Kirsch Cupcakes

Irgendwie, habe ich in den letzten Tagen zu viel Zeit im Internet verbracht und bin beim durchstöbern über diverse Rezepte gestolpert. Lustiger weise stammt mein heutiges Rezept von der Firma „Leibniz“. Eigentlich hatte ich nur vor etwas in deren Online- Shop zu ordern, was ich da natürlich nicht bekommen habe, dafür aber als Entschädigung ein klasse Cupcake Rezept.

Ich habe es ein klein wenig verändert um ihm den „Lovelyliciousme“ Button aufzudrücken. 🙂

Zutaten:

– 1 Packung Leibniz Butterkekse „Kakaokekse“ 200 g

–  1 Glas Sauerkirschen oder frische mind. 175 g

– 150 g weiche Butter

– 100 g Zucker+ 1 TL Zucker

– 3 Eier

– 50 g Weizenmehl

– 1 gestrichener TL Backpulver

– 1 Msp. Natron

– 2 EL Milch

– 150 g Zartbitterschokolade

– 150 ml Kirschsaft

– 2 gestrichene TL Speisestärke

– 250 g Mascarpone

– 125 g Schlagsahne

– 20 g gesiebter Puderzucker

1. Sauerkirschen zum Abtropfen in ein Sieb geben, Saft auffangen und 150 ml abmessen. 12 Kirschen zur Seite legen

2. 6 Leibnizkekse in der Mitte halbieren und zur Seite legen. Die restlichen Kekse in einen Häxler geben und diese zu Bröseln verarbeiten. Die Kekse die ihr zur Seite legt, weil diese später noch zur Deko benötigt werden, teilt diese direkt, falls die euch kaputt gehen, könnt ihr noch für Ersatz sorgen, bevor alles ganz klein gehackt wird. Brösel zur Seite stellen.

3. Butter in eine Rührschüssel geben und mit den Schneebesen des Handrührgeräts leicht aufschlagen, dass sie noch weicher wird. Nun 100 g Zucker hinzugeben und alles auf höchster Stufe zu einem schaumigen Teig verarbeiten.

4. Die Eier nach einander zu der Butter geben und jeweils 1 Minute lang gut durchmengen.

5. Mehl, Backpulver, Natron und die Kakaobrösel mischen und nach und nach zum Eier-Butter – Zucker Gemisch hinzugeben.

6. Ganz zum Schluss die Milch hinzufügen und nun einmal alles kräftig durchmixen.

7. Die Zartbitterschokolade nur ganz fein hacken. Am besten mit einem scharfen Messer. Die Schokoladenstückchen nun mit einem Teigschaber unter den Teig heben und alles einmal kurz vermengen, nicht durchmixen.

8. Eine Muffinform mit 12 Mulden entweder gut einfetten und mit Mehl ausstäuben oder mit Backpapierförmchen auslegen. Jeweils einen Klecks Teig in die einzelnen Mulden geben und leicht andrücken. Die restlichen Kirschen in die einzelnen Mulden verteilen und mit dem restlichen Teig bedecken.

9. Die Muffinform im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 30 Minuten. Herausnehmen und noch gute 5 Minuten in der Form auskühlen lassen.

10. In der Zwischenzeit, Kirschsaft, mit der Speisestärke und 1 TL Zucker in einem Topf zum kochen bringen. Die Masse mit einem Schneebesen kontinuierlich in Bewegung halten, so dass sie am Topfboden nicht anbrennt und schnell anfängt einzudicken. Den Topf von der Platte ziehen und die Kirschgrütze komplett auskühlen lassen.

11. Mascarpone, Sahne und gesiebten Puderzucker mit dem Schneebesen des Handrührgeräts zu einer festen Creme aufschlagen. Die Mascarponecreme nun in einen Spritzbeutel ohne Tülle füllen und große Tupfen auf die Cupcakes spritzen.

12. Die Creme nun mit den zurückgelassenen Kirschen dekorieren und leicht mit der Kirschgrütze beträufeln. Ganz zum Schluss die halbierten Kekse als Deko in die Cupcakes stecken…

Ich sage nur: Bon Appetit!

Lemon Curd Cupcakes

Wenn ich an Lemon Curd denke, dann denke ich direkt an England.

Wenn ich an England denke, dann denke ich direkt an meine ganzen Gastfamilien bei denen ich immer wunderbare Ferien verbracht habe.

Wenn ich an meine Gastfamilien denke, dann denke ich direkt an englisches Frühstück.

Wenn ich an englisches Frühstück denke, dann denke ich direkt an Lemon Curd!!!

Wenn ich an Lemon Curd denke, dann denke ich ans Cupcake backen… 🙂

Von daher, viel Freude mit dem heutigen Rezept und dem i-tüpfelchen Lemon Curd on top!

Zutaten für 12 Cupcakes:

– 110 g  + 55 g weiche Butter

– 125 g Zucker

– 1/2 TL Bourbon Vanilli-Zucker

– 2 Eier (Gr. M)

– Schale von einer Zitrone

– 175 g Mehl

– 2 TL Backpulver

– 100 ml Naturjoghurt

– 100 ml Creme Fraiche

– 350 g Puderzucker (gesiebt)

– 6 El Lemon Curd

Für die Cupcakes:

1. 110 g Butter und Zucker in einer Rührschüssel mit dem Mixer des Handrührgeräts schaumig aufschlagen.

2. Eier, Zitronenschale und Vanillearoma gründlich unterrühren.

3. Mehl und Backpulver sieben und vorsichtig zusammen mit dem Joghurt unter den Teig rühren, bis alles gut vermischt ist.

4. Ein Muffinblech mit 12 Mulden gut einfetten oder mit Backpapierförmchen auslegen. Jede Mulde bis zu 3/4 mit Teig füllen.

5. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für 22 Minuten backen. Dann herausnehmen, noch 5 Minuten in der Form abkühlen lassen und danach auf einem Rost vollständig erkalten lassen.

Für das Topping:

1. 55 g Butter in einem hohen Gefäß mit dem Mixer des Handührgeräts schaumig aufschlagen. Sie sollte weich und geschmeidig sein.

2. Creme Fraiche einrühren, bis alles gut vermischt ist.

3. Puderzucker sieben. Es müssen nach dem sieben 350g Puderzucker vorhanden sein. Den Puderzucker nach und nach in die Masse einrühren, bis eine glatte, leicht feste Konsistenz erreicht ist.

4. Das Ganze in einen Spritzbeutel füllen und auf die Cupcakes tupfen.

5. Zum Schluss auf jedes Topping einen Teelöffel Lemon Curd geben.

TIPP: Wer es zitroniger mag, kann auch etwas Lemon Curd in das Topping geben! Achtung, dann muss mehr Puderzucker genommen werden, da dass Topping sonst zu weich ist!

Bon Appetit!

Lime Cupcakes… oder das schlimmste Topping aller Zeiten!

Wie hatte ich mich auf die Lime Cupcakes gefreut! Ich konnte es gar nicht abwarten, sie zu backen und dann schön bei einer Tasse Kaffee auf der frisch gestrichenen Terrasse zu genießen. Alles lief auch glatt… bis das Topping kam und ich anfing sie zu „disliken!“.

Noch nie…ich schwöre… habe ich ein Topping 3mal gemacht! Beim dritten Versuch habe ich es dann aufgegeben und meine eigene Kreation zu Tage gefördert!

Daher stelle ich euch nur dieses finale Rezept zur Verfügung und nicht die ursprüngliche „dislike“ Version!!! Außer.. ich habt einen Faible für Butter…dann schreibt mich an und ich schicke es euch! 🙂

Zutaten:

– 2 Limetten

– 3 Eier (Gr. M)

– 1 Prise Salz

– 180 g brauner Zucker

– 180 g weiche Butter

– 3 EL Speiseöl

– 180 g Weizenmehl

– 60 g Speisestärke

– 1 TL Backpulver

– 50 ml TriTop Zitrone – Limette Getränkesirup

– 200 ml kaltes Wasser

– 200 g Sahne

– grüne Speisefarbe

Für den Teig:

1. Limette heiß abspülen und abtrocknen. Limettenschale auf der Haushaltsreibe dünn abreiben, dann auspressen. Saft erst einmal zur Seite stellen!

2. 2 Eier trennen. Das Eiweiß und Salz in eine Rührschüssel geben und mit dem Handrührgerät auf höchster Stufe steif schlagen. Eischnee 3 Minuten weiterschlagen, dabei nach und nach zwei Drittel des braunen Zuckers dazugeben.

3. In einer anderen Schüssel Ei, Eigelb mit der Butter, Öl, Limettenschale und dem restlichen braunen Zucker schaumig rühren. Mehl mit 40 g Speisestärke und Backpulver mischen und zur Ei-Butter Mischung hinzugeben und auf niedrigster Stufe kurz unterrühren. Eischnee in zwei Portionen unterheben.

4. Eine Muffinform mit 12 Mulden entweder gut einfetten oder mit Backpapierförmchen auslegen. Den Teig gleichmäßig in die Formen verteilen. Die Muffinform auf mittlerer Schiene in den vorgeheizten Backofen schieben (Ober-/ Unterhitze 180°C) und 25-30 Minuten backen.

5. Muffinform auf einen Kuchenrost stellen und abkühlen lassen.

Für das Topping:

1. 2 EL Limettensaft mit dem Geträneksirup, Wasser und 20 g Speisestärke in einem Topf verrühren. Sobald die Speisestärke aufgelöst ist, das Ganze unter rühren erhitzen bis ein Pudding entstanden ist. Direkt auf den heißen Pudding ein Stück Frischhaltefolie legen, damit sich keine Haut bildet. Den Pudding zur Seite stellen, damit dieser abkühlen kann.

2. Sahne steif schlagen. Nun zur steif geschlagenen Sahne den Pudding hinzugeben und alles gut vermischen. Bei Bedarf das Ganze noch mit grüner Lebensmittelfarbe einfärben.

3. Die Masse in einen Spritzbeutel geben und mit diesem große kreisförmige Kleckse auf die kalten Cupcakes setzen.

4. Wer mag, die Cupcakes noch mit einem Stück Limette dekorieren und alles kalt stellen, damit die Sahne etwas fester werden kann.

Bon Appetit!

Baiserrolle mit Erdbeeren

Es kommt nicht ganz so oft vor, dass mein Mann sich eine Nachspeise oder Kuchen wünscht aber dieses mal war es so!

Auch mein Mann ist auf den Artikel von „Malibu Farm“ in der „Schöner Wohnen Mai2015“ gestoßen und auf das dort abgedruckte Rezept. Sein Wunsch… „Das will ich auch essen!“ Gesagt getan… da habe ich mich in einer ruhigen Minute an die Arbeit gemacht und mein Herzschlag war bestimmt bei 200. Denn vor „Rollen“ habe ich ein klein wenig Respekt und dann auch noch vor einer Baiserrolle!

Aber… ich habe nicht aufgegeben! 😉

Zutaten:

– 3 Eiweiß

– 185 g Zucker

– 40 g  Mandelblättchen

– 400 g Schlagsahne

– 100- 200 g Erdbeeren

1. Die Eier trennen. Das Eigelb kann anderweitig genutzt werden. Das Eiweiß mit einem Mixer steif schlagen. 170 g Zucker esslöffelweise einrieseln lassen.

2. Baisermasse ca. 1 cm hoch auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech glatt streichen. Mit Mandeln bestreuen.

3. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 190°C) für ca. 20 Minuten backen.

4. Inzwischen Sahne mit 15 g Zucker steif schlafen. Erdbeeren verlesen, waschen, putzen und halbieren.

5. Den fertigen Baiser aus dem Ofen nehmen und auf ein neues Blatt Backpapier stürzen, das alte entfernen.

6. Baiser mit der Sahne bestreichen und von einer Seite her aufrollen: Dabei zum Bestreichen und Aufrollen den richtigen Zeitpunkt beachten, mit dem Einrollen nicht zu lange warten, weil der Baiser sonst hart wird; nicht zu schnell aufrollen, sonst schmilzt die Sahne. Bei mir waren es ca. 4 Minute nach dem backen…länger hätte ich nicht warten können.

7. Baiserrolle mit Erdbeeren belegen und mind. 60 Minuten kalt stellen!

Bon Appetit!

Quark Mandarinen Kuchen

Aus meiner Kindheit kenne ich ihn noch sehr gut! Meine Mama hat früher ganz oft gebacken… einen leckeren Quark Mandarinen Kuchen!

Er ist schnell zubereitet, im Sommer sehr erfrischend und vor allem simple und einfache Zutaten, die man eventuell immer im Hause hat! Ich mag Kuchen, die wenig außergewöhnliche Zutaten benötigen, sondern easy und bodenständig sind! Mir vergeht schon die Lust am backen, wenn ich in mind. zwei Geschäfte fahren muss um Backzutaten einzukaufen. Es bedeutet nicht, je aufwendiger der Kuchen mit seinen Ingredienzien, umso besser schmeckt er. Das ist manchmal ein Trugschluss… denn oftmals ist das Einfache geschmacklich um längen besser!

Zutaten für den Boden:

– 150 g Zucker

– 100 g Butter

– 2 Eier

– 2 TL Backpulver

– 375 g Mehl

 

Zutaten für die Creme:

– 1 kg Quark

– 1 Tasse Öl

– 2 Päckchen Vanillizucker

– 200 g Zucker

– 4 Eier

– 1/8 l Milch

– 2 kleine Dosen Mandarinen

– 1 Päckchen klaren Tortenguss

 

Für den Teig:

1. Zucker und Butter mit dem Mixer des Handrührgeräts schaumig aufschlagen, bei die Creme eine hellgelbe Färbung angenommen hat.

2. Nach einander die Eier unter den Teig heben.

3. Mehl und Backpulver mischen und Löffelweise unter das Butter-Zucker- Ei Gemisch geben und immer wieder alles kräftig durchmixen.

4. Ein Backblech gut einfetten und mit Mehl bestäuben oder mit Backpapier belegen. Nun den Teig gleichmäßig auf diesem verteilen. Am besten dazu einen Esslöffel zur Hilfe nehmen und diesen immer wieder kurz mit Wasser benetzen, damit lässt sich der Teig besser verteilen!

5. Blech zur Seite stellen

Für die Creme:

1. Zucker, Vanillizucker und Eier mit dem Mixer des Handrührgeräts schaumig aufschlagen, bis eine hellgelbe Färbung eintritt und das Ganze schön cremig geworden ist.

2. Nun den Quark zu dem Zucker- Ei Gemisch geben und alles gut vermengen

3. Das Öl langsam unter den Teig heben und anschliessend die Milch. Alles erst langsam durchmixen, erst wenn die Komponenten anfangen sich gut zu verbinden, die Geschwindigkeit erhöhen und alles zu einer glatten Quarkmasse verarbeiten!

4. Die Masse nun gleichmäßig auf dem Backblech mit dem Teig verteilen

5. Mandarinen abtropfen lassen, dabei den Saft auffangen.

6. Mandarinen nun auf der Quarkmasse gleichmäßig verteilen.

7. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze) bei 180°C 30 Minuten backen.

8. Kuchen nach dem backen herausnehmen und abkühlen lassen.

9. Tortenguss nach Packungsanweisung zubereiten und dazu den Saft der Mandarinen verwenden. Den Tortenguss auf dem leicht ausgekühlten Kuchen verteilen und fest werden lassen….

… In Stücke schneiden und genießen!!!

Bon Appetit!

Apfelstreuselkuchen… so lecker und so gesund!

Als ich vor ein paar Tagen auf dem Markt war um leckeres Obst und Gemüse einzukaufen, lagen dort wunderschöne rote Äpfel. Die haben mich so angelacht, dass ich sie einfach kaufen und einpacken musste.

Instinktiv wusste ich da bereits, ihr landet in meinem nächsten Kuchen. 🙂 Meinem Sohn habe ich erzählt, die nahmen wir mit zum Spielplatz. Da habe ich direkt ein langes Gesicht für geerntet. War ja klar!

Überrascht habe ich ihn dann allerdings mit dem Kuchen und siehe da, selbst ein gesunder Kuchen kann soooooo lecker sein!

018

Zutaten:

– 360 g kalte Butter

– 420 g Mehl

– 225 g kernige Haferflocken

– 225 g brauner Zucker

– Salz

– 1/2 Bio Zitrone

– 1 kg Äpfel (ich habe Jazz genommen)

– 1 EL Zimt

– 3 EL + 100 g Zucker

– 1 kg Speisequark

– 1 Päckchen Vanillizucker

– 4 Eier (Gr.M)

– 1 EL Speisestärke

Für den Streuselteig:

1. Mehl, Haferflocken, braunen Zucker und Salz mischen.

2. Butter in kleinen Stückchen hinzugeben. Mit den Knethaken des Handrührgeräts zu Streuseln verarbeiten.

3. Ein Backblech mit Backpapier auslegen oder gut einfetten. 2/3 der Streuselmasse auf dem Blech verteilen und zu einem Boden andrücken.

4. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 200°C) ca. 15 Minuten zart vorbacken. !!!Beim nächsten Mal würde ich ihn nach 10 Minuten bereits raus nehmen, da der Boden dann noch nicht ganz so fest ist.!!!

Für die Füllung:

1. Äpfel abwaschen, schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden.

2. Zitrone heiß abwaschen, leicht Zitronenschale abschälen und anschliessend auspressen. Den Saft über die Äpfel gießen. Mit Zimt und 3 El Zucker zusätzlich, alles gut vermengen und zur Seite stellen.

3. Quark, Zucker, Vanillizucker, Zitronenschale, Eier und Speisestärke mit dem Mixer des Handrührgeräts gut vermengen.

4. Quarkmasse auf den vorgebackenen Streuselboden streichen. Darauf die Zimtäpfel verteilen. Den restlichen Teig als Streusel darüberbröseln.

5. Im heißen Ofen, bei gleicher Temperatur ca. 35 Minuten backen.

6. Kuchen aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.

7. Erst dann klein schneiden!

021

Entweder mit Puderzucker bestreuen oder mit selbstgemachter Karamellsosse beträufeln!

Der Teig des Kuchenbodens ist relativ fest, von daher entweder weniger Haferflocken benutzen oder die Vorbackzeit reduzieren, so dass die Creme ein wenig in den Boden einziehen kann und ihn somit lockerer werden lässt!

Bon Appetit!

Originalrezept: „Lecker bakery Special 2015 No.1“

Himbeer Buttermilch Muffins mit einem Mascarpone Kokos Topping

Ich bin ja eigentlich eine richtig kleine Naschkatze, auch wenn ich dies versuche erfolgreich vor allen zu verbergen! Schokolade… ICH..Nein, niemals! Ich esse nur hier und da mal zwischendurch ein kleines Plätzchen oder einen kleinen Cupcake… oder oder oder!

Aber… wenn ich nasche, dann nur gesund! *Hust* Und vor allem mit Obst! 😉 Von daher heute mal ein Rezept, welches alle meine guten Vorsätze abdeckt…

Buttermilch…perfekt für die Verdauung und eine gute Haut!

Himbeeren… noch perfekter, viel Vitamine C…gesund… und schmecken…

Und nah ja dann… ein paar klitzekleine Kalorien!

019

Zutaten:

– 170 g Mehl

– 1 Päckchen Backpulver

– 1 Prise Salz

– 120 g Zucker

– 1 Päckchen Vanillin- Zucker

– 200 ml Buttermilch

– 70 ml neutrales Speiseöl

– 1 Ei (Gr. M)

– 300 g TK Himbeeren oder frische

– 100 g Mascarpone

– 100 g Frischkäse

– 100 g Kokosraspeln

– Limettensaft

1. Für den Teig: Mehl, Backpulver, Salz, Zucker, Vanillin- Zucker und das Ei mit den Schneebesen des Handrührgeräts kurz verrühren.

2. Die Buttermilch in kleinen Portionen immer wieder hinzugeben und vermixen! Ganz zum Schluss erst das Öl. Nun ist es besonders wichtig, dass Ganze kräftig durchzumengen, damit sich alle Komponenten gut miteinander verbinden.

3. Die Hälfte der gefrorenen Himbeeren mit einem Löffel unterheben.

4. Ein Muffinblech (12 Mulden) gut einfetten und mit Mehl ausstäuben oder Papierbackförmchen verwenden. Den Teig gleichmäßig in die Formen verteilen. Die restlichen Himbeeren darauf verteilen.

5. Die Muffinform auf mittlerer Einschubleiste im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 25 Minuten backen.

6. Muffinform aus dem Ofen nehmen und komplett auskühlen lassen, da die Muffins aufgrund der Himbeeren ein wenig weich sein können.

7. Für das Topping: Mascarpone, Frischkäse, Kokosnussraspeln und einen spritzen Limettensaft mit dem Schneebesen glatt rühren.

8. Das Ganze in einen Spritzbeutel füllen und als Tupfen auf die Muffins setzen. Mit Kokosraspeln dekorieren!

023

Bon Appetit!

Heidelbeer Amarettini Kuchen mit Heidelbeer Sahne

Heute mal wieder ein kleines Versuchsexperiment … Ein Gemisch aus mehreren Rezepten !:-)

Die Sonne strahlt vom Himmel, es ist warm, die Vögel sind am zwitschern, die ersten Blüten sprießen, ein leichter Wind geht und was gibt es da besseres als einen leckeren leichten Kuchen. Am besten genießt man ihn in der Sonne, schön relaxt liegend auf der Terrasse / Balkon mit einem schönen Kaffee und begrüßt den Frühling!

WOW… ich glaube das werde ich gleich mal machen! Aber vorher noch schnell das Rezept!

069

Zutaten:

– 200 g TK Heidelbeeren oder frische!

– 4 Eier (Gr. M)

– 75 g weiche Butter

– 8 EL Zucker

– 1 Prise Salz

– 1 Päckchen Vanillin- Zucker

– 750 g Magerquark

– 5 EL Speisestärke

– 50 g Amarettini

– 100 g Schlagsahne

1. 75 g Heidelbeeren auftauen lassen.

2. Eier trennen

3. Butter, 6 EL Zucker, Salz und Vanillin- Zucker mit den Schneebesen des Handrührgeräts 2 – 3Minuten cremig rühren.

4. Eigelbe hinzufügen und kräftig unterrühren

5. Quark nach und nach unterheben

6. 3 EL Stärke zugeben und unterrühren, dass diese komplett in der Quarkmasse verteilt ist.

7. Aufgetaute Heidelbeeren und 1 EL Zucker pürieren. 2 El Stärke hinzugeben und vermengen

8. Eiweiß mit den Schneebesen des Handrührgeräts steif schlagen und unter die Käsemasse heben.

9. 1/2 der Käsemasse in einer Schüssel mit Heidelbeerpüree verrühren und ca. 75g Heidelbeeren unaufgetaut unterrühren.

10. Eine Kastenform gut einfetten und mit Mehl ausstäuben, wer mag kann anstelle des Mehls auch Amarettini Brösel benutzen! Nun die Käsemasse abwechselnd in die Form füllen.

11. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175 °C) auf der mittleren Schiene ca. 60 Minuten backen. Sollte euch der Kuchen zu blass sein, dann schiebt ihn nach 30 Minuten Backzeit, eine Schiene höher!

12. Aus dem Ofen nehmen und in der Kastenform abkühlen lassen. Solltet ihr ihn zu schnell stürzen, wird euch der Kuchen auseinander brechen, da er noch sehr weich ist. Mind. 3 h warten, bevor ihr ihn stürzt!

13. Sahne schlagen. Die restlichen Heidelbeeren mit einem 1 El Zucker pürieren und beide Komponenten zusammen fügen! Gut miteinander vermengen und dann dünn auf den Kuchen streichen! Kuchen mind. 1 Stunde kalt stellen!

14. Ganz zum Schluss mit klein gehackten Amarettini bestreuen! (P.S. Mein Kaffeebesuch ist allergisch, daher habe ich nicht auf dem ganzen Kuchen Amarettini verteilt, sondern reiche diese in einem separaten Schälchen, so dass sich jeder selber bedienen kann!) Wer mag, sollte dies definitiv ausprobieren!

062

Bon Appetit!!!! und einen schönen sonnigen Sonntag!

Zitronen Macarons

Wie heißt es doch so schön… jeder kann Macarons backen! Ich glaube, dies ist mein gefühlter 100 Versuch und ich bin gespannt.

Einmal klappen die Schalen und beim nächsten mal klappt die Ganache. Ich habe es noch nie wirklich hinbekommen, dass beides perfekt ist. Habe daher das schlechte Wetter genutzt und mich erneut an einen Versuch gewagt. Ich glaube, dass es dieses Mal besser geworden ist…

Macarons sind kein Hexenwerk, brauchen aber Zeit, Geduld und ganz viel Liebe!

015

Zutaten für die Schalen:

– 70 g abgezogene, gemahlene Mandeln

– 100 g feinster Puderzucker

– 50 g Eiweiß (sind ca. 1 1/2 Eier Gr. M)

– 1 Prise Salz

– 2 Msp. gelbe Lebensmittelfarbe

1. Mandeln mit der Hälfte des Puderzuckers mischen. Diesen am besten im Vorfeld einmal komplett durch sieben. Beides zusammen in einem elektrischen Zerkleinerer nochmals etwas feiner mahlen und anschließend sieben. Es ensteht quasi eine Art Mehl.

2. Das Eiweiß genau abwiegen und mit dem Salz mit den Rührbesen des Handrührers auf höchster Stufe sehr steif schlagen.

3. Den restlichen Puderzucker dazugeben und unterschlagen, bis der Eischnee schön glänzt.

4. Jetzt die Lebensmittelfarbe kurz unterrühren.

5. Die Mandel- Puderzucker Mischung mit einem Teigschaber vorsichtig unter den Eischnee heben. Langsam weiterrühren, bis die Masse wieder glänzt und zähflüssig vom Teigschaber läuft. Es benötigt ein wenig Geduld, aber je glänzender der Teig, desto besser.

6. Ein Backblech mit einer Macaron- Matte belegen (Silikonmatte). Viele benutzten nun einen Spritzbeutel, ich habe nach langen Versuchen mich nun auf den einfachen Teelöffel geeinigt. Ich setze dabei jeweils einen kleinen Klecks in die Mitte der jeweiligen Macaron Aussparung. Der Teig sollte komplett für eine Matte reichen. Die Macaron Aussparungen nicht komplett befüllen, denn der Teig verteilt sich noch ein wenig und bei zu viel Teig läuft dieser über den Rand. Es bedarf ein wenig Übung, klappt aber meist nach zwei / drei Versuchen.

7. Anschließend mit der Hand mehrmals leicht unter das Backblech hauen, damit sich die Luftblasen auflösen, sich der Teig richtig verteilt und die Oberfläche glatt wird.

8. Das Backblech ca. 20 Minuten bei Zimmertemperatur stehen lassen, damit sich eine leichte Hautschicht auf den Macarons bildet.

9. Im vorgeheizten Backofen (150 °C Ober-/ Unterhitze) die Macarons ca. 15 Minuten backen.

10. Wurde alles richtig gemacht bilden sich nun beim backen die typischen kleinen Füßchen.

11. Die Backmatte vom Blech auf eine kühle Arbeitsfläche ziehen und vollständig auskühlen lassen. Anschließend die Macaron Schalen vorsichtig von der Backmatte lösen. Nach dem Abkühlen soll die Unterseite der Schale trocken, das Innere jedoch noch etwas feucht sein.

 

Zutaten für die Zitronen – Ganache:

– 125 g weiße Kuvertüre

– 25 g  Schlagsahne

– 4 El Zitronensaft + Schale

– 50 g weiche Butter

1. Die Kuvertüre mit der Sahne im Wasserbad bei schwacher Hitze schmelzen. Mischung gut verrühren.

2. Zitronensaft und Zitronenschale unterrühren.

3. Die weiche Butter kurz aufschlagen und das Schokoladen- Sahne- Zitronengemisch dazugeben und alles kräftig durchmixen. Die Konsistenz wird durch die Butter etwas fester.

4. Alles zusammen kalt stellen und warten bis es fester wird.

5. Erkaltete Masse einmal kurz mit den Rührbesen des Handrührers kurz aufschlagen, dass sie luftig und locker wird. Die Creme in einen Spritzbeutel füllen. Ich benutze keine Tülle!

6. Jeweils einen dicken Klecks auf die Innenseite einer Macaron Schale setzen.

7. Restliche Schalen auflegen und gut andrücken. Dadurch verteilt sich die Creme bis hin zum Rand. Macarons kalt stellen!

Haltbarkeit: 6 Tage

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(Originalrezept:  RBV Birkmann Macarons ISBN 978-3-9815279-0-2)

Viel Spaß beim ausprobieren und

Bon Appetit!