Meine Leselöwen Leselernmappe – Ritter

Heute geht es um die Leselernmappe von Meine Leselöwen – Ritter, Lesestufe 1.

Es ist schon ein paar Tage her, dass mein Großer eingeschult wurde, aber… dieses Buch musste bis zum heutigen Tage einfach warten. Den es ist eine Leselernmappe.

Aber jetzt, jetzt wird es genutzt und zur Hand genommen.

Daher noch einmal vielen lieben Dank an den Loewe Verlag für dieses tolle Rezensionsexemplar.

 

Worum geht es in der Leselernmappe?

Dieses Set besteht aus drei einzelnen Teilen, die eine erste Leselernunterstützung bieten sollen. Dies ist nach Lesefortschritt gestaffelt und soll Leseanfänger auf ihrem Weg begleiten.

Buch: Die Geschichte besteht aus 5 Kapiteln. Auf der Burg gibt es einen Brandstifter, den die Ritter nun finden sollen. Als Lohn für ihre Arbeit, erwartet sie die Hand der Königstochter. Mittendrin in dem ganzen Trubel finden wir Ritter Felix Furchtsam….

Das Übungsheft: Die Geschichte heißt „Die Suche nach dem Ritterschatz“ und wird mit kleinen Fragen und Aufgaben unterlegt, bei denen man das Erlernte bzw. Erlesene kontrollieren kann.
Die Lösungen findet man am Ende des Übungsheftes.

Das Kartenspiel: Auf jeder Karte ist ein Teil (2-3 Sätze) einer Geschichte abgedruckt und Ziel ist es, eine komplette Geschichte ablegen zu können. Als zusätzliche Hilfe ist auf jeder Karte noch ein Symbol abgebildet, so dass eine Geschichte vollständig ist, wenn man alle 4 Karten einer Sorte hat. Dann muss nur noch die richtige Reihenfolge ermittelt werden.

 

Wie hat mir die Leselernmappe gefallen?

Ich habe bewusst dieses Buch bis zum heutigen Tag zurück gehalten und liegen gelassen. Das zweite Halbjahr ist vor ein paar Tagen angebrochen und mittlerweile haben sie mehr als 2/3 der Buchstaben des ABC gelernt.

Nun macht es in meinen Augen auch Sinn, mit diesem Buch anzufangen.

Alles andere hätte womöglich zu Frust und Demotivation geführt.

Dennoch ist diese Leselernmappe, ein tolles Geschenk zur Einschulung, denn sie beinhaltet gleich drei grandiose Leselernunterstützungen.

Die Mappe ist in einem etwas größeren DIN A5 Format gehalten und aus hochwertigem festem Karton geformt. Das Buch ist gebunden und liegt wunderbar in Kinderhänden. Die Übungsmappe ist eine Art Paperback, aber auch sehr handlich und gut zum Einpacken für zwischendurch. Die Karten für das Kartenspiel müssen noch ausgestanzt werden und sind qualitativ hochwertig geprägt.

Zum einen haben wir das Buch „Ritter“. Dieses Buch besticht durch eine schöne Geschichte, mit kurzen, einfachen Sätzen in der angenehmen großen Fibelschrift. Das ganze wird mit tollen Bildern unterlegt und ermöglicht es dem Kind der Geschichte anhand dieser zu folgen.

Im ersten Schritt habe ich das Buch vorgelesen, während Maxi mir dabei zugehört hat und die Bilder von diesem verfolgt wurden.

Im zweiten Schrift haben wir angefangen das Buch gemeinsam zu lesen. Maxi hat die Wörter gelesen, von denen er bereits alle Buchstaben kennt. Um das Ganze zu vereinfachen, wurde dann auf die Bilder zurückgegriffen um das Verständnis der Geschichte zu untermalen.

Der dritte Schritt wird das alleine lesen sein, wobei dies aktuell bei uns noch etwas dauert! Von daher kann das Buch getrost bis zur 2, 3 oder sogar 4 Klasse genutzt werden.

Die kurzen Sätze sind für Kinder gut zu händeln und schrecken nicht ab. Die Schriftgröße ist mehr als angenehm.

Das Übungsheft haben wir gerade erst angefangen, denn manches ist zum jetzigen Zeitpunkt noch zu schwer, kann aber auch später und zeitversetzt eingesetzt werden. Es ist eine spielerische Möglichkeit, das Erlernte aus der Geschichte, welches sich in diesem Buch befindet,  noch einmal umzusetzen. Mit gefällt dies sehr gut, da ich die Kombination aus lesen und gleichzeitig anwenden was ich gelesen habe sehr mag und schätze. Die Rätsel finden großen Anklang und werden mit viel Motivation erarbeitet, auch wenn es oftmals noch mühselig ist. Aber… dann helfe ich! Schwierigere Sachen werden ausgelassen und zu einem späteren Zeitpunkt erneut in Angriff genommen.

Das dazugehörige Kartenspiel haben wir noch nicht eingesetzt. Wir haben für uns festgestellt, da fehlt einfach das Leseverständnis und hierzu bedarf es noch ein wenig mehr Übung. Als wir es versucht haben es zu nutzen, ist relativ schnell die Frustration gekommen. Daher wird dies erst später bei uns eingesetzt!

Das Thema Ritter finde ich ganz passend für Jungs, weil eigentlich jeder Junge mit diesem etwas anfangen kann. Auch wenn Maxi den Wunsch äußerte, er hätte lieber etwas mit der Polizei, aber es muss auch mal etwas anderes sein…

Die Alternative für Mädchen ist die Leselernmappe – Pony.

Was sagt Maxi zur Leselernmappe?

Ich mag die Geschichte in dem Buch, da der Ritter zeigt wie aus einem Angsthasen ein Held wird. Finde ich total super!

Die Geschichte in dem Übungsheft ist noch ein wenig schwierig, da brauche ich mehr Hilfe bei als bei dem Buch. Die meisten Übungen und Rätsel kann ich nur mit Mama lösen, da sie ansonsten noch zu schwer sind und ich nicht alle Buchstaben kenne.

Das Kartenspiel muss noch warten, ich bin schließlich noch Anfänger!

Und wünschen würde ich mir anstelle von den Rittern die Polizei!

Anmerkung von mir: Habe ich es nicht gesagt… 🙂

 

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  • Gebundene Ausgabe: 40 Seiten
  • Verlag: Loewe; Auflage: 1 (14. Januar 2015)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 378558086X
  • ISBN-13: 978-3785580868
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 6 – 8 Jahre
  • Preis: 12,95 €

Leselöwen – Ich für dich, du für mich – Polizeigeschichten

Ich für dich, du für mich – Polizeigeschichten ist eine Reihe vom Loewe Verlag, in dem es um das gemeinsame lesen geht. Quasi lese ich für dich, und du eine Kleinigkeit für mich.

Vielen lieben Dank an den Loewe Verlag für dieses tolle Rezensionsexemplar.

In der heutigen Rezension von Maxi und mir geht es um das Buch Ich für dich, du für mich – Polizeigeschichten aus der Rubrik Leselöwen vom Loewe Verlag.

 

Worum geht es in Ich für dich, du für mich – Polizeigeschichten?

O Schreck! Fritz war so ins Spielen vertieft, dass er seine Eltern im Park verloren hat. Zum Glück kommt ihm ein Polizist mit seinem Spürhund zu Hilfe! Lena und Luis hingegen beobachten ihren Nachbarn, als er beim Juwelier Ketten stiehlt. Schnell überlegen sie sich einen Trick, wie sie ihm das Handwerk legen können.

 

Wer ist Henriette Wich und Irmgard Paule?

Wich: 1970 in Landshut geboren, hat zahlreiche Kinder- und Jugendbücher geschrieben, darunter viele Krimis, der erfolgreichen Reihe „Die drei!!!“. Sie lebt mit ihrer Familie in München.

Paule: studierte an der Fachhochschule für Gestaltung in München. Danach arbeitete sie als freischaffende Grafikerin in der Werbung.

 

Wie hat mir Ich für dich, du für mich – Polizeigeschichten gefallen?

Es handelt sich wie typische für die Kinderbücher, um ein Buch um DIN A5 Format. Es ist sehr handlich und sehr schön zum Festhalten.

Mit seinen 64 Seiten auch nicht zu dick und auch nicht zu schwer, um es für Kinder nicht abschreckend zu machen, sondern sie eher zu fordern und zu motivieren, mit den Worten… Das schaffst du schon!“

Das Konzept:

Dieses Buch läuft zudem unter der Rubrik „Ich für dich, du für mich!“. Dahinter verbirgt sich folgendes: Eine Geschichte, die gemeinsam gelesen wird. Der Hauptteil der Geschichte wird von einem Elternteil vorgelesen, dies macht auch den größten Leseanteil im Buch aus. Dann gibt es zusätzlich wunderschöne gemalte Bilder, die die Geschichte und den Fortlauf dieser unterstreichen und es dem Kind vereinfachen zuzuhören und gleichzeitig die Bilder zu verfolgen. Doch, das Besondere ist: der eine oder andere Satz ist dick gedruckt und leicht in der Schrift vergrößert. Dabei handelt es sich entweder um Aussagen oder recht kurze Sätze. Solche, die Leseanfänger wunderbar selbstlesen können oder mit Hilfe. Diese Sätze sorgen dafür, dass aus einem reinen Vorlesebuch ein Gemeinschaftsprojekt entsteht. Eines was motivieren soll und was nicht abschreckend auf die Kinder wirkt, weil es nach so viel aussieht.

Durch diese Variante ist dies ein mitwachsendes buch. Vom reinen Vorlesebuch, zum Erstleserbuch bis hin zum Buch für geübte Leser.

Die Geschichten:

In diesem Buch befinden sich drei Geschichten, rund um das Thema Polizei.

Geschichte 1: Fritz war so ins Spielen vertieft, dass er seine Eltern im Park verloren hat. Zum Glück, kommt ihm ein Polizist mit seinem Spürhund zur Hilfe

Geschichte 2: Lena und Luis beobachten ihren Nachbarn, als er beim Juwelier Ketten stiehlt. Schnell überlegen sie, wie sie ihm eine Falle stellen können, denn sie sind ein waschechter Detektivclub.

Geschichte 3: Tag der offenen Tür bei der Polizei. Die zwei Freunde Rico und Marlon machen bei einem Spiel mit und müssen anhand von Spuren, den Täter du die Tatwaffe eines Einbruchs erkennen.

Mein Fazit:

Mit persönlich gefällt die Auswahl der Geschichten sehr gut, da sie alle unterschiedlich sind und man sich als Leser / Zuhörer auf etwas Neues freuen kann. Dadurch wird es nicht langweilig, denn oftmals geht es bei Polizeigeschichten nur um die Verbrecherjagd, was irgendwann auch für Polizei begeisterte Jungs zu  langweilig wird.

 

 

Was sagt MAXI?

„Mir gefallen besonders gut die Geschichten, vor allem die, in der es um den Detektivclub geht und das Fallenstellen für den Verbrecher!“

Manche Leseabschnitte sind noch für ihn zu schwer, aber er ist nicht demotiviert, sondern versucht sich immer wieder an den kleinen Sätzen und erkennt mittlerweile eigenständig neu gelernte Buchstaben und kann sie benennen. Auch wenn das lesen noch nicht wirklich klappt, ist es immer wieder ein Ansporn, neues zu entdecken und sich mit dem Buch zu beschäftigen.

 

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  • Gebundene Ausgabe: 64 Seiten
  • Verlag: Loewe; Auflage: 1 (20. Januar 2014)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3785576951
  • ISBN-13: 978-3785576953
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 6 – 8 Jahre
  • Preis: 7,95 €

Das greifbare Buch! Warum Bücher so wichtig sind!?

Das greifbare Buch, ist das Buch welches Kinder in den Händen halten können. Es anfassen und spüren dürfen. Das greifbare Buch muss jedem Kind zugänglich gemacht werden in Form von Bibliotheken.

Umgang mit Medien:

In unserer Zeit, in der der Umgang  Medien immer zentraler wird und das Wachstum unserer Kinder begleitet und prägt, kommt das greifbare Buch sehr oft zu kurz.

Viele Kinder besitzen keine Bücher mehr, denn sie entnehmen ihr Wissen und ihre Fantasie dem IPad, dem Fernseher oder sonst irgendwelchen zur Verfügung stehenden Medien.

Doch das klassische Buch, ist eigentlich genau das, was Kinder benötigen.

Sie brauchen etwas, was sie in Händen halten, was sie anfassen, begreifen und spüren können. Denn ihre Fantasie, wird alleine schon durch das Cover des Buches oder durch Bilder in der Geschichte angeregt.

Das Buch:

Das greifbare Buch in den Händen zu halten, bedeutet die geschriebene Geschichte eines Autors zu besitzen. In seine Fantasie einzutauchen und das gelesene mit seinen Augen zu sehen und zu begreifen.

Bücher, die eine haptische Oberfläche haben, unterstützen dies noch mehr. Man kann mit dem Finger darüber fahren, die Haptik spüren und ein Gefühl für dies bekommen. Das Buch aufschlagen und feststellen, nicht jedes Buch ist gleich. Nicht jedes Papier ist identisch und nicht jede Aufmachung typisiert.

Doch ein Kind, kann dies nicht erlernen, begreifen und feststellen… wenn es keine Bücher besitzt, diese in seinen Händen halten kann, sie von rechts nach links legen, am Buch riechen und gleichzeitig in die bunte Farbenwelt eintauchen kann.

Warum besitzt nicht jedes Kind Bücher?

Warum wird die Anzahl der Kinder, die Bücher haben immer kleiner?

Gibt es dazu eine zentrale Antwort? Nein, ich glaube nicht.

Lesen:

Um von mir zu sprechen. Irgendwann habe ich in meinem Leben den Punkt erreicht, um festzustellen, ich benötige keine Bücher mehr in direkter fester Form. Ich kann wunderbar mit einem E-Book Reader leben. Diesen Weg zu gehen und dem klassischen Buch abzudanken hat gedauert, denn kein Papier mehr in den Händen zu halten, war am Anfang komisch. Doch mit der Zeit gewöhnt man sich daran und genießt den Luxus, überall zu lesen und immer und zu jederzeit seinen Reader dabei zu haben, der kleiner, leichter und handlicher als jedes Buch ist. Zudem habe ich mich auch noch frei von jedem Bücherregal gemacht und mich von jedem einzelnen getrennt. Ich lebe quasi Buchfrei!

Doch, in meinem Haushalt gibt es wieder Bücher! Nicht für mich… sondern für meine Kinder!

Babybücher für den allerkleinsten. Zum Anfassen, zum Anschauen, zum Anlutschen und zum Besitzen!

Für meinen Großen habe ich viele Bücher angeschafft, von den unterschiedlichsten Verlagen. Über Sachbücher, bis hin zu Bilderbüchern/ Fotobänden von seinen Lieblingsthemengebieten und seit neustem die ganzen Erstlese- und Vorlesebücher!

Hier setze ich nicht auf das Medium IPad etc. Hier ist es mir wichtig, dass die Jungs das Thema Buch begreifen und fühlen.

Das Ganze wurde sehr gut durch unseren Kindergarten unterstützt und wird in der Grundschule nun weitergeführt.

Die Bücherei ins Leben rufen:

Der Förderverein unseres Kindergartens hat vor Jahren eine kleine Bücherei ins Leben gerufen. Ein paar Regale in der Ecke des Pausenraumes unserer Erzieherinnen. Die ersten Bücher stammten aus Spenden von Eltern und wurden mit den Jahren ausgetauscht und neu angeschafft. Mittlerweile hat sich eine kleine stattliche Sammlung und Vielfalt ergeben.

Die Kinder dürfen ab dem 3. Lebensjahr einmal pro Woche zur Bücherei. Dort dürfen sie nach Herzenslust stöbern, schauen was ihnen gefällt und dieses Buch dann ausleihen. Für eine ganze Woche, darf es mit nach Hause und dort von den Eltern vorgelesen oder auch nur durchgeblättert bzw. auch mal einfach nur bestaunt werden.

Der Büchereitag ist immer ein Highlight für die Kids und wird wahnsinnig gerne genutzt. Sie freuen sich vor allem über neue Bücher, lustiger weise auch über Weihnachtsbücher und können es gar nicht abwarten bis sie an der Reihe sind.

Eigeninitiative ergreifen:

Eine solche Bücherei braucht ein wenig den Anschwung von engagierten Eltern und eine gute Pflege vom Förderverein oder Elternrat. Mit ein wenig Organisationstalent, lässt sich so etwas auf die Beine stellen und ermöglicht es, jedem Kind, das Thema Buch kennen zu lernen und näher zu bringen.

Meinem Sohn hat dies immer sehr viel Spaß gemacht und er hat angefangen die kleine Bücherei zu vermissen, als er jetzt zur Schule gekommen ist. Da lobe ich mir meine Mama, die sich meinen großen Sohn geschnappt hat und zur Stadtbücherei marschiert ist um dort für ihn einen Ausweis erstellen zu lassen. Nun kann sich mein Sohn dort austoben und Bücher ausleihen die wir nicht unbedingt besitzen müssen.

In der Schule:

In der Grundschule, in die er gekommen ist, wird es auch wieder die Möglichkeit einer Bücherei geben, doch diese ist zurzeit noch in  organisatorischer Planung. Von daher, heißt es hier warten. Aber was hier sehr stark gefördert wird ist das Spenden von Büchern. Anstelle von Kuchen / Süßigkeiten zu den jeweiligen Geburtstagen der Kinder, wird hier ganz stark auf eine Buch-/ oder Spielspende gesetzt. Denn jeder Klassenraum ist mit einer kleinen Leseecke ausgestattet, die vor allem an Regentagen genutzt wird. Denn Regenpausen werden in der Klasse verbracht und können zum lesen oder zum Spiele spielen genutzt werden. Ich finde diese Idee wunderbar, denn immer nur Kuchen (und das von mir als Backfee) ist auf Dauer auch langweilig. Da die Schule sowieso sehr viel Wert auf Ernährung legt, haben sie sich für diese Art der Geburtstagsvariante entschieden. Willkommen sind vor allem Secondhand Bücher. Bücher, denen ein zweites Leben beschert wird. Bücher, die nicht neu sein müssen, sondern gerne schon vorgelesen, abgenutzt und von tollen Tagen in kleinen Kinderhänden erzählen können.

Zu dieser Aktion kommt noch ein Vorlesetag hinzu. Ein Tag an dem Familienangehörige der Kinder in die Klasse kommen und Geschichten vorlesen. Geschichten aus den Lieblingsbüchern ihrer Kinder oder welche, die Ihnen vielleicht besonders gefallen.

Bei solchen tollen Aktionen und Organisationen ist es, als würde das Buch neu gefeiert werden!

Als würde versucht werden, dem Medienmonster zu trotzen und den Kindern zu zeigen, was es heißt Fantasie zu entwickeln und das Buch neu aufleben zu lassen.

Wo erhält man Bücher?:

Nicht jeder kann sich heutzutage noch neue Bücher leisten. Bei manchen Familien reicht das Geld dafür nicht aus. Da kann ich immer wieder nur zu Flohmärkten raten, die in Kitas und Schulen stattfinden. Dort lassen sich Bücher sehr kostengünstig und in top Zuständen erwerben. Ansonsten ist der Weg in die Stadtbücherei sehr lohnenswert, denn Kinder leihen dort umsonst aus.

Die meisten Kinderbuchverlage, gehen mittlerweile dazu über, Bücher zu produzieren die langlebiger sind und mehr als nur ein paar Kinderhände überleben. Sie produzieren Bücher, vielleicht nicht unbedingt für die Ewigkeit, aber für eine sehr sehr lange Zeit und für ganz viel Spaß und Freude!

Lasst uns das greifbare Buch feiern, lasst es uns wieder mehr zum Leben erwecken und lasst uns unseren Kindern dies ermöglichen. Denn nichts ist schöner und wichtiger, als Kinder mit Büchern aufwachsen zu sehen und zu erleben, wie sie ihr lesen entwickeln, ihre Liebe für Geschichten ergründen und dadurch ihren Horizont, ihre Intelligenz und ihre Persönlichkeit prägen und öffnen.

Laßt uns das Buch feiern und nehmt euch ein Herz, wenn eure Kita/ Schule noch über keine Bücherei verfügt, ruft sie ins Leben. Für Fragen stehe ich immer zur Verfügung!

XoXo

Maren

Bildermaus – Ein Tag auf der Baustelle

Ein Tag auf der Baustelle ist ein Buch bei dem kleine Bauarbeiter ganz auf ihre Kosten kommen. Sie dürfen „Ein Tag auf der Baustelle“ verbringen und gleichzeitig die ersten Leseerfahrungen sammeln.

Vielen lieben Dank an den Loewe Verlag für dieses tolle Rezensionsexemplar. Mein Sohn Maxi (6Jahre alt, Vorschuldkind) ist schon ganz aus dem Häuschen. Er freut sich riesig darauf euch mitzuteilen, wie ihm das Buch gefallen hat.

Es geht heute um das Buch von der Serie Bildermaus „Ein Tag auf der Baustelle“ für 5-7 jährige, was bedeutet vom Vorschulkind bzw. zur 1. Klasse als Erstleser.

 

Worum geht es in Ein Tag auf der Baustelle?

Emil darf mit seinem Papa auf die Baustelle gehen. Sein Papa fährt unter anderem den Kran und Emil darf auch in dem riesigen Kran sitzen, der die ganzen Lasten auf einer Baustelle von A nach B transportiert. Aber nicht nur das, Emil kann auch den Lastern beim Entladen zusehen und mit den Bauarbeitern im Bauwagen gemeinsam Pause machen und leckere Brote essen.

Doch der Tag soll für Emil noch spannender werden, denn der Tieflöffelbagger stößt auf einen Schatz, als dieser eine Baugrube für das Fundament aushebt. Was Emil da wohl finden wird?

 

Wer ist THiLO und Michael Böhm?

Die ersten 20 Lebensjahre verbrachte THiLO in der Kinderecke der elterlichen Buchhandlung. Heute lebt er mit seiner Familie in Mainz und schreibt neben seinen Romanen auch Drehbücher fürs Fernsehen.
Michael Böhm, 1974 in Dortmund geboren, lebt mit seiner Frau in Hamburg. Seit er ein kleiner Junge war, zeichnet er am liebsten alles, was Räder hat, und konnte das Hobby zum Beruf machen. In der Freizeit schraubt er auch gern an seinem alten Auto rum.

 

Wie hat mir Ein Tag auf der Baustelle gefallen?

Das Buch aus der Reihe Lesemaus, finde ich optisch sehr ansprechend gestaltet. Es hat die Größe DinA5 und lässt sich wunderbar in Händen halten. Selbst für kleine Tatzen stellt dies überhaupt kein Problem dar.

Es ist hochwertig verarbeitet, damit es auch das immer und immer wieder gelesen werden kann und das durchblättern gut überlebt und dem Kind lange Freude bereitet. Die Seiten sind vom Papier etwas dicker und lassen sich sehr gut Händeln.

Die Geschichte:

Die Geschichte aus Mama Sicht ist wirklich gut. Es ist nicht die typische Baugeschichte die man sonst kennt. Wir bauen ein Haus etc. Es ist spannender, denn es wird ein Schatz gefunden. Mehr verrate ich hier nicht. Für mich ist dies quasi das Highlight in dieser Story und macht sie zu etwas besonderem.  Natürlich treffen wir auch hier auf die altbekannten Baustellen Gerätschaften und natürlich kommen all diese Dinge nicht zu knapp davon in diesem Buch vor, so dass kleine Bauarbeiter richtig viel Spaß haben, zuzuhören oder sogar selber mitzulesen.

Besonders schön finde ich die kleinen gestalteten Bilder. Das Buch ist dadurch sehr ansprechend und lädt die Kinder ein, dabei sein zu wollen, wenn es gelesen wird. Denn etwas anschauen und dabei zuzuhören ist oftmals schöner, als nur zuzuhören.

Das Lesen des Buches:

In der ersten Runde, habe ich das Buch vorgelesen. Maxi hat zugehört. Ist dann aber doch aufgesprungen und wollte schauen, weil er den Schatz sehen wollte. Es hat ihn quasi gepackt und er war direkt begeistert.

In der zweiten Runde haben wir gemeinsam gelesen. Denn das tolle an diesem Buch ist, dass die Schrift zum einen sehr groß ist, die sogenannte Fibelschrift für Erstleser und das jedes Hauptwort durch ein Bild ersetzt wurde. Ich habe dann die ganzen Wörter gelesen und Maxi hat das Wort zum Bild genannt. Das war anfänglich gar nicht so einfach. Gut das am Ende des Buches eine Legende ist. Zur Verbesserung: Diese hätte ich mir am Anfang gewünscht!

In der dritten Leserunde, habe ich die Sätze begonnen, bis zum Bild und Maxi hat diese mit Nennung des Bildes in seinen eigenen Worten beendet. Dadurch ist mein Leseanteil bedeutend kleiner geworden und er war mächtig stolz. Das dies so ohne weiteres machbar ist, liegt vor allem an den kurzen Sätzen.

 

Was sagt MAXI?

Um es in den Worten meinen Sohnes zu sagen: „Mama, ich kann lesen! Gib mal her!“ Für ein Kind nichts Schöneres. Ihm gefällt die Geschichte richtig gut, weil sie anders ist. „Spannend Mama, spannend! Und richtig coole Baufahrzeuge!“ Ganz besonders der Grader hat es ihm angetan.

Ich glaube Bildermaus hat alles richtig gemacht…

Von uns beiden eine absolute Leseempfehlung!!!

 

Das Buch „Der kleine Drache rettet einen Freund“ ist nach dem gleichen Lesemuster erstellt worden und ebenfalls eine tolle Empfehlung.

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  • Gebundene Ausgabe: 48 Seiten
  • Verlag: Loewe (19. Juni 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3785585985
  • ISBN-13: 978-3785585986
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 5 – 7 Jahre
  • Preis: 7,95 € (gebundene Ausgabe)