann nimmt der Schmand wieder eine etwas festere Konsistenz an.
  2. Anschließend kalt stellen!
  3. Die abgekühlten Muffins mit einem Löffel aushöhlen. Dabei darauf achten, dass am Rand nicht zu viel weggenommen bzw. der Boden nicht durchstochen wird.
  4. Das Ausgehöhlte wird nicht benötigt und kann währenddessen vernascht werden!
  5. Die Schmandcreme nun mit einem Löffel ganz vorsichtig in die Mulden füllen. Unbedingt darauf achten, dass nichts über läuft.
  6. Muffins anschließend für 30 Minuten kalt stellen.
  7. In der Zwischenzeit die Kuvertüre über einem Wasserbad schmelzen. Sie darf gerne etwas abkühlen…
  8. Kuvertüre mit einem Löffel auf den Muffins verteilen. Schwungvolle Bewegungen bringen den richtigen Effekt!
  9. Bis zum servieren beiseite stellen und die Kuvertüre trocknen lassen!

IMG_7609IMG_7611

Die Muffins schmecken klassisch oder auch gefüllt.

Wer mag kann die klassischen Marmormuffins aber auch komplett mit Kuvertüre eindecken und nicht so wie!

Süße Muffin Papierförmchen findet ihr >HIER< !

Zusätzlich habe ich noch ein Rezept für euch, welches einen klassischen Marmorkuchen pimpt. Marmorkuchen mit Schokodrops und Banane

Bon Appetit!

Philadelphia Torte mit Mandeln und Schokostückchen

Die gute alte Philadelphia Torte kenne ich noch aus meiner Kindheit. Die Mama einer Grundschulfreundin hat diese immer zum Kaffeetrinken „gebacken“ und es wurde meine absolute Lieblingstorte. Seitdem begleitet sie mich durch mein Leben…

Ein wahrer Klassiker halt! Es gab aber auch Jahre in denen diese Torte kein einziges Mal den Weg auf die Kaffeetafel gefunden hat. Doch irgendwie, in den letzten Jahren ist sie doch wieder aus der Versenkung aufgetaucht und erlebt bei mir ihr neues Revival.

Heute mal ein wenig gepimpt mit Löffelbiskuit, Schokolade und Mandeln!

Aber trotzdem ganz old School…

IMG_1521

Zutaten:

  • 75 g   Butter
  • 200 g Löffelbiskuit
  • 6 Blatt weiße Gelatine
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 100 g Zartbitter-Schokolade  (mindestens 70 %ig)
  • 400 g Sahne
  • 400 g Philadelphia (nicht fettreduziert)
  • 150 g Vollmilch-Joghurt
  • 75 g Zucker
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 30 g Mandelblättchen zum Bestreuen
  1. Butter in einen Topf geben und schmelzen.
  2. Die Löffelbiskuite entweder in einen Gefrierbeutel geben und mit einer Teigrolle fein zerdrücken oder in einen Häxler geben und fein mahlen.
  3. Die geschmolzene Butter und die Keksbrösel gut vermischen.
  4. Eine Springform (26 cm) entweder mit Backpapier auslegen oder mit Butter einfetten. und in dieser gleichmäßig die Keksbutterbrösel verteilen und mit einem Löffel gut andrücken.
  5. Mindestens für 30 Minuten die Springform kalt stellen
  6. In der Zwischenzeit die Gelatine in kaltem Wasser einweichen.
  7. Die Schokolade grob hacken oder auch grob häxeln, was für euch einfacher ist.
  8. Die Sahne steif schlagen und kalt stellen.
  9. Frischkäse, Joghurt, Zucker und Vanillezucker in eine Schüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts zu einer glatten Creme verrühren.
  10. Gelatine ausdrücken, in einem Topf bei kleiner Hitze auflösen und 1–2 EL Creme unterrühren. Dieser Schritt ist besonders wichtig, da die Gelatine und die Creme die gleiche Temperatur annehmen und somit vermieden wird, dass die Gelatine klumpt.
  11. Gelatinemischung unter die restliche Creme rühren.
  12. Dann die gemahlenen Mandeln und die Schokostücke unterheben.
  13. Ganz zum Schluss die steif geschlagene Sahne mit einem Teigschaber vorsichtig unterheben.
  14. Die Creme auf den Bröselboden geben und gleichmäßig verteilen.
  15. Torte über Nacht kalt stellen
  16. Vor dem servieren: Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Fett rösten, sofort herausnehmen und auskühlen lassen.
  17. Torte aus der Form lösen und mit den Mandeln bestreuen.

IMG_1527

IMG_1635

IMG_1636

ACHTUNG…. Torte ist etwas mächtig! 😉

Bon Appetit!

Mango Käsekuchen

Mein Sohn hatte vor ein paar Tagen Geburtstag. An so einem Event, kommt nicht unerheblich Besuch, so dass die Kaffeetafel gut gefüllt und bestückt sein muss.

Viele würden in solchen Momenten auf alt bewährte Rezepte zurückgreifen und auf Nummer sicher gehen. Ich nicht! Ich muss einfach etwas neues ausprobieren… Aber meine Familie kennt das schon und durfte das eine oder andere Mal auch schon etwas „essen“ was nicht meinen Vorstellungen entsprochen hat.

Aber dieses Mal, scheint alles bestens geklappt zu haben.

Einen alten Klassiker, ein wenig aufgepimpt und Frühlingstauglich gemacht!!!

IMG_1459

IMG_1484

Zutaten:

Teig:

  • 1 Ei
  • 100 g weiche Butter
  • 50 g Zucker
  • 150 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  1. Das Ei trennen. Das Eiweiß zurück in den Kühlschrank stellen und das Eigelb in eine Schüssel geben.
  2. Alle Zutaten zusammen in die Schüssel füllen und mit den Knethaken des Handrührgeräts zu einem glatten und festen Teig verarbeiten. Wer mag kann dazu auch die Hände benutzen. Wichtig ist, dass wirklich alle Zutaten gut miteinander verbunden sind. Daher muss die Butter weich sein und am besten Zimmertemperatur haben, denn dann lässt sie sich am besten verarbeiten.
  3. Eine Springform (26 cm) gut einfetten und mit Mehl ausstäuben.
  4. Den Teig nun in die Springform geben und gleichmäßig in dieser verteilen. ACHTUNG! Keinen Rand herausarbeiten, sondern nur den Boden bedecken.
  5. Den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen
  6. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze) im unteren Drittel des Backofens für ca. 15 Minuten backen.
  7. In dieser Zeit das Eiweiß verquirlen und draußen stehen lassen.
  8. Den Boden herausnehmen und sofort mit dem verquirlten Eiweiß bestreichen. Lasst euch nicht von dem Geruch irritieren… Es riecht ein wenig nach Rührei!!! J
  9. Den Boden dann etwas abkühlen lassen!

 

Käsecreme:

  • 3 Limetten
  • 1 reife und weiche Mango
  • 1 kg Magerquark
  • 250 g Sahne
  • 3 Eier (Gr. M)
  • 100 g Butter
  • 150 g Zucker
  • 1 ½ Päckchen Vanillezucker
  • 30 g Mehl
  1. Limetten waschen und die Schale abreiben, sowie die Limetten im Anschluss auspressen! Wichtig: Den Saft von allen drei Limetten auffangen und bei Seite stellen
  2. Die Mango schälen und das Fruchtfleisch vom Stein abschneiden. Dieses in einen Rührbecher geben und langsam mit einem Pürierstab zu einem feinen, klumpen freien Püree verarbeiten. Dies kann einen Moment dauern.
  3. 1/3 von der pürierten Mango mit 2 EL Limettensaft vermischen und dieses für die Garnitur zur Seite stellen. Am besten in den Kühlschrank
  4. Das komplett restliche Mangopüree mit dem restlichen Limettensaft und der Limettenschale vermischen und zur Seite stellen. Nicht irritieren lassen, es wird bedeutend flüssiger als vorher und hat nicht mehr die Konsistenz von einem Püree.
  5. Eier, Butter, Zucker und Vanillezucker in eine Schüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig aufschlagen. Dies kann eine ganze Zeit dauern.
  6. Dann das Mehl hinzugeben und das Ganze einmal kurz unterheben.
  7. Nun den kompletten Quark. Jetzt heißt es Obacht, denn die Zutaten sollten sich alle gut miteinander vermischen, daher lieber zwischendurch mit dem Teigschaber kontrollieren, dass nichts unten am Boden festpappt.
  8. Nun die Sahne in eine separate Schüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts aufschlagen. Anschließend kurz zur Seite stellen.
  9. Das Mangolimettenpüree nun zur Quarkmasse geben und auf kleinster Stufe einmal durchmixen.
  10. Die steif geschlagene Sahne mit einem Teigschaber unter die Mango Käsecreme heben!
  11. Die Creme im Anschluss auf von vorgebackenen Boden streichen
  12. Den Kuchen im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 200 °C) im unteren Drittel (2 Einschub) des Ofens für ca. 90 Minuten backen. Nach ungefähr der Hälfte der Backzeit den Kuchen mit Alufolie abdecken, damit dieser nicht zu braun wird.
  13. Anschließend den Kuchen aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
  14. Sobald er komplett erkaltet ist, den Kuchen aus der Form lösen und mit dem kalten Mangopüree bestreichen. Bis zum endgültigen verzehr den Kuchen in den Kühlschrank stellen.
  15. Er lässt sich zum einen besser schneiden und zum anderen kommen die Geschmäcker besser durch!

IMG_1488

IMG_1489

Bon Appetit!

Klassischer Schokoladenkuchen

Es muss nicht immer shishi sein, manchmal ist auch ein Klassiker genau das Richtige für die Kaffeetafel, einen verregneten Tag, einfach für zwischendurch oder als Belohnung! Denn, die Klassiker sind das, woraus alle neuen Kuchenkreationen entstehen/ entstanden sind. Sozusagen der Ursprung von allem…

Daher gibt es heute mal etwas rein klassisches von mir…aber mit ganzzzz viel Schokolade und ganz viel Liebe!

Ach ja, in diesem Kuchen lässt sich wunderbar Resteschokolade verwerten… 🙂 Ich sage nur, Weihnachten, Ostern, Valentinstag etc. <3

IMG_9455

Zutaten:

  • 300 g Butter (weich)
  • 200 g Zucker
  • 5 Eier (Gr. M)
  • 150 g Mehl
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 50 g gemahlene Haselnüsse
  • 2 TL Backpulver
  • Salz
  • 25 g Kakaopulver
  • 200 g dunkle Schokolade
  • 80 g Schokolade (Raspelschokolade)
  • 250 g Schokolade
  • 100 g Sahne

 

  1. Die weiche Butter mit dem Zucker mit dem Mixer des Handrührgeräts schaumig schlagen.
  2. Nach und nach die Eier einzeln unterrühren.
  3. Mehl, Mandeln, Haselnüsse, Backpulver und Salz in einer separaten Schüssel vermischen.
  4. Die dunkle Schokolade über einem Wasserbad zum schmelzen bringen.
  5. Das Mehlgemisch langsam zu dem Ei-Butter Zucker Gemisch dazugeben und durchmengen.
  6. Nun die flüssige Schokolade unterheben und ganz zum Schluss die Raspelschokoalde hinzugeben.
  7. Eine Kastenkuchenform (ca. 28 cm) gut einfetten und mit Mehl ausstäuben.
  8. Den Teig in diese gleichmäßig einfüllen und glatt streichen. Sollte eure Kastenkuchenform kleiner sein, den Teig auf zwei aufteilen oder eine Springform benutzen. Dann weichen allerdings die Backzeiten ab!
  9. Im Vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 50 – 60 Minuten.
  10. Der Kuchen darf von innen noch etwas feucht sein, dadurch bleibt er länger frisch und schmeckt noch schokoladiger.
  11. Mein TIPP: Wenn der Kuchen erkaltet ist, kann er ohne Glasur auch weggefroren werden!
  12. Sahne und Schokolade in einen Topf geben und bei schwacher Hitze zum schmelzen bringen. Zwischendurch immer wieder umrühren.
  13. Sobald die Schokolade geschmolzen ist, diese kurz zur Seite stellen. Die etwas erkaltete Schokolade nun über dem Kuchen verteilen!
  14. Nun steht dem Naschvergnügen nichts mehr im Wege…

IMG_9405

 

Bon Appetit!