Dhonielle Clayton – The Belles „Schönheit regiert“

The Belles ist ein Buch, bei dem mich das Cover angesprochen hat. Ein Buch, welches einen durchsichtigen Schutzumschlag hat und auf dem die Bell zu sehen ist, verziert mit Blütenranken und einem Geäst. Ein Buch, welches auf den ersten Blick fesselt und was man einfach in die Hand nehmen muss.

In dieser Rezension geht es um Band 1 von Dhonielle Clayton, The Belles aus dem Genre Fantasy.

 

Worum geht es in The Belles?

Die Welt der Belles ist glitzernd, glanzvoll und voller Schmerz.

Orléans ist eine Welt voller Hässlichkeit. Die Menschen sind grau, fahl und haben keinerlei Farbe oder Ausstrahlung an ich. Nur die Belles können Schönheit verleihen und Glück.

Camelia, auch Cami genannt ist eine Belle. Sie ist von Natur aus wunderschön, begehrt, ausgestattet mit magischen Fähigkeiten und talentiert. Wenn nicht sogar mit den größten Talenten!

Daher ist es ihr größter Wunsch die Favoritin zu werden und die Belles am Königshof zu sein. So wie einst ihre Mutter. Dafür lernt sie Tag und Nacht, ist immer darauf bedacht das Beste zu geben und alles in sich aufzunehmen wie ein Schwamm.

Doch hinter den schillernden Palastmauern, lauern dunkle und tiefe Geheimnisse.

Camelia hat sich die Arbeit als Belle anders vorgestellt. Sie wird ausgepowert, ausgenutzt und gezwungen Behandlungen durchzuführen, die sie nicht machen will.

Dabei entdeckt sie, dass ihre Fähigkeiten viel stärker und gefährlicher sind, als sie es je für möglich gehalten hätte. Sie kann ihre Fähigkeiten als Waffe einsetzen, gegen andere und andere gegen sie.

Camille muss sich entscheiden: Will sie eine Belle sein und ihre Tradition leben oder ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen und die Welt retten? Kann sie das Unheil abwenden, dass eine neue Königin rekrutiert wird und die Welt mit dieser in großem Unheil versinkt?

Das Schicksal liegt nun in Camelias Händen…

  

Wer ist Dhonielle Clayton?

Dhonielle Clayton wuchs in Washington, D.C. auf und verbrachte die meiste Zeit mit einem Stapel Bücher unter dem Tisch ihrer Großmutter. Bevor sie vom Lesen zum Schreiben wechselte, arbeitete sie als Lehrerin und Bibliothekarin. Neben der Leidenschaft für Bücher liebt sie das Reisen, vor allem außerhalb der USA. Wenn sie nicht unterwegs ist, lebt sie in New York City, wo sie immer auf der Suche nach dem besten Stück Pizza ist.

 

Wie hat mir The Belles gefallen?

Das Cover alleine ist schuld daran, dass mir dieses Buch in die Hände gefallen ist. Ich bin einfach von dieser aufwendigen Gestaltung, der Haptik und Optik hin und weg. Das passiert mir doch eher selten. Daher war es für mich eine umso größere Überraschung, dieses Buch zu lesen und in diesem einzutauchen.

Die Story:

Camelia ist eine Belle, von Natur aus wunderschön und ihr Weg ist ihr vorbestimmt. Sie tritt in die Fußstapfen ihrer Mutter um dem Volk von Orléans zu dienen. Nicht alle Menschen sind so schön und elfengleich wie die Belles. Die Menschen werden grau geboren und als sogenannte Gris bezeichnet. An ihnen ist nichts schön. Sie sind Pfahl und unscheinbar. Eine Belle kann ihnen Schönheit verleihen. Den alles was ihnen fehlt, kann eine Belle hervorrufen. Wunderschöne Haare, eine tolle Hautfarbe, aussagekräftige Augen und natürlich auch einzigartige Merkmale.

Mit Schönheitsmarken werden die Belles bezahlt. Daher sind viele Behandlungen nur von Reichen buchbar, da sie für die meisten zu kostspielig sind.

Daher wird den Belles eine große Bedeutung für Orléans zugeschrieben. Die Beste Belle eines jeden Jahrgangs hat die Möglichkeit zur Favoritin ernannt zu werden und am Königshof zu arbeiten. Dies ist Camelias Traum und für diesen arbeitet sie besonders hart.

Sie gerät ins Visier der Königsfamilie, als Camelia merkt, dass ihre Fähigkeiten stärker sind als von den anderen Belles und das sie mit diesen noch ganz anderer Dinge erreichen kann. Wie es scheint, öffnen sich ganz neue Türen für sie. Doch Camelia muss sich entscheiden: Soll sie weiterhin an den Traditionen der Belles festhalten oder soll sie mit ihren Fähigkeiten die Welt verändern?

 

Die Protagonisten:


Die Hauptprotagonistin ist Camelia, auch wenn sie noch weitere Bellschwestern hat, die man im Verlauf des Buches kennenlernt, ist sie die Protagonistin die das Buch zum Leben erweckt.

Camelia wird gar nicht so genau beschrieben. Man bekommt als Leser eine ungefähre Vorstellung, tappt aber ein wenig im Dunkeln. Dennoch ist ihr Charakter wahnsinnig bunt. Wir bekommen viele Einblicke in das Innere von Camelia und ihrem denken. Im Verlauf des Buches verändert sie sich sehr und reift heran. Aus dem ursprünglichen Wunsch die Favoritin zu sein, wird mehr. Sie nimmt nicht alles hin, sondern hinterfragt vieles und macht sich Gedanken über die Konsequenzen. Etwas, was am Anfang undenkbar gewesen wäre. Eine Persönlichkeit, die dennoch Platz nach oben lässt und hoffentlich im nächsten Band weiter geformt wird.

Die anderen Protagonisten, machen das Buch komplett. Sie sind in ihrer ganz eigenen Art ausgearbeitet und fügen sich harmonisch zusammen. Sei es die schlafende Prinzessin oder die Königin, die exzentrisch herrische Zweitanwärterin auf den Thron oder aber der Leibwächter. Jeder einzelne von Ihnen hat wunderbare Merkmale, schöne Namen und Charakterzüge an sich, die prägen.

 

Der Schreibstil:

In meinem ganzen Leben habe ich noch kein Buch gelesen, welches eine so wunderschöne blumige, bildgewaltige umschreibende Form hat. Ich liebe die Vergleiche der unterschiedlichen Farben, die Schöpfung von neuen Worten um Törtchen zu umschreiben, die Art und Weise, wie das Leben der Belles kreiert wird. Genauso schön wie die Belles sind, ist in diesem Buch die Benutzung von Adjektiven. Sie werden opulent eingesetzt um einfach Dinge berauschend groß zu Beschreiben.

Es lässt sich wunderbar lesen. Ist gradlinig, sehr schön verschnörkelt und umschreibend, entführt einen in die Welt der Belles und lässt einen nicht mehr los. Durch diese sehr umschreibende Art, ist es an manchen Stellen ein wenig langatmig. Das liegt nur an den Beschreibungen um dem Leser vor Augen zu führe wie das Leben in Orléans ist.

Das Buch ist sehr spannend. Gerade zum Ende hin, konnte ich es kaum aus der Hand legen, weil da noch einmal das Spannungsbarometer weit nach oben geklettert ist. Es endet wie es enden muss, mit einem Cliffhanger. Einem, wo man als Leser direkt weiß, ich muss den nächsten Band lesen. Das Ende ist mehr als offen und man kann nur vermuten wohin die Reise gehen mag. Es bleiben viele Fragen unbeantwortet, ungeklärt und offen. Allerdings habe ich nicht das Gefühl, dass es mich stört, denn meine Hoffnung ist, dass es genauso spannend weitergehen wird.

Die Welt der Belles ist voller Tüll, Glitter und Mädchenfarben. Eine Surreale Welt, die von Dhonielle Clayton so realistisch erschaffen wurde, dass man denken könnte, sie existiert wirklich. Eine Reise an diesen Ort ist atemberaubend. Die erschaffene Welt ist für mich komplett rund und komplett durchdacht. Hier bleibt wirklich keine Frage offen, denn die Autorin hat an wirklich alles gedacht. Jedes noch so kleine Detail ist ausgearbeitet und harmonisch in die Geschichte eingefügt.

 

Der Inhalt:

Wenn man das Ganze plüschige, das ganze schöne weg lässt und das Buch versucht nüchtern zu betrachten, wird man sehr schnell mit der Botschaft, die diesem Buch zugrunde liegt konfrontiert.

Das Schönheit nicht nur Schön macht, sondern auch Neid, Hass und Missgunst schürt. Das Schönheit als Waffe eingesetzt werden kann und das man dafür bereit ist Schmerz, Qual und den Tod in Kauf zu nehmen. Aber auch politisch dient Schönheit als Druckmittel.

Am Anfang des Buches wusste ich nicht genau wo die Reise hingeht, aber im Verlauf des Lesens hat es sich immer klarer abgezeichnet. Schönheit ist auch in unserer heutigen Zeit allgegenwärtig. Wir alle haben irgendwo ein Makel an uns, welches uns vielleicht nicht gefällt und welches wir ändern würden, wenn wir könnten oder dies sogar auch tun. Schönheit hat in unserer Gesellschaft einen sehr hohen Stellenwert. Wir schön und reich ist, wird bewundert.

Er erhält die Aufmerksamkeit von Tausenden von Menschen und diese versuchen dem Ganzen nachzueifern. Macht ist ein Zeichen von Wohlstand und natürlich Schönheit. Man erkennt ganz klar die Kluft die zwischen Arm und Reich liegt und was Reiche tun, um ihre Machtposition zu festigen und auszubauen. Sie bedienen sich der Belles um anderen Schmerz zuzufügen und über Ihr Aussehen zu bestimmen.

Dhonielle Clayton übertreibt mit machen Schönheitsbehandlungen und der Vorstellung perfekt auszusehen. Damit setzt sie aber auch ein Zeichen, eines was uns zum Nachdenken anregen soll, denn in diesem Fall macht Schönheit oberflächlich, gewinnt an ansehen, stellt aber den Menschen dahinter völlig in den Hintergrund. Man sieht nur noch das Äußere, das Innere bleibt einem dabei völlig verborgen.

Die Geschichte ist komplett rund. Angefangen von der Idee, über die Message in der Geschichte bis hin zum fertigen Buch und dem Ende ist alles perfekt durchdacht und zieht sich wie ein roter Faden durch dieses. Selten habe ich ein Buch gelesen, welches so komplett stimmig in sich und in dem was es an Message transportieren möchte. Auch wenn das Buch ein paar Umwege genommen hat, die am Anfang nicht ganz klar waren, fügt sich am Ende alles wie ein Netz zusammen.

Doch was am meisten prägt ist die ungeschorene Wahrheit, die die man liest, wenn es um die Schönheitsbehandlungen geht. Um die unerfüllten Wünsche der Patienten und dem was Belles im Stande sind zu tun. Dadurch prägen sich die unterschiedlichen Charaktere und zeigen ihr wahres Gesicht. Ein Buch mit Tiefgang!

 

Vielen lieben Dank an Planet! für dieses kostenlose Rezensionsexemplar.

 

Direkt bei AMAZON bestellen!

Wem The Belles gefallen hat, wird ebenfalls gefallen an der Trilogie von Katharine McGee – Beautiful Liars finden.

 

  • Gebundene Ausgabe: 512 Seiten
  • Verlag: Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH; Auflage: 2. (11. Februar 2019)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3522505832
  • ISBN-13: 978-3522505833
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 – 17 Jahre
  • Preis: 19,00 € (gebundenes Buch)

Wade Albert White – Saint Lupin´s Academy

Saint Lupin´s Academy ist ein wirklich tolles Buch für kleine Abenteurer. Es ist spannend, es wimmelt darin nur so vor Ereignissen und Rettungsaktionen und viel wichtiger, kleine Abenteurer können anfangen zu träumen.

Als ich dieses Buch entdeckt habe, war mein ursprünglicher Plan es meinem großen Sohn vorzulesen. Doch ich musste ziemlich schnell feststellen, dafür ist es noch zu jung.

Daher habe ich es alleine gelesen.

Es handelt sich um das Erstlingsbuch von Wade Albert White – Saint Lupin´s Academy „Zutritt nur für Abenteurer!“ Band 1, aus dem Genre Jugendbuch Fantasy.

 

Worum geht es in Saint Lupins Academy?

Anne lebt im Waisenhaus St. Lupin. Sie sehnt ihrem 13 Geburtstag fieberhaft entgegen, denn dann erhält sie endlich das Ticket um dieses elendige Heim verlassen zu dürfen.

Ihr Wunsch ist es an einer der vielen Abenteuerakademien angenommen zu werden, doch bis dato hat sie nur Ablehnungen erhalten. Bis zu dem Tag als Jocelyn bei ihr auftaucht und ihr mitteilt, dass sie an der berühmt – berüchtigten Todesberg Abenteuerakademie angenommen wurde.

Anne kann es kaum fassen. Zusammen mit ihrer besten Freundin Penelope und dem jungen Zauberer Hiro, sowie dem magischen Handbuch für Abenteurer muss Anne ihre erste Prophezeiung bestreiten.

Wäre da nicht ein Problem. Anne hatte keine einzige Stunde Unterricht und weiß nicht wie sie diese Prophezeiung binnen drei Tagen lösen soll. Denn nicht nur ihr Schicksal hängt davon ab, sondern auch das der Akademie, wenn nicht sogar der ganzen Welt.

Schafft es Anne die Prophezeiung zu lösen und ihre Freund und sich zu retten?

 

Wer ist Wade Albert White?

Wade Albert White lebt zusammen mit seiner Frau, seinen Söhnen und einer Katze in Nova Scotia, Kanada. Neben dem Schreiben unterrichtet er als Halbtagskraft und versucht sich außerdem als Filmemacher. „Saint Lupin´s Academy“ ist sein erstes Buch.

 

Wie hat mir Saint Lupins Academy gefallen?

Ich hatte mir Saint Lupin´s Academy aufgrund des Klappentextes ausgesucht und wollte mich einfach mal überraschen lassen, ob es mir gefällt und ob es meinen Geschmack bzgl. Jugendbuch trifft.

Der Schreibstil:

Leider muss ich gestehen, habe ich mich sofort in den Schreibstil und die Art der Erzählung von Wade verliebt. Normalerweise würde ich bei einer Rezension niemals mit dem Schreibstil anfangen, aber hier muss ich dies einfach tun, denn das Buch lebt von diesem. Er ist leicht, fluffig, locker, witzig, humoristisch und spannend. Er ist von einer Präzision, wie es nur in ganz wenigen Büchern vorkommt. Ich hatte nie das Gefühl, dass die Sätze überladen sind, sondern eher punktiert und genauestens dosiert. Dieses Buch lässt sich gradlinig, schnell und flüssig lesen. Ich persönlich mag die Kombination aus Witz und jugendlicher Wortwahl. Dies verleiht dem Buch seinen ganz eigenen Charme.

Die Geschichte:

Die Geschichte hinter der Saint Lupin´s Academy, ist in meinen Augen sehr durchdacht und schlüssig. Mir fehlt nicht zwingend etwas. Allerdings hätte ich mir an der einen oder anderen Stelle, das Ganze ein wenig ausführlicher gewünscht, aber dies schulde ich dem Genre, Jugendbuch. Wahrscheinlich würde das ausführliche den Geschmack dieser Altersgruppierung nicht zwingend treffen. Sie benötige vieles nicht in epischer Breite, sondern wahrscheinlich eher auf den Punkt, mit etwas Spielraum für die eigene Phantasie zu lassen. Die wird definitiv angeregt und lässt eine unendliche Weite an Spielraum.

Der Spielort:

Der Schauplatz dieses ganzen Spektakels, ist quasi eine Welt nach unserer. Das merkt man daran, dass oftmals Namen fallen, wie die „alte Welt“, oder früher nannte man es Roboter. Daher schließe ich daraus, dass unsere aktuelle Welt in dem Zustand, wie sie momentan ist nicht mehr existiert, sondern diese aus vielen kleinen dahin treibenden Inseln im Universum besteht.  Das Ganze untermalt er mit neuen Fantasy Ideen, wie z.B. das reisen mit Drachenfeuerbällen, oder das sprechende Vögel als Navigationsgerät benutzt werden. Sehr schön sind auch die Zombiehaie. Wahrscheinlich ein Überbleibsel aus der alten Welt. Die Welt, die er erschaffen hat, gefällt mir als Schauplatz sehr gut und passt wunderbar zur Geschichte, die dem Leser suggeriert wird.

Da wir das Feld nun von hinten aufrollen, kommen wir erst jetzt zu den Protagonisten.

Die Protagonisten:

Anne:

Die ganze Geschichte, die wir als Leser erleben dürfen, nehmen wir aus der Sicht von Anne war. Sie ist die Hauptprotagonisten in diesem Buch. Sie ist 13 Jahre alt und seitdem sie denken kann, lebt sie in dem Waisenhaus, denn sie weiß nicht woher sie kommt. Sie hat trotz aller Recherchen nicht herausfinden können, wo ihr zu Hause ist und das obwohl sie ein prägnantes Merkmal hat. Gelbe Augen! Doch selbst diese konnten ihr nicht weiterhelfen. Sie ist ein sehr wissbegieriges und mutiges Mädchen, eines was in einem Jugendbuch nicht fehlen darf und was zudem sehr sympathisch ist und den Leser gleich fesselt.

Penelope:

Ihre beste Freundin Penelope hat ein anderes Schicksal ereilt, wieso so in diesem Waisenhaus sein muss. Aber der wirklich große Unterschied zwischen den beiden ist, dass Penelope eine Art Kriegerin ist. Sie ist sich nicht zu fein zu kämpfen und alles mit einem wahren Sinn für Kurzschlusshandlungen zu besiegeln. Sie nimmt selbst Jungs in den Schwitzkasten und würde für ihre beste Freundin Anne sterben.

Hiro:

Hiro, der junge Zauberer, den die beiden auf ihrem Weg kennenlernen, ist ein wahrer Klugscheißer und ein wandelndes Lexikon. Er weiß einfach alles und lässt sein noch so kleines Wissen in jede Situation einfließen. Mit seinen Zauberkünsten klappt es noch nicht so wirklich, aber das kommt schon noch.

Die drei ergänzen sich auf ihre ganz eigene Art wunderbar und verleihen der Geschichte einen ganz eigenen Touch.

Es gibt noch viele weitere Protagonisten, angefangen bei Jocelyn und der Oberin, hin zu Hund und Rokk oder Nana. Aber, und das sei gesagt will ich nicht mehr verraten, denn ansonsten würde ich zu viel dieser abenteuerlichen Reise preisgeben. Daher belasse ich es bei diesen drei und kann nur sagen, dass es keinen Protagonisten gab der mir in seiner Ausführung nicht gefallen hat. Alle waren wunderbar in ihrem gemeinsamen Zusammenspiel und harmonieren so gut miteinander, dass man sie als Leser einfach gern haben musste.

Meine Meinung:

Was mir besonders gut gefallen hat, war dass es zwischen den einzelnen Kapiteln immer wieder kleine Einschübe gegeben hat, aus irgendwelchen Handbüchern, Schriften etc. die Warnungen oder Tipps ausgesprochen haben. Diese sind mit einem Witz geschrieben, dass sie alleine eine Wonne waren gelesen zu werden.

Ihr sehr mir hat dieses Buch, das Auftaktbuch einer hoffentlich ganzen Reihe sehr gut gefallen.

Ich hoffe ich kann meinen Sohn bald dazu animieren, dieses noch einmal gemeinsam mit mir zu bestreiten.

Von daher…

Es lohnt sich!

 

Für größere Abenteurer bietet sich das Buch „Die Legendenreiter“ an.

Direkt bei AMAZON kaufen!

  • Gebundene Ausgabe: 384 Seiten
  • Verlag: Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH (16. Februar 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3522505433
  • ISBN-13: 978-3522505437
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 10 – 12 Jahre
  • Originaltitel: The Adventureer´s Guide to Successful Escapes
  • Preis: 14,99 € (gebundene Ausgabe)