Beate Boeker – Hochzeitstorte mit Todesfall (Band 1)

Hochzeitstorte mit Todesfall, ist das erste Buch einer toller neuen Krimireihe.

Ich freue mich total, dass ich erneut ein Buch von Beate Boeker lesen und rezensieren durfte.

Ich habe sie in Leipzig kennengelernt und seitdem schätze ich ihre Bücher sehr und war tierisch begeistert, als sie mir den ersten Band aus der Krimireihe „Florentinische Morde“ zur Verfügung gestellt hat.

In der heutigen Rezension geht es um das Buch von Beate Boeker – Hochzeitstorte mit Todesfall (Band 1), aus dem Genre Krimi.

 

Worum geht es in Hochzeitstorte mit Todesfall?

Carlina und ihre Cousine Emma, wollen ihnen Großvater zu Emmas Hochzeit abholen. Die Zeit drängt, denn es sind nur noch 30 Minuten, bis Emma vor den Traualter treten soll. Doch die beiden finden den Großvater tot am Küchentisch sitzend vor. Was nun?

Emma ist nicht bereit sich den schönsten Tag in ihrem Leben vermasseln zu lassen, wegen einer Leiche und stachelt Carlina dazu an, ihr zu helfen den Tod zu vertuschen. Nur für ein paar Stunden! Was würde da näher liegen, als ihren Opa ins Bett zu verfrachten und es so darzustellen, als hätte er sich hingelegt und wäre dabei für immer eingeschlafen! Perfekter Plan! Oder auch nicht?

Doch die Folgen sind unausweichlich. Haben sie allen Gästen am Tag zuvor erzählt, Opa würde sich nicht gut fühlen, stellt sich nun heraus, er wurde vergiftet. Carlina ist die Hauptverdächtige und wird von Commissario Stefano Garini auf Schritt und Tritt durch Florenz verfolgt.

Doch was, wenn noch ein weiterer Mord passiert?

 

Wer ist Beate Boeker?

Als Beate Boeker 2005 ernsthaft mit dem Schreiben von Büchern anfing, stellte sie fest, dass die Unterstützung für angehende Autoren in Deutschland eher gering ist und entschied sich dazu, ihre Erstlingsexemplare in den USA zu veröffentlichen.

Daher wechselte sie kurzerhand die Sprache, vom deutsch ins englische und ließ ihre Bücher bei Avalon verlegen. Dort erschienen sie als gebundene Ausgabe. Mittlerweile gibt es über Amazon ihre Bücher auch im Taschenbuch Format oder als E-Books, da diese Avalon aufgekauft haben bzw. da sie ihre Romane als Indie-Autorin teilweise selbst veröffentlicht.

Die Übersetzung der Bücher folgt langsam. Der deutsche Buchmarkt kann sich daher Stück für Stück über die Werke freuen.

 

Wie hat mir Hochzeitstorte mit Todesfall gefallen?

Ich freue mich total, endlich wieder einen Krimi in den Händen zu halten, der mehr zu bieten hat als nur Spannung und Überraschungen, sondern auch wunderbare sympathische Protagonisten und einen Hauch Humor.

Die neue Krimireihe von Beate Boeker spielt in Florenz. Ein Touch Italien wird auf jeden Leser automatisch übertragen und eine Sehnsucht beginnt…

Im Mittelpunkt dieser Reihe steht eine typische italienische Familie. Nah ja, nicht ganz so typisch, denn diese Familie ist nervig, hängt immer zusammenrum und kennt man einen, kennt man alle. Sie halten zusammen wie Pech und Schwefel und sind leider Gottes Urkomisch. Hier finden wir stets ein Fünkchen Humor, auch in den Zeiten von Morden.

Die Protagonisten:

Carlina:

Carlina, die Hauptprotagonistin wohnt im italienischen Großfamilienhaus unter dem Dach, in einer kleinen Wohnung. Sie hat ein Faible für Animalprints und das nicht nur bei Accessoires sondern vor allem auch bei ihrer Unterwäsche. Sie betreibt eine sehr kleine, feine erfolgreiche Dessous Boutique mit dem Namen „Temptation“. Leider ist sie Single, denn der richtige Mann ist ihr noch nicht über den Weg gelaufen. Sie ist eine gestandene Frau, will ihren Lebensunterhalt selbst verdienen, braust ganz standesgemäß mit ihrer Vespa durch Florenz und lebt das Leben. Sie ist herzensgut, eine wahre Sympathieträgerin und man will sie sofort als Freundin haben. Männer finden ihre Katzenaugen anziehend und Carlina ganz entzückend. Wahrlich kann sie sich vor Verehrern nicht retten! Doch was, wenn sie plötzlich Schmetterlinge im Bauch verspürt, wenn stets ein gewisser Commissario Stefano Garini bei ihr im Geschäft auftaucht?

Stefano Garini:

Der zweite grandiose Protagonist. Commissario Stefano Garini, sexy bis zum Umkippen, typisch italienisch aber ich glaube größer und männlicher. Ein Berg von einem Mann, an den man sich einfach anlehnen will. Er wird gerufen um den Mord aufzuklären. Doch, ziemlich schnell, wird ihm klar, in dieser Familie durchzudringen wird schwierig. Warum er sich plötzlich zu Carlina hingezogen fühlt, ist ihm auch noch nicht ganz klar, aber sein Ziel, er muss sie beschützen und schnellst möglich den Mörder finden, denn er könnte es sich nicht verzeihen, wenn ihr etwas zu stößt.

MMH… ob sich da wohl etwas anbahnt zwischen den beiden?!

Natürlich, es werden zarte Bande geknüpft… ganz zart und fein. Aber, dies steht nicht im Vordergrund des Buches. Sondern der Mord an dem Großvater. Dieser wird von allen Seiten beleuchtet und jedes Familienmitglied steuert seine eigene neue Geschichte zu Opa bei. Am Ende gibt es mehr Verdächtige als Familienmitglieder und eine lustige Geschichte nach der anderen.

Der Mantoni Clan:

Auch wenn ich am Anfang meine Zweifel hatte bzgl. der ganzen Namen bei dieser doch sehr großen italienischen Großfamilie, hat Beate Boeker es in meinen Augen wunderbar hinbekommen, dies dem Leser auf eine liebevolle, einfache und gleichzeitig lustige Art näher zu bringen. Denn jedem Familienmitglied wird gleichzeitig eine kleine Besonderheit zugeschrieben. Z.B. hat der verstorbene einen Zwillingsbruder und dessen Frau ist stetig Knoblauchzehen und stinkt danach. Und schon wusste der Leser genau, um wen es sich dreht. Sehr clever gelöst um alle Familienmitglieder unter einen Hut zu bekommen.

Die Story:

Hochzeitstorte mit Todesfall gefällt mir ausgesprochen gut. Natürlich geht es um einen Mord. Einer der im ersten Moment aber gar nicht danach aussieht. Denn eigentlich, hätte es auch ein natürlicher Tod sein können, hätten Emma und Carlina, nicht einen Fehler begangen als sie Opa ins Bett gelegt haben, sie haben seine Socken vergessen auszuziehen. Und schon kam der Stein ins Rollen. Es war nicht einfach nur ein Tod, es war ein Mord!

Spätestens da wusste ich, es wird noch lustig!

Hochzeitstorte mit Todesfall, passt in meinen Augen sehr gut und harmoniert auch wunderbar mit dem erzählten überein. Es gab für mich keine Stelle in dem Buch, an der ich mich gefragt habe, wieso etwas nicht harmonieren könnte. Sie ist schlüssig, ergibt ein ganzes und lässt auch am Ende keine Fragen offen. Sie besitzt ein großes Potenzial an Spannung, incl. einer spektakulären Flucht und einem grandiosen Showdown, wie es hätte nicht besser sein können. Alles ergibt ein großes Ganzes und schließt den Mord gänzlich ab. Das Techtelmechtel zwischen Carlina und Stefano tut dem eigentlich Geschehen in diesem Buch kein Abbruch, denn es ist lediglich ein Nebenschauspiel und ergänzt das Bild ganz wunderbar. Die Geschichte ist daher schlüssig bis ins letzte Detail, schließt komplett mit dem Buch ab, lässt aber für den zweiten Teil genug Spielraum und offene Fragen in Bezug auf Carlina und Stefano übrig, damit es mit den beiden weitergehen kann.

Zusätzlich steht natürlich die Familie von Carlina im Vordergrund, denn sie ist so herzlich und durchgeknallt lustig, dass es eine wahre Freude war, Szenen mit dieser zu lesen. Aber, bestimmt auch nicht ganz leicht in einer solchen Familie zu leben. Carlina, hat es auf den Punkt gebracht: Heiratet man einen von Ihnen, bekommt man sie alle! Dies ist auch im Buch sehr stark zum Ausdruck gekommen und zeigt einfach den Zusammenhalt von italienischen Großfamilien und wie sie miteinander umgehen. Wirklich toll geschrieben und in Worten transportiert!

Der Schreibstil:

Ich mag den Schreibstil von Beate Boeker sehr. Er ist leicht, flüssig, gradlinig und auf den Punkt. Sie schreibt für mich nicht wie eine Newcomerin auf dem deutschen Markt, sondern wie eine erfahrene Autorin, die genau weiß, wie sie ihre Leser fesseln, ans Buch binden und gleichzeitig begeistern kann. Es war ein wahres Lesevergnügen und irgendwie hat es mich enttäuscht, als es vorbei war.

Ich vermisse das Florenz, welches mir all abendlich ein Stück Urlaub geschenkt hat, ich wüsste zu gerne ob es den Laden Temptation wirklich gibt, ich würde mich direkt beraten lassen und am liebsten würde ich ein Abendessen bei Carlina und ihrer Familie einnehmen.

Ihr seht, ich bin infiziert und das zurecht!

Ich freue mich schon jetzt auf die gesamte Reihe, denn sie verspricht schon nach Band 1 herausragend zu werden, denn die beiden Hauptdarsteller legen den Grundstein für tolle neue Storys, Morde, Mordfälle und lustigen Zusammentreffen mit einer wahren italienischen Großfamilie.

Es war eine wahre Freude Hochzeitstorte mit Todesfall zu lesen und Teil der Familie zu werden um den Mord an dem Großvater aufzuklären.

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Weitere Bücher von Beate Boeker.

  • Taschenbuch: 294 Seiten
  • Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform; Auflage: 1 (15. Juli 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 1547009268
  • ISBN-13: 978-1547009268
  • Preis: 9,90 € (Taschenbuch)

Buchrezension: Alan Bradley – Flavia de Luce Bd.6 „Tote Vögel singen nicht“

Es handelt sich um einen Krimi von Alan Bradley – aus seiner Reihe Flavia de Luce. Band 6 Tote Vögel singen nicht!

 

Worum geht es in dem Buch?

An einem frühen Frühlingsmorgen im Jahr 1951, stehen Flavia, ihre beiden Schwestern Daffy und Feely zusammen mit ihrem Vater am Bahnhof im kleinen Dörfchen Bishop´s Lacy. Sie warten auf die Ankunft ihrer Mutter.

Sie galt als verschollen in den Bergen von Tibet. Doch ein Wanderer, der selbst einen tödlichen Unfall dort erlitt, hat mit seiner Bergung dafür gesorgt, dass Harriet ebenfalls geborgen und nach Hause gebracht werden kann.

Nun warten sie alle auf die Heimkehr dieser. Als der Zug aus London mit dem Sarg der toten Mutter einfährt, flüstert ein großer Fremder der 11-jährigen Flavia eine geheime Botschaft ins Ohr. Nur wenige Augenblicke später ist der Mann tot. Überrollt vom ausfahrenden Zug. War es ein Unfall oder pure Absicht?

Ein neuer Fall für die kleine Flavia. Die zum einen versucht das ominöse Rätsel des Toten zu entwirren, ihre Mutter von den Toten auferstehen zu lassen und zudem noch die Wahrheit über die Vergangenheit ihrer Mutter herauszufinden.

Flavia lernt, dass beim Fliegen, die besten Geheimnisse ausgetauscht werden können!

Kann sie das Rätsel lösen?

 

Wer ist Alan Bradley?

Alan Bradley wurde 1938 in der kanadischen Provinz Ontario geboren. Nach einer Laufbahn als Elektrotechniker sowie als Direktor für Fernsehtechnik an der Universität von Saskatchewan, zog er sich 1994 aus dem aktiven Berufsleben zurück, um sich ganz dem Schreiben zu widmen. Alan lebt zusammen mit seiner Frau Shirley auf der Isle of Man.

 

Wie hat mir das Buch gefallen?

Ich liebe die Geschichten rund um Flavia de Luce. Ich bin seit Jahren ein großer Fan dieser Reihe und verschlinge sie gerade zu.

Die Bücher von Alan Bradley spielen alle um die Jahre 1950 im beschaulichen England. Um es ganz genau zu betiteln in der Nähe eines kleines Dörfchens namens Bishops Lacy. Flavia de Luce lebt mit ihrer Familie um genau zu sein, ihrem Vater und zwei Schwestern, sowie einer kleinen Handvoll Bediensteter auf dem Landsitz Buckshaw. Dieses mehr und mehr in die Jahre gekommene Haus, fängt an zu verfallen und der Familie droht der Auszug. Denn Harriet hat kein Testament hinterlassen, aus welchem hervorgeht, dass ihr Mann dieses Anwesen von ihr erben soll. So langsam wird das Geld knapp. Der Familie merkt man diesen Unmut sehr an, denn jeder einzelne flüchtet sich in seine Lieblingsbeschäftigungen.

Flavia, das Nesthäkchen der Familie, liebt es im Chemielabor ihres verstorbenen Onkels Tar herumzuexperimentieren. Ihre große Liebe sind Gifte und alles was damit zusammenhängt. Ein manches Mal hätte ich mir gewünscht, die Bücher hätte es schon zu meiner Schulzeit gegeben, denn dann hätte ich in Chemie brillieren können. Alan Bradley, bringt dieses vermeintlich trockene Thema auf eine sympathische Art und Weise dem Leser bei, das man am liebsten aufspringen und selber experimentieren möchte. Die Stellen im Bereich der chemischen Experimente sind sehr anschaulich beschrieben und jedes kleinste Worte, wird erklärt und in die Geschichte mit eingebunden. Dadurch erhält Flavia in diesem Buch einen besonderen Stellenwert und zum Ende hin, erfährt man auch, wieso Flavia dieses in die Jahre gekommene Chemielabor geerbt hat bzw. wieso die Chemikalien niemals ausgehen! Denn dahinter verbirgt sich ein Familiengeheimnis. Flavia selber ist eher unscheinbar. Ein blasses Gesicht, umrahmt von dunklen schwarzen Zöpfen. Sie sieht ihrer Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten ähnlich. Sie ist störrisch, für ihr Alter sehr weit und sie liebt das Abenteuer.

Feely, die älteste Schwester, liebt das Klavier spielen und geht in diesem voll auf. Der Leser erhält in der Buchreihe einen Einblick in die klassische Musik und wird zum stillen Beobachter wenn Feely am Klavier sitzt und ihren Emotionen freien Lauf lässt. Allerdings wäre Feely nicht Feely, wenn nicht noch ein Tupfen Eitelkeit und selbstverliebt hinzukommen würde. Denn mit diesem Punkt trifft Flavia sie meist mitten ins Herz, wenn sich beide wieder necken und Flavia z.B. einen Pickel bei Feely entdeckt.

Daffy, die mittlere Schwester ist verliebt in Bücher und die Literatur. Niemand in dieser Reihe, kann mit Zitaten und rezitierten Buchabschnitten um sich werfen wie Daffy. Sie ist quasi ein wandelndes Lexikon der Literatur und hat daher in der hauseigenen Bibliothek einen Sessel in welchen sie sich zum Schmökern und lesen zurückzieht.

Beide Schwestern vereinigen sich ganz oft gegen Flavia, da sie das Nesthäkchen ist und ätzen gegen diese. Doch, beide sind tief in ihrem Herzen, einfach nur große Schwestern.

Neben diesen drei Protagonisten gibt es viele, welche grandios und erwähnenswert wären, doch dies würde den Rahmen einer jeden Rezension sprengen. Deswegen habe ich mich auf meine drei Lieblinge konzentriert, da sie das nötige Salz für die Suppe mitbringen und dadurch dem Buch eine ganz eigene schaurig- schrullig- schöne Szenerie verleihen. Denn nichts bringt mehr pepp, als Geschwister die sich lieben und zanken.

Alan Bradley hat es wie immer geschafft, auch in diesem Band eine tolle, spannende Geschichte mit einer dramatischen Wendung, für Flavia, zu erzählen. Er baut seine Buchreihe aufeinander auf, dadurch sieht man Flavia wachsen und gleichzeitig, erfährt man etwas über die Familie, das Leben in Buckshaw und den Kummer den sie mit sich herumtragen. Dieser Roman ist dennoch tiefgründiger, emotionaler und spannender als die vorherigen. Denn hier wird vieles offengelegt, was in den vorherigen Geschichten noch nicht einmal gemutmaßt wurde. Die Fortsetzung ist Alan Bradley mehr als gelungen. Auch für Quereinsteiger ist dieses Buch, ohne das Vorwissen mit ganz viel Genuss zu lesen. Denn Alan Bradley, erläutert viel, gibt dem Leser alles Wissen was benötigt wird an die Hand und führt ihn an einer roten Faden entlang, so dass es jedem gelingt in dieses Buch eintauchen zu können ohne das Gefühl zu haben, etwas fehlt!

Vor allem, wenn man England mag, alte Herrenhäuser, weite Felder und Wiesen und dazu noch ein Mädchen, welches in meinen Augen gewiefter und besser als Miss Marple ist, dann ist man hier genau richtig. Miss Marple ist für mich die Ikone des englischen Krimis. Keine ist besser in der Aufklärung von Morden als sie. Doch, sie hat eine wahre Größe an Konkurrenz bekommen. Flavia de Luce. Sie ist die kleine, rundum erneuerte Miss Marple und schafft es mit Intelligenz, chemischem Verständnis und übertreten von Regeln die Fälle zu lösen. Sie ist besser als die Polizei, doch die würde dies niemals zugeben.

Alan Bradley hat einen ganz eigenen Schreibstil. Es ist sehr britisch, sehr exakt in der Wahl seiner Worte und sehr exakt in der Wahl seiner Geschichte. Die Romane sind gespickt mit chemischen Begriffen und Begrifflichkeiten sowie Experimenten. Doch gerade diese sind anschaulich, bildlich, auf den Punkt und verständlich geschrieben. Er ist kein Freund von verschachtelten Sätzen sondern gerade heraus und ohne Umschweife. Er erzählt die Romane aus der Sicht von Flavia, daher muss es sich das eine oder andere mal sehr strecken und recken um auch wirklich alles sehen zu können. Aber dies gelingt ihm immer wieder. Eine Geschichte die so herunter gelesen werden kann!

Von daher vergebe ich für diese tolle Fortsetzung mit Knalleffekt am Ende, an das ich nie gedacht hätte und Alan Bradley mich mehr als famos überrascht hat ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Herzen.

Für mich ein Buch mit großem Lesespaß…

Und mehr als nur eine Empfehlung! Diese Reihe zähle ich zu meinen persönlichen Favoriten.

 

  • Taschenbuch: 320 Seiten
  • Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag (18. Januar 2016)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3734100771
  • ISBN-13: 978-3734100772
  • Originaltitel: The Dead in Their Vaulted Arches
  • Preis: 10,99 € (Taschenbuch)