Freya

Freya und die Furchtlosen, lautet der vollständige Titel des Buches.

Es handelt sich um ein Buch aus der Feder von Jochen Till, der vor allem durch Luzifer Junior bekannt wurde.

Das Buch kann dem Genre, Piratengeschichten für Kinder zugeordnet werden.

 

Worum geht es in Freya?

Kann ein kleines Mädchen, die Wikinger aufhalten? Freya, kann!

Wikingerchef Heiner und seine verwegenen Männer, nennen sich „Die Furchtlosen“. Sie haben nichts anderes im Sinn als zu rauben, plündern und brandschatzen.

Doch vor etwas haben sie panische Angst.

Vor dem Anblick eines kleinen Mädchens in Hosen aber schon.

Freya hat so langsam die Nase voll von plündernden Wikingern und will sich an diesen rächen.

Ihr Ziel: Sie zu Tode erschrecken!

 

Wer ist Jochen Till und Dominik Rupp?

Jochen Till, geboren 1966 in Frankfurt/M., sitzt seit nunmehr zwanzig Jahren in der Hölle in Abteilung 66 (Schriftsteller und andere Lügenerfinder), von Luzifer höchstpersönlich dazu verdonnert, Kinder- und Jugendbücher zu schreiben. Was der Teufel allerdings nicht weiß: Er fühlt sich pudelwohl dort unten und hat höllischen Spaß dabei.

Dominik Rupp, Jahrgang 1989, studierte Design mit dem Schwerpunkt Illustration an der Fachhochschule Münster. Bereits während des Studiums arbeitete er für zahlreiche renommierte Verlage. Heute ist er freischaffender Illustrator und lebt in Aachen.

 

Wie hat mir Freya gefallen?

Wenn man die Bücher von Jochen Till kennt, dann weiß man hier wird Witz und Humor großgeschrieben.

So auch hier.

Es ist eine humorvolle, starke und abenteuerliche Geschichte rund um ein Wikingermädchen namens Freya.

Was die Loewe WOW Reihe ausmacht, ist die Mischung aus Illustration und Text. Hier kommen vor allem Lesemuffel auf ihre Kosten. Denn die Mischung machts hier wirklich. Der Text wird durch die Illustrationen getragen und dominiert nicht komplett. Die Leeabschnitte sind überschaubar und lassen sich teilweise auch nur durch die Illustration erklären.

Einzig kleiner Wehmutstropfe, es handelt sich um Illustrationen in schwarz- weiß. Aber vielleicht regen sie einfach die Fantasie noch ein wenig mehr an.

Der Schreibstil ist wie immer und ganz Jochen Till like, locker und simpel. Verständlich für Kinder und Erstleser. Man kann nur so durch das Buch fliegen und erhält trotz der kurzen Leseabschnitte einen mehr als guten Eindruck von der Geschichte.

Ich mochte die Story sehr… endlich wird mal ein Wikingermädchen zur kleinen Heldin. Wir reisen in die Götterwelt, erfahren als Leser etwas über die Wikingerzeit und den Namen des Hammers von Thor. Die alles unsagbar witzig und humorvoll verpackt.

Es ist spannend erzählt und man will einfach wissen wie es weitergeht, wenn man einmal angefangen hat zu lesen.

Ich werde hier zur Story nicht mehr verraten, denn man muss dieses Buch einfach lesen und das Abenteuer von Freya selbst erfahren. Und…ihr werdet begeistert sein!

Man wird nicht nur mit einer spannenden Geschichte belohnt, die Lachmuskeln werden auch gut strapaziert.

Dieses Buch ist selber für NICHT Wikinger Fans ein absoluter Traum, denn man bekommt ihr wirklich eine Story geliefert in der Freya ganz klar im Mittelpunkt steht und dieses Teufelsmädchen muss man kennenlernen.

Vielen lieben Dank an den Loewe Verlag für dieses Rezensionsexemplar.

 

Direkt bei AMAZON kaufen.

Ebenfalls sehr zu empfehlen ist das Buch „Die Underdogs“ aus der Loewe WOW Reihe.

  • Herausgeber ‏ : ‎ Loewe; 1. Edition (9. Februar 2022)
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 160 Seiten
  • ISBN-10 ‏ : ‎ 3743210762
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3743210769
  • Lesealter ‏ : ‎ 8 Jahre und älter
  • Preis: 10,00 € (gebundenes Buch)

Cornibus

Cornibus – Verschwindibus, lautet der vollständige Titel von Band 2 aus der LOEWE WOW Reihe.

Cornibus – Ein Hausdämon packt aus! hat meine Jungs komplett begeistert und es gab keine anderen Themen mehr als Cornibus und Schlotzolade.

Dieses Buch kann dem Genre humorvolle Comic Adaption für Kinder zugeordnet werden.

 

Worum geht es in Cornibus?

Cornibus hat eindeutig seinen eigenen Kopf und das obwohl Luzie ganz oft NEIN gesagt hat.

Er fängt einfach an, verstecken zu spielen. Luzie ist aufgeschmissen, den eigentlich will er das gar nicht. Anscheint bleibt ihm aber nichts anderes übrig, daher fängt er an die Hölle nach Cornibus zu durchsuchen.

Dabei ist seine Zeit begrenzt, denn genau genommen hat er eigentlich gar keine. Denn die Abreise aus der Hölle zurück zur Erde steht an und was er gar nicht gebrauchen kann, ist ein fehlender Hausdämon. Deswegen wollte er auch erst später mit Cornibus spielen und nicht wenn es sich dieser in den Kopf setzt.

Das Schlimmste, Cornibus ist nirgendwo zu finden. Er ist Cornibus Verschwindibus.

Selbst in der Höllenküche ist er nicht. Oder hat Luzie nicht richtig geguckt?

Wo zum Kuckuck noch einmal ist Cornibus nur abgeblieben?

 

Wer ist Jochen Till und Raimund Frey?

Jochen Till, geboren 1966 in Frankfurt/M., sitzt seit nunmehr zwanzig Jahren in der Hölle in Abteilung 66 (Schriftsteller und andere Lügenerfinder), von Luzifer höchstpersönlich dazu verdonnert, Kinder- und Jugendbücher zu schreiben. Was der Teufel allerdings nicht weiß: Er fühlt sich pudelwohl dort unten und hat höllischen Spaß dabei.

Raimund Frey, Jahrgang 1982, geboren in Isny im Allgäu, hat schon seit frühester Kindheit mit großer Begeisterung den Malstift geschwungen und alles vollgekritzelt, was ihm unter die Finger kam. Nach der Schule hat es ihn nach Mainz verschlagen, wo er Kommunikationsdesign an der FH für Gestaltung studierte. Nach dem Abschluss mit Diplom Ende 2008 machte er sich selbstständig und arbeitet heute als Freelancer. Er hat ein breites Spektrum an Illustrationsstilen für verschiedene Bereiche wie Buchillustration, Werbeillustration, Storyboard- und Konzeptzeichnungen, Comic und Fantasy.

 

Wie hat mir Cornibus gefallen?

Für uns stand außer Frage, dieses Buch nicht zu lesen. Denn Band 1 hat uns komplett begeistert und meine Jungs zu wahren Cornibus Fans gemacht, daher haben wir uns auf diesen Band wirklich sehr gefreut.

Dieses Buch kann autark gelesen werden von allen Bänden aus der Luzifer Junior Reihe von Jochen Till und auch vom ersten Cornibus Band. Es ist kein wirkliches Vorwissen gefragt, da die Geschichte in sich komplett geschlossen ist.

Dieses Buch entstammt der Loewe Wow Reihe, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Kinder wieder mehr Freude am Lesen zu schenken. Es wird daher auf große Textpassagen verzichtet und auf knappe, präzise Texte gesetzt, die mit coolen Zeichnungen untermauert werden und somit das geschriebene noch einmal ergänzen. Es ist nicht mit einem Comic zu verwechseln, denn die bekannten Sprechblasen werden gänzlich gesucht. Was das ganze zusätzlich auflockert, ist die Nutzung unterschiedlicher Schriftarten und Größen.

Was mir besonders gut an diesem Buch gefällt, ist das mein Sohn es wirklich innerhalb kürzester Zeit alleine lesen kann und somit für sich ein Erfolgserlebnis verbucht. Das ist extrem wichtig, da er ein kleiner Lesemuffel ist.

Das Buch ist auf seine ganz eigene Art spannend. Denn wir als Leser begleiten Luzie durch die unterschiedlichsten Abteilungen in der Hölle und fiebern quasi als stiller Beobachter mit, ob er Cornibus finden wird. Und wenn ja, wo? Hier wird nicht mehr verraten, denn dies muss man eigenständig entdecken und sich überraschen lassen. Wie gesagt, wer noch kein Fan von Cornibus ist, wird es unweigerlich danach werden.

Mich persönlich hat dieses Buch wieder komplett überzeugt, denn mein Sohn hatte leuchtende Augen beim Lesen, war begeistert und verzückt. Musste öfters lachen und den Kopf schütteln, aufgrund der verrückten Einfälle die an den Tag gelegt wurden. Ein Buch für definitv jung und Alt!

Ein toller zweiter Band von Cornibus, daher schreit diese Reihe einfach nach mehr! Nach mehr Cornibus… Schlotzolade… und der Hölle!

Wie hat Maxi Cornibus gefallen?

Ich war mega begeistert. Zum einen, weil ich das Buch innerhalb von zwei Tagen komplett alleine gelesen habe und zum anderen, weil ich Cornibus echt mag. Er war wie immer lustig und hat es geschafft, sich wirklich extrem gut zu verstecken. Vor allem hat er Luzie an der Nase herumgeführt und das fand ich richtig lustig.

 

Vielen liebe Dank an den Loewe Verlag für dieses tolle Rezensionsexemplar.

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  • Herausgeber : Loewe (10. Februar 2021)
  • Sprache : Deutsch
  • Gebundene Ausgabe : 144 Seiten
  • ISBN-10 : 3743208253
  • ISBN-13 : 978-3743208254
  • Lesealter : 10 – 12 Jahre
  • Preis: 10,00 € (gebundenes Buch)

Luzifer Junior

Luzifer Junior – Schule ist die Hölle, Band 6 lautet der vollständige Titel.

Ich durfte Jochen Till auf der Frankfurter Buchmesse 2019 persönlich kennenlernen und mir dieses Buch für meinen Sohn sogar signieren lassen.

Es hat einen wahren Ehrenplatz in unserem Regal.

Übrigens… wir sind absolute Quereinsteiger, denn dieser Band ist unser erster. Wir haben keinerlei Vorwissen, keine Ideen und lassen uns überraschen wie es so klappt!

Dieses Buch kann dem Genre, Gruselgeschichten für Kinder zugeordnet werden.

 

Worum geht es in Luzifer Junior?

Luzifer Junior ist der Sohn des Teufels und lebt, wie sollte es auch anders sein in der Hölle. Er soll irgendwann einmal den Platz von seinem Vater übernehmen.

Luzie ist im Vergleich zu seinem Papa ein wahrer Sonnenschein und viel zu lieb für das harte Geschäft in der Hölle, daher wird er von seinem Vater auf die Erde geschickt. Er findet, es gibt keinen Ort wo man böser sein kann als dort.

Luzie besucht auf der Erde die Schule St. Fidibus. Doch was passiert, wenn ganz plötzlich und unerwartet sein Opa dort als Schüler auftaucht. Der CEO persönlich. Er hat nur eines im Sinn, seine beiden Enkelkinder Luzie und Lilly besser kennenlernen, denn er hat einfach keine Lust mehr auf seinen alltäglichen Alltag. Aber ist das auch die Wahrheit?

Die beiden haben allerdings ganz andere Pläne, denn was scherrt sie schon ihr komischer Opa, den brauchen sie auf gar keinen Fall. Vor allem dann nicht, wenn er so seltsame Allüren an den Tag legt. Kann er nicht einfach ganz normal sein?

Die Situation spitzt sich zu als alle total begeistert sind vom Deusl. Luzie und Lilly wollen daher nur noch eines, ihn schnellst möglich loswerden und dahin zurück schicken wo er hergekommen ist.

Ob sie damit Erfolg haben? Oder ob der Deusl doch gewinnen wird?

Wer ist Jochen Till?

Jochen Till, geboren 1966 in Frankfurt/M., sitzt seit nunmehr zwanzig Jahren in der Hölle in Abteilung 66 (Schriftsteller und andere Lügenerfinder), von Luzifer höchstpersönlich dazu verdonnert, Kinder- und Jugendbücher zu schreiben. Was der Teufel allerdings nicht weiß: Er fühlt sich pudelwohl dort unten und hat höllischen Spaß dabei.

 

Wie hat mir Luzifer Junior gefallen?

Wir sind Quereinsteiger in diese wunderbare Reihe und was soll ich sagen, es funktioniert!

Dieses Buch ist Band 6 und ich bin mehr relativ sicher, dass wir die anderen demnächst auch unser Eigen nennen können.

Was ich an diesem Buch einfach toll finde, sind neben der Story auch die grandiosen Illustrationen, die witzig und absolut passend sind. Meinem Sohn haben sie sehr gut gefallen vor allem, weil sie einfach noch einmal die Story unterstreichen und das geschriebene Wort mittragen.

Ich fand den Schreibstil sehr gut. Er war flüssig, gradlinig, kindgerecht und komplett unverschnörkelt. Das Buch ließ sich sehr gut vorlesen, aber auch von meinem Sohn selber lesen. Die Sätze waren nicht zu lang, die gewählten Wörter komplett verständlich und vor allem ließ es sich zügig lesen. Dieses Buch hat mit einer gewissen Grundspannung gearbeitet. Die Spannung hat sich stetig aufgebaut und ist sozusagen erst gefallen, als das Problem rund um den CEO behoben war. Immer dann, wenn der Deusl (CEO) wieder einmal etwas Neues angestellt hat, ist die Spannung ein wenig angestiegen. Dies ist für Jungleser sehr ermutigend, denn dadurch wollen sie einfach wissen wie es weitergeht und bleiben am Lesen dran.

Die Story ist auch für Quereinsteiger etwas. Natürlich fehlt an der einen oder anderen Stelle ein wenig Hintergrund wissen, was aber kein Problem darstellt, denn das Große und Ganze kann man aus dem Kontext herausziehen und die Story ist trotzdem komplett rund und verständlich. Was aber noch erwähnt werden muss ist der teuflisch gute Humor. Jochen Till schafft es einfach den Leser zum stetigen schmunzeln zu bringen und das nicht nur mit witzigen Szenen, sondern mit den liebevollen Protagonisten und ihren ganz persönlichen kleinen Ticks.

Mir haben die Protagonisten sehr gut gefallen. Ich habe hier keine Vergleiche mit den anderen Bänden, aber ich mochte von Anfang an Luzie, Lilly und natürlich Cornibus. Wer direkt der Staatsfeind Nr. 1 war, ganz klar der CEO. Wie sollte es auch anders sein. Die Emotionen und Gefühle ließen sich sehr gut nachempfinden und auch das Verhalten in manchen Situationen war mehr als passend. Für mich als Leser mehr als authentisch und liebenswürdig erschaffen.

Was mir persönlich sehr gut gefallen hat, ist das es um das Thema Freundschaft geht. Das man ohne Freunde nichts ist und dass Freunde das Leben einfach schöner machen. Egal ob sie anstrengend sind, den einen oder anderen Makel haben, aber sie sind einfach die, die man von Herzen gerne hat und mag. Für sie würde man durchs Feuer gehen. Ein Thema, welches extrem wichtig ist und ganz viele Emotionen transportiert.

Wie hat Maxi (8Jahre) Luzifer Junior gefallen?

Mein Favorit ist Cornibus, denn nicht nur er isst gerne Schokolade, sondern ich auch! Ansonsten fand ich es echt cool, denn der Deusl konnte alles herbeizaubern was er wollte. Nett war er nicht, aber zumindest hat er die Schule lustig gemacht. Mir haben die Zeichnungen im Buch echt gut gefallen. Ich will auf jeden Fall wissen, wie es weitergeht.

 

Vielen lieben Dank an den Loewe Verlag für dieses kostenlose Rezensionsexemplar.

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Wer mehr über Cornibus erfahren will, sollte unbedingt zu den LOEWE WOW Büchern greifen. Dort gibt es ein Buch, was nur von Cornibus, dem Hausdämon handelt.

 

  • Gebundene Ausgabe: 224 Seiten
  • Verlag: Loewe Verlag GmbH (18. September 2019)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3743204045
  • ISBN-13: 978-3743204041
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 10 – 12 Jahre
  • Preis: 12,95 € (gebundenes Buch)

Cornibus

Cornibus ist eines von vier Büchern aus der neuen Reihe vom Loewe Verlag… Loewe WOW!

Was sich genau dahinter verbirgt, später mehr dazu…

Dieses Buch eignet sich vor allem für Kinder die schon lesen können. Zum Vorlesen ist es so lalala… warum? Abwarten!

 

Worum geht es in Cornibus?

Als Chef von der Hölle hat man es gar nicht leicht. Will man doch einfach nur in seinen wohlverdienten Feierabend gehen, da bekommt man noch Neuankömmlinge auf den Schreibtisch gelegt. Nicht nur einen oder zwei, sondern einen ganzen Berg davon!

Chef verschiebt die Arbeit einfach auf den nächsten Tag und lässt die Nazis erst einmal in die Säuregrube verlagern, damit er sich am nächsten Tag ihrer Strafe annehmen kann. Gut, dass man Chef ist!

Was gibt es schöneres als nach getaner Arbeit vor der Glotze zu entspannen und sich bei RTHell eine Doku reinzuziehen. Thema der allabendlichen Doku: Hausdämonen. Aber, nicht irgendein Hausdämon wird dort vorgestellt, sondern der von Luzie vom Sohn des Chefs höchstpersönlich, Cornibus.

Cornibus ist LIVE im Studio und demonstriert dort, dass was der Herr Professor über Hausdämonen herausgefunden hat.

Viele neue Erkenntnisse, viele Dinge die man bereits wusste und vor allem wird der Zuschauer Zeuge einer Dämonengeburt in der Bruthöhle. Eine Doku, wie sie im Buche steht.

Nur leider hat der Chef fast die komplette Doku verschlafen. War wohl doch ein viel zu anstrengender Arbeitstag.

Wer sind Jochen Till und Raimund Frey?

Jochen Till, geboren 1966 in Frankfurt/M., sitzt seit nunmehr zwanzig Jahren in der Hölle in Abteilung 66 (Schriftsteller und andere Lügenerfinder), von Luzifer höchstpersönlich dazu verdonnert, Kinder- und Jugendbücher zu schreiben. Was der Teufel allerdings nicht weiß: Er fühlt sich pudelwohl dort unten und hat höllischen Spaß dabei.

Raimund Frey, Jahrgang 1982, geboren in Isny im Allgäu, hat schon seit frühester Kindheit mit großer Begeisterung den Malstift geschwungen und alles vollgekritzelt, was ihm unter die Finger kam. Nach der Schule hat es ihn nach Mainz verschlagen, wo er Kommunikationsdesign an der FH für Gestaltung studierte. Nach dem Abschluss mit Diplom Ende 2008 machte er sich selbstständig und arbeitet heute als Freelancer. Er hat ein breites Spektrum an Illustrationsstilen für verschiedene Bereiche wie Buchillustration, Werbeillustration, Storyboard- und Konzeptzeichnungen, Comic und Fantasy.

 

Wie hat mir Cornibus gefallen?

Ich durfte damals bei der exklusiven Vorstellung auf der Buchmesse in Frankfurt dabei sein.

Die Reihe LOEWE WOW wurde entwickelt, weil sich herausgestellt hat, dass viele Kinder einfach nicht gerne lesen und dadurch auch das Leseverhalten und das lesen selbst immer mehr in den Hintergrund rückt. Dies ist vor allem natürlich der modernen Technik geschuldet und dem Umgang mit diesen Medien. Diese Technik macht es natürlich möglich Inhalte anders zu verpacken und Kindern spannend und lebendig zukommen zu lassen.

Das war im Bereich der Bücher nicht immer der Fall. Deswegen LOEWE WOW, denn hier treffen verschiedene Komponenten aufeinander. Zum einen das Objekt Buch, welches aus einem Einband und Papier entsteht. Es spricht nicht, ist nicht digital und vor allem spielt es keine Texte ab. Es will gelesen werden. Aber…, dass alleine reicht noch nicht um die Aufmerksamkeit zu wecken.

Kombiniert man das Ganze mit Bildern, großformatigen Texten und überschaubaren Leseabschnitten, werden Kinder hellhörig und lassen sich begeistern. Viele werden sagen, auch was ein Comic… nein! Kein Comic… denn es gibt keine Sprechblasen. Es gibt ledig Zeichnungen, mit Textinhalt, die natürlich die Geschichte begleiten, aber es gibt genauso Textstellen, die ein wenig länger sind, aber nicht abschrecken.

Die Textpassagen sind wunderbar dosiert, sie erschlagen das Kind nicht, sondern machen Mut gelesen zu werden. Und wie cool ist es zu sagen, ich habe mal ebent ein paar Seiten gelesen… Liegt natürlich daran, weil die Passagen nicht alle ellenlang sind. Sie schaffen es, dem Kind einen Erfolg aufzuzeigen.

Dieses Buch hat eine andere Text- Bild- Gestaltung, die auch das Letzte Digitalbegeisterte Kind ans Buch bringen soll.

Mein Sohn (8 Jahre alt) lässt sich lieber vorlesen als selber lesen. Er geht mit digitalen Medien stellenweise besser um als ich.

Daher haben wie es mal gewagt… und was soll ich sagen, er hat es gelesen und das ohne zu murren und zu zicken. Cornibus war seine Abendlektüre und nach vier Tagen war er fertig!

Der kleine Bruder (3 Jahre) wollte es im Anschluss vorgelesen bekommen. Dies ist nur bei Licht möglich, denn die Bilder dabei anzuschauen ist unabdingbar. Deswegen ist dies nicht unbedingt als Abendlektüre gedacht, sondern mal für Zwischendurch.

Die Story an sich, versteht man auch, wenn man nicht Fan der Reihe Luzifer Junior von Jochen Till ist. Allerdings ist dann der eine oder andere Witz, nicht ganz so lustig. Aber, man kann es auch komplett losgelöst von dieser Reihe lesen.

Mir als Mama hat es natürlich gut gefallen, dass er eigenständig zu einem Buch gegriffen hat und begeistert war, dieses zu lesen. Vor allem auch, dass es endlich etwas gibt, was Kinder fördert und nicht überfordert. Das auch kleine Erfolge im Lesen erkennbar sind und das Lesemuffel endlich ein Ziel vor Augen haben können ohne von Worten in einem Buch erschlagen zu werden.

 

Wie hat Maxi (8 Jahre) Cornibus gefallen?

Ich fand es super, vor allem die Bilder waren genial. Der Text war gut und leicht zu lesen. Es hat wirklich Spaß gemacht und war auch nicht zu schwer. Ich hätte es gerne nur mit bunten Bildern gehabt und nicht in schwarz-weiß…

Vielen lieben Dank an den LOEWE Verlag für dieses kostenlose Rezensionsexemplar.

Direkt bei AMAZON kaufen!

 

Wer gerne mehr Text haben will und genauso auf Schokolade abfährt wie Cornibus, sollte unbedingt Schokuspokus kennenlernen. Wunderbar Schokoladig und himmlisch lecker!

 

  • Gebundene Ausgabe: 144 Seiten
  • Verlag: Loewe Verlag GmbH; Auflage: 1 (15. Januar 2020)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3743205653
  • ISBN-13: 978-3743205659
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 10 Jahren
  • Preis: 10,00 € (gebundenes Buch)