Dinkelbrot

Dinkelbrot selbstgemacht ist wirklich kein Hexenwerk. Solange man sich an alle Vorgaben hält!

Nachdem mir eine Freundin erzählt hat, sie backe seit neustem Dinkelbrot selber, wurde ich doch schnell hellhörig und musste es irgendwie ausprobieren. Sie meinte, dass Brot gelinge ihr immer. MMH… wenn das nicht mal als Ansporn gilt, dann weiß ich es auch nicht.

Es gibt immer wieder schwache Momente in meinem Leben, in denen ich mich dann doch breit schlagen lasse, etwas mit Hefe auszuprobieren. Mal wieder… denn, Hefe und ich, wir werden einfach keine guten Freunde. An manchen Tagen gelingt sie super, an anderen ist sie direkt etwas für die Tonne.

Habe allerdings vorher noch ein wenig im Internet recherchiert um den besten Umgang mit Hefe herauszufinden und vielleicht zu ergründen, warum es bei mir nicht wirklich klappen mag.

Tja, was soll ich sagen… viele Infos verderben den Brei. Denn, ich bin auf viele Infos gestoßen, aber auch leider auf viele Infos, die sich gegenseitig aufheben und dadurch in der Anwendung keinerlei Sinn ergeben.

Habe mich deswegen dazu entschlossen, einfach das Wissen was ich besitze anzuwenden und mal zu schauen was passiert.

Ich habe übrigens alle Zutaten, die für das Dinkelbrot benötigt werden im ganz normalen Supermarkt bekommen. Es ist also kein Bio Brot in diesem Sinne, oder auch nicht eines, welches den Ausflug in mindestens 5 Bio Supermärkte voraussetzt um alles zusammen zu bekommen. Nein, es ist ein Brot für jedermann!

Dinkelbrot selbstgemacht, ist die wunderbare Alternative zum Bäckerladen um die Ecke. Mit einer fast Gelinggarantie!

Zutaten für das Dinkelbrot: (Kastenform 2,5 l)

  • 500 g Dinkelmehl
  • 100 g Sonnenblumenkerne
  • 50 g gemahlener Mohn (trocken)
  • 20 g Leinsamen
  • 50 g Getreideflocken
  • 1 EL Salz
  • 400 ml lauwarmes Wasser
  • 42 g frische Hefe (1 Würfel)
  1. Das Dinkelmehl mit dem Salz, der Hefe und den Körnern mischen. Die Hefe nicht in Wasser auflösen!
  2. Die Menge der Körner kann je nach Belieben variiert werden. Sprich ihr könnt mehr Leinsamen und Sinnenblumenkerne nehmen und dafür z.B. den Mohn komplett weglassen. Wichtig ist nur, dass ihr am Ende bei der gleichen Gesamt Grammzahl seid!
  3. Mit dem lauwarmen Wasser wird nun ein glatter Teig zubereitet. Den Teig mit den Knethaken eurer Küchenmaschine gut durchwalzen und schauen das wirklich alles zu einem homogenen Teig verarbeitet ist. Das kann wenige Minuten dauern, aber diese Zeit solltet ihr investieren, um einen glatten Teig hinzubekommen, der dann auch noch wunderbar aufgeht.
  4. Den Teig anschließend zugedeckt für 30 Minuten an einen warmen Ort zum ruhen hinstellen.
  5. Nach der Ruhezeit, den Teig noch einmal gut durchkneten. Dies könnt ihr mit der Küchenmaschine machen oder wer mag auch gerne mit seinen Händen.
  6. Eine Kastenform mit Butter einpinseln und mit Mehl ausstäuben. Den Teig dort als langes Brotlaib hineinlegen. Möglichst so, dass die Form gleichmäßig ausgefüllt ist!
  7. Den Ofen auf 35 °C vorheizen. Die Kastenform mit dem Teig für 30 Minuten dort hineinstellen und noch einmal ruhen lassen.
  8. Nach der Ruhezeit den Ofen auf 200 °C (Ober-/ Unterhitze) hochheizen und das Brot für 50 Minuten fertig backen. WICHTIG: zwischen den beiden Vorgängen, dass Brot nicht herausnehmen. Das Brot im Ofen lassen und währenddessen diesen hochheizen.
  9. Nach dem Ende der Backzeit, dass Brot aus dem Ofen nehmen und in der Form abkühlen lassen.
  10. Anschließend aus der Form lösen und verspeisen!

Dinkelbrot selbstgemacht, ist die wunderbare Alternative zum Bäckerladen um die Ecke. Mit einer fast Gelinggarantie!

Bei AMAZON bekommt ihr hervorragendes Dinkelmehl von Tegut, habe dies auch genutzt und bin restlos begeistert.

Ebenfalls ein tolles Rezept ist das selbstgemachte Haferflockenbrot. Etwas aufwendiger, aber vom Geschmack wunderbar lecker.

XoXo Maren

Selbstgemachter Karamellbrotaufstrich

Karamellbrotaufstrich ist die schlimmste Sünde die man begehen kann. Nichts ist süßer, matschiger und süchtigmachender als ein Karamellbrotaufstrich.

In den nächsten Tagen erwartet euch ein Rezept, für welches ihr einen Karamellbrotaufstrich oder Karamellaufstrich benötigt.

Da ich weit vorher einkaufen war, dachte ich mir, werde ich diesen aus Bequemlichkeit kaufen. Gesagt getan… Drei Geschäfte später musste ich feststellen…ist aktuell nicht auf Lager! Liegt es am Sommer, liegt es an den heißen Temperaturen… ich weiß es nicht.

Was blieb mir da also anderes übrig, als diese selbst herzustellen. Denn benötigen tue ich ihn alle mal!

Habe mich daher durchs Internet gewühlt und verschiedene Rezepte zu einem Karamellaufstrich gefunden. Auch verschiedene Herstellungsvarianten. Von, alles in einen Topf schmeiße und rühren bis hin zur klassischen Pfannenmethode, die ich im zweiten Anlauf gewählt habe.

Das mit dem Topf war eine grandiose Idee, die Konsistenz wird super… aber es bekommt keine Karamellfärbung und schmeckt auch nicht danach! Also, ab damit in die Tonne und nächster Versuch. Leider!!! Es hatte etwas buttriges, aber leider nichts karamellartiges.

Dieser hat auch geklappt…

Zutaten für den Karamellbrotaufstrich: (ergibt ca. 200 g)

  • 200 ml Sahne
  • 150 g Zucker
  • 30 g kalte Butter

  1. Den Zucker in einer Pfanne verteilen. Nicht alles auf einmal, sondern nur so viel bis der Boden dieser komplett bedeckt ist Die Pfanne auf Temperatur bringen und warten bis der Zucker anfängt zu schmelzen.
  2. Nach und nach Zucker hinzugeben und unter rühren diesen im bereits flüssigen Karamell auflösen.
  3. WICHTIG: Karamell ist glühend heiß! Niemals mit den Fingern hineinfassen oder den Löffel ablecken. Dies kann zu schlimmen Verbrennungen führen.
  4. Sobald der komplette Zucker geschmolzen ist, die kalte Butter hinzugeben und unter ständigem Rühren mit dem Zucker vermischen.
  5. Nun die Sahne hineingeben. Achtung…. Es fängt an heftig zu kochen und zu blubbern und zu schäumen. Daher hier Schuss für Schuss das Ganze machen und am besten langsam. Auch hier bitte stetig weiterrühren damit nichts anbrennt.
  6. Sobald die komplette Sahne hinzugegeben wurde, so lange weiterköcheln lassen, bis die für euch richtige Konsistenz erreicht ist. Bitte denkt daran, dass beim abkühlen das Ganze noch etwas fester wird.
  7. Im noch warmen Zustand in ein Glas füllen und komplett abkühlen lassen. Erst dann verschließen und wegstellen!!!

Wer doch lieber einen kaufen möchte, kann unbedenklich auf den von Wilkin & Sons zurückgreifen. Er ist sehr exquisit und excellent.

>HIER< ein passendes Rezept um das Karamell direkt einzusetzen.

Bon Appetit!

Kräuter Pancakes mit Tomaten – Blumen

Nach süß, kommt herzhaft!

Diese Pancakes musste ich ausprobieren, weil mich alleine das „Design“ sofort angesprochen hat. Das passiert eher selten, dass ich ein Rezept ausprobiere, weil ich das Foto so schön finde.

Aber, es muss immer mal wieder etwas Neues geben. Von daher ran, an die herzhafte Variante. Ist für mich eine kleine Premiere, weil ich Pancakes nur in süßer Form kenne. Daher war es mal etwas ganz Neues, Pancakes auch in herzhaft auszuprobieren und zu verköstigen.

Dieses Rezept ist eins zu eins aus dem Buch von Christine Sinnwell-Backes  – Pancakes übernommen. Ich habe lediglich den Schnittlauch im Teig weggelassen, weil ich diesen nicht mag.

Ansonsten sind alle Angaben identisch mit dem Originalrezept. In diesem wird noch eine Creme dazu gereicht. Auf diese habe ich hier komplett verzichtet, da sie zum Großteil aus reiner Creme fraiche besteht.

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Zutaten für ca. 8 Pancakes:

  • 125 g Mehl
  • ¼ TL Backpulver
  • Salz
  • Pfeffer
  • Italienische Kräuter
  • 1 Ei (Gr. M)
  • 100 ml Milch
  • 70 g Schmand
  • 10 Cocktailtomaten
  • einige Stängel Glattpetersilie

 

  1. Den Backofen (Ober-/ Unterhitze 50°C) vorheizen und einen Teller hineinstellen.
  2. Mehl, Backpulver und Gewürze in einer Rührschüssel vermengen.
  3. Ei, Milch und Schmand hinzugeben und alles mit dem Mixer des Handrührgeräts kräftig aufschlagen. Nicht zu lange, nur ganz kurz, so dass sich alle Zutaten verbinden.
  4. Den Teig ca. 15 Minuten quellen lassen
  5. Die Tomaten waschen, trocknen und in ca. 5 schmale Scheiben schneiden.
  6. Petersilie waschen. Die Petersilienblätter abzupfen und beiseite stellen
  7. Öl in einer Pfann erhitzen und den Teig portionsweise in die Pfanne geben. Habe dazu wieder eine Suppenkelle verwandt und mich für die Pfannenmitte entschieden.
  8. In die noch weiche Oberfläche mehrere Tomatenscheiben (4 Stück) drücken, so dass sie eine kleine Blume bilden. Das Petersilienblatt als Ständel hinzufügen.
  9. Die Pancakes erst dann wenden, wenn sich auf der oberen Seite Bläschen bilden. Aufpassen beim Wenden, es kann aufgrund der Tomatenkerne etwas spritzen.
  10. Die Pancakes von der anderen Seite fertig backen. Diese nicht zu braun werden lassen, damit die Blumen noch gut sichtbar sind.
  11. Die fertigen Pancakes im Ofen mit einem Geschirrtuch abgedeckt warm halten.

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Bon Appetit!

(Originalrezept: Christine Sinnwell-Backes -Pancakes S. 22-23 Bassermann ISBN 978-3-641-18901-3)

Schokoladen Pancakes

Wie versprochen, zur letzten Buchrezension „ Pancakes“ von Montag 04.07.2016 die beiden ausprobierten Rezepte, für euch.

Heute geht es um die süße Variante, die Schokoladen Pancakes.

Dieses Rezept steht so nicht in dem Buch, sondern wird als Idee angebracht.

Es handelt sich um den klassischen süßen Pancake Teig, ergänzt um Schokoladenpulver, etwas Buttermilch und Zucker. Die Normale Variante wäre, ohne Schokolade aber mit viel Butter und Ahornsirup. Stelle ich mir auch mehr als lecker vor! J

Ich habe das Original Rezept aus dem Buch Pancakes marginal abgeändert.

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Zutaten für ca. 8-10 Pancakes:

  • 2 Eier (Gr. M)
  • 200 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 3 EL Zucker
  • ¼ TL Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 225 ml Buttermilch
  • 2 TL Backkakaopulver

 

  1. Den Backofen (Ober-/ Unterhitze 50°C) vorheizen und einen großen Teller hineinstellen
  2. Die Eier trennen.
  3. Mehl, Backpulver, Zucker, Vanillezucker, Backkakaopulver und Salz mit einem Löffel gutvermischen. Die Zutaten sollten sich gut miteinander vermischen.
  4. Das Eigelb hinzugeben und mit dem Mixer des Handrührgeräts kurz untermengen.
  5. Anschließend die Buttermilch in kleinen Portionen mit dem Mixer des Handrührgeräts untermixen. Der Teig sollte eine leicht zähflüssige Konsistenz haben.
  6. Das Eiweiß zu einem festen Schnee aufschlagen und vorsichtig mit einem Teigschaber unter den Teig heben. Wichtig, nicht schlagen, da sonst die Luft im Teig verloren geht.
  7. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und den Teig portionsweise in die Pfanne geben. Habe jeweils eine Suppenkelle Teig in der Pfannenmitte platziert.
  8. Den Pancake erst dann wenden, wenn er anfängt auf der Oberseite kleine blasen zu schlagen. Ihn dann vorsichtig wenden und von der anderen Seite fertig backen.
  9. Den fertigen Pancake im Ofen mit einem Geschirrtuch bedeckt warm halten.
  10. Zum Schluss mit Puderzucker bestreuen und mit kleinen bunten Streuseln dekorieren.

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Bon Appetit!

(Originalrezept: Christine Sinnwell-Backes – Pancakes S.7-8 Bassermann ISBN 978-3-641-18901-3)

Hefe Zimtschnecken & Zimtknoten

Ich habe ja bereits in der Vergangenheit des Öfteren aus der Zeitung „Mutti kocht am Besten“ etwas vorgestellt. So auch heute. In der aktuellen Ausgabe (Mutti2016 No.1) gibt es ein Rezept welches mich von der Aufmachung an ein schwedisches Möbelhaus erinnert und mir, dem größten Fan von diesem (zum Leidwesen meines Mannes), alles abverlangt hat dieses nachzubacken! Da ist mancher Aufbau einfacher… 😉

Ein klein wenig habe ich es abgewandelt, da Hefe und ich nicht immer einer Meinung sind! Aber, es hat erstaunlicherweise geklappt!

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Zutaten: ca. 12 Teilchen

  • 250 ml Milch
  • 1 Würfel frische Hefe (42g)
  • 500 g Mehl
  • 50 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • Salz
  • 200 g weiche Butter
  • 1 Ei + 1 Eigelb (Gr. M)
  • 3 TL Zimt
  • 125 g brauner Zucker
  1. Milch in einem Topf lauwarm erwärmen. Wichtig, sie darf nicht kochen!
  2. Anschliessend vom Herd nehmen und die Hefe dort hineinbröseln. Das Ganze gut umrühren und erst einmal zur Seite stellen. Die Hefe fängt derweil an zu arbeiten und es bilden sich kleine Bläschen auf der Milch! Solange solltet ihr auch warten, bis ihr diese weiterverarbeitet.
  3. Mehl, Zucker, Vanillezucker und Salz in einer großen Rührschüssel mischen.
  4. 100 g weiche Butter und das Ganze Ei hinzugeben und schon einmal mit den Händen anfangen dies ein wenig durchzukneten. So dass sich die feuchten Zutaten mit den trockenen, anfangen zu vermischen.
  5. Ganz zum Schluss die Hefemilch hinzugeben.
  6. Nun am besten mit den Knethaken des Rührgeräts diesen Teig weiterverarbeiten. Solange durchkneten, bis sich der Teig anfängt vom Schüsselrand zu lösen.
  7. Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort für mindestens 45 Minuten gehen lassen!

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  1. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen
  2. Zimt und den braunen Zucker in einer Schüssel mischen.
  3. 100g Butter in einem Topf bei schwacher Hitze leicht schmelzen. Diese dann vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen.
  4. Den Hefeteig auf einer bemehlten Arbeitsplatte nochmals gut durchkneten. Am besten dieses Mal die Hände benutzen!
  5. Den Teig anschliessend mit einer Küchenrolle zu einem Rechteck ausrollen (40×55)
  6. Nun mit der geschmolzenen Butter bestreichen und gleichmäßig mit dem Zimtzucker bestreuen!

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Nun heißt es nur noch, den Teig nach Belieben Formen!

Entweder als Schnecken oder als ….

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… Knoten oder sogar noch als…

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… Croissants!

  1. Bevor die leckeren Hefeteile in den Ofen wandern, müssen diese noch einmal für ca. 15-20 Minuten zugedeckt an einem warmen Ort gehen!
  2. Das Eigelb mit 2 EL Wasser verquirlen. Schnecken, Knoten etc. dünn mit der Eimixtur bestreichen, dann im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 200°C) für 10-12 Minuten backen.
  3. Herausnehmen, abkühlen lassen und verputzen!

Bon Appetit!

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Gastbeitrag: Daniela von „Leckermäulchen – etwas für jeden Geschmack“

Hallo Ihr Lieben!

Ab heute gibt es eine kleine Neuerung! Diese ist aber nicht ohne Grund entstanden, sondern aus der Not heraus geboren, wobei ich mich sehr darüber freue das es nun dazu kommt.

Der Grund ist: Unsere Familie wird größer, da wir Nachwuchs erwarten. Ich habe bereits einen Sohn, doch was mich in den aktuell ersten Wochen dieser Schwangerschaft heimgesucht hat, kannte ich bis dato nicht! Eine Übelkeitswelle vom aller feinsten. 🙁 Leider so schlimm, dass ich selbst beim anblicken von gebackenen Kuchen nieder gestreckt werden.

Also, musste ich mir etwas überlegen, damit mein Blog in dieser Zeit nicht brach liegt und Ihr Lieben, doch etwas tolles zu lesen bekommt.

Deswegen gibt es nun wöchentlich einen Gastbeitrag, von ganz vielen lieben anderen Bloggern, speziell für euch. Es ist Querbeet etwas dabei, vor allem auch artfremde Artiekl, die ich selber nicht bediene, die ich aber ungemein spannend finde.

Daher bleibt mein Blog erhalten und ihr lernt noch andere tolle Blogs kennen. Ich hoffe meine getroffene Auswahl gefällt euch!

Den Anfang macht heute die liebe Daniela, von „Leckermäulchen- etwas für jeden Geschmack!

Aber wer steckt hinter diesem Blog?

Daniela, 23 Jahre alt. Auf meinen Blog geht es darum Spaß am Kochen/Backen zu haben. Einfach immer ein bisschen herumzuexperimentieren 😋

Deswegen hat Daniela für euch ein saisonales Pesto gemacht…. Lasst euch überraschen!

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Die Bärlauchsaison ist eröffnet. Daniela hat ein leckeres Bärlauchpesto gemacht 😋 und verrät euch hier das Rezept!

Zutaten:

  • 240 g Bärlauch
  • 100 g Pinienkerne
  • 80 g Parmesan
  • 240 ml Olivenöl

 

  1. Bärlauch putzen/waschen und trocken schleudern.
  2. Alle Zutaten pürieren
  3. In Gläser abfüllen und zum Schluss noch mit etwas Olivenöl bedecken.

 

Hier noch ein kleiner Tipp, wozu Bärlauchpesto am besten schmeckt: Es schmeckt ganz hervorragend zu Nudeln aber auch zu Tomaten-Mozarella

Ihr findet die liebe Daniela bei Facebook und bei Instagram! Ihr solltet unbedingt bei Ihr vorbeischauen, denn sie macht grandiose Sachen und am liebsten würde ich mich querbeet durch alles hindurch futtern!

Liebe Daniela, vor mir ein ganz großes und Herzliches Dankeschön, für deinen Gastbeitrag! XoXo Maren

Kartoffeleintopf

Wer mich kennt weiß, ich kann nicht kochen, ich mag nicht kochen, ich will nicht kochen und viel wichtiger…. das was ich gekocht habe, möchte ich keinem anbieten! Ich versuche die Menschen die mir lieb und teuer sind vor meinen Kochkünsten zu schützen… Das gelingt leider nicht immer!

Denn wenn mein Mann auf Geschäftsreise ist, heißt es Mama muss ran.. Also, gibt es lustigerweise meist Pfannekuchen. Da kann nicht ganz soviel schief gehen! Außerdem ist es ja mehr backen als kochen… 😉 Doch auf Dauer wird dies langweilig und ich muss mir doch etwas todsicher anderes einfallen lassen.

In der „Mutti kocht am besten“ Oktober 2015 No.4 war ein Rezept, welches mich sofort angelacht hat. Ein deftiger Kartoffeleintopf. Da dachte ich mir, da kann nicht unbedingt etwas bei schief gehen, oder? Zumindest war dies meine Hoffnung… Also, gesagt getan…

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Zutaten:

  • 800 g festkochende Kartoffeln
  • 2 Bund Suppengrün
  • 2 Zwiebeln
  • 2 EL Butter
  • 2 EL Gemüsebrühe (instant)
  • 250 g Kabanossi (kauft sie nicht abgepackt, sondern beim Metzger eures Vertrauens)
  • 4 Wiener Würstchen (auch hier, kauft sie frisch beim Metzger)
  • Salz
  • Pfeffer
  • geriebene Muskatnuss
  • 2 EL mittelscharfer Senf
  • Glattpetersilie
  1. Kartoffeln mit einem Sparschäler schälen, und grob in 2 cm große Stücke schneiden
  2. Suppengrün putzen und waschen
  3. Knollensellerie fein würfeln
  4. Möhren in dünne Scheiben schneiden
  5. Lauch in feine Ringe schneiden
  6. Zwiebeln schälen und ganz fein würfeln
  7. Butter in einem großen Topf erhitzen. Zwiebeln darin glasig dünsten
  8. Kartoffeln und Gemüse komplett hinzugeben.
  9. 1l heißes Wasser hinzugeben und die Brühe einrühren.
  10. Einmal komplett aufkochen und dann zugedeckt 25 – 30 Minuten köcheln lassen
  11. Inzwischen die Kabanossi in ganz dünne feine Ringe schneiden und die Wiener Würstchen je nach Länge dritteln oder vierteln
  12. Die Kabanossi und die Würstchen zum Eintopf hinzugeben und weitere 5 Minuten mitköcheln lassen
  13. Den Eintopf nun mit Salz, Pfeffer, Muskat und Senf würzen
  14. Einmal aufkochen und anschliessend abschmecken! Eventuell noch mal etwas nachwürzen.
  15. Ansonsten die Glattpetersilie, waschen, trocken tupfen und zupfen.
  16. Eintopf in die Teller füllen.. mit Glattpetersilie dekorieren!

Bon Appetit!

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Herzhafte Spinat – Ricotta- Feta Muffins

… oder für meinen Sohn, die Jäger Muffins! 🙂 Wieso? Da verrate ich euch. Mein Sohn ist 4 Jahre alt und hat jeden Tag einen neuen Berufswunsch. Angefangen natürlich bei der Feuerwehr, über Baustellenmann, Polizist und seit neustem will er Jäger werden. Er möchte im Wald Wildschweine jagen.

Leider ist er nicht der beste Esser, was Gemüse angeht, deswegen haben wir das Feuerwehrgemüse (vornehmlich rotes Gemüse) erfunden. Nun, da der Berufswunsch sich geändert hat, muss auch ein neuer Name und neues Gemüse her. Da der Jäger grün trägt, grünes Gemüse und eh voila…. waren die Jäger Muffins geboren.

Mal schauen wie lange dieser Trick funktioniert! 😉

IMG_6374Zutaten:

– 150 g TK Blattspinat (Abtropfgewicht)

– 50 g Parmesan

– 100 g Feta Käse

– 3 EL Pinienkerne

– 60 g Butter

– 200 m l Milch

– 2 Eier (Gr. M)

– 280 g Mehl

– 3 TL Backpulver

– 2 EL Zucker

– 1/2 EL Salz

– 250 g Ricotta

– Kräuter nach Belieben

 

1. Spinat auftauen lassen. Dann in ein Sieb geben und den Spinat gut ausrücken, so dass das meiste Wasser aus diesem herausfließt. Je trockener der Spinat ist, desto besser.

2. Pinienkerne in einer Pfanne kurz anrösten und dann abkühlen lassen.

3. Feta Käse klein bröseln und ebenfalls zur Seite stellen.

4. Kräuter waschen, gut abtropfen lassen und dann klein schneiden. Zur Seite stellen.

5. Butter in einem Topf zum Schmelzen bringen.

6. Warme Butter, Milch und Eier in einer Rührschüssel mit dem Mixer des Handrührgeräts miteinander verquirlen.

7. Mehl, Backpulver, Zucker und Salz in einer separaten Schüssel kurz vermischen.

8. Nun anstelle der Mixstäbe für die Küchenmaschine, den Knethaken herausholen.

9. Zum Butter-Milch- Ei Gemisch, die trockenen Zutaten hinzugeben. Diese nun mit den Knethaken einmal kräftig durchkneten, so dass sich alle Komponenten miteinander verbunden haben.

10. Nun den Ricotta unterheben. Dann die Pinienkerne, dann den Feta, dann die Kräuter und ganz zum Schluss erst den Spinat. Nur alles kurz mit den Knethaken durchmischen.

11. Eine Muffinform mit 12 Mulden entweder gut einfetten oder mit Backpapierförmchen auslegen. Den Teig gleichmäßig auf alle Mulden verteilen.

12. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 200°C) für ca. 25 Minuten backen. Die Muffins sind noch ein wenig weich, wenn ihr sie aus dem Ofen nehmt.

13. Kurz in der Form abkühlen lassen, dann herausnehmen und komplett auf einem Küchenrost auskühlen lassen…

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Bon Appetit!

Blaubeer Pancakes

Ich gestehe… dieses Rezept hat es mir angetan, ich habe mich vom ersten Moment an direkt verliebt!

Was ist passiert?

Ich habe mir die neue „Mutti kocht am besten“ (MUTTI 2015 No.3) gekauft. Gemütlich in die Sonne mit einer Tasse Kaffee gesetzt, aufgeschlagen und war hin und weg! Pancakes mit Blaubeeren… Ein Traum.

Von da an wusste ich, auch wenn es nicht mein Rezept ist, ich es auch nur minimalst verändert habe, dass ich genau das ausprobieren muss.

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Zutaten:

– 350 g Blaubeeren

– 1 Päckchen Vanillezucker

– 5 EL Butter

– 2 Eier (Gr. M)

– 200 g Mehl

– 200 g Schmand

– Salz

– 200 ml Milch + 4 EL

– 50 g Zucker

– 200 g griechischer Sahnejoghurt

– 1 TL Backpulver

– 1/2 Tl Natron

 

1. Blaubeeren waschen, verlesen und gut abtropfen lassen.

2. 2 EL Butter in einem kleinen Topf zum schmelzen bringen.

3. Eier, Zucker und Salz mit dem Mixer des Handrührgeräts ca. 5 Minuten dickcremig aufschlagen. Nehmt euch die Zeit dazu, denn es lohnt sich. Die Pancakes werden locker, luftig und saftig.

4. Flüssige Butter, Joghurt und 200 ml Milch unter die schaumig cremige Zucker- Ei Masse rühren.

5. Mehl, Backpulver und Natron mischen. Dieses Gemisch nun nach und nach unter die Masse heben. Am besten mit einem Teigschaber. Nicht mixen.. da sonst die Luft im Teig verloren geht. Das Ganze solange unterheben, bis ein klümpchenfreier Teig entstanden ist.

6. Ca. 300 g Blaubeeren unterheben

7. Teig ca. 30 Minute ruhend zur Seite stellen.

8. 1 El Butter in einer großen beschichteten  Pfanne erhitzen. Die Hitze nicht zu hoch wählen.

9. Ich habe jeweils nur einen Pancake pro Durchgang gebraten. Dazu habe ich meistens 2 EL Teig in die Pfanne gegeben und leicht glatt gestrichen. Den Pancake habe ich von einer Seite so lange bei kleiner Hitze braten lassen, bis sich oben im Teig kleine Luftblasen gebildet haben. Erst dann habe ich diesen gewendet.

10. Fertige Pancakes bei 50°C im Ofen warmhalten.

11. Je nach Größe ergeben sich aus dem Teig ca. 10-12 Pancakes.

12. Schmand, 4 EL Milch und Vanillezucker mit einem Schneebesen cremig rühren.

13. Pancakes stapeln. Mit dem Vanilleschmand und den restlichen Blaubeeren toppen. Und dann… GENIEßEN!… Sie sind Lovelyliciousme…. definitiv!

IMG_6076Bon Appetit!

Selbstgebackenes Haferflockenbrot

Schon lange habe ich auf meiner TO DO Liste stehen…Brot selber backen!

Ich habe mir vor geraumer Zeit den Brotbackautomaten eines Freundes ausgeliehen um mich so an das Thema Brot backen heranzutasten. Nach zwei Tagen habe ich ihn aus meiner Küche verbannt, denn es gibt nichts schlimmeres als so ein Monster! Das Brot hatte einen ganz eigenen, komischen synthetischen Geschmack und gutes Aussehen ist anders.

Von daher habe ich mich auf die Suche nach einem Brotback Blog gemacht und bin auch fündig geworden. Der Blog von Lutz Geißler, „Plötzblog„. Toller Blog, mit vielen super Tipps und Hinweisen. Habe dort ein Rezept gefunden und mich direkt an die Arbeit gemacht. Allerdings, habe ich dieses Rezept ein klein wenig abgeändert!

Zutaten:

– 1/2 Würfel frische Hefe (ca. 20g)

– 75 g Sauerteig (gibt es fertig im Supermarkt von Seidenbacher)

– 2 EL Ahornsirup

– 2 TL Salz

– 250 g  Roggenmehl (Typ 1150)

– 250 g Mehl (Typ 405)

– Haferflocken

– Sesamkörner

1. 350 ml lauwarmes Wasser in eine Schüssel geben. Hefe hineinbröseln. Sauerteig und Sirup ebenfalls hinzufügen. Alles gut umrühren und so lange stehen lassen, bis sich alle Komponenten aufgelöst haben. dauert ca. 5 Minuten!

2. Mehlsorten, Salz und die Hefe- Sauerteig Mischung zu einem geschmeidigen, glatten Teig verarbeiten. Dazu am besten die Hände benutzen oder die Knethaken des Handrührgeräts.

3. Teig in einer mit Mehl ausgestäubten Schüssel zugedeckt ruhen lassen. Ich habe meinen Backofen auf Umluft 40°C vorgeheizt. Als er auf Temperatur war, habe ich diese ausgestellt und meinen Teig im waren Ofen vor sich hinziehen und wachsen lassen. Er sollte mind. 90 Minuten an einem warmen Ort stehen und Ruhe haben. Im besten Fall verdoppelt sich das Volumen!

4. Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben. Halbieren. Mit den Händen zu zwei Brotlaiben formen. Leicht oval oder rund, wie man mag! Die Brotlaibe kurz oberhalb mit Wasser beträufeln und anschliessend in der gewünschten Körnermischung wälzen. Durch das Wasser haften die Körner besser. Habe mich für Haferflocken und Sesam entschieden. Anschliessend die Laiber mit einer Messer einschneiden!

5. Die Brotlaibe nun auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und noch einmal zugedeckt 45 Minuten an einem warmen Ort ruhen lassen.

6. Den Backofen vorheizen (Ober-/ Unterhitze) 250°C. Das Brot nach der Ruhezeit für 10 Minuten bei 250°C backen. Hitze dann auf 200°C runterdrehen und weitere 30 Minuten goldbraun backen lassen

7. Laibe aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.

8. Klopftest machen: Auf die Unterseite des Laibs klopfen . Klingt es hohl, ist das Brot ausgebacken! Klingt es dumpf, 10 Minuten weiterbacken und noch einmal den Test wiederholen!

Bon Appetit!