Zitronen Buttermilch Gugelhupf

Das Rezpt von diesem leckeren Zitronen Buttermilch Gugelhupf habe ich bei „Cake Girl“ gesehen. Ihr Bild von dem leckeren Kuchen hat mir das Wasser im Mund zusammen laufen lassen, so dass ich diesen einfach backen und ausprobieren musste.

Allerdings habe ich es ein klitzekleines bisschen abgewandelt, und bin nicht zu 100% dem Original gefolgt.

Ich bin ein großer Freund von schnellen und einfachen Kuchen. Solche die sich wunderbar machen lassen, wenn sich Besuch ankündigt. Dies ist genauso ein Rezept…

Der Zitronen Buttermilch Gugelhupf riecht wunderbar nach Zitrone und schmeckt vor allem auch nach dieser. Eine tolle Kombination. Der Teig selber ist etwas fester, nicht ganz so locker und flockig, wie man es oftmals von Trockenkuchen kennt. Ich mag so etwas, da ich dann nicht die ganzen Krümel im Mund habe, sondern ein Kuchenstück zum „drauf herum beißen“. Ich habe bewusst auf den Zitronensaft verzichtet, da ich eine Unverträglichkeit gegen Citrusfrüchte habe. Der Abrieb der Zitrone selber geht, daher habe ich ausschließlich diesen genutzt.

Sehr zu empfehlen sind Amalfi Zitronen. Diese haben einen wirklich zitronigen Geschmack und sind hervorragend von ihrer Qualität. Ich bekomme sie bei uns auf dem Markt! Ihre Schale ist unbehandelt und kann daher zur Weiterverarbeitung genutzt werden.

Der Kuchen lässt sich ohne Glasur wunderbar wegfrieren. Er taut sehr schnell auf und schmeckt genauso wie frisch gebacken. Wenn man ihn dann auch noch mit etwas frischer Glasur beschenkt, ist er noch besser!

Also, ein Allround Talent!!

Probiert es aus….

Zutaten für den Zitronen Buttermilch Gugelhupf: (Gugelhupfform)

  • 250 g weiche Butter
  • 200 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 4 Eier (Gr. M)
  • Abrieb von 1 Bio-Zitrone
  • 400 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 200 ml + 50 ml Buttermilch
  • 250 g Puderzucker
  • 50 g Vollmilch Kuvertüre

Zubereitung:

  1. Butter, Zucker, Zitronenabrieb und Vanillezucker mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig hell aufschlagen. Dies dauert ein wenig aber dieser Schritt lohnt sich.
  2. Die Eier einzeln unterrühren.
  3. Anschließend das Mehl zusammen mit dem Backpulver kurz untermixen. Nur solange bis alles vermischt ist. Der Teig nimmt eine festere Konsistenz an.
  4. Ganz zum Schluss 200 ml Buttermilch hinzugeben.
  5. Den Teig in die gefettete und bemehlte Gugelhupfform füllen.
  6. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 185 °C) für ca. 45 Minuten backen
  7. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und erst einmal in der Form abkühlen lassen.
  8. Sobald dieser kalt ist, aus der Form stürzen
  9. Die restliche Buttermilch mit dem Puderzucker zu einer glatten Glasur vermischen. Dies ist einfacher, wenn ihr den Puderzucker siebt. Nach und nach den Puderzucker zu der Buttermilche geben und umrühren. Sobald die gewünschte Konsistenz erreicht ist, diese auf dem Kuchen verteilen und kurz anziehen lassen.
  10. Die Kuvertüre über einem Wasserbad schmelzen und mit einem kleinen Löffel großzügig auf dem Kuchen verteilen. Abkühlen lassen!
  11. Kuchen in Stücke schneiden und servieren!

Bon Appetit!

Direkt bei AMAZON die Gugelhupfform kaufen, die auch ich benutze!

Sehr zu empfehlen ist auch mein Zitronen Joghurt Kastenkuchen, der ebenfalls wunderbar in den Sommer hinein passt.

Vanillekuchen

Vanillekuchen, hierbei handelt es sich um eine Abwandlung von einem typischen klassischen Cupcake Vanille Rezept. Denn ich dachte mir, immer nur Cupcakes ist auch langweilig, machen wir daraus einfach mal einen Vanillekuchen Gugelhupf Style mit Vanilleglasur.

Glasur ist vielleicht etwas übertrieben, eher Butterschnee oder Topping. Sehr süß, sehr mächtig aber einfach unwiderstehlich. Deswegen muss diese doch sehr Kalorienreiche Masse einfach auf den Kuchen drauf, damit er vom Cupcake Traum zum Gugelhupf Traum wird.

Wollt ihr anstelle eines Gugelhupfes lieber eine Kastenform nehmen, geht dies natürlich auch. Allerdings, wird die Backzeit hier abweichen. Wer doch lieber Cupcakes mag, sollte sich auf ein Traum von ca. 26 Stück einstellen mit einer ca. Backzeit von 16 Minuten bei 170 °C.

Die ursprüngliche Basis und das Originalrezept ist typisch amerikanisch. Hier wird der amerikanische Traum Wirklichkeit. Normalerweise, finde ich alles was aus Amerika kommt zu süß und zu geschmackneutral. Doch dieses Rezept hat es mir angetan, da ich die Konsistenz sehr schätze und den Geschmack einfach bombastisch finde. Allerdings habe ich es gerade beim Zuckergehalt doch massiv angepasst und mehrmals in den unterschiedlichsten Varianten ausprobiert, bis ich dann zu dieser Zusammenstellung gekommen bin.

Wie ich persönlich finde, eine wahre Geschmacksexplosion, zwar süß aber nicht zu sehr und wirklich köstlich.

Der Vanillekuchen, der immer geht und der trotz seiner Einfachheit jede Kaffeetafel aufpeppt und garantiert den Geschmack der meisten Gäste treffen wird. Also, ein kleines Allround Talent unter den „schnellen“ Kuchen für mal ebenso!!!

Der Kuchen schmeckt übrigens auch hervorragend ohne Topping. Einfach ausprobieren…

Vanillekuchen, ein schnelles Rezept, welches jeden Gast überzeugt und was einfach zu machen ist. Sehr lecker, sehr vanillig!

Zutaten für den Vanillekuchen:

  • 300 g Mehl
  • 320 g Zucker + 85 g Zucker
  • 12 g Natron
  • 135 ml Milch
  • 2 Eier (Gr. M)
  • 4 Eigelb (Gr. M) + 1 ½ Eiweiß (Gr. M)
  • 6 Tropfen Vanilleextrakt
  • 180 g gewürfelte Butter + 170 g gewürfelte Butter
  1. Mehl, 320 g Zucker und Natron in einer Schüssel vermengen.
  2. Die Milch mit den Eiern, dem Eigelb und 3 Tropfen Vanille ein einer separaten Schüssel miteinander vermengen und gut durchmischen
  3. Die Mehlmischung, 180 g Butter und die Hälfte der Flüssigkeit mit den Schneebesen der Küchenmaschine 4 Minuten auf höchster Stufe verschlagen.
  4. Die restliche Flüssigkeit in drei Portionen einarbeiten und nach jeder Zugabe bei mittlerer Geschwindigkeit 2 Minuten schlagen.
  5. Eine Gugelhupfform gut einfetten und mit Mehl ausstäuben.
  6. Den Teig gleichmäßig in die Form füllen und glattstreichen.
  7. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 190°C) für ca. 50 Minuten backen. Die Backzeit kann ein wenig je nach Backofen variieren. Daher vielleicht schon nach 40 Minuten die erste Stäbchenprobe machen.
  8. In der Zwischenzeit die Glasur vorbereiten. Das Eiweiß in einer Schüssel mit dem Mixer des Handrührgeräts steif aufschlagen.
  9. Den Zucker langsam einrieseln lassen und weiter steif schlagen, bis das Eiweiß eine glänzende Oberfläche hat und geschmeidig ist.
  10. Nach und nach nun das Vanilleextrakt hinzugeben und die Butterwürfel. Dabei immer weiterschlagen. Ich habe festgestellt, wenn man das Ganze über einem Wasserbad weiterverarbeitet, ist es mit der Butter einfacher diese in einer guten Konsistenz unter den Eischnee zu bekommen. Anschließend kalt stellen!
  11. Den Kuchen nach der Backzeit aus dem Ofen nehmen und in der Form gut 30 Minuten auskühlen lassen.
  12. Kuchen aus der Form lösen und mit der kalten Glasur locker bestreichen. Gerne nur im obere Bereich um es da besonders dick und schmackig zu bekommen.

Vanillekuchen, ein schnelles Rezept, welches jeden Gast überzeugt und was einfach zu machen ist. Sehr lecker, sehr vanillig!Vanillekuchen, ein schnelles Rezept, welches jeden Gast überzeugt und was einfach zu machen ist. Sehr lecker, sehr vanillig!Vanillekuchen, ein schnelles Rezept, welches jeden Gast überzeugt und was einfach zu machen ist. Sehr lecker, sehr vanillig!

Ein ebenso tolles Rezept ist der Zitronen Buttermilch Gugelhupf. Er ist genauso schnell zu machen und bedarf wenig Zeitaufwand.

Bon Appetit!!!

Zitronenkuchen mit Himbeeren und Heidelbeeren

Der klassische Zitronenkuchen ist nicht out, aber wenn man ihn mit Früchten serviert, wird plötzlich aus einem Zitronenkuchen ein Highlight.

Zur Einschulung meines Sohnes, gab es eine Motivtorte und diesen wunderbar leckeren Kuchen. Die Motivtorte habe nicht ich gebacken, sondern von meiner Cousine backen lassen… allerdings ist der Kastenkuchen auf meinen Mist gewachsen.

Ich habe etwas gesucht, was wunderbar zu etwas mächtigem passt und sich mit diesem ergänzt. Quasi leicht und locker… zu süß und mächtig!

Ich wollte etwas haben, was jeder mag und was einfach zu dieser Jahreszeit passt.

Meine Wahl ist daher relativ schnell auf einen Trockenkuchen gefallen, denn der geht bekanntlich immer und die Sorte Zitrone schmeckt auch jedem. Allerdings war es mir zu langweilig, mich nur auf einen Katenkuchen zu beschränken. Daher ist zusätzlich ein Topping mit etwas Obst entstanden.

Auch die Wahl des Obstes war nicht schwer. Himbeeren und Heidelbeeren, da gerade Saison ist und man sie ziemlich gut und in einer tollen Qualität bekommt. DACHTE ICH!

Leider musste ich feststellen, dass mich die Qualität nicht überzeugt hat und ich es dann wirklich arg teuer fand 6 € für eine Schale Himbeeren zu bezahlen. *GEIZ* Habe daher kurzerhand auf Obstgläser zurückgegriffen. War völlig okay und eine akzeptable Notlösung.

Schöner wäre das Ganze zwar mit frischem Obst gewesen, aber oftmals muss man einfach und schnell improvisieren, daher blieb mir keine andere Wahl so zu agieren und mich dafür zu entscheiden.

Hat dem Geschmack keinen Abbruch getan…

Zutaten für den Zitronenkuchen: (Kastenkuchenform 1,5 l)

  • 2   Bio-Zitronen
  • 180 g weiche Butter
  • 200 g Mehl
  • 180 g + 1 EL Zucker
  • 2 Päckchen Vanillinzucker
  • 3 Eier (Gr. M)
  • 2 TL Backpulver
  • 250 g Magerquark
  • 150 g Mascarpone
  • 1 Päckchen Bourbon Vanille
  • 100 g Heidelbeeren
  • 100 g Himbeeren

 

  1. Zitronen heiß waschen, abtrocknen und die Schale dünn abreiben. Anschließend die Zi­tronen halbieren und auspressen. Den Saft in einer Tasse auffangen und zur Seite stellen.
  2. Butter, 180 g Zucker, 1 Vanille­zucker und die Zi­tronenschale mit dem Mixer des Handrührgerätes hellcremig aufschlagen.
  3. Die Eier einzeln unterrühren.
  4. Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit ca. 75 ml Zitronensaft kurz unterrühren.
  5. Die Kastenkuchenform mit Butter einstreichen und mit Mehl ausstäuben.
  6. Den Teig in die Form füllen und glatt streichen.
  7. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180 °C) 50–55 Minuten backen
  8. Nach der Backzeit, den Kuchen herausnehmen und ca. 20 Minuten abkühlen lassen. Kuchen aus der Form stürzen und auskühlen lassen.
  9. Quark, Mascarpone, 1 EL Zucker, 1 Vanillezucker und die Bourbone Vanille mit dem Mixer des Handrührgerätes dickcremig aufschlagen. Locker auf dem Kuchen verteilen, ca. 30 Minuten kalt stellen.
  10. Beeren verlesen und vorsichtig waschen, abtropfen lassen.
  11. Beeren auf der Creme verteilen und bis zum Servieren kalt stellen.

Wer schon immer wissen, wollte welche Kastenkuchenform ich benutze, kann direkt bei AMAZON schauen. Diese kann ich nur empfehlen!

Bon Appetit!

Mohnkuchen mit Füllung

Mohnkuchen mit Füllung ist das Beste was ich in letzter Zeit entdeckt habe. Es hat mich sozusagen mohnifiziert….

Und das Beste: Mohnkuchen mit Füllung ist ein Trockenkuchen mit einer Käsemasse in der Mitte!

Mich hat das Mohn Fieber gepackt!

Ich liebe Mohn und ich liebe es diesen in einem Kuchen zu verarbeiten. Es ist eine kleine simple zusätzliche Zutat, aber sie bringt so viel mehr Geschmack an den Kuchen und macht vor allem wirklich etwas her!

Der einzige Nachteil am Backen mit Mohn ist, man muss danach definitiv zur Toilette und schnell seine Zähne checken. Denn Mohn liebt es, sich zwischen den Zähnen festzusetzen. Schaut beim Lachen nur minder hübsch aus. <3

Ich backe generell mit losem Mohn und nicht mit dem so beliebten Fertig – Mohnback. Loser Mohn liegt nicht so schwer im Magen und man kann diesen bedenkenlos zum Teig hinzugeben, ohne Angst haben zu müssen, dass die Geschmäcker verfälscht werden.

Dieses Mal habe ich seit langem wieder meine, zu selten genutzte Springform mit Rohrbodeneinsatz hervorgekramt. Eine normale Gugelhupfform kann nicht verwandt werden, da der Kuchen zu viel teig hat und die Gugelhupfform diesen nicht bewältigen könnte. Außerdem würde der Kuchen dann aufgrund der Füllung viel zu hoch werden, deswegen sollte unbedingt der Rohrbodeneinsatz genutzt werden.

Euer Kuchen wird es euch danken.

Ich habe mich dazu entschieden, den Kuchen komplett mit Mohn zu beglücken. Denkbar wäre aber auch, nur die eine Teig Hälfte mit Mohn zu vermischen und dem Kuchen somit einen noch schöneren Effekt zu verpassen. Dann wäre der Teig zweifarbig mit Füllung. Stelle ich mir übrigens hervorragend vor.

Der Kuchen hält abgedeckt im Schrank ca. 4 Tage, bevor er anfängt trocken zu werden!

Und nun aber ran…

Zutaten Mohnkuchen mit Füllung:

  • 225 g Butter
  • 250 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • 4 Eier (Gr. M)
  • 300 g Mehl
  • 100 g gemahlener Mohn
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 100 ml Milch
  • 2 Blatt Gelatine
  • 250 g Mascarpone
  • 250 g Magerquark
  • 200 g Schlagsahne
  • 150 g Zartbitterkuvertüre
  1. Butter, 225 g Zucker und Vanillin-Zucker mit dem Schneebesen des Handrührgerätes cremig rühren.
  2. Eier nacheinander unterrühren.
  3. Mehl, Mohn und Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch unterrühren.
  4. In eine gefettete, mit Mehl ausgestäubte Springform mit Rohrbodeneinsatz (26 cm Ø) füllen und glatt streichen.
  5. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze: 175 °C) ca. 40 Minuten backen.
  6. Herausnehmen und ca. 10 Minuten abkühlen lassen und auf ein Kuchengitter stürzen. Vollständig auskühlen lassen.
  7. Gelatine in kaltem Wasser einweichen.
  8. Mascarpone, Quark und 25 g Zucker verrühren.
  9. Gelatine ausdrücken und in einem Topf auflösen. 5 EL Mascarpone-Quark in die Gelatine rühren um die Temperatur anzugleichen. Anschließend unter den übrigen Mascarpone-Quark rühren.
  10. Den Kuchen waagerecht halbieren.
  11. Unteren Boden mit der Mascarpone-Quark bestreichen, oberen Boden auflegen.
  12. Mindestens 1 Stunde kalt stellen.
  13. Kuvertüre und Sahne in einem kleinen Topf zusammen erhitzen. Zwischendurch immer wieder umrühren, bis sich beides gut miteinander verbunden hat. Im Anschluss ca. 15 Minuten abkühlen lassen.
  14. Auf dem Kuchen verstreichen.
  15. Kuchen nochmals ca. 1 Stunde kalt stellen.

 

Mohn ist nicht gleich Mohn, daher findet ihr >HIER< meinen Mohn, den ich zum backen benutze. Sowohl für Kuchen, wie auch für Brot.

Wer es nicht ganz so trocken mag, aber Mohn genauso liebt wie ich, sollte unbedingt den Eierlikör Kirsch Gugelhupf mit Mohn ausprobieren.

Bon Appetit!