Ricotta

Karamell Apfel Cheesecake mit Gewürzspekulatiusboden

Karamell Apfel Cheesecake ist ein wunderbares Rezept, was hervorragend in die kalte Jahreszeit passt, aufgrund des aromatischen Bodens.

Karamell Apfel Cheesecake gibt einem aber auch die Möglichkeit selbstgemachtes Karamell herzustellen und zu vernaschen.

Meine beiden Haus- und Hof Spezialisten für den Bereich Webdesign (haben mir tatkräftig bei meinem Blog geholfen) haben uns zu sich zum Kaffee eingeladen. Einer von beiden durfte seinen Geburtstags- Kuchen – Gutschein einlösen und gab mir ganz grob eine ungefähre Wunschvorstellung, was er gerne mag und hätte.

Karamell Apfel Cheesecake!!!

Habe mich daher auf die Suche begeben und etwas gefunden, was sogar leicht weihnachtlich angehaucht ist, da der Boden aus Gewürzspekulatius besteht!!!

Über Kalorien brauchen wir bei diesem Kuchen nicht sprechen, denn sie sind wahrscheinlich gigantisch hoch, aber jede einzelne davon ist ihre Sünde mehr als wert!

Ich gestehe, wenn ich mir heute die Bilder erneut ansehe… ich könnte in dem Kuchen eine Runde baden gehen und mir anschliessend vor lauter Gaumenschmaus die Finger ablecken! *yummy*

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Zutaten Karamell Apfel Cheesecake: (Springform 26 cm)

Karamell:

1. Entweder benutzt ihr mein Rezept, welches ich vor über einem Jahr bereits online gestellt habe > HIER< klicken… oder

2. ihr kauft fertige Karamellsoße. z.B. von Bonne Maman (schmeckt fast so gut wie hausgemacht!)

Tortenboden:

– 225 g Gewürzspekulatius

– 75 g geschmolzene Butter

1. Die Kekse in einen Häxler geben und ganz fein mahlen.

2. Die Butter in einem Topf zum schmelzen bringen. Wenn diese komplett geschmolzen ist, die Gewürzspekulatius hinzugeben und alles gut miteinander vermengen. So das eine nasse Masse entsteht.

3. Eine Springform mit Butter einreiben und mit Mehl ausstäuben. Die Butter- Spekulatiusmasse hineingeben und alles gut mit einem Löffel andrücken. Möglichst so, dass der Boden überall gleichmäßig hoch ist.

4. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 15-18 Minuten backen. Lieber ein paar Minuten länger als zu kurz, da der Boden sonst später zuviel Flüssigkeit aufnimmt und glitschig wird.

5. Anschliessend aus dem Ofen herausnehmen und gut abkühlen lassen.

Apfelkompott:

– 450 g geschälte und entkernte Äpfel

– Saft einer halben Zitrone

– 2 TL Zucker

1. Äpfel waschen, schälen, entkernen und in grobe Stücke schneiden

2. Die Apfelstücke in einen Topf geben. Mit Zitronensaft beträufeln und mit dem Zucker bestreuen.

3. Bei mittlerer Temperatur in einem Topf etwas einkochen lassen. Es sollte allerdings nicht zu lange sein, da die Apfelstücke noch ein wenig biss haben sollten und die Stücke sollten noch erkennbar sein. Sollte sich Saft gebildet haben, kommt auf die jeweilige Apfelsorte an, diesen bitte abschütten.

4. Den Kompott bis zur Verwendung abkühlen lassen.

Cheesecakemasse:

– 600 g Frischkäse

– 200 g Ricotta

– 3 EL Sahne

– 120 g gesiebter Puderzucker

– 2 EL Speisestärke

– 1 Päckchen Bourbon Vanille

– 2 Eier (Gr. M)

1. Frischkäse und Ricotta in eine Schüssel geben und beides miteinander, mit Hilfe des Handrührgeräts, verrühren.

2. Ist beides zu einer homogenen Einheit geworden, die Sahne hinzugeben. Ebenfalls kurz unterrühren.

3. Den Puderzucker über einer separaten Schüssel sieben. Zu diesem die Bourbon Vanille und die Speisestärke geben. Alles drei kurz miteinander verrühren.

4. Das Puderzucker Gemisch nach und nach zu der Frischkäse- Ricotta Creme geben und alles gut miteinander vermengen.

5. Ganz zum Schluss die beiden Eier hinzufügen. Diese nur ganz kurz und bei niedriger Geschwindigkeit unterheben.

Das Baukasten System:

1. Das abgekühlte Apfelkompott auf den vorgebackenen Spekulatiusboden geben. Dieses auf dem Boden verteilen, aber am Rand 2 cm frei lassen, damit die Apfelfüllung nach dem backen von außen nicht zu sehen ist.

2. Auf dem Apfelkompott wird nun großzügig Karamell verteilt. Ja nach Geschmack ein wenig mehr oder weniger. Es sollten aber mind. 5 EL sein. Diese möglichst gleichmäßig verteilen, damit alle Äpfel wunderbar mit Karamell ummantelt sind.

3. Nun wird die Cheesecakemasse, am besten löffelweise, auf den Äpfeln verteilt. Möglichst gleichmäßig, das wirklich alles gut bedeckt ist und am Ende keine Äpfel mehr zu sehen sind. Dann alles glattstreichen und ggf. die Springform ein wenig ruckeln, damit alles ebenmäßig wird.

4. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 55 Minuten backen.

5. Ich habe um die Springform Alufolie gelegt, um zu verhindern das eventuell ein klein wenig der Cheesecakemasse hinausläuft.

6. Nach dem backen, mit einem großen Messer am Springformrand entlang fahren und den Kuchen ganz leicht von diesem lösen. Dies verhindert ein wenig das einreißen. Im besten Fall sollte der Kuchen weder in sich zusammenfallen noch einreißen.

7. Den Kuchen komplett abkühlen und fest werden lassen. Am besten über Nacht!

Karamell – Schmandguss:

– 225 g Schmand

– 40 g gesiebter Puderzucker

– fertiges Karamell

1. Schmand und gesiebten Puderzucker miteinander verrühren und auf dem Cheesecake glattstreichen. Darauf achten, das dies sehr gleichmäßig geschieht.

2. Anschliessend sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Der Kuchen darf großzügig und auch gerne üppig mit Karamell dekoriert und verziert werden.

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Bon Appetit!

Herzhafte Spinat – Ricotta- Feta Muffins

… oder für meinen Sohn, die Jäger Muffins! 🙂 Wieso? Da verrate ich euch. Mein Sohn ist 4 Jahre alt und hat jeden Tag einen neuen Berufswunsch. Angefangen natürlich bei der Feuerwehr, über Baustellenmann, Polizist und seit neustem will er Jäger werden. Er möchte im Wald Wildschweine jagen.

Leider ist er nicht der beste Esser, was Gemüse angeht, deswegen haben wir das Feuerwehrgemüse (vornehmlich rotes Gemüse) erfunden. Nun, da der Berufswunsch sich geändert hat, muss auch ein neuer Name und neues Gemüse her. Da der Jäger grün trägt, grünes Gemüse und eh voila…. waren die Jäger Muffins geboren.

Mal schauen wie lange dieser Trick funktioniert! 😉

IMG_6374Zutaten:

– 150 g TK Blattspinat (Abtropfgewicht)

– 50 g Parmesan

– 100 g Feta Käse

– 3 EL Pinienkerne

– 60 g Butter

– 200 m l Milch

– 2 Eier (Gr. M)

– 280 g Mehl

– 3 TL Backpulver

– 2 EL Zucker

– 1/2 EL Salz

– 250 g Ricotta

– Kräuter nach Belieben

 

1. Spinat auftauen lassen. Dann in ein Sieb geben und den Spinat gut ausrücken, so dass das meiste Wasser aus diesem herausfließt. Je trockener der Spinat ist, desto besser.

2. Pinienkerne in einer Pfanne kurz anrösten und dann abkühlen lassen.

3. Feta Käse klein bröseln und ebenfalls zur Seite stellen.

4. Kräuter waschen, gut abtropfen lassen und dann klein schneiden. Zur Seite stellen.

5. Butter in einem Topf zum Schmelzen bringen.

6. Warme Butter, Milch und Eier in einer Rührschüssel mit dem Mixer des Handrührgeräts miteinander verquirlen.

7. Mehl, Backpulver, Zucker und Salz in einer separaten Schüssel kurz vermischen.

8. Nun anstelle der Mixstäbe für die Küchenmaschine, den Knethaken herausholen.

9. Zum Butter-Milch- Ei Gemisch, die trockenen Zutaten hinzugeben. Diese nun mit den Knethaken einmal kräftig durchkneten, so dass sich alle Komponenten miteinander verbunden haben.

10. Nun den Ricotta unterheben. Dann die Pinienkerne, dann den Feta, dann die Kräuter und ganz zum Schluss erst den Spinat. Nur alles kurz mit den Knethaken durchmischen.

11. Eine Muffinform mit 12 Mulden entweder gut einfetten oder mit Backpapierförmchen auslegen. Den Teig gleichmäßig auf alle Mulden verteilen.

12. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 200°C) für ca. 25 Minuten backen. Die Muffins sind noch ein wenig weich, wenn ihr sie aus dem Ofen nehmt.

13. Kurz in der Form abkühlen lassen, dann herausnehmen und komplett auf einem Küchenrost auskühlen lassen…

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Bon Appetit!