Chia Samen Pudding mit Himbeeren – Der 1. Versuch

Immer mal etwas Neues! Man versucht sich gesund zu ernähren, auf jede Art von Zusatzstoffen zu verzichten, trinkt ohne Ende grüne Smoothies, geht spazieren…. nur das Ziel welches man sich gesteckt hat, wird nicht erreicht!

Diese lästigen 3 kg auf meinen Hüften müssen weg! 🙁 Ja leider, ich leide auch an einem Syndrom von zurück gebliebenem Hüftspeck nach Schwangerschaft… ähm, leider auch noch 4 Jahre danach! Von daher habe ich ein wenig im Internet recherchiert, was man zusätzlich noch machen kann um sein Gewicht zu reduzieren und bin dabei auf Chia Samen gestoßen!

Chia Samen stammen aus Mexiko, Zentral- und Südamerika. Sie erobern derzeit den Gesundheitsmarkt. Sie werden als Superfood  bezeichnet und man sagt ihnen verschiedene Heilkräfte nach. Es handelt sich um keine neue Züchtung, sondern um eine Pflanze aus der Familie der Lippenblütler, welche schon den Maya bekannt war. Chia bedeutet auch „Stärke!“

Glaubt man der mexikanischen Medizin, reicht ein einziger Teelöffel Chia Samen, um einen Menschen 24h lang mit ausreichend Nährstoffen zu versorgen. Daher auch der Begriff des Superfood!

Diese Samen sind anderen Nahrungsmitteln in ihrer nährstoffreichen Zusammensetzung mehr als nur überlegen. Sie enthalten doppelt soviel Eiweiss wie andere Samen / Getreidesorten und liefern ein gutes Verhältnis von Omega 3 zu Omega 6 Fettsäuren. Im Vergleich zu dem Calciumgehalt in Milch, liegt Chia 5 mal höher. Der Kalium Anteil ist doppelt so hoch wie in Bananen und auch im Bereich des Eisen ist Chia dreimal ergiebiger als z.B. Spinat. Selbst Heidelbeeren, die einen hohen Wert an Antioxidantien haben, werden von den Chia Samen ums dreifache übertroffen.

Chia Samen liefern eine lang anhaltende Energie und sollen zu dem die Verdauung von anderen Lebensmitteln vereinfachen. Zudem wird die Umwandlung von Kohlenhydraten in Zucker verlangsamt. Somit wird die aufgenommene Energie durch Nahrung langsamer im Körper freigesetzt und die Ausdauer somit verlängert.

Weicht man Chia Samen ein, können sie eine grössere Menge Flüssigkeit speichern und somit den Wasserhaushalt im Körper trotz Anstrengungen aufrecht erhalten.

Die Stärke dieser Samen besteht darin, Säure und Giftstoffe zu binden und auszuleiten. Unter anderem sollen sie Wunder bewirken bei:

  • Wundheilung
  • Gelenkschmerzen
  • Diabetes
  • Gewichtsreduktion!!!! < Yuipee gefunden!!!
  • Reizdarmsyndrom
  • Schilddrüsenerkrankungen
  • Senkung des Cholesterinspiegels
  • Sodbrennen

Nachdem ich muss belesen habe und all mein Wissen nun auch noch geteilt habe, ging es an die Frage, wie nehme ich die Samen am besten zu mir!

Habe mich daher für einen Pudding / Gel entschieden! 🙂

 

Zutaten:

– 4 EL Chia Samen

– 250 ml Flüssigkeit (z.B. Alpro Soja, Mandel- / Koksmilch oder auch normale Milch)

– 1 EL Ahornsirup

– Himbeeren

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1. Chia Samen mit der Flüssigkeit in einen Becher geben und kräftig umrühren. Danach in den Kühlschrank stellen und am besten über Nacht quellen lassen. Zwischendurch etwas umrühren.

2. Morgens aus dem Kühlschrank nehmen, Ahornsirup und Himberren unterrühren.  Erneut ein wenig stehen lassen und immer mal wieder rühren. So verteilen sich die Himbeeren besser!

3. Jetzt noch etwas mit Himbeeren dekorieren, ein wenig Ahornsirup darüber träufeln  und genießen!!!

Ja, was soll ich sagen…. gewöhnungsbedürftig! Die Samen sind absolut geschmacksneutral und man muss wirklich eine Komponente hinzufügen. Auch wenn ich eine Soya Milch mit Vanillegeschmack gewählt habe, ist davon kaum etwas zu schmecken. Bedeutet, der Erste Versuch hat mich noch nicht gänzlich abgeschreckt aber auch noch nicht überzeugt. Ich muss an meinem Pudding arbeiten! Er ist noch nicht optimal… noch zu wenig Geschmack und Yummy! Aber… ich gebe nicht auf und berichte weiter!!!

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Viel Spaß beim ausprobieren… bin dankbar über Feedback und Tipps!

Bon Appetit!!!

Das Morgenmuffelchen grüßt die Grillsaison!

Heute präsentiere ich euch ein leckeres und schnell zubereitetes Brot aus Hefeteig. Es lässt sich super zum Frühstück einsetzen, zum picknicken, für den Spielplatz und natürlich als leckere Grillbeilage!

Also… ein kleines Allround Talent für jeden Bäcker und jedes Schleckermaul! Mein Sohn ist ganz verrückt nach dem lecker luftigen Brot und am besten findet er die kleinen Bobbelchen, die er sich selber abreißen kann… „Mini Brötchen, eben!“

Viel Spaß beim backen, naschen, ausprobieren…

Hier die finalen Zutaten für den Beilagen- Grill-Meister! 🙂

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Zutaten:

– 420 g Mehl (Typ 550)

– 10 g Hefe (1/4 Würfel)

– 250 ml lauwarmes Wasser

– 1 1/2 TL Salz

– 1 TL Zucker

– 1 EL Sonnenblumenöl

– Eigelb

– Sonnenblumenkerne

Am Abend vorher:

1. Hefe in handwarmen Wasser auflösen. Dabei umrühren, damit auch alles komplett gelöst ist.

2. Mehl, Salz, Zucker und Öl miteinander kurz vermengen. Dann das Hefe Wasser hinzugeben und mit dem Mixer des Handrührgerätes alles kräftig durchmengen, bis ein glatter Teig entsteht.

3. Aus dem Teig eine Rolle formen und diese in 8-10 Teile schneiden. Die einzelnen Teile zu Kugeln formen.

4. Eine normale Springform mit Backpapier auslegen. Ein paar Sonnenblumenkerne auf den Boden streuen und die Kugeln in dieser gleichmäßig verteilen. Sie müssen sich nicht berühren.

5. Die Brötchen leicht mit Wasser besprühen und mit Alufolie abgedeckt über Nacht in den Kühlschrank stellen.

6. Sie sollten ums doppelte gewachsen sein.

Das Backen:

1. Aus dem Kühlschrank nehmen und die Alufolie entfernen.

2. Die Brötchen mit Eigelb einpinseln und die Sonnenblumenkerne auf diesem verteilen.

3. Die Springform in den KALTEN Ofen stellen (mittlere Schiene) und dann den Ofen auf (Ober-/ Unterhitze) 180°C einstellen.

4. Die Backzeit beträgt 20-25 Minuten, je nach Bräunungsgrad.

Bon Appetit!

Osterlämmchen aus süßem Hefeteig!

Welch Überraschung als ich gestern meine Mama besucht habe… Sie hatte für uns ein kleines Osterlamm aus süßem Hefeteig vorbereitet! Das war der absolute Hingucker und zum essen eigentlich viel zu schade!

Mein Sohn hat sich direkt ein kleines Stück davon abgebrochen und im nu verputzt. Ich selber habe gewartet bis die Erdbeermarmelade auf dem Tisch gestanden hat und habe dann angefangen das Osterlämmchen zu genießen.

Es ist relativ einfach zu machen und für jeden Osterbrunch ein tolles Highlight!

Von daher schmücke ich mich heute einmal mit fremden Federn! 🙂

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Zutaten:

– 200 g  Milch

– 100 g Zucker

– 40 g Butter

– 1 Würfel frische Hefe (40g)

– 500 g Mehl

– 2 Eier

– 1/2 TL Salz

– 2 Rosinen für die Augen

– 2 EL gehobelte Mandeln

1. Milch, Zucker, Butter und Hefe in einen Topf geben und alles zusammen erwärmen. So lange erwärmen, bis der Zucker und die Hefe aufgelöst sind. Danach alles in eine Rührschüssel geben.

2. Mehl, 1 Ei und Salz hinzugeben. Alles gut miteinander verkneten, so dass ein geschmeidiger Teig entsteht. Diesen dann zugedeckt 30 Minuten lang an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich das Volumen des Teiges verdoppelt hat.

3. Nach dieser Zeit, den Teig noch einmal gründlich per Hand durchkneten.

4. Ein Backblech mit Backpapier belegen. Nun geht es los: Für den Kopf ein größeres Teigstück (ca. 8cm) oval formen. Rechts und Linke vom Kopf 2 längliche Teigstücke als Ohren (ca. 5 cm) ansetzen. Für die Beine 4 längliche Teigstücke (ca. 7cm) und für den Schwanz 1 Teigstück (ca. 4cm) formen. Aus dem restlichen Teig ca. 25 Teigbällchen formen. Nun alles zusammensetzen und dabei direkt auf das Backblech legen. Am besten mit dem Kopf starten!

5. Für die Augen die beiden Rosinen in das Kopfstück drücken.

6. Das Lämmchen noch einmal zugedeckt für 10 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

7. Nun das Ganze Osterlämmchen mit einem verquirlten Ei bepinseln und den Körper mit den Mandeln bestreuen.

8. Im vorgeheizten Backofen bei (Ober-/ Unterhitze 190 °C) ca. 20-25 Minuten backen!

… nur noch genießen und bewundern lassen!

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Bon Appetit!