Huda Al- Jundi – Kuchen trifft Orient „Süße Schätze aus dem Morgenland“

Kuchen trifft Orient ist von Huda AL-Jundi, aus dem Genre Backbuch.

Ich habe mich in letzter Zeit ein wenig mehr mit den Ländern rund um das Morgenland und Indien beschäftigt. Vor allem mit der kulinarischen Ausrichtung und den dort verwandten Gewürzen. Daher hat es mich umso mehr gefreut ein Backbuch zu finden, welches kreativ mit genau diesen Dingen spielt.

Freut euch auf ein tolles und farbenfrohes Backbuch.

Worum geht es in Kuchen trifft Orient?

Dieses Backbuch verspricht eine kulinarische Reise ins Morgenland. Es verzaubert mit köstlichen Torten, Kuchen und Fingerfood.

Klassische Rezepte wie Käsekuchen, Schwarzwälder – Kirschtorte wurden orientalisch gepimpt, durch die Zugabe von verschiedenen Gewürzen. Dadurch erhalten die Kuchen einen ganz neuen Geschmack und aus dem Altbekannten wird schnell eine wahre Geschmacksexplosion.

Dieses Buch beinhaltet aber nicht nur Rezepte, sondern zudem auch einen kleinen Einblick in die Gewürzvielfalt des Morgenlandes und in die Traditionell verwandten Gewürze.

Kuchen können mit ein wenig Würze komplett aufgepeppt werden und bekommen direkt einen orientalischen Touch. Es riecht, duftet und ist ein Genuss für Auge und Nase.

Wer ist Huda Al-Jundi?

Autorin Huda Al-Jundi ist selbsternannter Genussmensch und hauptberufliche Übersetzerin und widmet sich in ihrer Freizeit mit Hingabe der orientalischen Küche, insbesondere der aus Syrien, ihrem Heimatland. Auf ihrem Blog www.hudaworld.com teilt sie ihre neuen Rezepte sowie andere Leidenschaften getreu nach dem Motto: Ein Leben ohne Kuchen ist zwar möglich – aber sinnlos.

Wie hat mir Kuchen trifft Orient gefallen?

Was bei diesem Buch direkt auffällt, ist das ansprechende Layout. Das Buch ist in wunderschönen orientalischen Farben gehalten und auf dem Einband befinden sich bereits ein paar abgebildete Leckereien auf die wir in diesem Buch noch treffen werden. Alleine das Anschauen macht Hunger auf all das Süße, was in den orientalischen Ländern zu finden ist.

Das Buch ist gebunden und hat einen dicken Einband. Es liegt dennoch sehr gut in der Hand. Was mir persönlich wichtig ist, ist die Stärke der einzelnen Seiten. Ob diese recht dünn oder zu dick sind, sich gut umblättern lassen, die Farben der Fotos gut zur Geltung kommen und ob es belastbar ist, bei mehrmaliger Verwendung. Hier kann ich getrost und mit wirklich gutem Gewissen sagen, es stimmt alles von A-Z. Dieses Buch ist wirklich toll verarbeitet und designt.

Der Inhalt:

Das Buch unterteilt sich in 4 Kapitel.

Typisch orientalisch

Hier erwartet den Leser ein Exkurs in die Gewürzkultur des Morgenlandes. Wir treffen als Leser auf typische Gewürze wie z.B. Kurkuma oder Ingwer aber auch auf landestypische Obst z.B. den Granatapfel aber auch Beigaben wie Yufka Blätter. All dies ist immer mit einem kleinen Foto und einem Text dazu unterlegt. Das Foto zeigt das jeweilige Produkt und der Text ist kurz und knapp gehalten über das Produkt.

Hier wird gezeigt, was benötigt man um diese Leckereien herstellen zu können, was ist orientalisch und nicht zwingend in jeder Küche vorhanden.

Orientalische Leckereien

Hier treffen wir auf leckere Kuchen in jeder erdenklichen Form. Mit Obst und Gewürzen, oder pur mit Zuckersirup oder einfach ganz viel Nüssen und Schokolade. Eine Doppelseite gehört immer einem Rezept. Auf einer der Seiten ist das Rezept aufgeschrieben mit Zutaten und Zubereitung. Auf der anderen erwartet uns ein farbenprächtiges Foto vom fertigen Werk. Diese sind sehr ansprechend fotografiert. Die Darstellung sowie der gewählte Hintergrund lassen einen direkt ans Morgenland und 1001 Nacht denken.

Orientalisches Festtagsgebäck

Mir erschließt sich diese Kategorie nicht gänzlich, daher vermute ich, dass es sich hierbei um Kuchen und Gebäck handelt, welches speziell an Festtagen hergestellt wird. Weil es vielleicht aufwendiger in der Zubereitung ist oder weil es vielleicht an besonderen Tagen gegessen wird. Hier hätte ich mir eine Erklärung gewünscht.

Orientalisches Fingerfood

Süß und herzhaft treffen aufeinander. Kekse stehen in Konkurrenz zu Börek oder Yufka Zigarren. Hier regiert nicht das Thema Kuchen und süßes Gebäck, sondern die Vielfalt die der Orient zu bieten hat.

Fazit:

Wenn man in die einzelnen Rezepte hineinließt, muss man unweigerlich feststellen, es ist alles sehr süß und kalorienreich. Daher nicht unbedingt etwas für die schlanke Linie oder die Bikini Figur.

Besonders positiv ist mir aufgefallen, dass wirklich alle Rezepte gut beschrieben sind und mehr als verständlich rüberkommen. Die einzelnen Schritte im Rezept sind gut nachvollziehbar und auch für einen ungeübten Bäcker sollte die Herangehensweise keine Probleme darstellen.

Die Zubereitungsdauer für jedes Rezept liegt bei 10-20 Minuten. Dies bekommt auch ein nicht so gut geübter Bäcker hin. Allerdings werden bei den meisten Rezepten extrem viele Zutaten verarbeitet, was nicht zwingend dafür spricht, dass es dann besonders einfach ist. Daher kann bei dem einen oder anderen Rezept die Zubereitungszeit ein wenig verlängert werden.

Die meisten Zutaten wird es in einem gut sortierten Supermarkt geben. Ansonsten muss man einen arabischen Supermarkt oder das Internet aufsuchen. Mir ist keine Zutat ins Auge gesprungen, die so exotisch ist, dass man sie hier nicht bekommen sollte.

Die einzige Frage, die ich mir Stelle, wieso bei manchen Rezepten mit Gelatine gearbeitet wird. Hätte hier, aufgrund des orientalischen Einschlags auf eine Alternative gehofft. Dies ist leider ausgeblieben. Gut wäre gewesen eine Alternative zusätzlich zu erwähnen, damit man als Leser die Wahl hat. Die typische Herstellung zu wählen, oder die bequeme deutsche Art!

Zur Leseprobe bitte KLICKEN!

Dieses Buch könnt ihr direkt beim FRECH Verlag käuflich erwerben!

  • Gebundene Ausgabe: 96 Seiten
  • Verlag: Frech; Auflage: 1 (9. August 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3772480411
  • ISBN-13: 978-3772480416
  • Preis: 19,99 € (gebundenes Buch)

Das Buch wurde mir kostenfrei zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!

Ihr könnt euch freuen, denn in 2 Tagen geht ein Kuchenrezept „Schoko Minz Tarte“ aus diesem Backbuch online, damit ihr euch einen direkten Eindruck von diesem verschaffen könnt.

Simone Wille – Tokyo Cakes „Süße Rezepte aus Japan“

Tokyo Cakes… ich fasse es nicht. Endlich das Buch mit den grandiosen Rezepten aus Asien! Tokyo Cakes ist mehr als nur ein Buch… es ist eine Genussreise.

Vielen lieben Dank an den Piper Verlag für dieses wunderschöne Rezensionsexemplar.

Ich darf das erste Backbuch in den Händen halten, welches sich mit Backleckereien aus Tokio befasst.

Geschrieben und gestaltet wurde es von Simone Wille – Tokyo Cakes „Süße Rezepte aus Japan“, aus dem Genre Kochen und Genießen.

 

Worum geht es in Tokyo Cakes?

Es handelt sich um das erste Backbuch, das seine Leser in die japanische Genusswelt einlädt. Ob Cheesecake, Matcha Fondant oder Cold Brew Coffee Jelly, dieses Buch bietet ein großes umfangreiches Sammelsurium an kulinarischen Köstlichkeiten.

Die Rezepte sind auf die europäischen Küchen abgestimmt, so dass es zu keinerlei Problemen in der Nachahmung und Herstellung der raffinierten und einfachen Rezepte kommen sollte.

Eine Vielzahl an Rezepten,  Tradition trifft auf Moderne – ein Fest für Gaumen und Auge, fotografisch festgehalten.

Rezepte für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis gleichermaßen, die ihr persönliches Repertoire um einige außergewöhnliche Köstlichkeiten erweitern möchten.

Wer kann da widerstehen? Tokyo Cakes sind fast zu schön, um sie zu essen – aber auch zu köstlich, um es nicht zu tun.

 

Wer ist Simone Wille?

Simone Wille, geboren 1980 in München, röstete im Feinkostgeschäft ihrer Familie schon als Kind Kaffeebohnen von Hand. Sie hat in Salzburg und London Journalistik studiert und auf der ganzen Welt gearbeitet. Bis heute verfasst die Autorin am liebsten Artikel und Bücher zum Thema Kulinarik, Kultur und Lebensstil. Seit 2006 ist sie zusätzlich bei Dallmayr als Tee-Expertin und Kommunikationsleiterin tätig. Sie lebt, kocht und schreibt in München.

 

Wie hat mir Tokyo Cakes gefallen?

Schon lange verfolge ich auf Facebook verschiedene Blogs die japanische Köstlichkeiten nachkochen und dies in Form von kleinen Videos zeigen. Ich bin immer sehr angetan vom Ergebnis und der mitunter einfachen Zubereitung, dass ich schon seit langem damit geliebäugelt habe, solch ein Rezept nach zu backen. Doch, meist scheitert es an den Angaben der Zutaten. Sie sind nicht wirklich präzise.

Daher freut mich dieses Buch ungemein und ich habe es lange und ausgiebig durchgeblättert, mir viele dieser wundervollen Rezepte angeschaut und durchgelesen und kann zumindest sagen, es klingt alles sehr europäisch.

Das Buch ist relativ handlich. Es ist etwas kleiner als ein DIN A4 Blatt, liegt aber sehr gut in der Hand. Das Cover ist in Weiß gehalten und zeigt bereits typische japanische Bilder von Leckereien und kleinen Cafés bzw. Kaffeeständen. Es ist sehr ansprechend und besticht durch die hellen Farben.

Die Blattfarben sind nicht schneeweiß, sondern leicht abgetönt und sehr angenehm fürs Auge. Dadurch kommen die Fotos fein, simpel und auf den Punkt rüber. Aus meiner Schulzeit kenne ich dieses Papier noch als recyceltes Papier, da es immer einen leicht dunkleren Touch hatte als das meiner Klassenkameraden. Mir gefällt dies sehr gut, da es angenehm für die Augen ist und einfach super zu den asiatischen Köstlichkeiten passt.

Das Buch ist in verschiedene Kapital eingeteilt. Angefangen mit Kuchen, Torten, Käsekuchen, Getränke etc. Mir gefällt dies sehr gut, da man direkt nach seinen persönlichen Vorlieben schauen kann und dann erst im Nachhinein nach allen anderen Köstlichkeiten. Besonders toll gefällt mir das Kapitel mit den Käsekuchen, denn ich liebe sie.

Simone Wille hat versucht jeden Kuchen ansprechend zu fotografieren und neben dem Rezept zu platzieren. Dadurch läuft einem noch mehr das Wasser im Mund zusammen. Die Fotos selber bestechen durch ihre Puristik und ansprechende Platzierung der Kuchen/ Torten. Die Titel sind immer in Deutsch gehalten, mit den typischen japanischen Schriftzeichen als Untertitel.

Alle Rezepte beinhalten Zutaten, die ohne Probleme hier bei uns auch zu bekommen sind. Spätestens im Biomarkt, oder einem gut sortierten Asiatischen Supermarkt. Mittlerweile gibt es diese in vielen großen Städten.

Gepimpt wird das Buch mit tollen Bildern von Tokio und eingefangenen Momenten in Cafés bzw. Straßenbars. In den Bildern wird eine wahre Ruhe ausgedrückt, was untypisch für das Laute Tokio ist. Man hat oftmals das Gefühl gar nicht dort zu sein, sondern eher in einem kleinen Dorf, weit weg von allem. Mit einer Stille um einen herum, die es ermöglicht vollständig in das Backbuch einzutauchen, sich jedes Bild mit dem passenden Rezept anzuschauen und einfach zu träumen und in den Genüssen zu schwelgen und schweben.

Am Buchende ist ein Anhang zu finden, in welchem Tipps zu den verwendeten Backformen, Techniken und Backhinweisen gegeben werden. Sowie ein Glossar mit den unterschiedlichsten Zutaten, die für uns in Deutschland nicht alltäglich sind oder die, die von unseren abweichen. Z.B. das Mehl.

Ein super Geschenk für Backfeen, die gerne mal etwas Neues ausprobieren wollen.

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Weitere Backbücher findet ihr >HIER< !

  • Gebundene Ausgabe: 256 Seiten
  • Verlag: Berlin Verlag (13. Oktober 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3827013372
  • ISBN-13: 978-3827013378
  • Preis: 24,00 € (gebundene Ausgabe)