Cake Pops aus dem Cakepop Maker

Mitunter hat man das Gefühl… ein Geburtstag endet nie! Erst die Feier mit der Familie, dann die Feier im Kindergarten und ganz zum Schluss der Kindergeburtstag.

Nach Rücksprache mit der Kita, war es am einfachsten etwas zu backen, was die Kinder gut in die Hand nehmen können, was wenig schmiert und vor allem was unter Umständen auch zwei Tage hält.

Da sind mir dann spontan Cake Pops eingefallen. Aber, aufgrund der Faktor Zeit musste ich dieses Mal auf einen Cake Pop Maker zurückgreifen. Premiere für mich… denn ich besitze dieses Gerät nicht selber!

Aber Oma sei Dank, hatte sie eines! Ausgeliehen… ausprobiert… und geklappt!

Ich habe mich, da es der erste Versuch war für die klassische Variante entschieden. Der Teig ohne schnick schnack und die Verzierung eher puristisch! 🙂

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Zutaten: (ca. 60 Cake Pops)

  • 150 g weiche Butter
  • 150 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 Eier
  • 300 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 250 ml Milch
  • 200 g Zartbitterkuvertüre
  • 100 g weiße Kuvertüre
  1. Butter, Zucker und Vanillezucker zusammen mit den Eiern in eine Schüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts zu einem glatten Teig verarbeiten. Das Ganze erhält eine leicht cremige Konsistenz.
  2. Mehl und Backpulver mischen.
  3. Abwechselnd mit der Milch zum Ei- Butter- Zuckergemisch hinzugeben. Ganz zum Schluss den Teig noch einmal auf der höchsten Stufe durchmixen und zur Seite stellen.
  4. Den Cake Pop Maker je nach Packungsbeilage aufheizen und einfetten. Ich habe dazu Trennspray benutzt was sich super geeignet hat und es ist nichts festgeklebt.
  5. Sobald die richtige Temperatur erreicht ist, die untere Cake Pop Hälfte bis zum Rand mit Teig füllen. Entweder mit Hilfe eines Spritzbeutels oder mit einem TL. Obere Hälfte herunterklappen!
  6. Das Ganze ungefähr 6 – 7 Minuten backen lassen.
  7. Mit Hilfe einer Gabel herausnehmen und auf einem Kuchengitter komplett auskühlen lassen.
  8. Sobald alle Cake Pops gebacken sind, anfangen die Zartbitterkuvertüre zu schmelzen. Dazu am besten ein Wasserbad verwenden.
  9. Sobald die Kuvertüre geschmolzen ist, mit einem Löffel lange Schokoladenbahnen über die Cake Pops ziehen und diese damit dekorieren. Wer mag kann natürlich den Cake Pop auch komplett in die Schokolade eintauchen. Fand dies für mich aber zu süß. Deswegen nur eine Teilverzierung.
  10. Sobald die Zartbitterkuvertüre getrocknet ist, dass Ganze mit der weißen Kuvertüre widerholen.
  11. Alles komplett trocknen lassen und anschließend luftdicht in einer Gebäckdose zum bis Verzehr verpacken.

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Ich habe noch einen Tipp bekommen: Die unverzierten Cake Pops können auch super weggefroren werden. Sie dürfen nur keine Verzierung beinhalten, müssen also „plain“ sein. Vor dem Verzehr gut auftauen lassen und dann erst nach Herzenslust verzieren.

Bon Appetit!

Kakaokuchen Cake Pops

Es gibt Dinge, die muss man als Mama einfach machen und dazu gehören Cake Pops!

Das letzte Mal habe ich sie, im Schweiße meines angesichts, zum 1. Geburtstag meines Sohnes gemacht. Wir hatten im Mai 30 Grad und ich habe gefühlte 100 Cake Pops geformt und mit Schokolade überzogen. Habe mir danach geschworen, nie wieder! Das Ganze ist bereits 4 Jahre her….

Bis vor ein paar Wochen…denn da hieß es, „Herzlich willkommen beim Emsa Test vom neuen mybakery PLUS Partybutler!“ schon da wusste ich, es erwarten mich Cake Pops.

Habe von daher mein altes Rezept herausgeholt und auf Los ging´s los! Da musste ich nun einfach durch!

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Zutaten: (ca. 40 Stück)

Für den Kuchenteig:

  • 200 g Mehl
  • 200 g Butter
  • 200 g Zucker
  • 3 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Backpulver
  • 1 P . Vanillinzucker
  • 4 EL Kakao

1. Butter, Eier, Vanillinzucker & Zucker mit dem Mixer des Handrührgeräts schaumig schlagen.

2. In einer separaten Schüssel Backpulver, Mehl und Salz vermengen.

3. Das Mehlgemisch nun langsam in die schaumige Masse einrühren

4. Eine Springform (26 cm Durchmesser) gut einfetten und mit Mehl ausstäuben. Den Teig in diese einfüllen und glatt streichen.

5. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175°C) für ca 30 Minuten backen.

6. Aus dem Ofen nehmen, aus der Form lösen und komplett auskühlen lassen. Der Kuchen kann schon einen Tag vorher zubereitet werden!

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Für das Frosting:

  • 1 P. Vanillinzucker
  • 115 g Butter
  • 250 g Frischkäse
  • 200 g Puderzucker

1. Butter und Frischkäse miteinander verrühren. Die Butter sollte weich, aber nicht flüssig sein, denn dann verbinden sich beide Produkte wunderbar und es entstehen keine Klümpchen.

2. Puderzucker sieben und mit dem Vanillinzucker mischen.

3. Beides nun langsam zum Butter- Frischkäse Gemisch geben und alles gut mit dem Mixer des Handrührgeräts verrühren.

4. Kurz beiseite stellen!

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1. Den erkalteten Kuchen in winzig kleine Krümel zerbröckeln und in das erstelle Frosting kneten. Dazu am besten die Hände benutzen.

2. Aus diesem Teig kleine, gleichmäßige Kugeln formen. Ich habe mir dazu eine Hilfe geholt, nämlich einen einfachen und simplen Kugelformer. Diesen gibt es in jedem gut sortierten Haushaltsgeschäft und natürlich auch im Internet. Ach ja, und nicht nur in Kugelform! Der Vorliebe sind keine Grenzen gesetzt…

3. Die Kugeln anschliessend auf ein mit Frischhaltefolie bezogenen Teller legen und für mindestens 30 Minuten kalt stellen.

 

Für das Dekorieren und Verzieren:

  • 500 g Kuvertüre (Vollmilch oder Zartbitter)
  • Dekoration (bunte & Schokostreusel)

1. 50 g Kuvertüre schmelzen

2. Mit den Stäbchen ein kleines Loch in jede Kugel stechen. Danach den Stab in die Kuvertüre tunken und anschliessend im Loch fixieren.

3. Das Ganze muss nun trocknen, bevor es mit dem verzieren losgeht. Am besten über Nacht in den Kühlschrank stellen. Denn je fester der Stab ist und je fester die Kugeln, desto einfacher ist das dekorieren!

4. Am nächsten Tag die restliche Kuvertüre schmelzen. Jede Kugel vorsichtig in diese eintauchen und leicht drehen, bis die Kuvertüre anfängt fest zu werden, dann ganz schnell nach Herzenslust dekorieren! Je dünner und vorsichtiger die Schokolade aufgetragen wird, desto besser halt von Anfang an die Dekoration.

5. Bunte Streusel oder reine Schokoladenstreusel… wie es jedem beliebt!

6. Wichtig, bis zum endgültigen Verzehr kalt stellen!

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Bon Appetit!

P.S. In meinem Fall hat sich die Kindergartengruppe meines Sohnes gefreut, denn denen habe ich die gesamten Cake Pops gesponsert!

Produkttest: EMSA mybakery PLUS Partybutler

Vor 4 Wochen hat mich eine positive Zusage und gleichzeitig ein großes Paket der Firma EMSA ereilt. Ich gehöre / gehörte zu den glücklichen Auserwählten die über 4 Wochen das neue Produkte von EMSA den „mybakery PLUS Partybutler“ testen durften.

IMG_7801Was verbirgt sich hinter diesem Produkt:

Eigentlich etwas ganz simples und einfaches. Ein Produkt was alle Hausfrauen glücklich macht, den es ist clever durchdacht und bietet „endlich“ alles an, was das Herz höher schlagen lässt. Jeder kennt das Problem: Man wird eingeladen, bringt Kuchen, Muffins, Cupcakes etc. mit, allerdings liegt ein Transportproblem vor. Der Kuchen ist zu groß, zu viele Muffins und die Cupcakes rutschen hin und her und gehen kaputt.

EMSA hat sich genau mit dieser Problematik auseinander gesetzt und einen Küchenhelfer entwickelt, der alledem Abhilfe schafft. Dies in einem Produkt.

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Das möchte ich euch heute gerne vorstellen:

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Er lässt sich aufgrund seiner Höhe und das sich alle Zusatzteile in ihm wunderbar verstauen lassen perfekt wegpacken. Für ihn lässt sich immer ein Plätzchen finden, den er ist ein wahres Raumwunder!

 

 

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Der myBakery besteht aus verschiedenen Teilen: Dem Boden mit Mulden für Cupcakes und Löcher für Cake Pops, einem Tortenboden, einer Etagere mit Halterung und der faltbaren Haube.

 

 

 

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Die Etagere lässt sich einfach, schnell und leicht zusammen setzen und bietet so eine Transportmöglichkeit von bis zu  24 Cupcakes/ Muffins und zusätzlich noch von 25 Cakepops. Aufgrund der vorgeformten Mulden stehen gerade Cupcakes extrem sicher, rutschen nicht hin und her und gehen auch bei einem Transport nicht kaputt.

 

 

 

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Die Transporthaube lässt sich auseinander falten, da der türkisfarbene Einsatz flexibel ist und so aus einer kleinen Haube, eine große wird, die alle guten Backsachen vor Wind & Wetter schützt.

 

 

Nun möchte ich euch den myBakery im Einsatz zeigen. Denn EMSA hat uns  verschiedene Aufgaben gestellt, in denen sollten wir den Transporthelfer auf Herz und Nieren testen und prüfen. Das habe ich getan…

Los Geht´s!

 

Aufgabe 1: Kuchen und Torten

IMG_7752Hier habe ich den Schwierigkeitsgrad erhöht, den ich habe noch einen Platzteller mit transportiert. Trotz des erhöhten Gewichts, hat der Transporthelfer nicht schlapp gemacht. Die Verschlüsse haben dem gut stand gehalten und sind nicht aufgegangen.

 

 

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Hier ging es um den Transport einer Torte bzw. einem einzelnen Tortenstück. Die Torte hatte eine Höhe von 12 cm und einen Durchmesser von 26 cm. Wie gut zu erkennen ist, unter der Transporthaube ist noch genügend Luft und Platz. Sowohl zum Rand hin, wie aber auch in die Höhe. Heißt, selbst „kleine“ Motivtorten oder große Torten können ohne Einschränkungen transportiert werden. Selbst ein einzelnes Tortenstück, ist möglich. 😉

Übrigens, selbst ein Blechkuchen kann damit hervorragend transportiert werden. Denn in Stücke geschnitten lässt er sich wunderbar auf der Tortenplatte anrichten und transportieren. Auch Waffeln sind möglich… eigentlich sind dem Transport keine Grenzen gesetzt!

 

Aufgabe 2: Cupcakes

IMG_8108Für diesen Transport habe ich die Etagere genutzt, damit auch wirklich alle 24 Cupcakes wohlbehalten und ohne Bruchstellen am Zielort ankommen. Besonders positiv finde ich die Mulden. Dadurch haben die Cupcakes eine enorm hohe Stabilität und rutschen nur ganz marginal hin und her. Selbst das Tragen der Etagere mit der Haube ist ein Klacks und sie liegt gut in der Hand.

 

 

Aufgabe 3: Cupcakes & Muffins

ASSI7912Bei dieser Aufgabe ging es mir vor allem darum zu schauen, ob ich bei nur 12 Cupcakes / Muffins den Transportdeckel eingeklappt lassen kann oder ob ich ihn in kompletter Größe benötige. Leider war es so, dass ich ihn komplett ausklappen musste, den die Cupcakes waren zu hoch. Hätte ich diese nur in den inneren Kreis gesetzt wäre es kein Problem gewesen, aber bei der Nutzung von fast allen Mulden, muss die große Transporthaube verwandt werden. Trotz nur der geringen Ausnutzung, liegt der myBakery grandios in der Hand. Einziger Nachteil: Der Transportboden ist zu groß für meinen Kühlschrank. Bedeutet, ich kann die Cupcakes auf dieser Platte nicht kalt stellen, sondern muss nach einer Alternative suchen!

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Aufgabe 4: Gleichzeitiger Transport von Cupcakes und Cake Pops

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Das Tolle ist, hat man keinen Cake Pop Halter zur Hand, in dem die Cakepops trocknen können, hilft hier bereits der myBakery! Ausgelegt mit Alufolie, können die Lollis hier prima stehen und trocken werden!

 

 

IMG_8529Leider habe ich meine Lollis zu groß gemacht so das ich die Etagere in diesem Fall nicht nutzen konnte. Sie lag direkt auf den Lollis auf, eine Befestigung war nicht möglich. Von daher, vorher nachmessen!

 

 

 

IMG_8541Die Cake Pops habe ich dem Kindergarten gespendet. Daher mussten mehr als 25 transportiert werden. Aber, selbst ein hinlegen und gleichzeitiges transportieren war möglich. Sie haben standgehalten und sind nicht umgekippt oder abgebrochen!

 

 

IMG_8569Zwar etwas eng, und mit viel Geduld platziert aber es hat alles gepasst. Ich habe aufgrund Zeitmangel auf Muffins zurück gegriffen, was am Ende sehr gut war, den Cupcakes wären eventuell zu hoch geworden und dann mit meinen Cake Pops kollidiert!

 

 

 

 

P.S. Alle gezeigten Rezepte auf meinem Blog! 😉