Pulpo alla sarda
Wir haben dieses Rezept, welches im Original auf Seite 116 des Kochbuches zu finden ist, ein wenig abgewandelt, aber in seinen Grundzügen bestehen lassen.
In dem Rezept wird ein ganzer Oktopus verwandt, wir haben lediglich zwei seiner Tentakel genutzt, da es uns ansonsten zu viel gewesen wäre.
Hier geht man auch von einem Hauptgericht aus, wir haben es mehr als kleine Vorspeise gesehen. Von daher habe ich die Zutaten zum Original ein wenig runterreduziert.
Den Oktopus in einer wirklichen guten Qualität bekommt man nicht überall. Wir sind dafür ins Frischeparadies Essen gefahren um diesen zu kaufen. Dort erhält man ausgezeichnete Qualität, zu guten Preisen und kann sich sicher sein, dass was am Ende auf dem Teller liegt, ist hervorragend.
Gerade bei Fischprodukten sollte man auf die Frische dieser achten!
Dieses Gericht ist sehr sommerlich, lebt von seiner Frische der Zitrone und natürlich von seinem Aroma des Meeres, welches auch der vordergründige Geschmacksträger in diesem Fall ist.
Lasst es euch schmecken!
Zutaten:
- 2 Tentakel vom Oktopus (ca. 400 g) küchenfertig vorbereitet
- Salz
- 2 EL Olivenöl
- Saft von ½ Zitrone und Zitronenschreibe
- Chiliflocken
- 3 Scheiben Salsiccia
- Glattpetersilie
- Den Oktopus waschen und in einem Topf in leicht gesalzenem Wasser in 1 Stunde weichkochen
- Dann herausnehmen und abkühle lassen
- Anschließend in kleine Stücke schneiden
- Mit Olivenöl, etwas Zitronensaft und einer Prise Chiliflocken beträufeln, vermengen und durchziehen lassen
- In dieser Zeit die Salsiccia in einer Pfanne anbraten. Sobald sie knusprig geworden ist, herausnehmen und auf einem Küchentuch abtropfen lassen
- Die Wurst in kleine Stücke brechen
- Die Oktopus Stücke auf einem Teller anrichten mit dem Sud.
- Petersilie grob hacken und über den Oktopus streuen
- Mit den kleinen Stücken der Salsiccia garnieren
- Für den Abschluss noch eine Scheibe Zitrone hinzugeben, falls gerne etwas nachgewürzt werden mag.
Das ganze möglichst lauwarm servieren!
Bon Appetit!
Das passende Kochbuch zu diesem Rezept findet ihr natüürlich auch bei mir…
Nachzulesen ist das ganze bei „La cucina sarda!“