Spritzgebäck

Der lustigste und letzte Teil der „großen weihnachtlichen Kekssause“ (Teil 10).

Wir dachten, wir machen ganz zum Schluss noch Spritzgebäck. Etwas klassisch, solides! Blöd, nur dass wir beide keinen eigenen Fleischwolf besitzen. Da keiner von uns daran gedacht hat, sich im Vorfeld einen auszuleihen, mussten wir umdisponieren. Von daher haben wir die Kekse ausgestochen. Nach dem Motto…machen wir doch einfach Teegebäck daraus. Dies hat auch relativ gut funktioniert, allerdings sind die Kekse beim backen etwas zerlaufen, so dass der ursprüngliche Schriftzug kaum noch zu lesen ist! 🙁 Schmecken tun sie trotzdem…

Bin gespannt was ihr sagt, ob ihr das Selbe Rezept benutzt oder ein anderes! Schreibt mir doch!

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Zutaten: (ca. 80 Stück)

  • 250 g weiche Butter
  • 250 g gesiebter Puderzucker
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 500 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Ei (Gr. M)
  • 1 Eigelb (Gr. M)

 

  1. Alle Zutaten mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten
  2. Den Teig in Frischhaltefolie gewickelt ca. 1 Stunde in den Kühlschrank legen
  3. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsplatte ausrollen und Kekse aus diesem nach Belieben ausstechen. „ODER“ Den Teig durch einen Fleischwolf mit Spritzgebäckaufsatz drehen, dabei die gewünschte Kekslänge selber entscheiden!
  4. Die Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen
  5. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) auf der mittleren Schiene ca. 10 – 15 Minuten backen
  6. Herausnehmen und auskühlen lassen

 

Aber Männer, wären nicht Männer… wenn nicht einer von Ihnen noch einen mobilen Handfleischwolf in elektronischer Form gefunden hätte. Es hatte etwas von einer Bohrmaschine, nur für Kekse… die Keksexemplare sind für MÄNNER mit ganz großem Hunger!!!! 😉

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Füllt ihr nun alle Plätzchen in eine Tüte um sie zu verschenken… dann könnte dies in etwa so aussehen!

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Bon Appetit! … und fröhliche Weihnachten!

 

 

Biskuitplätzchen mit Pralinenfüllung

Mit diesen Plätzchen hatte ich mir keinen Gefallen getan.

Manchmal lohnt es sich ein Rezept im Vorfeld zu lesen. Als ich dann im Teigvorbereitunsgwahn war, stellte ich mit erschrecken fest… MIST…die Kekse müssen quasi „a la minute“ zubereitet werden!

Irgendwie passt das in mein Konzept nicht rein… Irgendwie hat mich das an diesem Tag völlig aus meinem Tritt gebracht. Nun hat sich die Frage gestellt, Plätzchen nicht machen… oder Plätzchen direkt zubereiten!

Direkt natürlich…denn darauf verzichten wollte ich einfach nicht!

Von daher…heute Teil 9 der „großen weihnachtlichen Kekssause“! Und wir gehen mit großen Schritten dem Ziel entgegen.

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Zutaten: (ca. 30 Stück)

  • 100 g dunkle Schokolade (70%)
  • 20 g Butter
  • 150 g Sahne
  • 3 Eier (Gr. M)
  • 90 g brauner Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 100 g Mehl
  • 100 g Speisestärke
  • 200 g Walnüsse
  • 1 EL Orangenlikör

 

  1. Dunkle Schokolade grob zerkleinern
  2. Schokoladenstücke, Butter und Sahne in einen Topf geben und unter ständigem Rühren aufkochen lassen. Sobald es aufgekocht ist, von der Herdplatte ziehen und bei der Restwärme des Topfes weiter ziehen lassen. Gelegentlich umrühren.
  3. Das Ganze gut 2 Stunden im Vorfeld zubereiten, damit es komplett auskühlen kann. Die Masse wird dann zunehmend etwas fester
  4. Die Eier mit dem braunen Zucker und dem Vanillezucker mit dem Mixer des Handrührgeräts schaumig aufschlagen. Das dauert ca. 4-5 Minuten. Die Masse verdoppelt ihr Volumen und wird hellgelb.
  5. Mehl und Speisestärke in einer separaten Schüssel mischen
  6. Das Mehl- Gemisch vorsichtig unter das Ei- Zucker Gemisch heben. Dazu am besten einen Teigschaber nutzen. Keine Küchenmaschine, da ansonsten die Luftigkeit direkt verloren geht. Diese wollen wir aber beibehalten!
  7. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
  8. Die Biskuitmasse jeweils mit 2 TL auf die Backbleche setzen. Genügend Abstand zwischen den einzelnen Klecksen lassen, da diese noch etwas zerlaufen und größer werden.
  9. Auf die Hälfte der Plätzchen eine Walnusshälfte legen.
  10. Im vorgeizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 12 Minuten backen.
  11. Plätzchen herausnehmen und direkt mit dem Backpapier vom heißen Backblech runter ziehen und auskühlen lassen.
  12. Die restlichen Walnüsse grob hacken.
  13. Die Schokoladensahne, die mittlerweile kalt sein sollte mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig aufschlagen.
  14. Dazu dann die gehackten Walnüsse und den Orangenlikör geben.
  15. Die Plätzchen ohne Nuss mit der Creme bestreichen. Dazu am besten einen TL nutzen.
  16. Das Plätzchen mit der Nuss oben draufsetzen.
  17. Nun das Ganze fest werden lassen.

 

ACHTUNG:

Die Plätzchen werden beim auskühlen etwas hart. Hatte schon die Befürchtung, ich habe etwas bei der Zubereitung des Biskuit falsch gemacht…aber, alles hat gestimmt, denn durch die Füllung werden sie wieder schön weich. Daher müssen die Plätzchen direkt in einem Rutsch zubereitet werden, möglichst ohne große Wartezeiten!!!

 

Bon Appetit!

Walnusstörtchen

Teil 8 der „großen weihnachtlichen Kekssause“… dieses Mal nicht nur sehr Marzipan lastig, sondern auch noch ein klein wenig „walnussig“… Wieso nicht?! 🙂

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Zutaten: (ca. 25 Stück)

  • 250 g Mehl
  • 100 g Rohrzucker
  • 100 g gemahlene Walnüsse
  • 150 g Butter
  • 1 Ei
  • 100 g dunkle Kuvertüre
  • 150 g Aprikosenkonfitüre zum bestreichen
  • 25 Walnusshälften zu belegen

 

  1. Mehl, Zucker und die gemahlenen Nüsse mischen
  2. Butter in Flöckchen und das Ei zum Mehlgemisch hinzufügen und mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten
  3. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für ca. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen
  4. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsplatte ausrollen und ca. 50 Runde Plätzchen ausstechen.
  5. Diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen
  6. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 200°C) für ca. 15 Minuten backen
  7. Aus dem Ofen nehmen und gut auskühlen lassen
  8. Wenn die Plätzchen erkaltet sind, je zwei Plätzchen mit Kuvertüre bestreichen und zusammensetzen
  9. Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen
  10. Die Plätzchen damit auf der Oberseite bestreichen und mit je 1 Walnusshälfte belegen.
  11. Alles gut trocknen lassen…

 

Bon Appetit!

 

Nuss -Nougat – Kissen

WOW…. So langsam nähren wir uns dem Ende!!! Schon bei Plätzchen Nr. 7 sind wir angekommen!!!

Als wir diese Plätzchen gemacht haben und sie fertig auf dem Backblech lagen, fragten uns die Männer „Wieso macht ihr Ravioli?!“ Ich glaube wir beide haben uns da ziemlich blöd angesehen und dann die Plätzchen…ja, es stimmte! Wir hatten Ravioli gemacht!

Süße Ravioli natürlich… mit einer Füllung aus Nougat! Also, kein Mittagessen für die Männer und die Kids! Eher ein Gaumenschmaus, bei einer leckeren Tasse Kaffee zum Nachmittag oder für zwischendurch!

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Zutaten: ( ca. 25 Stück)

  • 100 g Sanella (zimmerwarm)
  • 60 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei (Gr. M)
  • 200 g Mehl
  • 160 g Nuss- Nougat (schnittfest)
  • 100 g Kuvertüre (Vollmilch)

 

  1. Sanella, Zucker und Salz mit dem Schneebesen des Handrührgeräts kurz zu einer cremigen Masse aufschlagen
  2. Das Ei hinzugeben und ebenfalls unterrühren
  3. Mehl hinzugeben und das Ganze nun mit den Knethaken des Handrührgeräts durchwalzen. Zum Schluss den Teig noch mit den Händen zu einem festen glatten teig verarbeiten
  4. In Frischhaltefolie einwickeln und für mind. 60 Minuten in den Kühlschrank legen
  5. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche portionsweise ca. 3 mm dünn ausrollen
  6. Aus dem ausgerollten Teig Rechtecke ausschneiden (5 x 10 cm)
  7. Die Teigstücke jeweils mit einem Stück Nuss Nougat belegen
  8. Dann die Teigstücke umklappen und die Ränder vorsichtig mit einer Gabel zusammendrücken. Es wird kein Eigelb benötigt, damit dies hält! Der Teig ist so klebrig, das hält auch ohne.
  9. Die Nougat Kissen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen
  10. Im vorgeizten Backofen (Ober-/ Unterhitze °C) für ca. 12-15 Minuten backen.
  11. Aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
  12. Kuvertüre über einem Wasserbad zum schmelzen bringen. Die geschmolzene Schokolade in eine Spritztülle füllen und die Nuss – Nougat Kissen damit verzieren.
  13. Alles gut trocknen lassen

 

Bon Appetit!

 

Orangen – Marzipan – Plätzchen

Und wir läuten den 6ten Teil der „großen weihnachtlichen Kekssause“ sein!

Dieses Mal, die kompliziertesten Kekse (aber nur weil es alleine echt eine blöde Arbeit ist!)…aber für mich persönlich ein totales Highlight! Und die schmecken…mmmhhhhh!

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Zutaten : (ca. 25 Stück)

  • 160 g weiche Butter
  • 80 g Zucker
  • Orangenschale (2 TL)
  • 240 g Mehl
  • 200 g Marzipanrohmasse
  • 3 – 4 EL Aprikosenkonfitüre

 

  1. Butter, Zucker, Orangenschale und Mehl erst mit den Knethaken des Handrührgeräts, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten.
  2. In Frischhaltefolie wickeln und mind. 1 Stunde im Kühlschrank kalt stellen
  3. Teig auf einer leicht bemehlten Oberfläche zu einem ca. 3mm dicken Rechteck ausrollen
  4. Marzipan zwischen zwei aufeinander geschichteten Gefrierbeuteln in Größe des Teiges ausrollen
  5. Konfitüre dünn auf dem Teig verstreichen
  6. Ausgerolltes Marzipan darauflegen und die Gefrierbeutel vorsichtig entfernen. Hierbei bietet sich die Hilfe einer weiteren Person an…denn das Marzipan ist ein echter Spielverderber!
  7. Nun die gesamte Teigplatte von der Längsseite her aufrollen. Auch hier die Hilfe einer weiteren Person annehmen, da der Teig schnell anfängt zu reißen. Nur gemeinsam ist man Stark!
  8. Rolle in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden.
  9. Die Scheiben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
  10. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 170°C) für ca. 12 – 14 Minuten backen
  11. Herausnehmen und komplett auskühlen lassen. Dann werden die Plätzchen auch noch etwas fester

 

Bon Appetit!

Bethmännchen

Ich begrüße euch, zum 5ten Teil der „großen weihnachtlichen Kekssause“.

Dieses Mal hat uns die Zutat Marzipan ein wenig mehr begleitet und taucht immer mal wieder in dem einen oder anderen Rezept auf. Aber… ich finde Marzipan ist auch einfach ein unbeschreiblicher Genuss. Am liebsten zur Weihnachtszeit! Von daher, darf diese Zutat einfach nicht fehlen, vor allem nicht wenn es um eine unersättliche Auswahl an Plätzchen geht.

Mögt ihr auch Marzipan?

Entweder gibt es die totalen Liebhaber oder aber die, die Marzipan verabscheuen. Wozu zählst du?

Backst du schon oder überblätterst du noch? Verrat es mir doch mal!!!

Ansonsten für alle Marzipan Naschkatzen da draußen, der ultimative Keks-Kill-Faktor!

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Zutaten: (ca. 35 Stück)

  • 3 Eiweiß (Gr. M)
  • 150 g Puderzucker
  • Salz
  • 150 g Marzipanrohmasse
  • 4 EL Rum
  • 200 g geschälte gemahlene Mandeln
  • 100 g geschälte Mandeln

 

  1. Zwei Eiweiß mit dem gesiebten Puderzucker und dem Salz, mit dem Mixer des Handrührgeräts steif aufschlagen.
  2. Das Marzipan mit einer Hilfe einer Küchenreibe sehr fein raspeln.
  3. Anschließend mit dem Rum glattrühren
  4. Im Anschluss die gemahlenen Mandeln hinzugeben und noch einmal glatt rühren
  5. Dann die Marzipan- Mandel- Rum Masse zu der Eischnee Masse hinzugeben. Die Masse zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten!
  6. Im Anschluss zu einer Rolle formen. Diese in Frischhaltefolien einwickeln und für mindestens 30 Minuten kühl stellen.
  7. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  8. Von der Teigrolle kleine Teigstücke abstechen, diese zu kirschgroßen ovalen Kugel formen.Die Kugel auf das Backblech legen. Mit ein wenig Abstand zueinander.
  9. Die geschälten Mandeln mit einem Messer längs halbieren.
  10. Das restliche Eiweiß kräftig aufschlagen.
  11. Die Mandelhälften an den Schnittstellen mit etwas Eiweiß bestreichen und anschließend drei Mandelhälften vorsichtig auf jeweils eine Teigkugel drücken.
  12. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 20 Minuten backen.
  13. Aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen.

 

Bon Appetit!

Gefüllte Butterplätzchen mit Espresso-Schokolade

Weiter geht es…. die „große weihnachtlihe Kekssause“ geht in die nächste Runde … Teil 4

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Zutaten: (ca. 20 Stück)

  • 300 g Mehl
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 75 g feiner Zucker
  • 180 g Butter
  • 2 Tropfen Vanillearoma
  • 1 Ei
  • 100 g weiße Schokolade
  • 1 Espressotasse voll heißem leckeren Espresso
  • 100 g weiße Kuvertüre

 

  1. Mehl, Vanillezucker und Zucker mischen
  2. Butter, Vanillearoma und das Ei zu dem Mehl – Zucker Gemisch geben
  3. Alles mit den Knethaken des Handrührgeräts zu einem festen Mürbeteig verarbeiten. Ihr könnt natürlich auch die Hände dafür benutzen
  4. Den Teig in eine Frischhaltefolie wickeln und für mind. 30 Minuten in den Kühlschrank legen, zum ruhen
  5. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche 1/2 cm dünn ausrollen und 40 Sterne aus dem Teig ausstechen
  6. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) ca. 15 Minuten backen.
  7. Herausnehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen
  8. Die weiße Schokolade über einem Wasserbad zum schmelzen bringen
  9. Espresso aufkochen
  10. Den heißen Espresso in die geschmolzene Schokolade einrühren. Nicht irritieren lassen, die Schokolade wird fest und klumpig, wenn ihr zu wenig Espresso nehmt. Solange den Espresso einlaufen lassen, bis eine homogene Creme entstanden ist!
  11. 20 Sterne mit der Schokoladen Espresso Creme bestreichen, die restlichen Sterne auflegen und das Ganze gut trocknen lassen.
  12. Die Kuvertüre in einer Schale über dem Wasserbad zum schmelzen bringen.
  13. Die flüssige Kuvertüre in einen Spritzbeutel mit kleiner Lochtülle füllen und Gitterlinien aufspritzen.
  14. Gut trocknen lassen!

 

Bon Appetit!

 

 

Gefüllte Feigen Nussherzen

Die „Große Weihnachtliche Kekssause“ geht weiter… Teil 3

Man wird ja nicht bedingt müde, Rezepte für Plätzchen zu wälzen…Backbücher zu durchforsten und die 1.000 neue Zeitung zu kaufen. Denn schließlich will man das Beste Rezept finden, was geschmacklich passt und was es nicht jedes Jahr gibt. Womit man die Familie so richtig beeindrucken kann!

Ich musste für mich feststellen… dass ich jährlich wechselnde Geschmäcker habe. Einmal eher Marzipan lastig, ein anderes Mal mit ganz viel Nougat und dieses Mal habe ich endlich auf eine gute Mischung geachtet. Doch, ist die Mischung jedermanns Geschmack? Man weiß es nicht… Es geht um Vielfalt, um das kennenlernen neuer Rezepte, um das ausprobieren und um das anregen der Geschmacksnerven. Dazu bedarf es nicht immer Kuchen / Torten… das schaffen auch Plätzchen!!!

Versprochen….

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Zutaten: (ca. 45 Stück)

  • 130 g + 75 g Walnüsse (ganz)
  • 250 g Mehl
  • 2 EL Backkakao
  • 100 g Zucker
  • 2 Päckchen Bourbon Vanillezucker
  • 1 Prise frisch geriebene Muskatnuss
  • 2 Eigelb (Gr. M)
  • 200 g kalte Butter
  • 250 g Feigenkonfitüre (z.B. von REWE)
  • 200 g Zartbitterkuvertüre

 

  1. 130g Walnüsse in einer Pfanne anrösten und anschließend im Häxler zu feinem Mehl mahlen.
  2. Walnussmehl, Mehl, Backkakao, Zucker, Bourbon Vanillezucker und Muskatnuss in eine Schüssel geben und gut vermischen.
  3. Eigelb, Butter und 2 EL Wasser mit den Knethaken des Handrührgeräts ankneten. Solange, bis sich diese Komponenten miteinander verbunden haben.
  4. Anschließend das Mehlgemisch hinzugeben und mit den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten.
  5. Den Teig in Folie gewickelt mind. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
  6. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsplatte ausrollen (ca. 2- 3 mm dick). Aus diesem Teig gleichmäßig viele Herzen ausstechen. (Können Kinder super bewerkstelligen!) J
  7. Backbleche mit Backpapier belegen und die Teigherzen, mit etwas Abstand darauf legen.
  8. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) auf der mittleren Schiene für ca. 8- 10 Minuten backen.
  9. Herausnehmen und auskühlen lassen.
  10. Die Feigenkonfitüre in einen Topf geben und leicht erwärmen. Feigenstückchen sollten mit einem Messer klein geschnitten werden bzw. wer sie gar nicht mag, aus der Konfitüre entfernen.
  11. Die Hälfte der Herzen mit der warmen Konfitüre bestreichen und ein zweites Herz obendrauf setzen.
  12. Kuvertüre über einem Wasserbad zum schmelzen bringen.
  13. Mit einem Pinsel das Plätzchen damit bestreichen und mit einer halben Walnuss dekorieren.
  14. Alles gut trocknen lassen, vor allem die Konfitüre!!

Bon Appetit!

Mandel – Schoko – Happen

Teil 2… der „großen weihnachtlichen Kekssause“

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Zutaten: ( ca. 20 Stück)

  • 1 Ei
  • 200 g Marzipanrohmasse
  • 100 g Puderzucker
  • 6 Tropfen Bittermandelaroma
  • 2 EL Mehl
  • 20 Backoblaten (rund)
  • 1 EL Milch
  • 50 g Mandelblättchen
  • 100 g Zartbitterkuvertüre

 

  1. Das Ei trennen. In Eiweiß und Eigelb
  2. In eine Rührschüssel Eiweiß, Marzipanrohmasse, Puderzucker und Bittermandelaroma geben.
  3. Alles mit den Knethaken des Handrührgeräts zu einem Teig verarbeiten.
  4. Mehl hinzugeben und alles glatt kneten.
  5. Wer mag kann hier auch seine Hände einsetzen, aber Obacht…der Teig ist sehr klebrig.
  6. Zwei Bleche mit Backpapier auslegen. Backoblaten auf diesen gleichmäßig verteilen.
  7. Mit den Händen nun Kugeln aus dem Teig formen. Jede Kugel auf eine Backoblate legen und leicht flach drücken.
  8. Eigelb und Milch verquirlen. Damit die Plätzchen bestreichen und anschließend mit den Mandelblättchen belegen. Diese ggf. leicht andrücken!
  9. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175° C) auf der mittleren Schiene für 12 – 15 Minuten backen.
  10. Herausnehmen und auskühlen lassen. Die Plätzchen sind etwas weicher, trotz voller Backzeit. Beim auskühlen werden sie fester, daher nicht irritieren lassen und die Backzeit verlängern
  11. Kuvertüre im Wasserbad schmelzen. Mit einem Backpinsel die Plätzchen, zur Hälfte mit der Kuvertüre bestreichen und komplett auskühlen lassen. Wer mag kann sie auch hälftig komplett in die Kuvertüre eintauchen, dann am besten auf einem Kuchengitter abtropfen lassen.

 

Bon Appetit!

Spitzbuben mit Himbeergelee

Eine Freundin und ich haben es uns zur Tradition gemacht vor Weihnachten gemeinsam mit den Kindern zu backen. Jeder darf sich selber 4-5 Backrezepte seine Wahl aussuchen und bereitet dafür den Teig einen Tag vorher zu, damit dieser gut durchziehen kann.

Am nächsten Tag geht dann der Backmarathon los. Am Anfang noch mit den Kids als Helfer, zwischendurch auch mal mit dem einen oder anderen Ehemann, aber meist sind wir zu zweit so top eingespielt, dass wir die 10 Rezepte locker schaffen!!!

Nah ja locker heißt, abends sind wir platt… aber dafür stolzer Besitzer von zig phantastischen Keksen in ungeahnten Mengen!

Hier möchte ich euch in den nächsten Tagen unsere Rezepte präsentieren. Vielleicht ist ja das eine oder andere für euch dabei… was euch inspiriert und zum erneuten backen anregt!

Dann wollen wir mal starten… Nennen wir das Ganze doch… „Große weihnachtliche Kekssause!“

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Zutaten: (ca. 40 Stück)

  • 250 g Mehl
  • 150 g geschälte gemahlene Mandeln
  • 200 g Puderzucker
  • Salz
  • 3 Eigelb
  • 200 g kalte Butter in Stücken
  • 250 g Himbeergelee
  • 5 EL Zucker

 

  1. Das Mehl, mit den Mandeln dem Puderzucker und dem Salz mischen
  2. Eigelb und Butter in eine separate Schüssel geben und mit den Knethaken des Handrührgeräts leicht ankneten. Solange bis sich beide Zutaten miteinander verbunden haben
  3. Nach und nach das Mehl – Mandel Gemisch hinzugeben und weiter mit den Knethaken durchmengen
  4. Wenn alle Zutaten zusammen gefügt sind, mit leicht nassen Händen den Teig nochmals bearbeiten, bis ein glatter Teig entsteht
  5. Den Teig zu einer Kugel formen und im Kühlschrank für mind. 30 Minuten ruhen lassen
  6. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsplatte ausrollen. Ca. 3mm dick
  7. Dann mit einem runden Ausstecher, für den Boden, aus dem Teig Kekse ausstechen. In gleicher Menge, auch mit einem runden Ausstecher mit Wellenrand und Loch in der Mitte, für den Deckel.
  8. Die Teigringe, mit ein wenig Abstand zueinander, auf ein Backblech mit Backpapier legen
  9. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 12 Minuten auf der mittleren Schiene hell backen.
  10. Herausnehmen und auf dem Kuchengitter auskühlen lassen
  11. Den Zucker in einen Teller geben und die Kekse mit Loch darin leicht wenden. Achtung, sie sollten nicht mehr ganz so heiß sein, da sie sonst leicht brechen bzw. auch nicht zu kalt, da der Zucker dann nicht haftet.
  12. Das Himbeergelee in einen Topf geben und bei niedriger Temperatur erwärmen. Er wird dadurch klebriger und homogener in der Masse, so lässt er sich besser auf dem Keks verteilen.
  13. Den Plätzchenboden mit dem warmen Himbeergelee bestreichen und vorsichtig das Plätzchen mit dem Loch darauf setzen. Nicht zu feste andrücken, da es sonst brechen kann!
  14. Zur Seite legen und alles gut abkühlen lassen….

 

Bon Appetit!