Cookies & Co.

Orangen – Marzipan – Plätzchen

Und wir läuten den 6ten Teil der „großen weihnachtlichen Kekssause“ sein!

Dieses Mal, die kompliziertesten Kekse (aber nur weil es alleine echt eine blöde Arbeit ist!)…aber für mich persönlich ein totales Highlight! Und die schmecken…mmmhhhhh!

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Zutaten : (ca. 25 Stück)

  • 160 g weiche Butter
  • 80 g Zucker
  • Orangenschale (2 TL)
  • 240 g Mehl
  • 200 g Marzipanrohmasse
  • 3 – 4 EL Aprikosenkonfitüre

 

  1. Butter, Zucker, Orangenschale und Mehl erst mit den Knethaken des Handrührgeräts, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten.
  2. In Frischhaltefolie wickeln und mind. 1 Stunde im Kühlschrank kalt stellen
  3. Teig auf einer leicht bemehlten Oberfläche zu einem ca. 3mm dicken Rechteck ausrollen
  4. Marzipan zwischen zwei aufeinander geschichteten Gefrierbeuteln in Größe des Teiges ausrollen
  5. Konfitüre dünn auf dem Teig verstreichen
  6. Ausgerolltes Marzipan darauflegen und die Gefrierbeutel vorsichtig entfernen. Hierbei bietet sich die Hilfe einer weiteren Person an…denn das Marzipan ist ein echter Spielverderber!
  7. Nun die gesamte Teigplatte von der Längsseite her aufrollen. Auch hier die Hilfe einer weiteren Person annehmen, da der Teig schnell anfängt zu reißen. Nur gemeinsam ist man Stark!
  8. Rolle in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden.
  9. Die Scheiben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
  10. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 170°C) für ca. 12 – 14 Minuten backen
  11. Herausnehmen und komplett auskühlen lassen. Dann werden die Plätzchen auch noch etwas fester

 

Bon Appetit!

Bethmännchen

Ich begrüße euch, zum 5ten Teil der „großen weihnachtlichen Kekssause“.

Dieses Mal hat uns die Zutat Marzipan ein wenig mehr begleitet und taucht immer mal wieder in dem einen oder anderen Rezept auf. Aber… ich finde Marzipan ist auch einfach ein unbeschreiblicher Genuss. Am liebsten zur Weihnachtszeit! Von daher, darf diese Zutat einfach nicht fehlen, vor allem nicht wenn es um eine unersättliche Auswahl an Plätzchen geht.

Mögt ihr auch Marzipan?

Entweder gibt es die totalen Liebhaber oder aber die, die Marzipan verabscheuen. Wozu zählst du?

Backst du schon oder überblätterst du noch? Verrat es mir doch mal!!!

Ansonsten für alle Marzipan Naschkatzen da draußen, der ultimative Keks-Kill-Faktor!

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Zutaten: (ca. 35 Stück)

  • 3 Eiweiß (Gr. M)
  • 150 g Puderzucker
  • Salz
  • 150 g Marzipanrohmasse
  • 4 EL Rum
  • 200 g geschälte gemahlene Mandeln
  • 100 g geschälte Mandeln

 

  1. Zwei Eiweiß mit dem gesiebten Puderzucker und dem Salz, mit dem Mixer des Handrührgeräts steif aufschlagen.
  2. Das Marzipan mit einer Hilfe einer Küchenreibe sehr fein raspeln.
  3. Anschließend mit dem Rum glattrühren
  4. Im Anschluss die gemahlenen Mandeln hinzugeben und noch einmal glatt rühren
  5. Dann die Marzipan- Mandel- Rum Masse zu der Eischnee Masse hinzugeben. Die Masse zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten!
  6. Im Anschluss zu einer Rolle formen. Diese in Frischhaltefolien einwickeln und für mindestens 30 Minuten kühl stellen.
  7. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  8. Von der Teigrolle kleine Teigstücke abstechen, diese zu kirschgroßen ovalen Kugel formen.Die Kugel auf das Backblech legen. Mit ein wenig Abstand zueinander.
  9. Die geschälten Mandeln mit einem Messer längs halbieren.
  10. Das restliche Eiweiß kräftig aufschlagen.
  11. Die Mandelhälften an den Schnittstellen mit etwas Eiweiß bestreichen und anschließend drei Mandelhälften vorsichtig auf jeweils eine Teigkugel drücken.
  12. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 20 Minuten backen.
  13. Aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen.

 

Bon Appetit!

Gefüllte Butterplätzchen mit Espresso-Schokolade

Weiter geht es…. die „große weihnachtlihe Kekssause“ geht in die nächste Runde … Teil 4

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Zutaten: (ca. 20 Stück)

  • 300 g Mehl
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 75 g feiner Zucker
  • 180 g Butter
  • 2 Tropfen Vanillearoma
  • 1 Ei
  • 100 g weiße Schokolade
  • 1 Espressotasse voll heißem leckeren Espresso
  • 100 g weiße Kuvertüre

 

  1. Mehl, Vanillezucker und Zucker mischen
  2. Butter, Vanillearoma und das Ei zu dem Mehl – Zucker Gemisch geben
  3. Alles mit den Knethaken des Handrührgeräts zu einem festen Mürbeteig verarbeiten. Ihr könnt natürlich auch die Hände dafür benutzen
  4. Den Teig in eine Frischhaltefolie wickeln und für mind. 30 Minuten in den Kühlschrank legen, zum ruhen
  5. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche 1/2 cm dünn ausrollen und 40 Sterne aus dem Teig ausstechen
  6. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) ca. 15 Minuten backen.
  7. Herausnehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen
  8. Die weiße Schokolade über einem Wasserbad zum schmelzen bringen
  9. Espresso aufkochen
  10. Den heißen Espresso in die geschmolzene Schokolade einrühren. Nicht irritieren lassen, die Schokolade wird fest und klumpig, wenn ihr zu wenig Espresso nehmt. Solange den Espresso einlaufen lassen, bis eine homogene Creme entstanden ist!
  11. 20 Sterne mit der Schokoladen Espresso Creme bestreichen, die restlichen Sterne auflegen und das Ganze gut trocknen lassen.
  12. Die Kuvertüre in einer Schale über dem Wasserbad zum schmelzen bringen.
  13. Die flüssige Kuvertüre in einen Spritzbeutel mit kleiner Lochtülle füllen und Gitterlinien aufspritzen.
  14. Gut trocknen lassen!

 

Bon Appetit!

 

 

Gefüllte Feigen Nussherzen

Die „Große Weihnachtliche Kekssause“ geht weiter… Teil 3

Man wird ja nicht bedingt müde, Rezepte für Plätzchen zu wälzen…Backbücher zu durchforsten und die 1.000 neue Zeitung zu kaufen. Denn schließlich will man das Beste Rezept finden, was geschmacklich passt und was es nicht jedes Jahr gibt. Womit man die Familie so richtig beeindrucken kann!

Ich musste für mich feststellen… dass ich jährlich wechselnde Geschmäcker habe. Einmal eher Marzipan lastig, ein anderes Mal mit ganz viel Nougat und dieses Mal habe ich endlich auf eine gute Mischung geachtet. Doch, ist die Mischung jedermanns Geschmack? Man weiß es nicht… Es geht um Vielfalt, um das kennenlernen neuer Rezepte, um das ausprobieren und um das anregen der Geschmacksnerven. Dazu bedarf es nicht immer Kuchen / Torten… das schaffen auch Plätzchen!!!

Versprochen….

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Zutaten: (ca. 45 Stück)

  • 130 g + 75 g Walnüsse (ganz)
  • 250 g Mehl
  • 2 EL Backkakao
  • 100 g Zucker
  • 2 Päckchen Bourbon Vanillezucker
  • 1 Prise frisch geriebene Muskatnuss
  • 2 Eigelb (Gr. M)
  • 200 g kalte Butter
  • 250 g Feigenkonfitüre (z.B. von REWE)
  • 200 g Zartbitterkuvertüre

 

  1. 130g Walnüsse in einer Pfanne anrösten und anschließend im Häxler zu feinem Mehl mahlen.
  2. Walnussmehl, Mehl, Backkakao, Zucker, Bourbon Vanillezucker und Muskatnuss in eine Schüssel geben und gut vermischen.
  3. Eigelb, Butter und 2 EL Wasser mit den Knethaken des Handrührgeräts ankneten. Solange, bis sich diese Komponenten miteinander verbunden haben.
  4. Anschließend das Mehlgemisch hinzugeben und mit den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten.
  5. Den Teig in Folie gewickelt mind. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
  6. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsplatte ausrollen (ca. 2- 3 mm dick). Aus diesem Teig gleichmäßig viele Herzen ausstechen. (Können Kinder super bewerkstelligen!) J
  7. Backbleche mit Backpapier belegen und die Teigherzen, mit etwas Abstand darauf legen.
  8. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) auf der mittleren Schiene für ca. 8- 10 Minuten backen.
  9. Herausnehmen und auskühlen lassen.
  10. Die Feigenkonfitüre in einen Topf geben und leicht erwärmen. Feigenstückchen sollten mit einem Messer klein geschnitten werden bzw. wer sie gar nicht mag, aus der Konfitüre entfernen.
  11. Die Hälfte der Herzen mit der warmen Konfitüre bestreichen und ein zweites Herz obendrauf setzen.
  12. Kuvertüre über einem Wasserbad zum schmelzen bringen.
  13. Mit einem Pinsel das Plätzchen damit bestreichen und mit einer halben Walnuss dekorieren.
  14. Alles gut trocknen lassen, vor allem die Konfitüre!!

Bon Appetit!

Mandel – Schoko – Happen

Teil 2… der „großen weihnachtlichen Kekssause“

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Zutaten: ( ca. 20 Stück)

  • 1 Ei
  • 200 g Marzipanrohmasse
  • 100 g Puderzucker
  • 6 Tropfen Bittermandelaroma
  • 2 EL Mehl
  • 20 Backoblaten (rund)
  • 1 EL Milch
  • 50 g Mandelblättchen
  • 100 g Zartbitterkuvertüre

 

  1. Das Ei trennen. In Eiweiß und Eigelb
  2. In eine Rührschüssel Eiweiß, Marzipanrohmasse, Puderzucker und Bittermandelaroma geben.
  3. Alles mit den Knethaken des Handrührgeräts zu einem Teig verarbeiten.
  4. Mehl hinzugeben und alles glatt kneten.
  5. Wer mag kann hier auch seine Hände einsetzen, aber Obacht…der Teig ist sehr klebrig.
  6. Zwei Bleche mit Backpapier auslegen. Backoblaten auf diesen gleichmäßig verteilen.
  7. Mit den Händen nun Kugeln aus dem Teig formen. Jede Kugel auf eine Backoblate legen und leicht flach drücken.
  8. Eigelb und Milch verquirlen. Damit die Plätzchen bestreichen und anschließend mit den Mandelblättchen belegen. Diese ggf. leicht andrücken!
  9. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175° C) auf der mittleren Schiene für 12 – 15 Minuten backen.
  10. Herausnehmen und auskühlen lassen. Die Plätzchen sind etwas weicher, trotz voller Backzeit. Beim auskühlen werden sie fester, daher nicht irritieren lassen und die Backzeit verlängern
  11. Kuvertüre im Wasserbad schmelzen. Mit einem Backpinsel die Plätzchen, zur Hälfte mit der Kuvertüre bestreichen und komplett auskühlen lassen. Wer mag kann sie auch hälftig komplett in die Kuvertüre eintauchen, dann am besten auf einem Kuchengitter abtropfen lassen.

 

Bon Appetit!

Spitzbuben mit Himbeergelee

Eine Freundin und ich haben es uns zur Tradition gemacht vor Weihnachten gemeinsam mit den Kindern zu backen. Jeder darf sich selber 4-5 Backrezepte seine Wahl aussuchen und bereitet dafür den Teig einen Tag vorher zu, damit dieser gut durchziehen kann.

Am nächsten Tag geht dann der Backmarathon los. Am Anfang noch mit den Kids als Helfer, zwischendurch auch mal mit dem einen oder anderen Ehemann, aber meist sind wir zu zweit so top eingespielt, dass wir die 10 Rezepte locker schaffen!!!

Nah ja locker heißt, abends sind wir platt… aber dafür stolzer Besitzer von zig phantastischen Keksen in ungeahnten Mengen!

Hier möchte ich euch in den nächsten Tagen unsere Rezepte präsentieren. Vielleicht ist ja das eine oder andere für euch dabei… was euch inspiriert und zum erneuten backen anregt!

Dann wollen wir mal starten… Nennen wir das Ganze doch… „Große weihnachtliche Kekssause!“

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Zutaten: (ca. 40 Stück)

  • 250 g Mehl
  • 150 g geschälte gemahlene Mandeln
  • 200 g Puderzucker
  • Salz
  • 3 Eigelb
  • 200 g kalte Butter in Stücken
  • 250 g Himbeergelee
  • 5 EL Zucker

 

  1. Das Mehl, mit den Mandeln dem Puderzucker und dem Salz mischen
  2. Eigelb und Butter in eine separate Schüssel geben und mit den Knethaken des Handrührgeräts leicht ankneten. Solange bis sich beide Zutaten miteinander verbunden haben
  3. Nach und nach das Mehl – Mandel Gemisch hinzugeben und weiter mit den Knethaken durchmengen
  4. Wenn alle Zutaten zusammen gefügt sind, mit leicht nassen Händen den Teig nochmals bearbeiten, bis ein glatter Teig entsteht
  5. Den Teig zu einer Kugel formen und im Kühlschrank für mind. 30 Minuten ruhen lassen
  6. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsplatte ausrollen. Ca. 3mm dick
  7. Dann mit einem runden Ausstecher, für den Boden, aus dem Teig Kekse ausstechen. In gleicher Menge, auch mit einem runden Ausstecher mit Wellenrand und Loch in der Mitte, für den Deckel.
  8. Die Teigringe, mit ein wenig Abstand zueinander, auf ein Backblech mit Backpapier legen
  9. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 12 Minuten auf der mittleren Schiene hell backen.
  10. Herausnehmen und auf dem Kuchengitter auskühlen lassen
  11. Den Zucker in einen Teller geben und die Kekse mit Loch darin leicht wenden. Achtung, sie sollten nicht mehr ganz so heiß sein, da sie sonst leicht brechen bzw. auch nicht zu kalt, da der Zucker dann nicht haftet.
  12. Das Himbeergelee in einen Topf geben und bei niedriger Temperatur erwärmen. Er wird dadurch klebriger und homogener in der Masse, so lässt er sich besser auf dem Keks verteilen.
  13. Den Plätzchenboden mit dem warmen Himbeergelee bestreichen und vorsichtig das Plätzchen mit dem Loch darauf setzen. Nicht zu feste andrücken, da es sonst brechen kann!
  14. Zur Seite legen und alles gut abkühlen lassen….

 

Bon Appetit!

 

 

Cookies mit Schokostückchen und Nutella Füllung

In der letzten Zeit habe ich mich öfters dabei erwischt, wie ich Back Tutorials ansehe und dahin schmelze vor lauter Lust, auf diese phantastischen Rezepte. Eines davon hat mich sehr inspiriert und somit habe ich mich auf die Suche nach einem Cookies Rezept begeben, welches ich nach meinen Wünschen und Vorstellungen leicht anpassen kann, so dass es dem Tutorial relativ nahe kommt. Es ist zwar noch nicht zu 100% perfekt, aber es ist schon nahe dran!

Ich gebe nicht auf… ich teste weiter und halte euch auf dem laufenden!!!

Ach ja, dieses Bild hatte ich bereits bei Instagram und Facebookn gepostet und bekam einen zuckersüßen Kommentar dazu, den möchte ich euch nicht vorenthalten. „Meine Cookies sehen alle aus als würden sie lachen …also sind es kleine Cookie Smilies!“ 🙂

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Zutaten:

– 200 g Mehl

– 3 gestrichene TL Backpulver

– 150 g Rohrzucker

– 1 Päckchen Vanillezucker

– 150 g weiche Butter

– 2 Eier (Gr. M)

– 100 g gehackte Haselnüsse

– 100 g Schokoladentropfen

– 100 g Nutella

 

1. Mehl und Backpulver in eine Schüssel geben und beides miteinander vermischen

2. Zucker, Vanillezucker, Butter und Eier in eine Schüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts schaumig aufschlagen. Die Masse sollte hellgelb werden und schön schaumig. Dies kann einige Minuten dauern.

3. Nach und nach dann das Mehl- Backpulver Gemisch hinzugeben und alles zu einem glatten Teig verarbeiten.

4. Nun die gehackten Haselnüsse hinzugeben

5. Die Schokotropfen nur mit einem Teigschaber unterheben.

6. Den Teig nun in einen Spritzbeutel (ohne Tülle) füllen und mit diesem kreisrunde Kleckse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Der Abstand zwischen den Klecksen sollte gute 4-5 cm betragen. Die Kleckse nicht zu dick machen.

7. Dann mit einem TL auf jeden Kreis einen Nutella Klecks geben und diesen erneut mit etwas Teig aus dem Spritzbeutel abdecken. Wirklich darauf acht geben, dass es nicht zu viel Teig ist und vor allem das die Kleckse nicht zu groß werden. Denn die Kleckse zerlaufen beim backen!

8. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 200°C) für 11 Minuten backen.

9. Herausnehmen und gut auskühlen lassen

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Bon Appetit!

Cookies mit Blaubeeren

Manchmal sitzt man zu Hause, schaut aus dem Fenster und bekommt schlagartig Hunger auf Kekse. Geht es euch auch so? Nein? Unglaublich… dann habe wohl nur ich einen eingebauten Keks-Fenster-rausschau-Sensor!

Was dann aber viel schlimmer ist, wenn keine Kekse im Haus sind! Was tut man da nicht alles, um ein paar leckere Cookies zu bekommen? Natürlich, schnell selber backen. Wenn man dann auch noch Hilfe von zwei kleinen Händen bekommt, geht alles doppelt sooooo schnell und schmeckt doppelt sooooo gut!

Zutaten für ca. 15 Stück:

– 175 g frische Blaubeeren

– 125 g weiche Butter

– 175 g Zucker

– 1 Päckchen Bourbon Vanillezucker

– Salz

– 1 Ei (Gr. M)

– 200 g Mehl

– 1 TL Backpulver

1. Blaubeeren waschen und abtropfen lassen. Sie müssen trocken sein.

2. Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz mit den Schneebesen des Handrührgeräts schaumig rühren.

3. Das Ei hinzugeben und nun alles kräftig schaumig aufschlagen. Bis die Masse eine hellgelbe Färbung erreicht und schön luftig ist. Das dauert ein paar Minuten.

4. Mehl und Backpulver mischen. Das Ganze dann nach und nach unter das Butter-Zucker- Ei- Gemisch rühren.

5. Ganz zum Schluss die Blaubeeren unterheben. Nicht durchmixen, sondern mit einem Teigschaber unter den Teig heben, so dass sie möglichst nicht kaputt gehen.

6. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Mit einem EL je Blech ca. 8 Teighäufchen auf diesem verteilen. Teighäufchen dabei in eine leicht runde Form bringen und ein wenig platt drücken.

7. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175°C) für ca. 15-18 Minuten backen. Dabei immer ein wenig die Cookies im Auge behalten, dass sie nicht zu braun werden, dann lieber vorher raus nehmen. Sie sind noch ein wenig weich und werden durch das abkühlen fester!

8. Cookies gut auskühlen lassen, erst dann in eine Dose packen!

Bon Appetit!!

Nougat Macarons

Nachdem ich mit meinen Zitronen Macarons doch sehr zufrieden gewesen bin, habe ich mich erneut an die Materie Macarons heran gewagt und dieses Mal welche mit einer Nougat Ganache ausprobiert!

Tja, was soll ich sagen… die mit Zitrone waren besser! 🙁 LEIDER!!! Denn die Ganache aus dem Nougat war super… aber, sie ist nicht richtig fest geworden und das hat beim lustigen vernaschen ein wenig gestört!

Das Grundrezept ist identisch mit den Zitronen Macarons, nur die Ganache ist abweichend von den Zutaten!

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Zutaten für die Schalen:

– 70 g abgezogene, gemahlene Mandeln

– 100 g feinster Puderzucker

– 50 g Eiweiß (sind ca. 1 1/2 Eier Gr. M)

– 1 Prise Salz

– 2 Msp. braune Lebensmittelfarbe

1. Mandeln mit der Hälfte des Puderzuckers mischen. Diesen am besten im Vorfeld einmal komplett durch sieben. Beides zusammen in einem elektrischen Zerkleinerer nochmals etwas feiner mahlen und anschließend sieben. Es ensteht quasi eine Art Mehl.

2. Das Eiweiß genau abwiegen und mit dem Salz mit den Rührbesen des Handrührers auf höchster Stufe sehr steif schlagen.

3. Den restlichen Puderzucker dazugeben und unterschlagen, bis der Eischnee schön glänzt.

4. Jetzt die Lebensmittelfarbe kurz unterrühren.

5. Die Mandel- Puderzucker Mischung mit einem Teigschaber vorsichtig unter den Eischnee heben. Langsam weiterrühren, bis die Masse wieder glänzt und zähflüssig vom Teigschaber läuft. Es benötigt ein wenig Geduld, aber je glänzender der Teig, desto besser.

6. Ein Backblech mit einer Macaron- Matte belegen (Silikonmatte). Viele benutzten nun einen Spritzbeutel, ich habe nach langen Versuchen mich nun auf den einfachen Teelöffel geeinigt. Ich setze dabei jeweils einen kleinen Klecks in die Mitte der jeweiligen Macaron Aussparung. Der Teig sollte komplett für eine Matte reichen. Die Macaron Aussparungen nicht komplett befüllen, denn der Teig verteilt sich noch ein wenig und bei zu viel Teig läuft dieser über den Rand. Es bedarf ein wenig Übung, klappt aber meist nach zwei / drei Versuchen.

7. Anschließend mit der Hand mehrmals leicht unter das Backblech hauen, damit sich die Luftblasen auflösen, sich der Teig richtig verteilt und die Oberfläche glatt wird.

8. Das Backblech ca. 20 Minuten bei Zimmertemperatur stehen lassen, damit sich eine leichte Hautschicht auf den Macarons bildet.

9. Im vorgeheizten Backofen (150 °C Ober-/ Unterhitze) die Macarons ca. 15 Minuten backen.

10. Wurde alles richtig gemacht bilden sich nun beim backen die typischen kleinen Füßchen.

11. Die Backmatte vom Blech auf eine kühle Arbeitsfläche ziehen und vollständig auskühlen lassen. Anschließend die Macaron Schalen vorsichtig von der Backmatte lösen. Nach dem Abkühlen soll die Unterseite der Schale trocken, das Innere jedoch noch etwas feucht sein.

Zutaten für die Nougat – Ganache:

– 125 g Nuss Nougat (schnittfest)

– 50 g  Schlagsahne

1. Das Nuss Nougat  mit der Sahne im Wasserbad bei schwacher Hitze schmelzen. Mischung gut verrühren und anschliessend abkühlen lassen.

2. Erkaltete Masse einmal mit den Rührbesen des Handrührers kurz aufschlagen, dass sie luftig und locker wird. Die Creme in einen Spritzbeutel füllen. Ich benutze keine Tülle!

3. Jeweils einen dicken Klecks auf die Innenseite einer Macaron Schale setzen.

4. Restliche Schalen auflegen und gut andrücken. Dadurch verteilt sich die Creme bis hin zum Rand. Macarons kalt stellen!

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Haltbarkeit : 7 Tage

Bon Appetit!

Chocolate Chip Cookies

Unglaublich aber wahr, mein kleiner Sohn (3 Jahre) wollte unbedingt für seine kleine Freundin Kekse backen. Was eignet sich am Besten… natürlich Cookies! Vor allem dann wenn sie mit auf den Spielplatz genommen oder beim spielen verputzt werden. 🙂

Gesagt getan… Zutaten also vorhanden, von daher konnte es direkt losgehen!

… Dieses Mal ist die Form der Kekse leicht kreativ! …

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Zutaten:

– 1 Päckchen Bourbon Vanille

– 130 g weiche Butter

– 80 g Zucker

– 80 g brauner Rohrzucker

– 2 Eier

– 160 g Mehl

– 1 Prise Salz

– 1 TL Backpulver

– 100 g Schokotröpfchen

1. Bourbon Vanille, Butter, Zucker und braunen Zucker mit dem Mixer des Handrührgerätes schaumig aufschlagen

2. Eier einzeln unter den Teig rühren

3. Mehl und Salz mit dem Backpulver mischen, hinzufügen und gründlich verrühren.

4. Schokotröpfchen unter den Teig ziehen, am besten mit einem Teigschaber.

5. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Jeweils 1 Tee-/ oder Esslöffel Teig pro Cookie mit etwas Abstand zueinander auf die Backbleche setzen. (Wir haben die große Variante gewählt, da mein Sohn die Kleckse gemacht hat! 🙂 )

6. Beide Bleche nacheinander im vorgeheizten Backofen (ober-/ Unterhitze 200°C) auf der mittleren Schiene jeweils für 12 Minuten backen.

7. Anschliessend herausnehmen und abkühlen lassen.

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Bon Appetit!