Schokoladen – Törtchen

Schokoladen – Törtchen, ein Naschwerk an dem man nicht einfach so vorbeikommt. Ein Schokoladen – Törtchen vor dem man halt machen muss.

Wie ihr sicher gelesen habt, bin ich Buchbotschafterin von dem neusten Buch von der lieben Nina MacKay „Teenie Voodoo Queen“. Dieses Buch hat mich sozusagen mit der Nase auf dieses Naschwerk gestoßen.

Denn es geht um Schokolade. Ja, ihr lest richtig… um Schokolade! Irgendwie ist ein immer wiederkehrender Bestandteil des Buches, die Schokolade. Verraten tue ich nun aber nichts mehr… zumindest nicht zum Buch, dass könnt ihr ab dem 01.03.2018 käuflich erwerben und selbst herausfinden, was es mit der süßen Köstlichkeit so auf sich hat!

Aber nun einmal zu diesem grandiosen Schokoladen – Törtchen!

Ich habe dieses Rezept bei Lecker.de entdeckt und war sofort ein wenig verliebt… Denn zu dieser Jahreszeit geht Schokolade immer, vor allem wenn es mit Zartbitter ist und in verschiedenen Konsistenten daher kommt. Etwas zum draufbeißen, etwas samtiges und etwas leicht herbes… Wenn das alles in einer Köstlichkeit vereint ist, umso besser.

Nachdem ich mir das Rezept angesehen habe, musste ich dieses ein wenig Feintunen, da es nicht zwingend meiner Vorstellung entsprach, was Menge und Dosierung anging.

Also, hier meine leicht veränderte Variante.

Schokoladen - Törtchen, ein Naschwerk an dem man nicht einfach so vorbeikommt. Ein Schokoladen - Törtchen vor dem man halt machen muss.

Zutaten für das Schokoladen – Törtchen: (10 Muffins)

  • 150 g  + 100 g Zartbitterschokolade
  • 250 g  Schlagsahne
  • 150 g kalte Butter
  • 250 g Mehl
  • 2 EL Backkakao
  • 75 g Puderzucker
  • 1 Ei (Gr. M)
  • 125 g  Crème double

 

Für die Schokosahne:

  1. 150 g Schokolade in Stücke brechen.
  2. Sahne erhitzen in einem Topf erhitzen, vom Herd nehmen und die Schokolade darin schmelzen.
  3. Anschließend in eine Schüssel füllen und abgedeckt ca. 3 Stunden kalt stellen.

 

Für den Teig:

  1. 10 Mulden einer Muffinform (12 Mulden) gut einfetten und leicht mit Mehl ausstäuben. Danach zur Seite stellen.
  2. Mehl, Backkakao und Puderzucker in einer Schüssel mischen.
  3. Butter in kleine Stückchen schneiden und in eine Rührschüssel geben. Dann das Ei zufügen. Erst mit den Knethaken des Rührgeräts, dann mit den Händen kurz zum glatten Teig verkneten. Bei mir hat es komplett mit den Knethaken gereicht. Es hat allerdings ein wenig länger gedauert!
  4. Den Teig zu einer dicken Rolle (ca. 7 cm Ø) formen und in 10 Scheiben schneiden. Jede Scheibe auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche mit den Händen zu einem flachen Kreis drücken (ca. 11 cm Ø).
  5. Die Mulden der Muffinform damit auslegen, an Boden und Ränder leicht andrücken.
  6. Aus Backpapier 10 Quadrate schneiden. Papierquadrate auf den Teig in die Mulden legen und Trockenerbsen darauf geben.
  7. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze: 200 °C) für 15 Minuten backen.
  8. Papier und Erbsen entfernen und weitere 5 Minuten backen.
  9. Aus dem Ofen nehmen und kurz abkühlen lassen, dann die Teigschälchen vorsichtig aus den Mulden lösen und komplett auskühlen lassen.

 

Für die Glasur:

  1. 100 g Schokolade in Stücke brechen.
  2. Crème double und Schokolade unter Rühren in einem Topf vorsichtig erhitzen, dabei nicht kochen! Denn ansonsten fängt sie an zu flocken. So lange rühren, bis eine glatte Konsistenz erreicht ist.
  3. Abkühlen lassen.
  4. Gekühlte Schokosahne mit den Schneebesen des Rührgeräts aufschlagen. Dies hat bei mir leider etwas gedauert. Daher habe ich es irgendwann bei einer luftigen Konsistenz belassen und diese mit einem Löffel in die Mulden der Teigschälchen gefüllt.
  5. Glasur mit einem Löffelchen auf den Törtchen ­verteilen, glatt streichen und mindestens 1 Stunde kalt stellen. Ich habe sie die Ganze Nacht gekühlt, dann war die Creme fest genauso wie die Glasur.
  6. Vor dem servieren mindestens 30 Minuten bei Raumtemperatur atmen lassen und mit Puderzucker bestäuben…

Schokoladen - Törtchen, ein Naschwerk an dem man nicht einfach so vorbeikommt. Ein Schokoladen - Törtchen vor dem man halt machen muss.Schokoladen - Törtchen, ein Naschwerk an dem man nicht einfach so vorbeikommt. Ein Schokoladen - Törtchen vor dem man halt machen muss.

Eine ganz wunderbare Alternative zu dieser kleine Kalorien Bombe sind die Schokoladenmuffins mit Schokodrops.

Bon Appetit!!!

Schokoladen Biskuitkuchen mit weißer Schokoladencreme

Schokoladen Biskuitkuchen klingt himmlich, wenn dieser dann aber noch gefüllt wird, vergesst ihr restlos alles. Dieser Schokoladen Biskuitkuchen, schmeckt allerdings auch ohne Füllung, da der Kuchenteig schon der Geschmackswahnsinn ist.

Heute präsentiere ich euch ein Rezept, welches nicht auf meinen Mist gewachsen ist, sondern von Sally stammt. Also nicht von Sally direkt, da auch sie diesen Artikel lediglich beworben hat, aber ich habe ihn auf ihrem Kanal gesehen und war sofort begeistert. Das soll schon mal was heißen!

Denn eigentlich begeistern mich Sachen nicht so schnell und bevor ich etwas kaufe, überlege ich drei bis vier Mal, ob ich es brauche. Aber ja, ich habe diese Form gebraucht.

Und ja, ich gebe zu… ich schaue mir auch Videos von Sally an!

Es handelt sich um eine Backform bestehend aus zwei Hälften. Einem Oberteil und einem Unterteil mit kleinen geheimen verstecken. Dort lassen sich lustige Dinge einfüllen, wie z.B. eine Creme, Schokolinsen, Gummibärchen vielleicht aber auch einen flüssigen Kern.

Im ersten Moment dachte ich, dass kann nichts werden, aber… es hat tatsächlich funktioniert und ich kann nur sagen, grandios! Er ist super angekommen und die Backform ist von einer hervorragenden Qualität.

Von daher bereue ich weder den Kauf, noch bin ich unzufrieden was da Ergebnis betrifft. Demnach, für mich eine gelungene Investition in dieses Produkt.

Das unten aufgeführte Rezept ist das Originalrezept zur Kuchenform. Aber, es lässt sich auch für normale Formen nutzen, den der Teig ist absolut göttlich und nur zu empfehlen.

Also, seit kreativ und schaut euch unbedingt diese Form an…

Zutaten Schokoladen  Biskuitkuchen

  • 375 g Mehl
  • ½ TL Backpulver
  • ½ TL Salz
  • 60 g Kakaopulver
  • 335 g weiche Butter
  • 600 g Zucker
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 5 Eier (Gr. M)
  • 250 ml Vollmilch
  • 1 Päckchen Paradiescreme „weiße Schokolade“
  • 200 g Zartbitter Kuvertüre
  • 30 Smarties

 

  1. Das Mehl, Salz, Backpulver und den Kakao in eine Schüssel geben und miteinander vermischen.
  2. In einer zweiten Schüssel die Butter und den Zucker mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig hellgelb aufschlagen. Die Mischung wird leicht schaumig.
  3. Die Eier einzeln hinzugeben und jeweils gründlich unterschlagen, dann den Vanilleextrakt beigeben.
  4. Nun abwechselnd die Mehlmischung und die Milch zugeben und jedes Mal gut einrühren.
  5. Dir obere und untere Form gut einfetten und mit Mehl ausstäuben.
  6. Den Teig auf beide Formen verteilen. Die Form ist dann ca. ¾ gefüllt.
  7. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 150 C°) für 30 – 40 Minuten backen. Vor dem rausnehmen mit der Stäbchenprobe prüfen, ob der Kuchen gut durchgebacken ist.
  8. Den Kunden mindestens 15 Minuten in der Form abkühlen lassen und dann auf ein Kuchengitter stürzen.
  9. Komplett erkalten lassen!

  1. In der Zwischenzeit die Paradiescreme nach Packungsanweisung zubereiten und in einen Spritzbeutel füllen und kalt stellen.
  2. Sobald der Kuchen komplett erkaltet ist, die Paradiescreme in die geheimen Fächer füllen, mit der restlichen Creme den Kuchen bestreichen und die obere Kuchenhälfte aufsetzen.
  3. Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen, leicht abkühlen lassen und dann auf dem Kuchen verteilen. Zum Schluss mit Smarties dekorieren und bis zum Verzehr kalt stellen.

Der gleiche Kuchenteig, nur anders verabeitet ist mein Geburtstagstortenrezept.

Bon Appetit!

Schokoladenmuffins mit Schokodrops

Schokoladenmuffins sind absolut eine Sünde wert. Vor allem wenn sie so wunderbar schokoladig sind.

Heute bleibe ich mal ganz klassisch. Es muss nicht immer Chichi sein, sondern es reicht ganz oft, auf das klassische, traditionelle zurück zugreifen. Falls man Muffins als Traditionell bezeichnen kann?!

Habe mich daher heute an die ganz normalen Schokoladenmuffins gemacht und dabei einfach noch etwas Drops hinzugefügt. Für den Biss und das Kauvergnügen. Denn nichts ist besser, als etwas Knackiges zu spüren, wenn der restliche Teig himmlisch weich und zart ist. So das eine angenehme Mischung im Mund entsteht und man dennoch den vollen Geschmack dabei erhält.

Ich persönlich mag auch mal das ganz normale. Das was sich jederzeit mitnehmen lässt, wenn es irgendwo hingeht, worüber sich die Kids freuen und vor allem, was mehr als schnell und zügig zubereitet ist.

Oftmals gerät das Einfache, das simple total in den Hintergrund. Daher ist es umso besser, wenn man diese Sachen wider herauskramt und dabei feststellt, das es wie eine Reise zurück in die eigene Kindheit ist. Dahin, wo man des Öfteren mal gedanklich reisen sollte. Es ist wie eine Entspannung, an einem stressigen Tag. Eine Portion Schokolade für die Seele und den Geist. Um einfach mal entspannen zu können, bevor der Alltag einen schneller zurückholt, als es einem mehr als lieb ist.

Von daher… Zurück in die Vergangenheit!

Zutaten für die Schokoladenmuffins: (12 Muffins)

  • 150 g weiche Butter
  • 150 g Zucker
  • Salz
  • 2 Eier (Gr. M)
  • 190 g Mehl
  • ½ TL Backpulver
  • ¼ TL Natron
  • etwas Buttermilch
  • 1 ½ EL Backkakao
  • 100 g Schokoladendrops zum backen
  1. Die Butter, mit dem Zucker und dem Salz in eine Rührschüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts schaumig aufschlagen.
  2. Nach und nach die Eier hinzugeben und mit dem Mixer kräftig unterheben. Die Masse soll eine luftige und helle Färbung bekommen.
  3. Das Mehl, mit dem Backpulver, dem Backkakao und dem Natron in einer separaten Schüssel vermischen. Alles zusammen zum Butter-Zucker- Ei Gemisch hinzugeben und nur kurz mit dem Mixer des Handrührgeräts unterheben.
  4. Sollte euch der Teig zu fest sein, könnt ihr diesen mit einem Schuss Buttermilch etwas verflüssigen. Ein Säurebestandteil ist übrigens sehr wichtig, da nur dann das Natron seine volle Wirkung entfalten kann und dafür sorgt, dass der Teig locker und saftig wird.
  5. Ganz zum Schluss die Schokodrops mit einem Teigschaber unterheben.
  6. Ein Muffinblech mit 12 Mulden, entweder gut einfetten und mit Mehl ausstäuben oder mit einem Backpapierförmchen auslegen.
  7. Den Teig nun gleichmäßig auf alle Mulden verteilen.
  8. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175 °C) für ca. 20 Minuten backen.
  9. Herausnehmen und auskühlen lassen.

Sehr zu empfehlen sind auch die Double Chocolate Muffins.

Ich verwende mittlerweile nur noch von Xucker die Schokodrops, weil mir diese am besten gefallen.

Bon Appetit!!!

Schokoladenkuchen mit Florentiner Topping

Schokoladenkuchen mit Florentiner Topping ist der süchtigmacher unter der Sonne. Wer liebt sie nicht, die Florentiner Kekse.

Ihr auch?

Es gibt kaum eine andere Kekssorte die mich so schwach werden lässt. Ich weiß, unfassbar aber…diese Kekse machen mich einfach schwach.

Daher hat es mich so unfassbar glücklich gemacht als ich in der neusten Lecker Bakery ein Rezept für einen Schokoladenkuchen mit Florentiner Topping gefunden habe. Diesen musste ich daher direkt ausprobieren.

Gesagt getan… Versuch Nummer 1 war etwas für die Mülltonne. Der Kuchen ist zwar aufgegangen aber direkt wieder zusammen gefallen und war komplett klietschig von innen. Er konnte leider überhaupt nicht gegessen werden. Dafür habe ich das Originalrezept genutzt.

Ich habe einen zweiten Versuch gestartet, mit den fast identischen Zutaten, außer dass ich mehr Kuvertüre genutzt habe, Milch anstelle Wasser und dass ich alles zusammen aufgelöst und erwärmt habe. Das Originalrezept sieht vor, dass die Kuvertüre gehackt, aber nicht zu einer Schokosoße verarbeitet wird.

Dadurch, dass ich dies aber im zweiten Versuch gemacht habe, ist der Kuchen schön saftig, schokoladig und lecker geworden. Selbst das Florentiner Topping hat grandios geklappt.

Manchmal benötigt es zwei Anläufe, um etwas perfekt zu machen. Ein wenig ärgerlich ist es dennoch, dass das Originalrezept nicht direkt funktioniert hat. Aber umso besser, dass es beim zweiten Mal funktioniert und brillant gemundet hat.

Ich kann nur sagen, eine Symbiose aus Mandel und Schokolade. Eine Geschmacksexplosion im Mund. Geeignet für alle die, die auf Florentiner nicht verzichten möchten, aber zwischendurch einfach mal Kuchen anstelle von Plätzchen brauchen.

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Zutaten für Schokoladenkuchen mit Florentiner Topping:

  • 250 g + 50 g weiche Butter
  • 100 g Zartbitterkuvertüre
  • 200 g + 50 g Zucker
  • 80 g Backkakao
  • 100 g brauner Zucker
  • 1 Ei (Gr. M)
  • 120 g Mehl
  • 3 EL flüssiger Honig
  • 180 ml + 2 EL Milch
  • 100 g Mandelblättchen
  1. Kuvertüre, Milch und Backkakao in einen Topf geben und langsam erwärmen. Zwischendurch immer wieder umrühren, bis das Ganze eine cremige und homogene Konsistenz erreicht hat.
  2. 250 g Butter, 200 g Zucker und den braunen Zucker mit dem Mixer des Handrührgeräts ca. 5 Minuten cremig aufschlagen.
  3. Das Ei hinzugeben und kräftig aber kurz untermixen.
  4. Erst dann die warme Kakaomasse in die Butter- Zucker Creme rühren.
  5. Das Mehl kurz unterheben. Dies kann auch mit einem Teigschaber passieren und muss nicht zwingend mit dem Mixer erledigt werden.
  6. Eine Kastenkuchenform (20×40 cm) gut einfetten und mit Mehl ausstäuben.
  7. Den Teig in die Form füllen und glatt streichen.
  8. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 55 Minuten backen
  9. In der Zwischenzeit 50 g Butter, 50 g Zucker und Honig unter ständigem Rühren zum Kochen bringen. Sobald ein angenehmer karamellartiger Zuckergeruch aufsteigt, die Milch unterrühren. Achtung!!! Es fängt an Blasen zu schlagen und aufzukochen… Nicht erschrecken, dass muss ganz genauso!
  10. Kurz aufkochen lassen und dann die Mandeln unterheben.
  11. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen, sobald die Backzeit von 55 Minuten vorbei ist und mit dem Mandelguss eindecken. Diesen gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen, damit eine glatte Fläche entsteht.
  12. Den Kuchen erneut bei gleicher Temperatur in den Ofen geben und nochmals für gute 15 Minuten weiterbacken. Der Mandelguss nimmt eine schöne dunkle geröstete Färbung an.
  13. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen.
  14. Mindestens 30 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann vorsichtig herausheben und komplett auf einem Rost auskühlen lassen.
  15. Zum Schneiden ein sehr scharfes Messer verwenden, da man sonst nicht durch die knusprige Mandelschicht kommt.

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Florentiner Kekse direkt kaufen, falls der Heißhunger euch überfällt.

Das Rezept für einen klassischen Schokoladenkuchen gibt es >HIER< !

Bon Appetit!

Schokoladenkuchen mit Kirschen und Schokoglasurtopping

Schokoladenkuchen mit Kirschen… frisch oder aus dem Glas. Schokoladenkuchen mit Kirschen ist die pure Schokoldendröhnung und die wird jeden fesseln.

Pimp my Fertigkuchen..

Jeder von euch kennt das. Ihr habt bestimmt für den Fall der Fälle stets eine Packung Fertigkuchen im Haus. Man weiß ja nie, wann Besuch kommt und ob man dann auch wirklich alle Zutaten zur Hand hat um einen Kuchen selbst zu backen.

Ja, auch ich habe immer mal wieder solch ein lustiges Paket in meinem Küchenschrank stehen. Leider passiert es öfters, dass dieses abläuft oder kurz davor steht. So auch dieses Mal… Ich konnte es noch vor dem Mülleimertod retten und dachte mir ich Pimp diesen Kuchen ein wenig, um ihm meine persönliche Note zu verpassen.

Vor allem aber erinnert mich dieser Kuchen stets an meine Oma. Sie war zwar eine grandiose Bäckerin, hatte aber auch ein Herz für Backmischungen. Was meine Oma immer sagte war: „Nimm stets die gute von Dr. Oetker, der Rest taugt nichts!“ Das habe ich mir natürlich zu Herzen genommen und stöbere daher im Einkaufscenter des Öfteren durch die Backmischung – Abteilung. Alleine um zu gucken, was es Neues auf dem Markt gibt. Was man vielleicht mal als Inspiration mitnehmen könnte, oder auch nicht. Doch was lustig ist, auch wenn meine Oma immer die gleiche Backmischung verwandt hat, wie ich es heutzutage tue, hat der Kuchen bei meiner Oma immer besser geschmeckt. Denn auch sie hat diesem immer ihre eigene Note verpasst!

Also, Schranktüren auf und durchgeschaut, was ich alles noch habe… Da hat sich dann auch einiges gefunden…

Mal gucken was daraus entsteht…

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Zutaten Schokoladenkuchen mit Kirschen: (Springform 26 cm)

  • 1 Packung Dr. Oetker Schokino Kuchen
    • 150 g weiche Butter
    • 3 Eier (G.M)
    • 60 ml Milch
  • 1 Glaskirschen
  • 3 EL Backkakao
  • 300 g Zartbitterkuvertüre
  • 100 ml Sahne

 

  1. Das Glas Kirschen öffnen und die Kirschen in einem Sieb abtropfen lassen. Der Saft wird nicht benötigt!
  2. Die Backmischung nach Packungsanleitung zubereiten. Dafür benötigt ihr noch zusätzlich weiche Butter, Eier und Milch. Sobald der Teig fertig ist geht es mit dem pimpen los!
  3. Die mitgelieferte Kuvertüre in einem Wasserbad schmelzen. Sobald diese komplett flüssig ist, in den Teig geben und mit dem Mixer des Handrührgerätes kräftig untermischen. Dies sollte schnell von statten gehen, damit keine Klumpen entstehen.
  4. Nun die mitgelieferten Schokino Stückchen mit dem Backkakao zum Teig geben und ebenfalls gut vermischen. Der Teig sollte nun eine schöne dunkele schokoladige Färbung haben.
  5. Eine Springform gut einfetten und mit Mehl ausstäuben.
  6. Den Teig gleichmäßig in der Springform verteilen und mit den Kirschen belegen. Diese sollten gut abgetropft sein, damit nicht zu viel vom Saft in den Teig einzieht.
  7. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 185 °C) für ca. 50 Minuten backen.
  8. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
  9. Die Sahne zusammen mit der Kuvertüre in einen Topf geben und unter ständigem Rühren erwärmen. Wichtig, immer schön rühren, damit sich beides miteinander verbindet, eine glänzende Färbung erhält und nicht anbrennt. Ein Wasserbad ist nicht nötig, wenn ihr dabei bleibt und schön rührt.
  10. Die Schokosahne leicht abkühlen lassen, dadurch erhält sie eine etwas festere Konsistenz und lässt sich besser verteilen.
  11. Sobald ihr das Gefühl habt, das die Konsistenz so ist, dass sie nicht vom Kuchen runterläuft… das Schokoladentopping mit einem Löffel auf diesem großzügig verteilen.
  12. Das Topping härtet nicht aus, sondern behält eine angenehme Konsistenz bei, die an eine leckere Creme erinnert…

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Bon Appetit!

Brownie mit Cookie Dough Topping

Brownie mit Cookie Dough Topping ist die schlimmste Versuch seit Jahren. Brownie mit Cookie Dough Topping ist jede Sünde wert.

Durch Zufall habe ich eine Reportage über die „Neuste“ In- Süßigkeit in den USA gesehen. Ein Store der nur Produkte auf Cookie Dough Basis verkauft. Also, Teig ohne Eier! Kuchenteig, den man ganz ohne Reue und roh essen kann und der sich sogar ganze 7 Tagen im Kühlschrank hält.

Mein Sohn war begeistert als ich ihm davon erzählt habe. Denn er ist mit Abstand die größte Naschkatze! Vor allem wenn es um rohen Kuchenteig  geht.

Durch Zufall war in der letzten „Lecker Bakery“ ein Rezept für Cookie Dough Teig. Von daher war der Plan gefasst diesen auszuprobieren. Doch ich wollte es nicht wie in den USA komplett plain essen, sondern habe mich dazu entschieden, dass Ganze mit einem Brownie zu verbinden. In meiner Vorstellung war es genial!!!

Was soll ich sagen?

Man muss es vielleicht einfach mal ausprobieren um festzustellen, man wird niemals ein Amerikaner. Der Brownie war bzw. ist klasse. Der Cookie Dough Teig war extrem süß und ich hatte stellenweise das Gefühl ich beiße auf Zuckerkristalle. War sehr unangenehm und was ich zudem noch dazu sagen muss, leider gar nicht meine Kragenweite. Mag aber auch daran liegen, dass mir nach einem Stück davon echt schlecht war.

Mein Sohn fand es klasse…. Er hat aber auch nur den Cookie Dough Teig gegessen. Für Kinder bestimmt ein Highlight, aber als reine Süßspeise nicht zu empfehlen. Was wirklich schade ist!

Bin gespannt was ihr sagen werdet?! Ich persönlich glaube nicht daran, dass es hier zu einem Hit werden wird. Dies wird denke ich mal eine der wenigen Dinge sein, die es nicht über den großen  Teich schaffen!!!

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Brownie mit Cookie Dough Topping:

  • 175 g Butter
  • 200 g Zartbitterschokolade
  • 3 Eier (Gr. M)
  • 175 g braunen Zucker
  • 120 g Mehl
  • 2 EL Backkakao
  • ½ TL Backpulver
  1. Die Butter mit der Zartbitterschokolade in einem Topf zum Schmelzen bringen. Dabei stetig umrühren, damit sich beide Komponenten gut miteinander verbinden. Das ganze ruhig bei kleiner Hitze durchführen.
  2. Die Eier mit dem braunen Zucker zusammen in eine Schüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts zu einer cremig hellen Masse aufschlagen.
  3. Langsam die Schokobutter hinzugeben und unterrühren
  4. Das Mehl, mit dem Kakao und dem Backpulver in einer separaten Schüssel mischen und anschließend unter die Schokomasse rühren.
  5. Eine quadratische Form (24 x 24 cm) entweder gut einfetten und mit Mehl ausstäuben oder mit Backpapier auslegen.
  6. Den Brownieteig gleichmäßig in der Form verteilen.
  7. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 15 Minuten backen.
  8. Herausnehmen und komplett auskühlen lassen.

 

Cookie Dough:

  • 150 g weiche Butter
  • 75 g braunen Zucker
  • 75 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • 75 ml Milch
  • 180 g Mehl
  • 75 g Schokotröpfchen
  1. Alle Zutaten bis auf die Schokotröpfchen zügig zu einem glatten Teig verarbeiten. Dazu am besten den Mixer des Handrührgeräts benutzen.
  2. Sobald eine feste Konsistenz entstanden ist, die Schokotröpfchen mit einem Teigschaber unterheben.
  3. Die Masse auf den ausgekühlten Brownie streichen und anschließend für 30 Minuten kalt stellen.
  4. In gleichmäßige Stücke schneiden und servieren.

Bon Appetit!

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P.S. Die Cookie Dough Masse hält sich zugedeckt 1 Woche im Kühlschrank!

Wer mehr über die Herstellung und Verwendung von Cookie Dough wissen möchte, sollte unbedingt in das Backbuch Cookie Dough reinschauen. Es lohnt sich!

Wer es etwas weniger süß mag, sollte unbedingt das Rezept Cookie Dough Cheesecake Muffin ausprobieren.

Brownie mit Kokoshaube

Brownie mit Kokoshaube wird nicht jeden Geschmack treffen, aber… von vielen auf jedenfall. Brownie mit Kokoshaube ist ein klasischer Brownie mit einem Topping was an Sonne, Strand und Südsee erinnert.

Bis dato habe ich noch nicht das wirklich perfekte Brownie Rezept gefunden. Irgendwie werden sie immer zu feste oder schmecken einfach nach Omas Schokoladenkuchen aus der Kastenform. Es war unter allen Rezepten die ich ausprobiert habe, noch nicht das ultimative darunter, welches mich den wirklichen Geschmack von Brownie hat schmecken lassen.

Also auf ein Neues!

Dieses Rezept unterscheidet sich in einem Punkt von den anderen. Der Anteil Butter zu Schokolade ist fast 1 zu 1. Ich hoffe, dass dieses Mischverhältnis dafür sorgt, dass der Teig diese gewisse Klebrigkeit hat, was einen wahren Brownie ausmacht.

Klebrigkeit, etwas Schokolade an den Zähnen und Lippen und diesen unverwechselbaren Geschmack von Himmel! Von daher musste ich drauf losbacken und  habe still und heimlich meine Finger gekreuzt, dass es so wird wie ich es mir erhoffe.

Der Brownie muss aufgrund der Kokoshaube im Kühlschrank aufbewahrt werden, aber vor dem servieren sollte er gute 3 Stunden draußen stehen, damit der Teig weicher wird und normale Temperatur annimmt. Dadurch wird das Topping geschmeidig und unverwechselbar sanft mit einem Hauch von Kokos. Was wunderbar dazu passt ist eine Himbeersauce. Die gibt dem ganzen noch den extra Touch und das gewisse Extra!

Um es kurz zu machen, es kommt meinem Wunsch von einem Brownie sehr nahe… aber er ist noch nicht perfekt! Habt ihr eventuell ein Rezept, welches meinem Himmelbrownie nahe kommt?! Welches sich lohnt gebacken zu werden und welches soooo viele Kalorien besitzt, dass es einfach eine Sünde wert ist? Dann her damit… <3

Aber nun ran an den Spaß…

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Zutaten Brownie mit Kokoshaube: 20 x 20 cm

  • 200 g  Zartbitterschokolade
  • 210 g + 40 g  Butter
  • 125 g  Mehl
  • 25 g  Backkakao
  • ½ TL  Backpulver
  • 3 Eier (Gr. M)
  • 200 g brauner Zucker
  • 75 g  Puderzucker
  • 400 g Doppelrahmfrischkäse
  • 75 g  Kokosraspel
  1. Schokolade in Stücke teilen. Mit 210 g Butter in einem Topf bei kleinster Hitze schmelzen und immer wieder umrühren.
  2. Anschließend etwas abkühlen lassen.
  3. Mehl, Kakao und Backpulver in einer separaten Schüssel mischen.
  4. Eier und braunen Zucker mit dem Mixer des Handrührgeräts hellcremig aufschlagen.
  5. Erst die flüssige Schoko­lade mit dem Mixer unter das Ei- Zuckergemisch mixen.
  6. Dann die Mehlmischung nur noch mit einem Teigschaber unterheben.
  7. Teig auf der gefetteten und mit Mehl ausgestäubten oder mit dem Backpapier ausgelegten Kuchenform glatt streichen.
  8. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175 °C) 20–25 Minuten backen.
  9. Herausnehmen und auskühlen lassen.
  10. 40 g But­ter und Puderzucker mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig rühren.
  11. Nach und nach erst Frischkäse, dann 50 g Kokosraspel unterrühren.
  12. Creme auf dem kalten Kuchen verstreichen und mit 25 g Kokosraspeln bestreuen.
  13. Vor dem servieren rausnehmen und Raumtemperatur annehmen lassen!

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Wer nicht so gerne Kokos mag, sollte dann mal das Rezept mit weißer Schokolade ausprobieren!

Bon Appetit!

 

 

Weißer Schokoladen Käsekuchen

Weißer Schokoladen Käsekuchen ist ein Käsekuchen, der mit weißer Schokolade angereicht wird. Dadurch wird er zwar sehr süß, ist aber ein kleines Highlight, da es mehr ein Soufflé als ein Käsekuchen ist. Denn er ist locker, leicht, luftig und sehr schmackhaft.

Er schmeckt nicht wirklich nach Käsekuchen, sondern eher nach einer süßen kleinen Köstlichkeit mit Früchten. Daher auch bestens geeignet für die, die nicht so gerne Käsekuchen essen.

Dieses kleine verführerische Küchlein stammt nicht aus meiner Feder. Sondern aus der neuen „Lecker Bakery“. Mich hat dieses Rezept sofort angelacht, da es aus nur 5 Zutaten besteht und weil es ein kleiner zuckersüßer Minikuchen ist.

Im Originalrezept wird anstelle von Waldfrüchten auf Brombeeren zurück gegriffen. Ebenfalls abweichend ist die Backzeit. Ich habe festgestellt, bei mir wird der Kuchen besser, wenn er konstant bei einer Temperatur bleibt. In der „Lecker“ wird die Temperatur nach der Hälfte der Backzeit reduziert. Bei mir ist der Kuchen allerdings dann nicht komplett fertig geworden. Daher ein neuer Versuch mit konstanter Backtemperatur über die gesamte Zeit hat Wunder gewirkt.

Lasst es euch schmecken. Bin gespannt was ihr sagt und ob für euch dieser kleine Kuchen mehr ein Käsekuchen oder mehr ein Soufflé ist?!

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Zutaten weißer Schokoladen Käsekuchen:

  • 4 Eier (Gr. M)
  • 100 g weiße Schokolade (keine Kuvertüre)
  • 100 g Doppelrahmfrischkäse
  • 150 g TK- Waldfrüchte
  • Puderzucker

 

  1. Die Eier trennen.
  2. Das Eiweiß mit dem Mixer des Handrührgerätes steif schlagen und bis zur Verwendung kalt stellen.
  3. Schokolade in Stücke brechen und im heißen Wasserbad schmelzen.
  4. Frischkäse und Eigelb verrühren
  5. Flüssige Schokolade langsam zur Ei- Frischkäsecreme geben.
  6. Das steif geschlagene Eiweiß in 3 Portionen mit dem Teigschaber unter die Käsemasse heben. Dabei darauf achten, dass die Luft im Eischnee nicht komplett zerschlagen wird, daher ist es wichtig nur zu heben und nicht zu rühren.
  7. Zum Schluss die gefrorenen Waldfrüchte hinzugeben und kurz unterheben.
  8. In eine gut gefettete und mit Mehl ausgestäubte Springform (20 cm) umfüllen und dabei glatt streichen.
  9. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze180°C) für ca. 30 Minuten backen.
  10. Den Kuchen nach Ende der Backzeit ca. 15 Minuten im ausgekühlten Backofen ruhen lassen und dann erst herausnehmen.
  11. Den Kuchen komplett auskühlen lassen und dann mit Puderzucker bestreuen.

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Gerne benutze ich Schokolade von Cake Melts.

Käsekuchen mit Joghurt – Minz – Haube ist ebenfalls ein sehr interessantes und nicht alltägliches Rezept, was ein Hingucker auf jeder Kaffeetafel ist.

Bon Appetit!

Russische Zupfkuchen Cupcakes

Russische Zupfkuchen Cupcakes sind die kleine Sünde für Zwischendurch!

Ich liebe russischen Zupfkuchen. Den letzten denn ich gebacken habe, hat mich eher traurig als glücklich gestimmt, den dort stimmte irgendwie gar nichts.

Das Verhältnis von Mürbeteig zu Creme war mehr als suboptimal. In meinen Augen muss ein gutes 50/50 Verhältnis vorliegen bzw. der Anteil der Creme darf gerne überwiegen. Das war leider nicht der Fall. Der Mürbeteig war Zuviel und daher war der gesamte Kuchen in sich zu trocken. Das hat die vermeintliche Freude mehr als nur getrübt. Leider!

Deswegen habe ich mir überlegt das Ganze einfach eine Nummer kleiner zu backen. Denn Muffins gehen schließlich immer und ich finde sie grandios, vor allem wenn sie dann richtig kombiniert sind und eine wahre Genuss Komposition ergeben.

Daher habe ich mich einfach mal an diesem Rezept versucht und eine gute Mischung aus allem hinbekommen. Eine Ausgewogenheit an schwarz und weiß, eine Süße die sich wunderbar ausgleicht mit dem Mürbeteig und ein Genuss an fest und weich!

Ihr seht ich schwärme… Und ich gestehe, ich alleine habe bestimmt über drei Tage verteilt 8 von diesen unsagbaren Köstlichkeiten gegessen. Unverschämt… oh ja! Unverschämt lecker! <3

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Zutaten russische Zupfkuchen Cupcakes: 12Stück

  • 200 g zerlassene Butter
  • 200 g Zucker
  • 2 EL Kakaopulver
  • 150 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 2 Eier
  • 200 g Magerquark
  • ½ Päckchen Vanillepuddingpulver

 

  1. 100 g Butter und 100 g Zucker mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig aufschlagen.
  2. Nach und nach das Kakaopulver, das Mehl und das Backpulver mit einem Teigschaber unterheben. Der Teig erhält dadurch eine feste Konsistenz und wird zu einem wirklichen tollen Mürbeteig.
  3. Ein Muffinblech mit 12 Mulden entweder gut einfetten und mit Mehl ausstäuben oder mit Backpapierförmchen auslegen.
  4. 2/3 des Teiges auf die Förmchen verteilen und am Boden fest andrücken. Den restlichen Teig zur Seite stellen
  5. Die Eier schaumig schlagen.
  6. Den Zucker langsam einrieseln lassen, ganz zum Schluss die Butter hinzugeben.
  7. Den Magerquark mit dem Vanillepuddingpulver mit einem Teigschaber unterheben. Dadurch geht die Fluffigkeit nicht verloren.
  8. Die Masse sollte eine glatte, cremige Konsistenz haben.
  9. Diese nun gleichmäßig auf alle Förmchen verteilen.
  10. Den restlichen Mürbeteig n Stücke zupfen und auf der Quarkmasse verteilen.
  11. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175°C) für 22 Minuten backen.
  12. Herausnehmen und auf einem Kuchengitter komplett auskühlen lassen

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Wer doch lieber das Ganze vom Blech haben möchte, kann direkt hier das passende Rezept dazu finden. Russischer Zupfkuchen

Bon Appetit!

Schokoladen Bananen Spekulatius Muffins

Schokoladen Bananen Spekulatius Muffins sind alleine vom Namen her schon wahnsinnig lecker.

Einen ersten Hauch von Weihnachten.. oder zumindest der Duft von Weihnachten! Ich finde es gibt kaum etwas schöneres, als Weihnachten zu riechen. Das Gefühl der kalten Jahreszeit, steht für mich nicht zwingend im Vordergrund, um mich auf das Fest der Feste zu freuen. Vielmehr ist es der Duft, der mich an Weihnachten und die besinnliche Zeit denken lässt.

Sobald der typische „Weihnachtsgeruch“ durch die Wohnung zieht, weiß ich, es dauert nicht mehr lange, bis es soweit ist. Aber… es darf nicht einfach ein Geruch sein, es darf vor allem keine Duftkerze sein, die diesen verströmt. Es muss etwas gebackenes sein, wobei der Ofen den Duft verbreitet und zusätzlich für behagliche Stimmung sorgt. Der Duft muss echt sein, ich muss den Ofen aufmachen können und riechen, was es schönes gibt. Naschen, schmecken und dahinschmelzen… Das ist für mich der Erste Eindruck von Weihnachten und vor allem das erste Einläuten dieser Zeit…

Das Denken an Weihnachtsmärkte, an die dortigen typischen Gerüche… an die Musik, an die Kälte die einem die Beine hochkriecht und gleichzeitig die roten Bäckchen von den wärmenden Getränken…

Daher läute ich diese Zeit ein, mit einem Mix aus „herbstlich und gleichzeitig vorweihnachtlich“. Gepaart mit Schokolade und Banane… Wobei die Banane nicht herbstlich ist, sondern eher als Bindemittel gilt… Ein wirklicher toller und einfacher Muffin, der durch seinen Geschmack besticht und Lust auf mehr macht…

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Zutaten Schokoladen Bananen Spekulatius Muffins: 12 Stück

  • 125 g Butter
  • 125 g Zucker
  • 3 Eier (Gr. M)
  • 150 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 1 Päckchen Spekulatiusgewürz (ca. 25g)
  • 2 EL Backkakao
  • 100 g Zartbitterkuvertüre
  • 2 weiche mittelgroße Bananen
  • 12 ganze Mandeln

 

  1. Die Butter in einen Topf geben und bei kleiner Temperatur zum schmelzen bringen.
  2. Zucker und Eier in eine Rührschüssel geben und mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig gelb aufschlagen. Dies benötigt ein wenig Zeit.
  3. In einer separaten Schüssel Mehl, Backpulver, Backkakao und das Spekulatiusgewürz mischen. Anschließend zur Seite stellen.
  4. Die Bananen etwas klein schneiden und mit der Butter zusammen zum Zucker- Ei Gemisch geben. Mit dem Mixer des Handrührgeräts alles gut miteinander vermengen. Die Banane darf gerne etwas stückig sein. Wer dies nicht mag, sollte im Vorfeld die Banane nicht nur klein schneiden sondern am besten mit einer Gabel zerdrücken, so dass ein Brei entsteht und diesen dann zum Teig hinzugeben.
  5. Nun das Mehlgemisch aus der zweiten Schüssel zum Bananenteig hinzufügen und alles einmal gut durchmixen. Nicht zu lange, nur ganz kurz, so dass alles gut untergehoben ist.
  6. Eine Muffinform mit 12 Mulden entweder mit Backpapierförmchen auslegen oder gut mit Butter einfetten und Mehl ausstäuben. Den Teig gleichmäßig auf alle 12 Mulden verteilen.
  7. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175°) für ca. 25 Minuten backen.
  8. Anschließend herausnehmen und komplett abkühlen lassen
  9. In einer Schüssel über einem Wasserbad die Kuvertüre schmelzen. Sobald diese komplett geschmolzen ist, diese mit einem Pinsel auf den Muffins verteilen. Kurz antrocknen lassen.
  10. Einen kleinen Klecks Kuvertüre in die Muffinmitte geben und die Mandel darauf fest drücken.
  11. Nun alles gut trocknen lassen!

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Wer Bananen mag und das gerne auch ohne Weihnachten, sollte unbedingt das Bananenbrot ohne Nüsse ausprobieren!

Bon Appetit!