ZU VERSCHENKEN… „Sophie Kinsella – Finding Audrey“

Ihr Lieben…

ich möchte gerne mein Buch von „Sophie Kinsella – Finding Audrey“ an einen von euch verschenken.

Dieses Buch wurde mir von Lovelybooks zur Verfügung gestellt, um es vorab zu lesen und eine Buchrezension darüber zu schreiben. Dies habe ich getan… Rezension folgt hier auf meinem Blog in Kürze.

Nun möchte ich das Buch gerne an einen von euch verschenken. Es ist allerdings auf englisch! 🙂

Ich habe es einmal gelesen und darauf geachtet, dass der Buchrücken nicht geknickt wurde. Ein paar kleine Abgriffspuren ließen sich aber leider nicht ganz vermeiden. Von daher… hoffe ich das sich ein neuer Besitzer findet, der sich über das Buch freut… So etwas nennt man das Book Recycling! 🙂

Was müsst ihr tun?

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Ich drücke euch die Daumen…

Aktion läuft bis Mittwoch 08.07.2015 20 Uhr… Dann lose ich aus!

Diese Aktion steht in keinerlei Verbindung mit Facebook oder WordPress.

XoXo

Maren

Englischer Zuckerrübensirup – Zitronen Kuchen

Was mich da geritten hat, ich weiß es auch nicht… aber irgendwie hatte ich totale Lust einen englischen Kuchen zu backen. Ja, ich habe eine leichte Schwäche für England und ja, ich kenne auch deren manchmal sehr skurrile Essgewohnheiten und Menükreationen.

Als ich noch jung und knackig war, habe ich den einen oder anderen Sommer dort verbracht und kenne mich aus, mit eingefärbter Wurst zum Frühstück, in jeder erdenklichen Neon Farbe oder dem Salz Toast zum Frühstück. Meine liebste Zeit am Tag war allerdings der 4 o´clock Tea… „It´s teatime!“ Selbstgebackener englischer Kuchen und dazu einen leckeren schwarzen Tee mit Milch und Zucker. An manchen Tagen kann es nichts besseres geben. Leider nehme ich mir zu selten die Zeit für einen wirklich guten Tee… Schade eigentlich! Von daher habe ich mir mit diesem Kuchen ein Stück Teatime nach Hause geholt…

Obacht… nur für Liebhaber von Zuckerrüben-Sirup ein absoluter Gaumenschmaus. Für alle anderen, die Menge an Zitrone verdoppeln! 🙂

Zutaten:

– 125 g + 60 g weiche Butter

– 90 g Zucker

– 1 Ei + 3 Eigelb (Gr. M)

– 250 g Mehl

– 450 g Zuckerrübensirup

– 70 g Creme doublé

– Saft und Zitronenabrieb von 1 Bio Zitrone

– 150 g Weißbrotbrösel

– 3 EL Lemon Curd

Für den Teig:

1. 125 g weiche Butter und Zucker in einer Küchenmaschine zu einer glatten Masse verrühren.

2. Das Ganze Ei hinzugeben. Dieses ebenfalls unter das Butter- Zucker Gemisch rühren.

3. Nun zum Schluss das Mehl hinzugeben und alles gut verkneten. Wichtig ist, nicht zu lange rühren, da der Teig sonst zäh wird. Sollte er allerdings zu bröselig sein, einen kleinen Schuss Wasser hinzugeben.

4. Den Teig nun in eine Tarte- oder Springform geben. Am besten diese mit Backpapier auslegen oder gut mit Butter einfetten und Mehl ausstäuben. Der Teig lässt sich am besten mit einem nassen Löffel verteilen.

5. Den Teig nun für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen und ein wenig fest werden lassen.

6. Nach der Kühlzeit die Backform mit dem Teig in den vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 190°C) für ca. 20 Minuten Backzeit geben. Der Kuchen sollte blind gebacken werden. Diesen am besten vorher mit einer Gabel mehrmals einstecken und mit Backpapier abdecken und dieses mit Reis oder trockenen Erbsen beschweren.

7. Nach der Backzeit die Erbsen/Reis entfernen und den Kuchen gut auskühlen lassen. Den Backofen auf 140°C runterkühlen.

Für das Topping:

1. Sirup und Butter in einem Topf erwärmen. Das Ganze darf nicht kochen. Es darf nur so weit erwärmt werden, dass die Butter schmilzt.

2. In dieser Zeit das Weißbrot in einen Häxler geben und zu sehr feinen Bröseln verarbeiten.

3. Nun als nächstes die Eigelbe, die Creme Double, die Zitronenschale- und den Saft sowie das Lemon Curd hinzugeben und alles gut miteinander vermischen. Achtung, es darf noch immer nicht kochen, da sonst das Ei gerinnt. Am besten mit einem Schneebesen verrühren, somit wird es klumpenfrei!

4. Ist alles zu einer guten Masse verarbeitet, die Semmelbrösel hinzugeben.

5. Die Creme nun auf dem erkalteten Boden gleichmäßig verteilen und für ca. 30-40 Minuten backen. Den Kuchen dann herausnehmen, wenn der Rand fest ist und die Mitte noch leicht wackelt, wenn man diesen rüttelt. Den Kuchen komplett auskühlen lassen. Erst dann schneiden und servieren!

Bon Appetit!

P.S. Der Geschmack ist sehr eigenwillig, aufgrund des Zuckerrübensirups! Davon nicht abschrecken lassen 🙂

Produkttest: Zahnpasta von Splat & Zahnbürste von Nano-b

Dieses Mal, muss ich meinem Mann sozusagen die Schuld daran geben, dass ich nun eine „kurze“ Rezension über ein Zahnhygieneprodukt verfasse. Warum dies?

Jeder von uns sollte es kennen, den halbjährlichen Kontrolltermin beim Zahnarzt. Was stellt man fest, die Zähne werden nicht weißer, sondern durch den Konsum von Kaffee/ Tee/ Nikotin leider gelber. Dann die Frage nach dem Thema „Bleaching“! Bei dieser verdreht jeder Zahnarzt die Augen und man hört sich diverse Vorträge dazu an, wie zahnschädlich dies ist etc. Von daher, hat man nach diesem Termin schon fast die Nase voll… und was kommt dann noch, stimmt, der jährliche Termin zur Zahnreinigung. Und dort, ja… die allseits beliebte Frage und wie putzen sie? Manuell oder maschinell?

Vielleicht hat uns gerade dies dazu beworben, uns selber nach Alternativen umzusehen, weg von den standardmäßigen Produkten aus dem Supermarkt. Denn, eines ist klar… ob die Zahnbürste einen flexiblen Kopf hat, oder Hoch- und Tief Borsten oder nichts…sie sind alle gleich!  Von daher… musste eine Alternative her und die haben wir auch gefunden!

Zahnpasta von Splat:

Die Zahnpasta Sorten von Splat sind sehr individuell. Ihre Wirkung erzielen sie durch den Einsatz von natürlichen Inhaltsstoffen wie Magnolienrindenextrakt oder Aktivkohle aus Karelischer Birke. Die Zahnpasten bieten maximalen Schutz vor Karies und Verfärbungen. Das Ergebnis sind gesunde Zähne und ein natürlich weißes Lächeln. Durch die Verwendung von natürlichen Wirkstoffen, werden die Zähne poliert und schonend gebleicht, dies schont zum einen die Zähne und stärkt parallel den Zahnschmelz. Was in den Zahnpasta Sorten von Splat nicht enthalten ist, ist z.B. aggressives Poliermittel, welches den Zahnschmelz angreift und beschädigt, künstliche Süßstoffe, künstliche Schaumbilder und künstliche Desinfektionsmittel sowie Antiseptika.

So, genug von Splat… hin zur Paste „Blackwood“! Es ist das erste Mal mehr als komisch, wenn man die Tube aufmacht und sich eine schwarze Paste auf die Zahnbürste schmiert. Man ist auch kurz in Versuchung zu überlegen, ob man das will… aber es riecht nicht abstoßend, sondern sehr angenehm. Sie riecht nach Wacholderbeeren.

Wir nehmen sie nun schon mehrere Monate. Bei regelmäßiger Anwendung, mind. 2 mal täglich merkt man einen Unterschied. Die Zähne werden heller und sauberer. Trotz täglichem Einsatz muss man Geduld haben und darf nicht direkt nach der ersten Anwendung einen sichtbaren Erfolg erwarten. Schneller würde es gehen, bei einem Komplettverzicht auf alle Produkte die die Zähne gelber werden lassen. z.B. Kaffee etc.

Für mich eine sehr gute Alternative zum Bleaching… Vor allem, ohne immensen Kostenaufwand. Die Zahnpasta Tube liegt bei 13 €! Ein Bleaching bei ca. 300 € aufwärts! Schön finde ich auch, dass diese Zahnpasta aus rein natürlichen Produkten hergestellt wird, ohne künstliche Zusatzstoffe, die bei einem Aufhellungsprozess nichts bewirken. Denn jede Zahnpasta die sich „White…“ schimpft, bewirkt keinerlei Aufhellung, da die dort verwandten Stoffe rein künstlich sind und zu keinerlei Bleaching Effekt führen.

Von uns / mir Daumen hoch für dieses tolle Produkt!

Zahnbürsten von Nano – b:

Bei der Zahnbürste handelt es sich um eine natürliche antibakterielle Zahnbürste. Sie hat ultradünne Interdentalborsten, die für eine gründliche Tiefenreinigung sorgen, auch an Stellen die schwer zugänglich sind. Sie hat abgerundete Spitzen, welches für eine effektive Reinigung sorgt und gleichzeitig das Zahnfleisch stimuliert. Die 1600 nanobeschichteteten Borsten sind selbststerilisierend & antibakteriell, mit echtem Gold und Silber imprägniert. Sie sind imstande über 650 verschiedene Arten von Bakterien und Viren zu sterilisieren. Das sorgt dafür, dass die Zahnbürste trotz täglichem Einsatz immer sauber ist.  Sie tötet bis zu 99,9% aller Bakterien ab, dies wurde klinisch untersucht und von der KFIA untersucht und nachgewiesen. Antibakteriell bis zu 6 Monate.

Als ich sie das Erste Mal benutzt habe, war ich total begeistert und konnte es gar nicht glauben, wie genial sie ist. Mal unabhängig von dem antibakteriellen Effekt, hat sie meine Zähne besser gereinigt und wirklich alle Zwischenräume sauber bekommen, als eine herkömmliche Zahnbürste. Das war total unfassbar. Wenn die meisten Zahnbürsten nach ca. 1 Woche anfangen mit den Borsten aufzugeben, sie sich leicht zur Seite biegen oder nicht mehr formschön sind, war diese Bürste noch wie nagelneu. Und das bei gleichem Einsatz.

Der zusätzliche Pluspunkt, ist der antibakterielle Schutz, was natürlich der Knaller ist. Denn ich möchte gar nicht wissen, was und wieviele Bakterien sich auf solchen Zahnbürsten tummeln. ihhhhhhgitt!

Letzte Woche musste ich dann mal wieder auf eine handelsübliche Zahnbürste zurückgreifen und war einfach enttäuscht…denn der Reinigungseffekt war einfach bedeutend schlechter, es hat sich nicht so sauber angefühlt und irgendwie war es nicht richtig! Als dann endlich wieder die Lieferung mit den Zahnbürsten eingetroffen ist, war es fast noch schöner als Oster und Weihnachten zusammen… Man kann sich einfach an saubere, glatte Zähne gewöhnen und das möchte man gerne täglich haben. Von daher Doppel Daumen hoch, für diese tolle Zahnbürste. Trotz großem Kostenaufwand 8 €, ein absolutes Highlight und nur zu empfehlen!

Wer gerne etwas im Bereich der Mundhygiene ändern will, beide Produkte sind sehr zu empfehlen und zaubern ein strahlendes Lächeln auf das Gesicht!

Von daher, viel Spaß beim ausprobieren…

XoXo

Lemon Toffee Cupcakes

Eine ganz alte, langjährige Freundin von mir, hatte in den letzten Tagen Geburtstag und feiert diesen nun mit ihren ganzen „Mädels“ ein wenig nach. Da ich meine Mädels nicht ganz so oft sehen kann, da uns diverse km trennen, ist es mir immer eine ganz besondere Freude, wenn ich es schaffe für ein Kurzwochenende dorthin zu fahren. Der logistische Aufwand ist zwar etwas größer, da ich dann stets einen Babysitter benötige, aber meist klappt das, vor allem dann wenn dieser Oma heißt. Mein Sohn ist happy und meine Mama auch… Nah ja, ich natürlich auch! Ich glaube, sogar mein Mann freut sich, da er dann Sturmfrei hat! 🙂 Also, alle rundum glücklich.

Was passt da am besten… ein kleines Mitbringsel a la Cupcake! Zum schlemmen und doppelt glücklich sein!

Zutaten:

– 3 Eier (getrennt in Eigelb und Eiweiß)

– 1 Prise Salz

– 180 g Zucker + 50 g Zucker

– 1 Päckchen geriebene Zitronenschale

– 180 g weiche Butter

– 180 g Weizenmehl

– 2 gestrichene TL Backpulver

– 1 Becher Creme légere

– 2 Bio Zitronen

– 125 g Sahne Toffee Bonbons

– 350 g Schlagsahne

– 2 Päckchen Sahnesteif

– 1 TL gesiebter Puderzucker

Für die Cupcakes:

1. Eier trennen. Eiweiß mit einer Prise Salz in einen Becher geben und mit den Schneebesen des Handrühergeräts auf höchster Stufe steif schlagen. Wenn das Eiweiß komplett steif aufgeschlagen ist, die Hälfte vom Zucker einrieseln lassen und noch einmal kurz zu einer glänzenden Masse weiter schlagen.

2. In einer anderen Schüssel das Eigelb mit der Zitronenschale, der weichen Butter und dem restlichen Zucker schaumig aufschlagen. Dem ganzen ruhig Zeit geben, denn je schaumiger die Masse, desto lockerere die Cupcakes.

3. Mehl mit dem Backpulver. Mehlgemisch und 75g der Creme Légere abwechselnd unter die Buttermasse rühren.

4. Eischnee in 2 Portionen kurz auf niedrigster Stufe unterrühren. Besser noch, nur mit einem Teigschaber.

5. Eine Muffinform mit 12 Mulden gut einfetten und mit Mehl ausstäuben oder mit Backpapierförmchen auslegen. Teig auf die Mulden komplett verteilen, so dass diese 3/4 gefüllt sind.

6. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für 30 Minuten backen. Herausnehmen und noch mind. 5 Minuten in der Form auskühlen lassen.

Für das Topping:

1. Zitronen heiß abspülen und trocken tupfen. Mit einem Sparschäler die Zitronen dünn schälen und die Schale der Länge nach in sehr feine Streifen schneiden. Zitronen anschliessend auspressen.

2. Zitronenschale mit 80 ml Zitronensaft und 50 g Zucker in einem Topf verrühren, aufkochen lassen und bei schwacher Hitze etwa 1 Minute zugedeckt ziehen lassen. Zitronenschale herausfischen und auf einem Sieb abtropfen lassen, dabei den Sud auffangen.

3. Toffee Bonbons klein schneiden und mit dem aufgefangenen Zitronensud in einem Topf erwärmen, bis sie komplett geschmolzen sind. Die Masse abkühlen lassen. Sie wird nicht fest, sondern bleibt dickflüssig.

4. Sahne mit einem Päckchen Sahnesteif in einem Becker mit dem Mixer des Handrühergeräts aufschlagen. Kurz bevor die Sahne fester wird, den Puderzucker fein sieben und dazugeben. Nun alles komplett zusammen mixen, bis die Sahne eine festere Konsistenz erreicht hat.

5. Die restliche Creme Légere mit dem zweiten Päckchen Sahnesteif und 3/4 von dem Zitronen- Toffee Sud verrühren. Nun das Ganze nach und nach unter die Sahne heben. Habt ihr das Gefühl die Sahne wird euch zu weich, aufgrund der Flüssigkeit, lieber etwas weniger davon benutzen.

6. Sahnecreme in einen Spritzbeutel ohne Tülle füllen und große Kreise auf die Cupcakes spritzen. Diese mit dem restlichen Zitronen- Toffee Sud garnieren. Ganz zum Schluss die abgetropften Zitronenschalenstreifen auf diesen verteilen.

 

Eine kleine Anekdote am Rande zur Fertigung der Cupcakes: Ich habe leider vergessen Toffee Bonbons zu kaufen. Da ich am Tag der Zubereitung ein wenig unter Zeitdruck stand, konnte ich auch nicht noch einmal losfahren um welche zu besorgen. Habe daher kurzerhand Toffifees genommen. Diese halbiert, ausgekratzt und nur das Karamel verwandt, welches um das Toffifee herum ist. Es war eine dämliche Arbeit und ich kam mir wirklich schlecht dabei vor, die schönen Toffifees zu massakrieren…aber, sie haben ihren Zweck erfüllt. 🙂 Und nur darauf kommt es an!

In diesem Sinne…

Bon Appetit!!

Buchrezension: Richelle Mead – Darkswan Sturmtochter

In der letzten Zeit habe ich relativ viele Bücher von Richelle Mead gelesen und mich daher auch mit anfänglich großer Freude an ihre Serie „Darkswan – Sturmtochter“ gewagt.

 

Worum geht es in dem Buch?

Eugenie Markham, genannt Odile Darkswan ist eine mächtige Schamanin. Sie verdient aktuell ihren Lebensunterhalt mit dem verbannen von Geistern und anderen Geschöpfen, die unberechtigt in die irdische Welt eingedrungen sind und nun dort ihr Unwesen treiben. Sie erhält, den Auftrag ein junges Mädchen zu suchen, welches von Feen oder auch Feinen genannt entführt wurde und gefangen in der Zwischenwelt leben soll. Um das Mädchen befreien zu können muss sie selber in die Zwischenwelt der Feinen reisen, was sich nicht als ungefährlich erweist. Unterstützt wird sie von ihren drei, an sich gebundenen Geistern und dem Gestaltwandler Kiyo. Der sie in seinen Bann gezogen hat und der ihr nicht mehr aus dem Kopf geht, nachdem sie eine gemeinsame Liebesnacht verbracht haben. Eugenie macht sich auf die ihr unbekannte Reise und lernt in der Welt der Feinen Wesen kennen, von denen sie noch nicht gehört hat und Entdeckungen bringen ihr ursprüngliches Leben zum wanken…

 

Wer ist Richelle Mead?

Richelle Mead, hat sich in der Fantasy Szene mittlerweile einen großen Namen gemacht. Ihre Serie Vampire Academy war so erfolgreich, dass der erste Teil verfilmt wurde und in den Kinos lief. Ihre Anschluss Serie Bloodlines machte sie dann zum absoluten Shootingstar und mittlerweile zählt sie zu den gefragtesten Autorinnen des Urban- Fantasy Genres.

 

Wie hat mit das Buch gefallen?

Vielleicht war ich etwas zu euphorisch nachem ich so begeistert von der Serie Bloodlines gewesen bin und dort sehnsüchtig auf den nächsten Teil warte. Daher wollte ich das Warten mit dem ersten Buch der Serie „Darkswan – Sturmtochter“ ein wenig überbrücken und musste feststellen, dass dieses Buch leider gar nicht meinen Geschmack getroffen hat.

Es passiert wirklich sehr selten, dass ich mich durch ein Buch quäle und es bis zum bitteren Ende lese, um diesem doch noch eine Chance zu geben. Die letzten 50 Seiten in diesem Buch haben mich fast zum Wahnsinn getrieben, da ich bestimmt  für diese alleine eine ganze  Woche benötigt habe.

Leider ist die Serie „Darkswan“ in keinster Art und Weise mit den beiden von mir bereits bewerteten Serien Vampire Academy oder Bloodlines vergleichbar. Es geht um ein völlig anderes Genre, um Feen, Zwischenwelten, Schmanen etc. Eigentlich etwas, was mich überhaupt nicht anspricht und sich auch relativ schnell beim Lesen bewahrheitet hat.

Da ich keinerlei Erfahrung mit „Feen“- Serien habe, ist es mir unendlich schwer gefallen den Verläufen, den Figuren und den einzelnen Handlungen zu folgen. Richelle Mead, hätte dort einen besseren Einstieg in diese völlig neue Welt finden müssen. Sie hätte dem Leser, diese Welt mit mehr Worten nahe bringen müssen und vor allem nicht mit ganz so vielen neuen Geschöpfen der Zwischenwelt um sich schmeißen sollen. Irgendwann war ich einfach zu verwirrt, um noch verstehen zu können, wer ist wer und was macht er/ sie! Ich kann bis heute die Frage, wie ein Feine aussieht nicht beantworten. Ob das beim Lesen an mir vorbei gegangen ist oder in dem Buch völlig fehlt, ich weiß es leider nicht.

Man wird in diesem Buch von den auftretenden Ereignissen schon fast überrannt. Ist das eine abgeschlossen, folgt das Nächste, dann das Nächste und noch mal eines hinterher. Hätte sich Richelle Mead, dort vielleicht auf zwei / drei konzentriert und diese mit mehr Worten ausgeschmückt, mit detaillierten Beschreibungen und mehr Einblicken in die einzelnen Figuren, wäre das Lesen einfacher gewesen und die Geschichte bestimmt ein weiterer Lesegenuss geworden. Auch für nicht Feen- Fans, aber villeicht solche die es gerne werden würden.

Dennoch muss man sagen, hat sie eine neue tolle Heldin erschaffen. Ein völlig neues Fantasyabenteuer, weg von den Vampiren, aus ihren anderen Serien. Doch auch hier, muss ich leider etwas kritisieren, da ich den Charakter von Eugenie bis heute nicht greifen kann. Ich kann leider nicht sagen, ob sie taff, schüchtern, einfühlsam, verletzlich oder stark ist. Denn sie verkörpert mehrere von diesen genannten Eigenschaften und alleine das hat mir Probleme bereitet. Wenn ich ein Buch lese, dann möchte ich wissen wie meine Heldin ist. Aber, weil so viele Dinge, in knappen Abfolgen hintereinander passieren, vermischt sich alles zu einem großen Ganzen und dieser Knoten lässt sich schwer lösen, so dass meine Wünsche als Leser ein wenig auf der Strecke bleiben.

Nun, um zum Abschluss zu kommen. Ich möchte kein Buch schlecht machen, da der Autor seine Zeit aufgewandt hat dieses zu schreiben und mit seiner Phantasie eine neue Welt erschaffen hat, in die der Leser eintauschen soll. Leider bin ich dieses Mal nicht eingetaucht, sondern stetig schwimmend an der Oberfläche geblieben.

An alle Fans der Urban- Fantasy…. lesen lesen lesen… an alle anderen, lieber auf die anderen Reihen von Richelle Mead zurückgreifen, denn diese sind phantastisch!

 

  • Broschiert: 368 Seiten
  • Verlag: LYX; Auflage: 1 (3. Mai 2010)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 380258211X
  • ISBN-13: 978-3802582110
  • Originaltitel: Dark Swan: Storm Born
  • Preis: 12,95 € (Taschenbuch)

La Mousse au chocolat avec caramel et macadamia de Christophe Michalak

Vor ein paar Tagen, wurden wir von einem Freund via SMS zu einem französischen Dessert eingeladen und das sogar auf Französisch. Schon da war ich „kleiner Fremdsprachenlegastheniker“ beeindruckt. Allerdings, was uns dann wirklich erwartet hat, hat uns schier die Sprache verschlagen.

014Eine Kreation des französischen Patissier und Fernsehkochs Christophe Michalak. Es handelt sich bei diesem Wahnsinns Dessert um einen selbstgemachten Schokoladenbecher, gefüllt mit karamellisierten Macadamianüssen, einer Karamellcreme sowie einer Mousse au chocolat und Nougatblättern als Topping. Unser Freund ist übrigens kein Fernsehkoch oder Patissier, sondern Ausbeultechniker und in seiner Freizeit passionierter Hobby-Patissier. Wenn ich schon anfange zu fluchen und Rezepte zu verachten, dann packt ihn gerade erst einmal der Ehrgeiz und dann will er es erst recht schaffen… „Hut ab“ für diese Kreation.

Von daher, möchte ich euch dieses Rezept nicht vorenthalten und hoffe nun, dass ich trotz der Menge an Zutaten alles zusammen bekomme, denn es ist abweichend vom Originalrezept.

Mousse au chocolat:

– 200 g Schokolade (Zartbitter mind. 70%)

– 4 Eier

– 200 g Sahne

– 50 g Zucker

1. Die Schokolade im Wasserbad schmelzen. Dann zur Seite stellen und die Schokolade ein wenig abkühlen lassen. Von daher wäre es gut, die Schokolade auf niedriger Temperatur zu schmelzen, auch wenn der Prozess dann länger dauert, dadurch verkürzt ihr den Abkühlprozess.

2. Die Eier trennen. Das Eiweiß zur Seite stellen. Das Eigelb unter die geschmolzene Schokolade rühren. Die Schokoladen – Eigelb Masse zum ruhen zur Seite stellen.

4. Das Eiweiß leicht aufschlagen. Dann die Hälfte vom Zucker einrieseln lassen und weiter mit dem Mixer des Handrührgeräts aufschlagen, bis es eine feste Masse geworden ist. Ebenfalls zur Seite stellen, am besten kurz in den Kühlschrank.

5. Ganz zum Schluss die Sahne aufschlagen. Auch dafür den Mixer des Handrührgeräts benutzen. Bevor die Sahne steif wird, den restlichen Zucker einrieseln lassen und gut miteinander vermengen. Dann die Sahne komplett zuende schlagen.

6. Nun die Sahne nach und nach unter das Schokoladen- Eigelb Gemisch heben. Dazu am Besten einen Teigschaber benutzen. Wichtig ist hierbei, dass die Schokolade nicht mehr warm ist, da sich ansonsten beim Kühlprozess die einzelnen Komponenten voneinander trennen. Wenn die Sahne untergehoben ist, ganz zum Schluss das geschlagene Eiweiß unterheben. Ebenfalls ganz vorsichtig. Die Masse sollte nun schön luftig sein. Alles in einer Schüssel geben, abdecken und mind. 6 Stunden kalt stellen.

Karamellsosse:

Hier könnt ihr es euch einfach machen oder selbstgemacht! 🙂

Einfach wäre, von Bonne Maman „Caramel“ zu kaufen. Das gibt es fertig in Gläsern und dient eigentlich als Brotaufstrich. Schmeckt aber so hervorragend, dass es sich auch für dieses Dessert verwenden lässt. Das findet ihr in jedem gut sortierten Supermarkt bei den Marmeladen.

Oder aber ihr macht sie selber, benutzt dazu doch einfach mein Rezept:

Selbstgemachte Karamellsosse

Macadamianuss Crunch:

– 1 Paket Macadamia Nüsse

– 100 g  Zucker

– 2 Päckchen Natron

1. Den Zucker in einer Pfanne karamellisieren. Darauf achten, dass er nicht verbrennt. Das kann relativ leicht und schnell passieren. Von daher lieber bei kleiner Hitze anfangen und unter ständigem Rühren, das Ganze zum Schmelzen bringen.

2. Sobald der Zucker geschmolzen ist, die beiden Päckchen Natron dazugeben. Kräftig und schnell umrühren. Das Karamell fängt an zu blubbern, wird von seiner Konsistenz fester und die Farbe verändert sich leicht.

3. Ganz schnell nun die Macadamianüsse hinzugeben, alles einmal kräftig umrühren und dann direkt zum abkühlen auf ein Backpapier geben. Die Masse noch etwas glattstreichen, so lange sie warm ist.

4. Nach dem abkühlen, die Masse meinem Nudelholz ein wenig zerkleinern, so dass die Nüsse sich mehrmals halbieren und ein Crunch entsteht. Wer mag, kann dies natürlich auch mit einem Häxler tun. Dort geht es unter Umständen etwas schneller und man kann die Crunch dicke selber bestimmen. Etwas gröber oder doch sehr fein!

Die Schokobecher:

Es muss hier ein wenig Vorarbeit geleistet werden. Sucht euch zu Hause Gläser heraus, die die Größe eurer zukünftigen Schokoladenbecher haben sollen. Füllt diese mit Wasser und lasst sie im Froster leicht anfrieren. Solange sie noch nicht ganz fest sind, lässt sich in die Mitte ganz wunderbar ein Eisstil reinstecken. Nun alles zusammen gefrieren lassen. Ihr solltet, wenn ihr 4 Portionen herstellen wollt, zur Vorsicht 6 Gläser vorbereiten.

– 300 g Zartbitterkuvertüre

1. Kuvertüre im Wasserbad schmelzen. Die ideale Temperatur liegt hier bei 38°C. Bei dieser Temperatur behält die Schokolade ihren Glanz, wird beim trocknen nicht grau oder matt.

2. Sobald die Schokolade geschmolzen ist, diese in ein hohes Gefäß umfüllen.

3. Nun ganz schnell die gefrorenen Wassergläser aus dem Froster holen. Das Glas vom Eis lösen. Nun das Eis am Stil festhalten und in die heiße Schokolade tunken. ACHTUNG: Ungefähr zum Rand einen Fingerbreit frei lassen, damit es sich am Ende besser lösen lässt.

4. Die Schokoladenbecher nebst dem Eis am Stil auf ein Backpapier zum trocknen stellen. Das Ganze kann nun ruhig ein paar Minuten so stehen bleiben ohne, dass etwas passiert. Wer mag kann nun die Schokolade noch mit Schokosplittern oder Nüssen garnieren,  so lange diese Flüssig ist. Ihr könnt aber zur Vorsicht, die Becher auch noch ein wenig in den Kühlschrank stellen, um wirklich auf Nummer sicher zu gehen!

5. Zum lösen, nur ganz leicht am Eisstil ziehen und euer Wasserbecher lässt sich problemlos von der Schokolade lösen.

6. Wer vorher seiner Becher nicht verziert hat, kann dies jetzt auch noch tun. Ganz noch belieben.

Das Baukastensystem:

– Nuss Nougat Block (gefroren)

1. Sucht euch einen Teller aus, auf dem ihr Anrichten wollt. Verziert diesen nach Lust und Laune! Oder macht es ganz puristisch…weiß!

2. Stellt nun den Schokoladenbecher auf diesen Teller.

3. Füllt nun mit einem Löffel in jeden Becher 2-3 EL Karamellsosse.

4. Gebt dann 2 EL Macadamianuss Crunch auf die Karamellsosse.

5. Nehmt euch einen Spritzbeutel zur Hand, möglichst ohne Tülle und befüllt diesen mit eurer Mousse au chocolat. Spritzt nun diese kreisförmig in die Becher auf die Karamell Nuss Mischung.

6. Ganz zum Schluss nehmt ihr den Nuss Nougat Block aus dem Froster und schabt von diesem kleine Stücke ab. Setzt diese Stücke als Dekoration auf eure Mousse au chocolat.

7. Bis zum servieren muss das Dessert kalt stehen!

Et voila… die Kalorienbombe und der Augenschmaus ist fertig! Ach ja… es ist etwas süß und mächtig, die Ganze Portion habe ich nicht aufbekommen.

006

011

003 Für unseren Sohn gab es als Deko:

„Bob der Baumeister!“

Bon Appeti und ganz viel Spaß beim nach machen!

Kirsch Cupcakes

Irgendwie, habe ich in den letzten Tagen zu viel Zeit im Internet verbracht und bin beim durchstöbern über diverse Rezepte gestolpert. Lustiger weise stammt mein heutiges Rezept von der Firma „Leibniz“. Eigentlich hatte ich nur vor etwas in deren Online- Shop zu ordern, was ich da natürlich nicht bekommen habe, dafür aber als Entschädigung ein klasse Cupcake Rezept.

Ich habe es ein klein wenig verändert um ihm den „Lovelyliciousme“ Button aufzudrücken. 🙂

Zutaten:

– 1 Packung Leibniz Butterkekse „Kakaokekse“ 200 g

–  1 Glas Sauerkirschen oder frische mind. 175 g

– 150 g weiche Butter

– 100 g Zucker+ 1 TL Zucker

– 3 Eier

– 50 g Weizenmehl

– 1 gestrichener TL Backpulver

– 1 Msp. Natron

– 2 EL Milch

– 150 g Zartbitterschokolade

– 150 ml Kirschsaft

– 2 gestrichene TL Speisestärke

– 250 g Mascarpone

– 125 g Schlagsahne

– 20 g gesiebter Puderzucker

1. Sauerkirschen zum Abtropfen in ein Sieb geben, Saft auffangen und 150 ml abmessen. 12 Kirschen zur Seite legen

2. 6 Leibnizkekse in der Mitte halbieren und zur Seite legen. Die restlichen Kekse in einen Häxler geben und diese zu Bröseln verarbeiten. Die Kekse die ihr zur Seite legt, weil diese später noch zur Deko benötigt werden, teilt diese direkt, falls die euch kaputt gehen, könnt ihr noch für Ersatz sorgen, bevor alles ganz klein gehackt wird. Brösel zur Seite stellen.

3. Butter in eine Rührschüssel geben und mit den Schneebesen des Handrührgeräts leicht aufschlagen, dass sie noch weicher wird. Nun 100 g Zucker hinzugeben und alles auf höchster Stufe zu einem schaumigen Teig verarbeiten.

4. Die Eier nach einander zu der Butter geben und jeweils 1 Minute lang gut durchmengen.

5. Mehl, Backpulver, Natron und die Kakaobrösel mischen und nach und nach zum Eier-Butter – Zucker Gemisch hinzugeben.

6. Ganz zum Schluss die Milch hinzufügen und nun einmal alles kräftig durchmixen.

7. Die Zartbitterschokolade nur ganz fein hacken. Am besten mit einem scharfen Messer. Die Schokoladenstückchen nun mit einem Teigschaber unter den Teig heben und alles einmal kurz vermengen, nicht durchmixen.

8. Eine Muffinform mit 12 Mulden entweder gut einfetten und mit Mehl ausstäuben oder mit Backpapierförmchen auslegen. Jeweils einen Klecks Teig in die einzelnen Mulden geben und leicht andrücken. Die restlichen Kirschen in die einzelnen Mulden verteilen und mit dem restlichen Teig bedecken.

9. Die Muffinform im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 30 Minuten. Herausnehmen und noch gute 5 Minuten in der Form auskühlen lassen.

10. In der Zwischenzeit, Kirschsaft, mit der Speisestärke und 1 TL Zucker in einem Topf zum kochen bringen. Die Masse mit einem Schneebesen kontinuierlich in Bewegung halten, so dass sie am Topfboden nicht anbrennt und schnell anfängt einzudicken. Den Topf von der Platte ziehen und die Kirschgrütze komplett auskühlen lassen.

11. Mascarpone, Sahne und gesiebten Puderzucker mit dem Schneebesen des Handrührgeräts zu einer festen Creme aufschlagen. Die Mascarponecreme nun in einen Spritzbeutel ohne Tülle füllen und große Tupfen auf die Cupcakes spritzen.

12. Die Creme nun mit den zurückgelassenen Kirschen dekorieren und leicht mit der Kirschgrütze beträufeln. Ganz zum Schluss die halbierten Kekse als Deko in die Cupcakes stecken…

Ich sage nur: Bon Appetit!

Buchrezension: Sophie Kinsella – Shopaholic in Hollywood

Endlich habe ich es geschafft das 7. Buch aus der Reihe Shopaholic „Shopaholic in Hollywood“ von Sophie Kinsella zu lesen. Nah ja, eigentlich habe ich es mir für die warmen Sommertage aufgespart und nun meinen Urlaub für dieses Buch genutzt. In 2 Tagen war ich damit durch, da ich es einfach nicht zur Seite legen konnte… wie mit den Vorgängern auch!

 

Worum geht es in diesem Buch?

Die allseits bekannte Becky Brandon, ehemals Bloomwood, hat es endlich geschafft – sie ist in Hollywood, bei den Schönen und Reichen angekommen. Ihr Mann Luke arbeitet dort vorübergehend für eine Bekannte Schauspielerin. Becky kann es kaum erwarten und will dort endlich Fuss fassen, sie will als Stylistin der Stars groß herauskommen. Ihr Hobby das shoppen, will sie nun mit dem Nützlichen, dem Geld verdienen verbinden. Doch dabei fängt sie an ihre Familie zu vergessen und jagt nur noch ihrem Traum, Hollywood Stylistin, hinterher. Das vermeintliche Glück scheint zu zerbrechen. Becky merkt, dass es nicht einfach ist, zwischen als den Stars und Sternchen Erfolg zu haben und die Creme de la Creme von sich zu überzeugen. Becky ist und bleibt wie sie ist liebenswert chaotisch und ein wenig naiv…. doch das wird ihr zum Verhängnis, als plötzlich ihr eigener Vater und der Mann ihrer besten Freundin Suze spurlos verschwinden. Kann Becky Hollywood widerstehen oder wird sie doch in seinen Bann gerissen? Abwarten…

 

Wer ist Sophie Kinsella?

Sophie Kinsella ist eine britische Autorin, die bereits mit 24 Jahren anfing ihre ersten Romane zu schreiben. Damals hieß sie noch Madeleine Wickham. Sie lebt mit ihrer Familie in London.  Sophie Kinsella hat es geschafft mit Becky Bloomwood eine sympathische Protagonisten zu erschaffen, die man direkt ins Herz schließt. Eine große, vornehmlich weibliche Fangemeinde liegt ihr zu Füßen und wartet stets sehnsüchtig auf die neuen Erlebnisse von Becky. Das erste Buch „Shopaholic – Die Schnäppchenjägerin“ wurde sogar verfilmt und war als Kinofilm ein wahrer Hit!

 

Wie hat mir das Buch gefallen?

Ich bin bekennender Fan von Becky Bloomwood, jetzt Brandon. Ich habe sie seit der ersten Stunde in mein Herz geschlossen und freue mich immer wieder aufs neue, wenn ich eines ihrer Abenteuer und Erlebnisse lesen kann. Sie verkörpert für mich das typische Bild der chaotisch sympathischen leicht beeinflussbar naiven Frau. Was aber keinesfalls böse gemeint ist. Ich muss stets schmunzeln, wenn ich ihre Finanztipps und Finanztricks lesen darf. Denn ich komme hauptberuflich aus dem Bankbereich und weiß genau, was der eine oder andere stets treibt um das Konto wieder auf Vordermann zu bringen…aber Becky ist und bleibt dabei die Königin.

Nun ja, dieses Mal hat es sie nach Hollywood verschlagen. Wohin auch sonst! Sophie Kinsella hat es wiedereinmal geschafft Becky zum Leben zu erwecken und ihr mit Witz und Charme ihr typisches Image zu geben, selbst in dem völlig überdrehten Hollywood. Ich habe keine Minute das britische Flair um sie herum vermisst, oder die Tatsache das sich die Schauplätze geändert haben und kaum ein wirkliches Styling Fauxpas von ihren Kundinnen beschrieben wurde.

Was mir allerdings gefehlt hat, waren die Bezüge zum letzten Buch. Es ist schon eine Ganze Weile her, dass ein Shopaholic Roman auf den Markt gekommen ist. Es muss 2011 gewesen sein. Daher bin ich des Öfteren bei, in diesem Buch, erwähnten Personen und Handlungen ein wenig ins straucheln geraten, weil ich mich nicht mehr an ihre miesen Taten aus dem vorherigen Buch erinnern konnte. Da hätte ich mir eine kleine Gedankenstütze wie z.B. einen Rückblick erhofft. Der hätte auch nicht ausschweifend sein müssen, aber ich persönlich hätte ihn benötigt!

Ansonsten ist dieses Buch wieder rund um Becky ein wahres Lesevergnügen und das Buch lässt hoffen, das alsbald ein Anschlussroman folgt, denn es wird nicht alles aufgeklärt um das Verschwinden ihres Papas und es bleibt zu hoffen, dass das spannende Abenteuer bald in die nächste Runde geht.

In meinen Augen hat es Sophie Kinsella erneut geschafft eine Becky Welt zu erschaffen, die niemals langweilig wird, da sie immer neue Dinge erlebt. Ihre Schreibweise ist stets flüssig, gut zu lesen ohne sich zu verhaspeln, bringt Dinge klar auf den Punkt und schreibt wie immer in einer locker lässigen Form. Sie ist ihrem Stil und ihrer Hauptprotagonisten treu geblieben und ich freue mich schon auf die nächsten spannenden Events, die Becky erleben wird und wir mit ihr!

Viel Spaß beim Beckyischen Treiben!

 

  • Taschenbuch: 512 Seiten
  • Verlag: Goldmann Verlag (19. Januar 2015)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3442479878
  • ISBN-13: 978-3442479870
  • Originaltitel: Shopaholic to the Stars
  • Preis: 9,99 € (Taschenbuch)

Eierlikör Gugelhupf mit Valrhona Schokostückchen

Vor ein paar Tagen komme ich aus dem wohlverdienten Sommerurlaub zurück und was erwartet mich daheim… ein riesen großes Paket von Verpoorten! Ich konnte es kaum glaube… habe es aufgerissen, ausgepackt und war nur erstaunt und total baff was ich alles tolles zugeschickt bekommen habe!

Die Überraschung ist mehr als gelungen und ich kann nur sagen, vielen Dank! <3

Habe mich daher direkt daran gemacht den Eierlikör zu verbacken. Aber natürlich nicht allen, nur ein „mini“ kleines bißchen… der Rest ist noch bei mir und wird bald folgen. Als Getränk, als Kuchen, als Dessert… wer weiß das schon!

Hier mein Eierlikör Rezept…sponsert bei Verpoorten!

Zutaten:

– 250 g Butter

– 250 g Zucker

– 250 g Mehl

– 50 g Zartbitterschokolade von Valrhona

– 1 Päckchen Bourbon Vanillezucker

– 4 Eier (Gr. M)

– 1/2 Päckchen Backpulver

– 150 m l Eierlikör von Verpoorten

– Salz

1. Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz mit dem Schneebesen des Handrührgerätes zu einer hellen schaumigen Masse aufschlagen.

2. Die Eier nun nach und nach einzeln unterrühren und gut mit dem Butter- Zucker- Gemisch vermengen.

3. Mehl und Backpulver mischen. Dieses nun ebenfalls nach und nach zu dem Ei-Butter- Zucker Gemisch geben und alles miteinander vermengen. Der Teig nimmt nun eine sehr feste Konsistenz an.

4. Ganz zum Schluss den Eierlikör unter den Teig heben. Mit dem Handrührgerät auf niedrigster Stufe anfangen und schneller werden.

5. Die Valrhona Schokolade klein hacken. Entweder mit einem Messer oder wer es ganz fein mag mit einem Häxler. Die Schokolade zum Schluss nur noch unter den fertigen Teig heben. Am besten mit einem Teigschaber.

6. Eine Gugelhupfform einfetten und mit Mehl ausstäuben. Teig einfüllen

7. Den Kuchen nun im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175°C) ca. 55 Minuten backen. Herausnehmen und gute 45 minuten in der Form auskühlen lassen. Erst dann stürzen.

8. Wer mag, kann den Kuchen am Ende noch mit Eierlikör verzieren!

Bon Appetit!

Cookies mit Blaubeeren

Manchmal sitzt man zu Hause, schaut aus dem Fenster und bekommt schlagartig Hunger auf Kekse. Geht es euch auch so? Nein? Unglaublich… dann habe wohl nur ich einen eingebauten Keks-Fenster-rausschau-Sensor!

Was dann aber viel schlimmer ist, wenn keine Kekse im Haus sind! Was tut man da nicht alles, um ein paar leckere Cookies zu bekommen? Natürlich, schnell selber backen. Wenn man dann auch noch Hilfe von zwei kleinen Händen bekommt, geht alles doppelt sooooo schnell und schmeckt doppelt sooooo gut!

Zutaten für ca. 15 Stück:

– 175 g frische Blaubeeren

– 125 g weiche Butter

– 175 g Zucker

– 1 Päckchen Bourbon Vanillezucker

– Salz

– 1 Ei (Gr. M)

– 200 g Mehl

– 1 TL Backpulver

1. Blaubeeren waschen und abtropfen lassen. Sie müssen trocken sein.

2. Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz mit den Schneebesen des Handrührgeräts schaumig rühren.

3. Das Ei hinzugeben und nun alles kräftig schaumig aufschlagen. Bis die Masse eine hellgelbe Färbung erreicht und schön luftig ist. Das dauert ein paar Minuten.

4. Mehl und Backpulver mischen. Das Ganze dann nach und nach unter das Butter-Zucker- Ei- Gemisch rühren.

5. Ganz zum Schluss die Blaubeeren unterheben. Nicht durchmixen, sondern mit einem Teigschaber unter den Teig heben, so dass sie möglichst nicht kaputt gehen.

6. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Mit einem EL je Blech ca. 8 Teighäufchen auf diesem verteilen. Teighäufchen dabei in eine leicht runde Form bringen und ein wenig platt drücken.

7. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175°C) für ca. 15-18 Minuten backen. Dabei immer ein wenig die Cookies im Auge behalten, dass sie nicht zu braun werden, dann lieber vorher raus nehmen. Sie sind noch ein wenig weich und werden durch das abkühlen fester!

8. Cookies gut auskühlen lassen, erst dann in eine Dose packen!

Bon Appetit!!