La Cucina Sarda

La Cucina Sarda… eine Reise nach Sardinien:

Wenn man schon nicht überall hinreisen kann, muss man sich einfach das Land der Träume nach Hause holen. Womit klappt dies am besten, mit traditionellem essen.

Daher präsentiere ich euch heute ein Kochbuch, welches mit Rezept der traumhaft schönen Insel Sardinien aufwartet. Leider war ich noch nie dort, daher träume ich mich nun ein Stückweit in meinen Urlaub hinein und genieße dazu dieses Kochbuch.

Das Buch ist relativ schwer und kompakt. Allerdings strahlt es mit seinem Cover so viel Sommer, Sonne und Lebensfreude aus, dass man es einfach in die Hand nehmen muss. Es ruft einen und lädt zum Durchblättern und Verweilen ein.

Dieses Buch ist nicht klassisch aufgebaut, wie man es von anderen Kochbüchern her kennt.

Die beiden Autoren, haben sich etwas anderes gedacht, sie haben es nach den verschiedenen Regionen Sardiniens gegliedert und stellen in den einzelnen Kapiteln, Köche deren Restaurants und Rezepte vor.

Die Gliederung alleine, sorgt dafür, dass wir als Leser/ Koch in den Genuss von vielen tollen Fotos kommen. Dieses Buch ist kein reines Kochbuch, sondern ein wunderschöner Bildband, der mit Fotos verzaubert und einem die Insel Sardinien nicht nur kulinarisch näherbringt.

Dadurch haben wir stellenweise mehr Textpassagen, als es in einem handelsüblichen Kochbuch der Fall ist. Hier werden sich wahrscheinlich die Geschmäcker streiten, denn dem einen gefällt dies und dem anderen nicht.

Wir treffen auf traditionelle Gerichte, die stellenweise ein wenig neu interpretiert wurden und die Liebe Sardiniens zumessen und ihren Traditionen widerspiegeln.

La cucina sarda
La cucina sarda

Leider muss ich sagen, werden wir, hier in einem handelsüblichen Supermarkt nicht alle Zutaten bekommen. Denn manches ist schon relativ spezielle und kann nur mit viele Mühe, durch ein eventuell gleichwertiges Produkt ersetzt werden. Hier fällt mir spontan der sardische Salzlakenkäse Merha ein. Gott sei Dank, gibt es dazu vom Autor eine Anmerkung mit einer direkten Alternative, was leider nicht bei allen Sachen der Fall ist. Dies ist ein großes Minus, da man nicht spontan diese Gerichte nachkochen kann, sondern nur mit Planung und Vorbereitung.

Die Gerichte selber sind sehr gut und relativ verständlich beschrieben, so dass, wenn man alle Zutaten beisammenhat, keine Probleme mit dem nachkochen dieser haben sollte.

Hier muss aber angemerkt werden, dass es sehr fischlastig ist. Die meisten der Rezepte beinhaltet eine Fischkomponente. Fleisch ist hier eher der Nachzügler, genauso wie Süßspeisen. Dies sollte ein wenig bedacht werden, wenn man sich für dieses Kochbuch entscheidet.

Ist vielleicht ein wenig nachvollziehbar, wenn man wie Sardinien vor allem die Möglichkeit zum Fischfang und die frische zu diesen Produkten hat.

La cucina sarda

Kein direkter Urlaub, aber eine wunderschöne Alternative um eine neue Esskultur mit ihren traditionellen Gerichten kennenzulernen. Das Kochbuch schafft es mit seinen Bildern eine Sehnsucht hervorzurufen, die einfach verfolgt werden will.

Lust auf neue Geschmäcker, neue Rezepte, neue Ideen und Inspirationen für zu Hause und der Beginn einer neuen kulinarischen Entdeckungsreise, die dazu einlädt nicht nur die Rezepte wahrzunehmen, sondern das gesamte Layout des Buches mit seinen Bildern um sich inspirieren zu lassen.

 

Wer ist Herbert Taschler?

Herbert Taschler, gebürtig in Toblach im Südtiroler Pustertal und seit über zwei Jahrzehnten in Kaltern und Eppan wohnhaft, bereist seit Jahren die italienische Halbinsel von Norden nach Süden und beobachtet vor allem die Wein- und Gastronomieszene sehr aufmerksam. Als freier Fachpublizist, Gastrosoph und Sommelier verkostet, testet und schreibt er für verschiedene Medien, unter anderen für den »Gambero Rosso«, Italiens tonangebenden Wein- und Restaurantführer.

Vielen lieben Dank an den Christian Verlag für dieses Rezensionsexemplar.

 

 

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Ein anderes Sehnsuchtsbuch ist ganz klar für mich von Giorgio Locatelli „Italy. Made at home“.

 

  • Gebundene Ausgabe: 320 Seiten
  • Verlag: Christian Verlag GmbH; Auflage: 1 (1. April 2019)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3959612907
  • ISBN-13: 978-3959612906
  • Preis: 39,99 € (gebundenes Buch)

Essensreise: Italien „Giorgio Locatelli – Italy. Made at home“

Italy. Made at home „Gerichte meiner Liebsten“… Was wäre eine Essensreise durch Italien, ohne das perfekte Kochbuch dazu.

Daher stelle ich euch heute aus dem Christian Verlag das Buch „Italy. Made at home“ von Giorgio Locatelli vor.

Dieses Buch wurde mir kostenfrei zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!

 

Worum geht es in Italy. Made at home?

Giorgio Locatelli ist zurück!

Es ist sein mit Abstand persönlichstes Kochbuch, eines in dem Rezepte zu finden sind, die er für seine Familie, seine Freunde und seine Mitarbeiter kocht.

Hier werden private Rezepte vom Spitzenkoch preisgegeben, die er an den Plätzen, die er sein zu Hause nennt, zubereitet und kocht.

Es handelt sich um den Nachfolgeband des Bestsellers „Made in Italy!“

 

Wer ist Giorgio Locatelli?

Giorgio Locatelli wuchs in Vergiate im Norden Italiens auf. Schon in seiner Kindheit verbrachte er viel Zeit in der Küche des Restaurants, das sein Onkel führte, und so entschloss er sich, Koch zu werden. Nach Stationen in Italien und der Schweiz führte ihn sein Weg nach England. In London eröffnete er seine „Locanda Locatelli“, die seit 2003 alljährlich mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wird.

 

Wie hat mir „Italy. Made at home“ gefallen?

Das Buch ist in einem handlichen DIN A 4 Format gehalten, wobei es relativ schwer ist. Dies ist nicht zu Letzt den 320 Seiten geschuldet, die in diesem Kochbuch zu finden sind. Der Einband ist sehr stabil und hochwertig. Das dort gedruckte Foto mit Text ist lackiert und macht das Buch zudem sehr haptisch und für mich daher noch wertiger, da ich es richtig fühlen kann. Auch die einzelnen Seiten haben eine angenehme Dicke. Die Fotos kommen allerdings nicht strahlend rüber, was wahrscheinlich an dem gewählten Papier liegt, sie haben einen leicht matten Effekt!

Aber trotzdem ist die gesamte Aufmachung sehr stimmig und für mich wichtig, wenn ich mich für ein Kochbuch im gebundenen Format entscheide. Den hier zählen absolut die Qualität und das Handling beim Kochen mit diesem. Beide Faktoren stimmen in meinen Augen!

Das Buch:

Dieses Buch beginnt mit einer sehr persönlichen Einleitung. Worte, die Giorgio gewählt hat, um dem Leser sein zu Hause, seine Orte die er zu Hause nennt und seine Rezepte die sein zu Hause sind zu vermitteln. Einen schöneren Auftakt kann es für dieses Buch nicht geben.

Hier geht es um das traditionelle Kochen, mit ein paar Pfannen und Töpfen und möglichst den Zutaten die auf dem Markt oder direkt bei den Produzenten der Region zu finden sind. Vor allem kommen hier Produkte aus der Region Apulien zu Einsatz. Die Auswahl der Produkte ist begrenzt, allerdings ist die Qualität die hier zu Grunde liegt phantastisch und höher als woanders.

Für uns, als Endverbraucher des Kochbuches ist es vor allem wichtig, die Zutaten die hier verwandt werden, ohne großen Aufwand zu bekommen. Dies ist der Fall. Alle verwandten Produkte werden ohne Probleme auf dem Wochenmarkt zu bekommen sein, oder als Must have bereits in der eigenen Küche existieren. Dies ist sehr positiv, denn es macht das Ganze noch authentischer und greifbarer.

Die Rezepte:

Das Buch selbst ist wie ein Rundgang durch einige Abteilungen der italienischen Küche. Von Salaten und Gemüse, Suppen, Panini, Crostini, Pasta & Reis, Fisch & Meeresfrüchte, Fleischgerichte bis hin zu Dolce.

Die Zubereitungen der Rezepte sind einfach und unkompliziert, so beschrieben dass sie sich wirklich gut nachkochen lassen. Wir treffen hier auf ausgefallene Rezepte z.B. Blumenkohlpfanne mit Sardellen und Chili, aber auch die ganz klassischen Rezepte z.B. Panini mit Milanese und Gremolata.

Bei diesen Rezepten ist definitiv für jeden etwas dabei und hier wird jeder Geschmackliebhaber etwas finden.

Was mir besonders gut gefällt ist, dass es zu manchen Grundzutaten vier verschiedene Rezepte gibt, die oftmals sehr unterschiedlich sind.

Das Thema Risotto wird hier aufgegriffen mit einleitenden Worten und einem klassischen Grundrezept. Dieses wird dann auf der folgenden Doppelseite in vier Varianten aufgezeigt, als Safran Risotto, Spargel Bärlauch und Gorgonzola Risotto, Zitrone Tintenfisch Chili und Fenchel Risotto und zu guter Letzt Perlhuhn und schwarze Trüffel Risotto.

Der Leser kann hier sehen, wie aus einem einfachen Rezept, mit ein wenig Aufwand und weiteren Zutaten eine komplette Abwandlung von diesem passieren kann.

Im Großen und Ganzen gefällt mir dieses Kochbuch sehr gut. Allerdings habe ich einen Kritikpunkt. Mir sind die Fotos, zu steril und erinnern mich wieder ein wenig an normale Essensfotos. Ich hätte mir mehr Italien gewünscht, mehr lebendige Bilder die das Essen zeigen, die Landschaft die Umgebung, die Küche in der gekocht wird, der Markt vor Ort usw. Hier fehlt mir die Persönlichkeit, hier ist es wieder zu Sternekoch mäßig steril. Zudem könnte das Buch mehr Fotos vertragen und es noch authentischer und lebendiger machen.

 

  • Gebundene Ausgabe: 320 Seiten
  • Verlag: Christian Verlag GmbH; Auflage: 1 (24. September 2018)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 9783959612463
  • ISBN-13: 978-3959612463
  • ASIN: 395961246X
  • Preis: 29,99 € (gebundenes Buch)

 

Wenn euch meine Essensreise gefällt dann folgt dieser und entdeckt viele Rezepte rund um Italien und Indien.

Dieses Buch könnt ihr direkt beim Christian Verlag käuflich erwerben.

Essensreise: Indien „India Street Food von Chetna Makan“

India Street Food ist ein Kochbuch, mit dem ich heute die Essensreise: Indien beenden möchte. Ein Buch, welches ich wirklich empfehlen kann, wenn man erste Eindrücke dieser phantastischen Küche sammeln möchte und das eine oder andere nachkochen will.

Das Buch von Chetna Makan – Indie Street Food, aus dem Genre Kochen nach Ländern, begleitet uns in diem Artikel.

Worum geht es in India Street Food?

Die Autorin selbst ist in Indien geboren und aufgewachsen.

Sie hat von klein an, dass Essen auf den Straßen Indiens in all seinen Facetten kennengelernt. Denn indisches Street Food ist sehr kreativ, bunt, niemals langweilig und extrem vielseitig.

All dies hat sie in ihrem Kochbuch zusammengefasst und entführt den Leser in ihr Heimatland. Präsentiert ihm eine bunte Welt aus Geschmäckern, Gewürzen und Gerichten.

Die Rezepte führen uns nach Mumbai (Westen) über Kolkata (Osten), nach Delhi (Norden) und Enden in Chennai (Süden). Diese vier Metropolen bezeichnen auch die vier unterschiedlichen Kochausprägungen der einzelnen Regionen des Landes. Unterschiede im Gebrauch von Gewürzen, von Lebensmitteln und natürlich von der Schärfe.

100 Rezepte, so bunt und vielfältig wie Indien selbst!

Bilder, Bunt und eindrucksvoll wie Indien selbst. Sehr harmonisch abgestimmt auf das gesamte Konzept und wunderschön ausgewählt.

Wer ist Chetna Makan?

Chetna Makan wurde in Jabalpur geboren, einer Metropole im indischen Bundesstaat Madhya Pradesh. Im Jahr 2003 kam sie nach England. Schon bald gab sie ihren Beruf als Modedesignerin auf und widmete sich ihrer Leidenschaft – dem Kochen und Backen. Für das vorliegende Buch kehrte sie zurück nach Indien, um die Street-Food-Szene ihrer Heimat neu zu entdecken.

Bilder, Bunt und eindrucksvoll wie Indien selbst. Sehr harmonisch abgestimmt auf das gesamte Konzept und wunderschön ausgewählt.

Wie hat mir Indian Street Food gefallen?

Das Buch:

Chetna Makan, taucht mit Indian Street Food ab, in die indische Alltagsküche der Straßenhändler. In ihrem Buch, versucht sie eine Vielfalt an Rezepten darzustellen, die Indien ausmacht und prägt.

Das Kochbuch ist wunderschön gestaltet. Es besticht durch ein leuchtendes grün, welches ergänzt wird durch das typische gelb Indiens, was mich direkt an Curry erinnert und die typischen Farben des Holipulvers, was Indien zusätzlich prägt.

Dieses Buch macht direkt Spaß und Freude, alleine nur vom Ansehen und der Farben die einem entgegen strahlen. Als Leser muss man unweigerlich lächeln!

Es liegt sehr gut in der Hand und die Seiten haben eine angenehme Haptik und lasen sich wunderbar blättern. Das Buch hat neben den Rezeptfotos einen hohen Anteil an Fotos rund um Indien und die Menschen, natürlich auch von den Street Food Märkten vor Ort. Die Farben der Fotos kommen hier sehr gut zur Geltung und machen einfach Lust darauf jedes einzelne Rezept durchzulesen, in dieses einzutauchen und auszuprobieren.

Der Inhalt:

Das Buch ist in vier Metropolen, die sie bereist, unterteilt.

Chetna Makan teilt mit ihren Lesern die Leidenschaft die sie bei indischen Street Food empfindet, dass was sie von klein auf kennt und liebt. Sie hat bewusst Gerichte ausgewählt, die zu Hause gut und einfach nachgekocht werden können. Die vier Metropolen, die hier im Buch zum Tragen kommen, bezeichnen auch die vier Regionen in Indien, die eine unterschiedliche Essenkultur haben. Angefangen bei den Gerichten, bei den Gewürzen in diesen und natürlich bei den Zutaten. In der einen Region regiert die Schärfe, in der anderen wird der Fisch dem Fleisch vorgezogen etc. Man merkt das Chetan sich sehr gut auskennt, denn das was sie an Gerichten ausgewählt hat, ist schon bezeichnend für die jeweilige Metropole und wahrscheinlich genau das Gericht, was man auf einem Street Food Markt dort kaufen würde.

Die Straßen Indiens sind geprägt von den fliegenden Händlern, von den Street Food Ständen und von dem Essensgeruch an jeder Ecke. Überall sieht man Menschen kochen, unabhängig von ihrer Herkunft und Altersklasse. Sie verkaufen dort direkt an der Straße ihre Produkte. An jedem Stand treffen die unterschiedlichsten Menschen aufeinander, reich, arm, Arbeiter, Angestellter oder Rentner. Das Essen was man dort erwerben kann scheint zu schmecken, denn die Fotos sprechen mehr als nur Worte, sie lassen uns Teil von diesem werden und in dem Moment in das Geschehen eintauchen.

Die Rezepte:

Ein Curry ist nicht gleich ein Curry. Denn für jedes Gericht gibt es die unterschiedlichsten Varianten, je nach Herstellung und Kreativität des Kochs. Daher finden wir nur ein Gericht aus einer Vielzahl von Gerichten in diesem Buch. Ausgewählt vielleicht nach dem persönlichen Geschmack der Autorin, oder aber auch weil es besonders kreativ ist.

Was man leider haben sollte ist eine Fritöse oder als Alternative eine Außenkochstelle, auf der in einer Pfanne Öl heiß erhitzt werden kann. Leider kommt man nicht drum herum, da in der indischen Küche frittieren eine große Rolle Spielt. Der einzige Unterschied zu uns daheim ist, dass die Inder ausschließlich Kichererbsen Mehl nutzen, was daher gut für Menschen mit einer Weizenunverträglichkeit ist. Diese werden hier auf jeden Fall fündig!

Rezepte von A – Z, von Getränken über Vorspeisen bis hin zu kleinen Desserts. Dieses Buch lässt farblich sowieso keine Wünsche offen und Rezepttechnisch auch nicht!

Bilder, Bunt und eindrucksvoll wie Indien selbst. Sehr harmonisch abgestimmt auf das gesamte Konzept und wunderschön ausgewählt.

Fazit:

Ein wunderbares Buch, zum Verschenken oder selbst behalten. Gerade für all die geeignet, die gerne mal etwas anderes ausprobieren, mit Gewürzen herumexperimentieren, neue Geschmäcker kennenlernen wollen und nicht nur Fleischesser sind.

Hier werden Vegetarier genauso fündig, wie alle anderen, denn das schöne ist einfach, dass bei den Street Food Rezepten immer noch ein stückweit eine Kreativität mit einfließen kann und das Fleisch in Indien nur als Beilage gilt. Daher kann aus fast jedem Rezept eine vegetarische Variante kreiert werden.

Bilder, bunt und eindrucksvoll wie Indien selbst. Sehr harmonisch abgestimmt auf das gesamte Konzept und wunderschön ausgewählt. Jedes Bild spricht für sich und macht einfach Lust auf mehr!

  • Gebundene Ausgabe: 240 Seiten
  • Verlag: Christian Verlag GmbH; Auflage: 1 (25. September 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3959611366
  • ISBN-13: 978-3959611367
  • Originaltitel:Chai, Chaat and Chutney: A Street Food Journey Through India
  • Preis: 25 € (gebundene Ausgabe)

Das Buch wurde mir kostenfrei zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!

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Folgt der Essensreise!

Los Angeles – Die Kultrezepte von Victor Garnier Astorino

Los Angeles, auch bekannt als die Stadt der Engel hat allerdings viel mehr zu bieten. Los Angeles, ist die Stadt mit den unterschiedlichsten Einflüssen und einer ganz eigenen Esskultur.

Vielen lieben Dank an den Christian Verlag, für dieses tolle Buchexemplar was ich für euch ausprobieren und rezensieren darf.

Der Christian Verlag zählt seit über 30 Jahren zu einem der renommiertesten deutschen Verlage, der sich mit den schönen Dingen des Lebens beschäftigt. Zu diesen zählen unter anderem die Themenwelten: Kochen, Garten, Wohnen und Lifestyle. Alle diese Themen sind in hochwertigen und besonderen Büchern zu finden. Die Kochbücher wurden bereits mehrfach ausgezeichnet.

Daher freue ich mich umso mehr, dieses wirklich schöne Exemplar in den Händen zu halten.

Es geht in der heutigen Rezension um das Buch „Los Angeles – Die Kultrezepte“.

 

Worum geht es in Los Angeles?

In Los Angeles, findet man alles und jeden. Ein großer Topf voller Kulturen, facettenreichem Essen, Lifestyle und dem guten Geschmack.

Los Angeles ist mehr als nur Sonne, Strand, Hollywood und Fast Food.

Es ist das Mekka, der variantenreichsten Ernährung, die Amerika zu bieten hat. Diese hippe Stadt, bietet außer Fast Food noch mehr. Denn auch gesunde, ausgewogene Ernährung wird hier großgeschrieben, denn wer am Venice Muscle Beach trainiert braucht leckere Smoothies, wer über den Santa Monica Pier flaniert, wird an einer Thai Chicken Pizza nicht vorbeikommen und Burger in Downtown dürfen auch nicht fehlen.

Ein Buch, was so facettenreich und bunt ist, wie die Stadt selber.

 

Wie hat mir Los Angeles gefallen?

Wie bewertet man ein Kochbuch richtig?

Muss ich danach gehen, ob die Rezepte die in diesem zu finden einfach gestaltet sind oder ob sie funktionieren?! Oder reicht es aus, zu sagen dass das Buch einen anspricht?!

Schwierig!

Während ich dies schreibe, liegt das Kochbuch neben mir und ich werfe immer wieder einen Blick darauf.

Ich mag das türkis des Umschlags, die gedruckten Palmen, den Stern vom Hollywood „Walk of fame“ und das in Gold geschriebene Los Angeles. Ein Buch welches von außen, meine ganze Sympathie bekommt, da es fröhlich ist, sommerlich und genau so, wie ich mir LA vorstelle.

Eine Mischung aus verrückt, bunt, laut und gleichzeitig Glamour.

Fährt man mit den Fingern über das Cover, spürt man eine leichte Haptik der goldenen Lettern und man kann nicht anders als es zur Hand nehmen.

Das Buchinnere:

Klappt man den Umschlag auf, springt einem die Karte von LA direkt ins Gesicht. Gestalterisch umgesetzt in schwarz, weiß und Gold. Sehr stylisch, ansprechend und absolut treffsicher für dieses Buch.

Blättert man es weiter durch, fällt einem sofort etwas ins Auge. Wundervolle ästhetische Fotos. Solche, die nicht unbedingt in einem Kochbuch zu erwarten sind. Eindrücke aus LA, eingefangen mit der Kamera für den Leser. Manchmal sind es Restaurants von innen und außen oder Situationen beim autowaschen, vielleicht auch nur der perfekte Sonnenuntergang aber treffsicher und stilvoll und diese Bilder runden das Gesamtergebnis hervorragend ab. Die Fotos von den jeweiligen Rezepten, setzen das abgebildete Essen gekonnt in Szene und man bekommt sofort Hunger. Denn alles sieht sehr gut und wirklich appetitlich aus. Yummy!

Man erwartet in Amerika Fast Food, fett, ungesundes Essen und ganz viel Süßes. Doch, dieses Kochbuch zeigt dem Leser eindeutig mehr. Es zeigt Fast Food in einer ganz anderen Qualität. In einer, die man nicht unbedingt erwartet hätte. Es hat mich überrascht, es hat einfach Lust auf mehr gemacht und Lust darauf Sachen auszuprobieren.

Der Leser selber, lernt LA kennen. Lernt die „Stadt der Engel“ kennen, wie es wahrscheinlich kaum ein Tourist schafft.

Die einzelnen Kapitel des Buches bilden Vororte und Stadteile aus LA ab. Innerhalb dieser einzelnen Kapitel werden Resturants vorgestellt, die das eine oder andere Rezept verraten. Ob es allerdings das jeweilige Highlight des betreffenden ist oder nur eines der vielen kulinarischen Köstlichkeiten bleibt leider offen.

Die jeweiligen Adressen der Restaurants befinden sich im Anhang. So kann man im nächsten geplanten LA- Urlaub, das eine oder andere aufsuchen und sich dort von den entsprechenden Gerichten vor Ort überzeugen.

Die Rezepte:

Nun aber zu den Rezepten. Wie anfangs erwähnt werden hier viele Fast Food Rezepte zum Besten gegeben. Vielleicht untypisch, für den doch sehr sportiven Los Angeles Spirit. Da wäre wahrscheinlich der Erste Gedanke zu Salaten und Low Carb Food gewandert. Dem ist nicht so. Uns erwarten Burger, Pizzas, Sushi und viele Smoothies sowie grandiose Kuchen / Desserts. Aber, doch alles sehr kalorienreich und es wird mit diesen nicht gegeizt.

Doch, etwas macht den kalorienreichen Geiz aus, nämlich die wirklich ungewöhnlichen Varianten dieser Klassiker. Wir treffen ziemlich oft auf die Avocado und den Grünkohl. Das abgefahrenste Gericht ist für mich „Sandwich mit Backhähnchen und würziger Erdbeerkonfitüre“. Noch nicht ausprobiert aber es steht ziemlich weit oben auf meiner Liste.

Für mich sind es Klassiker, neu definiert und gepimpt. In Varianten, die es wahrscheinlich nur in LA so zu finden gibt. Aber… lesenswert, sehenswert und wahrscheinlich sogar echt tasty.

Diese extreme Vielfalt an unterschiedlichen Rezepten, Varianten und Genüssen resultiert wahrscheinlich aus den unterschiedlichen Kulturen die in dieser Stadt aufeinander treffen. Die unterschiedlichen Einflüsse der Kulturen machen aus vermeintlichen „einfach Burgern“ etwas ganz besonders und ein kleines Highlight. Eine Variation, die es wahrscheinlich nur dort gibt. Dort wo amerikanisches Essen, neu definiert wird und seine ganz eigene Note erhält.

Am Buchende werden einmal alle Saucenrezepte zusammengefasst die in diesem Buch, immer wieder benötigt werden. Das finde ich sehr gut, denn hier hat man wirklich die Möglichkeit, mal eben schnell die eine oder andere Sauce auszuprobieren. Vielleicht nicht zwingend zu einem der Rezepte aus dem Buch, sondern zu seinem eigenen.

So… und nun muss ich etwas backen… das Schreiben hat hungrig gemacht.

Daher wird es heute Vanille Cupcakes geben! Mal schauen wie sie so werden…

Um es mit den Worten von Miley Cyrus auszudrücken… „But here I am , next to you; The sky is more blue, in Mailbu next you; in Malibu next to you!

Auf geht´s…

 

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Weitere Kochbücher findet ihr >HIER< !

 

  • Gebundene Ausgabe: 272 Seiten
  • Verlag: Christian Verlag GmbH; Auflage: 1 (11. September 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3959611234
  • ISBN-13: 978-3959611237
  • Preis: 30,00 €