Spritzgebäck

Der lustigste und letzte Teil der „großen weihnachtlichen Kekssause“ (Teil 10).

Wir dachten, wir machen ganz zum Schluss noch Spritzgebäck. Etwas klassisch, solides! Blöd, nur dass wir beide keinen eigenen Fleischwolf besitzen. Da keiner von uns daran gedacht hat, sich im Vorfeld einen auszuleihen, mussten wir umdisponieren. Von daher haben wir die Kekse ausgestochen. Nach dem Motto…machen wir doch einfach Teegebäck daraus. Dies hat auch relativ gut funktioniert, allerdings sind die Kekse beim backen etwas zerlaufen, so dass der ursprüngliche Schriftzug kaum noch zu lesen ist! 🙁 Schmecken tun sie trotzdem…

Bin gespannt was ihr sagt, ob ihr das Selbe Rezept benutzt oder ein anderes! Schreibt mir doch!

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Zutaten: (ca. 80 Stück)

  • 250 g weiche Butter
  • 250 g gesiebter Puderzucker
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 500 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Ei (Gr. M)
  • 1 Eigelb (Gr. M)

 

  1. Alle Zutaten mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten
  2. Den Teig in Frischhaltefolie gewickelt ca. 1 Stunde in den Kühlschrank legen
  3. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsplatte ausrollen und Kekse aus diesem nach Belieben ausstechen. „ODER“ Den Teig durch einen Fleischwolf mit Spritzgebäckaufsatz drehen, dabei die gewünschte Kekslänge selber entscheiden!
  4. Die Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen
  5. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) auf der mittleren Schiene ca. 10 – 15 Minuten backen
  6. Herausnehmen und auskühlen lassen

 

Aber Männer, wären nicht Männer… wenn nicht einer von Ihnen noch einen mobilen Handfleischwolf in elektronischer Form gefunden hätte. Es hatte etwas von einer Bohrmaschine, nur für Kekse… die Keksexemplare sind für MÄNNER mit ganz großem Hunger!!!! 😉

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Füllt ihr nun alle Plätzchen in eine Tüte um sie zu verschenken… dann könnte dies in etwa so aussehen!

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Bon Appetit! … und fröhliche Weihnachten!