Vanillesauce… Die Erste!

Am Wochenende habe ich mich das erste Mal an einer eigenen selbstgemachten Vanillesauce versucht.

Ich bin kein Fan von fertigen Saucen und wollte daher unbedingt einmal eine selber ausprobieren. Allerdings hatte ich auch Respekt vor diesem Versuch, da es nicht ganz einfach erschien lt. Rezept … Wurde aber schnell eines besseren belehrt, denn der Aufwand ist sehr gering und der Geschmack riesengroß! Mein ganz persönlicher Lerneffekt allerdings für diesen Versuch war, „keine Sekunde zu lang warten….“ 🙂

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Zutaten:

– 200 ml Milch

– 200 g Sahne

– 1 ganze Vanilleschote

– 4 EL Zucker

– 3 Eigelb und 2 ganze Eier Gr. M

1. Milch, Sahne, aufgeschlitzte Vanilleschote und ausgekraztes Vanillemark mit 2 EL Zucker in einem Topf zum kochen bringen. Für die optimale Bindung einmal aufkochen lassen und dann nur noch zum warm halten auf dem Herd stehen lassen.

2. In einer Metallschüssel Eigelbe, Eier und 2 EL Zucker im heißen Wasserbad mit dem Schneebesen hellschaumig aufschlagen. Die Hitze von mittel nach heiß langsam steigern und dabei die ganze Zeit die Eier aufschlagen. Nun muss man den richtigen Punkt erwischen, dass die Eier aufgrund der Wärme nicht anfangen zu stocken. Sobald der Eischaum hellgelb ist,  vom Herd ziehen und die Temperatur drosseln.

3. Die heiße Vanillemilch langsam zu der Eimasse genießen, dabei stetig weiterrühren. Am besten verwendet man nun einen Teigschaber und rührt beständig von der Schüsselwand weg. Die Temperatur langsam wieder erhöhen und dabei immer ein Auge auf die Soße halten, denn nun heißt es Obacht… jede Sekunde zählt. Sobald ihr merkt, es fängt an etwas einzudicken, die Schüssel vom Wasserbad nehmen und noch ein paar Minuten weiterrühren.

4. Vaniellesauce durch ein Sieb gießen, um eventuelle Klümpchen herauszufiltern bzw. die Vanilleschote zu eliminieren. Anschliessend die Sauce in ein Glas/ Flasche füllen und abkühlen lassen. Dabei dickt sie noch ein wenig nach!

Zeitaufwand: ca. 20 min + Abkühlzeit

Es lohnt sich… Die Sauce schmeckt traumhaft nach Vanille und hält sich gekühlt 3-4 Tage im Kühlschrank.

Bon Appetit!

P.S. Ich habe mich eines Rezeptes bedient von „Alfons Schuhbeck – Meine Kochschule“