Apfelkastenkuchen geht nicht nur im Herbst, sondern sobald die ersten Äpfel am Baum hängen…

Gerade die Herbstzeit findet bei mir großen Anklang, da ich nichts lieber mag als den Geruch von Zimt und warmen Äpfeln. Das weckt die Freude auf Weihnachten und die grandiosen tollen Gewürze, die dann wieder zum Einsatz kommen.

Von daher habe ich heute einen Kastenkuchen kreiert, der zumindest im Ansatz schon ein wenig auf diese Jahreszeit einstimmt.

Der Teig des Kuchens selber ist etwas fester, hat nicht die Saftigkeit, die man von einem Kastenkuchen erwartet. Bei ihm steht ganz klar der Apfel mit dem Zimtgewürz im Vordergrund und wird abgerundet durch einen knackigen Schokoladenboden. Dadurch werden manche das Gefühl haben, er sei vielleicht trocken oder war zu lange im Ofen… leider nein, das ist hier pure Absicht!

Ich selber habe nur 2 Äpfel genommen, wer es noch fruchtiger mag, kann natürlich noch mehr Äpfel benutzen, allerdings sollte dann ein Teil des Teiges weggelassen werden, damit es nicht zu viel an Teigmasse ist. Würde bei mehr Äpfeln den Teig auf der Basis ¾ machen, um den fruchtigen Geschmack und den Biss der Äpfel stärker hervorzuholen.

Natürlich lässt sich der Kuchen auch wunderbar mit Birnen oder sogar Kirschen zubereiten. Wäre allerdings da etwas vorsichtiger mit dem Zimt. Da würde ich vielleicht nur einen Hauch benutzen oder sogar komplett weglassen…

Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!!!

Bin gespannt was ihr berichten werdet.

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Zutaten Apfelkastenkuchen:

  • 250 g Mehl
  • 4 Eier (Gr. M)
  • 125 g Zucker
  • ½ Päckchen Backpulver
  • 4 EL Milch
  • 1 Msp Zimt
  • 250 g Schokoladendrops zum backen
  • 2 Äpfel
  • 100 g Vollmilch Kuvertüre

 

  1. Die Eier und den Zucker in eine Rührschüssel füllen und mit dem Mixer des Handrührgeräts zu einer schaumigen Masse aufschlagen.
  2. Dann das Mehl mit dem Backpulver hinzugeben und mit dem Mixer kurz unterrühren. Der Teig hat nun eine etwas feste Konsistenz.
  3. Daher nach und nach die EL Milch zum Teig hinzufügen und schauen, dass die Konsistenz etwas weicher, aber nicht zu flüssig wird.
  4. Die Äpfel waschen, die Schale abschneiden und die Kerne entfernen. Anschließend in mundgerechte Stücke schneiden und direkt mit dem Zimt zum Teig hinzugeben. Das Ganze nun mit dem Teigschaber gut unterheben.
  5. Eine Kastenform mit Butter einfetten und gut mit Mehl ausstäuben.
  6. Ganz unten auf den Boden der Kastenform 2-3 EL Teig verteilen. Dann direkt darüber die Schokoladendrops geben, sozusagen als Schokoladenboden. Dann den kompletten Teig incl. Äpfeln darüber verteilen.
  7. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 185 °C) für ca. 60 Minuten backen.
  8. Sobald der Kuchen fertig ist, diesen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und dann erst stürzen. Somit ist die Gefahr kleiner, dass er unter Umständen kaputt geht.
  9. Die Kuvertüre über einem Wasserbad zum schmelzen bringen und anschließend auf dem Kuchen verteilen. Wichtig: Der Kuchen soll nicht zu 100 % aus Kuvertüre bestehen, sondern nur einen Hauch abbekommen, da mehr die frische der Äpfel mit dem Zimt im Vordergrund stehen soll.

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Sehr genial ist aber auch ein Kuchen, der zu 90% aus Obst und nur zu 10% aus Teig besteht. Vor allem ist dieser genial zur Verwertung von vielen Äpfeln und zudem mehr als lecker. Apfelkuchen

Bon Appetit!

 

Von Maren

Welcome to my colourful world... Ich heiße Maren, bin verheiratet und Mama von zwei Jungs! Ich liebe es zu lesen und zu backen! Und meine Leseerfahrungen mit euch zu teilen... Follow up and enjoy!

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