Schokoladen Bananen Kuchen

Der Schokoladen Bananen Kuchen ist die Möglichkeit, Bananen ein neues Leben zu schenken, eine neue Bestimmung.

Jeder kennt es, Bananen liegen meist ein wenig länger herum und werden schnell weich und braun. Wenn man Pech hat, erhält man noch Besuch von kleinen Fruchtfliegen und spätestens dann, werden sie weggeworfen.

Wenn ich dies zusammenzähle, sind es unterjährig einige Bananen, die bei uns den Weg in den Mülleimer finden. Leider ist dies sehr schade und absolute Verschwendung von Lebensmitteln.

In der Vergangenheit habe ich meist aus den Bananen ein Bananenbrot ohne Nüsse gebacken. Doch immer und immer wieder das Gleiche, wird irgendwann langweilig, daher gibt es nun endlich eine Variante.

Anstelle von einem Brot, gibt es einen wunderbaren Kastenkuchen mit Schokolade. Die Banane, wird dort als Bindemittel genutzt und durch den Geschmack von Schokolade ummantelt.

 Man riecht die Banane, schmecken tut man vordergründig die Schokolade.

Ich habe als Schokolade Backkakao verwandt, hier kann man variieren und z.B. Schokoladenreste von Weihnachten schmelzen und nutzen. Hier muss ein wenig experimentiert werden, damit nicht zu wenig bzw. nicht zu viel flüssige Schokolade genutzt wird. Zu wenig, würde den Geschmack der Banane hervorbringen, zu viel würde den Kuchen matschig machen, er würde keine wirkliche Konsistenz bekommen. Daher mit wenig flüssiger Schokolade beginnen und nach und nach mehr hinzugeben, bis der gewünschte Geschmack und Konsistenz erreicht ist.

Das Ganze kann nach Lust und Laune mit Gewürzen verfeinert werden. Zur Adventszeit, bietet sich Zimt an oder eine weihnachtliche Gewürzmischung.

Lasst euch inspirieren und findet eigene kleine Kreationen,bei denen die Bananen zum Einsatz kommen können.

Zutaten Schokoladen Bananen Kuchen:

  • 230 g Butter
  • 180 g Zucker
  • 4 Eier (Gr. M)
  • 400 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 3 EL Kakao
  • 150 g Bananen (reif)
  • 250 g Sahne
  • 100 g Zartbitterkuvertüre
  1. Butter, Zucker und Eier mit dem Mixer des Handrührgeräts schaumig aufschlagen. Solange bis es eine fluffig cremige Masse ist.
  2. Mehl, Backpulver und Kakao in einer separaten Schüssel mischen und nach und nach zum Zucker Ei Gemisch geben
  3. Die Bananen mit einer Gabel zerdrücken, so dass sie zu einer moussigen Masse wird. Diese sollte möglichst ohne Stückchen sein.
  4. Bananen und 120 g Sahne zum Teig hinzugeben und einmal kräftig durchmixen. Der Teig sollte eine cremige, noch leicht feste Konsistenz haben.
  5. Eine Kastenkuchenform (25 cm lang) gut einfetten und mit Mehl ausstäuben.
  6. Den Teig in die Form umfüllen und im vorgeheizten Backofen (180°C Ober-/ Unterhitze) für ca. 60 Minuten backen.
  7. Nach Ende der Backzeit, den Kuchen aus dem Ofen nehmen und in der Form abkühlen lassen. Erst wenn er erkaltet ist, diesen aus der Form lösen.
  8. Über einem Wasserbad, die Kuvertüre zum schmelzen bringen. Sobald dieser Prozess eingesetzt hat, die Sahne hinzugeben und umrühren.So lange bis sich Schokolade und Sahne miteinander verbunden haben.
  9. Kuvertüre auf dem Kuchen verteilen und direkt servieren!

Die Schokolade wird nicht fest, sie behält eine leicht flüssige Konsistenz bei. Die Sahne sorgt dafür, dass sich die Schokolade wunderbar auf dem Kuchen verteilen lässt und im Mund zergeht.

Bon Appetit!

Eine Alternative zu dem Schokoladen Bananen Kuchen ist das Bananenbrot ohne Nüsse!

Zitronenkuchen mit Himbeeren und Heidelbeeren

Der klassische Zitronenkuchen ist nicht out, aber wenn man ihn mit Früchten serviert, wird plötzlich aus einem Zitronenkuchen ein Highlight.

Zur Einschulung meines Sohnes, gab es eine Motivtorte und diesen wunderbar leckeren Kuchen. Die Motivtorte habe nicht ich gebacken, sondern von meiner Cousine backen lassen… allerdings ist der Kastenkuchen auf meinen Mist gewachsen.

Ich habe etwas gesucht, was wunderbar zu etwas mächtigem passt und sich mit diesem ergänzt. Quasi leicht und locker… zu süß und mächtig!

Ich wollte etwas haben, was jeder mag und was einfach zu dieser Jahreszeit passt.

Meine Wahl ist daher relativ schnell auf einen Trockenkuchen gefallen, denn der geht bekanntlich immer und die Sorte Zitrone schmeckt auch jedem. Allerdings war es mir zu langweilig, mich nur auf einen Katenkuchen zu beschränken. Daher ist zusätzlich ein Topping mit etwas Obst entstanden.

Auch die Wahl des Obstes war nicht schwer. Himbeeren und Heidelbeeren, da gerade Saison ist und man sie ziemlich gut und in einer tollen Qualität bekommt. DACHTE ICH!

Leider musste ich feststellen, dass mich die Qualität nicht überzeugt hat und ich es dann wirklich arg teuer fand 6 € für eine Schale Himbeeren zu bezahlen. *GEIZ* Habe daher kurzerhand auf Obstgläser zurückgegriffen. War völlig okay und eine akzeptable Notlösung.

Schöner wäre das Ganze zwar mit frischem Obst gewesen, aber oftmals muss man einfach und schnell improvisieren, daher blieb mir keine andere Wahl so zu agieren und mich dafür zu entscheiden.

Hat dem Geschmack keinen Abbruch getan…

Zutaten für den Zitronenkuchen: (Kastenkuchenform 1,5 l)

  • 2   Bio-Zitronen
  • 180 g weiche Butter
  • 200 g Mehl
  • 180 g + 1 EL Zucker
  • 2 Päckchen Vanillinzucker
  • 3 Eier (Gr. M)
  • 2 TL Backpulver
  • 250 g Magerquark
  • 150 g Mascarpone
  • 1 Päckchen Bourbon Vanille
  • 100 g Heidelbeeren
  • 100 g Himbeeren

 

  1. Zitronen heiß waschen, abtrocknen und die Schale dünn abreiben. Anschließend die Zi­tronen halbieren und auspressen. Den Saft in einer Tasse auffangen und zur Seite stellen.
  2. Butter, 180 g Zucker, 1 Vanille­zucker und die Zi­tronenschale mit dem Mixer des Handrührgerätes hellcremig aufschlagen.
  3. Die Eier einzeln unterrühren.
  4. Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit ca. 75 ml Zitronensaft kurz unterrühren.
  5. Die Kastenkuchenform mit Butter einstreichen und mit Mehl ausstäuben.
  6. Den Teig in die Form füllen und glatt streichen.
  7. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180 °C) 50–55 Minuten backen
  8. Nach der Backzeit, den Kuchen herausnehmen und ca. 20 Minuten abkühlen lassen. Kuchen aus der Form stürzen und auskühlen lassen.
  9. Quark, Mascarpone, 1 EL Zucker, 1 Vanillezucker und die Bourbone Vanille mit dem Mixer des Handrührgerätes dickcremig aufschlagen. Locker auf dem Kuchen verteilen, ca. 30 Minuten kalt stellen.
  10. Beeren verlesen und vorsichtig waschen, abtropfen lassen.
  11. Beeren auf der Creme verteilen und bis zum Servieren kalt stellen.

Wer schon immer wissen, wollte welche Kastenkuchenform ich benutze, kann direkt bei AMAZON schauen. Diese kann ich nur empfehlen!

Bon Appetit!

Schoko Käsekuchen aus der Kastenform

Schoko Käsekuchen, ich liebe diese Kreation. Schoko Käsekuchen… lasst das Wort mal auf eurer Zunge zergehen. Einfach unfassbar!!

Wie die meisten mittlerweile wissen, bin ich bekennender Käsekuchen Fan. Am liebsten in jeder erdenklichen Variante.

In der Vergangenheit habe ich immer wieder Varianten mit Schokolade ausprobiert, aber keine davon hat mich glücklich gemacht. Mir ist es wichtig, dass der Schokoteig noch ein wenig matschig ist, nicht zu trocken und sich die Käsecreme harmonisch mit der Schokolade verbindet.

Immer wieder musste ich feststellen, dass das Backergebnis nicht am Ende mit meinem Wunsch übereingestimmt hat. Bis auf heute… J

Ich habe bei den letzten Kuchen, stets mit Kuvertüre gearbeitet. Dieses Mal, habe ich die Kuvertüre durch Vollmilchschokolade und Kakaopulver ersetzt und Schwupps, war das Ergebnis genauso, wie ich es gerne haben wollte. Leicht matschig, schön schokoladig und eine wunderbare Symphonie von Schokolade und Käsecreme.

Lasst euch überraschen und probiert es aus…

Ich bin echt begeistert!

 

Zutaten für den Schoko Käsekuchen: (Kastenkuchen 1,5 l)

  • 100 g Vollmilch Schokolade
  • 100 g weiche Butter
  • 200 g Zucker
  • 2 Päckchen Vanillinzucker
  • 4 Eier (Gr. M)
  • 125 g Mehl
  • 2 EL Kakaopulver
  • 1 TL Backpulver
  • 2 EL Milch
  • 300 g Frischkäse
  • 150 g Schmand
  • 1 Päckchen  Soßenpulver “ Vanille-Geschmack“

 

  1. Schokolade grob hacken.
  2. Butter, 100 g Zucker und 1 Päckchen Vanillezucker mit dem Schneebesen des Handrührgerätes 2–3 Minuten cremig aufschlagen. Die Masse sollte eine hellgelbe schaumige Konsistenz annehmen.
  3. 2 Eier nacheinander unterrühren.
  4. Mehl, Kakao und Backpulver in einer separaten Schüssel mischen
  5. Mehlgemisch und Milch abwechselnd unterrühren.
  6. Den fertigen Teig in eine gefettete und mit Mehl ausgesträubte Kastenform geben und glatt streichen.
  7. Die restlichen 2 Eier trennen.
  8. Frischkäse und Schmand, 50 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker und die beiden Eigelbe mit dem Mixer des Handrührgeräts verrühren.
  9. Das Soßenpulver unterrühren.
  10. Die beiden Eiweiße steif schlagen. Solange bis die Masse fest ist. Dann erst 50 g Zucker einrieseln lassen und noch einmal durchmixen. Die Masse erhält eine glänzende Oberfläche und wird etwas geschmeidiger.
  11. Anschließend den Eischnee unter den Quark heben. Nicht mixen, sondern mit einem Teigschaber drunter ziehen!
  12. Die Käsemasse vorsichtig in die Kastenform füllen, verstreichen.
  13. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175 °C) ca. 1 1/4 Stunden backen.
  14. Kuchen aus dem Ofen nehmen und komplett auskühlen lassen, erst dann stürzen. Die Käsemasse ist dann auch so fest, dass sie das stürzen gut übersteht. Hier heißt es leider, Geduld beweisen!
  15. Wer mag, kann dem Kuchen im Anschluss noch eine leichte Kuvertüre Schicht zukommen lassen (siehe Bild). Es ist aber kein Muss, sondern kann je nach Lust und Laune entschieden werden.
  16. Kuchen in Scheiben schneiden.

Mir persönlich schmeckt er auch gekühlt ganz hervorragend!

Bon Appetit!

Omas Sandkuchen

Sandkuchen ist wie zu Omas Zeiten. Für mich ist ein Sandkuchen immer eine kleine Erinnerung an meine Oma.

Mit diesem Kuchen habe ich meinem Mann die größte Freude bereitet. Endlich mal etwas, ohne Sahne oder Schokolade, ohne Obst und ohne Chichi.

Denn er mag am liebsten das ganz einfache, das ganz klassische und das traditionelle. Das was die Oma an den meisten Sonntagen gebacken hat, oder einfach mal so zwischendurch. Denn Omas haben einfach die besten Rezepte.

Ich mag diese traditionsreichen Rezepte auch sehr gerne. Mitunter gehen sie ziemlich schnell, schmecken jedem, lassen sich ohne weitere Probleme einpacken und mitnehmen. Da bekommen Ausflüge mit den Kindern noch einmal eine ganz andere Bedeutung, da sie dann auch mich zurück in die Vergangenheit katapultieren. Wie es früher war, selbst noch ein Kind und wie dort alles geschmeckt hat. Ich finde der Geschmack war einfach unverwechselbar…

Natürlich konnte ich nicht ganz auf die Schokolade verzichten und habe sie daher als Glasur auf dem Kuchen verwandt. Aber das verschmerzt nun wirklich jeder. J Denn trotz der kleinen Schokoladeneinlage, schmeckt der Kuchen noch genauso, wie ich ihn aus meiner eigenen Kindheit kenne.

Was ist eure Kuchenkindheitserinnerung?

Zutaten für den Sandkuchen:

  • 250 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillin-Zucker
  • 250 g Butter
  • 4 Eier (Gr. M)
  • Salz
  • 1 Fläschchen Vanille-Aroma
  • 200 g Mehl (Typ 405)
  • 125 g Speisestärke
  • 2 TL Backpulver
  • Schokoladenkuvertüre
  • Smarties
  1. Zucker, Vanillin-Zucker und Butter mit dem Mixer des Handrührgerätes sehr cremig schlagen. Das Ganze dauert etwas, nimmt dann aber eine hellgelbe Färbung an.
  2. Eier nacheinander unterrühren.
  3. Salz und Vanille-Aroma unterrühren.
  4. Mehl, Speisestärke und Backpulver in einer separaten Schüssel mischen und nach und nach zu dem Teig geben.
  5. Eine Kastenform (26 cm lang) mit Butter einfetten und gut mit Mehl ausstäuben. Den Teig gleichmäßig in der Form verteilen.
  6. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175 °C) ca. 40-45 Minuten backen.
  7. Herausnehmen, auskühlen lassen und aus der Form stürzen.
  8. Die Kuvertüre über einem Wasserbad zum Schmelzen bringen und mit einem Pinsel großzügig auf dem Kuchen verteilen. Mit Smarties nach Herzenslust dekorieren.

Tolle Smarties gibt es übrigens bei AMAZON!

Wer Trockenkuchen mag, sollte unbedingt das Rezept für den Zitronen Buttermilch Gugelhupf ausprobieren.

Bon Appetit!

Herbstlicher Apfelkastenkuchen

Apfelkastenkuchen geht nicht nur im Herbst, sondern sobald die ersten Äpfel am Baum hängen…

Gerade die Herbstzeit findet bei mir großen Anklang, da ich nichts lieber mag als den Geruch von Zimt und warmen Äpfeln. Das weckt die Freude auf Weihnachten und die grandiosen tollen Gewürze, die dann wieder zum Einsatz kommen.

Von daher habe ich heute einen Kastenkuchen kreiert, der zumindest im Ansatz schon ein wenig auf diese Jahreszeit einstimmt.

Der Teig des Kuchens selber ist etwas fester, hat nicht die Saftigkeit, die man von einem Kastenkuchen erwartet. Bei ihm steht ganz klar der Apfel mit dem Zimtgewürz im Vordergrund und wird abgerundet durch einen knackigen Schokoladenboden. Dadurch werden manche das Gefühl haben, er sei vielleicht trocken oder war zu lange im Ofen… leider nein, das ist hier pure Absicht!

Ich selber habe nur 2 Äpfel genommen, wer es noch fruchtiger mag, kann natürlich noch mehr Äpfel benutzen, allerdings sollte dann ein Teil des Teiges weggelassen werden, damit es nicht zu viel an Teigmasse ist. Würde bei mehr Äpfeln den Teig auf der Basis ¾ machen, um den fruchtigen Geschmack und den Biss der Äpfel stärker hervorzuholen.

Natürlich lässt sich der Kuchen auch wunderbar mit Birnen oder sogar Kirschen zubereiten. Wäre allerdings da etwas vorsichtiger mit dem Zimt. Da würde ich vielleicht nur einen Hauch benutzen oder sogar komplett weglassen…

Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!!!

Bin gespannt was ihr berichten werdet.

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Zutaten Apfelkastenkuchen:

  • 250 g Mehl
  • 4 Eier (Gr. M)
  • 125 g Zucker
  • ½ Päckchen Backpulver
  • 4 EL Milch
  • 1 Msp Zimt
  • 250 g Schokoladendrops zum backen
  • 2 Äpfel
  • 100 g Vollmilch Kuvertüre

 

  1. Die Eier und den Zucker in eine Rührschüssel füllen und mit dem Mixer des Handrührgeräts zu einer schaumigen Masse aufschlagen.
  2. Dann das Mehl mit dem Backpulver hinzugeben und mit dem Mixer kurz unterrühren. Der Teig hat nun eine etwas feste Konsistenz.
  3. Daher nach und nach die EL Milch zum Teig hinzufügen und schauen, dass die Konsistenz etwas weicher, aber nicht zu flüssig wird.
  4. Die Äpfel waschen, die Schale abschneiden und die Kerne entfernen. Anschließend in mundgerechte Stücke schneiden und direkt mit dem Zimt zum Teig hinzugeben. Das Ganze nun mit dem Teigschaber gut unterheben.
  5. Eine Kastenform mit Butter einfetten und gut mit Mehl ausstäuben.
  6. Ganz unten auf den Boden der Kastenform 2-3 EL Teig verteilen. Dann direkt darüber die Schokoladendrops geben, sozusagen als Schokoladenboden. Dann den kompletten Teig incl. Äpfeln darüber verteilen.
  7. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 185 °C) für ca. 60 Minuten backen.
  8. Sobald der Kuchen fertig ist, diesen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und dann erst stürzen. Somit ist die Gefahr kleiner, dass er unter Umständen kaputt geht.
  9. Die Kuvertüre über einem Wasserbad zum schmelzen bringen und anschließend auf dem Kuchen verteilen. Wichtig: Der Kuchen soll nicht zu 100 % aus Kuvertüre bestehen, sondern nur einen Hauch abbekommen, da mehr die frische der Äpfel mit dem Zimt im Vordergrund stehen soll.

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Direkt bei AMAZON die passende Kastenkuchenform finden.

Sehr genial ist aber auch ein Kuchen, der zu 90% aus Obst und nur zu 10% aus Teig besteht. Vor allem ist dieser genial zur Verwertung von vielen Äpfeln und zudem mehr als lecker. Apfelkuchen

Bon Appetit!

 

Zitronen – Joghurtkuchen

Dieses Rezept habe ich in einer Zeitung entdeckt und mich sofort verliebt. Nicht weil ich Zitronen so gerne mag, sondern weil dieser Kuchen ungemein saftig, locker, lecker und natürlich auch zitronig ist.

Allerdings habe ich dieses Rezept nicht mit irgendwelchen Zitronen gebacken, sondern ich habe mich auf die Suche nach „DEN“ Zitronen gemacht. Wer sie einmal gegessen hat, oder ihren Saft in einem Kuchen oder Essen hatte, ihren Geruch gerochen und ihre Spritzigkeit erlebt hat, wird keine anderen Zitronen mehr benutzen. Ich spreche von den Zitronen, die von der Amalfi Küste (Italien) kommen. Diese Amalfi Zitronen, sind in ihrem Geschmack, in ihrer Konsistenz und in ihrer Fülle das Beste was ich je für einen Zitronenkuchen benutzt habe. Ja, man bekommt sie nicht überall, aber mit ein bißchen Glück, hat sie ein gut sortierter Obsthändler auf dem Wochenmarkt und ansonsten gibt es sie im „Frische Paradies“. Sie sind ein paar Cent teurer als normale Zitronen, aber diese paar Cent lohnen allemal!

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Hier das Rezept zum geschmacklichen Glück!

Zutaten:

  • 2 Amalfi Zitronen
  • 150 g weiche Butter
  • 250 g Zucker
  • Salz
  • 2 Eier (Gr. M)
  • 275 g Mehl
  • 2 gestrichene TL Backpulver
  • 250 g Vollmilchjoghurt

 

  1. Zitronen waschen und trocken reiben.
  2. Von 1 Zitrone die Schale abreiben, von der anderen die Schale in Streifen abziehen. Ganz einfach ist diesem mit einem Sparschäler. Breite Streifen abschneiden und diese dann mit einem Obstmesser hauchdünn auf einem Brettchen in Längsstreifen schneiden.
  3. Beide Zitronen anschliessend auspressen.
  4. Butter, 200 g Zucker und 1 Prise Salz mit dem Mixer des Handrührgeräts cremig aufschlagen.
  5. Eier einzeln unterrühren
  6. Mehl und Backpulver zum Butter- Zucker Ei Gemisch hinzugeben und kräftig durchmixen.
  7. Joghurt, 4 EL Zitronensaft und die komplett abgebriebene Zitronenschale unterrühren. Auf der kleinsten Stufe anfangen und zum Schluss für 30 sec. auf der höchsten Stufe.
  8. Eine Kastenkuchenform mit Butter einfetten und gut mit Mehl ausstäuben. Den Teig gleichmäßig und glatt in die Form streichen.
  9. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 175°C) für ca. 50 Minuten backen.
  10. Anschliessend aus dem Ofen herausnehmen und gute 15 Minuten abkühlen lassen, bevor dieser aus der Form gestürzt wird.
  11. Währenddessen 1/8 l Wasser mit 50 g Zucker, dem restlichen Zitronensaft und die in Streifen geschnittene Zitronenschale aufkochen.
  12. Bei starker Hitze ca. 4 Minuten köcheln lassen, bis der Zucker sich komplett und vollständig gelöst hat.
  13. Das Ganze durch ein Sieb gießen. Dabei den Sirup in einer Tasse auffangen und die Zitronenstreifen zum trocknen beiseite legen.
  14. Nun den Kuchen vorsichtig aus der Form lösen und stürzen. Mit einem langen Holzspieß mehrfach einstechen und mit dem heißen Sirup beträufeln. Diesen Vorgang zwei mal wiederholen.
  15. Anschliessend die Zitronenstreifen auf dem Kuchen verteilen und alles komplett auskühlen lassen.
  16. Nun heißt es genießen… <3

 

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Bon Appetit!

Klassischer Schokoladenkuchen

Es muss nicht immer shishi sein, manchmal ist auch ein Klassiker genau das Richtige für die Kaffeetafel, einen verregneten Tag, einfach für zwischendurch oder als Belohnung! Denn, die Klassiker sind das, woraus alle neuen Kuchenkreationen entstehen/ entstanden sind. Sozusagen der Ursprung von allem…

Daher gibt es heute mal etwas rein klassisches von mir…aber mit ganzzzz viel Schokolade und ganz viel Liebe!

Ach ja, in diesem Kuchen lässt sich wunderbar Resteschokolade verwerten… 🙂 Ich sage nur, Weihnachten, Ostern, Valentinstag etc. <3

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Zutaten:

  • 300 g Butter (weich)
  • 200 g Zucker
  • 5 Eier (Gr. M)
  • 150 g Mehl
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 50 g gemahlene Haselnüsse
  • 2 TL Backpulver
  • Salz
  • 25 g Kakaopulver
  • 200 g dunkle Schokolade
  • 80 g Schokolade (Raspelschokolade)
  • 250 g Schokolade
  • 100 g Sahne

 

  1. Die weiche Butter mit dem Zucker mit dem Mixer des Handrührgeräts schaumig schlagen.
  2. Nach und nach die Eier einzeln unterrühren.
  3. Mehl, Mandeln, Haselnüsse, Backpulver und Salz in einer separaten Schüssel vermischen.
  4. Die dunkle Schokolade über einem Wasserbad zum schmelzen bringen.
  5. Das Mehlgemisch langsam zu dem Ei-Butter Zucker Gemisch dazugeben und durchmengen.
  6. Nun die flüssige Schokolade unterheben und ganz zum Schluss die Raspelschokoalde hinzugeben.
  7. Eine Kastenkuchenform (ca. 28 cm) gut einfetten und mit Mehl ausstäuben.
  8. Den Teig in diese gleichmäßig einfüllen und glatt streichen. Sollte eure Kastenkuchenform kleiner sein, den Teig auf zwei aufteilen oder eine Springform benutzen. Dann weichen allerdings die Backzeiten ab!
  9. Im Vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für ca. 50 – 60 Minuten.
  10. Der Kuchen darf von innen noch etwas feucht sein, dadurch bleibt er länger frisch und schmeckt noch schokoladiger.
  11. Mein TIPP: Wenn der Kuchen erkaltet ist, kann er ohne Glasur auch weggefroren werden!
  12. Sahne und Schokolade in einen Topf geben und bei schwacher Hitze zum schmelzen bringen. Zwischendurch immer wieder umrühren.
  13. Sobald die Schokolade geschmolzen ist, diese kurz zur Seite stellen. Die etwas erkaltete Schokolade nun über dem Kuchen verteilen!
  14. Nun steht dem Naschvergnügen nichts mehr im Wege…

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Bon Appetit!

Schoko Kirsch Kastenkuchen

Seit gefühlten 10 Wochen schleppe ich in meinem Timeplaner ein Rezept mit mir herum, welches ich spontan aus einer Arztzeitung gemopst habe… Ja, ich bin zu einem Rezepte Dieb geworden, aber auch nur… weil mich dieser Kuchen so angelacht hat! Ich weiß,ich habe eine Zeitung zerstört und es wird schwer sein, dass wieder gut zu machen. Aber ihr werdet es verstehen…wenn ihr diesen Kuchen gekostet habt. Entschuldigung an alle Patienten, die nach mir diese Zeitung gelesen haben…:-(

 

 

Zutaten:

– 75 g Butter

– 150 g Löffelbiskuits

– 50 g gemahlene Mandeln

– 8 Blatt Gelatine

– 250 g Zartbitterschokolade

– 300 g Sauerkirschen (frisch oder aus dem Glas)

– 500 g Mascarpone

– 100 g Zucker

– 200 g Vollmilchjoghurt

– 300 g Schlagsahne

– 25 g Kokosfett

Für den Boden:

1. Butter in einem Topf schmelzen.

2. Löffelbiskuits in einen Häxler geben und fein hacken. Da entscheidet ihr, wie fein ihr diese gerne haben möchtet. Wer keinen Häxler zur Hand hat, kann auch die Löffelbiskuits in einen Gefrierbeutel geben und dann vorsichtig mit einem Nudelholz darüber rollen.

3. Die Löffelbiskuitbrösel mit Mandeln mischen und dann zu der flüssigen Butter geben. Alles kräftig durchmengen, so dass die Brösel mit Butter benetzt sind und schon leicht aneinander kleben.

4. Eine Kastenkuchenform (11,5 x 31 cm) mit Folie oder Backpapier auslegen. Nun die Masse auf dem Boden der Kastenkuchenform verteilen und leicht andrücken, entweder mit einem Löffel oder mit den Fingern. Das Ganze nun mindestens 30 Minuten kalt stellen.

Für die Creme:

1. Gelatine einweichen

2. 100 g Schokolade fein hacken. Nicht in den Häxler geben, dort wird sie zu fein, man soll den Crunch der Schokolade noch merken.

3. Frische Kirschen: waschen, entstielen und entsteinen. Glaskirschen: abgießen und gut abtropfen lassen. Saft wird nicht benötigt! Anschliessend die Früchte grob hacken und etwas trocken tupfen.

4. Mascarpone, Zucker, und Joghurt glatt rühren.

5. Gelatine ausdrücken und in einem Topf auflösen. Etwas Mascarponecreme in die Gelatine rühren. So das diese sich der Temperatur der Creme anpasst und nicht zu klumpen anfängt. Erst dann die Gelatine in die übrige Creme einrühren.

6. 150 g Sahne steif schlagen. Sahne, gehackte Schokolade und Kirschen mit einem Teigschaber unter die Creme heben.

7. Dann die Creme auf den bereits festgewordenen Mandelbiskuitboden geben und für mind. 4 Stunden kalt stellen.

Für den Schokoguss:

1. 150 g Schokolade hacken

2. 150 g Schlagsahne und Kokosfett in einem Topf leicht aufkochen. Von der Herdplatte nehmen und die geraspelte Schokolade einrühren. So lange umrühren, bis diese vollständig gelöst ist. Dann das Ganze mindestens 25 Minuten im Topf abkühlen lassen. Zwischendurch immer wieder mal umrühren.

3. Nun kann die Schokolade auf die feste Creme gegossen werden. Diese mit einem Löffel gleichmäßig verteilen. Das Ganze nun für 3 Stunden kalt stellen. Aufgrund der Sahne wird der Schokoguss nicht komplett fest. Er bleibt etwas weicher.

Bon Appetit!